Test Asus G75VX-T4020H Notebook
Ein Blick in die TOP-10-Liste offenbart, dass bei uns nur wenige Desktop-Replacements eine sehr gute Note von 88 % oder höher erreichen. Dieses Jahr konnten lediglich drei Spiele-Notebooks eine entsprechende Wertung absahnen. Neben den Alienware-Geräten M17x R4 und M18x R2 knackte nur das Asus G75VW die magische Grenze.
Obwohl der Nachfolger des G74SX durchaus ein paar Macken hat (fehlende Grafikumschaltung, wuchtiges Gehäuse), liefert der Hersteller ein überzeugendes Produkt. Das G75VW punktet nicht nur mit einem hochwertigen Display und einer niedrigen Geräuschkulisse, sondern auch mit einer beleuchteten Tastatur und einem üppig dimensionierten Touchpad. Die gute Verarbeitung und die geringe Temperaturentwicklung sind weitere Vorteile.
Kein Wunder, dass sich Asus beim G75VX primär auf das Innenleben konzentriert. So hat die taiwanesische Firma unter anderem die CPU gewechselt. Statt dem Core i7-3610QM (2,3-3,3 GHz) kümmert sich nun der etwas stärkere Core i7-3630QM (2,4-3,4 GHz) um anfallende Berechnungen. Deutlich spannender ist allerdings die Grafikkarte: Während die im G75VW verbaute GeForce GTX 670M noch aus Nvidias alter Fermi-Generation stammt, basiert die GeForce GTX 670MX auf der effizienten Kepler Architektur. Der kleinere Herstellungsprozess (28 vs. 40 nm) äußert sich nicht zuletzt beim Energieverbrauch und den Emissionen.
Mit dem G75VX-T4020H haben wir eine der günstigeren Varianten gewählt. Im Gegensatz zu den teureren Brüdern G75VX-T4014H (~1800 Euro) und G75VX-CV012H (~2000 Euro, 120-Hz-Display) muss das Testgerät ohne Solid State Drive auskommen. Um dem High-End-Anspruch dennoch gerecht zu werden, integriert Asus eine 750 GByte große SSH (Hybrid-Modell). Gemeinsamkeiten entdeckt man beim Arbeitsspeicher, dem Laufwerk und dem Betriebssystem. Alle drei Geräte können auf acht GByte DDR3-RAM, eine Blu-ray-Combo (brennt CDs & DVDs) und Windows 8 64 Bit zurückgreifen.
Ob Asus wieder eine tolle Vorstellung gelingt? Unser Artikel fasst die Stärken und Schwächen der 1600-Euro-Maschine zusammen.
Das 4,2 Kilogramm schwere Gehäuse hinterlässt einen erstklassigen Eindruck. Die überdurchschnittliche Qualitätsanmutung liegt vor allem an der metallenen Tastaturunterlage, deren silberner Farbton einen schönen Kontrast zum restlichen Notebook darstellt. Beim Displaydeckel und der Handballenauflage verwendet Asus wie üblich schwarzen Kunststoff. Dank der weichen Gummierung fühlen sich die Oberflächen sehr angenehm an.
Da der Hersteller komplett auf Hochglanz verzichtet, entpuppt sich das G75VX als recht schmutzresistent. Unschöne Abdrücke entstehen nur mit fettigen Fingern. Gerade MSI (GE60, GX60 etc.) sollte sich daran mal ein Beispiel nehmen. Beim Thema Verarbeitung gibt es ebenfalls wenig zu bemängeln. Fast alle Elemente greifen sauber ineinander über. Im Gaming-Segment bietet lediglich Alienware ein vergleichbares Qualitätsniveau.
Das individuelle Design ist ein weiteres Alleinstellungsmerkmal. Die charakteristische Formgebung, welche sich durch markante Lüfterausgänge und abgeschrägte Seitenflächen auszeichnet, wurde seit dem G73 kontinuierlich modernisiert. Allerdings hat die Stromlinien-Optik auch ihre Nachteile. Aufgrund der variierenden Notebook-Höhe (3-5 Zentimeter) und der suboptimalen Gewichtsverteilung (das Chassis wir nach hinten immer schwerer) gestaltet sich der Transport etwas unkomfortabel.
Das wuchtige Heck sorgt leider dafür, dass das G75VX nicht in jede 17-Zoll-Tasche passt. An eine Tiefe von 320 Millimetern können nur wenige Gamer heranreichen. Selbst das Dual-GPU-Barebone P370EM (Schenker XMG P722 & Deviltech HellMachine) ist rund drei Zentimeter kürzer. Ergo: Wer häufig unterwegs ist, nimmt lieber ein anderes Notebook.
