Test Schenker XMG P722 PRO (Clevo P370EM) Notebook
Wer sich partout keinen dicken Desktop-PC neben den Schreibtisch stellen will, gleichzeitig aber eine möglichst hohe Spieleleistung erwartet, ist bei Schenker Notebooks genau richtig. Der deutsche Gaming-Experte, den man unter der Webadresse mysn.de findet, punktet nicht nur mit leistungsstarken Komponenten, sondern auch mit einem üppigen Konfigurator. Bei größeren Herstellern wie Asus, MSI oder Toshiba ist man häufig an bestimmte Hardware-Pakete gebunden. Das XMG P722 stellt aktuell das potenteste 17-Zoll-Notebook der Firma dar. Auf Platz 2 folgt das XMG P702, auf Platz 3 das XMG A722.
In der Einleitung wollen wir uns kurz mit den verschiedenen Austattungsoptionen beschäftigen. Angefangen beim Full-HD-Display, das in einer matten und einer glänzenden Variante zur Verfügung steht. Als Grafikkarte dient entweder eine einzelne GeForce GTX 680M oder ein SLI-Gespann aus zwei GTX 670M respektive GTX 680M GPUs. Hinweis: Die GTX 670M basiert noch auf Nvidias betagter Fermi-Architektur in 40-nm-Strukturbreite (Kepler: 28 nm). Wir rechnen übrigens damit, dass in naher Zukunft die Radeon HD 7970M (CF) folgt.
Abgesehen von ein paar Auslaufmodellen (2000er-Reihe) stammt der Prozessor aus Intels moderner Ivy-Bridge-Generation (3000er-Reihe). Schenker bietet ausschließlich Quad-Core-CPUs an, was mit Blick auf die GPU-Power wenig verwundert. Um Limitierungen zu vermeiden, werkelte in unserem Testgerät der 2,7-3,7 GHz schnelle Core i7-3820QM. Für Otto Normalverbraucher sollte hingegen – je nach GPU-Konstellation - schon ein Core i7-3610QM oder ein Core i7-3720QM genügen. Vom extrem teuren Core i7-3920XM würden wir Ihnen generell abraten – der Leistungsgewinn steht in keinem Verhältnis zum Aufpreis.
Beim Arbeitsspeicher (Corsair Vengeance) gibt es eigentlich keine Überraschungen, die vier Slots lassen sich mit maximal 32 GByte DDR3-RAM bestücken. Tipp: Vier oder acht GByte reichen den meisten Anwendern völlig. Eines der größten Highlights ist jedoch die Möglichkeit, drei (mit ODD-Caddy sogar vier) Festplatten zu betreiben. Während der winzige mSATA-Steckplatz 60-256 GByte große Solid State Drives von Crucial, OCZ oder Samsung schluckt, integriert Schenker in den beiden übereinander liegenden 2,5-Zoll-Schächten HDDs (320-1000 GByte), SSHs (500-750 GByte) und SSDs (64-600 GByte).
Deutlich leichter fällt die Wahl des optischen Laufwerks: Der standardmäßig verbaute DVD-Brenner wird auf Wunsch durch einen Blu-ray-Player oder einen Blu-ray-Brenner ersetzt. Das Funkmodul kommt derweil entweder von Intel oder Qualcomm Atheros. Lob gebührt Schenker auch für die mehrsprachige Backlit-Tastatur. Ein Betriebssystem ist im 1.499 Euro teuren Grundpaket nicht enthalten - je nach Version kostet Windows 7 über 100 Euro extra. Wer sich im Konfigurator richtig austobt, kann den Basispreis locker verdoppeln oder verdreifachen.
Das mit zwei Grafikkarten rund 4,3 Kilogramm schwere Clevo P370EM Barebone wirkt auf uns wie eine Mischung aus dem beliebten P170EM Barebone (Single-GPU, ~3,9 Kilogramm) und dem riesigen X7200 Barebone (Dual-GPU, ~6,0 Kilogramm).
Mit einer Grundfläche von 419 x 293 Millimetern ist das XMG P722 zwar etwas voluminöser als der hauseigene Bruder XMG P702 (412 x 276 Millimeter), die Notebook-Höhe beträgt aber jeweils um die 55 Millimeter. Zum Vergleich: Beim alten XMG U700 belief sich die Größe auf etwa 419 x 286 x 73 Millimeter.
Den Käufer erwartet eine gelungene Mischung aus dunkelgrauen Kunststoffoberflächen und schwarzem Aluminium (Tastaturumgebung). Die Handballenauflage und der Deckel sind mit einem weichen Rubber-Finish überzogen, was sicherlich nicht jeden Nutzer begeistern wird. Grund: Die Gummierung reagiert ziemlich empfindlich auf nasse und fettige Finger. Bereits nach ein paar Stunden war unser Notebook mit diversen Flecken übersät. Dafür empfanden wir das Hautgefühl als recht angenehm.
