Test Lenovo IdeaPad Y500 Notebook
Lenovo und Gaming? Passt das zusammen? Der primär für seine Office-Notebooks bekannte Hersteller will sich nun auch im Spielebereich einen Namen machen. Das IdeaPad Y500 ist dabei keine bloße Nachahmung von Geräten aus dem Hause MSI, Asus oder Samsung, sondern ein individuelles Produkt, das in vielerlei Hinsicht neue oder zumindest andere Wege geht.
Da wäre zum Beispiel die im Intro angesprochene UltraBay. Einfach ausgedrückt handelt es sich bei dieser Wortkreation um einen speziellen Laufwerksschacht, der optional eine zweite Grafikkarte beherbergen kann. Im deutschen Lenovo-Shop werden auch ein Systemlüfter-Modul (bessere Kühlung für 20 Euro), ein Festplatten-Modul (750-GByte-HDD für 90 Euro) und ein DVD/CD-Brenner-Modul (70 Euro) angeboten.
GPU-technisch setzt Lenovo auf einen etablierten DirectX-11-Beschleuniger der Firma Nvidia. Während sich der 15-Zöller mit einer einzelnen GeForce GT 650M in der Mittelklasse ansiedelt, steigt das Notebook mit einer SLI-Konfiguration in das High-End-Segment auf.
Die restlichen Komponenten müssen sich ebenfalls nicht hinter der Konkurrenz verstecken. Das von uns getestete Modell MBG3DGE verfügt über 16 GByte DDR3-RAM (1.600 MHz), eine 1.000 GByte große 5.400er-HDD und eine 16 GByte kleine mSATA-SSD (dient als Cache und ist somit nicht direkt nutzbar). Um die CPU-Berechnungen kümmert sich Intels beliebter Core i7-3630QM, dessen vier Kerne unter Last mit 2,4 bis 3,4 GHz takten. Das glänzende LED-Display löst wenig überraschend mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf. Gesamtpreis: 1.100 Euro.
Wer maximal 1.000 Euro für ein neues Notebook ausgeben möchte, ist derweil beim MBG2JGE richtig. Das 100 Euro günstigere Familienmitglied muss sich mit einer Single-GPU und (immer noch völlig ausreichenden) acht GByte DDR3-RAM begnügen. Prozessor, Display und Festplattenkapazität sind identisch. Apropos identisch: Als Betriebssystem werkelt jeweils Windows 8 in der 64-Bit-Fassung.
Erobert der 15-Zöller einen Platz unter den besten Gamer-Notebooks? Unser Test klärt, ob das mutige Konzept aufgeht oder Lenovo Schiffbruch erleidet. Bei der amerikanischen Variante gab es bereits kurz nach der Veröffentlichung diverse Beschwerden (unbrauchbare Touchpads, nicht funktionierende Stromversorgungen...).
Im geschlossenen Zustand wirkt das IdeaPad Y500 recht unscheinbar. Der dunkle Farbton und die eher simple Formgebung zeugen nicht unbedingt von einer potenten Hardware. Lediglich die breiten Lüfterauslässe, welche die Abwärme Richtung (Maus)-Hand pusten, deuten auf die Natur des Gerätes hin. Sobald man das Notebook aufklappt, werden jedoch schnell die Ambitionen des Herstellers sichtbar. Rot umrandete Tasten und rot unterlegte Lautsprechergitter schreien förmlich nach Gaming.
Während der Deckel und die Handballenablage aus gebürstetem Aluminium bestehen, ist der Boden komplett aus Kunststoff gefertigt. Trotz des matten Finishs kommt es auf den Oberflächen bald zu Verschmutzungen. Grund: Das Notebook reagiert sensibel auf fettige Finger.
Noch schlimmer ergeht es der glänzenden Tastaturunterlage und dem spiegelnden Displayrahmen. Gerade letzterer entpuppt sich als wahrer Staubmagnet. Fingerabdrücke und Kratzer sind hier ebenfalls ein Thema. Allgemein will der breite Plastikrahmen nicht so recht ins Gesamtbild passen. Neben dem Qualitätseindruck leidet auch die Optik. Insgesamt ordnet sich das Design zwischen den Geräten von Clevo (schlicht) und MSI (auffällig) ein.
Obwohl das Gehäuse an einigen Stellen zum Nachgeben tendiert (z .B. im linken und rechten Tastaturareal), bewegt sich die Stabilität auf einem ordentlichen bis guten Niveau. Einzig das Touchpad lässt sich nach unten und zur Seite hin extrem stark durchbiegen. Ähnliches gilt für die Verarbeitung. Der positive Gesamteindruck wird durch ein paar unsaubere Materialübergänge getrübt.