Hinsichtlich der Stabilität schneidet zumindest die Baseunit relativ gut ab. Mit Ausnahme des Touchpad-Bereichs hält das G75VX auch kräftigerem Druck stand. Beim Deckel sollte Asus hingegen nachbessern. In der Mitte lässt sich die Gummioberfläche sehr stark durchbiegen. Wegen der streng eingestellten Scharniere sind zum Aufklappen zwei Hände nötig.
Schnittstellen
Die Anschlussausstattung wird dem Premium-Preis nicht vollends gerecht. Neben einem Firewire- respektive eSATA-Port spart sich der Hersteller auch einen ExpressCard-Einschub. Über zwei Audio-Buchsen können manche Gaming-Konkurrenten ebenfalls nur müde lächeln. Besitzern einer Surround-Anlage, die nicht um Klinkenstecker herumkommen, würden wir eher zum Clevo-P170EM-Barebone (Schenker XMG P702 PRO) oder MSI GT70 raten.
Davon abgesehen macht das G75VX eine prima Figur. Vier USB-3.0-Ports sind ebenso respektabel wie ein Thunderbolt-Anschluss. Ein RJ-45 Gigabit-Lan-Port, ein Kartenleser und ein Kensington Lock sind natürlich auch dabei. Externe Monitore lassen sich ohne Adapter per VGA oder HDMI anschließen.
Die Verteilung der Schnittstellen erscheint uns verbesserungswürdig. Wer auf der rechten Seite viele Kabel ansteckt, wird sich beim Einsatz einer Maus über den reduzierten Bewegungsspielraum ärgern.
Drahtlose Kommunikation
Schade: Asus vertraut weiterhin auf das umstrittene Wlan-Modul Atheros AR9485WB-EG. In der Vergangenheit hatten sich zahlreiche Nutzer über eine schlechte Reichweite und Verbindungsqualität beklagt. Dieser Umstand mag nicht zuletzt an den Spezifikationen liegen. Während andere Produkte 5,0 GHz unterstützen und Daten mit bis zu 300 Mbit/s übertragen, beherrscht das G75VX lediglich 2,4 GHz und 150 Mbit/s. Der Bluetooth-4.0-Support kann nur bedingt über dieses Manko hinwegtrösten.
Wartung
Die eingeschränkte Wartung gehört zu den größten Kritikpunkten. Auf den ersten Blick schlägt sich der 17-Zöller noch relativ wacker. Da die Bodenplatte mit nur einer Schraube fixiert ist, kommt man – einen gewissen Kraftaufwand vorausgesetzt – sehr schnell an die Komponenten heran.
Neben zwei leeren RAM-Bänken (theoretisch verträgt das Mainboard 4x 8 GByte) stecken unter der Haube zwei Festplattenschächte. Super: Obwohl das G75VX-T4020H nur eine HDD enthält, verfügt jeder 2,5-Zoll-Schacht über einen vormontierten Käfig. Eine Speichererweiterung sollte damit kein Problem sein. Apropos Speicher: Die primären RAM-Bänke, die schon im Auslieferungszustand belegt sind, warten unter der Tastatur.
Bei der Grafikkarte sieht die Situation deutlich schlechter aus. Im Gegensatz zu anderen Herstellern verwendet Asus kein Standard-MXM-Modul, sondern ein komplettes Eigendesign. Die GeForce GTX 670MX wurde speziell an das Gehäuse angepasst. Wegen der ungünstigen Kühlkonstruktion lässt sich die Grafikkarte nicht herausschrauben. Auch die beiden Lüfter sind nur an der Oberfläche zugänglich. Den Prozessor erreicht man als Laie überhaupt nicht.
Fazit: Asus sollte sich endlich mal an den Geräten von Alienware, MSI und Clevo orientieren. Bei der Konkurrenz fallen die Wartungsmöglichkeiten teils deutlich umfangreicher aus.
Software
Erwartungsgemäß packt der Hersteller jede Menge Software auf das Gerät. Unter den vorinstallierten Programmen entdeckt man bekannte Asus Tools wie Power4Gear Hybrid (zusätzliche Energiesparpläne), Splendid (optionale Bildverbesserungen), Live Update (aktualisiert einige Software-Bestandteile) und USB Charger Plus (kümmert sich um das Laden externer USB-Geräte). Hinter dem ominösen ASUSDVD verbirgt sich ein Multimedia-Player von CyberLink, der auch Blu-Ray-Discs abspielen kann.