Spiegelnde Elemente sucht man größtenteils vergebens, das glänzende Touchpad gehört zu den wenigen Ausnahmen (ein matter Displayrahmen ist bei Clevo nicht selbstverständlich). Obwohl die Formgebung etwas an Modernität gewonnen hat, präsentiert sich der 17-Zöller relativ schlicht. Ein weiterer Pluspunkt ist die prima Verarbeitung: Selbst bei genauerem Abtasten entdeckt man höchstens kleinere Unstimmigkeiten. Die Materialanmutung bewegt sich ebenfalls auf einem guten Niveau, wobei man keine neue Referenz erwarten sollte. Das Alienware M18x R2 spielt qualitativ noch in einer höheren Liga.
Kommen wir zur Stabilität, die insgesamt einen positiven Eindruck hinterlässt. Das Chassis fühlt sich auch bei kräftigerem Druck ziemlich steif an und gibt nur minimal nach. Die Festigkeit des Deckels ist hingegen eher durchschnittlich. Dank des hohen Gewichts schwingt die Baseunit beim Aufklappen nicht mit.
Schnittstellen
Angesichts des hohen Preises und des enormen Platzangebots hätte Clevo ruhig einige Anschlüsse mehr integrieren können. Ein FireWire-Port fehlt ebenso wie ein ExpressCard-Einschub und ein analoger Bildausgang (das M18x R2 ist üppiger ausgestattet).
Applaus gibt es für die drei USB-3.0-Ports (1x Charge), die sich auf der rechten Seite neben dem optischen Laufwerk und der eSATA/USB-2.0-Combo tummeln. Die Rückseite ist mit dem Stromeingang, einem DisplayPort, einem HDMI-Ausgang und einem vierten USB-3.0-Port ebenfalls reichhaltig bestückt. Die linke Seite bietet im hinteren Bereich ein Kensington Lock, einen RJ-45 Gigabit-Lan-Port und einen 9-in-1-Cardreader.
Die vier Audio-Buchsen (inkl. S/PDIF & 7.1-Surround) sind nach Meinung des Autors etwas weit vorne platziert. Schade zudem, dass die linke Seite ohne USB Vorlieb nehmen muss. Ansonsten halten wir die Anschlussanordnung für durchweg gelungen.
Drahtlose Kommunikation
Als Funkmodul diente unserem Testgerät die Bigfoot Killer Wireless-N 1102, eine Mini-PCIe-Karte in halber Bauhöhe, welche laut Hersteller eine besonders hohe Geschwindigkeit liefert. Die beiden Antennen (WLAN 802.11 a/b/g/n) empfangen und übertragen Daten mit bis zu 300 Mbit/s. Der vorinstallierte Network Manager enthält Dutzende Informationen und Einstellungsmöglichkeiten.
Sicherheit
Um Unbefugten den Zugriff zu erschweren, hat Clevo dem P370EM Barebone einen Fingerprint Reader und ein TPM-Modul spendiert.
Wartung
Die Wartungsmöglichkeiten des XMG P722 sind vorbildlich. Wer an die 2,5-Zoll-Schächte heran will, muss im vorderen Bereich der Unterseite lediglich eine Schraube entfernen und die Bodenabdeckung wegschieben.
Die größere Wartungsklappe ist dagegen mit vier Schrauben befestigt. Die Grafikkarten und der Prozessor haben jeweils einen eigenen Kühlkreislauf, was eventuelle Umbauten erleichtert. Während die GPUs neben ihren Lüftern arbeiten, ist die CPU direkt darunter. Dank dieser Konstruktion ist noch genügend Platz für den mSATA-Slot und zwei der vier RAM-Bänke vorhanden.
Wie man es von anderen Notebooks kennt, warten die restlichen Arbeitsspeicher-Bänke unter der Tastatur. Deren Ausbau entpuppt sich als relativ einfach (siehe Bilder). Vorsicht: Die Tastatur ist doppelt verkabelt.
Software
Erwartungsgemäß verzichtet Schenker auf überflüssige Bloatware, wodurch die Systemgeschwindigkeit schon bei der Auslieferung imponiert.
Zubehör
Unserem Testgerät lagen keine speziellen Goodies bei. Der 450 Gramm leichte 8-Zellen-Akku wurde lediglich von einem 210 x 115 x 50 Millimeter großen und knapp 1,5 Kilogramm schweren 300-Watt-Netzteil ergänzt. Nur wenige Geräte benötigen eine ähnlich fette Stromversorgung. Der Endkunde erhält zusätzlich eine Recovery-DVD, ein Handbuch und eine Treiber-DVD.
Garantie
Die zweijährige Basisgarantie kann bei Bedarf auf 36 oder 48 Monate erweitert werden. Der Pickup-&-Return-Service beschränkt sich auf den deutschen Raum (Bring-In im Ausland).
Tastatur
Die Tastatur besticht vor allem mit ihrer schicken 3-Zonen-Beleuchtung, die sich nicht hinter der Alienware Konkurrenz verbergen muss. Per Tool kann man das Farbspiel intuitiv nach den eigenen Vorstellungen anpassen. Die Intensität der Beleuchtung lässt sich komfortabel über den dedizierten Nummernblock regeln.
