Test Schenker XMG A502 (Clevo W150ER) Notebook
Wenn man nach unserem Forum geht, hat Schenker mit dem XMG A501 genau den Nerv der Notebook-Gemeinde getroffen. Über 100.000 Klicks und mehr als 1600 Kommentare zeigen, dass sich potente und und preislich attraktive Allrounder einer großen Beliebtheit erfreuen. Während andere Hersteller die Kunden gerne mit einem minderwertigen Spiegel-Display vergraulen, trumpfte der 15-Zöller mit einem hochwertigen Non-Glare-Panel auf. Die GeForce GT 555M war für ein Mittelklasse-Notebook ebenfalls respektabel.
Etwa ein Jahr nach unserem ausführlichen Test konnten wir nun das frische Modell näher begutachten (Vorserie). Optisch entspricht das XMG A502 zwar größententeils dem Vorgänger, unter der Haube warten jedoch eine Menge Neuerungen. Grundlage bildet Intels aktuelle Chief-River-Plattform (HM76-Chipsatz), die neben der alten Sandy-Bridge- auch die neue Ivy-Bridge-Generation unterstützt. Vom günstigen Zweikerner bis zum teuren Vierkerner bedient Schenker alle Preisklassen. Als Grafikkarte dient die auf Nvidias Kepler Architektur basierende GeForce GT 650M, welche schon beim One M73-2O mit ihrer guten Energieeffizienz bestach.
Da das Mainboard mit zwei Arbeitsspeicherbänken vorliebnehmen muss, lassen sich maximal 16 GByte DDR3-RAM verbauen (den meisten Anwendern reichen vier oder acht GByte). Besonders schön finden wir die Möglichkeit, zwei Festplatten zu integrieren. Beim A501 ging das nur per ODD-Caddy. Wer nicht genug Geld für ein modernes Solid State Drive hat, kann auch schwächere HDDs oder Hybrid-Modelle wählen. Entertainment-Liebhaber konfigurieren statt eines DVD-Brenners derweil ein Blu-ray-Laufwerk. Prima: Obwohl Schenker Notebooks in Deutschland beheimatet ist, werden diverse Tastaturmodelle angeboten. Ein Betriebssystem fehlt im Grundpaket.
Preislich startet das A502 bei 779 Euro. Nach aktuellen Planungen soll das Gerät etwa ab dem 21. Mai erhältlich sein.
Schenker stellt das Gehäuse nicht selbst her, sondern bedient sich bei der taiwanesischen Firma Clevo. Das in China produzierte W150ER-Barebone unterscheidet sich äußerlich nur geringfügig vom alten W150HR.
Bis auf den umgestalteten und im vorderen Bereich etwas dickeren Gehäuseboden sowie der geänderten Anschlussausstattung gleichen sich A501 und A502 wie ein Ei dem anderen. Entsprechend erbt das neue Modell die bekannten Vor- bzw. Nachteile.
Da hätten wir zum Beispiel die überdurchschnittliche Höhe. Während die meisten Allrounder im Bereich von knapp vier Zentimetern liegen, bringt es das XMG A502 auf beinahe fünf Zentimeter. 2,9 Kilogramm Gewicht (inklusive zwei Festplatten) sind für ein 15-Zoll-Gerät ebenfalls stattlich.
Metalloberflächen sucht der Käufer vergeblich, das Notebook ist komplett aus Kunststoff gefertigt. Im Gegensatz zur matten Tastaturunterlage und dem glänzenden Displayrahmen (Fingerabdrücke!) wurden Handballenablage und Deckel mit einer rauen Struktur versehen. Apropos Deckel: Das geschrumpfte XMG-Logo setzt sich jetzt nicht mehr aus vielen kleinen, sondern nur noch aus drei Aufklebern zusammen.
Qualitativ empfanden wir das Gehäuse als ordentlich. Die Verarbeitung ist solide, auch die Stabilität bewegt sich im Rahmen. Man muss schon ziemlich kräftig auf das Chassis drücken, um ein Nachgeben zu provozieren. Der Deckel offenbart sich als nicht ganz so verwindungssteif, was in der Praxis allerdings kein große Rolle spielt.
An der recht dezenten Optik dürften sich indes die Geister scheiden. Barebone-Hersteller Clevo ist kein Freund von bunten Beleuchtungselementen oder krassen Farben. Das dunkelgraue Chassis wirkt unauffällig und zeitlos. Durch die relativ streng eingestellten Scharniere schwingt die Baseunit beim Öffnen übrigens deutlich mit.