Lob verdient der Hersteller für die moderaten Abmessungen. Mit einer Höhe von knapp 40 Millimetern und einem Gewicht von rund 2,9 Kilogramm liegt der 15-Zöller deutlich unter den High-End-Vertretern Asus G55VW (50 mm, 3,8 kg), MSI GT60 (58 mm, 3,5 kg) und Schenker XMG P502 (51 mm, 3,2 kg), welche je nach Hardware-Ausstattung teils langsamer rechnen. Die Daten des IdeaPad Y500 orientieren sich eher an den GT-650M-Konkurrenten Asus N56VZ (37 mm, 2,7 kg), DevilTech Fire DTX (38 mm, 2,6 kg) und Schenker XMG A502 (47 mm, 2,9 kg). Dank des akzeptablen Gewichts eignet sich das Notebook auch zum häufigeren Transport.
Schnittstellen
Wegen der etwas ungünstig platzierten Lüfterausgänge befinden sich die meisten Schnittstellen in der vorderen Notebookhälfte. Da Lenovo auf einen FireWire- bzw. eSATA-Anschluss und einen DisplayPort verzichtet, reicht es in dieser Kategorie nur für die Note »Befriedigend«.
Zwei Audio-Buchsen (Eingang + Ausgang) und einen RJ-45 Gigabit-Lan-Port kann man bei einem Gaming-Notebook ebenso erwarten wie einen VGA- und HDMI-Ausgang. Von den drei integrierten USB-Ports unterstützen zwei den modernen 3.0-Standard. Per Kensington Lock lässt sich der 15-Zöller optional gegen Diebstahl sichern. Der in der Gehäusefront verbaute Kartenleser erkennt laut Homepage die Formate SD, SD Pro, MMC, MS, MS Pro und xD.
Drahtlose Kommunikation
Erwartungsgemäß ist ein Intel-Modul für die drahtlose Kommunikation zuständig. Das Centrino Wireless-N 2230 kommt aufgrund seiner ordentlichen Leistung in vielen Geräten zum Einsatz. Neben WLAN 802.11 b/g/n steht auch Bluetooth 4.0 auf dem Programm. Daten werden mit maximal 300 Mbit/s übertragen (2,4 GHz). 5,0 GHz beherrscht das Produkt nicht. Die Funkreichweite war im Test durchschnittlich.
Wartung
Die Wartungsmöglichkeiten haben einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Starten wir einmal mit den positiven Aspekten. Der Öffnungsmechanismus der UltraBay (wird auf der Unterseite mit einem Aufkleber erklärt) ist dem Hersteller sehr gut gelungen. Nach dem Entfernen des Akkus muss der Nutzer lediglich den Entriegelungshebel in die richtige Stellung bringen und den Schalter, der mittig auf dem Lüftungsgitter sitzt, kräftig nach unten drücken. Das Modul lässt sich dann komfortabel herausziehen (siehe Bildspalte rechts). Ebenfalls toll: Beim Einstecken schnappt das Laufwerk automatisch ein.
Die Entnahme des Gehäusebodens gestaltet sich ziemlich aufwändig. Lenovo hat die Unterseite mit gleich neun Kreuzschrauben befestigt. Die riesige Wartungsklappe lässt sich nur mit ordentlichem Kraftaufwand aus der Verankerung lösen. Um nichts zu beschädigen, sollte der Anwender ein gewisses Fingerspitzengefühl mitbringen.
Doch Bodenkonstruktion hin oder her: Unter der Haube sind fast alle Komponenten zugänglich. Im Gegensatz zur Festplatte, dem Arbeitsspeicher und dem Funkmodul kann man den Lüfter und die Kühlelemente (CPU/GPU) leider nicht herausschrauben. Beim IdeaPad Y580 verhält es sich ähnlich. Wer gerne die volle Kontrolle über das Innenleben hat, sollte lieber zu einem Gerät von Clevo oder MSI greifen (vergleiche z. B. das Schenker XMG A522 oder das DevilTech Devil 6700).
Software
Wie der rechte Screenshot belegt, installiert Lenovo eine ordentliche Menge Software auf dem Gerät. Neben unnützer Bloatware enthält die Festplatte auch ein paar praktische Programme wie die OneKey Recovery, die für eine Sicherung oder Wiederherstellung des Betriebssystems gedacht ist (funktioniert auch mit der Windows-8-eigenen Restore-Funktion). Eine vollwertige Recovery-DVD liegt dem Notebook nicht bei. Die Treiber hat Lenovo auf eine 25 GByte kleine Partition gepackt.
Lieferumfang
Ein üppiges Zubehörpaket bleibt dem IdeaPad Y500 verwehrt. Der Hersteller beschränkt sich auf ein 168 x 78 x 35 Millimeter großes 170-Watt-Netzteil (675 Gramm), einen 27 Zentimeter breiten 6-Zellen-Akku (323 Gramm) und mehrere Infohefte.
