Test Samsung Serie 7 Chronos 770Z7E Notebook
Wer nach einem leistungsfähigen und nicht allzu wuchtigen Multimedianer Ausschau hält, ist bei Samsung genau an der richtigen Adresse. Mit einem Preis von über 1.200 Euro richtet sich das Serie 7 Chronos 770Z7E zwar nicht unbedingt an Sparfüchse, das edle Gehäuse und die potente Hardware verleihen dem Notebook aber trotzdem eine hohe Attraktivität.
Grundlage für diesen Test bildet das Einstiegsmodell 770Z7E-S01DE, das momentan etwa 1.250 Euro kostet und wie seine teureren Brüder mit einem entspiegelten Full-HD-Display, einem DVD-Brenner (lediglich das S03DE hat ein Blu-ray-Laufwerk) und einem Quad-Core aus Intels aktueller Ivy-Bridge-Generation aufwarten kann. Je nach Last erreicht der Core i7-3635QM zwischen 2,4 und 3,4 GHz.
Dazu gesellt sich ein moderner DirectX-11.1-Beschleuniger. Die Radeon HD 8870M basiert auf AMDs energieeffizienter GCN Architektur und ist mit 2.048 MByte GDDR5-Videospeicher ausgestattet. Acht GByte DDR3-RAM (1.600 MHz) und eine 1.000 GByte große HDD (5.400 U/Min) sind ebenfalls ordentlich. Als Betriebssystem verwendet der Hersteller Windows 8 64 Bit.
Das knapp 300 Euro teurere 770Z7E-S02DE enthält statt der HDD eine 128 GByte kleine SSD, auf der die Professional-Edition von Windows 8 läuft. Die Topmodelle S03DE (~1.600 Euro) und S04DE (~1.750 Euro) bieten jeweils 12 GByte DDR3-RAM und eine 256 GByte große SSD. Da sich ein Solid State Drive in der Praxis spürbar auswirkt und der Festplattenschacht nur über Umwege zugänglich ist, sind die teureren Varianten durchaus interessant.
Samsung Serie 7 Chronos | 770Z7E-S01DE | 770Z7E-S02DE | 770Z7E-S03DE | 770Z7E-S04DE |
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Prozessor | Intel Core i7-3635QM | Intel Core i7-3635QM | Intel Core i7-3635QM | Intel Core i7-3635QM |
Grafikkarte | AMD Radeon HD 8870M | AMD Radeon HD 8870M | AMD Radeon HD 8870M | AMD Radeon HD 8870M |
Arbeitsspeicher | 8 GB DDR3 (1.600 MHz) | 8 GB DDR3 (1.600 MHz) | 12 GB DDR3 (1.600 MHz) | 12 GB DDR3 (1.600 MHz) |
Festplatte | 1.000 GB HDD (5.400 U/Min) | 128 GB SSD | 256 GB SSD | 256 GB SSD |
Optisches Laufwerk | DVD-Brenner | DVD-Brenner | Blu-ray-Combo | DVD-Brenner |
Display | 1.920 x 1.080 (Non-Glare) | 1.920 x 1.080 (Non-Glare) | 1.920 x 1.080 (Non-Glare) | 1.920 x 1.080 (Non-Glare) |
Betriebssystem | Windows 8 64 Bit | Windows 8 Professional 64 Bit | Windows 8 64 Bit | Windows 8 Professional 64 Bit |
Preis (Cyberport) | 1.249 Euro | 1.569 Euro | 1.599 Euro | 1.749 Euro |
Äußerlich entspricht das Chronos 770Z7E dem vor einem halben Jahr getesteten 700Z7C. Neben der gelungenen Optik sind es speziell die hochwertigen Materialien, die für einen tollen Ersteindruck sorgen.
Der Hersteller greift nicht nur beim Deckel, sondern auch beim Displayrahmen und der Tastaturumgebung auf gebürstetes Aluminium zurück. Der schlichte Gehäuseboden, der ebenfalls in einem silbergrauen Farbton erstrahlt, entpuppt sich hingegen als Plastik. Dank des Verzichts auf Hochglanzelemente und dunkle Farben ist das Notebook recht schmutzresistent. Fingerabdrücke sind beim 770Z7E kein Thema.
Mit einem Gewicht von drei Kilogramm gehört der Allrounder zu den leichteren 17-Zöllern. Das Asus N76VZ (GeForce GT 650M) kommt beispielsweise auf rund 500 Gramm mehr. Weitere Pluspunkte gibt es für die moderaten Abmessungen. 27 Millimeter Höhe werden von den meisten Konkurrenten deutlich übertroffen. Zum Vergleich: Das eben genannte Asus N76VZ ist knapp einen Zentimeter dicker.
