Test Alienware M17x R4 Notebook
Spielebegeisterte Nutzer, die mindestens 1500 Euro locker haben, bekommen bei Dell (Alienwares Mutterkonzern) genau das richtige Futter. Das nach dem M18x zweitgrößte Gaming-Notebook des Herstellers lässt sich auf der Homepage umfangreich konfigurieren.
Wie eingangs erwähnt, dient als Prozessor ein Ivy-Bridge-Modell von Intel. Bei den drei derzeit angebotenen Varianten 3610QM, 3720QM und 3820QM handelt es sich jeweils um Vierkerner aus dem High-End-Bereich. Die im Grundpreis enthaltene DirectX-11-GPU GeForce GTX 660M kann ebenfalls durch ein stärkeres Modell ersetzt werden. Da hätten wir zum einen die GeForce GTX 675M, die im Gegensatz zur GTX 660M noch aus der alten Fermi- und nicht aus der neuen Kepler-Generation stammt. Auf der anderen Seite wäre da AMDs vielversprechende Radeon HD 7970M, die zum Pflichtkauf für passionierte Spieler avancieren könnte.
Leider ist Dells Preispolitik gewohnt frech. Dieser Umstand wird nicht zuletzt beim Arbeitsspeicher deutlich. Für das Upgrade von sechs auf acht GByte verlangt der Hersteller bereits 40 Euro. Zum Vergleich: Auf dem freien Markt kosten zwei GByte DDR3-RAM lediglich ein Viertel, also rund 10 Euro. Wer mehr als acht GByte benötigt, sollte den Arbeitsspeicher lieber selbst erweitern.
Am meisten Auswahlmöglichkeiten hat der Kunde bei der Festplatte. Das M17x enthält einen mSATA-Steckplatz und zwei reguläre 2.5“-Schächte, die nahezu beliebig mit Solid States Drives und/oder HDDs bestückt werden können. Passend dazu bietet Dell gleich einige RAID-0-Pakete an. Auch der 17.3-zöllige Bildschirm ist in mehreren Varianten verfügbar. Statt eines HD+-Panels (1600 x 900) wird auf Wunsch ein Full-HD-Panel (1920 x 1080) integriert. Je nach Konfiguration beherrscht letzteres sogar 120 Hz, was auf 3D-Tauglichkeit hinweist.
Das optische Laufwerk gibt es nur in zwei Ausführungen, der Kunde muss sich zwischen einem DVD-Brenner und einem Blu-ray-Combo-Laufwerk entscheiden. Mit der Killer Wireless-N 1103 wird darüber hinaus eine auf Gamer zugeschnittene Wlan-Karte angeboten. Als Betriebssystem ist die 64-Bit-Fassung von Windows 7 vorinstalliert, entweder Home Premium, Professional oder Ultimate. Auf die verschiedenen Software- und Support-Optionen wollen wir an dieser Stelle nicht näher eingehen.
Das 4.4 Kilogramm schwere und 410 x 304 x 46 Millimeter große Gehäuse ist je nach Kundenwunsch in einem dezenten Schwarz (Stealth Black) oder einem auffälligen Rot (Nebula Red) gehalten.
Wenn man die vierte Revision mit der dritten vergleicht (siehe Test), offenbaren sich optisch nur minimale Unterschiede. Abgesehen von einem zusätzlichen Gitter auf dem Gehäuseboden bleibt das Notebook – zumindest äußerlich – unangetastet. Das futuristische Design mit seiner markanten Linienführung und der einzigartigen Formgebung kann man eigentlich nur lieben - oder eben hassen.
Qualitativ macht dem Notebook so schnell keiner etwas vor. Zwar entdeckt man im Detail ein paar minimal unsaubere Kanten respektive Materialübergange, insgesamt wirkt das M17x jedoch ungemein hochwertig und gut verarbeitet. Die angenehme Gummierung des Deckels und der Handballenauflage verstärken den positiven Gesamteindruck. Durch das matte Finish erweist sich die Baseunit als relativ schmutzresistent. Der mit einer durchsichtigen Kunststoffplatte versehene Monitor ist hingegen äußerst empfindlich – Stichwort Fingerabdrücke.
Kommen wir zur Stabilität, die wie gewohnt über dem Durchschnitt liegt. Mit Ausnahme der Tastatur und den Lüftungsgittern hält das Chassis auch kräftigerem Druck stand. Der Deckel ist nicht ganz so bombenfest, bei Untergrunderschütterungen wippt die Anzeige teils deutlich vor und zurück. Wer das Notebook einhändig aufklappt, muss zudem mit einer leichten Anhebung der Baseunit rechnen.
