Test OCZ Vertex 4 256 GB SSD (VTX4-25SAT3-256G)
Nachdem die Vertex 3 noch auf einen SandForce Controller gesetzt hat, war die Überraschung relativ groß als OCZ in der 4. Generation den hauseigenen Indilinx Everest 2 Controller verwendet. Das Silikon des IDX400M00-BC getauften Controllers basiert auf einem Marvell Chip. Die zu OCZ seit 2011 gehörende Firma Indilinx hat jedoch eine eigene Firmware dafür entwickelt. Damit kehrt OCZ praktisch zu den Wurzeln der Vertex Serie zurück, da die erste Vertex ebenfalls auf einen Indilinx Controller basierte.
Das von uns getestete 256 GB Modell kommt in einem schlichten schwarzen Teil-Metall-Gehäuse im Format 99.8x69.6x9.3mm (2.5"). Das Gehäuse lässt sich einfach mit 4 Schrauben öffnen, jedoch ist eine davon mit einem Garantieaufkleber gesichert. Auf dem Board finden wir 16 NAND Chips von Intel (25nm) und zwei Micron RAM Chips mit der Bezeichnung 2GD22 D9LGQ. Dies sind 2x256 MB DDR3 Speicherbausteine, und damit ein kleiner Unterschied zur 512 GB Version, welche 1 GB Cache bietet.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Im Vergleich zum SandForce 2200 betriebenen Vorgänger bewirbt OCZ vor allem die gesteigerten 4K Datenraten. Weitere Features des Everest 2 Controllers sind:
- SATA 3.0 6Gb/s Schnittstelle
- Ndurance 2.0 Technologie (verringerte Write Amplification ohne Kompression, Multi-Level ECC, Redundant NAND Array Technology)
- Auto-Encryption und AES-256 Support (aktuelle SandForce Laufwerke bieten ja aufgrund eines Bugs nur maximal AES-128)
Die OCZ Toolbox für die Vertex 4 bietet nur wenige Optionen und kann nicht mit den Tools von Intel oder Samsung mithalten. Beim Einsatz im Notebook durchaus problematisch: Firmwareupgrades können Datenverlust mitbringen und sind nur als 2. SSD (nicht System) durchführbar.
Sequentielle Leistung
Bei den sequentiellen Tests kann die 256 GB Version der Vertex 4 sehr gut abschneiden und muss sich nur im CrystalDiskMark bei den Lesetests nur knapp der Intel SSD 520 und der 512 GB Version der Octane geschlagen geben. Die 512 GB Version der Vertex 4 sollte den geringen Vorsprung der Octane jedoch einholen können. Im Durchschnitt kann man die Vertex 4 beim Lesen auf dem Niveau der SSD 520 einstufen und beim Schreiben sogar deutlich darüber.
AS SSD | |
Seq Read (nach Ergebnis sortieren) | |
OCZ Vertex 4 256 GB Desktop | |
OCZ Octane 512GB Desktop | |
Intel SSD 520 Series 240GB Desktop | |
Intel SSD 510 250GB Desktop | |
ADATA S510 120GB Desktop | |
OCZ Agility 3 240GB Desktop | |
Samsung SSD 470 Desktop | |
Intel SSD 320 Desktop | |
Toshiba MK6461GSYN 640GB HDD Desktop | |
Schenker XMG A701 | |
Seq Write (nach Ergebnis sortieren) | |
OCZ Vertex 4 256 GB Desktop | |
OCZ Octane 512GB Desktop | |
Intel SSD 520 Series 240GB Desktop | |
Intel SSD 510 250GB Desktop | |
ADATA S510 120GB Desktop | |
OCZ Agility 3 240GB Desktop | |
Samsung SSD 470 Desktop | |
Intel SSD 320 Desktop | |
Toshiba MK6461GSYN 640GB HDD Desktop | |
Schenker XMG A701 |
4K Benchmarks
Die 4K Benchmarks sind ganz klar die Stärke der OCZ Vertex 4. Nur die Intel SSD 520 kann im 4K Schreibbenchmark des CrystalDiskMark einen Teilsieg erringen und beim Lesen gleichziehen. Sobald aber eine höhere Queue Tiefe ins Spiel kommt, zieht die Vertex 4 wieder vorbei. In den AS SSD Tests bleibt die Vertex in jedem Teiltest siegreich.