Die Verarbeitung hinterlässt eher gemischte Gefühle. Während sich die Base-Unit keinerlei Kritik anhören muss, offenbart der Deckel Schwächen. So war bei unserem Testgerät der Übergang zum Displayrahmen uneben, was man nicht nur mit den Fingern ertasten, sondern aus schrägen Winkeln auch an der durchscheinenden Displaybeleuchtung erkennen konnte. Wegen dieses Mangels schrammt das 770Z7E leider an einer sehr guten Verarbeitungsnote vorbei.
Ähnliches gilt für die Stabilität. Im Gegensatz zur Base-Unit, die nur in der Mitte des Lautsprechergitters spürbar nachgibt, lässt sich der Deckel mit zwei Händen kräftig verbiegen (typisches Notebook-Problem). Die deutlich hörbaren Scharniere sind so eingestellt, dass zum Aufklappen eine Hand reicht. Erwartungsgemäß bringen Untergrunderschütterungen den Monitor etwas ins Wanken.
Insgesamt liefert das Gehäuse eine gute, aber keine überragende Vorstellung ab. Da die meisten Allrounder billiger wirken, landet der 17-Zöller dennoch im oberen Drittel.
Schnittstellen
Die Anschlussausstattung muss sich nicht hinter der Multimedia-Konkurrenz verstecken. Drei Bildausgänge (VGA, HDMI & Mini-DisplayPort) sind ebenso respektabel wie vier USB-Ports (2x USB 2.0 & 2x USB 3.0). Im hinteren Bereich der linken Seite warten zudem ein Kensington Lock, ein (ausklappbarer) RJ-45 Gigabit-Lan-Port und der Stromeingang.
Bei den Audio-Buchsen setzt der Hersteller den Rotstift an. Ein kombinierter Kopfhörer/Mikrofon-Anschluss ist doch etwas mager. Surround-Sound erhält man nur über die digitalen Bildausgänge. Der 4-in-1-Kartenleser (SD, SDHC, SDXC, MMC) kann nicht ganz über dieses Manko hinwegtrösten.
Obwohl Linkshänder bei vielen angesteckten Kabeln mit einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit leben müssen (Stichwort externe Maus), hat uns die Anordnung der Schnittellen recht gut gefallen. Wer für Voice-Chats oder Online-Games kein Headset mit eingebautem Mikrofon zur Hand hat, darf sich über das integrierte Aufnahmegerät freuen (sitzt im linken Bereich der Handballenablage).
Drahtlose Kommunikation
Um die drahtlose Kommunikation kümmert sich ein Produkt aus dem Hause Intel. Die PCIe-Karte Centrino Advanced-N 6235 beherrscht eine Frequenz von 2,4 und 5,0 GHz und übertragt Daten mit maximal 300 Mbit/s. Neben WLAN 802.11 a/b/g/n wird auch Bluetooth 4.0 unterstützt. Die Technologien Wireless Display, Smart Connect und vPro stehen ebenfalls auf dem Programm. Schade: Die Reichweite des Funkmoduls ließ im Test etwas zu wünschen übrig.
Wartung
Auf den ersten Blick erscheinen die Wartungsmöglichkeiten ziemlich eingeschränkt. Unter der kleinen Bodenklappe befindet sich lediglich ein DDR3-RAM-Slot, der beim 770Z7E-S01DE mit vier GByte bestückt ist. Die restlichen vier GByte wurden dummerweise mit dem Mainboard verlötet.
Wer an das Innenleben des 17-Zöllers heran möchte (z.B. die Festplatte), muss den Gehäuseboden vollständig entfernen. Zwar benötigt man nur einen normalen Kreuzschraubenzieher, knapp 10 Schrauben sind jedoch alles andere als komfortabel. Blöd: Der Akku liegt nicht frei im »Außenbereich«, sondern steckt unter der Haube.
Wir finden es schon etwas ärgerlich, dass der 17-Zöller in dieser Kategorie Richtung Ultrabook tendiert. Eine klassische Wartungsabdeckung, die schnellen Zugriff auf den Lüfter, die Kühlung, die Festplatte und den (kompletten) Arbeitsspeicher gewährt, wäre uns deutlich lieber.
Software
Im Auslieferungszustand sind knapp 40 Programme, Treiber und Tools vorinstalliert. So packt der Hersteller unter anderem »Adobe Photoshop Elements 11«, »CyberLink PowerDVD10« und „Windows Essentials 2012« auf die Festplatte. Bei »Microsoft Office« und »Norton Internet Security« handelt es sich um zeitlich beschränkte Trial-Versionen.
Das »Settings« genannte Programm ist ebenfalls erwähnenswert. Unter »Allgemein« kann man zum Beispiel die Deaktivierungsgeschwindigkeit der (in mehreren Stufen regelbaren) Tastaturbeleuchtung ändern oder den »Leisemodus« anpassen. Im Reiter »Energieverwaltung« lassen sich der »Eco Mode« (verringert den Stromverbrauch), der »Battery Life Extender« (die Batterie wird auf maximal 80 % geladen) und der »USB-Charger« aktivieren bzw. deaktivieren.