Schnittstellen
Die Anschlussausstattung würden wir als gehoben bezeichnen. Auf der rechten Seite tummeln sich neben dem optischen Laufwerk ein USB-2.0-Port und drei Audio-Buchsen (Kopfhörer, Mikrofon, S/PDIF). Die Rückseite bietet lediglich ein Kensington Lock, die Vorderseite enthält keinerlei Schnittstellen. Ein Großteil der Anschlüsse sitzt auf der linken Seite. Der Stromeingang wird von einem RJ-45 Gigabit-Lan-Port, einem VGA-Ausgang, zwei USB-3.0-Ports und einer eSATA/USB-3.0-Combo ergänzt. Suboptimal: Der HDMI-Ausgang ist direkt unter dem 9-in-1-Kartenleser angebracht.
Die Port-Verteilung überzeugte uns nur bedingt. Da Clevo den Lüfter weiter nach hinten verlegt hat, sind einige Anschlüsse nach vorne gewandert. Linkshänder spüren beim Einsatz einer Maus zwar nicht mehr ganz so viel Abwärme, im Gegenzug können jedoch angesteckte Kabel nerven.
Drahtlose Kommunikation
Für den drahtlosen Datenaustausch war bei unserem Testgerät der Bigfoot Killer Wireless-N 1102 Networks Adapter zuständig. Die mini-PCIe-Karte unterstützt WLAN a/b/g/n und geht mit zwei Antennen und einer Übertragungsrate von maximal 300 Mbit/s auf Kundenfang (2.4 + 5 GHz). Der vorinstallierte Networks Manager liefert zahlreiche Informationen und hilft bei der optimalen Einstellung. Bluetooth beherrscht das Modul leider nicht.
Wartung
Die komfortable Wartung ist eine der größten Stärken des XMG A502. Ob Kühler, CPU, GPU, RAM, Wlan-Modul oder Massenspeicher: Über die mit zwei Schrauben befestigte Bodenklappe sind alle Komponenten zugänglich.
Software
Nach alter Firmentradition wird das Notebook ohne Bloatware ausgeliefert. Dank Microsofts Security Essentials und der Starter Edition von Office 2010 benötigt man theoretisch kein spezielles Office- oder Antiviren-Programm. Weiter unten sehen Sie die fünf BIOS-Menüs.
Zubehör
Der Lieferumfang orientiert sich am Notebook-Standard. Im schmucklosen Karton entdeckt man neben einer Kurzanleitung lediglich eine Treiber-DVD und einen Datenträger mit einer Multimedia Suite (Nero 10 Essentials). Das knapp 16 Zentimeter lange und 735 Gramm schwere 120-Watt-Netzteil entspricht dem Modell des Vorgängers. Auch der 6-Zellen-Akku (330 Gramm) bleibt unverändert.
Garantie
Die zweijährige Basisgarantie kann optional auf drei (Premium) bzw. vier Jahre (Platinum) erweitert werden. Laut Homepage sind ein Pickup-&-Return-Service (außerhalb Deutschlands nur Bring-In) und eine mehrmonatige Sofortreparatur inkludiert. Bei anderen Barebone-Resellern gibt es zum Grundpreis oft nur ein Jahr Garantie.
Tastatur
Wer auf die beleuchtete Tastatur des 15-zölligen Bruders XMG P502 gehofft hat, wird leider enttäuscht. Gehäusehersteller Clevo bleibt seiner Linie treu und integriert das bewährte, aber unbeleuchtete Chiclet-Modell. Chiclet (oft auch Chocolate genannt) bezeichnet freistehende, mit deutlichen Zwischenräumen getrennte Tasten. Im Falle des XMG A502 sind die Tasten 14 x 14 Millimeter groß und damit ausreichend dimensioniert (halbe Höhe bei der F-Reihe). Selbst die Pfeiltasten verfügen über eine brauchbare Größe.
Während der dreispaltige Nummernblock etwas Einarbeitungszeit benötigt, findet man sich im gut organisierten Hauptblock schnell zurecht. Obwohl das Tippgefühl relativ knackig ist, wird nicht jeder vom Chiclet-Modell begeistert sein. Grund: Kaum eine Tastatur klappert beim Tippen derart lautstark. Für leise öffentliche Räume (z. B. Bibliotheken) eignet sich das Notebook dadurch weniger.
Hinweis: Man hört manchmal von Clevo-Notebook-Besitzern, dass die Leertaste nicht ganz zuverlässig auf seitlichen Druck reagiert (wir konnten das Problem bereits beobachten).
Touchpad
»Never change a running system« war wohl auch das Motto beim Touchpad. Clevo verwendet weiterhin die von uns kritisierte »Schleifpapier-Oberfläche«, die zwar für ein gutes Feedback sorgt, andererseits jedoch die Gleitfähigkeit beeinträchtigt. Ganz zu schweigen vom unangenehmen Hautgefühl. Laut einigen Forenteilnehmern ist es auch um die Haltbarkeit nicht zum besten bestellt: Nach ein paar Wochen bzw. Monaten soll sich die Oberfläche deutlich abnutzen.