Garantie
Die Garantiezeit entspricht mit 24 Monaten dem Branchen-Standard. Gegen Aufpreis sind diverse Erweiterungen erhältlich. Die Homepage nennt unter anderem einen Vor-Ort-Service und einen Unfallschutz.
Tastatur
Lenovo bezeichnet die hintergrundbeleuchtete Chiclet-Tastatur als AccuType. Die charakteristische Wölbung am unteren Tastenrand erfordert zwar ein bisschen Eingewöhnung, nach ein paar Stunden kommt man aber tadellos mit dem Eingabegerät zurecht. Beim Test sind uns nicht nur der dedizierte Nummernblock und das gute Layout, sondern auch die intelligente Verteilung der Fn-Funktionen ins Auge gestoßen. Wie bei MSI warten die Helligkeits- und Lautstärkeregelung auf den normal dimensionierten Pfeiltasten (Lenovo hat die Größe der rechten Shift-Taste reduziert und die »0 «des Ziffernblocks halbiert).
Besonders nett finden wir die Belegung der F-Reihe. So startet die Tastenkombination Fn + F9 die Charm Bar von Windows 8. Fn + F10 öffnet die Suche, Fn + F12 zeigt dagegen die installierten Apps. Lenovo erspart dem Nutzer somit überflüssiges Geklicke und/oder das Nachschlagen der entsprechenden Windows-Befehle.
An der Dimensionierung gibt es ebenfalls nichts zu bemängeln. 14,5 x 14,5 Millimeter sind völlig ausreichend. Der Tastenabstand beträgt knapp vier Millimeter. Also alles schön und gut? Nicht ganz, denn das Tippgefühl ist etwas schwammig geraten. Druckpunkt und Anschlag liefern keine überragende Vorstellung ab. Im Vergleich zu anderen Tastaturmodellen erscheint die Eingabe nicht sonderlich definiert. Hinzu kommen ein teils billig wirkendes Tippgeräusch und eine mäßige Stabilität. An den Ecken kann man die freistehenden Tasten deutlich anheben.
Die zweistufig regelbare Beleuchtung, deren Farbe sich leider nicht anpassen lässt, verhilft dem Y500 dennoch zu einer guten Eingabewertung. Wer keine besonders hohen Ansprüche stellt, wird mit der Tastatur zufrieden sein.
Touchpad
Das 106 x 70 Millimeter große und aus Spielersicht arg weit links platzierte Touchpad (Synaptics ClickPad V1.1) gehört zu den größten Schwächen des Gaming-Notebooks. Wie bereits angedeutet, ist der Mausersatz ziemlich instabil und klapprig. Bei kräftigerem Druck wandern die ins Hauptfeld eingearbeiteten Tasten einige Millimeter ins Gehäuse. Nun könnte man argumentieren, dass dieser Umstand der zugrunde liegenden Mechanik geschuldet ist. Andere Notebooks, die über ein ähnliches Touchpad verfügen, zeigen sich jedoch nicht derart »nachgiebig«.
Die wacklige Oberfläche führt leider dazu, dass der Mauszeiger beim Tippen gerne wegrutscht und die Eingabe nicht korrekt erkannt wird. Hin und wieder springt der Zeiger auch bei normalen Bewegungen durch die Gegend oder wird grundlos ausgebremst. Die unterstützten Gesten (Scrollen, Zoomen, Drehen etc.) funktionieren ebenfalls nicht immer zuverlässig. Von einer totalen Katastrophe, wie es in manchen Youtube-Videos heißt, würden wir allerdings nicht sprechen.
Die glatte und damit sehr angenehme Struktur ist eine der wenigen Lichtblicke. Fehleingaben in Spielen lassen sich wie üblich mit der Deaktivierungsoption verhindern.
Entgegen dem aktuellen Trend verbaut Lenovo ein Glare- und kein Non-Glare-Display. Für Anwender, die im 15-Zoll-Bereich niedrigere Auflösungen gewohnt sind, mögen 1.920 x 1.080 Pixel auf den ersten Blick übertrieben viel erscheinen, spätestens nach ein paar Tagen will man die üppige Arbeitsfläche jedoch nicht mehr missen. Im Vergleich zu einem 1.600er- oder 1.366er-Display haben wesentlich mehr Informationen auf dem Bildschirm Platz (Stichwort Mehrfenster-Betrieb).
