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Test Samsung Serie 5 550P7C-S02DE Notebook

Klangstarker Alleinunterhalter. Multimedia-Fans aufgepasst: Bestückt mit nagelneuer Hardware von Intel und Nvidia hat Samsung einen eleganten 17-Zöller auf die Beine gestellt, der es wahrlich in sich hat. Was das genau bedeutet, verrät unser ausführlicher Testbericht.

"Das Suchen hat ein Ende". Zumindest wenn es nach Samsung geht, denn mit diesem Slogan bewirbt der südkoreanische Hersteller seine Mittelklasse-Baureihe Serie 5.

Aus dieser hat heute das Modell 550P7C seinen Weg zu uns gefunden, welches als ausladender Multimedia-Bolide vor allem Freunde des Home Entertainments für sich gewinnen möchte. Für diesen Zweck gibt es unter anderem ein entspiegeltes 17-Zoll-Display und ein 2.1-Soundsystem von JBL, aber auch jede Menge leistungsstarker Hardware: Die Kombination von Intels Core i7-3610QM und einer Nvidia GeForce GT 650M sollte den Leistungshunger der meisten Anwender spielend befriedigen können. Zusammen mit 8 GByte Hauptspeicher und einer 750 GByte großen Festplatte verlangt Samsung einen Kaufpreis von etwa 950 Euro, womit sich das 550P7C in der hart umkämpften, gehobenen Mittelklasse ansiedelt. Alternativ ist auch eine zweite Modellvariante mit enormen 2000 GByte Speicherplatz und BD-Laufwerk erhältlich, für die jedoch ein saftiger Aufpreis von fast 300 Euro fällig wird.

Mit dem Acer Aspire V3 oder One M73 hatten wir in den letzten Wochen bereits zwei interessante Konkurrenten in unserem Testparcours, die jeweils mit ihren ganz eigenen Vorzügen auftrumpfen konnten. Wie sich unser heutiger Kandidat von Samsung gegen diese und weitere Modelle schlägt, wollen wir nun im Detail untersuchen.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

ordentliche Verarbeitungsqualität, aber enttäuschende Stabilität
ordentliche Verarbeitungsqualität, aber enttäuschende Stabilität

Schon auf den ersten Blick wird deutlich, dass das 550P7C eine vollkommen andere Käuferschicht anpeilt, als beispielsweise das ähnlich ausgestattete Alienware M14x. Anstelle auffälliger Farb- und Formgebung gibt es ein eher schlichtes Design mit verschiedenen Silbertönen, die an poliertes Metall erinnern sollen. In Wahrheit versteckt sich dahinter lediglich einfacher Kunststoff, welcher dank abwechslungsreicher Oberflächengestaltung und sorgfältiger Verarbeitung aber keinesfalls billig wirkt.

Gerade einmal knapp 32 Millimeter Dicke sowie eine kompakte Grundfläche von 40,8 x 26,0 Zentimetern lassen den 17-Zöller schon beinahe zierlich wirken. Möglich macht dies ein besonders schmaler Displayrahmen, welcher an den Seiten nur etwas mehr als 10 Millimeter misst. Auch das geringe Gewicht von glatt 3 Kilogramm unterstreicht den ungewöhnlich stark ausgeprägten Mobilitätsanspruch des Notebooks.

Leider sind auch schon andere Hersteller daran gescheitert, trotz derart sparsamen Materialeinsatzes dennoch eine befriedigende Stabilität zu erzielen. Während das Gehäuse punktuellen Druck noch relativ ordentlich parieren kann, enttäuscht die Verwindungssteifigkeit auf ganzer Linie. Sowohl Display als auch Basiseinheit lassen sich mit minimalem Kraftaufwand sichtbar verdrehen. Daher sollte mit dem Gerät entsprechend vorsichtigen umgegangen werden. Dies gilt gleichermaßen für die straffen, aber nicht besonders präzisen Displayscharniere, welche bei Erschütterungen sekundenlang nachschwingen.

Unterm Strich verdient sich das 550P7C eine durchschnittliche Wertung in der Gehäuse-Disziplin, welche durchaus noch Raum für Verbesserungen lässt. Wir würden uns beispielsweise den intensiven Einsatz von Leichtmetallen wie Aluminium wünschen, um dem leichten Chassis noch ein wenig mehr Stabilität zu verleihen - ähnlich, wie es HP beim Pavilion dv7 getan hat.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

zwei der vier USB-Ports beherrschen bereits den USB-3.0-Standard
zwei der vier USB-Ports beherrschen bereits den USB-3.0-Standard

Ordentlich, aber nicht herausragend: Mit insgesamt 4 USB-Ports, davon je zwei Stück in der Version 2.0 respektive 3.0, erfüllt das 550P7C unsere Erwartungen. Gleiches gilt für die Displayausgänge, bei denen wir VGA und HDMI, nicht aber den modernen DisplayPort vorfinden. Auch weitere Highlights wird der Käufer vergeblich suchen: GBit-LAN, ein 4-in-1-Kartenleser (SD/SDHC/SDXC/MMC), Audioanschlüsse im Klinke-Format und Kensington Lock sollten ohnehin zur Standardausstattung jedes Notebooks gehören.