Als GPU-Treiber werkelte bei unserem Testgerät die nicht mehr ganz aktuelle ForceWare 306.14. Die offiziellen Nvidia Treiber lassen sich bisher nicht installieren (Stand: 12.12.2012). Ärgerlich: Dank der »tollen« Lizenzpolitik von Microsoft offenbart der Gehäuseboden keinen Windows 8 Key. Die Festplatte enthält weder eine System Recovery noch ein Tool zum Brennen passender DVDs. Ein originaler Windows Datenträger liegt dem G75VX ebenfalls nicht bei. Immerhin hat das neue Microsoft-Betriebssystem eine eigene Recovery-Funktion (siehe rechtes Bild).
Zubehör
Das Zubehör dürfte niemanden vom Hocker hauen. Asus stattet das Gaming-Notebook mit einer Treiber-DVD, einem Handbuch, einer Garantiekarte, mehreren Kabelbindern und zwei Ersatzfiltern für die Lüfter aus. Hinzu kommt ein 74 Wh starker 8-Zellen-Akku, der für die Gehäusestabilität nicht unbedingt nötig ist. Löblich: Das 860 Gramm schwere Netzteil des G75VW wurde durch ein flacheres und 300 Gramm leichteres Modell ersetzt (weiterhin 180 Watt).
Garantie
24 Monate Garantie sind in der Branche normal.
Tastatur
Abgesehen von ein paar neuen Symbolen hat die Chiclet-Tastatur keine Änderungen erfahren. Obwohl die 15 x 15 Millimeter großen Tasten im Randbereich zum Wegkippen tendieren und der Anschlag noch härter sein könnte, würden wir die Eingabe als ordentlich bezeichnen. Neben den relativ breiten Zwischenräumen (gut drei Millimeter) haben es uns die abgerundeten Ecken angetan. Freiliegende Pfeiltasten und ein isolierter Nummernblock sind ebenfalls eine gute Idee.
Absolutes Highlight ist natürlich die weiße Beleuchtung. Per Fn-Kombination lässt sich die Intensität in mehreren Stufen regeln. Klingt nach einem perfekten Feature? Nicht ganz, denn wie in der Vergangenheit hapert es etwas an der Helligkeitsverteilung. Bei den Alienware und Clevo Pendants ist die Beleuchtung gleichmäßiger. Für die Zukunft würden wir uns zudem eine größere Farbpalette wünschen. Akustisch bewegt sich die Tastatur im Mittelfeld, sprich sie agiert weder besonders laut noch besonders leise.
Touchpad
Das minimal abgesenkte Touchpad besticht durch eine hohe Praxistauglichkeit. Auf der positiven Seite wäre unter anderem die üppige Dimensionierung zu nennen. Eine Nutzfläche von 99 x 56 Millimetern sieht man definitiv nicht alle Tage. Dank der überdurchschnittlichen Größe gelingen auch weite Mausstrecken ohne ein Zurücksetzen des Fingers. In Kombination mit den guten Gleiteigenschaften ergibt sich eine überaus angenehme Bedienung.
Lob hagelt es auch für die Multi-Touch-Unterstützung. Die Mehrfinger-Eingabe wird meist schnell und zuverlässig erkannt. Neben den klassischen Gesten (Scrollen, Zoomen, Drehen usw.) erklärt die Touchpad-Software noch andere Komfortfunktionen. Ein Fingerwisch von rechts nach links öffnet zum Beispiel die Windows-8-exklusive Charm Bar. Ebenfalls nett: Man kann das Touchpad so einrichten, dass es sich beim Anschluss einer externen Maus automatisch deaktiviert. Das weiche Auslöseverhalten der gummierten Tasten ist sicherlich Geschmackssache.
Asus bleibt seiner Linie treu und integriert mit dem AUO B173HW02 V1 ein mattes Full-HD-Panel. Full HD steht für 1.920 x 1.080 Pixel, also eine relativ großzügige Arbeitsfläche. Im Vergleich zu niedrigeren Auflösungen gestaltet sich der Mehrfensterbetrieb deutlich komfortabler. Spiele und Filme profitieren zudem von der hohen Bildschirmdiagonale. Die meisten Gaming-Hersteller vertrauen nicht umsonst auf das 17-Zoll-Format.