Die SLI-Variante des Y500 packt Spiele auch in Full HD problemlos (natürlich nicht immer mit maximalen Details). Dem Single-GPU-Modell würde zugegebenermaßen ein HD+-Panel besser stehen. Falls Sie aus Performancegründen die Auflösung verringern müssen: Nach 1.920 x 1.080 Bildpunkten (16:9) folgten bei unserem Testgerät 1.680 x 1.050 Pixel (16:10). 1.366 x 768 Bildpunkte vermatschen bereits spürbar.
|
Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 280 cd/m²
Kontrast: 459:1 (Schwarzwert: 0.61 cd/m²)59.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
85.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
57.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Dem LG Philips LP156WF1-TLC1-Panel können wir eine gute Qualität attestieren. Eine Helligkeit von rund 260 cd/m² weist zahlreiche Konkurrenten in ihre Schranken. Die mäßige Ausleuchtung (knapp über 80 %) ist subjektiv kaum wahrnehmbar.
Beim Schwarzwert reicht es nur für das Mittelfeld. 0,6 cd/m² sind weder schlecht noch besonders toll. Der Kontrast geht mit ca. 450:1 ebenfalls in Ordnung. Die glänzende Displayoberfläche kaschiert die leichten Defizite prima. Auch beim Thema Farben gibt es wenig zu kritisieren. Das Panel kommt dem sRGB-Raum relativ nahe.
Trotz der überdurchschnittlichen Helligkeit eignet sich das IdeaPad Y500 nur bedingt für den Outdoor-Einsatz. Wie die unteren Fotos zeigen, treten außerhalb geschlossener Räume teils deftige Spiegelungen auf. Wer des Öfteren Frischluft schnappt, ist mit einem Non-Glare-Panel besser beraten.
Die Blickwinkelstabilität hängt sehr stark von der Richtung ab. Während der 15-Zöller horizontal auch größere Abweichungen adäquat wegsteckt, kommt es vertikal deutlich schneller zu Verfälschungen. Ein ständiges Nachjustieren, wie man es von billigen Panels kennt, entfällt allerdings.
Prozessor
Der Core i7-3630QM ist ein mobiler High-End-Prozessor aus Intels Ivy-Bridge-Palette (22 nm). Mit vier Kernen und sechs MByte L3-Cache stemmt die 45-Watt-CPU auch rechenintensive Anwendungen locker.
Spieler freuen sich vor allem über die Turbo-Boost-Technologie, welche den Takt unter Last deutlich über den Grundwert anhebt. Im Falle des Core i7-3630QM sind theoretisch bis zu 3,4 GHz möglich. Hyper-Threading (simuliert virtuelle Kerne) ist derweil eher für professionelle Nutzer interessant. Von acht parallelen Threads profitieren bisher nur wenige Programme.
Der HD Graphics 4000 genannte Grafikchip bleibt beim IdeaPad Y500 ohne Funktion. Wegen SLI musste der Hersteller auf Nvidias Optimus-Technik verzichten.
Turbo Boost
Die dynamische Übertaktung agiert mehr als zufriedenstellend. Sowohl im CPU-lastigen Cinebench R10 als auch im GPU-lastigen Ungine-Heaven-Benchmark läuft der Core i7-3630QM stets mit über 3,0 GHz. Ein Indiz für eine exzellente Kühlung? Jein, denn unter Volllast sind es »nur« die standardmäßigen 2,4 GHz.
Leistung CPU
Bei den CPU-Benchmarks schlägt sich der Vierkerner überaus wacker. Im Single-Core-Rendering des Cinebench R11.5 rechnet das IdeaPad Y500 exakt so flott wie die ebenfalls mit einem Core i7-3630QM bestückten Konkurrenten DevilTech HellMachine und Nexoc M507II (jeweils 1,41 Punkte). Im Multi-Core-Rendering reiht sich das Notebook knapp hinter dem HP Pavilion dv7-7202eg ein (6,37 vs. 6,39 Punkte).
Wie das untere Schaubild verdeutlicht, ist der hauseigene Bruder Core i7-3610QM (2,3-3,3 GHz) nur minimal langsamer. Der taufrische und 300 MHz schnellere Core i7-3740QM kann sich bei optimierten Anwendungen rund 10 % absetzen.
Cinebench R10 | |
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Core i7-3630QM | |
Core i7-3610QM | |
Core i7-3740QM | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Core i7-3630QM | |
Core i7-3610QM | |
Core i7-3740QM |
Grafikkarte
Die GeForce GT 650M basiert auf dem im 28-nm-Prozess gefertigten GK107-Chip der Kepler-Generation. Angesichts von 1,3 Milliarden Transistoren und 384 Unified Shadern gehört die DirectX-11-GPU zur oberen Mittelklasse.
Lenovo verwendet die schnelle GDDR5-Variante, deren 2.048 MByte großer Speicher mit 128 Bit angebunden ist. 790 MHz Kerntakt liegen etwas über dem Standard. Die bisher getesteten GDDR5-Modelle waren meist mit 745 MHz spezifiziert (siehe z. B. das Alienware M14x R2, das Asus UX51VZ, das Dell Inspiron 17R, das DevilTech Fire DTX oder das MSI GE60/GE70).