Zubehör
Das 125 x 50 x 30 Millimeter kleine und 340 Gramm leichte 90-Watt-Netzteil wird nur von einigen Infoheften begleitet (Quick Start Guide, Sicherheitshinweise, Garantieinformationen). Ein Recovery-Medium fehlt, kann aber mit dem gleichnamigen Programm erstellt werden. Auch eine Treiber-DVD sucht man vergeblich.
Garantie
Die 24-monatige Standard-Garantie lässt sich innerhalb von 90 Tagen auf drei oder vier Jahre erweitern.
Tastatur
Bei der weiß beleuchteten und ein paar Millimeter abgesenkten Chiclet-Tastatur schöpft Samsung aus dem Vollen. Dank der großzügigen Handballenauflage, dem angenehmen Tippverhalten (guter Druckpunkt respektive Anschlag) und der ordentlichen Akustik werden auch Vielschreiber mit der Eingabe zufrieden sein.
An der Tastengröße (durchschnittlich 15 x 15 Millimeter) gibt es ebenfalls nichts zu bemängeln. Lediglich die Pfeiltasten und die F-Reihe hätten etwas mehr Höhe vertragen. Apropos F-Reihe: Die notebooktypischen Sonderfunktionen, die wie üblich per Fn-Taste aktiviert werden, sind intelligent aneinander gereiht. So entdeckt der Nutzer nicht nur Regler für die Displayhelligkeit und die Lautstärke, sondern auch für die Tastaturbeleuchtung. Dazu kommen Schaltflächen für den Leisemodus, das Touchpad, das Funkmodul und das Slot-In-Laufwerk.
Abgerundet wird die Tastatur von einem vierspaltigen Nummernblock. Da Samsung keine größeren Experimente wagt, dürften sich die meisten Anwender schnell an das Layout gewöhnen.
Touchpad
Das mit 107 x 77 Millimetern üppig dimensionierte Elan Smart-Pad bietet eine Gesten-Unterstützung für zwei bis vier Finger (Scrollen, Zoomen, Drehen etc.). Die Multi-Touch-Technologie agiert in der Praxis recht unauffällig, leistet sich also keine größeren Patzer. Toll: Die verschiedenen Fingerbewegungen werden in der Touchpad-Software per Video erklärt.
Auch in den restlichen Disziplinen schneidet der Mausersatz ziemlich gut ab. Durch die glatte Oberfläche garantiert Samsung eine prima Gleitfähigkeit. Die Präzision ist ebenfalls ordentlich, wobei die Eingabe hier und da noch etwas genauer sein könnte.
Die direkt in das Touchpad eingearbeiteten Tasten (kein Übergang zur »normalen« Fläche) sind definitiv Geschmackssache. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit wird ein Großteil der Käufer jedoch passabel damit zurechtkommen. Im Vergleich zum Lenovo IdeaPad Y500, das ein ähnliches Modell enthält, lässt sich das Touchpad kaum durchbiegen.
Um den hohen Ansprüchen gerecht zu werden und den Notebook-Preis zu rechtfertigen, verbaut Samsung ein mattes Full-HD-Display im 16:9-Format. Obwohl 1.920 x 1.080 Bildpunkte die Grafikkarte bei 3D-Programmen gerne an ihre Grenzen treiben, hat der Hersteller unserer Ansicht nach eine passende Auflösung gewählt. In Kombination mit der hohen Bildschirmdiagonale (43,9 Zentimeter) kommen Spiele und Filme adäquat zur Geltung. Dieses Urteil beruht allerdings nicht nur auf den technischen Spezifikationen, sondern auch auf den realen Messwerten.
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Ausleuchtung: 79 %
Helligkeit Akku: 208 cd/m²
Kontrast: 907:1 (Schwarzwert: 0.3 cd/m²)61.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
84.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
60.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Wenig überraschend punktet das bei Notebook-Herstellern extrem beliebte Chi Mei N173HGE-L11 Panel auch im Chronos 770Z7E mit einer schönen Bildqualität. Abgesehen von der ein oder anderen Farb- bzw. Kalibrierungsschwäche (siehe Calman Screenhots), die für Otto-Normalverbraucher kaum oder überhaupt nicht wahrnehmbar sind, und der mageren Ausleuchtung, (~80 %) schlägt sich das TN-Panel gut bis sehr gut.
Nehmen wir zum Beispiel den Schwarzwert, der mit 0,3 cd/m² merklich besser als bei einem billigen 08/15-Panel ausfällt (man vergleiche das kürzlich getestete Dell Inspiron 17R-5721). Vorteil: Dunkle Inhalte wirken kräftiger und nicht so graustichig. Eine Helligkeit von knapp 250 cd/m² genügt für Innenräume ebenfalls locker. Als größtes Highlight würden wir den hohen Kontrast bezeichnen: 900:1 sind für ein Standard-Panel unerreichbar (meist unter 500:1). Auch die Interpolationsfähigkeit bewegt sich über dem Durchschnitt.