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Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 286 cd/m²
Kontrast: 454:1 (Schwarzwert: 0.63 cd/m²)64.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
88.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Qualitativ kann das TN-Panel nur teilweise überzeugen. Während die Helligkeit mit rund 265 cd/m² über dem Notebook-Durchschnitt liegt (~225 cd/m²), ordnet sich der Kontrast hinter manchen Konkurrenzprodukten ein. 450:1 sind zwar keineswegs schlecht, andere Gaming-Notebooks erreichen jedoch das Doppelte. Das im G75VW-T1040V verbaute Chi Mei N173HGE (ähnliche Leuchtkraft) kommt auf ca. 800:1.
Das eher dürftige Abschneiden des G75VX lässt sich mit dem zweitklassigen Schwarzwert erklären. 0,6 cd/m² sorgen in dunklen Passagen für einen minimalen Graustich. Zum Vergleich: Das eben genannte Chi Mei N173HGE schafft deutlich bessere 0,3 cd/m². Bei der Farbwiedergabe siedeln sich beide Modelle auf einem ähnlichen Niveau an. Wie die meisten TN-Panels deckt das AUO B173HW02 etwa den sRGB-Raum ab.
Im Outdoor-Bereich kann man dem Display überhaupt nichts vorwerfen. Die gute Leuchtkraft und die entspiegelte Oberfläche garantieren eine einwandfreie Darstellung. Texte sind auch an helleren Tagen lesbar.
Die Blickwinkelstabilität ist leider nicht berauschend. Wenn man das Display nach vorne oder hinten neigt, zeigen sich schnell Bildveränderungen. Selbst aus einem optimalen Winkel lässt sich in manchen Situationen ein gewisser Helligkeitsverlauf erkennen. Beim Chi Mei N173HGE bleibt der Inhalt stabiler. Horizontal verträgt das Panel hingegen auch größere Abweichungen.
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Trotz der angebrachten Kritik wird ein Großteil der Käufer mit dem Display zufrieden sein. Ordinäre 08/15-Panels, wie sie häufig in günstigeren Office- und Multimedia-Notebooks stecken (siehe z. B. das Samsung 350V5C), haben gegen das AUO B173HW02 keine Chance.
Prozessor
Wenig überraschend hat sich Asus für den Core i7-3630QM entschieden. Der 2,4-3,4 GHz schnelle Quad-Core-Prozessor stammt aus Intels aktueller Ivy-Bridge-Generation und wird wie seine Core-i3- und Core-i5-Kollegen im modernen 22-nm-Verfahren hergestellt.
1,4 Milliarden Transistoren und sechs MByte L3-Cache entsprechen dem 100 MHz niedriger getakteten Core i7-3610QM. Per Hyper-Threading kann das High-End-Modell vier virtuelle Kerne simulieren. Zusammen mit den vier realen Kernen sind dadurch acht parallele Threads möglich. Turbo Boost steht dagegen für eine automatische Übertaktung.
Wer beim G75VX auf Nvidias Optimus-Technologie gehofft hat, wird leider enttäuscht. Asus baut auch im neuen Modell keine Grafikumschaltung ein. Der Prozessor-Chip HD Graphics 4000 ist stets inaktiv. Hintergrund: Um 3D-fähige Modelle anbieten zu können, muss der Hersteller das Display mit der dedizierten Grafikkarte verbinden (Optimus unterstützt noch kein 3D Vision). Bei Notebooks mit GPU-Switch hängt der Bildschirm normalerweise an der integrierten Grafikeinheit. Asus scheut vermutlich den höheren Entwicklungs- und Produktionsaufwand – zulasten der Akkulaufzeit.
Turbo Boost
Wie unsere Screenshots belegen, arbeitet die Turbo-Boost-Technik fast immer am Limit. Je nach Kernbelastung pendelt sich der Quad-Core auf 3,0-3,3 GHz ein. Dass die CPU auch unter Volllast die 3-GHz-Marke knackt, verdient großen Respekt. Das Kühlsystem scheint ausreichend dimensioniert.
Leistung CPU
Prozesstechnisch kann das G75VX nur leicht am alten Modell vorbeiziehen. Mit 6,42 Punkten reiht sich der Core i7-3630QM im Multi Core Rendering des Cinebench R11.5 lediglich 4 % über dem Core i7-3610QM ein (6,15 Punkte @Asus G75VW-T1040V). Beim Cinebench R10 ist der Unterschied ähnlich gering (siehe Tabelle).