Zugriffszeiten
Bei den schreibenden Zugriffszeiten zeigt sich wiederum die Vertex 4 der Konkurrenz deutlich überlegen.
Die Zugriffszeiten bei Lesezugriffen sind im Vergleich deutlich schlechter aber trotzdem auf dem Niveau der flotten Intel SSD 520. Überraschenderweise war die Octane mit dem ersten Everest Controller doppelt so schnell.
AS SSD | |
Access Time Read (nach Ergebnis sortieren) | |
OCZ Vertex 4 256 GB Desktop | |
OCZ Octane 512GB Desktop | |
Intel SSD 520 Series 240GB Desktop | |
Intel SSD 510 250GB Desktop | |
ADATA S510 120GB Desktop | |
OCZ Agility 3 240GB Desktop | |
Samsung SSD 470 Desktop | |
Intel SSD 320 Desktop | |
Toshiba MK6461GSYN 640GB HDD Desktop | |
Schenker XMG A701 | |
Access Time Write (nach Ergebnis sortieren) | |
OCZ Vertex 4 256 GB Desktop | |
OCZ Octane 512GB Desktop | |
Intel SSD 520 Series 240GB Desktop | |
Intel SSD 510 250GB Desktop | |
ADATA S510 120GB Desktop | |
OCZ Agility 3 240GB Desktop | |
Samsung SSD 470 Desktop | |
Intel SSD 320 Desktop | |
Toshiba MK6461GSYN 640GB HDD Desktop | |
Schenker XMG A701 |
* ... kleinere Werte sind besser
Kompression-Benchmark
Im Kompressionsubtest des AS SSD wird die Datenübertragung mit unterschiedlich stark komprimierbaren Daten getestet. Der Indilinx Controller zeigt hier im Vergleich zu den Sandforce Konkurrenten seine Stärke und kann Schreib- und Leseraten immer auf hohem Niveau halten.
Praxistests
Der erste Test ist das Starten einer benutzten Windows 7 Installation (auf alle Testplatten geklont). Der Unterschied zwischen den SSDs ist hier kaum messbar. Am besten schnitt noch die Intel SSD 520 mit 27-29 Sekunden ab. Die Vertex 4 benötigte mit 29-30 Sekunden jedoch nur geringfügig länger und ist auf dem Niveau der älteren Intel SSD 510 und SSD 470. Die Toshiba MK6461GSYN, als flotte Notebook Festplatte im Vergleich, benötigte 58-59 Sekunden im Durchschnitt.
Als zweiten Praxisbenchmark starteten wir die aktuelle Version von Battlefield 3 und stoppten die Zeit bis zum Introvideo (Singleplayer). Mit 19 Sekunden (direkt nach dem Windows-Neustart) bewegt sich die Vertex 4 exakt auf dem Niveau der anderen High-End SSDs wie Octane und Intel 520. Aber auch die ältere Intel SSD 510 und die SSD 470 brauchen mit 19-20 Sekunden nur minimal länger. Die Toshiba HDD benötigt jedoch 68-78 Sekunden und zeigt wiederum eindrucksvoll den Vorteil einer modernen SSD.
Als dritten Praxistest wählten wird das Kopieren des Supreme Commander - Forged Alliance Spieleordners. Hier können die modernen SATA 6GBit SSDs endlich ihre Stärke ausspielen und sich z.B. deutlich gegen die Samsung SSD 470 durchsetzen. Mit 46 bis 64 Sekunden (5 Durchgänge) braucht der Kopiervorgang auf der Vertex 4 ähnlich lange wie auf der Intel SSD 520. Die Samsung 470 ist mit 138 bis 184 Sekunden drei mal so langsam, kann sich aber noch deutlich gegen die klassische HDD (232 Sekunden mit geringer Streuung) durchsetzen.
