Test Acer Aspire V3-771G Notebook
Zeitlose Eleganz und besondere Rechenpower verspricht Acer mit seiner brandneuen Aspire-V3-Reihe. Sogar von der "Nutzung mehrerer Anwendungen gleichzeitig", dem "Durchsuchen des Internets" und dem "Spielen von Computergames" ist auf der Acer Produktseite die Rede. Na wenn das nicht mal ein Meisterstück an Ingenieurskunst darstellt...
Spass beiseite, Acer adressiert das V3 an die performanceorientierte Kundschaft und versucht hier etwas zögerlich, sogar dem spielebegeisterten Publikum ihre mobilen Produkte näher zu bringen. Reinrassige Gaming-Notebooks findet man im Portfolio von Acer bisweilen nicht, womit die V3 Reihe vorerst im obersten Leistungsbereich der Acer Palette spielt.
Bei der Ethos Reihe beschränkte sich Acer in der Vergangenheit auf 15-Zoll-Modelle (Aspire 5951G) bzw. auf einen 18-Zoll-Boliden (Aspire 8951G). Ein direkter Vorgänger für das vorliegende Aspire V3-771G mit 17.3-Zoll-Display ist hier also nicht wirklich auszumachen. Eher schon das Multimedia-Notebook Aspire 7750G, das mit potenter AMD 6850M Grafik ausgestattet wurde.
Was ist drinnen im Aspire V3-771G? Nun, wie das bekannte "G" in der Modellnummer bereits vermuten lässt: unter anderem eine gute Portion Grafikpower. Im Detail werkelt die Nvidia Geforce GT 650M GPU im Notebook. Dabei handelt es sich um einen Chip mit brandneuer Nvidia-Kepler-Architektur (28 nm), der in der oberen Mittelklasse positioniert ist und sich leistungstechnisch in etwa auf Niveau der älteren GTX 460M bzw. der GTX 560M einordnet. Bemerkenswert: Vor knapp einem Jahr war man hier noch in der Gaming-Oberklasse zuhause.
Flankiert wird die GPU von einem Prozessor der ebenso eben erst gelaunchten Intel -Ivy-Bridge-Generation, der i7-3610QM, quasi dem Einstiegschip in die Welt aktueller mobiler Quadcore CPUs. Da das 17-Zoll-Gehäuse über ausreichende Platzverhältnisse im Inneren verfügt, sieht Acer gleich zwei 2.5-Zoll-Laufwerksschächte vor, die in unserer High-End-Testkonfiguration mit einer 120-GB-SSD als Systemdatenträger und einer 1-TB-Daten-HDD bestückt sind.
Klavierlack ist zurück. - Diese erste schmerzhafte Beobachtung prägt leider den gesamten Auftritt des neuen Aspire V3. Displaydeckel, Paneleinfassung als auch Handballenablagen glänzen vor sich hin, zumindest für eine Weile, nachdem das gute Stück seine Verpackung verlassen hat. Bereits nach einigen Stunden in Verwendung sammeln sich hier weniger schöne Fingerabdrücke und unzählige erstklassig sichtbare Staubpartikel. Auch die wenig überzeugende klebrige Haptik dieser Oberfläche ist ein bekannter Nachteil. Beinahe sah es in den letzen Monaten so aus, als wäre diese Form des Oberflächenfinish endgültig aus der Mode gekommen - hätte Acer nicht noch vor dem endgültigen Abschied die Kunst, über billiges Plastik mit lackierten Oberflächen hinwegzutäuschen, zum Besten gegeben.
Die Optik geht zumindest im polierten Zustand sehr in Ordnung. Für etwas Pepp sorgt die silberne Tastatureinfassung am ansonsten komplett schwarzen Gerät. Wären nicht die spiegelnden Oberflächen von Displaydeckel und Handballenablagen, könnte durchaus der Begriff "bieder" für das Gerät verwendet werden.
Die gebotene Stabilität des Kunststoffgehäuses bleibt ohne Kritik, beim Hantieren mit dem Gerät können keinerlei Knarzgeräusche oder wackelige Bauteile beobachtet werden. Das große 17-Zoll-Display dürfte indes etwas biegesteifer sein, angesichts der ohnehin eingeschränkten Mobilität des 17ers sollte man hier aber nicht allzu nachtragend sein. Viel mehr stört uns, dass insgesamt kein Premiumgefühl bei der Benutzung aufkommen will.
