Test Schenker XMG A522 (Clevo W350ET) Notebook
Mit dem XMG A522 schließt der deutsche Notebook-Experte Schenker die Lücke zwischen der preislich attraktiven, aber nicht sonderlich potenten Mittelklasse (XMG A502) und der leistungsfähigen, aber relativ teuren High-End-Klasse (XMG P502). Während der günstigere Bruder über die ordentliche GeForce GT 650M verfügt, kann das Topmodell mit aktuellen Luxus-GPUs wie der sündhaft teuren GeForce GTX 680M oder der nicht minder schnellen Radeon HD 7970M bestückt werden. Die GeForce GTX 660M ist hingegen für Anwender gedacht, die im Preisbereich um 1.000 Euro möglichst viel Rechenpower suchen.
Großer Pluspunkt von Schenker Notebooks ist der gelungene Konfigurator. Fast jede Komponente lässt sich individuell anpassen. Eine der schwierigsten Entscheidungen wartet gleich beim Display: Das entspiegelte Panel löst entweder mit 1.600 x 900 oder 1.920 x 1.080 Pixeln auf. Full HD liefert zwar eine üppigere Arbeitsfläche, belastet die Grafikkarte in Spielen jedoch deutlich stärker. Zumal die recht hohe Pixeldichte eine gewisse Eingewöhnungszeit erfordert. (Im 17-Zoll-Bereich sind 1.920 x 1.080 Bildpunkte generell empfehlenswert.)
Noch mehr Möglichkeiten gibt es beim Prozessor: Der standardmäßig integrierte Core i3-3110M kann durch ein schnelleres Dual-Core-Modell mit 35 Watt TDP oder ein Quad-Core-Modell mit 45 Watt TDP ersetzt werden (der sparsame Core i7-3612QM bildet eine Ausnahme). Die neue Ivy-Bridge-Generation erkennt man ganz einfach an der »3« im Produktnamen (Core ix-3xxx). Der DDR3-Arbeitsspeicher reicht derweil von vier bis maximal 24 GByte. Drei RAM-Slots sind eher ungewöhnlich.
Die größte Auswahl offenbart der Massenspeicher. In den beiden 2,5-Zoll-Schächten werkeln je nach Kundenwunsch HDDs (320-1000 GByte), SSHs (500-750 GByte) oder SSDs (60-600 GByte). Für das Betriebssystem (optional wird die 64-Bit-Version von Windows 7 Home Premium, Professional oder Ultimate installiert) würden wir Ihnen zu einer 128 oder 256 GByte großen Samsung SSD 830 raten. Der Grund: das gute Preis-Leistung-Verhältnis.
Als optisches Laufwerk kommt dagegen ein DVD-Brenner, Blu-ray-Player oder Blu-ray-Brenner zum Einsatz. Das WLAN-Modul stammt entweder aus dem Hause Intel (Centrino) oder Qualcomm Atheros (Killer). Prima: Die Tastatur wird in Deutsch, Französisch, Schwedisch/Finnisch, Englisch und US-Amerikanisch angeboten.
Der Grundpreis von 819 Euro gilt nur für die dürftig ausgestattete Basisvariante. Mit Betriebssystem sind eher 1.000-1.300 Euro realistisch.
Als Gehäuse dient das 15-zöllige W350ET Barebone des taiwanesischen Herstellers Clevo. Im Vergleich zum 17-zölligen und ebenfalls 44 Millimeter hohen W370ET (One K73-2O / XMG A722) wirkt der kleinere Bruder natürlich kompakter. Statt 413 x 278 Millimetern misst die Grundfläche lediglich 374 x 250 Millimeter.
Die Farbgebung ist jeweils identisch. Der graue und leicht strukturierte Kunststoffdeckel wurde gebürstetem Aluminium nachempfunden. Der Handballenauflage hat Clevo hingegen eine zarte Gummierung verpasst. Mit 2,8 Kilogramm liegt das Gewicht rund 400 Gramm unter dem W370ET (je zwei Festplatten). Nervig: Anders als beim 17-Zöller ist der Displayrahmen nicht matt, sondern hochglänzend. Selbst wer das Gerät vorsichtig reinigt, wird über kurz oder lang (Mikro-)Kratzer im Material haben. Fingerabdrücke sind gleichsam ein Thema.
Kommen wir zur Stabilität, die sich insgesamt als ordentlich erweist. Wenn man einmal von der Lautsprecherleiste und den Lüftungsgittern absieht, gibt die Baseunit auch bei kräftigerem Druck kaum nach. Einzig der Deckel hätte noch eine höhere Festigkeit vertragen. Je nach Druckpunkt knarzt das Gehäuse leicht. Ebenfalls schade: Trotz der harten Scharniere (die Baseunit schwingt beim Öffnen teilweise mit) bringen Untergrunderschütterungen den Deckel ins Wanken.