Unabhängig von den Benchmark-Ergebnissen bietet die Ivy-Bridge-Architektur eine hohe Zukunftssicherheit. Der Prozessor dürfte in den nächsten Jahren nur selten an seine Grenzen stoßen. Wenn Spiele ruckeln, ist meist die Grafikkarte schuld.
Cinebench R10 | |
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Core i7-3630QM | |
Core i7-3520M | |
Core i7-3610QM | |
Core i7-3720QM | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Core i7-3630QM | |
Core i7-3520M | |
Core i7-3610QM | |
Core i7-3720QM |
Grafikkarte
Als Grafikkarte verrichtet endlich ein energieschonendes Kepler Modell seinen Dienst. Bei der GeForce GTX 670MX handelt es sich um eine High-End-GPU aus dem Hause Nvidia, die im modernen 28-nm-Prozess entsteht (Fermi Generation: 40 nm). 960 Unified Shader und 3.072 MByte GDDR5-VRAM sind recht üppig, wobei die Spezifikationen nicht mit Nvidias Topmodell konkurrieren können.
Die GeForce GTX 680M enthält 40 % mehr Rechenwerke (1344 CUDA Cores) und einen 4096 MByte großen Videospeicher, der mit 256 statt 192 Bit angebunden ist. Auch die Taktraten unterscheiden sich: Statt 720/1800 MHz (Kern/Speicher) sind es bei der GTX 670MX nur 600 respektive 1400 MHz. Selbst der alte Fermi Bruder GTX 670M läuft mit etwas höheren 620/1500 MHz. Ob sich das G75VX trotzdem vom Vorgänger distanziert?
Leistung GPU
DirectX-11-Benchmarks wie der 3DMark 11 legen das wahre Potenzial der Kepler Architektur offen. 3.567 Punkte, die der 17-Zöller beim Performance Preset erreicht (GPU-Score), weisen nicht nur die GeForce GTX 670M (2.703 Punkte @Asus G75VW-T1040V), sondern auch die GeForce GTX 675M (3.218 Punkte @Samsung 700G7C) in ihre Schranken. Die GeForce GTX 675MX rechnet derweil über 10 % flotter (3.998 Punkte @One M73-2N).
Im Unigine-Heaven-3.0-Benchmark kann sich die GTX 670MX ebenfalls deutlich von der GTX 670M absetzen. Mit 34,3 zu 27,6 fps (1.920 x 1.080, High, Tessellation normal) beträgt der Vorsprung etwa 25 %. An das Ergebnis der GTX 675M kommt das Kepler Modell nicht ganz heran (34,7 fps @Schenker XMG P502). Die GTX 675MX macht es sich bei 20 % höheren 40,9 fps bequem (Schenker XMG P502).
Unigine Heaven 2.1 - 1280x1024 high, Tesselation (normal), DirectX11 AA:off AF:1x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 660M (ForceWare 296.01) | |
GeForce GTX 670M (ForceWare 296.44) | |
GeForce GTX 675M (ForceWare 295.62) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 680M (ForceWare 302.72) |
3DMark 03 Standard | 46884 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 26819 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 19027 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 14521 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 3768 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Die Seagate Momentus XT ST750LX003 ist eine Hybrid-Festplatte, die konventionellen Magnetspeicher (750 GByte @7200 U/Min) und modernen Flash-Speicher (8 GByte) vereint.
Wie der Praxistest zeigt, hat die SSH-Technologie durchaus ihre Vorteile. Im Vergleich zu normalen HDDs wirken Installationen, Boot-, Lade- und Übertragungsvorgänge teils merklich kürzer. Bisweilen könnte man fast den Eindruck gewinnen, dass eine vollwertige SSD unter der Haube steckt.
Betonung auf "fast", denn trotz der überdurchschnittlichen Leistung würde sich Windows mit einem richtigen Solid State Drive noch spritziger anfühlen. Da der zweite Festplattenschacht leer ist, kann man die Speicherkapazität jederzeit erhöhen.
Beim CrystalDiskMark gibt sich die SSH keine Blöße. Eine sequentielle Leserate von 124 MB/Sek und eine sequentielle Schreibrate von 120 MB/Sek bleibt den meisten HDDs verwehrt. Die 1000-GByte-Variante der Samsung Spinpoint M8 (Asus G75VW-T1040V) ist eine der wenigen Ausnahmen.
Leistung System
Die Systempower muss sich nicht hinter der High-End-Konkurrenz verstecken. Mit 4.541 Punkten sprintet das G75VX-T4020H beim PCMark 7 denkbar knapp am Deviltech Devil 6700 vorbei (4.522 Punkte), das im Test von einem Core i7-3610QM, einer GeForce GTX 680M und einer 120 GByte großen SSD angetrieben wurde.