Ein Blick auf die aktuellen Straßenpreise zum Start erklärt die Gehäusewahl: Los geht es beim Aspire V3 bereits ab unglaublichen 595 Euro, allerdings noch mit Sandy-Bridge-CPU und GT 640M Grafik. Dennoch, viel Spielraum für ein hochwertiges Gehäuse bleibt bei diesem Kampfpreis nicht.
Auch bei den angebotenen Ports bietet Acer eine unserer Meinung nach nicht optimale Lösung. Dies gilt weniger für den Umfang der Schnittstellen als für deren Platzierung. Zu finden sind alle Ports links und rechts an den Seitenkanten und hier im äußerst vorderen Bereich. Gut für die Erreichbarkeit und Einsehbarkeit der Schnittstellen, weniger gut, wenn es darum geht, den Arbeitsbereich neben dem Notebook frei von störenden und unschönen Kabeln zu halten.
Die Art und Anzahl der Ports geht in Ordnung, kann aber ebenso nicht zu Jubelrufen animieren. Wir finden VGA, HDMI, LAN, 2x USB 3.0 und 2x USB 2.0 sowie Kopfhörer und Mikrofonanschluss vor. Der Home-User ist damit ausreichend gut bestückt, der Enthusiast findet hier sicher Raum für Kritik.
Ansonsten wäre hier noch das integrierte Blu-Ray-Laufwerk anzuführen bzw. der SD-Cardreader (MMC, SD, MS, MS Pro, xD) an der Vorderkante des Notebooks.
Kommunikation
LAN (Gigabit) als auch WLAN (802.11 b/g/n) werden durch einen Chip von Atheros bereitgestellt, Bluetooth ist in der Version 4.0 bei unserem Testgerät verbaut.
Software
Mit dem Notebook erwirbt man auch jede Menge vorinstallierter Software, die man unter Umständen eigentlich nicht haben will, so genannte Bloatware. Manche Hersteller beglücken den Konsumenten mit einem erfreulich sauberen System, andere wiederum treiben es mit einer Fülle an Programmen eindeutig zu weit. Acer zählt hier eher zu letztgenannten, wenngleich sich beim Aspire V3-771G hieraus nicht unbedingt ein direkter Nachteil ergibt. Dank Solid State Drive ist das System vom ersten Start an gefühlt flott unterwegs. Nach nur 10-15 Sekunden ist das Gerät hochgefahren und Windows steht zur Eingabe bereit.
Es sollte allerdings bedacht werden, dass die System-SSD nur 120 GB fasst. Davon stehen nur rund 100 GB für den User zur Verfügung, wovon wiederum bereits rund 70 GB durch vorinstallierte Software und Systemdateien belegt sind. Bei der Installation weiterer Software ist also darauf zu achten, das SSD in erster Linie für häufig genutzte Software zu verwenden, während man diverse Daten wie Musik, Videos und Games eher auf die 1000-GB-Datenfestplatte auslagern sollte.
Wartung
Über eine vergleichsweise große Klappe an der Geräteunterseite erhält der User Zugang zu den beiden Laufwerksschächten, allen vier RAM-Speicherbänken, dem WLAN-Modul als auch einem feien mSATA-Slot. Nicht zugänglich sind hingegen CPU und GPU als auch das gesamte Kühlsystem. Bei weiterem Öffnen des Gerätes riskiert man den Garantieverlust des Gerätes.
Garantie
Bei den Angaben verschiedenster Shops macht sich Verwirrung breit. Acer selbst spricht auf unsere Anfrage von durchgehend 2 Jahren (24 Monaten) Garantie für alle Ausstattungsvarianten des V3-771G inklusive Pick-up-&-Return-Service. Ein Jahr davon International Travellers Warrenty.