Schnittstellen
Die Anschlussausstattung ist größtenteils identisch zum Vorgänger. Die Positionierung der Schnittstellen wurde 1:1 übernommen, Alienware hat lediglich die USB-Ports aktualisiert. Von den fünf USB-Ports unterstützen nun nicht mehr zwei, sondern gleich vier den neuen 3.0-Standard.
Ansonsten bleibt alles beim Alten. Drei Bildausgänge (VGA, HDMI 1.4 & Mini-DisplayPort) sowie vier Audio-Buchsen (inkl. 7.1-Surround-Sound) sind im Gaming-Bereich keine Selbstverständlichkeit. Klasse: Dank des HDMI-Eingangs kann man den Bildschirm sogar für andere Geräte verwenden. Ein Kensington Lock, ein Cardreader (9 Formate) und ein RJ-45 Gigabit-Lan-Port dürften hingegen niemanden überraschen.
Über den fehlenden FireWire-Port tröstet Alienware mit einem eSATA-Anschluss hinweg. Mancher Kunde wird zudem einen ExpressCard-Einschub vermissen. Insgesamt hat der Hersteller aber gute Arbeit geleistet, viele Konkurrenten zeigen sich weniger anschlussfreudig.
Drahtlose Kommunikation
Wer beim Funkmodul keine Anpassungen vornimmt, erhält mit den Centrino Wireless-N 2230 ein Produkt aus dem Hause Intel. Neben Bluetooth 4.0 ist ein drahtloser Datenaustausch auch per WLAN b/g/n möglich (maximal 300 Mbit/s).
Wartung
Das Entfernen der Wartungsklappe ist denkbar simpel: Man hebt den Akku heraus, greift zu einem 08/15-Werkzeug und befreit die Bodenabdeckung von zwei kleinen Schrauben - fertig. Dass Alienware dem Nutzer keine unnötigen Steine in den Weg legt, merkt man spätestens beim Blick ins Gehäuseinnere. Bis auf das WLAN-Modul und zwei RAM-Bänke (unter der Tastatur) sind alle Komponenten problemlos zugänglich. Wer will, kann sogar die komplette Kühlkonstruktion abschrauben. So soll es sein!
Software
Obwohl der Hersteller diverse Programme und Tools installiert, fühlt sich das Notebook im Auslieferungszustand keineswegs träge an. Zu den Highlights gehören unter anderem der Mediaplayer PowerDVD 9.6 und das sogenannte Command Center. Während AlienFX für die Beleuchtung verantwortlich zeichnet und AlienFusion für ein Energiemanagement steht, lässt sich per AlienTouch das Touchpad konfigurieren (siehe Bilder).
Lieferumfang
Was wäre ein Alienware-Notebook ohne reichhaltige Beigaben? Lob gebührt dem Hersteller nicht nur für den potenten 9-Zellen-Akku (90 Wh), sondern auch für das zwar große, jedoch erstaunlich flache 240-Watt-Netzteil. Abgerundet wird das Paket von einer Samtschutzhülle, einem Mauspad, einigen Infoheften und mehreren Datenträgern. So entdeckt der Käufer beispielsweise eine Treiber-DVD und eine Recovery-DVD zur Systemwiederherstellung. Schade: Das dicke Handbuch ist einer Kurzanleitung gewichen (Dell begründet diesen Schritt mit dem Umweltaspekt).
Garantie
Die Grundkonfiguration beinhaltet einen zwölfmonatigen Vor-Ort-Service. Gegen Aufpreis lässt sich die Zeitspanne auf zwei oder drei Jahre erhöhen. Darüber hinaus wird ein Support bei Unfallschäden angeboten.
Tastatur
Die Eingabegeräte lassen wenig Raum für Kritik. Alienware stellt sich seit Jahren gegen den Chiclet-Trend und verbaut lieber ein klassisches Tastaturmodell mit dicht gedrängten Tasten. Die relativ geringe Nutzfläche von etwa 12 x 13 Millimetern macht sich in der Praxis nicht negativ bemerkbar, da die Tasten zum Rand hin deutlich abgeschrägt sind.
Beim Layout wagt der Hersteller keine Experimente, der vollwertige Nummernblock ist ein weiterer Garant für eine schnelle Eingewöhnung. Das verhältnismäßig weiche Tippgefühl würden wir als angenehm bezeichnen. Akustisch schlägt sich die Tastatur ebenfalls prima, zahlreiche Konkurrenten sind erheblich lauter bzw. klappriger. Rechts über der Tastatur sitzt eine praktische Multimedia-Leiste, die auch zum (De-)Aktivieren des Funkmoduls, dem Auswurf des Slot-In-Laufwerks und dem Öffnen des Command Centers dient.