Die Anschlussverteilung orientiert sich an anderen Samsung-Geräten wie dem kürzlich getesteten 305E7A. Leider nutzt der Hersteller noch immer nur die Seiten des Gehäuses, weshalb sich die Schnittstellen vor allem links auf engem Raum konzentrieren. Ein besonders breiter Speicherstick kann somit leicht beide USB-3.0-Ports blockieren, Linkshänder werden zudem durch angesteckte VGA- oder HDMI-Kabel behindert. Diese Kritik gilt allerdings ebenso für die meisten Konkurrenten, sei es das Acer Aspire V3 oder das HP Pavilion dv7.

Frontseite: Kartenleser
Frontseite: Kartenleser
Linke Seite: Netzteilanschluss, GBit-LAN, VGA, HDMI, 2x USB 3.0, Kopfhörer/Mikrofon
Linke Seite: Netzteilanschluss, GBit-LAN, VGA, HDMI, 2x USB 3.0, Kopfhörer/Mikrofon
Rückseite: keine Anschlüsse
Rückseite: keine Anschlüsse
Rechte Seite: DVD-Laufwerk, 2x USB 2.0, Kensington Lock
Rechte Seite: DVD-Laufwerk, 2x USB 2.0, Kensington Lock
1,3-Megapixel-Webcam
1,3-Megapixel-Webcam

Kommunikation

Nicht nur bei Prozessor und Grafikkarte, sondern auch bei eher unscheinbarer Hardware wie dem WLAN-Modul hat Samsung auf hochwertige Komponenten zurückgegriffen. Das von Intel stammende Centrino Advanced-N 6235 ist ein echtes High-End Modell: Dank MIMO-Support (2x2) ermöglicht dieser Adapter Bruttodatenraten von bis zu 300 MBit/s (Up- und Downstream) und funkt in Netzwerken nach IEEE 802.11a/b/g/n - somit wird auch das 5-GHz-Band abgedeckt. Im Gegensatz zum Vorgänger 6230 steht nun auch integriertes Bluetooth in der aktuellen Version 4.0 auf der Feature-Liste, lediglich UMTS/HSPA beziehungsweise LTE sind nicht erhältlich.

Für Videochats und Fotoaufnahmen steht eine 1,3-Megapixel-Webcam bereit, die, eine ausreichende Umgebungshelligkeit vorausgesetzt, recht brauchbare Ergebnisse liefert. Das dumpfe Mikrofon überzeugt leider weniger, besonders Sprache wird sehr undeutlich aufgezeichnet - hier sollte man besser ein zusätzliches Headset verwenden.

Zubehör

Wie üblich fällt die Zusatzausstattung recht spärlich aus: Ein kleines Broschürenpaket ist alles, was der Nutzer neben dem Notebook samt Akku und 90-Watt-Netzteil in der Verpackung findet. Immerhin gibt es, Samsung-typisch, zumindest eine beigelegte Recovery-DVD, welche bei vielen anderen Herstellern bereits wegrationalisiert wurde.

Mit der Vorinstallation des Betriebssystemes, Windows 7 Home Premium 64 Bit, sind wir nicht so recht zufrieden. Die Vielzahl von Probeversionen, Toolbars und Ähnlichem wird wohl kaum ein Käufer wirklich wollen, alternativ hätte man derartige Software zumindest optional auf CD mitliefern können.

Wartung

Nur eine einzige Schraube fixiert die Wartungsklappe an der Unterseite, was ein recht einfaches Öffnen des Notebooks ermöglichen sollte - so dachten wir zumindest. Leider setzt der Hersteller zur zusätzlichen Befestigung auf eine Vielzahl kleiner Kunststoff-Haken, welche das Entfernen der Abdeckung zur Mutprobe machen: Nur mit extremem Kraftaufwand und unter bedenklichem Knacken konnten wir dieses Hindernis schlussendlich überwinden, wenngleich ein zweites Öffnen bereits etwas leichter vonstatten ging. Ob eine derartige Mechanik auch den Dauergebrauch unbeschadet übersteht, darf zumindest als höchst zweifelhaft angesehen werden.

Im Inneren des Gerätes findet sich neben den beiden bereits belegten Speicherslots auch die Festplatte, welche mit wenigen Handgriffen um ein weiteres Laufwerk im 2,5-Zoll-Format ergänzt werden kann. Alle dafür notwendigen Schrauben sowie ein Anschlusskabel sind, dafür wollen wir Samsung ausdrücklich loben, bereits im Lieferumfang enthalten. Schwerer fällt die Reinigung der Lüfter. Hierfür müsste das Notebook weiter demontiert werden.

Garantie

Wem die Standardgarantie von 2 Jahren Vor-Ort-Service nicht ausreicht, der kann bei verschiedenen Online-Händlern zusätzliche Servicepakete erwerben. Die Preisgestaltung fällt dabei fair aus: Etwa 100 Euro für eine Verlängerung auf 4 Jahre ist, verglichen mit anderen Herstellern, recht günstig.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Bei Samsung konnten wir in der Vergangenheit zumeist gute Erfahrungen bezüglich der Qualität der Eingabegeräte sammeln - eine Tradition, die das 550P7C fortsetzt.