Tastatur
Wo die Optik ein wichtiges Kriterium ist, wird nahezu immer auf eine Tastatur mit Chiclet-Tastenlayout zurückgegriffen - so auch beim vorliegenden Acer Aspire V3. Das heißt umgekehrt allerdings nicht, dass sich mit einer hübschen Tastatur nicht auch gut tippen ließe. Im Falle des Acer Aspire V3 sehen wir uns einer Tastengroße von 15 x 15 Millimetern gegenüber, die jeweils rund 4 Millimeter voneinander entfernt sind. Aus der Reihe tanzen hier die Funktions- als auch die Pfeiltasten. Diese wurden deutlich kleiner ausgeführt. Freuen darf man sich hingegen über einen eigenständigen Nummernblock. Auf diverse Zusatztasten wurde zugunsten eines schlichten Gesamtbildes verzichtet. Die bekannten Funktionen, wie etwa das Regeln der Lautstärke, sind über FN-Kombinationen umzusetzen.
An der Anordnung der einzelnen Tasten ist nichts auszusetzen. Abweichungen vom Standardlayout sind lediglich bei der ">/<"- und der "'/#"-Taste zu beobachten, die ohne Abstand an die Nachbartaste (im zweiten Fall ist dies die zweizeilige Enter-Taste) angefügt wurden. Mit etwas Übung sollte aber auch dies nicht zu Beeinträchtigungen beim Tippen führen.
Wie tippt es sich nun auf der Tastatur? Grundsätzlich zeigen alle Tasten einen deutlichen Druckpunkt bei mittlerem Hubweg. Die Geräuschkulisse ist je nach Anschlaghärte leise bis deutlich hörbar. Sofern man sich zu den etwas energischeren Tippern zählt, darf man sich je nach angeschlagener Tastaturregion über unterschiedliche Geräusche "freuen".
Touchpad
Das angebotene Multitouch-Touchpad wurde etwas im Gehäuse eingelassen und ist so auch gut ohne direkten Blickkontakt auszumachen. Die Oberfläche entspricht dem Umgebungsmaterial, wurde aber etwas rauer ausgeführt, was sich für die Gleitfähigkeit durchwegs förderlich auswirkt.
Speziell in den ersten Minuten Kennenlernphase hatten wir mit dem Touchpad so unsere Troubles: Tab-to-Click wurde oftmals nicht angenommen, und sehr oft verirrte sich unser Finger in den Scrollbereich am rechten Rand. Das umfangreiche Konfigurationsmenü von Alps erlaubt allerdings zahlreiche Einstellungen, um das Touchpad besser an die individuellen Bedürfnisse anpassen zu können. Ausschließliches Zweifinger-Rollen nach der Deaktivierung der vertikalen Scrollleiste klappte schließlich deutlich besser.
In einem potenten 17-Zoll-Multimedianotebook bzw. Desktop-Replacement, ausgestattet mit Blu-Ray-Player, hätten wir uns auf jeden Fall ein Full-HD-Display erwartet, vor allem in der von uns getesteten Vollausstattung. Leider Fehlanzeige, denn Acer setzt durchgehend auf ein HD+-Display mit einer maximalen Auflösung von 1600 x 900 Pixel. Für den 08/15-Anwender geht dies hinsichtlich Übersicht am Display durchaus in Ordnung, gerade aber angesichts der Blu-Ray-Option, die das Panel mit nativen 1080p-Inhalten versorgen könnte, enttäuscht diese Entscheidung dann dennoch. Diverse Konkurrenten im vergleichbaren Preisbereich setzen hier durchwegs auf Full-HD-Displays, etwa das Asus N75SF oder das kommende Asus N76, genauso wie Vertreter von HPs Pavilion-dv7-Serie.
Die aggressive Preispolitik ist schließlich auch bei den Messwerten des eingesetzten Displays spürbar. Das AUO139E Panel zeigt in unseren Messungen eine maximale Helligkeit von 230 cd/m², im Schnitt fällt diese auf rund 213 cd/m² zurück. Mit einem vergleichsweise hohen Schwarzwert von 1.26 cd/m² fällt auch der maximal mögliche Kontrast nicht wirklich vorbildlich aus: 171:1.
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Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 215 cd/m²
Kontrast: 171:1 (Schwarzwert: 1.26 cd/m²)53.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
77.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
51.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Auch bei der gebotenen Bildqualität gilt schließlich: Okay für niedrige Preisbereiche von deutlich unter 1000 Euro. In den Ausstattungsvarianten über dieser Schwelle sollte der Big-Spender aber schon etwas mehr erwarten dürfen. Nicht nur in puncto GByte und MHz sollte dann nachgelegt werden, auch das Display könnte hier etwas attraktiver sein.