PCMark 7 Score | 4541 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Gaming Performance der GTX 670MX ist eher durchwachsen. Starten wir am besten mit der guten Nachricht: Anspruchslosere Titel bereiten der Kepler GPU auch in der nativen Auflösung keine Schwierigkeiten. Unser Ultra-Setting (maximale Details, mehrfache Kantenglättung) wurde bei der Hälfte der getesteten Spiele mit über 30 fps bewältigt. Dazu gehören einige Publikumslieblinge wie Dishonored, Skyrim, Borderlands 2 und Black Ops 2.
Die schlechte Nachricht: Rechenintensive Titel laufen nur mit reduzierten Einstellungen flüssig. Gerade die Ende 2012 veröffentlichten Blockbuster Far Cry 3, Assassin's Creed III, Hitman: Absolution und Need for Speed: Most Wanted verlangen dem G75VX jede Menge ab. Für Guild Wars 2, Sleeping Dogs und Battlefield 3 ist die Grafikkarte ebenfalls nicht ideal.
Hin und wieder muss sich der Nutzer mit 1.600 x 900 Bildpunkten (das Display interpoliert recht anständig), hohen Details und zweifacher Kantenglättung begnügen. Kompromissbereite Spieler sollten für die nächsten 1-2 Jahre jedoch adäquat versorgt sein.
Gegen ihren Kepler Bruder GeForce GTX 660M kann sich die GTX 670MX rund 15 % behaupten. Der GTX 675M (+20 %) und GTX 675MX (+35 %) wird die Grafikkarte – anders als bei den synthetischen DirectX-11-Benchmarks - nicht gefährlich. Überraschung: Die betagte GTX 670M performt insgesamt auf dem gleichen Level.
Grafikkarte | Gesamtleistung |
---|---|
GeForce GTX 660M | -15 % |
GeForce GTX 670M | +/-0 % |
GeForce GTX 670MX | Basis (Schnitt aus 15 Spielen) |
GeForce GTX 675M | +20 % |
GeForce GTX 675MX | +35 % |
GTX 680M / HD 7970M | +75 % |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Battlefield 3 (2011) | 46.5 | 19.7 | ||
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 56.2 | 31.8 | ||
Anno 2070 (2011) | 62.6 | 32.3 | ||
Dirt Showdown (2012) | 79.9 | 30.8 | ||
Max Payne 3 (2012) | 32.9 | 25 | ||
Sleeping Dogs (2012) | 49.1 | 13.1 | ||
Guild Wars 2 (2012) | 40.8 | 17.9 | ||
F1 2012 (2012) | 110 | 43 | ||
Borderlands 2 (2012) | 70.2 | 45.4 | ||
Dishonored (2012) | 114.9 | 74.9 | ||
Need for Speed: Most Wanted (2012) | 49.6 | 28.5 | ||
Call of Duty: Black Ops 2 (2012) | 64.2 | 39.7 | ||
Hitman: Absolution (2012) | 30.3 | 12.6 | ||
Assassin´s Creed III (2012) | 58 | 21.6 | ||
Far Cry 3 (2012) | 43.3 | 13.2 |
Geräuschemissionen
Der 17-Zöller erbt eine der größten Stärken der G-Reihe: die verhältnismäßig niedrige Geräuschentwicklung. 42 dB unter Volllast mögen sich zwar nach relativ viel anhören, die meisten Gaming-Notebooks knacken diesen Wert jedoch schon bei »normalen« 3D-Anwendungen (Spiele eingeschlossen). Im 3DMark 06 rotieren die Lüfter des G75VX mit lediglich 37 dB. Selbst schwächere High-End-Notebooks wie das One K73-2O kommen hier gerne über 40 dB.
Allerdings sollte der Hersteller noch an der Charakteristik arbeiten. Zum einen wirkt die Drehzahl manchmal unrund (leichtes Rattern). Zum anderen geben die Lüfter bei Belastung einen recht hohen Ton von sich. Subjektiv erscheint die Kühlung lauter, als es die Messungen vorspiegeln. Um in dieser Kategorie eine sehr gute Note zu erhalten, müsste das Lüftergeräusch etwas tiefer sein.