Schade allerdings, dass die automatische Übertaktung GPU-Boost (Nvidias Pendant zu Intels Turbo Boost) nicht in Aktion tritt. Im Gegensatz zu anderen GT-650M-Notebooks wird der Kerntakt unter Last nicht auf maximal 835 MHz erhöht, sondern verweilt stets bei 790 MHz. Der Speicher taktet dagegen mit 1.000 MHz.
Im SLI-Modus werden zwei Grafikkarten zu einem leistungssteigernden Verbund kombiniert. Um das Maximum an Performance aus dem 15-Zöller herauszukitzeln, haben wir den vorinstallierten GPU-Treiber manuell auf den neuesten Stand gebracht (ForceWare 310.90 statt 306.00).
Leistung GPU
Viele Leser werden sich fragen, ob eine GeForce GT 650M im Doppelpack an die waschechte High-End-Elite heranreichen kann. Kurz und bündig: Die Antwort lautet »Ja«. Wenn bei einem 3D-Programm der SLI-Modus verfügbar ist, legt die Geschwindigkeit deutlich zu.
Beispiel 3DMark 11 (1.280 x 720, Performance Preset): Mit einem GPU-Score von 3.612 Punkten ziehen die beiden Grafikkarten minimal an der GeForce GTX 670MX vorbei, welche ebenfalls aus der Kepler-Generation stammt (3.567 Punkte @ Asus G75VX-T4020H). Eine einzelne GeForce GT 650M schneidet rund 40 % schlechter ab (2.099 Punkte @ Dell Inspiron 17R).
Beim Unigine-Heaven-3.0-Benchmark (1.920 x 1.080, High, Tessellation normal) ergibt sich ein ähnliches Bild. Von 35,8 fps kann die Single-GT-650M nur träumen (21,5 fps @ DevilTech Fire DTX). Auch die GeForce GTX 670MX muss sich mit 34,3 fps wieder geschlagen geben.
3DMark Vantage - 1280x1024 P GPU no PhysX (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (ForceWare 295.93) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 306.14) |
Unigine Heaven 2.1 - 1280x1024 high, Tesselation (normal), DirectX11 AA:off AF:1x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (ForceWare 295.93) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 306.14) |
3DMark 03 Standard | 57023 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 24750 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 19069 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 14151 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 3676 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Falls Sie sich nach dem Kauf wundern sollten, warum die 16 GByte kleine mSATA-SSD nicht im Windows-Explorer auftaucht: Das ist normal. Das Solid State Drive (Samsung MZMPA016HMCD) ist lediglich als Cache gedacht, der das System beschleunigt und der HDD unter die Arme greift.
Die 1.000 GByte große Hauptfestplatte kommt ebenfalls von Samsung und hört auf den Namen Spinpoint M8 HN-M101MBB. Obwohl die HDD „nur“ mit 5.400 U/Min arbeitet, können sich die Benchmark-Ergebnisse sehen lassen. Eine durchschnittliche Transferrate von 86,4 MB/Sek und eine mittlere Zugriffszeit von 17,0 ms sind für ein 5.400er-Modell ziemlich gut (HDTune). Im CrystalDiskMark betrug die sequentielle Lese- und Schreibrate knapp 100 MB/Sek.
Subjektiv fühlt sich das Betriebssystem relativ flott an, wobei der Cache natürlich keine »echte« SSD ersetzen kann. Standard-Notebooks, die ohne Cache und mit einer schwächeren HDD vorliebnehmen müssen, sind teils spürbar langsamer, was Installationen, Ladezeiten, Bootdauer und Multitasking betrifft. Für den angepeilten Notebookpreis ist die HDD/SSD-Combo mehr als akzeptabel.
Leistung System
Der PCMark 7 wurde entwickelt, um die Gesamtleistung eines Systems zu überprüfen. Mit 3.505 Punkten macht es sich der 15-Zöller zwischen den Midrange-Notebooks Acer Aspire M3-581TG und HP Envy 6-1000sg bequem. Beim Einsatz von stärkeren Komponenten und/oder einer flotteren Festplatte tendieren die Ergebnisse eher Richtung 4.000-4.500 Punkte (siehe z. B. das DevilTech Devil 6700).
PCMark 7 Score | 3505 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Nach knapp 90 Gaming-Benchmarks wagen wir zu behaupten, dass ein SLI-Verbund aus zwei GT-650M-Karten nicht nur für Gelegenheitsspieler eine attraktive Option darstellt.
Sofern man im Bedarfsfall auf die Ultra-Stufe und vierfache Kantenglättung verzichtet, läuft ein Großteil der Titel auch mit 1.920 x 1.080 Pixeln ordentlich. Hohe Grafikeinstellungen und zweifache Kantenglättung werden meist flüssig wiedergegeben. Eine Reduzierung der Pixelmenge ist nur selten nötig.