Die matt-schwarzen Tasten im Chiclet-Design besitzen mit etwa 15 Millimetern Kantenlänge notebooktypische Abmaße. Dazu kommt der im 17-Zoll-Bereich übliche Ziffernblock. Beim Layout der leicht abgesenkten Tastatur hat sich Samsung an gängigen Standards orientiert. Bis auf die etwas kleinen Pfeiltasten konnten wir keine Auffälligkeiten bemerken.

Mit Ausnahme einiger weniger Kleinigkeiten hat uns das Tippgefühl ausgezeichnet gefallen. Dies liegt vor allem an dem klar definierten, mittel-festen Druckpunkt, der dem Schreiber ein exaktes Feedback über jeden Tastendruck liefert. Manch einer mag sich noch einen etwas längeren Hubweg wünschen, doch ist dies zum Teil auch Geschmackssache. Als kleinen Kritikpunkt wollen wir allenfalls die leicht klappernde Geräuschentwicklung bei hohen Schreibgeschwindigkeiten anführen, welche sich sicherlich noch minimieren ließe.

Touchpad

Das mit einer feinen silbernen Umrandung eingefasste Touchpad stammt von Synaptics und fällt mit 103 x 55 Millimetern äußerst großzügig aus. Obwohl die haptisch sehr angenehme Oberfläche keinerlei Struktur aufweist, gleiten selbst verschwitzte Finger ohne Stocken über die Eingabefläche. Die Präzision bleibt dabei bis in die Randbereiche auf höchstem Niveau. Selbstverständlich werden auch alle gebräuchlichen Multitouch-Gesten wie Pinch-to-Zoom oder das Blättern mit zwei Fingern unterstützt. Auf Wunsch lässt sich zudem ein zusätzlicher Scrollbereich am rechten beziehungsweise unteren Rand aktivieren.

Die beiden Maustasten unterhalb des Pads leisten tadellose Dienste und geben ein knackiges, aber nicht zu lautes Klick-Geräusch von sich. Wer eine externe Maus nutzt, kann das gesamte Pad per Tastenkombination Fn + F5 deaktivieren.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad
Ziffernblock
Ziffernblock

Display

Wie wir testen - Display

Als klassisches Multimedia-Gerät der 17-Zoll-Klasse kommt das 550P7C mit einem gewöhnlichen WXGA++-Display mit 1600 x 900 Pixeln daher. Entgegen dem vorherrschenden Trend setzt Samsung jedoch nicht auf eine verspiegelte Oberfläche, sondern verbaut ein mattes Panel. Dank einer Pixeldichte von 106 dpi kann man ohne Anpassung der Schriftgröße gut auf dem Notebook arbeiten, für Multitasking oder bestimmte Grafikanwendungen wäre allerdings auch eine höhere Auflösung wünschenswert.

Im Schnitt stemmt das LED-Backlight eine maximale Helligkeit von 221 cd/m², was Konkurrenten wie dem HP Pavilion dv7 entspricht und für Innenräume vollkommen ausreicht. Trotz nicht ganz perfekter Messwerte gibt es an der Ausleuchtung subjektiv nichts zu meckern, das Bild wirkt gleichmäßig und zeigt keine Flecken oder Backlight-Bleeding.

222
cd/m²
225
cd/m²
222
cd/m²
228
cd/m²
238
cd/m²
223
cd/m²
208
cd/m²
214
cd/m²
207
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Samsung LTN173KT028 getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 238 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 220.8 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 238 cd/m²
Kontrast: 121:1 (Schwarzwert: 1.96 cd/m²)52.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
72.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
51% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Aufgrund des viel zu hohen Schwarzwertes von 1,96 cd/m² ergibt sich ein bescheidenes Kontrastverhältnis von 121:1, welches sich nicht mit hochwertigen FullHD-Anzeigen wie im One M73 (955:1) messen kann. Dies zeigt sich besonders bei Spielen oder HD-Filmen, welche auf dem Samsung-eigenen TN-Panel (LTN173KT028) weit weniger brillant und lebendig erscheinen.

Der insbesondere für Fotografen und andere professionelle Anwender der Grafik-Branche bedeutsame Farbumfang fällt mit 80 Prozent des sRGB-Raumes nur durchschnittlich aus. Vergleichbar schneiden hier auch die Modelle von One, Acer oder HP ab, was für private Nutzung des Notebooks aber keine Einschränkung darstellen sollte.

550P7C vs. AdobeRGB (t)
550P7C vs. sRGB (t)
550P7C vs. Pavilion dv7-6c07eg (t)
550P7C vs. Aspire V3 (t)
550P7C vs. M73 (t)
Außeneinsatz
Außeneinsatz

Wer das Samsung 550P7C im Freien verwenden möchte, wird sich über die entspiegelte Displayoberfläche freuen, welche störende Reflexionen auf ein Minimum reduziert. Bei allzu grellem Sonnenschein limitiert jedoch die etwas zu schwache Hintergrundbeleuchtung, die für den Außeneinsatz besser 250-300 cd/m² oder mehr betragen sollte. Als Vorbild sei hier erneut das One M73 genannt, welches diese Anforderung mit Leichtigkeit erfüllt.