Qualitativ hat uns das XMG A522 dennoch gut gefallen. Verarbeitung und Materialanmutung geben wenig Anlass zur Kritik. Die 15-zölligen MSI Barebones MS-16GA (Deviltech Fire DTX) und MS-16F3 (Deviltech Devil 6700) erwecken – nicht zuletzt aufgrund ihrer verspielteren Optik – einen etwas billigeren Eindruck. Clevo designt die Gehäuse meist ziemlich schlicht. Das auf dem Deckel angebrachte XMG-Logo besteht übrigens aus drei Aufklebern.
Schnittstellen
Die Anschlüsse entsprechen 1:1 denen, die beim W370ET Barebone zu finden sind. Während die Vorderseite lediglich ein paar Statuslämpchen enthält, kann die Rückseite mit dem Stromeingang und einem VGA-Port aufwarten. Die linke Seite bietet dagegen ein Kensington Lock, einen USB-2.0-Port und drei Audio-Buchsen (Kopfhörer, Mikrofon & S/PDIF). Der rechten Seite hat Clevo nicht nur zwei USB-3.0-Ports und eine eSATA-/USB-3.0-Combo spendiert, sondern auch einen 9-in-1-Kartenleser, einen HDMI-Ausgang (1.4a) und einen RJ-45 Gigabit-Lan-Port.
Durch die »hecklastige« Anordnung ist die Kollisionsgefahr beim Einsatz einer Maus relativ gering. Oder anders formuliert: Kabel schränken den seitlichen Bewegungsspielraum nur minimal ein.
Drahtlose Kommunikation
Unser Testgerät ist mit dem Bigfoot Killer Wireless-N 1102 Network Adapter ausgestattet. Das Mini-PCIe-Modul in halber Bauhöhe verfügt über zwei Antennen und unterstützt die WLAN-Standards 802.11 a/b/g/n inkl. Wi-Fi Direct. Die Übertragungsrate geht laut Hersteller bis zu 300 Mbit/s (2,4 & 5,0 GHz). Dank zahlreicher Optimierungen, zum Beispiel der Priorisierung latenzsensitiver Datenpakete, soll sich die Karte besonders für Spieler eignen. Bluetooth beherrscht das Produkt leider nicht.
Weitere Ausstattung
Ansonsten punktet das XMG A522 noch mit einem Fingerprint Reader, einem Mikrofon (über dem Touchpad) und einer HD-Webcam.
Wartung
Im Gehäuseinneren kann sich der Nutzer so richtig austoben. Die meiste Hardware steckt unter zwei Serviceklappen, welche sich nach dem Entfernen mehrerer Schrauben komfortabel wegschieben lassen. Die beiden Arbeitsspeicherbänke und Festplattensschächte werden von einem Lüfter und einer Kühlkonstruktion ergänzt. Die Heatpipe von CPU (austauschbar) und GPU (nicht wechselbar) münden in einem gemeinsamen Metallblock.
Wartungsarbeiten (z. B. der Einbau eines Massenspeichers oder die Reinigung des Lüfters) gelingen auch weniger versierten Nutzern. Problematischer wird es, wenn man an das Funkmodul, den dritten RAM-Slot oder den UMTS-Steckplatz heran will. Diese befinden sich nämlich unter der Tastatur, die erst nach dem Heraushebeln des Lautsprechergitters weggeschraubt werden kann (siehe Bilder).
Software
Der Verzicht auf überflüssige Bloatware äußert sich in einem reaktionsschnellen Betriebssystem. Schenker installiert nur die nötigen Komponententreiber und einige hardwarerelevante Tools wie zum Beispiel den informativen Bigfoot Killer Network Manager. Dank den Security Essentials und der Starter Edition von Office 2010 kann man sich theoretisch den Download bzw. Kauf eines Schreibprogramms und eines Virenscanners sparen. Das Clevo exklusive Control Center vereint diverse Komfortfunktionen und Betriebsmodi.
Zubehör
Der Lieferumfang fällt recht spartanisch aus. Neben dem Netzteil und dem Akku packt Schenker lediglich eine Treiber- & Tool-DVD in den Karton.
Garantie
Wer bei der Bestellung keine Anpassungen vornimmt, erhält einen zweijährigen Pickup-&-Return-Service inkl. mehrmonatiger Sofort-Reparatur. Außerhalb Deutschlands ist es ein klassischer Bring-In-Service. Drei Jahre lässt sich Schenker mit knapp 100 Euro bezahlen, vier Jahre kosten rund 200 Euro extra.