Dass der darstellbare Farbraum schließlich auch entfernt von sRGB bleibt, ist mehr die logische Folge denn eine weitere Überraschung. Home-Anwender stört diese Tatsache kaum, Foto-Profis werden wohl auch aus oben genannten Gründen ohnehin kaum zum Acer Aspire V3 greifen.
Die Verwendung im Freien wird zum einen durch die mittelmäßige Helligkeit, aber noch viel mehr durch die spiegelnde Displayoberfläche beeinträchtigt. Bei Sonnenschein ist auf der Terrasse nicht mehr an ein ernsthaftes Arbeiten mit dem Notebook zu denken, da starke Spiegelungen das dargestellte Bild überdecken. Beim Acer Aspire V3-771G haben wir es also mit einem Stubenhocker zu tun, der die vertrauten vier Wände nur ungern verlässt.
Die Blickwinkelstabilität fällt im horizontalen Bereich gut aus, wobei es hier bei flachen Blickwinkeln selbst Indoor schnell zu störenden Reflexionen kommen kann. Im vertikalen Bereich ist deutlich schneller mit Bildveränderungen zu kämpfen, die sich je nach Öffnungswinkel entweder als Invertieren bzw. als Überstrahlen des dargestellten Bildes äußern.
Kommen wir nun sozusagen zur Kernkompetenz des Acer Aspire V3-771G: dem Leistungsteil. Wie eingangs bereits angesprochen, haben wir es bei der uns vorliegenden Variante mit der Topausstattung des V3-771G zu tun. Zum Einsatz kommt eine neue Intel i7-3610QM Quadcore CPU der aktuellen Ivy-Bridge-Reihe in Verbindung mit einer GT 650M Grafikkarte von Nvidia, versehen mit 2 GB DDR3 Grafikspeicher. Zudem stattet Acer das Gerät mit hohen 16 GB Arbeitsspeicher aus, von denen sich normale User aber nicht wirklich große Vorteile erwarten sollten. Positiv stimmt uns hingegen schon eher die Datenträgerkombination in Form einer 120-GB-SSD von Intel in Verbindung mit einer voluminösen 1000 GB fassenden konventionellen Festplatte.
Prozessor: Intel Core i7-3610QM "Ivy Bridge"
Bei der 3610QM CPU handelt es sich um den Einstiegsprozessor Intels brandneuer Ivy-Bridge-Quadcore-Palette. Durch den Fertigungswechsel auf 22 nm und einige neue Features kann dieser aber viele seiner bekannten Sandy-Bridge-Kollegen hinter sich lassen und ist damit aktuell dennoch zur Leistungsspitze bei Notebookprozessoren zu zählen.
Der Chip übertaktet sich per Turbo automatisch, je nach erforderter Leistung und zur Verfügung stehenden Kühlreserven vom Basistakt von 2.3 GHz auf bis zu 3.3 Ghz. Wird keine Leistung abgerufen, reduziert sich der Takt auf 1200 MHz. Per Hyperthreading kann die CPU überdies bis zu 8 Threads parallel abarbeiten. Details zur CPU finden Sie hier in unserer Prozessordatenbank.
Einen umfangreichen Vergleich der neuen Intel-Ivy-Bridge-Quadcore-Prozessoren finden sie ebenso hier auf Notebookcheck.
Kurz zu den CPU-Leistungsreserven anhand des Cinebench-R11.5-Benchmarks: Mit 6.19 Punkten im CPU-Benchmark platziert sich das Acer Aspire V3 in etwa auf erwartetem Niveau. Etwas besser schneidet hier das MSI GT70 mit identer CPU ab: 6.26 Punkte. Der geringe Unterschied ist im variablen Turbo zu finden, der etwa beim Acer Aspire im Cinebench R11 CPU-Test auf bis zu 3.1 GHz hoch geht.
Eindrucksvoll hier der Vergleich mit Chips der Sandy-Bridge-Palette: Intels bis vor wenigen Wochen absolute Top-CPU, die i7-2920XM, platziert sich etwa im Dell Precision M6600 mit 6.20 nur marginal über der neuen 3610QM-Einsteiger-CPU.