Blickwinkel Samsung 550P7C-S02DE
Blickwinkel Samsung 550P7C-S02DE

Auch in puncto Blickwinkel schwächelt unser Testkandidat und präsentiert sich kaum besser als andere Geräte mit ähnlich minderwertigen TN-Panels. Bereits wenige Grad Abweichung von der Mitte führen zu einer sichtbaren Veränderung des Bildinhaltes, wobei vor allem die Vertikale besonders betroffen ist. Bewegungen nach links und rechts werden etwas besser toleriert, mehr als 2 bis 3 Betrachter nebeneinander erlaubt das Display allerdings kaum.

Sollten Sie sich deshalb dazu entschließen, einen externen Monitor einzusetzen, sollte dieser nach Möglichkeit per HDMI angesteuert werden. Über die VGA-Schnittstelle hatten wir mit einem starken Gelbstich zu kämpfen, Schärfe und Flimmerneigung waren hingegen befriedigend.

3,3 GHz maximale Turbo-Taktrate
3,3 GHz maximale Turbo-Taktrate

Mit seinem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis hat sich der Intel Core i7-3610QM zu einem der beliebtesten Modelle der neuen Ivy-Bridge-Generation gemausert. Kein Wunder: Gleich 4 Rechenkerne sorgen bei 2,3 GHz Taktrate (Turbostufen für 4/2/1 Kerne: 3,1/3,2/3,3 GHz) für eine herausragende Performance, die in etwa dem ehemaligen Enthusiast-Modell i7-2920XM entspricht. Die moderne 22-Nanometer-Fertigung ermöglicht dabei eine akzeptable TDP von 45 Watt. Mit Techniken wie Hyper-Threading zur parallelen Bearbeitung von bis zu 8 Threads, AES-NI oder AVX sollte der Prozessor auch für zukünftige Anforderungen gewappnet sein - heutige Anwendungen reizen sein Leistungspotential nur selten vollständig aus.

Für die Grafikausgabe zeigt sich bei geringer Last zunächst die im Prozessor integrierte HD Graphics 4000 verantwortlich, welche bezüglich ihrer Performance allerdings nur im Einstiegsbereich angesiedelt ist. In Spielen oder anderen 3D-Anwendungen stellt Nvidias GeForce GT 650M zusätzliche Leistungsreserven bereit, welche per Optimus-Technik automatisch aktiviert beziehungsweise deaktiviert wird.

Großzügige 750 GByte Speicherplatz sowie 8 GByte RAM, verteilt auf zwei 4-GByte-Module von Samsung (DDR3-1600), sollten den Speicherhunger der meisten Anwender befriedigen können. Auf eine SSD wurde hingegen leider verzichtet.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ
Systeminfo HDTune
DPC Latenzen
Systeminformationen Samsung 550P7C-S02DE

Prozessor

Obwohl der Core i7-3610QM nur das Einstiegsmodell von Intels aktuellem Quad-Core-Lineup repräsentiert, lässt die zur Verfügung stehende Performance kaum Wünsche offen: 6,18 Punkte im Cinebench R11.5 übertreffen beispielsweise die beliebte Mittelklasse-CPU i5-2450M um weit über 100 Prozent. Selbst der flotte Core i7-2670QM wird um gut 15 Prozent distanziert. Bei Singlethread-Benchmarks wie Cinebench R10 (64 Bit) liegen alle Kandidaten etwas näher beisammen, dennoch sind auch die hier erzielten 5640 Punkte aller Ehren wert.

Im Akkubetrieb hat Samsung die Leistungsfähigkeit durch die Deaktivierung des Turbo Boosts massiv eingeschränkt: Statt bis zu 3,3 GHz steht nur noch die Basistaktrate von 2,3 GHz zur Verfügung. Je nach Anwendung gehen dadurch bis zu 40 Prozent an Performance verloren. Dies zieht allerdings nur in den wenigsten Fällen größere Einschränkungen nach sich, denn selbst unter diesen Umständen ist der 3610QM noch immer äußerst schnell unterwegs.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4465
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
17457
Cinebench R10 Shading 32Bit
6756
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
5640 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
21071 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
6784 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
42.2 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
6.18 Points
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Massenspeicher

HD-Tune-Benchmark
HD-Tune-Benchmark

Fast 1000 Euro Kaufpreis und keine SSD? Über diesen Makel sieht man schnell hinweg, wenn man einen genaueren Blick auf die verbaute Hitachi-Festplatte (Travelstar 7K750) wirft: 7200 U/min und 16 MByte Cache machen das Laufwerk zu einem der schnellsten Vertreter seiner Art, wie unsere Benchmarks eindrucksvoll belegen.

In der Spitze konnten wir stolze 121,3 MB/s sequentielle Übertragungsrate ermitteln, aber auch der Durchschnittswert von 96 MB/s weiß zu gefallen. Selbst wenn die Zugriffszeit mit 16,7 Millisekunden weit von einer aktuellen SSD entfernt bleibt - hier werden Werte von 0,1 Millisekunden und weniger erreicht - können wir bei derartigen Ergebnissen kaum klagen.