Auch in den restlichen Belangen schlägt sich die Tastatur wacker. Die 17 x 17 Millimeter großen Tasten (Nutzfläche: 13 x 13 Millimeter) machen mit einem knackigen Tippverhalten und einer ordentlichen Akustik auf sich aufmerksam. Einzig die Leertaste hört sich überdurchschnittlich laut an. An das ungewöhnliche deutsche Layout (einzeiliges Enter, verschobene ><|-Taste) muss man sich ebenfalls erst gewöhnen.
Kritik kassiert die Tastatur primär für ihren hohen und der Praxis etwas nervigen Druckwiderstand. Das alte Chiclet-Modell, das unter anderem im XMG A502 zum Einsatz kommt und einen geringeren Kraftaufwand erfordert, eignet sich für Spiele tendenziell besser.
Apropos Spiele: Wie beim XMG P702 hatten wir mit dem Problem zu kämpfen, dass Bewegungen manchmal unvermittelt abbrachen oder gleich überhaupt nicht ausgeführt wurden (in Multiplayer-Titeln besonders gefährlich). Da die Thematik schon mit einer einzelnen Taste auftritt, können wir »Ghosting« als Ursache ausschließen. Der hohe Druckwiderstand dürfte ebenfalls nicht schuld sein. Nach unseren Informationen sind zum Glück nicht alle Tastaturen betroffen (eventuell muss man das Gerät für einen Austausch einschicken).
Touchpad
Das Touchpad ist generell kein Hit. Die glänzende Oberfläche mag auf den ersten Blick recht stylish sein, nach kurzer Zeit wimmelt es aber von Fingerabdrücken und sonstigen Verunreinigungen. Zumal die Gleiteigenschaften eher mäßig sind. Die gute Dimensionierung (117 x 77 Millimeter), die anständige Präzision und die brauchbaren Multi-Touch-Gesten (Zoomen, Scrollen, Drehen) können nur bedingt über dieses Manko hinwegtrösten.
Super: Da das Touchpad nicht bündig unter der Leertaste liegt, ist beim Zocken keine Deaktivierung nötig. Weniger toll: Die Maustasten wurden direkt ins Touchpad eingearbeitet. Zwar lösen die Tasten nur an der vorgegebenen Stelle aus, das Klickgeräusch ertönt jedoch auch beim Druck auf das normale Feld (selbst am oberen Rand). Neben abgesonderten Maustasten würden wir eine glatte Oberfläche präferieren.
Wie eingangs erwähnt, ist das 17,3-zöllige Panel in einer Glare- und einer Non-Glare-Variante erhältlich. 1920 x 1080 Bildpunkte garantieren nicht nur eine scharfe Darstellung, sondern auch eine ordentliche Arbeitsfläche. Zwei nebeneinander geöffnete Fenster, beispielsweise ein Schreibprogramm und ein Webbrowser, sind überhaupt kein Problem. Dank der großen Bildschirmdiagonale (43,9 cm) und dem 16:9-Seitenverhältnis kommen Spiele und Filme adäquat zur Geltung. Ob die »inneren« Werte ebenfalls überzeugen?
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Ausleuchtung: 79 %
Helligkeit Akku: 255 cd/m²
Kontrast: 729:1 (Schwarzwert: 0.35 cd/m²)69.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
96% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Das entspiegelte Full-HD-Display von AU Optronics (B173HW01 V5) konnten wir schon beim Medion Erazer X7817 näher begutachten. Bis auf die dürftige Ausleuchtung (~80 %) bewegen sich alle Merkmale über dem Notebook-Standard.
Eine Luminanz von knapp 260 cd/m² reicht auch für hellere Innenräume. Den Schwarzwert würden wir ebenfalls als gut bezeichnen. 0,35 cd/m² gewährleisten eine brauchbare Bildqualität bei dunklen Hintergründen (Fotos, Videos, Games usw.). Mit einem hohen Schwarzwert würden manche Inhalte gräulich wirken. Zum Vergleich: Billige Notebooks erreichen meist über 1,0 cd/m². In Kombination mit dem tollen Kontrast (~730:1) ergibt sich ein hochwertiger Gesamteindruck.
Die Farbdarstellung ist ebenfalls nicht von schlechtern Eltern - der sRGB-Raum wird nahezu vollständig abgedeckt. Nichtsdestotrotz erscheint das Bild auf einigen Non-Glare-Panels etwas kräftiger. Das im XMG P702 integrierte Chi Mei N173HGE-L11 kann eine noch höhere Wertung absahnen.
Unsere Outdoor-Fotos sind an einem recht schattigen Tag entstanden. Wenn das Display nicht direkt beleuchtet wird, ist der Bildschirminhalt tadellos erkennbar. An helleren Tagen mit direkter Sonneneinwirkung kann man das Gerät zwar ebenfalls draußen verwenden, für ein optimales Erlebnis müsste die Leuchtkraft jedoch über 300 cd/m² liegen. Aufgrund des hohen Gewichts werden die meisten Nutzer eh lieber in geschlossenen Räumen bleiben.