Grafikkarte: Nvidia Geforce GT 650M 2 GB DDR3
Ein Sticker am Gerät weist auf die Integration von Nvidia Optimus hin. Dies bedeutet, dass neben der dedizierten Nvidia Geforce GT 650M auch die in der CPU integrierte Intel HD Graphics 4000 genutzt werden kann. Der Wechsel der beiden Grafiklösungen funktioniert in der Regel vollautomatisch ohne notwendige Steuerung durch den Benutzer. Welche GPU aktiv ist, zeigt ein kleines Icon in der Taskleiste. Alternativ kann auch der Start einer Anwendung mit einer der beiden Grafiklösungen erzwungen werden (Tray Icon, "Optionen im Kontextmenü einblenden", Programmstart per Rechtsklick "Mit Grafikprozessor ausführen"). Dem User stehen damit alle Optionen offen, ähnlich einem aktuellen, ausgereiften Automatikgetriebe.
Kurz zu den beiden Grafikchips im Detail: Intels HD Graphics 4000 ist der Nachfolger der in Sandy Bridge integrierten HD-3000-Lösung. Anders als die integrierten Grafiklösungen der ersten Stunde bietet die HD 4000 mittlerweile die Leistungsreserven einer eigenständigen Mittelklassegrafik. Nahezu alle alltäglichen Anwendungen und sogar einfache Games können bereits damit mühelos bewältigt werden. Einen ausführlichen Performance-Check der HD Graphics 4000 finden sie in unserem Spezialartikel zur HD 4000.
Wozu dann noch eine eigenständige Grafikkarte? Je nach geplantem Einsatz ist diese Frage mitunter berechtigt. Nur bei komplexen Berechnungen oder aufwändigen 3D-Grafiken wird das System überhaupt erst zur verbauten Nvidia Geforce GT 650M greifen. Ein ganz wesentlicher Part sind hier Computer-Games, deren Fans Acer mit der Aspire V3-Serie durchaus auch ansprechen will.
Bei der GT 650M haben wir es wie bei der CPU mit einem brandneuen Chip zu tun. Erst vor wenigen Wochen launchte auch Nvidia neue Grafiklösungen. Die GT 650M zählt darunter bereits zur Kepler Generation und wird im 28-nm-Verfahren gefertigt. Der Videospeicher kann je nach Ausstattungsvariante entweder DDR3- oder GDDR5-Standard sein. Im Falle des vorliegenden Aspire V3 wird auf den günstigeren DDR3-Speicher zurückgegriffen (2 GB VRAM), womit nicht die maximale Power der GT 650M zur Verfügung steht. In den kommenden Vergleichen werden wir daher auch auf das One M73-2O blicken, das die GT 650M mit GDDR5 Vollausstattung integriert.
In den ersten 3DMark Benchmarkchecks kann sich das Aspire V3 bereits gut platzieren. 12845 Punkte im 3D Mark 2006 reichen für das Niveau ehemaliger Top-Gamer wie etwa das MSI GT 663R oder das Asus G53JW, beide ausgestattet mit GTX-460M-Grafiklösung.
Eine ähnliche Sprache spricht hier der aktuelle 3D Mark 2011, der beim Aspire V3 mit 1628 Punkten endet. Hier scheint bereits die neuere GTX 560M im Toshiba Qosmio X770 in Reichweite: 1724 Punkte.
Wie versprochen auch ein Blick auf die GT 650M Variante mit GDDR5: Das One M73-2O (allerdings mit 3720QM CPU) kommt im selben Benchmarktest auf 1802 Punkte, das entspricht einem Plus von rund 11 %. Vergleicht man hier nur den GPU-Subscore, der schließlich die etwas bessere CPU im Vergleichsgerät neutralisiert, fällt der Vorteil mit nur mehr 4 % deutlich geringer aus.
3DMark 06 Standard Score | 12845 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 8357 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 2143 Punkte | |
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Massenspeicher
Langsam aber doch halten Solid State Drives auch Einzug in leistbare Massenware. Verantwortlich dafür sind zum einen fallende Preise für die Speicherchips als auch neue Technologien, etwa der mSATA-Standard, der es erlaubt, auch kompakte Notebooks mit zwei physischen Datenspeichern auszurüsten. Warum zwei? Die Preise von SSDs hängen direkt von der gebotenen Speicherkapazität ab, insofern erscheint es sinnvoll, eine kleinere SSD-Einheit für die Systempartition zu integrieren und alle Daten auf eine konventionelle Festplatte auszulagern.