Stichwort Command Center: Die Tastatur bietet eine 4-Zonen-Beleuchtung, welche per Software detailliert angepasst werden kann. Bei knapp 20 Farben sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Neben der Tastatur lassen sich auch der Alienware-Schriftzug, die eben genannte Multimedia-Leiste, das Touchpad und die Lautsprechergitter beleuchten. Speicherbare Profile bilden das Tüpfelchen auf dem i.
Touchpad
Das deaktivierbare Touchpad (Synaptics V7.4) hat uns ausgesprochen gut gefallen. Einer der größten Pluspunkte ist die ungemein glatte Oberfläche. Hautgefühl und Gleiteigenschaften sind hervorragend, Fingerbewegungen werden flüssig und präzise umgesetzt. Mit einer Fläche von 100 x 55 Millimetern gestaltet sich die Bedienung äußerst komfortabel.
Die Mehrfingereingabe und der horizontale bzw. vertikale Bildlauf waren beim Testgerät nicht standardmäßig aktiviert, sondern mussten über den Synaptics-Treiber oder das Command Center erst zugeschaltet werden. Unseren Erfahrungen nach arbeitet die Gestenerkennung sehr flott. Durch die Beleuchtung und die leichte Absenkung ist das Touchpad auch in totaler Dunkelheit stets wahrnehmbar. Die beiden Maustasten überzeugen derweil mit einem weichen Druckverhalten und einem ruhigen Auslösegeräusch.
Das 17.3-zöllige Glare-Display liefert auch weiterhin eine tolle Bildqualität. Alienware integriert das selbe Full-HD-Panel, das schon bei der dritten Revision zum Einsatz kam. Das LGD02DA, welches diverse 16:9-Auflösungen wie 1920 x 1080, 1600 x 900 und 1366 x 768 unterstützt, gehört zwar nicht unbedingt zu den absoluten Elitemodellen, leistet sich allerdings in keinem Bereich einen eklatanten Patzer.
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Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 264 cd/m²
Kontrast: 574:1 (Schwarzwert: 0.46 cd/m²)68.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
91.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
72.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Durchschnittlich 260 cd/m² sind ein Indiz dafür, dass es dem Monitor nicht an Leuchtkraft mangelt. Andere Gaming-Notebooks wie beispielsweise das Schenker XMG P702 oder das MSI GT70 spielen hier in einer vergleichbaren Liga. Der Schwarzwert ist mit knapp 0.5 cd/m² ebenfalls respektabel. Düstere Spiel- und Filmpassagen wirken dadurch weniger gräulich als auf einem minderwertigen 08/15-Panel. Für ein richtig sattes Schwarz müsste der Wert allerdings noch etwas niedriger sein (unter 0.3 cd/m²).
Der Kontrast wird dem High-End-Anspruch ebenfalls gerecht, 570:1 gewährleisten ein kräftiges und akzentuiertes Bild. Wie unsere Screenshots belegen, kann das Panel mit einer guten Abdeckung des sRGB-Farbraums auftrumpfen. Dank der glänzenden Displayoberfläche erscheinen die Farben besonders lebhaft.
Großer Nachteil der Glare-Technik ist die hohe Reflexionsanfälligkeit. Wer eine ungünstige Standortwahl trifft, muss auch in Innenräumen mit nervigen Spiegelungen leben. Tagsüber macht die Nutzung oft nur bedingt Spaß, Fenster oder sonstige Lichtquellen entwickeln sich schnell zum Ärgernis. Für den Outdoor-Bereich ist das Notebook kaum geeignet. Schade, dass Alienware immer noch keine matten Displays offeriert.
Die horizontalen Blickwinkel sahnen das Prädikat »Gut« ab. Wenn man den auftretenden Gelbstich ignoriert, bleibt das Bild selbst aus einem 90°-Winkel recht naturgetreu. Vertikal sollte man dagegen nicht allzu schräg auf den Monitor blicken.
Prozessor
Bei der vierten Revision des M17x vertraut Alienware komplett auf Intels neue CPU-Generation Ivy Bridge. Momentan stehen mit dem Core i7-3610QM, 3720QM und 3820QM drei potente Quad-Core-Modelle zur Auswahl. Da die meisten 3D-Programme grafiklimitiert sind und Intels aktuelle Produktreihe eine hohe Effizienz aufweist (Leistung pro MHz), wird der Otto Normalverbraucher bereits mit der günstigen Variante glücklich.
Wie seine teureren Geschwister kann der Core i7-3610QM acht Threads parallel bearbeiten (Hyper-Threading) und sich bei Bedarf dynamisch übertakten (Turbo Boost). Die TDP beträgt jeweils 45 Watt, sechs MByte L3-Cache entsprechen dem 3720QM (3820QM: acht MByte). Hergestellt werden die Ivy-Bridge-CPUs im topmodernen 22-nm-Verfahren (der Vorgänger Sandy Bridge basierte noch auf 32 nm kleinen Strukturen).