Der AS SSD Kopierbenchmark testet ähnlich wie unser Supreme Commander Test, das Kopieren von praxisnahen Daten. Auch hier streut die Vertex 4 im Test mit bis zu 30% Unterschied sehr stark. Die Ergebnisse rangieren vom schlechtesten Test mit 265, 147, 191 MB / Sekunde bis zu 352, 199, 270 MB / Sekunde. Die Maximalwerte erreicht man jedoch nie innerhalb eines Tests wodurch wahrscheinlich der große Cache und auch die Benutzung der SSD eine Rolle spielt. Trotzdem kann sich die Vertex 4 hier durchaus gegen die Intel SSD 520 behaupten und verliert nur beim Kopieren von ISO Daten.
AS SSD | |
Copy Game MB/s (nach Ergebnis sortieren) | |
OCZ Vertex 4 256 GB Desktop | |
Intel SSD 520 Series 240GB Desktop | |
Samsung SSD 470 Desktop | |
Intel SSD 510 250GB Desktop | |
Toshiba MK6461GSYN 640GB HDD Desktop | |
ADATA S510 120GB Desktop | |
Copy Program MB/s (nach Ergebnis sortieren) | |
OCZ Vertex 4 256 GB Desktop | |
Intel SSD 520 Series 240GB Desktop | |
Samsung SSD 470 Desktop | |
Intel SSD 510 250GB Desktop | |
Toshiba MK6461GSYN 640GB HDD Desktop | |
ADATA S510 120GB Desktop | |
Copy ISO MB/s (nach Ergebnis sortieren) | |
OCZ Vertex 4 256 GB Desktop | |
Intel SSD 520 Series 240GB Desktop | |
Samsung SSD 470 Desktop | |
Intel SSD 510 250GB Desktop | |
Toshiba MK6461GSYN 640GB HDD Desktop | |
ADATA S510 120GB Desktop |
Anwendungsleistung
Ebenfalls zu den Anwendungstests zählen wir die Performance mit den Zugriffsprofilen "Workstation" und "IOMix" des Benchmarktools IOMeter. Hiermit testen wir die SSD bei typischen Zugriffen im täglichen Einsatz. Im IOMix Test muss sich die Vertex 4 nur der 240GB Intel SSD 520 knapp geschlagen geben. Im Workstation Test kann sogar die 520er deutlich abgehängt werden und die Vertex 4 ist die schnellste SSD in unseren Tests. Dies spricht für eine gute Abstimmung der Vertex 4 auf den Arbeitseinsatz.
IOMeter | |
Workstation, 3min, 10GB Partition (nach Ergebnis sortieren) | |
OCZ Vertex 4 256 GB Desktop | |
OCZ Octane 512GB Desktop | |
Intel SSD 520 Series 240GB Desktop | |
Intel SSD 510 250GB Desktop | |
ADATA S510 120GB Desktop | |
OCZ Agility 3 240GB Desktop | |
Samsung SSD 470 Desktop | |
Intel SSD 320 Desktop | |
Toshiba MK6461GSYN 640GB HDD Desktop | |
Schenker XMG A701 | |
IOMix, 5min, 10GB Partition (nach Ergebnis sortieren) | |
OCZ Vertex 4 256 GB Desktop | |
OCZ Octane 512GB Desktop | |
Intel SSD 520 Series 240GB Desktop | |
Intel SSD 510 250GB Desktop | |
ADATA S510 120GB Desktop | |
OCZ Agility 3 240GB Desktop | |
Samsung SSD 470 Desktop | |
Intel SSD 320 Desktop | |
Toshiba MK6461GSYN 640GB HDD Desktop | |
Schenker XMG A701 |
Bei den synthetischen Anwendungstests des PCMark 7 und Vantage kann die Vertex 4 nicht mehr ganz die hervorragenden Ergebnisse der vorigen Tests erreichen. Im PCMark 7 kann sie zwar noch gut mit der Spitze (SSD 520, 510) mithalten, fällt aber im PCMark Vantage stark zurück.