Hitachi Travelstar 7K750 HTS727575A9E
Minimale Transferrate: 26.5 MB/s
Maximale Transferrate: 121.3 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 96 MB/s
Zugriffszeit: 16.7 ms
Burst-Rate: 93.3 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

System Performance

Ohne SSD bleiben dem Notebook Bestwerte in den speicherlastigen PCMark-Tests verwehrt, doch wollen wir mit dem 550P7C nicht zu hart ins Gericht gehen: Für sich genommen sind die 2750 Punkte im PCMark 7 sowie 9304 Punkte in der älteren Vantage-Version keinesfalls schlecht.

In der Praxis gibt es fast keine Anwendung, die unseren Multimedia-Boliden vor ernsthafte Probleme stellen würde: Egal ob aufwändige Foto- oder Videobearbeitung, exzessives Multitasking oder andere, fordernde Programme - all diese Aufgaben meistert das Notebook ohne Schwierigkeiten. Einzig beim Umgang mit besonders großen Datenmengen mag man sich womöglich eine schnelle SSD für noch kürzere Ladezeiten wünschen, weshalb wir die Nachrüstung einer solchen ins Auge fassen würden. Derzeit sind einige 128-GByte-Modelle bereits für unter 100 Euro erhältlich, was eine in vielen Fällen überaus lohnende Investition darstellt.

5.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.5
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.5
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
7.1
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
7.1
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
PCMark Vantage Result
9304 Punkte
PCMark 7 Score
2750 Punkte
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Grafikkarte

Nvidias Fermi-Architektur hat ausgedient, Kepler heißt der neue König im Ring. Basierend auf dem kleinsten Ableger der neuen Baureihe, Codename GK107, bildet die GeForce GT 650M die Speerspitze der aktualisierten Mittelklasse. Erstmals kommt dabei TSMCs 28-Nanometer-Prozess zum Einsatz, welcher komplexere Chips bei gleichzeitig verbesserter Energieeffizienz ermöglicht.

Durch den Wegfall des Hot-Clocks entsprechen die 384 Shader-ALUs der 650M in etwa den 192 Einheiten der älteren GTX 460M/560M, auf deren Level sich die Karte je nach Benchmark einordnet. Dass dem 835 MHz schnellen Chip (Turbo bis 950 MHz) dabei nur langsamer DDR3-Speicher zur Seite steht - dafür immerhin gleich stattliche 2 GByte, angebunden über ein 128-Bit-Interface - bremst die Performance allerdings nur wenig ein.

Unterm Strich erzielten wir im synthetischen 3DMark 2011 ein gutes Ergebnis von 2406 Punkten, vergleichbar mit dem One M73 oder dem Acer Aspire V3. Die ebenfalls nicht gerade langsame Radeon HD 7690M XT, verbaut beispielsweise im HP Pavilion dv7, muss sich trotz GDDR5-VRAM mit nur 1500 bis 1600 Punkten klar geschlagen geben.

3DMark 03 Standard
31625 Punkte
3DMark 05 Standard
18410 Punkte
3DMark 11 Performance
2406 Punkte
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Gaming Performance

Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Die starken Leistungen der theoretischen Tests kann das 550P7C auch in unseren Gaming-Benchmarks bestätigen.

Zu den technisch und grafisch eher weniger anspruchsvollen Titeln zählt die Fußball-Simulation Fifa 12. Selbst in FullHD-Auflösung auf einem externen Display, maximalen Details und vierfacher Kantenglättung liegt die Framerate weit über 100 fps, was ein uneingeschränktes Spielvergnügen ermöglicht. Ähnliches gilt für den brandneuen RPG-Kracher Diablo 3, wobei man sich hier auf die native Displayauflösung beschränken sollte, um auch in größeren Gefechten nicht gelegentlich unter die 30-fps-Marke zu rutschen.

Auch alle weiteren Spiele sind in 1600 x 900 Pixeln uneingeschränkt flüssig darstellbar, wenngleich die Performance nicht immer für maximale AA-/AF-Settings ausreicht. Dies betrifft zum Beispiel Anno 2070 oder Dirt 3. Für nochmals spürbar verbesserte Grafikleistung wäre allerdings schon High-End-Grafikkarten wie die GeForce GTX 670M vonnöten, die in einer nochmals höheren Preisklasse spielen. Gegenüber bisherigen Mittelklasse-Modellen wie der GeForce GT 540M lassen sich zum Teil beachtlichen Vorsprünge von bis zu 100 Prozent vermelden. Daher sollte man mit der GT 650M auch für kommende Titel gut gerüstet sein.

min.mittelhochmax.
Deus Ex Human Revolution (2011) 73.6 29.6
F1 2011 (2011) 63 26
Fifa 12 (2011) 192.5 116.3
Anno 2070 (2011) 40.2 20.3
Diablo III (2012) 58.5 41.1
Dirt Showdown (2012) 53.8 19.9

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Lüfter zu laut? Der Silent-Modus schafft Abhilfe.
Lüfter zu laut? Der Silent-Modus schafft Abhilfe.