Ein weiterer Pluspunkt ist der integrierte Grafikchip. Bei der HD Graphics 4000 handelt es sich um eine DirectX-11-fähige Einsteigerlösung, die mit alltäglichen Aufgaben (Video, Browserspiele etc.) überhaupt kein Problem hat. Warum wir Ihnen das erzählen? Ganz einfach: Alienware spendiert dem M17x eine automatische Grafikumschaltung, welche die dedizierte AMD- oder Nvidia-GPU nur bei rechenintensiven Programmen aktiviert (mehr dazu später). Hinweis: Die Variante mit »3D-Display« muss aus technischen Gründen wohl ohne GPU-Switch auskommen.
Turbo Boost
Die Turbo-Boost-Technologie offenbart keine bösen Überraschungen. Ob Single- oder Multi-Core-Belastung: Die Ivy-Bridge-CPU erreicht stets über 3.0 GHz. Um Energie zu sparen, taktet sich der Quad-Core im Idle-Betrieb manchmal auf 1.2 GHz herunter. Von einem »richtigen« Throttling, also einer temperatur- oder energiebedingten Drosselung, bleibt das Notebook unserer Kenntnis nach verschont.
Leistung CPU
Der Core i7-3610QM braucht sich keineswegs hinter seinen kostspieligeren Brüdern verbergen. Im mehrkernoptimierten Cinebench R11.5 liegt das High-End-Modell mit 6.27 Punkten nur 8 % unter dem Core i7-3720QM (6.73 Punkte @ One M73-2O & 6.8 Punkte @ Asus G75V), für den Dell knapp 300 Euro mehr veranschlagt. Insgesamt lohnt sich ein CPU-Upgrade kaum. Schon der Core i7-3610QM bietet eine Menge Power und eine hohe Zukunftssicherheit.
Grafikkarte
Als erster Hersteller konnte uns Dell mit der brandneuen Radeon HD 7970M versorgen. Die Luxus-Grafikkarte basiert auf AMDs frischer GCN-Architektur (Graphics Core Next) und hört auf den Codenamen Wimbledon XT.
Neben der generellen Technik hat sich im Vergleich zum alten High-End-Modell Radeon HD 6990M auch der Fertigungsprozess geändert: Statt 40 nm sind es bei der HD 7970M feine 28 nm (Chipfläche: 212 mm²). Der 2048 MByte große GDDR5-Videospeicher ist immer noch mit 256 Bit angebunden, taktet nun allerdings ein Drittel höher (1200 vs. 900 MHz). Der Kern wurde hingegen »nur« um 19 % beschleunigt (850 vs. 715 MHz), basiert jedoch auf eine komplett neue Architektur.
Wie der Desktop-Vertreter Radeon HD 7870 enthält die mobile DirectX-11.1-Grafikkarte 1280 Shader- und 80 Textureinheiten. Eine in der Praxis eher unwichtige Neuerung ist die PCI-Express-3.0-Schnittelle. Laut Alienware soll sich der Stromverbrauch mit rund 100 Watt TDP am Nvidia-Konkurrenten GeForce GTX 675M orientieren. Ob die Radeon HD 7970M das Zeug zum Gaming-König hat, werden wir gleich überprüfen.
Enduro
AMDs Grafikumschaltung, die kürzlich in Enduro umbenannt wurde, ist leider bei weitem nicht so ausgereift wie Nvidias Optimus-Technologie. Einerseits mangelt es Enduro an Konfigurationsmöglichkeiten und optischen Anzeigen, andererseits verfügt die Umschaltung über eine mäßige Erkennungsrate.
Von 19 getesteten Spielen wurden rund 60 % mit der falschen Grafikkarte, also Intels HD Graphics 4000 gestartet. Folge: Der Nutzer muss erst das passende Menü im Catalyst Control Center öffnen (siehe Bild) und das jeweilige Programm der richtigen Grafikkarte zuweisen. Höchstleistung steht dabei für die Radeon HD 7970M.
Ob nun gerade die integrierte oder die dedizierte Grafikeinheit aktiv ist, kann man ohne Zusatztools wie dem AMD System Monitor nicht so leicht feststellen. Nvidias Optimus-Technik bietet hier wesentlich mehr Komfortfunktionen und zuschaltbare Menüs. Für Leute, die lieber ohne Grafikumschaltung arbeiten bzw. spielen möchten, hat Alienware eine spezielle Tastenkombination eingebaut: Per Fn + F7 läuft das System auf Wunsch nur mit der High-End-GPU (Reboot nötig).