In den restlichen Disziplinen schneidet das Touchpad ordentlich bis gut ab. An der Präzision gibt es ebenso wenig zu bemängeln wie an der Größe (90 x 45 Millimeter). Lob verdient das Touchpad darüber hinaus für die zahlreichen Gesten. Das integrierte ELAN-Modell erkennt Fingerbewegungen meist ohne Tadel. Wer keine Fehleingaben riskieren will, deaktiviert das Touchpad einfach.
Die beiden Maustasten sind Clevo nicht sonderlich gelungen. Nach unten hin lässt sich ein deutliches Wegkippen feststellen.
Wie beim XMG A501 löst der Monitor nativ entweder mit 1600 x 900 oder 1920 x 1080 Bildpunkten auf. Ob Full-HD im 15-Zoll-Bereich ideal oder schon zu viel des Guten ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Unser Testgerät hatte jedenfalls die hochauflösende Non-Glare-Variante.
|
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 372 cd/m²
Kontrast: 590:1 (Schwarzwert: 0.63 cd/m²)64.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
90% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
62.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Die wichtigste Information gleich vorweg: Schenker gibt sich nicht mit billiger 08/15-Ware zufrieden, sondern bietet für das XMG A502 ein hochwertiges LG-Philips-Panel (LP156WF1). Angefangen bei der Leuchtkraft, die mit durchschnittlich 346 cd/m² einen Großteil der Konkurrenz übertrifft. Das HD+-Panel des Vorgängers erreichte im Test nur rund 200 cd/m².
Der Schwarzwert ist derweil nicht ganz referenzwürdig. Knapp 0.6 cd/m² sind keinesfalls schlecht (die meisten Geräte kommen auf ca. 1.0 cd/m²), allerdings tragen dunkle Spiel- und Video-Passagen bereits einen gewissen Graustich. Da der Schwarzwert von der Leuchtkraft abhängt, sollte man die Displayhelligkeit etwas nach unten regeln. Der ordentliche Farbraum und das gute Kontrastverhältnis (~600:1) bringen hingegen Sympathiepunkte.
Sie möchten das A502 gerne im Außenbereich verwenden? Kein Problem, denn die matte Displayoberfläche und die hohe Leuchtkraft lassen den Bildschirminhalt auch bei Sonnenschein ordentlich erkennen. Nur wenige Notebooks weisen eine vergleichbare Outdoor-Tauglichkeit auf. So mangelt den meisten Geräten entweder an Luminanz oder einer reflexionsarmen Oberfläche.
Bei den Blickwinkeln gibt es ebenfalls wenig zu kritisieren. Gerade horizontal können es viele Allround-Notebooks nicht mit dem A502 aufnehmen. In der Praxis macht sich dieser Umstand besonders dann bemerkbar, wenn mehrere Personen vor dem Monitor sitzen. Vertikal sind die Blickwinkel wesentlich schmäler. Beim Auf- und Zuklappen des Deckels kommt es – je nach Bildschirminhalt – recht bald zu Veränderungen. Ständig nachjustieren muss man die Anzeige jedoch nicht.
Insgesamt liefert das matte Full-HD-Panel eine tadellose Vorstellung ab. Die Bildqualität wird dem Notebookpreis mehr als gerecht.
Prozessor
Um technisch auf dem neusten Stand zu sein, empfiehlt sich ein Vierkerner der aktuellen Ivy-Bridge-Generation (22 nm Strukturbreite). Wenn man nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis geht, kommt momentan eigentlich nur der Core i7-3610QM infrage. Dank 1.4 Milliarden Transistoren und sechs MByte L3-Cache (Zweikerner: maximal vier MByte) bietet das High-End-Modell genügend Leistung für moderne Spiele.
Die bekannten Features Turbo Boost und Hyper-Threading sind natürlich auch an Board. Turbo Boost steht für eine dynamische Übertaktung, welche den Prozessor nach Möglichkeit um einige 100 MHz beschleunigt. Per Hyper-Threading werden hingegen virtuelle Kerne simuliert (zwei bei den Dual-Cores, vier bei den Quad-Cores). Die relativ hohe TDP (45 Watt) rechtfertigt Intel mit dem integrierten DirectX-11-Grafikchip. Wie unser Test belegt, performt die HD Graphics 4000 deutlich schneller als die HD Graphics 3000 der alten Sandy-Bridge-Generation (noch 32 nm).
Damit das Notebook eine ordentliche Mobilität vorweisen kann, integriert der Hersteller wieder die beliebte Optimus Technologie. Wem die Technik noch nicht geläufig sein sollte: Optimus ist eine Grafikumschaltung von Nvidia, die passend zur jeweiligen Anwendung entweder die sparsame Intel oder die potente GeForce GPU laufen lässt. Über den Grafiktreiber kann man bei Bedarf manuell eingreifen und beispielsweise das globale Profil ändern.