Gestört hat uns lediglich die Tatsache, dass die Helligkeit im Akku-Betrieb massiv einbricht. In der Bildschirmmitte waren es beim Testgerät statt 272 cd/m² plötzlich nur noch 208 cd/m², also gut 25 % weniger. Wie unsere Fotos zeigen, ist das Notebook dann nicht mehr uneingeschränkt outdoortauglich. Gerade an helleren Tagen wird die Nutzung stark beeinträchtigt. Wer unter freiem Himmel arbeitet, sollte das Gerät nach Möglichkeit ans Stromnetz hängen.
Kommen wir zu den Blickwinkeln, die uns größtenteils überzeugt haben. Trotz leichter Farbveränderungen bleibt das Bild horizontal auch aus schrägeren Winkeln ansehnlich. Vertikal ist die Bildstabilität zwar nicht ganz so hoch, gegen andere Panels aber immer noch ordentlich.
Prozessor
Nicht zuletzt aufgrund der modernen 22-nm-Fertigung steht Intels Ivy-Bridge-Generation für eine hohe Leistung und einen akzeptablen Energieverbrauch. Trotz der flachen Bauweise integriert Samsung kein Zweikern-Modell, sondern gleich ein potentes Vierkern-Modell.
Mit 1,4 Milliarden Transistoren, sechs MByte L3-Cache und einem Takt von 2,4-3,4 GHz entspricht der Core i7-3635QM dem bekannteren Bruder Core i7-3630QM. Unterschiede ergeben sich lediglich beim Takt des Grafikchips und der Feature-Liste. Während die HD Graphics 4000 beim Core i7-3635QM mit bis zu 1.200 MHz läuft, sind es beim Core i7-3630QM »nur« 1.150 MHz. Letzteres Modell bietet außerdem keinen Support für die Virtualisierungs-Technik VT-d.
Das mit einer GeForce GT 650M ausgestattete Chronos 700Z7C verfügte im Test noch über den 2,3-3,3 GHz schnellen Vorgänger Core i7-3615QM (ebenfalls Ivy Bridge). Dank der Hyper Threading Technologie kann der Vierkerner maximal acht Threads parallel bearbeiten (bringt in Spielen keine nennenswerten Vorteile). Turbo Boost bezeichnet derweil eine automatische Übertaktungsfunktion.
Throttling
Wenn lediglich der Prozessor belastet wird, offenbart der CPU-Takt keine bösen Überraschungen. Etwa 3,3 GHz beim Single Core Rendering und 3,2 GHz beim Multi Core Rendering zeugen theoretisch von einer ausreichend dimensionierten Kühl- bzw. Stromversorgung.
Sobald die Radeon HD 8870M ins Spiel kommt, ist das Fazit jedoch nicht mehr so positiv. Grund: Ein bis maximal drei Kerne drosseln für Sekundenbruchteile auf 1,2 GHz (laut dem Tool HWiNFO). Obwohl mindestens ein Kern auf oder über dem Grundwert bleibt und Intels Turbo Boost Monitor von 2,4-3,1 GHz spricht, wirkt sich der schwankende Takt mitunter auf die Benchmark-Ergebnisse aus. CPU-lastige 3D-Programme wie Hitman: Absolution, Guild Wars 2, Far Cry 3 oder Assassin's Creed III sind hier besonders anfällig.
Das Throttling lässt sich entweder auf das Netzteil (unter Volllast konnten wir knapp 90 Watt messen), die CPU-Temperatur (laut dem HWMonitor maximal 95 °C im Stresstest) oder eine bewusste Entscheidung des Herstellers zurückführen. Ein Bug sollte nicht verantwortlich sein. Eventuell wäre Samsung besser beraten, nur eine Dual-Core-CPU oder einen Quad-Core mit 35 statt 45 Watt TDP zu integrieren (wie den Core i7-3612QM).
Leistung CPU
Bei reinen CPU-Benchmarks verhält sich der Core i7-3635QM ordnungsgemäß. Als Beispiel soll uns der Cinebench R11.5 dienen. Mit 6,47 Punkten ordnet sich der Prozessor im Multi Core Test relativ mittig zwischen dem 100 MHz langsameren Core i7-3610QM (6,2 Punkte @ Toshiba Satellite P855-107) und dem 200 MHz höher getakteten Core i7-3720QM ein (6,84 Punkte @ Fujitsu Celsius H720). Im Single Core Test zeigt sich ein ähnliches Bild: 1,39 Punkte liegen 2 % über dem Resultat des Core i7-3610QM (1,36 Punkte) und 5 % unter dem Ergebnis des Core i7-3720QM (1,47 Punkte).
Cinebench R10 | |
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Core i7-3635QM | |
Core i7-3630QM | |
Core i7-3740QM | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Core i7-3635QM | |
Core i7-3630QM | |
Core i7-3740QM |
Grafikkarte
Wie eingangs angesprochen, wird der Chip der Radeon HD 8870M im 28-nm-Prozess hergestellt. Im Vergleich zur »alten« Radeon HD 7870M, die ebenfalls auf der GCN Architektur basiert (Graphics Core Next), hat AMD den Speichertakt um 12,5 % von 1.000 auf 1.125 MHz erhöht (gilt für die GDDR5-Variante).