Nichtsdestotrotz sollte AMD endlich in die Gänge kommen und die Technologie entsprechend verbessern. In den letzten Monaten hat sich beim GPU-Switch enttäuschend wenig getan. Nvidia kann über die langsame Entwicklung des Konkurrenten nur lächeln.
Hinweis: Da die Radeon HD 7970M bei aktiver Umschaltung oft merklich schlechtere Ergebnisse liefert, sollte man zum Spielen unbedingt von der GPU-Taste Gebrauch machen und Enduro komplett deaktivieren.
Leistung GPU
Die Radeon HD 7970M beeindruckt mit einer - für Notebook-Verhältnisse - herausragenden Grafikleistung. Besonders deutlich wird die alte Elite im 3DMark 11 geschlagen (1280 x 720). Mit einem GPU-Score von 5514 Punkten rechnet das High-End-Modell knapp 70 % schneller als die GeForce GTX 675M (3272 Punkte @ Schenker XMG P702) bzw. die Radeon HD 6990M (3227 Punkte @ Schenker XMG P701).
Auch beim Unigine Heaven Benchmark (1280 x 1024) ist die Differenz enorm. Während eine Radeon HD 6990M etwa 36.6 fps erzielt, schafft der Nachfolger mehr als doppelt so hohe 80.1 fps. Nvidias ärgster Gegenspieler, die GeForce GTX 675M, wird derweil um rund 70 % überholt (47.2 fps). Es hat den Anschein, dass AMD eine massive Steigerung der DirectX-11-Performance gelungen ist.
Um es gleich vorwegzunehmen: In der Spielepraxis sind die Unterschiede nicht ganz so groß. Richtig spannend wird die Lage, wenn Nvidia sein neues Spitzenmodell veröffentlicht. Die auf der Kepler-Architektur basierende GeForce GTX 680M könnte bald den Titel »stärkste mobile Singlechip-GPU« ergattern (wobei erste Benchmarks dagegen sprechen). Momentan gebührt die Auszeichnung jedenfalls der Radeon HD 7970M.
3DMark 03 Standard | 94730 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 29121 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 23197 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 21472 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 5802 Punkte | |
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Massenspeicher
Alienware hat sich bei unserem Testgerät für eine Kombination aus SSD und HDD entschieden. Eine mSATA-SSD um genau zu sein, nämlich die 64 GByte kleine PM830 von Samsung (8 Gramm, 6 GBit/s, ToggleDDR-NAND-Flash).
Im sequentiellen Bereich verliert das Solid State Drive zwar gegen manch größere 2.5-Zoll-Variante wie die Intel SSD 330 (siehe das Schenker XMG A502), mit 261 bzw. 162 MB/Sek (Lesen / Schreiben) werden andere mSATA-Modelle wie die OZC Nocti (vergleiche das One M73-2O) jedoch spürbar abgehängt. Bei kleinen Dateien muss sogar der RAID-0-Verbund des MSI GT70 einpacken. Die Zugriffszeit ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern: 0.2 ms (Lesen) respektive 0.1 ms (Schreiben) sind erfreulich niedrig.
Beim Alienware M14x, das die gleiche mSATA-SSD enthält, werden Daten wesentlich schneller übertragen. Vermutlich ist das Solid State Drive beim M17x nur per SATA II angebunden.
Hinzu kam eine 500 GByte große HDD aus dem Hause Seagate (9.5 mm Höhe, 3 GBit/s, 16 MByte Cache). Dank 7200 U/Min liefert die Momentus 7200.4 ST9500423AS eine gute Vorstellung ab. Knapp 100 MB/Sek erreicht nicht jeder Konkurrent.
Leistung System
Mobile High-End-Power zum Luxuspreis: So oder so ähnlich könnte man das Alienware M17x R4 zusammenfassen. Das potente Innenleben garantiert eine exzellente Anwendungsleistung, die nur von wenigen Notebooks übertroffen wird. 18816 Punkte im PCMark Vantage belegen, dass der Hersteller ein ungemein flottes Gesamtpaket geschnürt hat. Der 17-Zöller spielt in einer Liga mit den Gaming-Kolossen Schenker XMG P702 (18874 Punkte) und Asus G75V (20517 Punkte).
PCMark Vantage Result | 18816 Punkte | |
PCMark 7 Score | 4665 Punkte | |
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Gaming Performance
Apropos Spiele: Die Radeon HD 7970M lässt die meisten Gaming-Grafikkarten deutlich hinter sich. Mit Ausnahme des extrem anspruchsvollen Metro 2033 wurde jeder getestete Titel auch in maximalen Einstellungen flüssig wiedergegeben.