Das Acer Aspire V3 verfolgt in unserer Topausstattung die gleiche Strategie, wobei aufgrund der zwei vorhandenen 2.5-Zoll-Laufwerksschächte auf ein herkömmliches SSD zurückgegriffen werden kann.
Das verbaute Intel Series 320 SSD (SSDSA2CW120G3) fasst 120 Gigabyte und kostet rund 150 Euro als Standalone-Variante in diversen Shops. Im CrystalDiskMark Benchmarktest schafft der Datenträger maximale Lese- bzw. Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 230 bzw. 130 MB/s. Damit positioniert sich das SSD im Mittelfeld aktuell eingesetzter Solid State Drives.
Auch wenn andere SSDs dem eingesetzten Intel Laufwerk hier problemlos davonziehen können, fällt der Vergleich mit der im Aspire V3-771G ebenso verbauten Toshiba MK1059GSMP-Harddisk eindrucksvoll aus: Zugriffszeit 17.5 Millisekunden vs. 0.18/0.12 beim Intel SSD.
Im Praxisalltag bedeutet dies einen flotten Systemstart von etwas mehr als 10 Sekunden, blitzschnelles Öffnen von auf der SSD installierten Anwendungen und Dateien sowie einen allgemein sehr agilen Geschwindigkeitseindruck.
Systemperformance
Eine Möglichkeit, die Gesamtperformance eines Systems zu vergleichen, bietet der aktuelle PCMark 7, der einen Mix aus genormten Anwendungen und Aufgaben abarbeitet. Mit einem Gesamtscore von 4160 Punkten platziert sich das Acer Aspire V3 im Spitzenfeld unserer Datenbank. Nur wenige Gaming-Boliden konnten hier bislang ein besseres Ergebnis einfahren. Dies liegt zum einen am Einsatz der neuen Ivy-Bridge-Quadcore-CPU, aber zu einem großen Teil auch an der integrierten SSD-HDD-Kombination. Auf ganz ähnlichem Niveau finden wir etwa das MSI GT780DX Gaming Notebook mit 2670QM CPU und GTX 570M GPU.
Aus diesem Ergebnis lässt sich schlussfolgern, dass das Acer Aspire V3-771G in der von uns getesteten Variante für nahezu alle erdenklichen Anwendungsszenarien bestens gerüstet ist. Selbst komplexe Bild- und Videobearbeitung ist für das System mühelos zu schaffen, zumindest hinsichtlich gebotener Leistungsreserven.
PCMark Vantage Result | 14757 Punkte | |
PCMark 7 Score | 4160 Punkte | |
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Gaming Performance
Nachdem Acer mit dem Aspire V3 explizit ebenso Gamer ansprechen will, unterziehen wir unser Testgerät auch einem praktischen Gaming-Test, bei dem sich das Notebook anhand einiger aktueller Spieletitel beweisen muss.
Den Start macht Anno 2070 (Demo). Bei unseren Standardsettings für hohe Grafikdetails (1366 x 768, high, AA, 2x AF) verzeichnen wir in unserer Benchmarksequenz eine durchschnittliche Framerate von 36.9 fps. Mit diesem Ergebnis liegt das Aspire V3 nur knapp hinter dem Medion Erazer X7813 mit GTX 560M Grafik. Ältere Vertreter der oberen Mittelklasse, etwa die GT 555M im Schenker A501, bleiben klar zurück (25.7 fps). Die GDDR5-Variante der GT 650M im One M73-2O finden wir auf selbem Niveau wieder: 36.2 fps.
Anno 2070 - 1366x768 High Preset AA:on AF:2x (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V3-771G | |
One M73-2O | |
Schenker XMG A501 | |
Medion Erazer X7813-MD97895 | |
Acer Aspire M3-581TG |
Weiter geht es mit einem aktuell besonders beliebten Shooter-Titel, der zudem nicht mit Hardwareanforderungen geizt: Battlefield 3. Auf hohen Grafikvoreinstellungen (1366 x 768, high, 16x AF) erreichen wir in unserem Benchmark 31.1 fps. Mit GDDR5-Ausstattung kommt das One M73 hier auf etwas bessere 34.1 fps. Auch hier platziert sich die Nvidia GT 650M zwischen der älteren GT 555M bzw. der neuen GT 640M (Acer Aspire M3) und der GTX 560M High-End-Grafik der Vorgängergeneration (Toshiba Qosmio X770).