PCMark Vantage | |
1024x768 Result (nach Ergebnis sortieren) | |
OCZ Vertex 4 256 GB Desktop | |
Intel SSD 520 Series 240GB Desktop | |
Samsung SSD 470 Desktop | |
Intel SSD 510 250GB Desktop | |
Intel SSD 510 250GB Desktop | |
Toshiba MK6461GSYN 640GB HDD Desktop | |
1024x768 HDD Score (nach Ergebnis sortieren) | |
OCZ Vertex 4 256 GB Desktop | |
Intel SSD 520 Series 240GB Desktop | |
Samsung SSD 470 Desktop | |
Intel SSD 510 250GB Desktop | |
Toshiba MK6461GSYN 640GB HDD Desktop | |
ADATA S510 120GB Desktop |
PCMark 7 | |
Score (nach Ergebnis sortieren) | |
OCZ Vertex 4 256 GB Desktop | |
Intel SSD 520 Series 240GB Desktop | |
Samsung SSD 470 Desktop | |
Intel SSD 510 250GB Desktop | |
Toshiba MK6461GSYN 640GB HDD Desktop | |
System Storage (nach Ergebnis sortieren) | |
OCZ Vertex 4 256 GB Desktop | |
Intel SSD 520 Series 240GB Desktop | |
Samsung SSD 470 Desktop | |
Intel SSD 510 250GB Desktop | |
Toshiba MK6461GSYN 640GB HDD Desktop | |
ADATA S510 120GB Desktop |
Stromverbrauch
Der Stromverbrauch ist gerade für den Einsatz im Laptop ein wichtiges Kriterium. Unsere Messungen sind jedoch nur Richtwerte, da die Differenzmessung am Desktop direkt an der Steckdose durch viele Faktoren beeinflusst wird.
Im Vergleich mit der sparsamen Samsung SSD 470, sind die Ergebnisse deutlich schlechter. Die Intel 520 Series kann sich im wichtigen Idle Test gegen die Vertex 4 durchsetzen. Bei den sequentiellen Schreibtests benötigt sie dafür etwas mehr. Auffallend hoch wird der Stromverbrauch bei den 4K Schreib- und Lesetests bei der OCZ SSD. Im Vergleich haben wir auch die Toshiba Laptop-HDD hinzugenommen. Diese benötigt ohne Last deutlich mehr als die versammelten SSDs. Die Messwerte unter Last muss man jedoch etwas mit Vorsicht betrachten, da die Leistungsspitzen nicht gemessen werden konnten. Außerdem benötigt die HDD im Vergleich zu den SSDs z.B. beim Kopieren von Daten deutlich länger wodurch der Stromverbrauch, in Aktionen gemessen, deutlich höher ist.
Kompatibilität
Da die Vertex 4 und ihr Controller noch relativ neu auf dem Markt sind, ist die Gerätekompatibilität ein großes Thema. Während unserer Tests hatten wir zum Beispiel Probleme beim Cold Boot mit einem Asus N56V und Acer Aspire M3. Diese konnten dann aber mit einer Interim Firmware (1.4.1.3) behoben werden. Windows 8 Release Preview war danach in 5 Minunten 48 Sekunden (von Auswahl der Partition bis zur Dialogbox Personalize) flott installiert und lief ohne Probleme.
Nach dem Firmware-Update hatte aber unser externes USB 3 Gehäuse (ASMedia SM10510 USB 3) Probleme bei der Erkennung. Hieran merkt man noch den frühen Firmware Stand, man sollte sich beim Kaufen der SSD also noch ein Umtauschrecht einräumen lassen, falls die SSD nicht im Zielgerät läuft.