Selbst Battlefield 3, das in der Vergangenheit noch jede Notebook-GPU an ihre Grenzen brachte, lief mit dem Ultra-Preset und 1920 x 1080 Bildpunkten relativ anständig (~35 fps). Zwei- oder vierfache Kantenglättung packt die HD 7970M ohne Probleme, meist kann man alle Grafikregler auf Anschlag stellen.
Doch damit nicht genug: Insgesamt reiht sich das High-End-Modell etwa 50 % vor der Radeon HD 6990M bzw. GeForce GTX 675M ein (Schnitt aus 18 Spielen, 1920 x 1080, maximale Details).
Ergo: Wer genug Geld übrig hat, sollte unbedingt die Grafikkarte upgraden - der Aufpreis lohnt sich definitiv. Nvidia müsste die GTX 675M schon erheblich günstiger anbieten, um potenzielle Kunden von der HD 7970M wegzulocken. Für Enthusiasten kommt momentan eigentlich nur das AMD-Modell infrage.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Metro 2033 (2010) | 133.9 | 115.7 | 73.6 | 26.9 |
StarCraft 2 (2010) | 322.9 | 118.2 | 116.1 | 99.2 |
Mafia 2 (2010) | 117.2 | 114.3 | 112.8 | 88.8 |
Call of Duty: Black Ops (2010) | 164.6 | 126.3 | 117.7 | 105.9 |
Crysis 2 (2011) | 101 | 102.2 | 102.8 | 54.5 |
Dirt 3 (2011) | 230.9 | 148.4 | 136.8 | 64.1 |
Deus Ex Human Revolution (2011) | 219.4 | 189.5 | 86.7 | |
F1 2011 (2011) | 149 | 95 | 85 | 65 |
Fifa 12 (2011) | 520 | 321.7 | 263.7 | 228.8 |
Batman: Arkham City (2011) | 164 | 144 | 111 | 57 |
Battlefield 3 (2011) | 120.3 | 90.7 | 71.8 | 34.7 |
CoD: Modern Warfare 3 (2011) | 264.4 | 160.5 | 131.3 | 90.7 |
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 97 | 88.3 | 77.2 | 55.6 |
Anno 2070 (2011) | 270.3 | 170.8 | 108.5 | 55.4 |
Alan Wake (2012) | 121 | 91.1 | 44.7 | |
Mass Effect 3 (2012) | 60 | 59.6 | 59.6 | |
Risen 2: Dark Waters (2012) | 94.2 | 101.6 | 80 | 43.1 |
Diablo III (2012) | 243.1 | 210.6 | 128.2 | 100.8 |
Dirt Showdown (2012) | 97.7 | 81.1 | 78.3 | 48.7 |
Die folgenden Emissionswerte sind alle inklusive Grafikumschaltung entstanden.
Geräuschemissionen
Wie der Vorgänger ist auch das M17x R4 im Idle-Betrieb erstaunlich leise. Da sich die Lüfter bei geringer Auslastung komplett deaktivieren, hört man oft nur ein dezentes Rauschen der HDD. Konkret ermittelten wir aus einem Abstand von 15 Zentimetern knapp 31 dB. Trotz leichter Klackgeräusche geht auch die Lautstärke des Blu-Ray-Laufwerks in Ordnung.
Bei 3D-Anwendungen ist der Gamer zwar deutlich hörbar (35-45 dB), als störend laut würden wir die Akustik jedoch nicht kategorisieren – zumindest mit aktiver Grafikumschaltung. Ohne Enduro macht sich die Lüftung teils stärker bemerkbar. Die im Diagramm angeführten 50 dB beziehen sich übrigens auf den Volllasttest und spielen in der Praxis eigentlich keine Rolle.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.7 / 31 / 31.3 dB(A) |
HDD |
| 31 dB(A) |
DVD |
| 35.2 / dB(A) |
Last |
| 42 / 50.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Dass Alienware ein gutes Kühlsystem entworfen hat, wird beim Blick auf die Komponenten ersichtlich. Auch nach einer Stunde Volllast (Furmark & Prime) kletterte die Radeon HD 7970M nicht über die 70-°C-Marke. Intels Core i7-3610QM erreichte laut dem CPUID Hardware Monitor derweil knapp 80 °C – ein völlig akzeptabler Wert.
Die Gehäuseoberflächen sind hingegen nicht ganz so kühl wie bei anderen Gaming-Notebooks. Während die Oberseite im Stresstest auf durchschnittlich 34 °C kam, waren auf auf der Unterseite rund 38 °C. Im Idle-Betrieb sanken die Temperaturen nur geringfügig, unser Messgerät gab im Schnitt 34 °C (Oberseite) bzw. 36 °C (Unterseite) aus. Zum Vergleich: Das Schenker XMG P502, das wir ebenfalls bei einer Umgebungstemperatur von 24 °C getestet haben, blieb mit 28 °C spürbar kühler. Unangenehm warm sind die Soft-Touch-Oberflächen des M17x aber zu keiner Zeit.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 33.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.4 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-4.5 °C).