Die Blickwinkelstabilität entspricht der eines guten TN-Panels. Während man im horizontalen Bereich problemlos etwas schräger zum Notebook sitzen darf, sollte der Monitor vertikal möglichst auf die jeweilige Person ausgerichtet sein. Kleinere Abweichungen führen bereits zu Verfälschungen. Es ist übrigens nicht ausgeschlossen, dass Clevo den Paneltyp unangekündigt wechselt (entsprechend können die Werte variieren).
Prozessor
Der mobile High-End-Bereich wird seit geraumer Zeit von Intels Core-i7-Prozessoren dominiert. Die aktuelle Ausbaustufe »Ivy Bridge« (22 nm) bietet wie ihr Vorgänger »Sandy Bridge« (32 nm) eine hohe Leistung und jede Menge Features.
Die potenten Quad-Core-Modelle 3610QM, 3720QM und 3820QM ordnen sich mit einer TDP von 45 Watt zwischen dem genügsamen 3612QM (35 Watt TPD) und dem luxuriösen 3920XM (55 Watt TPD) ein. Sechs bzw. acht MByte L3-Cache (je nach Modell) sind ebenfalls respektabel. Dank der Hyper Threading Technologie können die Vierkerner bis zu acht Threads parallel bearbeiten. Die Turbo Boost Funktion sorgt hingegen für eine dynamische Übertaktung.
Schenker verpasste unserem Testgerät den 2,7-3,7 GHz flotten Core i7-3820QM, welcher im Konfigurator mit rund 300 Euro zu Buche schlägt und dem SLI-Gespann mehr als genug Power zur Seite stellt (für den günstigeren Core i7-3720QM dürfte das Gleiche gelten). Rein aus Preis-Leistungs-Sicht ist momentan natürlich der Core i7-3610QM am attraktivsten.
Da dem Notebook eine Grafikumschaltung fehlt, kann der eingebaute DirectX-11-Chip HD Graphics 4000 nicht zum Stromsparen genutzt werden.
Turbo
Unter Last wird der Prozessortakt massiv über den Standardwert angehoben. Im Cinebench R10 pendelte sich unser Core i7-3820QM auf exzellente 3,5-3,6 GHz ein. Selbst bei gleichzeitiger GPU-Belastung wurde die 3-GHz-Marke stets überschritten (siehe Bilder). Die schwächeren CPU-Modelle sollten ebenfalls spürbar von der Turbo Boost Technik profitieren. Im Gegensatz zu anderen Kepler-GPUs (wie z. B. der GT 650M oder der GTX 660M) muss die GTX 680M ohne automatische Übertaktung leben.
Leistung CPU
Der mehrkernoptimierte Cinebench R11.5 trennt bei den CPUs schnell die Spreu vom Weizen. Mit 6,89 Punkten zieht der Core i7-3820QM etwa 4 % am Core i7-3720QM (6,6 Punkte @ Schenker XMG P702) und 10 % am Core i7-3610QM (6,27 Punkte @ Schenker XMG A522) vorbei. Das 35-Watt-Modell Core i7-3612QM muss sich sogar um 23 % geschlagen geben (5,62 Punkte @ Schenker XMG A102). Intels Topvariante, der über 700 Euro teure Core i7-3920XM, siedelt sich derweil bei knapp 7,2 Punkten an.
Grafikkarte
Da wir die Single-GTX-680M bereits ausführlich getestet haben und die GTX 670M lediglich eine höher getaktete GTX 570M darstellt, orderten wir das XMG P722 gleich mit einer Doppel-GTX-680M. Während AMD eine entsprechende Dual-GPU-Lösung CrossFire nennt, verwendet Nvidia die Bezeichnung SLI. Zusammen mit der Radeon HD 7970M bildet die GeForce GTX 680M die aktuelle Notebook-Referenz.
Das DirectX-11.1-fähige Kepler-Modell basiert auf 28 nm kleinen Strukturen (Fermi-Architektur: 40 nm) und enthält einen 4.096 MByte großen GDDR5-Videospeicher, der mit 256 MByte angebunden ist. Die Taktraten betragen 720 MHz (Kern) respektive 1800 MHz (Speicher).
Ansonsten unterstützt die 100-Watt-GPU noch diverse Technologien. Für Gamer sind speziell PhysX (GPU-basierte Physikbeschleunigung) und 3D Vision (stereoskopische 3D-Wiedergabe über einen 120-Hz-Monitor) interessant. Per HDMI kann ein hochauflösendes Bild- und Tonsignal an externe Geräte übertragen werden.
Von der Mikroruckler-Thematik (subjektive Hänger aufgrund variierender Bildabstände) bleibt das SLI-Gespann dank der enormen Rohleistung weitgehend verschont. Lediglich bei extrem anspruchsvollen Spielen, die unter 40 fps laufen, fühlt sich der Bildaufbau stockender als mit einer einzelnen Grafikkarte an. Tipp: Um das Maximum aus der GPU-Combo herauszuholen, sollte man alle paar Wochen den Treiber aktualisieren (Schenker-, Clevo- oder Nvidia-Homepage). Wer SLI deaktivieren will, muss das System übrigens neu starten.