Tastatur
Wie das schwächere XMG A502 muss auch das A522 ohne Tastaturbeleuchtung leben. Zwar mögen die beiden Chiclet-Modelle auf den ersten Blick relativ ähnlich erscheinen, im Detail zeigen sich aber mehrere Unterschiede. So sind die Tasten beim W350ET Barebone nicht nur etwas größer (15 x 15 vs. 14 x 14 Millimeter), sondern auch kantiger. Des Weiteren hat der dedizierte Nummernblock vier statt lediglich drei Spalten.
Die Anordnung der Pfeiltasten dürfte nicht jedem Käufer zusagen. Da Clevo bei der Größe keine Abstriche macht, befindet sich die rechte Pfeiltaste im Nummernblock (die »0«-Taste ist halb so breit wie üblich). Ansonsten orientiert sich das Layout weitgehend am Standard. Dank der harten Unterlage und dem ordentlichen Druckpunkt respektive Anschlag entwickelt die Tastatur ein brauchbares Tippgefühl. Clevo typisch hört sich die Eingabe jedoch stellenweise etwas klapprig an. Gleiches gilt für die recht lauten Maustasten.
Positiv sollte man die cleveren Sonderfunktionen hervorheben. Rechts über der Tastatur hat der Hersteller einen komfortablen WLAN-Button (aktiviert das Funkmodul) und einen VGA-Button (zwingt das System zur integrierten Grafikeinheit) angebracht. Die Statuslämpchen verdienen ebenfalls eine Erwähnung: Unter dem XMG-Logo des Displayrahmens sitzen vier Leuchtanzeigen, welche die Bluetooth-, Festplatten- und GPU-Aktivität illustrieren (grün steht für Intel, orange für Nvidia).
Doch nette Ideen hin oder her: Für den Nachfolger würden wir uns eine beleuchtete Tastatur wünschen. Beim XMG P502 lässt sich ein entsprechendes Backlit-Modell konfigurieren.
Touchpad
Das Touchpad konnte uns nicht wirklich überzeugen. Eine der größten Schwächen ist die gummierte Oberfläche, die sich weder optisch noch strukturell von der Handballenauflage unterscheidet. Ohne Absenkung wäre im Dunklen kaum eine Orientierung möglich. Schwerer wiegt jedoch, dass die Gummierung für eher mäßige Gleiteigenschaften sorgt. Durch die klebrige Oberfläche werden die Finger spürbar ausgebremst, was man auch an der Präzision merkt.
Ein positiver Aspekt ist die Multi-Touch-Unterstützung. Mit zwei oder drei Fingern lassen sich praktische Gesten wie Zoomen, Drehen oder Scrollen vollführen. Einen klassischen Bildlauf (Touchpadrand) konnten im Treiber leider nicht entdecken. Die Größe erweist sich mit 92 x 47 Millimetern als überdurchschnittlich. Da Clevo das Touchpad ziemlich weit rechts implementiert, ist beim Spielen keine Deaktivierung nötig.
Unser Testgerät konnte mit dem optionalen Full-HD-Display auftrumpfen. Egal für welches Modell man sich entscheidet: Die entspiegelte Anzeige ist im 16:9-Format gehalten und bietet eine Diagonale von 39,6 Zentimetern, sprich 15,6-Zoll. Wenig überraschend handelt es sich um eine LED-hintergrundbeleuchtete TN-Variante.
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Ausleuchtung: 81 %
Helligkeit Akku: 270 cd/m²
Kontrast: 540:1 (Schwarzwert: 0.5 cd/m²)62.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
86.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
60.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Obwohl das Display eine überdurchschnittliche Bildqualität erreicht, ordnen sich manche Werte deutlich hinter dem größeren W370ET ein. Da hätten wir auf der einen Seite die Leuchtkraft, die beim W350ET »nur« 240 statt 260 cd/m² beträgt. Der Schwarzwert weicht ebenfalls ab. Wo der 17-Zöller gute 0.3 cd/m² schafft, kommt der 15-Zöller auf akzeptable 0.5 cd/m². Düstere Spiel- und Filmszenen würden im direkten Vergleich gewisse Unterschiede offenbaren. Hintergrund: Je höher der Schwarzwert, umso gräulicher erscheinen dunkle Elemente. Auch der Kontrast ist beim W370ET besser: Hier stehen sich 855:1 und 540:1 gegenüber.
Ein ordinäres 08/15-Panel hat gegen das integrierte LG Philips Panel dennoch keine Chance. Nicht umsonst wird das LP156WF1-TLF3 häufig von MSI verbaut (siehe z. B. das Deviltech Devil 6700). Die gute sRGB-Abdeckung ist ein weitere Stärke.
Anmerkung: Wie sich in der Vergangenheit des Öfteren gezeigt hat, wechselt Clevo über die Monate bzw. Jahre gerne die Paneltypen. Die von uns ermittelten Werte müssen also nicht dem aktuellen Verkaufsstand entsprechen. Zum schwächer aufgelösten HD+-Display (1.600 x 900) liegen uns momentan keine genaueren Informationen vor.