Lautsprecher
Die Soundqualität überzeugt weitgehend. Alienware verbaut zwei Lautsprecher der Firma Klipsch, die sich in der Gehäusefront hinter beleuchteten Gittern verbergen. Das eigentliche Highlight wartet jedoch unter der Haube. So kommt als Soundchip kein ordinäres 08/15-Produkt von beispielsweise Realtek, sondern ein Modul des Klangspezialisten Creative zum Einsatz.
Die Soundblaster Recon3Di bringt neben einer umfangreichen Software auch eine Unterstützung für die THX TruStudio Pro Technologie mit. Crystal Voice (verbessert angeblich die Sprachübertragung) und der Scout Mode (soll eine schnellere Ortung von Gegnern ermöglichen) sind weitere Features.
Der Klang an sich ist überdurchschnittlich gut, wobei das M17x keine neue Referenz darstellt. Zwar wirkt der Sound mit aktivem THX weniger dumpf und matschig, ein bisschen mehr Präzision und Klarheit hätten es dennoch sein dürfen. Externe Lautsprecher respektive Kopfhörer halten wir nicht unbedingt für nötig.
Energieaufnahme
Der Energiebedarf hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Im Vergleich zu einem Gaming-Notebook, das mit der GeForce GTX 675M ausgestattet ist, offenbart sich der Lastverbrauch als relativ moderat. Während das Schenker XMG P702 im Test zwischen 124 und 218 Watt aus der Steckdose zog, waren es beim Alienware M17x lediglich 109 bis 166 Watt. Dieser Umstand spricht dafür, dass die Radeon HD 7970M eine gute Energieeffizienz vorweisen kann. Trotz höherer Leistung genehmigt sich das High-End-Modell weniger Strom als Nvidias Fermi-Pendant.
Im Leerlauf muss der 17-Zöller dagegen Kritik einstecken. 32-44 Watt sind für ein Notebook mit Grafikumschaltung überdurchschnittlich viel. Laut dem Tool HWiNFO taktet sich die HD 7970M im Idle-Betrieb nur bedingt herunter. Selbst bei Inaktivität läuft der Kern stets mit mindestens 720 MHz. Die Radeon HD 6990M hatte bei ihrer Veröffentlichung mit einem ähnlichen Problem zu kämpfen. Momentan erscheinen uns die Stromsparmechanismen noch nicht ganz optimal.
Aus / Standby | 0.2 / 0.7 Watt |
Idle | 32.2 / 38.6 / 43.6 Watt |
Last |
108.6 / 166.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Da dem M17x R4 ein starker 9-Zellen-Akku mit 90 Wh beliegt, sind die Laufzeiten recht ordentlich. Beim drahtlosen Internetsurfen (Helligkeit: 60 %) ermittelten wir ca. vier Stunden, unsere Test-DVD (Helligkeit: 100 %) lief hingegen für knapp zwei Stunden. Wie ein Großteil der Konkurrenz hält der 17-Zöller im 3D-Betrieb nur etwa eine Stunde durch. Ohne Steckdose bricht die Grafikleistung übrigens rund 60 % ein (Test mit Anno 2070).
Erwartungsgemäß liefert Alienware mit dem M17x R4 ein tolles Gaming-Notebook ab. Bild- und Tonqualität bewegen sich, wie in der Vergangenheit, auf einem hohen Niveau, die Anschlussausstattung (4x USB 3.0!) empfanden wir ebenfalls als gelungen.
Das moderne Gehäuse ist zwar nicht gerade flach bzw. leicht (~4.4 Kilogramm Gewicht), punktet dafür jedoch mit guten Eingabegeräten, komfortablen Wartungsmöglichkeiten und jeder Menge Beleuchtungselementen. Besonders angetan waren wir von den gummierten Soft-Touch-Oberflächen, die prima verarbeitet sind und einen recht hochwertigen Eindruck vermitteln. Qualitativ können die meisten Konkurrenten nicht ansatzweise an das M17x heranreichen.
Das mit Abstand wichtigste Merkmal ist allerdings die extrem flotte Grafikkarte. AMDs Radeon HD 7970M lehrt nicht nur den bisherigen Spitzenreitern GeForce GTX 675M und Radeon HD 6990M das Fürchten (~50 % Abstand), sondern muss sich auch keineswegs hinter einem ausgewachsenen Desktop-PC verstecken. Maximale Details und hohe Auflösungen im Bereich von 1920 x 1080 treiben die Grafikkarte nur selten ans Limit.