Eine einzelne GeForce GT 650M wird über alle Benchmarks hinweg um rund 66 % abgehängt. Je nach Titel schwankt der Performancegewinn zwischen 0 und über 90 %. Die GeForce GTX 670MX fällt ebenfalls zurück, wobei die Differenz mit 10 % eher gering ist. Der GeForce GTX 675MX wird die SLI-Combo nicht gefährlich. Nvidias Kepler-basierte High-End-Grafikkarte erarbeitet sich einen Vorsprung von etwa 20 %.
Noch ein paar Worte zum Thema Mikroruckler, die beim IdeaPad Y500 eine tragende Rolle spielen. Aufgrund der variierenden Frameabstände, welche durch die abwechselnde Bildberechnung entstehen und theoretisch alle Dual-GPU-Systeme betreffen, kommt es teils zu störenden Hängern. Besonders kritisch ist der Bereich unter 40 fps, in dem sich das Notebook bei anspruchsvollen Titeln gerne aufhält. Trotz der schlechteren Leistung wirkt das Bild mit einer GeForce GTX 670MX tendenziell ruhiger.
Am Ende des Artikels haben wir eine detaillierte Vergleichstabelle eingebaut. Mehr Infos zu den verschiedenen Grafikkarten erhalten Sie in unserer Spieleliste.
Grafikkarte | Gesamtleistung |
---|---|
GeForce GTX 675MX | +20 % |
GeForce GT 650M SLI | Basis (Schnitt aus 24 Spielen) |
GeForce GTX 670MX | -10 % |
GeForce GT 650M | -40 % |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Battlefield 3 (2011) | 92.3 | 71 | 55 | 26.8 |
CoD: Modern Warfare 3 (2011) | 176.5 | 152.3 | 124.1 | 73.6 |
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 90.4 | 73.4 | 45.4 | |
Anno 2070 (2011) | 147.5 | 78.9 | 54.1 | 30.5 |
Alan Wake (2012) | 100.4 | 63.6 | 30.8 | |
Mass Effect 3 (2012) | 59.9 | 59.9 | 59.8 | |
Risen 2: Dark Waters (2012) | 95.7 | 76.7 | 61.2 | 29.8 |
Diablo III (2012) | 241.4 | 197 | 178.4 | 106.7 |
Dirt Showdown (2012) | 104.7 | 83.6 | 53 | 19.2 |
Max Payne 3 (2012) | 74.8 | 71.6 | 33.1 | 26.1 |
Darksiders II (2012) | 116.9 | 69.8 | ||
Sleeping Dogs (2012) | 135.9 | 97.7 | 52.5 | 13.6 |
Counter-Strike: GO (2012) | 246.9 | 218.7 | 199.7 | 138.7 |
Guild Wars 2 (2012) | 92 | 47.1 | 23.2 | |
F1 2012 (2012) | 140 | 114 | 109 | 53 |
Borderlands 2 (2012) | 89.9 | 79.6 | 78.2 | 59.9 |
Fifa 13 (2012) | 274.2 | 225.1 | 208.4 | 194.4 |
Dishonored (2012) | 128.5 | 128 | 123.3 | 95.8 |
Medal of Honor: Warfighter (2012) | 118.9 | 86.6 | 71.3 | 31.2 |
Need for Speed: Most Wanted (2012) | 59.9 | 49.6 | 29.9 | 17.4 |
Call of Duty: Black Ops 2 (2012) | 147.7 | 121.3 | 81.8 | 55.3 |
Hitman: Absolution (2012) | 68.4 | 59.7 | 35.8 | 19.1 |
Assassin´s Creed III (2012) | 63 | 59.9 | 22.2 | |
Far Cry 3 (2012) | 105.7 | 88.8 | 42.6 | 15.6 |
Geräuschemissionen
Bei der Geräuschentwicklung müssen viele Multimedia- und Gaming-Notebooks herbe Kritik einstecken. Speziell unter Last rotieren die Gehäuselüfter mit einer hohen Drehzahl. Zwar agiert auch das IdeaPad Y500 im Spielebetrieb nicht besonders leise, von einem störenden lauten Pegel ist der 15-Zöller aber weit entfernt. Knapp 40 dB im 3DMark 06 sind ein ordentliches Resultat.
Zum Vergleich: Beim Schenker XMG A522 (GeForce GTX 660M) und beim Medion Erazer X6821 (GeForce GTX 670M) waren es im Test rund 43 dB. Je nach Lautstärke und Intensität des Spielesounds tritt der Lüfter manchmal komplett in den Hintergrund.