Mehr als ein dezentes Rauschen ist im Leerlauf nicht zu hören, dessen Lärmpegel von 31,4 dB(A) in den meisten Umgebungen leicht untergehen dürfte. Der Lüfter ist selbst im sogenannten Silent-Modus dauerhaft aktiv, arbeitet jedoch mit einer extrem geringen Drehzahl. Für ein Modell mit 7200 U/min geht auch die Festplatte sehr leise zu Werke. Auch bei verteilten Zugriffen dringt kaum mehr als ein minimales Summen aus dem Gehäuse heraus. Bei leichter Office-Arbeit dreht das feinfühlige Kühlsystem etwas stärker auf und erzeugt etwa 32,3 dB(A), was aber noch immer ausgesprochen wenig ist.

Unter Last steigt der Pegel auf 36,8 bis 39,2 dB(A), wobei letztgenannter Wert lediglich in unserem Stresstest und der Lüftereinstellung "Turbo" auftrat. Alternativ besteht auch hier wieder die Möglichkeit, den Samsung-eigenen Silent-Modus zu nutzen, welcher die Geräuschkulisse auf 33,4 dB(A) begrenzt. Dabei muss der Nutzer allerdings leichte Leistungseinbußen in Kauf nehmen, ein 3DMark-11-Durchlauf förderte ein etwa 10 Prozent schlechteres Ergebnis als im Normalbetrieb zu Tage.

Lautstärkediagramm

Idle
31.4 / 31.7 / 23.3 dB(A)
HDD
31.4 dB(A)
DVD
34.6 / dB(A)
Last
36.8 / 39.2 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft SL-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest
Stresstest

Neben einer geringen Lautstärke sollte bei den Entwicklern ebenso eine akzeptable Temperaturentwicklung auf der Agenda stehen, was in Anbetracht der potenten Hardware des Notebooks sicher kein leichtes Unterfangen war.

Dennoch ist Samsung diese Aufgabe geglückt, wie das recht kühle Gehäuse eindrucksvoll untermauert. 26 Grad Celsius im Leerlauf und ungefähr 32 Grad Celsius unter Volllast sind für ein Gerät dieser Klasse beachtlich. Nur die Unterseite zeigt einen ausgeprägten Hotspot im Bereich des Luftauslasses. Wer diesen meidet, kann das Gerät auch bedenkenlos auf dem Schoß nutzen.

Während des Stresstests (Prime95 und FurMark) konnten wir beim Blick auf die Hardware Merkwürdiges beobachten: Von Beginn an springt die Taktrate der CPU ständig zwischen 1,2 und 3,1 GHz hin und her, pendelt sich gelegentlich aber auch in der Mitte dieser Werte ein. Kritische Temperaturwerte waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu beobachten (anfangs 70, später bis zu 95 Grad Celsius), so dass wir das zu schwache 90-Watt-Netzteil als mögliche Ursache vermuten. Die Grafikkarte hält konstant ihr Maximum von 950 MHz und erreicht höchstens 90 Grad Celsius.

Max. Last
 38.8 °C33.8 °C23.2 °C 
 39.4 °C38.3 °C22.8 °C 
 30.5 °C34.4 °C23.9 °C 
Maximal: 39.4 °C
Durchschnitt: 31.7 °C
22.1 °C37.3 °C56.3 °C
21.8 °C45.2 °C47 °C
21.6 °C30.9 °C28.4 °C
Maximal: 56.3 °C
Durchschnitt: 34.5 °C
Netzteil (max.)  58.5 °C | Raumtemperatur 20.2 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 31.7 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 56.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.4 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-5.6 °C).

Lautsprecher

Ein vielversprechendes JBL-Logo ziert das Samsung 550P7C, was unsere Erwartungen an die Soundqualität schürt. Und in der Tat: Die Lautsprecher inklusive kleinem Subwoofer auf der Unterseite machen ordentlich Druck, zumindest für Notebook-Maßstäbe. Bei maximalem Pegel, welcher die sonst übliche Zimmerlautstärke bei weitem übersteigt, lassen die glänzenden Alu-Chassis sogar den heimischen Schreibtisch spürbar vibrieren. Das Klangbild wirkt dabei sehr harmonisch und verzichtet auf eine unnötige Überhöhung des Hoch- oder Tieftonbereiches.

Wie üblich stehen für den Anschluss externer Boxen sowohl ein 3,5-Millimeter-Ausgang als auch der digitale HDMI-Port bereit, wobei letzterer jedoch einen entsprechend modernen AV-Receiver erfordert.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Unter anderem Nvidias Optimus-Technologie ist es zu verdanken, dass der Leerlauf-Verbrauch mit 9,1 bis 14,7 Watt äußerst zurückhaltend bleibt. Allerdings scheint das Notebook von Samsung auch besonders gut optimiert worden zu sein, denn alle bislang getesteten Konkurrenten vergleichbarer Ausstattung zeigten eine zum Teil deutlich höhere Leistungsaufnahme.

Im 3DMark 06, der hier stellvertretend für andere Spiele und 3D-Anwendungen stehen soll, steigt der Verbrauch auf erwartungsgemäße 78,8 Watt an. Erstaunlich: Das deutlich langsamere HP Pavilion dv7 genehmigt sich mit 71,2 Watt kaum weniger - ein Verdienst der modernen Fertigungsprozesse von Prozessor und Grafikkarte.