Leistung GPU
Moderne DirectX-11-Programme entlocken den beiden Grafikkarten nur eine müdes Lächeln. Da hätten wir beispielsweise den Unigine Heaven Benchmark: 131,8 fps, die das XMG P722 beim Einsatz von 1.280 x 1.024 Bildpunkten und dem normalen Tessellation-Setting erreichte, liegen gute 78 % über dem Resultat einer einzelnen GTX 680M (74,2 fps @ Schenker XMG P702). Die Radeon HD 7970M profitiert sogar noch mehr von einer zweiten GPU: Statt 80,1 fps (Alienware M17x R4) konnten wir knapp 90 % bessere 151,3 fps ermitteln (Alienware M18x R2). Wobei angemerkt werden sollte, dass die Radeon HD 7970M CF mit einem auf vier GHz übertakteten Core i7-3920XM getestet wurde.
Der 3DMark 11 bescheinigt der GeForce GTX 680M SLI ebenfalls eine tolle Leistung. Ein GPU-Score von 10.983 Punkte entspricht beinahe dem Ergebnis der Dual-HD-7970M (11.109 Punkte). Eine Single-GTX-680M schafft etwa 6.000 Punkte, eine einzelne HD 7970M rund 5.500 Punkte.
3DMark 03 Standard | 108274 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 32059 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 26530 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 32063 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 9946 Punkte | |
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Massenspeicher
Die 240 GByte große Corsair Neutron GTX war für uns besonders spannend. Mit dem brandneuen Solid State Drive will das US-amerikanische Unternehmen die komplette SATA-III-Konkurrenz herausfordern. Dass der integrierte LAMD LM87800 Controller einen überragenden Job erledigt, wird beim Blick auf den AS SSD Benchmark deutlich.
Dank einer sequentiellen Leserate von 514 MB/Sek und einer sequentiellen Schreibrate von 456 MB/Sek sprintet die Neutron GTX nicht nur an der beliebten Crucial RealSSD M4 (479 & 185 MB/Sek) und der Intel SSD 520 (496 & 288 MB/Sek), sondern auch an der erfolgreichen Samsung SSD 830 (499 & 401 MB/Sek) vorbei. Einzig die OCZ Vertex 4 (503 & 459 MB/Sek) kann dem Corsair Modell beim sequentiellen Schreiben das Wasser reichen.
Da auch kleine Daten äußerst flott übertragen werden (neuer Rekord im 4K-64-Write-Test) und die Zugriffszeiten erstaunlich niedrig sind (0,08-0,1 ms), würden wir von einer rundum gelungenen Vorstellung sprechen. Allerdings lässt sich momentan noch nicht abschätzen, wie es um die Langlebigkeit der Neutron GTX bestellt ist. Grundsätzlich sollte man beim SSD-Kauf die Ausfallrate beachten. Einige Modelle schneiden hier nämlich relativ schlecht ab (sofern man den Kundenbewertungen glaubt).
Im sekundären Festplattenschacht (2x 9,5 Millimeter möglich) befand sich derweil eine 750 GByte große HDD. Die Seagate Momentus ST9750420AS arbeitet mit 7.200 U/Min, was eine verhältnismäßig gute Leistung garantiert. Der CrystalDiskMark bescheinigte dem SATA-II-Modell knapp 110 MB/Sek – ein überdurchschnittlicher HDD-Wert.
Leistung System
Das Schenker XMG P722 PRO ist mithin das schnellste Desktop-Replacement, das wir jemals unter die Lupe genommen haben. Dieses Urteil basiert nicht zuletzt auf den Ergebnissen der Systembenchmarks. Mit 22177 zu 22421 Punkten reiht sich der 17-Zöller im PCMark Vantage denkbar knapp hinter der Testkonfiguration des Alienware M18x R2 ein (HD 7970M CF, i7-3920XM, 512 GByte SSD). Im PCMark 7 kann das High-End-Notebook ebenfalls eine beeindruckende Leistung vorweisen, wobei das M18x R2 wiederum minimal in Führung geht (5130 vs. 5323 Punkte).
PCMark Vantage Result | 22177 Punkte | |
PCMark 7 Score | 5130 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Wie man in Vergleichstabelle unter dem Artikel erkennt, hängt die SLI-Performance sehr stark vom jeweiligen Spiel ab. Extremfall A: Die Framerate ist etwa doppelt so hoch wie mit einer einzelnen Grafikkarte. Dieser Effekt trat bei etwa der Hälfte der 22 getesteten Games auf. Extremfall B: Die Leistung ist schlechter als mit einer Single-GPU. Falls ein Titel keinen Nutzen aus einer zweiten GPU zieht, fehlt im Treiber meist das passende SLI-Profil. Insgesamt schwankt der Dual-GPU-Vorteil extrem.
Wenn man lediglich unser Ultra-Setting betrachtet (1.920 x 1.080 Pixel, maximale Details, mehrfache Kantenglättung) bringt eine zweite GTX 680M rund 50 % mehr Power. AMDs ärgster Kontrahent, die Radeon HD 7970M CF, macht es sich auf einem ähnlichen Level bequem, fällt in der Summe aber um 6 % zurück.