Besonders praktisch finden wir die Möglichkeit, Programme direkt per Rechtsklick mit der gewünschten Grafikeinheit zu starten. Ob nun gerade die integrierte oder die dedizierte GPU aktiv ist, sieht man an den Statuslämpchen über der Tastatur: Grün bedeutet Intel, orange bedeutet Nvidia.
Turbo Boost
Da unser Notebook mit einem Turbo-Problem zu kämpfen hatte, gestalteten sich die Geschwindigkeitsmessungen komplizierter als gedacht. Bei aktiver Intel Grafikkarte verhielt sich das System noch ganz normal. Unter Last wurde der CPU-Takt deutlich angehoben: Statt der normalen 2.3 GHz erreichte der Core i7-3610QM meist über 3.0 GHz (siehe Bilder). Sobald die Nvidia-GPU ins Spiel kam, war die Turbo-Boost-Funktion jedoch plötzlich inaktiv. Auf Nachfrage bestätigte uns Schenker, dass es sich hierbei um keinen Einzelfall handelt, sondern die komplette Vorserie betroffen ist.
Der abwesende Turbo hatte jedenfalls zur Folge, dass die Ergebnisse aller Grafikbenchmarks negativ beeinflusst wurden (wenn auch nur gering). Im Vergleich zum One M73-2O, das ebenfalls eine GeForce GT 650M enthält, rechnete das XMG A502 knapp 10 % langsamer.
Update: Man hat uns inzwischen mitgeteilt, dass Clevo den CPU-Turbo absichtlich deaktiviert, um die Nvidia-Grafikkarte mit einem möglichst hohen Takt laufen zu lassen. Angesichts der Benchmarkergebnisse halten wir diese Entscheidung jedoch nicht für optimal. Schenker ist ähnlicher Ansicht und will noch auf Clevo einwirken.
Leistung CPU
Die Leistung des Core i7-3610QM lässt keine Wünsche offen. Zwar werden die meisten Programme auch von einem Dual-Core adäquat befeuert, in manchen Benchmarks kann sich der Quad-Core aber spürbar distanzieren. Der mehrkernoptimierte Cinebench R11.5 ist das perfekte Paradebeispiel. Mit 6.05 zu 2.71 Punkten wird das beliebte Sandy-Bridge-Modell Core i5-2450M (Asus N55SL) um mehr als 100 % überholt. Der vierkernige Bruder Core i7-2670QM hat derweil nur knapp 15 % das Nachsehen (5.12 Punkte @ HP Envy 15).
Grafikkarte
Kommen wir zum wohl interessantesten Punkt: der Grafikkarte. Während die GeForce GT 555M des A501 noch aus der - inzwischen leicht betagten - Fermi-Generation stammt (40 nm), gehört die im A502 verbaute GeForce GT 650M zu Nvidias frischer Kepler Generation (28 nm).
Obwohl Clevo lediglich eine Variante mit 1024 MByte gewählt hat (beim One M73-2O sind es 2048 MByte), muss sich das alte A501 deutlich geschlagen geben. Der Performanceschub liegt nicht nur am höheren Kerntakt (735 vs. 590 MHz), sondern auch am besseren Videospeicher.
Statt DDR3-VRAM (900 MHz) kommt nun modernes GDDR5-VRAM (1000 MHz) zum Einsatz. Die Bandbreite klettert dadurch von 28.8 auf etwa doppelt so hohe 64.0 GB/s. Das Interface ist hingegen identisch, 128 Bit entdeckt man im Notebook-Bereich öfter. Wegen diverser Umstrukturierungen kann man die Menge der Shadereinheiten (384 vs. 144) nicht direkt vergleichen.
Neben der PhysX-Technologie (erweiterte Physikeffekte in manchen Spielen) sollte man bei den Features vor allem den neuen GPU-Boost erwähnen. Ähnlich wie Intels Core-i-Prozessoren können jetzt auch Nvidias GeForce Grafikkarten ihren Kerntakt dynamisch erhöhen. So klettert das Kepler Modell auf bis zu 835 MHz, was einem Plus von über 10 % entspricht. Laut GPU-Z war der Turbo selbst unter Volllast immer auf Anschlag.
Summa summarum würden wir die GeForce GT 650M in der oberen Mittelklasse einordnen. Die DirectX-11-Grafikkarte macht es sich ungefähr auf dem Level der GTX 560M bequem (altes High-End-Modell).