Falls die Leuchtkraft noch etwas besser wäre, könnte man von einer hohen Outdoor-Tauglichkeit sprechen. Erwartungsgemäß spiegelt die matte Displayoberfläche erheblich weniger als ein glänzender Vertreter. Solange die Sonne nicht direkt auf den Bildschirm knallt, kann man auch draußen ordentlich mit dem Gerät arbeiten. Für Innenräume ist die Luminanz generell ausreichend. Glänzende Modelle tendieren bereits unter normalen Bedingungen zu Reflexionen.
Der Blickwinkelstabilität kann man zumindest horizontal wenig ankreiden. Selbst wenn sich mehrere Personen vor dem Display tummeln, bekommt jeder ein anständiges Bild geboten. Vertikal sollte die Anzeige dagegen nicht schräg zum Betrachter stehen - das Bild ändert sich schon bei kleineren Abweichungen.
Prozessor
Derzeit wird das XMG A522 mit Prozessoren aus Intels betagter Sandy-Bridge-Generation (2000er-Reihe @ 32 nm) und der neuen Ivy-Bridge-Generation (3000er-Reihe @ 22 nm) angeboten.
Während der integrierte Grafikchip stark überarbeitet wurde (die HD Graphics 4000 rechnet etwa 40 % flotter als die alte HD Graphics 3000), hat sich bei der reinen CPU-Performance eher wenig getan – trotz frischer 3D-Transistoren. Die bessere Leistung der Ivy-Bridge-Modelle beruht primär auf den leicht gestiegenen Taktraten.
Das Testgerät wurde vom Core i7-3610QM angetrieben, einem äußerst beliebten Vierkerner. Wie alle aktuellen Intel CPUs beherrscht der Quad Core Hyper Threading, eine Technologie, die jedem realen Kern ein virtuelles Pendant zur Seite stellt. In unserem Fall waren dadurch acht parallele Threads möglich. Die Turbo-Boost-Funktion ist für eine automatische Übertaktung zuständig. Sechs MByte L3-Cache bewegen sich deutlich über den zweikernigen Geschwistern der Core i5 Serie (drei MByte).
Hinweis: Bei den Sandy-Bridge-Modellen läuft der DDR3-Arbeitsspeicher höchstens mit 1333 statt mit 1600 MHz.
Turbo Boost
Kritik erntet Clevo für den beschnittenen Turbo-Modus. Wenn nur die Intel GPU werkelt, funktioniert die dynamische Übertaktung noch einwandfrei. Die CPU knackt unter Last locker die 3-GHz-Marke. Bei aktiver Nvidia GPU wird der Takt jedoch generell auf den Basiswert begrenzt. 2.3 GHz (Core i7-3610QM) sind im Jahr 2012 nicht mehr das Gelbe vom Ei.
Obwohl die meisten Spiele grafiklimitert sind, halten wir diese Entscheidung für suboptimal. Clevo hat wohl kein allzu großes Vertrauen in die Stromversorgung und/oder Kühlung des Gerätes. Die Barebone-Modelle W110ER (XMG A102), W150ER/170ER (XMG A502) und W370ET (One K73-2O) trifft das gleiche Schicksal. Das P150EM (XMG P502) und P170EM (XMG P702) bleiben glücklicherweise von der Thematik verschont.
Leistung CPU
Um die Ergebnisse nicht negativ zu beeinflussen, führten wir alle CPU-Benchmarks mit deaktivierter GeForce Grafikkarte durch. Ohne »Turbo-Sperre« pendelt sich der Core i7-3610QM auf das gewohnte Leistungsniveau ein. 6,27 Punkte im Multi-Core-Rendering des Cinebench R11.5 entsprechen haargenau den Resultaten des Deviltech Fire DTX und Devil 6700.
Selbst das aktuell stärkste Zweikern-Modell, der Core i7-3520M, fällt in diesem Benchmark deutlich zurück (3,44 Punkte @ One M73-2O). Aufgrund des höheren Basistaktes sind die Dual Cores trotzdem eine Überlegung wert. Der rund 100 Euro teurere Core i7-3720QM kann sich übrigens nur 8 % vom 3610QM distanzieren (6,8 Punkte @ Asus G75V).
Grafikkarte
Die GeForce GTX 660M basiert auf Nvidias erfolgreicher Kepler Architektur. Der im 28-nm-Prozess hergestellte GK107-Chip ist mit 384 Shader-Einheiten merklich schlechter ausgerüstet als das Topmodell GeForce GTX 680M (GK104), das über 1.344 CUDA Cores verfügt.