Das optische Laufwerk agiert ebenfalls nicht optimal. Bei der Wiedergabe von Datenträgern erreicht der Blu-Ray-Player mitunter 39 dB. Zum ordentlich hörbaren Grundpegel gesellt sich dann ein nerviges Surren (verschwindet nach einer Weile). Im Idle-Betrieb vernimmt man primär das konstante Rauschen der Festplatte. Wie das G75VW-T1040V zeigt, läuft der 17-Zöller mit einer SSD ruhiger.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.3 / 33.6 / 34.4 dB(A) |
HDD |
| 33.6 dB(A) |
DVD |
| 38.8 / dB(A) |
Last |
| 36.9 / 42.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Wenn es um die Temperaturentwicklung geht, macht dem Asus Notebook so schnell keiner etwas vor. Während andere Gehäuse bereits im Leerlauf-Betrieb über 30 °C heiß werden (siehe z. B. das Toshiba Qosmio X870), bleibt das G75VX auch unter extremen Bedingungen erstaunlich kühl. Rund 28 °C nach einer Stunde Stresstest und 25 °C nach zwei Stunden Idle zeugen von einer herausragenden Lüftung. Beim G75VW wurden die Oberflächen einige Grad wärmer (höhere Raumtemperatur).
Die Komponenten liegen ebenfalls im grünen Bereich. Eine GPU-Temperatur von maximal 70 °C und eine Festplattentemperatur von maximal 31 °C geben keinen Grund zur Beanstandung. Lediglich der Core i7-3630QM tanzt mit bis zu 90 °C etwas aus der Reihe. Da das Notebook im Alltag nur selten derart stark belastet wird, ist der Wert aber nicht bedenklich.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 31 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 36.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 25.5 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+3.4 °C).
Lautsprecher
Die Sound-Problematik besteht leider immer noch. Wie beim G75VW scheint der Ton vornehmlich aus dem Subwoofer und nicht aus den beiden Lautsprechern zu kommen, die über der Tastatur angebracht sind. Das Klangerlebnis wird dadurch recht einseitig.
Generell ist es unverständlich, dass sich die Soundqualität seit dem G74 eher verschlechtert hat. Spiele, Filme und Musiktitel hören sich etwas blechern und matschig an. Immerhin fällt der Maximalpegel ziemlich hoch aus. Wer auf einen guten Klang Wert legt, ist bei MSI richtig. Das GT70 beweist eindrucksvoll, dass auch Notebook-Lautsprecher gute Ergebnisse liefern können.
Energieaufnahme
Wegen der fehlenden Grafikumschaltung benötigt das G75VX im Idle-Betrieb mehr Strom als andere High-End-Notebooks. Mit 15-27 Watt liegt der Energiebedarf allerdings deutlich unter dem alten G75VW (21-35 Watt). Bei stärkerer Belastung zeigt sich ein ähnliches Bild. Im 3DMark 06 ist das neue Modell rund 25 % sparsamer (82 vs. 108 Watt). Unter Volllast beläuft sich der Abstand sogar auf 50 Watt (138 vs. 187 Watt).
Aus / Standby | 0.1 / 0.2 Watt |
Idle | 15.4 / 22.3 / 26.9 Watt |
Last |
82 / 138.1 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Um es kurz zu machen: Die Kepler Architektur holt etwa 30-60 Minuten an zusätzlicher Akkulaufzeit heraus. Im Readers Test von Battery Eater, den wir jeweils mit der minimalen Helligkeitsstufe durchführen, brachte es das G75VX auf knapp fünf Stunden. Dem G75VW waren nur etwa vier Stunden vergönnt.
Die Laufzeit beim drahtlosen Internetsurfen ist mit drei zu 2,5 Stunden ebenfalls merklich höher. Eine DVD gibt der 17-Zöller nun für 2,5 statt ehemals zwei Stunden wieder. Lediglich der Classic Test von Battery Eater (maximale Leuchtkraft) förderte keine größeren Unterschiede zutage: 70-80 Minuten sind relativ unspektakulär.
Obwohl die Spieleleistung stagniert und das AUO-Panel als Rückschritt gelten darf, würden wir Ihnen das neue G75-Modell empfehlen. Im Vergleich zum G75VW ist das G75VX nicht nur kühler und weniger stromhungrig, sondern bietet auch höhere Akkulaufzeiten.
Nvidia hat bei der Kepler Architektur ganze Arbeit geleistet. Die GeForce GTX 670MX offenbart sich – trotz der bescheidenen Zukunftsaussichten - als gelungene High-End-Grafikkarte, die einen tollen Kompromiss aus Energieverbrauch, Geschwindigkeit und Abwärme darstellt. Intels Ivy-Bridge-Generation wurde in der Vergangenheit schon hinreichend gelobt. Die schnelle Hybrid-Festplatte ist ein weiterer Pluspunkt.