Battlefield 3 - 1366x768 high AA:- AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V3-771G | |
One M73-2O | |
Acer Aspire M3-581TG | |
Toshiba Qosmio X775-Q7272 | |
Asus N75SF |
Kein Problem stellt hingegen Fifa 12 dar, selbst bei maximalen Grafikdetails über einen externen Monitor (1920 x 1080, high, 4x AA). Mit 124 Frames pro Sekunde bleibt auch mehr als ausreichend Luft für die teils deutlich anspruchsvolleren Zwischensequenzen. Mit GDDR5 im One M73 konnten hier vergleichsweise 145 fps erreicht werden, allerdings auch mit stärkerer 3720QM CPU.
Letztes Game dieser Runde ist Mass Effect 3 in der Demo-Version. Wir wählen auch hier höchste Details (1920 x 1080) und erreichen in unserer Benchmarksequenz 35.3 fps. Das Aspire M3 mit GT 640M bleibt hier nur knapp zurück (32 fps), Nvidias GTX 560M im XMG P501 kann derweil mit 44 fps hier deutlich Boden gut machen. Unser One M73 mit der GDDR5-Variante kommt in diesem Test übrigens auf 49.5 fps und kann sich ebenso deutlich absetzen.
Abschließend darf man das Gaming-Projekt von Acer durchwegs als geglückt bezeichnen. Zwar müssen Auflösung und Detailstufe aktueller Gaming-Knüller oftmals reduziert werden, dann reicht die gebotene Performance aber durchwegs für eine flüssige und sehenswerte Grafik aus. Die GT 650M platziert sich indes ziemlich genau im Niemandsland zwischen Mittel- und Oberklasse bei den mobilen Grafikkarten und stellt für Gelegenheitsspieler eine durchwegs interessante Wahl dar. Die Nachteile der Speicherausstattung in Form von DDR3-Modulen dürfte sich in Grenzen halten. Erst bei maximalen Grafikdetails können hier markant bessere Ergebnisse eingefahren werden. Dann befindet sich die Framerate allerdings bereits eher auf Slideshow-Niveau, und an ein Spielen ist so ohnehin nicht mehr zu denken.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Fifa 12 (2011) | 390 | 246.9 | 187.5 | 123.7 |
Battlefield 3 (2011) | 57.9 | 39.61 | 31.14 | 11.76 |
Anno 2070 (2011) | 142.2 | 62.5 | 36.85 | 18.83 |
Mass Effect 3 (2012) | 60 | 56.6 | 35.26 |
Geräuschemissionen
Obwohl das Acer Aspire V3-771G in unserer Topausstattung einiges an Leistungsreserven zu bieten hat, bleibt das Gerät im Alltag angenehm leise. Kurzzeitig konnten wir sogar ein komplettes Verstummen der Lüfter beobachten, schließlich pendelt sich die Lautstärke ohne Last im Office-Betrieb bei 32.9 dB(A) ein. Das Notebook ist hier mit einem dezenten Rauschen hörbar.
Unter Last, etwa bei Computer-Games tourt der Lüfter hoch und erreicht mit 39.8 dB(A) ein noch immer akzeptables Niveau. Erst im praxisfernen Stresstest, sprich der Auslastung von CPU und GPU über einen Zeitraum von mehr als einer Stunde, wird das Maximum von 44.6 dB(A) erreicht.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.2 / 32.9 / 36.4 dB(A) |
HDD |
| 32.9 dB(A) |
DVD |
| 36.4 / dB(A) |
Last |
| 39.8 / 44.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-300 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Ohne Last bleibt das Gehäuse des Acer Aspire V3 überaus kühl. Wir messen bei einer Raumtemperatur von 22.5 °C Höchstwerte an der Gehäuseoberfläche von nur knapp 28 °C. Erst nach einer Stunde im Stresstest steigen die Oberflächentemperaturen an und erreichen rund 44 °C an der Geräteober- bzw. -unterseite.
Ein Blick auf die Komponenten im Inneren während des Stresstests zeigt eine etwas hitzköpfige CPU. Die Kerntemperatur erreicht lt. HWInfo rasch 100 °C, woraufhin sich die CPU auf 1.2 GHz heruntertaktet. Sinken im Anschluss die Temperaturen wieder, hebt der Chip auch seine Taktfrequenz wieder an.