Leistung GPU
Es ist schon erstaunlich, wie viel Power man heutzutage in einem transportablen 15-Zoll-Notebook realisieren kann. 2008 Punkte im 3DMark 11 (GPU-Score, 1280 x 720) schafften vor einigen Monaten bzw. Jahren nur dicke Gaming-Kolosse. Das XMG A501 kam mit einem deutlich älteren GPU-Treiber (Forceware 266.40) lediglich auf 1099 Punkte, also ein rund 50 % schlechteres Resultat. Auch der neue Mittelklasserenner GeForce GT 640M hat gegen die GT 650M keine Chance - der Rückstand beträgt knapp 14 % (1731 Punkte @ Acer Aspire M3).
Beim Unigine Heaven Benchmark (1280 x 1024) zeigt sich ein ähnliches Bild: Mit 27.6 fps sprintet das Kepler Modell 16 % an der GT 640M (23.8 fps) und ganze 64 % an der GT 555M vorbei (16.8 fps). Man muss jedoch anmerken das die GT 640M im Aspire M3 nur durch einen Sandy Bridge Core i7 ULV Prozessor angetrieben wird.
3DMark 03 Standard | 31869 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 18135 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 13067 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 8526 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 2178 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Damit der Massenspeicher den restlichen Komponenten nicht hinterherhinkt, sollte man am besten ein Solid State Drive konfigurieren. Eine Option wäre Intels neue 330er-Reihe, die speziell für den kleineren Geldbeutel entworfen wurde. Wir konnten die 120 GByte große Variante SSDSC2CT120A3K5 näher unter die Lupe nehmen. Das SATA-III-Modell wiegt knapp 60 Gramm und enthält den SandForce SF-2281-Controller. Der NAND-Speicher ist vom Typ MLC-Flash.
Bei den Benchmarks macht das Solid State Drive eine ziemlich gute Figur. Eine sequentielle Leserate von rund 490 MB/Sek muss sich nicht hinter anderen Konkurrenten wie der Samsung SSD 830 verstecken – im Gegenteil. 145 MB/Sek beim sequentiellen Schreiben sind dagegen weniger toll, einige Modelle erzielen hier über 300 MB/Sek (vergleiche z. B. das Asus G75V). Bei kleinen Dateien liegt die Leistung wiederum über dem Durchschnitt. Die Zugriffszeit fällt reichlich unspektakulär aus, der AS SSD Benchmark ermittelte 0.1 ms (Lesen) bzw. 0.3 ms (Schreiben). Fazit: Mit der Intel SSD 330 erwirbt man ein gelungenes und relativ preisgünstiges Produkt.
Super: Clevo hat beim W150ER-Barebone endlich den Wunsch nach einem zweiten Festplattenslot erhört (früher nur per Caddy im Laufwerksschacht möglich). Wir ließen uns die Gelegenheit natürlich nicht nehmen und testeten das A502 mit einer Kombination aus SSD und HDD. Schenker packte die Seagate Momentus ST9750420AS unter die Haube, ein 750 GByte großes und 7200 U/Min flottes SATA-II-Modell (16 MByte Cache). Die Benchmarkergebnisse sprechen für sich: An eine Übertragungsrate von knapp 120 MB/Sek (CrystalDiskMark) können nur die wenigsten HDDs heranreichen.
Leistung System
Mit der entsprechenden Hardware kann man aus dem XMG A502 ein wahres Anwendungsmonster kreieren. Unser üppig ausgestattetes Testgerät beendete den PCMark Vantage mit einem überragenden Gesamtscore. 20151 Punkte lassen nicht nur die meisten Multimedia-Geräte, sondern auch viele Gaming-Notebooks alt aussehen. Da sich der PCMark Vantage-Score sehr stark nach der Festplatte richtet, ist die hohe Punktzahl vor allem auf das Solid State Drive zurückzuführen.
PCMark Vantage Result | 20151 Punkte | |
PCMark 7 Score | 3750 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Theoretische Systemleistung hin oder her: Ist das XMG A502 denn schnell genug für moderne Spiele? Die Antwort lautet »ja«, wenn auch mit einem kleinen »Aber«.
Genügsamere Titel wie Fifa 12, StarCraft 2, Mass Effect 3 oder Modern Warfare 3 schultert die Grafikkarte locker mit maximalen Details und aktivierter Kantenglättung. Rechenintensivere Games wie Batman: Arkham City, Crysis 2, Dirt 3 oder Skyrim laufen beim Einsatz von 1920 x 1080 Bildpunkten ebenfalls ordentlich, jedoch »nur« mit der hohen Detailstufe und/oder deaktiviertem Antialiasing. In einigen Extremfällen (z. B. Battlefield 3, Metro 2033 & Alan Wake) sollte man neben den Grafikoptionen auch die Auflösung herunterregeln.