Eigentlich sollte die verbaute Hardware unter Volllast locker die 100-Watt-Marke knacken, doch kommt hier das zuvor erwähnte Throttling zum Tragen. Mit nur 90 Watt Ausgangsleistung kann das Netzteil die maximale Belastung nicht bewältigen, was zu einer Drosselung der CPU-Taktrate führt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.4 / 0.6 Watt
Idledarkmidlight 9.1 / 14.3 / 14.7 Watt
Last midlight 78.8 / 92.8 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Und Ivy Bridge kann es doch: Mit über 7 Stunden im Leerlauf ist das 550P7C das erste Notebook auf Basis der neuen Plattform, welches derart lange Laufzeiten erzielt. Für die Praxis dürfte der Battery Eater Readers Test mit maximierten Energiespareinstellungen allerdings weniger relevant sein.

Wenn wir die WLAN-Verbindung aktivieren und unseren standardisierten Surf-Test durchführen (143 cd/m² Displayhelligkeit), hält unser Testkandidat noch immer gute 4 Stunden und 31 Minuten durch. Für einen kompletten Arbeitstag reicht das zwar nicht, doch lässt sich diese Zeit mit gelegentlichen Standby-Abschnitten noch weiter verlängern.

Bei hoher Auslastung im Battery Eater Classic Test (Höchstleistung, Funkmodule und Nvidia-GPU aktiv, Helligkeit maximiert) sinkt die Laufzeit auf nur noch knapp über eine Stunde - da hilft auch der 57-Wh-Akku wenig. Nach reichlich zwei Stunden an der Steckdose ist der anschließende Ladevorgang abgeschlossen und das Notebook wieder für den nächsten Einsatz bereit.

Maximale Akkulaufzeit (Readers Test)
Readers Test
Minimale Laufzeit  (Classic Test)
Classic Test
Ladevorgang
Ladevorgang
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
7h 11min
Surfen über WLAN
4h 31min
DVD
4h 02min
Last (volle Helligkeit)
1h 04min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Samsung Serie 5 550P7C-S02DE
Samsung Serie 5 550P7C-S02DE

Kleine Schwächen hin oder her: Mit dem 550P7C hat Samsung einen ausgewogenen Allrounder auf die Beine gestellt, der in unserem Test einen weitgehend überzeugenden Eindruck hinterlassen konnte.

Auch wenn das für einen 17-Zöller recht zierliche Gehäuse etwas stabiler ausfallen könnte, dürfte das eher dezente Design seine Anhänger finden. Qualitativ hinterließ das Chassis einen guten Eindruck, ebenso wie die soliden Eingabegeräte oder das lautstarke JBL-Soundsystem.

Dank Quadcore-Prozessor der i7-Serie und flotter Nvidia-Grafikkarte stellen selbst aktuelle Spiele oder anspruchsvolle Anwendungen keine Schwierigkeit dar, ohne das die Lautstärke unter Last explodiert. Selbst abseits der Steckdose kann für mehrere Stunden gearbeitet werden, bevor der ausdauernde Akku die Segel streicht. Eigentlich wäre das Notebook dadurch und in Verbindung mit seinem matten Display auch für den Außeneinsatz gerüstet - doch leider verhindert die etwas zu schwache Hintergrundbeleuchtung hier ein noch besseres Ergebnis.

Generell ist das kontrastschwache Display die größte Enttäuschung des Notebooks. Gerade ein Multimediagerät würde durch ein besseres FullHD-Panel enorm aufgewertet werden, wie es zum Beispiel das One M73 besitzt. Wir können darum nur an Samsung appellieren, ein solches zumindest optional anzubieten - dann gibt es das nächste Mal auch eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.

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Im Test:  Samsung 550P7C-S02DE
Im Test: Samsung 550P7C-S02DE, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Samsung 550P7C-S02DE (Series 5 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-3610QM 4 x 2.3 - 3.3 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GT 650M - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 835 MHz, Speichertakt: 900 MHz, DDR3-VRAM, Turbo bis 950 MHz, ForceWare 295.55
RAM
8 GB 
, 2x 4096 MByte DDR3-1600 CL11 von Samsung
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1600 x 900 Pixel, Samsung LTN173KT028, LED-Backlight, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Hitachi Travelstar 7K750 HTS727575A9E, 750 GB 
, 7200 U/Min, 16 MByte Cache
Soundkarte
Intel Panther Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer/Mikrofon (je 3,5 Millimeter Klinke), Card Reader: 4-in-1-Kartenleser (SD/SDHC/SDXC/MMC)
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Advanced-N 6235 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
Slimtype DVD A DS8A8SH
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 32 x 408 x 260
Akku
57 Wh, 5200 mAh, 11.1 V
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 1.3 Megapixel
Sonstiges
90-Watt-Netzteil, 24 Monate Garantie
Gewicht
3 kg, Netzteil: 250 g
Preis
950 Euro

 