2.048 MByte GDDR5-Videospeicher sind relativ üppig, wobei Nvidia der High-End-Grafikkarte lediglich ein 128-Bit-breites Interface spendiert. Zum Vergleich: Der 4096 MByte große GDDR5-VRAM der GTX 680M ist mit 256 Bit angebunden. Die Taktraten liegen dagegen über dem aktuellen Spitzenreiter. Statt 720 und 1.800 MHz (Kern/Speicher) sind es bei der GTX 660M 835 und 2.500 MHz. Nichtsdestotrotz rechnet die GTX 660M wesentlich langsamer. Die DirectX-11.1-GPU wird auch von der GTX 670M und GTX 675M abgehängt, welche beide aus der in die Jahre gekommenen Fermi Generation stammen (40 nm).
Beim Thema Energieeffizienz ist Nvidia ein großer Schritt nach vorne gelungen. Kepler vereint eine gute Leistung mit einem moderaten Strombedarf. Die alten Fermi GPUs operieren nicht ganz so sparsam. Hinzu kommt eine lange Featureliste, die unter anderem PhysX (GPU-basierte Physikbeschleunigung) beinhaltet.
Noch mehr Aufmerksamkeit gebührt der Grafikumschaltung Optimus. Wie bereits angedeutet, kann das XMG A522 dynamisch zwischen der HD Graphics 4000 und der GeForce GTX 660M wechseln. Im normalen Windows Betrieb (Web, Textverarbeitung, Filme etc.) sinkt der Stromverbrauch dadurch erheblich. Den vorinstallierten GPU-Treiber (295.93) ließen wir unangetastet.
GPU Boost
Ein Highlight der GeForce GTX 660M ist der so genannte GPU Boost. Ähnlich wie bei Intels Turbo-Boost-Technik wird der Kerntakt – falls die Temperatur mitspielt - deutlich nach oben geschraubt. Clevo scheint in dieser Beziehung alles richtig gemacht zu haben. Selbst unter Volllast erreicht die GTX 660M 950 statt 835 MHz – ein Plus von 14 %. Je nach Anwendung lohnt sich der höhere GPU-Takt mal mehr und mal weniger. Zu schade, dass der Hersteller den Prozessor limitiert.
Leistung GPU
Wie unsere Geschwindigkeitsmessungen belegen, rangiert die Leistung der GeForce GTX 660M irgendwo zwischen der Mittel- und der Oberklasse. Nehmen wir zum Beispiel den 3DMark 11. Beim Einsatz des Performance-Presets (1.280 x 720) kam das Kepler Modell auf einen GPU-Score von 2.414 Punkten. Damit macht es sich die 28-nm-Grafikkarte 13 % vor der GT 650M (2.130 Punkte @ Alienware M14x R2) und 10 % hinter der GTX 670M bequem (2.688 Punkte @ Medion Erazer X6821).
Im Unigine Heaven Benchmark, den wir jeweils mit 1.280 x 1.024 Bildpunkten und der normalen Tessellation-Einstellung testen, sind die Abstände vergleichbar. 33,4 fps repräsentieren beinahe den Mittelwert aus GT 650M (28,4 fps @ MSI GE70) und GTX 670M (39,0 fps @ Asus G75VW).
Nvidias Gaming-Referenz, die GeForce GTX 680M, kann über derlei Ergebnisse nur müde lächeln. An 6.025 Punkte und 74,2 fps (Schenker XMG P702 PRO) kann momentan lediglich die Radeon HD 7970M heranreichen.
3DMark 03 Standard | 40080 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 19535 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 14663 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 10971 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 2614 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Im Testgerät schlummerten gleich zwei Festplatten. Beginnen wir am besten mit der 128 GByte großen Samsung SSD 830, einem sieben Millimeter flachen und 61 Gramm leichten Solid State Drive. Als Speicher kommt ein 27 nm kleiner Toggle DDR MLC NAND Flash zum Einsatz. Laut Hersteller soll das SATA-III-Modell lesend maximal 520 MB/s und schreibend bis zu 320 MB/s erreichen.
Dass Samsung keineswegs übertrieben hat, beweisen die Resultate des AS SSD Benchmarks. Eine sequentielle Rate von 503 bzw. 311 MB/Sek ist hervorragend. Die ebenfalls im Konfigurator angebotenen SATA-III-Modelle Intel SSD 330 und Crucial RealSSD M4 können angesichts von 475-490 MB/s zwar beim Lesen mithalten, die Schreibrate ist mit knapp 200 MB/s aber wesentlich geringer (vergleiche das XMG A102 und das Gigabyte U2442N). Auch bei kleinen Dateien liefert die Samsung eine erstklassige Vorstellung ab. Toll: Die Zugriffszeit beträgt nur etwa 0,1 ms (Lesen) respektive 0,07 ms (Schreiben).