Zuverlässigkeit
Besonders bei neuen SSDs sind Zuverlässigkeit und Haltbarkeit ein großes Thema. Diese Punkte lassen sich meist erst nach mehreren Monaten zuverlässig abschätzen. Den hervorragenden Ruf von Intel und Samsung im SSD Bereich genießt OCZ jedoch noch nicht. Mit 5 Jahren Garantie setzt OCZ bei der Vertex 4 aber ein ordentliches Zeichen. Wir selbst haben mit OCZ noch keine schlechten Erfahrungen gemacht und setzten eine Vertex 2 im Webserver und in einem Redaktionsgerät ohne Probleme ein.
Einen interessanten Ansatz verfolgen einige Mitglieder im Xtremesystems Forum um die Haltbarkeit der Laufwerke zu testen. Mit einer kleinen Anwendung (Anvil's Storage Utilities) werden ununterbrochen Dateien mit zufälligen Größen von 1KB bis 12MB auf die SSD geschrieben. Der Test endet erst, wenn die SSD Fehler meldet. Bei einer Vertex 4 mit 128 GB war dies nach knapp 394 TB Daten (bei durchschnittlich 160 MB pro Sekunde Schreibgeschwindigkeit) der Fall. Eine Octane gab bei etwa 304 TB den Geist auf. Interessant ist jedoch, dass bei beiden Laufwerken der Media Wear-Out Indicator (MWI, Abnutzungsindikator) noch nicht abgelaufen war. Damit befindet sich die Vertex 4 etwas unter dem Mittelwert der getesteten Platten (MWI 242 TB, Tod 449 TB). Im Test befindet sich auch noch eine funktionsfähige Intel 520 (60GB), bei der der MWI bei 419 TB abgelaufen war, und eine Samsung 830 (256GB) mit einem ausgelaufenen MWI bei 830 TB.
Zum Vergleich: In unserem Redaktionsnotebook kommt eine Intel SSD 320 zum Einsatz, die nach einigen Benchmarksessions und einem Jahr Produktiveinsatz knapp 8 TB an geschriebenen Daten vorweisen kann. Daher sollte auch für die Octane genügend Spielraum vorhanden sein.
Fazit
Nach unserem Test steht fest, dass sich die OCZ Vertex 4 zu Recht zu den High-End SSDs zählt. Die bErgebnisse in den theoretischen Tests und die Unabhängigkeit von komprimierten Daten zeichnen die SSD aus. Besonders die 4K Schreib- und Leseraten sind beeindruckend und können die SSD sogar deutlich vor den SandForce 2200 basierten Laufwerken positionieren.
Auch die Ergebnisse bei den IOMeter Profilen Workstation und IOMix zeigen eine hervorragende Leistung der SSD, die sich im Durchschnitt an die Spitze setzen kann. Einzig im älteren PCMark Vantage zeigt die neue Vertex Schwächen.
In den wichtigen praktischen Tests zeigt sich aber abermals, dass man selbst zur Mittelklasse beim Starten von Spielen oder von Windows keinen fühlbaren Geschwindigkeitsvorteil mehr herausholen kann. Beim Kopieren von großen Dateien sind die SATA 6 SSDs aber spürbar schneller.
Der Stromverbrauch ist bei den meisten High-End SSDs leider ein Problemkind und auch die Vertex 4 macht hier keine Ausnahme. Der Prozessor im Controller und der große Cache fordern ihren Tribut. Ohne Last sind sie jedoch immer noch traditionellen HDDs überlegen und Datenübertragungen sind durch die hohe Performance auch deutlich schneller abgeschlossen.
Die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit ist bei neuen SSDs und Controllern immer schwierig zu bewerten. Die Inkompatibilitäten in unserem Test zeigen, dass die Firmware noch etwas reifen muss. Datenverluste, Bluescreens oder sonstige Anomalien haben wir jedoch nicht festellen müssen und die von OCZ gewährten 5 Jahre Garantie hinterlassen ein gutes Gefühl.