Im Idle-Betrieb ist das Notebook generell kaum wahrnehmbar. Bis auf ein dezentes Lüfter- respektive HDD-Säuseln bleibt das Notebook angenehm ruhig. Durchschnittlich 31 dB werden selbst empfindliche Nutzer nicht stören.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.7 / 31.2 / 31.5 dB(A) |
Last |
| 40.5 / 41.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Die Temperaturen haben uns nur zum Teil überzeugt. Beginnen wir am besten mit dem Leerlauf-Betrieb. Wenn das Notebook kaum oder überhaupt nicht ausgelastet wird, pendeln sich die Gehäuseoberflächen auf passable 31 °C ein.
Unter Volllast kommt es hingegen zu einer recht starken Erwärmung des Chassis. Nach einer Stunde Stresstest mit den Tools Furmark und Prime gab unser Messgerät durchschnittlich 43 °C (Oberseite) bzw. 41 °C (Unterseite) aus. Partiell ermittelten wir sogar 50 °C. Bei »normalen« 3D-Programmen erhitzt sich das IdeaPad Y500 nicht ganz so stark. Spiele lassen sich ohne große Einschränkungen genießen.
Die Komponenten werden unter extremen Bedingungen ebenfalls ziemlich warm. Beim Erklimmen der 90-°C-Marke sank der CPU-Takt auf (immer noch brauchbare) 2,4 GHz. Die Grafikkarten verhielten sich im Stresstest völlig unterschiedlich. Während eine GT 650M mit den üblichen 790/1.000 MHz lief (maximal 84 °C), taktete sich die zweite GT 650M nach kürzester Zeit auf magere 135/203 MHz herunter. Da die Auslastung in GPU-Z gegen 0 tendierte, sind wir uns allerdings nicht sicher, ob Furmark den sekundären Beschleuniger korrekt bediente.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 50.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 49.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 42.3 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-13.4 °C).
Lautsprecher
Lenovo bewirbt das Gerät selbstbewusst mit »erstklassigen JBL Lautsprechern«. Die in Kalifornien ansässige Firma dürfte manchen Lesern ein Begriff sein. Der Sound-Experte hat bereits mehreren Notebooks zu einem guten Klang verholfen - allen voran dem Dell XPS 15 und XPS 17. Und siehe da: Auch das IdeaPad Y500 weiß akustisch zu gefallen.
In Kombination mit der Dolby-Home-Theater-v4-Technologie bewegt sich der Sound über dem durchschnittlichen 08/15-Niveau. Für ein 2.0-System, das keinen Subwoofer enthält, ist der Bass überraschend kräftig. Trotz des etwas blechernen und künstlichen Klangbildes (ein typisches Notebook-Problem, das man insbesondere bei Musiktiteln merkt) kommen Spiele und Filme ordentlich zur Geltung. Den guten Maximalpegel sollte man nicht unbedingt ausreizen, da die Speaker bei höherer Lautstärke zum Ausfransen tendieren.
Mit Blick auf die Konkurrenz können wir Lenovo aber nur wenig vorwerfen. Andere Geräte klingen erheblich schlechter. Für die Referenz reicht es unterdessen nicht. Nach Meinung des Autors wird die Lautsprecher-Kategorie weiterhin von MSIs Dynaudio-Systemen dominiert (GX60/GT60/GT70). Die Sound-Ausgabe erfolgt übrigens per Klinkenstecker (S/PDIF-Support) oder HDMI (Surround-Sound).
Energieaufnahme
Die fehlende Grafikumschaltung äußerst sich nicht zuletzt beim Strombedarf. Mit 18-25 Watt verbraucht der 15-Zöller im Idle-Betrieb mehr Energie als viele Optimus-Konkurrenten. Das knallgelbe und ebenfalls 15,6-zöllige Gigabyte P2542G (Core i7-3610QM & GeForce GTX 660M) benötigte im Test nur 11-18 Watt.
Unter Last vergleichen wir das IdeaPad Y500 lieber mit einem ebenbürtigen High-End-Notebook. Rund 104 Watt bei der ersten Szene des 3DMark 06 liegen merklich über dem Wert des Asus G75VX (82 Watt @ Core i7-3630QM & GeForce GTX 670MX). Hinweis: Alle Messungen wurden inklusive Tastaturbeleuchtung und aktiviertem SLI durchgeführt.
Aus / Standby | 0.1 / 0.3 Watt |
Idle | 17.8 / 23.8 / 24.9 Watt |
Last |
103.6 / 105.1 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Der austauschbare Lithium-Ionen-Akku verfügt mit 72 Wh respektive 6.700 mAh über eine anständige Kapazität. Zumindest in der Theorie, denn die realen Laufzeiten können nicht wirklich begeistern. 1,5 Stunden bei hoher Last und maximaler Helligkeit sind ebenso dürftig wie drei Stunden kabelloses Internetsurfen (mittlere Leuchtkraft). Über vier Stunden schafft es der 15-Zöller nur im Leerlaufbetrieb mit minimaler Helligkeit.