Der Kerntakt ist hingegen um knapp 10 % gesunken. Statt 800 MHz sind es bei der Radeon HD 8870M lediglich 725 MHz. Allerdings kann die 8000er-Reihe auf eine automatische Übertaktung zurückgreifen. Bei der Radeon HD 8870M arbeitet der Kern mit maximal 775 MHz, was umgerechnet ein Plus von 7 % ergibt. Die Menge der Shader-Einheiten (640 Unified Shader) und die Speicheranbindung (128 Bit) sind jeweils identisch. Top: Samsung geht keine Kompromisse ein und verwendet einen 2.048 MByte großen GDDR5-Videospeicher.
Wichtigstes Feature der Radeon HD 8870M ist neben der DirectX-11.1-Unterstützung die dynamische Grafikumschaltung Enduro. Je nach Anspruch werden Programme entweder dem integrierten oder dem dedizierten Grafikchip zugeteilt. Während der Webbrowser beispielsweise auf der HD 4000 läuft, werden Spiele von der Radeon HD 8870M beschleunigt.
Trotz diverser Optimierungen kann Enduro leider immer noch nicht an Nvidias Optimus Pendant heranreichen. Einerseits bietet Optimus mehr optische Anzeigen und Komfortfunktionen, andererseits ist die Erkennungsrate wesentlich besser. Bei Enduro kann es immer mal wieder passieren, dass eine 3D-Anwendung unnatürlich langsam dargestellt wird, weil die AMD Grafikkarte inaktiv ist. Wenn dieser Fall auftritt, lohnt sich ein Blick in das Catalyst Control Center (siehe rechte Screenshots).
Im Menü »Umschaltbare Grafiken – Anwendungseinstellungen« kann man einzelne Programme manuell der integrierten (»Energiesparend«) oder dedizierten GPU (»Höchstleistung«) zuweisen. Wer faul ist, verstellt einfach das globale Preset (bei »Leistung maximieren« werden 3D-Programme zuverlässig mit der Radeon HD 8870M gestartet.
Leistung GPU
Um es kurz zu machen: Die DirectX-11-Performance der Radeon HD 8870M ist erstaunlich gut. Im 3DMark 11 kann sich die AMD Grafikkarte mit 2.986 Punkten (GPU-Score @ Performance Preset) sogar über der GeForce GTX 670M positionieren, die noch aus Nvidias alter Fermi-Generation stammt (2.703 Punkte @ Asus G75VW-T1040V). Die beiden Kepler Modelle GeForce GTX 660M (2.369 Punkte @ Schenker XMG A722) und GeForce GT 650M (2.113 Punkte @ Medion Akoya P6815) fallen knapp 20 bzw. 30 % zurück.
Beim Unigine Heaven 2.1 Benchmark (1.280 x 1.024, High, Tessellation normal) sind die Abstände etwas geringer. Während die Radeon HD 8870M durchschnittlich 37,6 FPS erzielt, kommt die GeForce GTX 660M auf 14 % schwächere 32,5 FPS. Die GeForce GT 650M liegt mit 29,1 FPS über 20 % hinten. An der GeForce GTX 670M (39,0 FPS) kann die Radeon HD 8870M dagegen nicht vorbeiziehen. Grundsätzlich gilt: Je älter und anspruchsloser ein Benchmark ist (DirectX 9 etc.), umso besser steht die Nvidia Konkurrenz da.
Unigine Heaven 3.0 - 1920x1080 DX 11, Normal Tessellation, High Shaders AA:Off AF:Off (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3630QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 675M / Core i7-3610QM |
3DMark - 1920x1080 Fire Strike Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3630QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 675M / Core i7-3610QM |
3DMark 06 Standard Score | 15675 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 11623 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 3292 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 49606 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 11335 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2091 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Samsung verwendet natürlich einen Massenspeicher aus der eigenen Produktion. Die 9,5 Millimeter flache SpinPoint M8 HN-M101MBB ist eine 1.000 GByte große HDD, die mit 5.400 U/Min läuft und acht MByte Cache bietet. Für ein 5.400er-Modell sind die Benchmark-Ergebnisse mehr als ordentlich.
Angefangen bei HDTune, das der Festplatte eine Zugriffszeit von 19,2 ms und eine Übertragungsrate von rund 84 MB/Sek bescheinigt. Der CrystalDiskMark nennt dagegen 93 MB/Sek (sequentielles Lesen) bzw. 88 MB/Sek (sequentielles Schreiben). Die ebenfalls 1.000 GByte große und 5.400 U/Min flotte Toshiba MQ01ABD100 schafft hier etwas höhere Werte (knapp über 100 MB/Sek beim Nexoc M507II).