Messgrundlage bildete die ziemlich aktuelle ForceWare 302.77. Obwohl der Treiber-Support eine Stärke von Nvidia ist, kam es bei manchen Spielen zu Auffälligkeiten und/oder Problemen. Hier eine kompakte Liste:
- Sleeping Dogs, Darksiders II, The Secret World & Dirt Showdown: Leistungsverlust oder nur minimaler Leistungsgewinn ⇒ augenscheinlich (noch) kein SLI-Profil
- F1 2011: DirectX-9-Modus langsamer als DirectX-11-Modus
- Fifa 12: Bildwiederholrate auf 120 fps begrenzt
- Modern Warfare 3: kurze Ruckler trotz hoher Performance
- Batman Arkham City: enorme Framerate-Schwankungen
- StarCraft II: Anfang der Benchmark-Sequenz (Video in Ingame-Grafik) unnatürlich lahm
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Metro 2033 (2010) | 159.7 | 132.5 | 46.5 | |
StarCraft 2 (2010) | 102.7 | 95.4 | 99.5 | |
Crysis 2 (2011) | 100.2 | 100.1 | 92.5 | |
Deus Ex Human Revolution (2011) | 283.4 | 136.9 | ||
F1 2011 (2011) | 80 | 104 | 86 | |
Fifa 12 (2011) | 120.1 | 120.1 | 120 | |
Batman: Arkham City (2011) | 166 | 142 | 105 | |
Battlefield 3 (2011) | 115.2 | 103.3 | 65.6 | |
CoD: Modern Warfare 3 (2011) | 165.8 | 169 | 158.8 | |
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 127.7 | 87.2 | ||
Anno 2070 (2011) | 233 | 157.3 | 91.1 | |
Alan Wake (2012) | 106.6 | 73.9 | ||
Mass Effect 3 (2012) | 60 | 60 | ||
Risen 2: Dark Waters (2012) | 101.7 | 80.6 | 70.4 | |
Diablo III (2012) | 251.2 | 284.8 | 226 | |
Dirt Showdown (2012) | 85.3 | 88.8 | 50.9 | |
Max Payne 3 (2012) | 85.4 | 78 | 69.9 | |
Ghost Recon: Future Soldier (2012) | 62 | 41.3 | ||
The Secret World (2012) | 73.9 | 62.9 | 31.1 | |
Darksiders II (2012) | 123.8 | 102.2 | ||
Sleeping Dogs (2012) | 108.5 | 79.4 | 22.6 | |
Counter-Strike: GO (2012) | 249 | 238 | 228.5 |
Geräuschemissionen
Die hohe Geräuschentwicklung kostet dem XMG P722 den einen oder anderen Wertungspunkt. Schon im Leerlaufbetrieb sind die drei Gehäuselüfter ordentlich hörbar. Aus einem Abstand von 15 Zentimetern gab unser Messgerät zwischen 35 und 38 dB aus. Das konkurrierende Alienware M18x R2 bleibt bei anspruchslosen Aufgaben etwas ruhiger (~33-34 dB im Idle).
Unter Last ist der 17-Zöller generell deutlich wahrnehmbar. Mit knapp 44 dB rauschen die Lüfter im 3DMark 06 minimal lauter als beim Alienware Notebook (~42 dB). Für einige Nutzer dürfte der Geräuschpegel bereits leicht störend sein. Wer meistens Kopfhörer verwendet und/oder soundintensive Genres präferiert (Ego-Shooter, Rennspiele etc.), sollte mit der Lautstärke aber zurechtkommen. Richtig unangenehm wird das XMG P722 erst bei unnatürlich hoher Last: Unser Stresstest forderte über 50 dB zutage.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 35.2 / 36.4 / 37.6 dB(A) |
DVD |
| 38.5 / dB(A) |
Last |
| 43.8 / 51.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Die Temperaturen sind ebenfalls nicht optimal. Nach einer einstündigen Volllastphase mit den Tools Furmark und Prime erreichte der Core i7-3820QM etwa 100 °C. Immerhin war der CPU-Turbo auch unter extremen Bedingungen aktiv.
Die Grafikkarten hinterließen derweil gemischte Gefühle. Trotz Kerndrosselung (360 statt 720 MHz) wurde eine GTX 680M knapp 95 °C heiß. Die andere GPU blieb mit rund 74 °C wesentlich kühler. Bei »normalen« 3D-Programmen wie dem Unigine Heaven Benchmark verweilten die Taktraten hingegen auf dem Maximum. Über 90 °C sind im (Gaming-)Alltag wohl nicht zu erwarten. Unabhängig davon gewinnt das ein Kilogramm schwerere Alienware M18x R2 auch diese Kategorie (Stresstest: bis zu 87 °C).
Die Temperaturen der Gehäuseoberflächen offenbaren sich als moderat. Knapp 30 °C im Idle-Betrieb sind für ein derart starkes High-End-Notebook recht wenig. Unter Last erwärmt sich das Chassis auf akzeptable 36 °C, wobei der linke Bereich der Handballenablage etwas negativ in Erscheinung tritt.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35.3 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-6.4 °C).