Soweit wir das subjektiv beurteilen können, interpoliert das Full-HD-Display recht anständig. 1366 x 768 respektive 1600 x 900 Pixel sind optisch verschmerzbar. Wer immer in der knackscharfen nativen Auflösung spielen möchte, greift besser zum HD+-Panel.
Unter dem Artikel finden Sie eine Tabelle, in der wir die Gaming-Performance des XMG A502 mit anderen Notebooks vergleichen. Nimmt man alle Benchmarks zusammen, rechnet die GDDR5-Variante der GeForce GT 650M knapp 40 % schneller als ihre kleinere Schwester GT 640M. Eine DDR3-Version der GeForce GT 555M wird sogar um rund 60 % abgehängt. Im Akku-Betrieb bleibt die Leistung übrigens konstant (kurzer Test mit Modern Warfare 3).
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Metro 2033 (2010) | 49.6 | 28.6 | 10.4 | |
StarCraft 2 (2010) | 35.4 | |||
Mafia 2 (2010) | 36.6 | |||
Call of Duty: Black Ops (2010) | 50 | |||
Crysis 2 (2011) | 61.3 | 19.4 | ||
Dirt 3 (2011) | 75.2 | 24.7 | ||
Deus Ex Human Revolution (2011) | 75.5 | 29.2 | ||
F1 2011 (2011) | 65 | 27 | ||
Fifa 12 (2011) | 118.9 | |||
Batman: Arkham City (2011) | 50 | 26 | ||
Battlefield 3 (2011) | 30.3 | 15.1 | ||
CoD: Modern Warfare 3 (2011) | 36.1 | |||
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 41 | 24.1 | ||
Anno 2070 (2011) | 35.9 | 17.7 | ||
Alan Wake (2012) | 32.9 | 15.8 | ||
Mass Effect 3 (2012) | 46.6 | |||
Risen 2: Dark Waters (2012) | 34.2 | 16.4 | ||
Diablo III (2012) | 157.7 | 94.5 | 63.4 | 44.1 |
Dirt Showdown (2012) | 64.4 | 48.6 | 40.1 | 15.5 |
Geräuschemissionen
Das Thema Lautstärke dürfte wieder für einige Diskussionen sorgen. Im Windows Alltag (Office, Internet etc.) hinterlässt das Gerät eher gemischte Gefühle: Lüfter und HDD rotierten oftmals mit einem ordentlich hörbaren, aber noch lange nicht störenden Pegel (~32-35 dB aus 15 cm Entfernung). Nach einer gewissen Leerlaufphase deaktivieren sich Kühlung und Massenspeicher komplett (~29 dB). Das A502 ist dann still wie die sprichwörtliche Kirchenmaus.
Genervt hat uns allerdings, dass der Lüfter im Idle-Betrieb manchmal grundlos auftourt. Dieses Problem lässt sich abmildern bzw. verhindern, indem man als Energiesparplan den „Energiesparmodus“ wählt und Optimus per Nvidia Treiber global auf „Integrierte Grafiken“ setzt. Wer nur ein Solid State Drive konfiguriert und die Optionen entsprechend optimiert, sollte im Idle-Betrieb ein angenehm leises Gerät erhalten.
Unter Last spielt die Festplatte derweil keine Rolle. Die Lüfterdrehzahl steigt auf ein deutlich hörbares Niveau, das von 42 bis 46 dB reicht. Je nach Genre und Spielsituation tritt die Kühlung mal in der Vor- und mal in den Hintergrund. Bei Vertretern des Action- und Renngenres ist der Lüfter zum Beispiel nicht sonderlich präsent, wohingegen ruhigere Titel aus dem Rollenspiel-, Adventure- und (Aufbau-)Strategie-Lager teils von einem markanten Rauschen begleitet werden.
Im praxisfernen Stresstest waren es sogar über 50 dB. Ob man mit der Lautstärke der A502 nun zurechtkommt oder nicht, hängt sehr stark vom persönlichen Geräuschempfinden ab.
Es folgt eine kurze Strichaufzählung mit weiteren Erkenntnissen:
- Der Lüfter rattert, wenn das Notebooks schief steht.
- Es genügen bereits Kleinigkeiten wie das Öffnen des Nvidia Treibers, um ein kurzes Auftouren zu provozieren.
- Das Blu-ray-Combo-Laufwerk (Sony Optiarc BD ROM BC-5550H) surrt manchmal etwas unschön.
- Die HDD (Seagate Momentus 7200.5) pulsiert hin und wieder unruhig.
- Beim Wechsel von 3D auf 2D regelt der Lüfter sehr schnell die Drehzahl herunter.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.5 / 33.5 / 34.7 dB(A) |
HDD |
| 33.5 dB(A) |
DVD |
| 37.9 / dB(A) |
Last |
| 46.1 / 51.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Neben den Geräuschemissionen sind auch die Temperaturen relativ hoch. Laut dem CPUID-Hardware-Monitor pendelte sich der Core i7-3610QM in unserem mehrstündigen Stresstest (volle Auslastung durch Furmark & Prime) auf knapp 95 °C ein. Die GeForce GT 650M wurde ebenfalls ziemlich warm, blieb jedoch leicht unter der 90-°C-Marke.