Wer viel Multitasking betreibt und unnötige Ladezeiten hasst, sollte sich lieber eine Variante mit SSD holen oder diese nachträglich einbauen. Solid State Drives beschleunigen den Windows-Alltag enorm.
Leistung System
Die System-Performance wurde mit dem PCMark 7 ermittelt. Seltsamerweise wichen die Resultate von Durchgang zu Durchgang merklich ab. Bei zwei von fünf Tests pendelte sich der Gesamt-Score auf etwa 2.900 Punkte ein, bei zwei anderen Messungen hingegen auf knapp 3.800 Punkte. Einmal gab der PCMark sogar 4.400 Punkte aus. Am Ende haben wir einen der mittleren Werte in die Datenbank eingetragen.
Mit 3.750 Punkten liegt das Chronos 770Z7E exakt auf dem Niveau des Schenker XMG A502 (Core i7-3610QM, GeForce GT 650M & 120 GByte SSD) bzw. Toshiba Qosmio X870-119 (Core i7-3610QM, GeForce GTX 670M, 128 GByte SSD).
PCMark 7 Score | 3750 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Wie die Benchmark-Tabelle unter dem Test belegt, variiert die Spieleleistung teils massiv. Während sich die Radeon HD 8870M bei DirectX-10- und DirectX-11-Titeln wie Alan Wake, Max Payne 3, Sleeping Dogs, Anno 2070 oder Battlefield 3 oftmals über der GeForce GTX 660M einreiht (zumindest in maximalen Settings), muss sich das AMD-Modell in anderen Fällen selbst von der Geforce GT 650M geschlagen geben. Speziell die Unreal Engine 3 (Borderlands 2 & Dishonored) scheint der Grafikkarte (noch) nicht sonderlich zu munden.
Das mäßige Abschneiden in einigen Spielen respektive Einstellungen lässt sich nicht nur mit dem CPU-Throttling, sondern auch mit dem AMD Treiber erklären. Enduro Notebooks sind dafür bekannt, bei verringerten Grafikoptionen weniger stark zuzulegen als technisch ebenbürtige Optimus Konkurrenten. Bildfehler in Assassin's Creed III (weiße Linien und Flächen) zeigen außerdem, dass der vorinstallierte Treiber nicht auf dem neuesten Stand war.
Wenn man das Chronos 770Z7E als Grundlage nimmt, macht es sich die Radeon HD 8870M knapp hinter der GeForce GTX 660M bequem. Nach unseren Benchmarks arbeitet die GeForce GT 650M rund 10 % langsamer, die GeForce GTX 670M dagegen über 20 % schneller. Mit einem topaktuellen Treiber und einer nicht throttelnden CPU sollte die Radeon HD 8870M der GeForce GTX 660M den Rang ablaufen. Die hohen Erwartungen, welche die Ergebnisse der synthetischen Benchmarks geweckt haben, kann die 28-nm-GPU leider nicht ganz erfüllen.
Gelegenheitsspieler, die sich notfalls mit mittleren Details, einer reduzierten Auflösung und/oder einer deaktivierten Kantenglättung zufrieden geben, erhalten jedoch genug Leistung. Wie ein Blick auf Dead Space 3, Call of Duty: Black Ops 2, Fifa 13, Counter Strike: Global Offensive, Diablo III und Mass Effect 3 verrät, sind manche Titel auch in der nativen Auflösung mit sehr hohen Details und inklusive Anti-Aliasing spielbar.
min. | mittel | hoch | max. | |
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Battlefield 3 (2011) | 49.9 | 40 | 36.2 | 18.8 |
CoD: Modern Warfare 3 (2011) | 135.7 | 95.7 | 78.1 | 51.2 |
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 74.9 | 61.2 | 49.8 | 32 |
Anno 2070 (2011) | 97.3 | 67.6 | 47.5 | 24.6 |
Alan Wake (2012) | 69.5 | 46.4 | 22.4 | |
Mass Effect 3 (2012) | 59.7 | 59.7 | 49.4 | |
Risen 2: Dark Waters (2012) | 60 | 55.7 | 40.6 | 20.5 |
Diablo III (2012) | 132.9 | 96.2 | 85.4 | 54.2 |
Dirt Showdown (2012) | 77.9 | 45.8 | 39.1 | 24.4 |
Max Payne 3 (2012) | 45.3 | 31.2 | 28.5 | 25.1 |
Darksiders II (2012) | 92.1 | 54.3 | ||
Sleeping Dogs (2012) | 60.6 | 45.5 | 31.8 | 12.2 |
Counter-Strike: GO (2012) | 183.2 | 138.4 | 116.3 | 87.2 |
Guild Wars 2 (2012) | 65.4 | 28.5 | 16.4 | |
Borderlands 2 (2012) | 72.3 | 61.1 | 48.4 | 31.5 |
Fifa 13 (2012) | 266.4 | 191.7 | 169.8 | 134.7 |
Dishonored (2012) | 85.5 | 81.1 | 79.1 | 51.8 |
Medal of Honor: Warfighter (2012) | 71.8 | 55.4 | 47.4 | 18.1 |
Need for Speed: Most Wanted (2012) | 48.9 | 42.1 | 31.9 | 23.8 |
Call of Duty: Black Ops 2 (2012) | 99.5 | 86.9 | 53.9 | 36.4 |
Hitman: Absolution (2012) | 31.1 | 27.4 | 22.7 | 13 |
Assassin´s Creed III (2012) | 22.4 | 21.2 | 13.4 | |
Far Cry 3 (2012) | 54.8 | 48.4 | 26.8 | 11 |
Dead Space 3 (2013) | 174.4 | 97.3 | 75.2 | 46.2 |
Crysis 3 (2013) | 53.6 | 32.6 | 22.4 | 9.4 |
Tomb Raider (2013) | 110.8 | 69.8 | 42.2 | 21.2 |
Geräuschemissionen
Im Idle-Betrieb kommt die Geräuschkulisse sehr nahe an das Chronos 700Z7C heran. Mit durchschnittlich 31-32 dB ist der 17-Zöller nur geringfügig wahrnehmbar, also angenehm leise. Obwohl die getestete Variante nie komplett lautlos arbeitet, macht die Geräuschentwicklung eine gute Figur.