Das Notebook überzeugt jedoch vor allem abseits der reinen Leistung. Da hätten wir zum Beispiel das hochwertige und prima verarbeitete Gehäuse. Der gummierte Deckel und die metallene Tastaturunterlage schaffen einen guten Qualitätseindruck. Dank der Beleuchtung kann man das Gerät auch nachts ohne Probleme verwenden.
Die mächtige Kühlkonstruktion wirkt sich zwar negativ auf das Gewicht und die Abmessungen aus, garantiert im Gegenzug aber eine moderate Geräuschentwicklung. Das entspiegelte Full-HD-Display trumpft derweil nur bei der Helligkeit auf. Blickwinkel, Schwarzwert und Kontrast sind nicht referenzwürdig. Die fehlende Grafikumschaltung verhindert ebenfalls eine höhere Wertung.
Insgesamt halten wir das G75VX dennoch für ein stimmiges Gesamtpaket. Qualitätsorientierte Gamer können bedenkenlos zuschlagen.
Anhang
Far Cry 3 - 1920x1080 DX11 Ultra Preset (HDAO, Enhanced Alpha To Coverage) AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 660M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 310.61) | |
GeForce GTX 675M (mixed driver) | |
GeForce GTX 675MX (mixed driver) | |
GeForce GTX 680M (mixed driver) |
Hitman: Absolution - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 660M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 310.61) | |
GeForce GTX 675M (mixed driver) | |
GeForce GTX 675MX (mixed driver) | |
GeForce GTX 680M (mixed driver) |
Call of Duty: Black Ops 2 - 1920x1080 (Extra) High / On, FXAA AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 660M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 310.61) | |
GeForce GTX 675M (mixed driver) | |
GeForce GTX 675MX (mixed driver) | |
GeForce GTX 680M (mixed driver) |
Need for Speed: Most Wanted - 1920x1080 High / On (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 660M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 310.61) | |
GeForce GTX 675M (mixed driver) | |
GeForce GTX 675MX (mixed driver) | |
GeForce GTX 680M (mixed driver) |
Dishonored - 1920x1080 High / On, FOV: 75 AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 660M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 310.61) | |
GeForce GTX 675M (mixed driver) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 680M (mixed driver) |
F1 2012 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 660M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 310.61) | |
GeForce GTX 675M (mixed driver) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 680M (mixed driver) |
Borderlands 2 - 1920x1080 (Ultra) High / On (PhysX low) AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 660M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 310.61) | |
GeForce GTX 675M (mixed driver) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 680M (mixed driver) |
Guild Wars 2 - 1920x1080 All Maximum / On AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 660M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 310.61) | |
GeForce GTX 675M (mixed driver) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 680M (mixed driver) |
Sleeping Dogs - 1920x1080 Extreme Preset AA:Extreme (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 660M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670M (mixed driver) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 310.61) | |
GeForce GTX 675M (mixed driver) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 680M (mixed driver) |
Max Payne 3 - 1920x1080 Very High, DX11 AA:Very High FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 660M (ForceWare 304.79) | |
GeForce GTX 670M (ForceWare 296.44) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 310.61) | |
GeForce GTX 675M (mixed driver) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 680M (ForceWare 302.75) |
Dirt Showdown - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 660M (ForceWare 304.79) | |
GeForce GTX 670M (ForceWare 296.44) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 310.61) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 680M (ForceWare 302.75) |
Anno 2070 - 1920x1080 Very High Preset AA:on AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 660M (ForceWare 304.79) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 310.61) | |
GeForce GTX 675M (ForceWare 295.62) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 680M (ForceWare 302.75) |
The Elder Scrolls V: Skyrim - 1920x1080 Ultra Preset AA:8x AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 660M (ForceWare 304.79) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 310.61) | |
GeForce GTX 675M (ForceWare 295.62) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 680M (ForceWare 302.75) |
Battlefield 3 - 1920x1080 ultra AA:4x MS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 660M (ForceWare 304.79) | |
GeForce GTX 670M (ForceWare 296.44) | |
GeForce GTX 670MX (ForceWare 310.61) | |
GeForce GTX 675M (ForceWare 295.62) | |
GeForce GTX 675MX (ForceWare 306.14) | |
GeForce GTX 680M (ForceWare 302.75) |