Im Gegensatz zur GPU trat bei der CPU ein geringfügiges Throttling auf. Mit 2.1 GHz lief der Quad-Core 200 MHz unter dem Standardtakt. Andere Geräte wie das MSI GT70 drosseln hier viel mehr. Da das Notebook im normalen 3D-Betrieb weniger stark beansprucht wird, gibt es in der Praxis eigentlich keinen Grund zur Sorge.
Wer beim Zocken nicht nur einen kühlen Kopf, sondern eine kühle Hand bewahren möchte, ist beim XMG A502 an der falschen Stelle. Gerade im linken Notebookareal merkt man unter Last eine deutliche Erwärmung. Über 40 °C (Oberseite) sind auf Dauer nicht besonders angenehm. Die Unterseite erwischt es sogar noch härter: Maximal 54 °C verbieten eine Spielepartie auf dem Schoß.
Zwar fühlt sich das Notebook im Idle-Betrieb erheblich kühler an, mit durchschnittlich 34 °C ist das A502 aber dennoch verhältnismäßig warm. Beim potenteren Bruder XMG P502 gab unser Messgerät nur rund 28 °C aus.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 54.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 33.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 40.4 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-11.6 °C).
Lautsprecher
Die schlechte Soundqualität war definitiv eine der größten Schwächen des Vorgängers. Obwohl das XMG A502 noch immer kein Klangwunder wie beispielsweise das Asus N55 oder das Dell XPS 15 darstellt, sind die beiden auf dem Gehäuseboden integrierten Speaker nun zumindest halbwegs brauchbar.
Der Sound hat etwas an Präzision und Volumen gewonnen und wirkt nicht mehr ganz so blechern bzw. künstlich. Die THX-TruStudio-Pro-Technologie von Creative, welche dem Klang mehr Fülle und Dynamik verleiht, sollte man stets aktiviert lassen. Schade: Die Maximallautstärke ist auch weiterhin ziemlich gering. Mit einem Headset oder einer externen Anlage fährt man auf Dauer besser.
Energieaufnahme
Aufgrund des leuchtstarken Displays benötigt der 15-Zöller im Idle-Betrieb (HD Graphics 4000) etwas mehr Strom als andere Optimus Geräte. Mit 20-30 Watt siedelt sich der Energiebedarf über dem 17-Zoll großen One M73-2O an (12-23 Watt), das – wie bereits erwähnt - eine ähnlich hohe Leistung bietet. Unter Last macht sich hingegen der deaktivierte CPU-Turbo bemerkbar. Trotz gleicher Grafikkarte verbraucht das Schenker Notebook im 3DMark 06 rund 30 % weniger (62 vs. 86 Watt). Unter Volllast genehmigt sich das One M73-2O sogar knapp 30 Watt mehr.
Aus / Standby | 0.1 / 0.3 Watt |
Idle | 20.7 / 25.9 / 30.1 Watt |
Last |
62.2 / 108.1 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Je nach Anbieter wird Clevos W150ER-Barebone entweder mit einem 49 Wh oder mit einem 62 Wh starken 6-Zellen-Akku ausgeliefert. Schenker geht natürlich keine Kompromisse ein und greift wie in der Vergangenheit zum leistungsfähigeren Modell.
Bei unseren Messungen machte sich allerdings schnell Ernüchterung breit: Selbst unter optimalen Bedingungen (geringe Auslastung, minimale Helligkeit) war der Akku nach nicht einmal drei Stunden leer. Zwei Stunden Filmwiedergabe und eine Stunde 3D-Betrieb (jeweils mit maximaler Helligkeit) sind ebenfalls bescheiden. Neben der potenten Hardware dürfte vor allem die hohe Luminanz des Full-HD-Displays schuld an den mäßigen Laufzeiten sein. Mit dem günstigeren HD+-Panel (1600 x 900) erzielt man eventuell bessere Werte.
Während das Resümee beim XMG A501 ziemlich euphorisch ausfiel, hat uns die neue Variante nicht mehr vom Hocker gehauen. Ja, das leuchtstarke und reflexionsarme Full-HD-Panel ist eine Klasse für sich. Und ja, mit der GeForce GT 650M steckt nun eine deutlich schnellere Grafikkarte unter der Haube.