Lautsprecher
Das P370EM ist seit Jahren das erste Clevo Barebone, das einen verhältnismäßig guten Klang liefert. Der Hersteller integriert zwei Lautsprecher von Onkyo, die mit einem X-Fi zertifizierten Soundchip angesteuert werden.
Die THX-Software verpasst dem Notebook dabei mehr Fülle, Klarheit und Dynamik. Obwohl die optionalen EAX-Effekte den Klang subjektiv verschlechtern, haben wir uns auch über die prima gestaltete Sound-Blaster-Konsole gefreut (rechtes Bild). Bässe hören sich dank des implementierten Subwoofers einigermaßen kräftig an. Die hohe Maximallaustärke verdient ebenfalls Lob: Das 2.1-System beschallt sogar größere Räume.
Den Titel »Sound-Referenz« kann das Barebone aber nicht ergattern. Für eine sehr gute Note müssten die Lautsprecher noch einen Tick präziser sein. Als hochwertige Klangalternative würden wir Ihnen das MSI GT70 empfehlen.
Energieaufnahme
Die leistungsstarken Komponenten benötigen natürlich entsprechend Energie. Da der SLI-Verbund eine Grafikumschaltung verhindert, sind die Werte im Leerlaufbetrieb nicht gerade niedrig: 29-38 Watt kann das günstigere XMG P702 deutlich unterbieten. Mit einer einzelnen GeForce GTX 675M (ebenfalls 100 Watt TPD) schluckt der hauseigene Bruder nur 14 bis 29 Watt.
Das voluminöse 300-Watt-Netzteil des XMG P722 wird unter Last nicht wirklich ausgereizt. Selbst im Stresstest gab sich der 17-Zöller mit 256 Watt zufrieden. Beim 3DMark 06 waren es dagegen 113 Watt. Wie das Alienware M18x R2 belegt, verbraucht eine Kombination aus 55-Watt-CPU und Radeon HD 7970M CF erheblich mehr Strom.
Aus / Standby | 0.8 / 1.2 Watt |
Idle | 28.7 / 34.4 / 38.3 Watt |
Last |
112.7 / 255.6 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Trotz des potenten 8-Zellen-Akkus (89 Wh, 5900 mAh) macht das High-End-Notebook abseits der Steckdose keine gute Figur. So lief der Readers Test von Battery auch mit der niedrigsten Helligkeitsstufe nur knapp drei Stunden. 2,5 Stunden WLAN-Surfen (mittlere Leuchtkraft) und zwei Stunden DVD-Wiedergabe (maximale Luminanz) sind ebenfalls nicht berauschend.
Etwas überrascht waren wir vom Classic Test des Battery Eaters: 108 Minuten sind bei Desktop-Replacements selten. Warum der Wert über dem Durchschnitt liegt? Ganz einfach: Die Grafikkarten takten sich im Akku-Betrieb massiv herunter. Die Testkonfiguration des Alienware M18x R2 schaffte generell nicht über zwei Stunden.
Im Vergleich zum alten X7200 Barebone macht Gehäuse-Hersteller Clevo einen großen Schritt nach vorne. Dank des Verzichts auf einen Desktop-Prozessor kann das P370EM mit einer kompakteren Kühllösung aufwarten, die ein flacheres und leichteres Chassis ermöglicht. Sonderlich transportabel ist das XMG P722 PRO aber dennoch nicht. Je nach Ausstattung wiegt der 17-Zöller über vier Kilogramm. Das High-End-Notebook eignet sich primär für den stationären Betrieb.
Großer Vorteil der Clevo Geräte ist die einfache Wartung. Beinahe jedes Bauteil kann abgeschraubt und ausgetauscht werden (eventueller Garantieverlust). Die meisten Käufer dürften allerdings schon im umfangreichen Konfigurator die passende Hardware entdecken. Dass das gute Non-Glare-Panel von einem brauchbaren Soundsystem ergänzt wird, ist ebenfalls prima. Hinzu gesellen sich eine gelungene Anschlussausstattung (inkl. 4x USB 3.0), eine hochklassige Tastaturbeleuchtung und eine saubere Windows Installation. Die herausragende Leistung haben wir im Test detailliert erörtert.
Auf der negativen Seite wären unter anderem das empfindliche und etwas klebrige Touchpad, die mäßige Akkulaufzeit und das unglaublich wuchtige Netzteil zu nennen. Tadel gibt es auch für die Emissionen. Unter Last werden die Komponenten relativ heiß. Beim Thema Lautstärke sollte man ebenfalls keine hohen Ansprüche stellen: Wie fast alle Gaming-Notebooks verhält sich der 17-Zöller nicht besonders ruhig.
Falls Sie parallel ein Auge auf das Alienware M18x R2 geworfen haben: Der 18-Zöller schneidet nicht nur bei den Eingabegeräten und der Konnektivität, sondern auch bei den Emissionen und der Verarbeitung etwas besser ab. Nachteile sind das größere und schwerere Gehäuse, das stark reflektierende Display und die kostspieligen Upgrades.