Kritik hagelt es derweil für die unausgereifte Grafikumschaltung. AMDs Enduro-Technologie hinkt Nvidias Optimus-Pendant deutlich hinterher. Neben der miesen Erkennungsrate nervt in der Praxis unter anderem die verringerte Leistung. Ohne Umschaltung (Reboot per Tastenkombiantion Fn + F7) werden Spiele oft dutzende fps flüssiger wiedergegeben. AMD macht hier seit Monaten keinen erkennbaren Schritt nach vorne. Ansonsten gibt es nur wenig am M17x zu bemängeln; uns hat lediglich die stark reflektierende Displayoberfläche gestört.
Fazit: Alienware schnappt sich zum wiederholten Male souverän die Gaming-Krone. Der zweite Platz gebührt aktuell dem Asus G75V, danach kommen die Barebones von Clevo (Schenker XMG P702) und MSI (GT70).
Im Vergleich
Dirt Showdown - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
Alienware M17x R4 | |
Schenker XMG P501 PRO |
Diablo III - 1920x1080 High AA:on (nach Ergebnis sortieren) | |
Alienware M17x R4 | |
Schenker XMG P501 PRO |
Risen 2: Dark Waters - 1920x1080 Ultra / on AA:on AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Alienware M17x R4 | |
Schenker XMG P501 PRO |
Alan Wake - 1920x1080 High Preset AA:4x AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Alienware M17x R4 | |
Schenker XMG P702 PRO | |
Schenker XMG P501 PRO | |
MSI GT70 |
Anno 2070 - 1920x1080 Very High Preset AA:on AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Alienware M17x R4 | |
Schenker XMG P702 PRO | |
Schenker XMG P501 PRO | |
MSI GT70 |
The Elder Scrolls V: Skyrim - 1920x1080 Ultra Preset AA:8x AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Alienware M17x R4 | |
Schenker XMG P702 PRO | |
Schenker XMG P501 PRO | |
MSI GT70 |
CoD: Modern Warfare 3 - 1920x1080 Extra, all on, Image Quality: Native AA:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Alienware M17x R4 | |
Schenker XMG P702 PRO | |
Schenker XMG P501 PRO | |
MSI GT70 |
Battlefield 3 - 1920x1080 ultra AA:4x MS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Alienware M17x R4 | |
Schenker XMG P702 PRO | |
Schenker XMG P501 PRO | |
MSI GT70 |
Batman: Arkham City - 1920x1080 Extreme Preset DX11 AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Alienware M17x R4 | |
Schenker XMG P702 PRO | |
MSI GT70 |
Fifa 12 - 1920x1080 high AA:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Alienware M17x R4 | |
Schenker XMG P702 PRO | |
Schenker XMG P701 PRO | |
MSI GT70 |
Deus Ex Human Revolution - 1920x1080 DX11, Soft Shadows, SSAO High, DOF: High, Post Processing, Tessellation AA:ML AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Alienware M17x R4 | |
Schenker XMG P702 PRO | |
Schenker XMG P701 PRO | |
MSI GT70 |
Dirt 3 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4x AF:- (nach Ergebnis sortieren) | |
Alienware M17x R4 | |
Schenker XMG P702 PRO | |
Schenker XMG P701 PRO | |
MSI GT70 |
Crysis 2 - 1920x1080 Extreme (nach Ergebnis sortieren) | |
Alienware M17x R4 | |
Schenker XMG P702 PRO | |
Schenker XMG P701 PRO | |
MSI GT70 |
Call of Duty: Black Ops - 1920x1080 extra AA:4x AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Alienware M17x R4 | |
Schenker XMG P702 PRO | |
Schenker XMG P701 PRO | |
MSI GT70 |
Mafia 2 - 1920x1080 high AA:0x AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Alienware M17x R4 | |
Schenker XMG P702 PRO | |
Schenker XMG P701 PRO | |
MSI GT70 |
StarCraft 2 - 1920x1080 ultra (nach Ergebnis sortieren) | |
Alienware M17x R4 | |
Schenker XMG P702 PRO | |
Schenker XMG P701 PRO | |
MSI GT70 |
Metro 2033 - 1920x1080 Very High DX11 AA:A AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Alienware M17x R4 | |
Schenker XMG P702 PRO | |
Schenker XMG P701 PRO | |
MSI GT70 |
F1 2011 - 1920x1080 Ultra Preset DX11 AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
Alienware M17x R4 | |
Schenker XMG P702 PRO | |
Schenker XMG P701 PRO | |
MSI GT70 |