Im 3D-Betrieb erhöht sich die Lautstärke auf maximal 40 dB, was immer noch völlig akzeptabel ist. Knapp 35 dB bei der Wiedergabe einer DVD (alle Messungen wurden aus einer Distanz von 15 Zentimetern durchgeführt) sollten auch niemanden stören. Ähnlich potente Notebooks wie das Lenovo IdeaPad Y580, das One K73-2O oder das Schenker XMG A522 sind oft wesentlich präsenter.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31 / 31.5 / 32 dB(A) |
DVD |
| 34.6 / dB(A) |
Last |
| 39.3 / 39.7 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Über die Temperaturen lässt sich kein pauschales Urteil fällen. Während das Gehäuse im Leerlauf-Betrieb nur rund 27 °C erreicht, kommt es unter Last zu einer deutlichen Erwärmung. Nach einer Stunde Stresstest mit den Tools Furmark und Prime gab unser Messgerät an der Oberseite bis zu 50 °C und an der Unterseite bis zu 44 °C aus.
Das mag sich jetzt nach einer Menge anhören, ist in der Praxis aber nur halb so schlimm. Zum einen wird das System im Normalbetrieb nie derart stark belastet. Zum anderen klettert die Temperatur der Handballenauflage nie über die 30-°C-Marke. Das Chronos 700Z7C wurde im 3D-Betrieb vergleichbar warm (durchschnittlich 39 °C auf der Ober- und 35 °C auf der Unterseite).
Die Komponenten geraten schon erheblich mehr ins Schwitzen. Maximal 95 °C bei der CPU und 87 °C bei der GPU sind relativ viel. Ohne temporäre Drosselung würde der Prozessor vielleicht die 100-°C-Grenze überschreiten (falls die Angaben des CPUID Hardware Monitors stimmen).
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 50.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-0.2 °C).
Lautsprecher
Das 2.1-System von JBL überrascht mit einer ziemlich guten Soundqualität. Angesichts der geringen Notebook-Höhe klingen die beiden Lautsprecher mehr als respektabel. Dank des eingebauten Subwoofers lässt sich zudem ein markanter (wenn auch nicht überragender) Bass vernehmen. Im Zusammenspiel mit der hohen Maximallautstärke eignet sich das 2.1-System durchaus für den Dauereinsatz, sprich eine externe Anlage ist nicht unbedingt nötig.
Um als Referenz gelten zu dürfen, müsste der Sound allerdings noch einen Tick präziser und klarer sein. Die »Settings« Software enthält im »SoundAlive« Reiter übrigens mehrere Klangmodi (z. B. »Musik« oder »Film«).
Energieaufnahme
Die energieeffizente Hardware sorgt für einen moderaten Strombedarf. 14-26 Watt im Idle-Betrieb geben keinen Grund zur Beanstandung, wobei das Chronos 700Z7C (Core i7-3615QM & GeForce GT 650M) mit 12-21 Watt etwas sparsamer agiert. 76-92 Watt unter Last sind ebenfalls vertretbar. Trotz schwächerer Komponenten genehmigt sich das 700Z7C fast die gleiche Portion Energie (74-95 Watt). Notebooks mit Nvidias GeForce GTX 660M verbraten – je nach Gerät – zwischen 5 % (Schenker XMG A722) und 40 % (Gigabyte P2542G) mehr Strom.
Aus / Standby | 0.1 / 0.2 Watt |
Idle | 14 / 22.9 / 26.2 Watt |
Last |
75.7 / 91.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit ist nicht von schlechten Eltern. Wenn man die Displayhelligkeit auf den Minimalwert stellt und das System kaum belastet, hält der 80 Wh starke Lithium-Polymer-Akku rund 10 Stunden durch – ein erstklassiges Ergebnis.