Unscheinbar, aber leistungsstark:
Unscheinbar, aber leistungsstark:
Sieht nicht nur gut aus:
Sieht nicht nur gut aus:
Das Soundsystem macht ordentlich Druck.
Das Soundsystem macht ordentlich Druck.
Mit der Befestigung der Wartungsklappe hatten wir lange zu kämpfen, ...
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ob die zierlichen Plastikteile dies auf Dauer überstehen, ist eher zweifelhaft.
ob die zierlichen Plastikteile dies auf Dauer überstehen, ist eher zweifelhaft.
Nachdem dieser Kampf gewonnen wurde...
Nachdem dieser Kampf gewonnen wurde...
lassen sich Arbeitsspeicher...
lassen sich Arbeitsspeicher...
oder Festplatte aufrüsten.
oder Festplatte aufrüsten.
Zudem steht ein freier Slot für ein zweites 2,5-Zoll-Laufwerk bereit.
Zudem steht ein freier Slot für ein zweites 2,5-Zoll-Laufwerk bereit.
Der mitgelieferte Akku liefert 57 Wh, ...
Der mitgelieferte Akku liefert 57 Wh, ...
das reicht für maximal gut 7 Stunden Laufzeit.
das reicht für maximal gut 7 Stunden Laufzeit.
Samsung das Netzteil großzügiger dimensionieren sollen, ...
Samsung das Netzteil großzügiger dimensionieren sollen, ...
nur in Rennspielen stören die etwas kleinen Pfeiltasten.
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Vielschreiber werden sich über die Qualität der Eingabegeräte freuen,
Vielschreiber werden sich über die Qualität der Eingabegeräte freuen,
Vier LEDs signalisieren den Betriebszustand.
Vier LEDs signalisieren den Betriebszustand.
In Samsungs 550P7C steckt mehr, als man von außen vermuten mag.
In Samsungs 550P7C steckt mehr, als man von außen vermuten mag.
Der schlanke 17-Zöller ist mit 3 kg Gesamtgewicht recht mobil, ...
Der schlanke 17-Zöller ist mit 3 kg Gesamtgewicht recht mobil, ...
worunter allerdings die Stabilität etwas leidet.
worunter allerdings die Stabilität etwas leidet.
Die glatte Displayrückseite...
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wurde mit einem feinen Muster verziert.
wurde mit einem feinen Muster verziert.
Verbesserungswürdig: Bei Erschütterungen schwankt das Display heftig.
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An der Verarbeitung konnten wir hingegen keine Mängel entdecken.
An der Verarbeitung konnten wir hingegen keine Mängel entdecken.
USB 3.0 ist mit gleich zwei Ports vertreten.
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Anstelle des dumpfen Mikrofons sollte der Käufer besser ein externes Headset einsetzen.
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Samsung setzt auf leistungsstarke Hardware von Intel und Nvidia, ...
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dennoch gefällt das Notebook mit seiner geringen Geräuschkulisse.
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90 Watt sind unter Volllast zu wenig - Throttling ist die Folge.
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  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

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  • Herstellerinformationen zum Testgerät

Preisvergleich

Pro

+ Hohe Anwendungsleistung
+ Flotte Grafikkarte
+ Geringe Geräuschentwicklung
+ Hochwertige Eingabegeräte
+ Exzellente Lautsprecher
+ Vergleichsweise lange Akkulaufzeiten

Contra

- Mangelhafte Stabilität
- Kontrast- und blickwinkelschwaches Display
- Throttling unter Volllast
- Keine SSD

Shortcut

Was uns gefällt

Schickes Design, ausgezeichnete Office-Qualitäten und seine leistungsstarke Hardware machen das Samsung 550P7C zu einem perfekten Allrounder, der auch so manchen Desktop-PC ersetzen kann.

Was wir vermissen

Obwohl das Display mit seiner matten Oberfläche einen wichtigen Pluspunkt für sich verbuchen kann, enttäuscht es hinsichtlich Kontrast und Blickwinkelstabilität. Ein hochwertiges FullHD-Panel würde sicher nicht nur Spiele- und Filmfans erfreuen.

Was uns verblüfft

Es ist verblüffend, welchen Maximalpegel das kleine 2.1-Soundsystem von JBL hervorzubringen vermag. Auch qualitativ wird für Notebook-Verhältnisse beachtliches geboten, so dass man durchaus auf externe Boxen verzichten kann.

Die Konkurrenz

Vergleichbar ausgestattet, könnten das One M73, das Acer Aspire V3 oder das kleinere Schenker XMG A502 mögliche Alternativen sein. HPs Pavilion dv7 ist mittlerweile auch mit Ivy-Bridge-Prozessoren erhältlich, besitzt aber die schwächere Grafiklösung.

Bewertung

Samsung 550P7C-S02DE - 26.05.2012 v2 (old)
Till Schönborn

Gehäuse
79%
Tastatur
83%
Pointing Device
85%
Konnektivität
77%
Gewicht
73%
Akkulaufzeit
83%
Display
72%
Leistung Spiele
90%
Leistung Anwendungen
91%
Temperatur
79%
Lautstärke
91%
Auf- / Abwertung
84%
Durchschnitt
82%
83%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Till Schönborn (Update: 23.03.2016)