Nach dem gelungenen IdeaPad Y580 präsentiert Lenovo das nächste spielefähige Notebook auf Basis von Nvidias Kepler-Architektur. Das IdeaPad Y500 besticht vor allem mit seiner durchdachten UltraBay. Die Möglichkeit, wahlweise ein optisches Laufwerk, eine zweite Grafikkarte oder eine zusätzliche Festplatte zu verbauen, bringt frischen Wind in den Gaming-Sektor.
Dank Nvidias toller Treiber-Unterstützung kommt die GeForce GT 650M im SLI-Modus so richtig auf Touren. Selbst High-End-Grafikkarten wie die GeForce GTX 670MX müssen sich bei den meisten Spielen warm anziehen. Für 1.100 Euro entdeckt man derzeit kaum ein schnelleres Notebook. Die üppige Speicherausstattung und der flotte Quad-Core-Prozessor tragen ihr übrigens zur hohen Gesamtleistung bei. Der Verzicht auf ein »vollwertiges« Solid State Drive ist zwar etwas schade, allerdings kann der 16 GByte kleine ExpressCache gut über dieses Manko hinwegtrösten.
Obwohl uns die spiegelnde Oberfläche gestört hat, erntet auch das relativ hochwertige TN-Panel Lob. Ein weiterer Pluspunkt sind die verhältnismäßig guten JBL-Lautsprecher. Dank der knallroten Tastaturbeleuchtung macht der 15-Zöller rund um die Uhr eine prima Figur (mal abgesehen von den empfindlichen Oberflächen).
Leider offenbart das schwarze und hauptsächlich aus Metall gefertigte Gehäuse einige unnötige Patzer. Da hätten wir zum Beispiel das klappernde Touchpad, das nicht immer zuverlässig arbeitet und eine geringe Stabilität aufweist. Oder die suboptimale Anordnung der Schnittstellen respektive Lüfter. Wer möchte beim Zocken mit einer externen Maus schon die ganze Abwärme auf die Hand bekommen? Der Tastatur mangelt es derweil an einem knackigen Feedback. In den restlichen Kategorien (Verarbeitung, Lautstärke, Temperatur, Akkulaufzeit, Gewicht etc.) zeigt sich das IdeaPad Y500 eher unauffällig, sprich mittelmäßig bis gut.
Wer ein vielseitiges und preislich (noch) attraktives Gaming-Notebook sucht und die genannten Kritikpunkte verschmerzen kann, sollte dem 15-Zöller eine Chance geben. Die Non-SLI-Variante ist aufgrund besserer und/oder günstigerer Alternativen nicht ganz so interessant. Der Aufpreis zum Dual-GPU-Modell lohnt sich aus Leistungssicht definitiv.
Im Vergleich
Far Cry 3 - 1920x1080 DX11 Ultra Preset (HDAO, Enhanced Alpha To Coverage) AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (mixed driver) |
Hitman: Absolution - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (mixed driver) |
Call of Duty: Black Ops 2 - 1920x1080 (Extra) High / On, FXAA AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (mixed driver) |
Need for Speed: Most Wanted - 1920x1080 High / On (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (mixed driver) |
Medal of Honor: Warfighter - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (mixed driver) |
Dishonored - 1920x1080 High / On, FOV: 75 AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) |
Fifa 13 - 1920x1080 High AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) |
Borderlands 2 - 1920x1080 (Ultra) High / On (PhysX low) AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) |
F1 2012 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) |
Guild Wars 2 - 1920x1080 All Maximum / On AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) |
Counter-Strike: GO - 1920x1080 (Very) High, FXAA AA:4x MS AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) |
Sleeping Dogs - 1920x1080 Extreme Preset AA:Extreme (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) |
Darksiders II - 1920x1080 2/4 Shadows, No Ambient Occlusion, AA:Low (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) |
Max Payne 3 - 1920x1080 Very High, DX11 AA:Very High FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (ForceWare 295.93) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) |
Dirt Showdown - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (ForceWare 295.93) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) |
Diablo III - 1920x1080 High AA:on (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (ForceWare 295.93) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) |
Risen 2: Dark Waters - 1920x1080 Ultra / on AA:on AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (ForceWare 295.93) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) |
Alan Wake - 1920x1080 High Preset AA:4x AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) |
Anno 2070 - 1920x1080 Very High Preset AA:on AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) |
The Elder Scrolls V: Skyrim - 1920x1080 Ultra Preset AA:8x AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (ForceWare 295.93) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) |
CoD: Modern Warfare 3 - 1920x1080 Extra, all on, Image Quality: Native AA:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (ForceWare 295.93) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) |
Battlefield 3 - 1920x1080 ultra AA:4x MS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GT 650M SLI (ForceWare 310.90) | |
GeForce GT 650M (ForceWare 295.93) | |
GeForce GTX 670MX (Forceware 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) |