Fünf Stunden drahtloses Internetsurfen bei einer leicht reduzierten Helligkeit sind ebenfalls beachtlich. Eine DVD-Wiedergabe gelingt mit maximaler Leuchtkraft derweil für ca. 2,75 Stunden. Nicht überzeugen konnte der Allrounder lediglich im Classic Test von Battery Eater. Wie die meisten Konkurrenten macht das Notebook schon nach einer Stunde schlapp.
Das Fazit zum Chronos 770Z7E fällt überwiegend positiv aus. Das größte Alleinstellungsmerkmal ist sicherlich die flache Bauweise in Kombination mit der leistungsstarken Hardware. Quad-Core-CPU und spieletaugliche Grafikkarte in einem 27 Millimeter dünnen Gerät? Vor ein paar Jahren nahezu undenkbar.
Wer eine übermäßige Temperatur- und Geräuschentwicklung befürchtet hat, darf getrost aufatmen: Selbst im 3D-Betrieb wird das Notebooks nicht unangenehm warm oder laut. Leider erkauft sich Samsung das gelungene Konzept mit einem throttelnden Prozessor. Je nach 3D-Anwendung springen ein bis maximal drei Kerne kurzfristig auf 1,2 GHz. Glücklicherweise ist in den meisten Benchmarks nichts oder nur wenig davon spürbar.
Da der 17-Zöller extrem viele Stärken bietet, sollten Sie dieses Manko jedoch nicht vom Kauf abhalten. Neben dem kontrastreichen Full-HD-Display haben es uns auch die Eingabegeräte, die Akkulaufzeit und die Optik angetan. Einen derart guten Lautsprecherklang entdeckt man ebenfalls nicht alle Tage.
Mit komfortableren Wartungsmöglichkeiten, einer besseren Verarbeitung und einer einwandfreien CPU-Taktung wäre der 17-Zöller nahe an der Perfektion. In der aktuellen Form schrammt der Allrounder knapp an einer sehr guten Note vorbei. Ebenbürtige Multimedia-Notebooks kann man dennoch an einer Hand abzählen (Asus UX51VZ, Asus N76VZ & Apple MacBook Pro). Samsung hat beim Chronos 770Z7E ganze Arbeit geleistet.
Im Vergleich
Crysis 3 | |
1920x1080 Very High Preset AA:2xSM AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM | |
1366x768 High Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM |
Dead Space 3 - 1920x1080 Very High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM |
Far Cry 3 | |
1920x1080 DX11 Ultra Preset (HDAO, Enhanced Alpha To Coverage) AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM | |
1366x768 DX11 High Preset (SSAO, Standard Alpha To Coverage) AA:2x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM |
Hitman: Absolution | |
1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM | |
1366x768 High Preset AA:2xMS AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM |
Call of Duty: Black Ops 2 - 1920x1080 (Extra) High / On, FXAA AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM |
Need for Speed: Most Wanted | |
1920x1080 High / On (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM | |
1366x768 High / On (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM |
Medal of Honor: Warfighter | |
1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM | |
1366x768 High Preset AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM |
Dishonored - 1920x1080 High / On, FOV: 75 AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM |
Fifa 13 - 1920x1080 High AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM |
Borderlands 2 - 1920x1080 (Ultra) High / On (PhysX low) AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM |
Guild Wars 2 | |
1920x1080 All Maximum / On AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM | |
1366x768 Best Appearance Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM |
Counter-Strike: GO - 1920x1080 (Very) High, FXAA AA:4x MS AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM |
Sleeping Dogs | |
1920x1080 Extreme Preset AA:Extreme (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM | |
1366x768 High Preset AA:High (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM |
Darksiders II - 1920x1080 2/4 Shadows, No Ambient Occlusion, AA:Low (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i5-3360M | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM |
Max Payne 3 | |
1920x1080 Very High, DX11 AA:Very High FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 660M / Corei7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM | |
1366x768 High, DX11 AA:High FX AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 660M / Corei7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM |
Dirt Showdown | |
1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 660M / Corei7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM | |
1366x768 High Preset AA:2xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 660M / Corei7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM |
Diablo III - 1920x1080 High AA:on (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 660M / Corei7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM |
Risen 2: Dark Waters | |
1920x1080 Ultra / on AA:on AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 660M / Corei7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM | |
1366x768 High / on AA:on AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 660M / Corei7-3610QM | |
GeForce GTX 670M / Core i7-3610QM |
Mass Effect 3 - 1920x1080 all on AA:on AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GT 650M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 660M / Corei7-3610QM |
Alan Wake | |
1920x1080 High Preset AA:4x AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GTX 660M / Corei7-3610QM | |
1366x768 Medium Preset AA:4x AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8870M / Core i7-3635QM | |
GeForce GTX 660M / Corei7-3610QM |