Warum Barebone-Hersteller Clevo immer noch auf eine beleuchtete Tastatur verzichtet und dem Touchpad wieder eine raue und damit unangenehme Struktur verpasst, bleibt uns allerdings ein Rätsel. Ein kompakteres Netzteil hält Clevo ebenfalls für unnötig. Kurzum: An manchen Stellen wirkt das W150ER-Barebone wie ein müder Aufguss des alten W150HR. Die getunte Anschlussausstattung (drei USB-3.0-Ports) und die verbesserte Soundqualität sind da nur ein schwacher Trost.
Ansonsten empfanden wir das Multimedia-Notebook als überaus gelungen. Dank Quad-Core-Prozessor und Solid State Drive (zwei Festplattenschächte!) konnte das Gerät eine herausragende Anwendungsleistung vorweisen. Nvidias brandneue Kepler GPU stellt eine gute Ergänzung dar - viele Spiele laufen auch in hohen Details prima. Die stressfreie Wartung sollte sich die Konkurrenz ebenfalls zum Vorbild nehmen.
Bei der Mobilität reicht es unterdessen nicht für einen Spitzenplatz. Mehr als drei Stunden lassen sich aus dem 6-Zellen-Akku kaum herausquetschen. Hinzu kommt, dass das Barebone relativ dick und schwer ist. Hauptkritikpunkt sind aber die hohen Emissionen: Bei Belastung wird der 15-Zöller überdurchschnittlich warm bzw. laut.
Trotz der genannten Mängel können wir für das XMG A502 eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Nur wenige Notebooks offenbaren sich als derart vielseitig und ausgewogen.
Benchmarks
Risen 2: Dark Waters - 1920x1080 Ultra / on AA:on AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
SCHENKER XMG A502 | |
One M73-2O | |
Acer Aspire M3-581TG | |
Schenker XMG A501 |
Mass Effect 3 - 1920x1080 all on AA:on AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
SCHENKER XMG A502 | |
One M73-2O | |
Acer Aspire M3-581TG | |
Schenker XMG A501 |
Alan Wake - 1920x1080 High Preset AA:4x AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
SCHENKER XMG A502 | |
One M73-2O | |
Acer Aspire M3-581TG | |
Schenker XMG A501 |
The Elder Scrolls V: Skyrim - 1920x1080 Ultra Preset AA:8x AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
SCHENKER XMG A502 | |
One M73-2O | |
Acer Aspire M3-581TG | |
Schenker XMG A501 |
CoD: Modern Warfare 3 - 1920x1080 Extra, all on, Image Quality: Native AA:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
SCHENKER XMG A502 | |
One M73-2O | |
Acer Aspire M3-581TG | |
Schenker XMG A501 |
Battlefield 3 - 1920x1080 ultra AA:4x MS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
SCHENKER XMG A502 | |
One M73-2O | |
Acer Aspire M3-581TG |
Batman: Arkham City - 1920x1080 Extreme Preset DX11 AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
SCHENKER XMG A502 | |
One M73-2O | |
Acer Aspire M3-581TG | |
Schenker XMG A501 |
Fifa 12 - 1920x1080 high AA:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
SCHENKER XMG A502 | |
One M73-2O | |
Acer Aspire M3-581TG |
F1 2011 - 1920x1080 Ultra Preset DX11 AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
SCHENKER XMG A502 | |
One M73-2O | |
Acer Aspire M3-581TG |
Deus Ex Human Revolution - 1920x1080 DX11, Soft Shadows, SSAO High, DOF: High, Post Processing, Tessellation AA:ML AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
SCHENKER XMG A502 | |
One M73-2O | |
Acer Aspire M3-581TG |
Dirt 3 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4x AF:- (nach Ergebnis sortieren) | |
SCHENKER XMG A502 | |
One M73-2O | |
Acer Aspire M3-581TG |
Crysis 2 - 1920x1080 Extreme (nach Ergebnis sortieren) | |
SCHENKER XMG A502 | |
One M73-2O | |
Acer Aspire M3-581TG | |
SCHENKER XMG A501 (W150HRM) |
Call of Duty: Black Ops - 1920x1080 extra AA:4x AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
SCHENKER XMG A502 | |
One M73-2O | |
Acer Aspire M3-581TG | |
SCHENKER XMG A501 (W150HRM) |
Mafia 2 - 1920x1080 high AA:0x AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
SCHENKER XMG A502 | |
One M73-2O | |
Acer Aspire M3-581TG | |
SCHENKER XMG A501 (W150HRM) |
StarCraft 2 - 1920x1080 ultra (nach Ergebnis sortieren) | |
SCHENKER XMG A502 | |
One M73-2O | |
Acer Aspire M3-581TG | |
SCHENKER XMG A501 (W150HRM) |
Metro 2033 - 1920x1080 Very High DX11 AA:A AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
SCHENKER XMG A502 | |
One M73-2O | |
Acer Aspire M3-581TG | |
SCHENKER XMG A501 (W150HRM) |