Unseren rund 200 GByte dicken Spieleordner packten wir hingegen auf die sekundäre Festplatte. Bei der Seagate Momentus ST1000LM024 handelt es sich um eine 1.000 GByte große SATA-II-HDD mit acht MByte Cache. Trotz 5400 U/Min muss sich das 2,5-Zoll-Laufwerk nicht hinter vermeintlich schnelleren 7200er-Modellen verstecken. Im CrystalDiskMark waren es verhältnismäßig gute 100 MB/s. Der Terabyte-Konkurrent Toshiba MQ01ABD100, welcher ebenfalls mit 5400 U/Min läuft, kommt hier auf ähnliche Werte (siehe das One K73-2O).
Leistung System
Dank der flotten SSD glänzte das A522 auch bei den Systembenchmarks. Ohne ein Solid State Drive wären im PCMark Vantage wohl kaum 19.762 Punkte möglich. Mehr als 20.000 Punkte erzielten bisher nur wenige Geräte (z. B. das Asus G75VW und das Alienware M18x R2). 3.860 Punkte im PCMark 7 sind ebenfalls prima; ordinäre 08/15-Notebooks müssen sich mit etwa 2.000 Punkten begnügen.
PCMark Vantage Result | 19762 Punkte | |
PCMark 7 Score | 3860 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Anspruchsvolle PC-Titel bringen die GTX 660M gerne an ihr Limit. Beim Einsatz von 1.920 x 1.080 Bildpunkten und maximalen Details ruckeln einige Spiele ziemlich deftig (unter anderem Battlefield 3, Dirt Showdown und Anno 2070). Obwohl beliebte Kassenschlager wie Modern Warfare 3, Mass Effect 3 und Diablo III auch mit sehr hohen Grafikoptionen angenehm laufen, ist die DirectX-11-GPU eher für 1.600 x 900 Pixel gedacht.
Wer immer in der nativen Auflösung zocken will, ist mit dem günstigeren HD+-Panel vermutlich besser beraten. Super: Das Full-HD-Panel unterstützt zahlreiche 4:3-, 16:10- und 16:9-Auflösungen (darunter 1.600 x 900). Eine Reduzierung der Pixelmenge führt jedoch zu einer gewissen Unschärfe.
Wenn man lediglich unser Ultra-Setting betrachtet, wirkt sich der inaktive CPU-Turbo nur marginal bis überhaupt nicht aus. Die Benchmarkergebnisse liegen auf Augenhöhe mit anderen Notebooks, die eine GeForce GTX 660M enthalten (siehe z. B. das Asus G55VW oder das Lenovo IdeaPad Y580). Bei etwas gemäßigteren Einstellungen sind dagegen Unterschiede erkennbar. Mit hohen Details und 1366 x 768 Pixeln wurde The Secret World vom Gigabyte P2542G knapp 7 fps flüssiger dargestellt.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Battlefield 3 (2011) | 37.1 | 17.2 | ||
CoD: Modern Warfare 3 (2011) | 82.8 | 49.2 | ||
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 48.1 | 28.2 | ||
Anno 2070 (2011) | 42.3 | 20.9 | ||
Mass Effect 3 (2012) | 59.8 | 53.2 | ||
Diablo III (2012) | 109.7 | 67 | ||
Dirt Showdown (2012) | 47.7 | 22.3 | ||
Max Payne 3 (2012) | 24.9 | 19.2 | ||
The Secret World (2012) | 34.4 | 14.7 |
Geräuschemissionen
Die Geräuschemissionen hinterlassen eher gemischte Gefühle. Im Idle-Betrieb hört man - sofern integriert – primär die HDD, welche ein leises, aber keineswegs störendes Rauschen von sich gibt. Wenn das Notebook eine Weile überhaupt nichts zu tun hat, schaltet sich die Festplatte in den Ruhemodus und man vernimmt lediglich ein dezentes Lüftersäuseln. Über den DVD-Brenner können wir ebenfalls nichts Schlechtes berichten, bei der Wiedergabe eines Filmes agiert das optische Laufwerk unspektakulär.
Gamingtypisch steigt der Geräuschpegel unter Last kräftig an. Je nach Genre und Spielszene tritt der Lüfter manchmal in den Vordergrund. Ein Großteil der Kundschaft wird das Gerät deshalb aber nicht zurücksenden. Empfindliche Naturen sollten hingegen lieber zu einer Alternative greifen. Das Asus G55VW ist momentan eines der ruhigsten High-End-Notebooks.