Doch egal ob Schenker oder Alienware: Einen ähnlich potenten und gut ausgestatteten Gaming-PC kann man sich bereits für die Hälfe oder ein Drittel des Preises zusammenstellen. Das dürfte Notebook-Enthusiasten aber kaum aufhalten.
Im Vergleich
Counter-Strike: GO - 1920x1080 (Very) High, FXAA AA:4x MS AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M SLI / i7-3820QM (XMG P722) | |
GTX 680M / i7-3610QM (XMG P502) | |
HD 7970M / i7-3610QM (XMG P502) |
Sleeping Dogs - 1920x1080 Extreme Preset AA:Extreme (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M SLI / i7-3820QM (XMG P722) | |
GTX 680M / i7-3610QM (XMG P502) | |
HD 7970M / i7-3610QM (XMG P502) |
Darksiders II - 1920x1080 2/4 Shadows, No Ambient Occlusion, AA:Low (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M SLI / i7-3820QM (XMG P722) | |
GTX 680M / i7-3610QM (XMG P502) | |
HD 7970M / i7-3610QM (XMG P502) |
The Secret World - 1920x1080 Ultra Preset DX11 Full Tessellation AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M SLI / i7-3820QM (XMG P722) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) |
Ghost Recon: Future Soldier - 1920x1080 High (all on) DX 11 AA:on (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M SLI / i7-3820QM (XMG P722) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) |
Max Payne 3 - 1920x1080 Very High, DX11 AA:Very High FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M SLI / i7-3820QM (XMG P722) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M CF / i7-3920XM (M18x R2) |
Dirt Showdown - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M SLI / i7-3820QM (XMG P722) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M CF / i7-3920XM (M18x R2) | |
HD 7970M / i7-3610QM (M17x R4) |
Diablo III - 1920x1080 High AA:on (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M SLI / i7-3820QM (XMG P722) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M CF / i7-3920XM (M18x R2) | |
HD 7970M / i7-3610QM (M17x R4) |
Risen 2: Dark Waters - 1920x1080 Ultra / on AA:on AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M SLI / i7-3820QM (XMG P722) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M CF / i7-3920XM (M18x R2) | |
HD 7970M / i7-3610QM (M17x R4) |
Alan Wake - 1920x1080 High Preset AA:4x AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M SLI / i7-3820QM (XMG P722) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M CF / i7-3920XM (M18x R2) | |
HD 7970M / i7-3610QM (M17x R4) |
Anno 2070 - 1920x1080 Very High Preset AA:on AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M SLI / i7-3820QM (XMG P722) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M CF / i7-3920XM (M18x R2) | |
HD 7970M / i7-3610QM (M17x R4) |
The Elder Scrolls V: Skyrim - 1920x1080 Ultra Preset AA:8x AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M SLI / i7-3820QM (XMG P722) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M CF / i7-3920XM (M18x R2) | |
HD 7970M / i7-3610QM (M17x R4) |
CoD: Modern Warfare 3 - 1920x1080 Extra, all on, Image Quality: Native AA:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M SLI / i7-3820QM (XMG P722) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M CF / i7-3920XM (M18x R2) | |
HD 7970M / i7-3610QM (M17x R4) |
Battlefield 3 - 1920x1080 ultra AA:4x MS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M SLI / i7-3820QM (XMG P722) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M CF / i7-3920XM (M18x R2) | |
HD 7970M / i7-3610QM (M17x R4) |
Batman: Arkham City - 1920x1080 Extreme Preset DX11 AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M SLI / i7-3820QM (XMG P722) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M CF / i7-3920XM (M18x R2) | |
HD 7970M / i7-3610QM (M17x R4) |
F1 2011 - 1920x1080 Ultra Preset DX11 AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M SLI / i7-3820QM (XMG P722) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M CF / i7-3920XM (M18x R2) | |
HD 7970M / i7-3610QM (M17x R4) |
Deus Ex Human Revolution - 1920x1080 DX11, Soft Shadows, SSAO High, DOF: High, Post Processing, Tessellation AA:ML AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M SLI / i7-3820QM (XMG P722) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M CF / i7-3920XM (M18x R2) | |
HD 7970M / i7-3610QM (M17x R4) |
Crysis 2 | |
1920x1080 Extreme (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M SLI / i7-3820QM (XMG P722) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M CF / i7-3920XM (M18x R2) | |
HD 7970M / i7-3610QM (M17x R4) | |
1920x1080 Ultra DX11 High Res Textures (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M SLI / i7-3820QM (XMG P722) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) |
StarCraft 2 - 1920x1080 ultra (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M SLI / i7-3820QM (XMG P722) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M CF / i7-3920XM (M18x R2) | |
HD 7970M / i7-3610QM (M17x R4) |
Metro 2033 - 1920x1080 Very High DX11 AA:A AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M SLI / i7-3820QM (XMG P722) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M CF / i7-3920XM (M18x R2) | |
HD 7970M / i7-3610QM (M17x R4) |