Falls Sie den hohen Maximalwert kritisch beäugen: Die in der Tabelle angegebenen 49 dB(A) gelten nur für den praxisfernen Volllast-Betrieb. Der 17-zöllige Bruder erreichte im Test eine fast identische Lautstärke.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.2 / 31.3 / 31.9 dB(A) |
HDD |
| 31.3 dB(A) |
DVD |
| 36.6 / dB(A) |
Last |
| 42.6 / 49.2 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Die relativ hohe Temperaturentwicklung ist eine der wenigen Schwachstellen das XMG A522. Okay, eine Umgebungstemperatur von 28 °C (extrem heißer Sommertag) bildet nicht unbedingt die perfekte Messgrundlage, überdurchschnittlich sind die Werte aber dennoch.
Im Leerlaufbetrieb erhitzte sich die Baseunit auf rund 34 °C, im Stresstest dagegen auf etwa 38 °C (Oberseite) respektive 41 °C (Unterseite). Über der Tastatur wurde das Notebook sogar knapp 50 °C warm. Da die Handballenauflage (max. 32 °C) und der WASD-Bereich (max. 36 °C) stets in akzeptablen Regionen verweilen, müssen Gamer jedoch keine großen Einschränkungen befürchten.
Unter der Haube zeigte sich ein zwiespältiges Bild. Positiv: Die Grafikkarte kam selbst nach einer Stunde Volllast (Furmark + Prime) nicht über 76 °C. Negativ: Trotz einer Drosselung auf 1.2 GHz (= Throttling) erreichte die CPU knapp 90 °C. Beim W370ET blieb der Core i7-3610QM etwa 10 °C kühler (Umgebung: 24 °C).
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 53.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 34.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.2 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-3.3 °C).
Lautsprecher
Der bescheidene Klang ist mithin das größte Sorgenkind. Obwohl die Voraussetzungen auf dem Papier stimmen (Onkyo Lautsprecher, THX Unterstützung), hat es Clevo nicht geschafft, eine adäquate Soundkulisse zu kreieren. Jegliche Medien wirken recht blechern und künstlich. Ein Bass ist kaum vorhanden, die Präzision lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Da helfen auch der ordentliche Maximalpegel und die TruStudio Pro Software nichts mehr.
Andere Gamer wie das Alienware M17x R4 oder das MSI GT70 sind dem XMG A522 meilenweit überlegen. Da sich der Klang des W350ET Barebones nur im Mittelfeld ansiedelt, sollte man Kopfhörer oder externe Lautsprecher verwenden.
Energieaufnahme
Nvidias Optimus Technologie macht sich nicht zuletzt beim Stromverbrauch bemerkbar. Während High-End-Notebooks im Idle-Betrieb früher locker über 30 Watt schluckten, gibt sich das XMG A522 mit 12-20 Watt zufrieden (One K73-2O: 14-25 Watt). Durch den inaktiven CPU-Turbo ist der Bedarf unter Last etwas niedriger als bei anderen GTX 660M Geräten. 76 Watt im 3DMark 06 werden vom Asus G55VW und Gigabyte P2542G deutlich überboten (~96 Watt, jeweils helleres Display). Unser Stesstest förderte maximal 118 Watt zutage.
Aus / Standby | 0.2 / 0.6 Watt |
Idle | 12.4 / 17.5 / 19.8 Watt |
Last |
75.5 / 118.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Die Laufzeiten können sich durchweg sehen lassen. Bei komplett herunter geregelter Helligkeit hält der starke 8-Zellen-Akku (77 Wh) im Idle-Betrieb gute 5,5 Stunden durch (Readers Test von Battery Eater). Praxisnäher ist allerdings unser WLAN-Test, den das Notebook mit einer Luminanz von etwa 150 cd/m² absolvierte (Stufe 4/8). 4,5 Stunden sind im High-End-Bereich keine Selbstverständlichkeit. Eine DVD-Wiedergabe gelingt mit maximaler Leuchtkraft derweil knapp 3,5 Stunden. Ergo: Nahezu alle Kinofilme lassen sich am Stück genießen.
Selbst bei höherer Auslastung und aktiver GeForce-Grafikkarte macht der 15-Zöller eine ordentliche Figur. Zwei Stunden bleiben den meisten Konkurrenten verwehrt (Classic Test von Battery Eater). Dem W370ET ging etwa eine halbe Stunde früher die Puste aus. Wie ein kurzer Test mit dem Unigine Heaven Benchmark zeigte, ist die Leistung im Akku-Betrieb konstant.
Mit dem XMG A522 rundet Schenker sein Notebook-Portfolio ideal ab. Der 15-zöllige Gamer kann in den meisten Bereichen eine gute bis sehr gute Wertung absahnen. Auf der positiven Seite wäre unter anderem das entspiegelte Full-HD-Panel zu nennen. Das LG Philips LP156WF1-TLF3 ist zwar kein absolutes Spitzenprodukt, die Bildqualität überzeugt dennoch auf ganzer Linie.
Beim Thema Leistung gibt es ebenfalls wenig zu bemängeln. Mit der entsprechenden Ausstattung (Quad Core, Solid State Drive usw.) erhält der Kunde ein potentes, vielseitiges und halbwegs zukunftssicheres Gesamtpaket. Wer nicht ständig die neuesten Spiele in hohen Auflösungen und maximalen Details konsumieren muss, wird auch mit der GeForce GTX 660M glücklich.
Für ein Gaming-Notebook ist das XMG A522 überraschend energieeffizient. Die Mischung aus Nvidias Kepler Architektur und der Optimus Technologie garantieren einen moderaten Strombedarf und verhältnismäßig gute Akkulaufzeiten. Das zugrunde liegende Clevo Barebone W350ET offenbart zahlreiche Licht-, aber auch einige Schattenseiten. Neben der einfachen Zugänglichkeit der Komponenten haben es uns vor allem die gelungene Anschlussausstattung (3x USB 3.0) und das unspektakuläre Design angetan.
Die Emissionen konnten weniger begeistern. Unter Last wird das XMG A522 nicht nur warm, sondern – wie man es von High-End-Notebooks kennt - auch relativ laut. Die eigentlich guten Eingabegeräte leiden derweil unter der fehlenden Tastaturbeleuchtung und der klebrigen Touchpadoberfläche.
Unverständlich auch, dass Clevo beim Soundsystem seit Jahren auf der Stelle tritt. Den kratzempfindlichen Displayrahmen sollte der Hersteller ebenfalls in Rente schicken. Ganz zu schweigen von der seltsamen Turbo-Politik (keine CPU-Übertaktung bei aktiver Nvidia GPU). Schenkers mächtiger Konfigurator und die aufgeräumte Windows Installation trösten nur bedingt über dieses Manko hinweg.
Trotz der genannten Schwächen sollte man dem XMG A522 definitiv eine Chance geben. Der 15-zöllige Einstiegs-Gamer reiht sich mit 84 % verdient zwischen dem Mittelklasse-Spross XMG A502 (82 %) und dem High-End-Vertreter XMG P502 (86 %) ein. In Kürze wird noch ein Test zum XMG A722 folgen.
Im Vergleich
The Secret World - 1920x1080 Ultra Preset DX11 Full Tessellation AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 660M / i7-3610QM (XMG A522) | |
GTX 660M / i7-3610QM (One K73-2O) | |
GT 650M / i7-3610QM (Deviltech Fire DTX) | |
GTX 670M / i7-3610QM (XMG P502) |
Max Payne 3 - 1920x1080 Very High, DX11 AA:Very High FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 660M / i7-3610QM (XMG A522) | |
GTX 660M / i7-3610QM (One K73-2O) | |
GT 650M / i7-3610QM (Deviltech Fire DTX) | |
GTX 670M / i7-3610QM (Asus G75VW) |
Dirt Showdown - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 660M / i7-3610QM (XMG A522) | |
GTX 660M / i7-3610QM (One K73-2O) | |
GT 650M / i7-3610QM (Deviltech Fire DTX) | |
GTX 670M / i7-3610QM (Asus G75VW) |
Mass Effect 3 - 1920x1080 all on AA:on AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 660M / i7-3610QM (XMG A522) | |
GTX 660M / i7-3610QM (One K73-2O) | |
GT 650M / i7-3610QM (Deviltech Fire DTX) | |
GTX 670M / i7-3720QM (Asus G75V) |
Anno 2070 - 1920x1080 Very High Preset AA:on AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 660M / i7-3610QM (XMG A522) | |
GTX 660M / i7-3610QM (One K73-2O) | |
GTX 670M / i7-3720QM (Asus G75V) |
The Elder Scrolls V: Skyrim - 1920x1080 Ultra Preset AA:8x AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 660M / i7-3610QM (XMG A522) | |
GTX 660M / i7-3610QM (One K73-2O) | |
GT 650M / i7-3610QM (Deviltech Fire DTX) | |
GTX 670M / i7-3720QM (Asus G75V) |
CoD: Modern Warfare 3 - 1920x1080 Extra, all on, Image Quality: Native AA:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 660M / i7-3610QM (XMG A522) | |
GTX 660M / i7-3610QM (One K73-2O) | |
GT 650M / i7-3610QM (Deviltech Fire DTX) | |
GTX 670M / i7-3720QM (Asus G75V) |
Battlefield 3 - 1920x1080 ultra AA:4x MS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 660M / i7-3610QM (XMG A522) | |
GTX 660M / i7-3610QM (One K73-2O) | |
GT 650M / i7-3610QM (Deviltech Fire DTX) | |
GTX 670M / i7-3610QM (Asus G75VW) | |
GTX 670M / i7-3720QM (Asus G75V) |