Um eine mögliche Auswirkung auf praxisnahe Szenarien auszuloten, führten wir den 3DMark 2006 Benchmarktest im direkten Anschluss an den Stresstest durch. Das Ergebnis unterscheidet sich nur unwesentlich von jenem im Kaltzustand, womit mit thermisch bedingtem Throtteln bei Praxisanwendungen und Games nicht zu rechnen ist.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35.6 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-6.8 °C).
Lautsprecher
"Dolby Home Theater" und "Professionally Tuned" lesen wir oberhalb der gelochten Abdeckung die ohne Zweifel die Speaker des Notebooks kaschiert. Klingt gut, auch wenn es hier offenbar nicht für den bekannten Markennamen eines Audio-Herstellers gereicht hat.
Hinsichtlich Klang reicht unser Fazit von zufriedenstellend bis etwas zu wenig druckvoll. Für einen günstigen Multimedianer geht die gebotene Audioqualität in Ordnung, in den teureren Ausstattungsvarianten vermissen wir aber satte Bässe um auch Audiotechnisch auf entsprechendem Level zu agieren. Auf jeden Fall sollte darauf geachtet werden, die Dolby Equalizer Software aktiviert zu haben, die den ausgegebenen Sound spürbar verbessert.
Energieaufnahme
Ein Blick aufs Messgerät bestätigt dem Aspire-V3-Gesamtsystem einen Energiebedarf im Idle-Betrieb (keine Last) von 10.1 bis 16.9 W. Bedenkt man die ausgezeichnete Performance, die das Gerät zuvor auf das Parkett gelegt hat, geht dies mehr als in Ordnung. Hier spielen sowohl Intels-Ivy-Bridge-CPU als auch Nvidias Optimus perfekt zusammen und trimmen den Stromhunger auf ein notwendiges Mindestmaß.
Fordert man das Notebook, sieht es etwas anders aus: Maximal 112.5 Watt messen wir im Extremfall im Stresstest, bei dem sowohl CPU als auch GPU in höchstem Maße gefordert werden. Das beiliegende 120-W-Netzteil sollte damit gut zurechtkommen.
Aus / Standby | 0 / 0 Watt |
Idle | 10.1 / 13.7 / 16.9 Watt |
Last |
75.8 / 112.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Angesichts der bereitgestellten Leistungsreserven ist im Zusammenspiel mit dem 48-Wh-Akku nicht mit großen Sprüngen bei der kabellosen Energieversorgung zu rechnen. Im günstigsten Fall (minimale Displayhelligkeit, Funkmodule aus, Energiesparprofil) hält der Akku im Readers Test dennoch stolze 280 Minuten, also mehr als 4,5 Stunden durch.
Praxisrelevanter ist dagegen die Laufzeit im WLAN-Betrieb, bei dem bei angepasster Helligkeit (nahe 150 cd/m²) per Script auf definierten Seiten gesurft wird. Wir protokollieren 163 Minuten und damit lediglich rund 2,5 Stunden.
Belastet man das Notebook (BatteryEater Classic Test), ist gar nur mit rund einer Stunde Akkulaufzeit zu rechnen.
Beim Acer Aspire V3-771G ist vor allem auf Eines zu achten: den Preis. Dieser variiert erheblich zwischen den günstigen Einsteigerkonfigurationen und den Top-Ausstattungen, wie etwa unsere Testkonfiguration. Preisspanne lt. aktuellen Straßenpreisen: 595 bis 1299 Euro. Die Unterschiede liegen dabei in der verbauten CPU, der GPU, dem Massenspeicher, RAM und dem optischen Laufwerk. Was allerdings immer gleich bleibt, ist das Gehäuse, sprich die 1299 Euro schwere High-End-Variante steckt in derselben Kunststoffbasis mit demselben 08/15-Display wie die Entry-Level-Variante.
Dies bringt uns direkt zu den Kritikpunkten am Acer Aspire V3: Das Gehäuse geht für Preisregionen unter 1000 Euro in Ordnung. Mit den hochglänzenden Gehäuseparts wollen wir uns aus vielerlei Gründen nicht anfreunden, zum Teil bleibt dies aber auch Geschmackssache. Die Anschlussausstattung fällt zufriedenstellend aus, nicht so allerdings die Platzierung der Ports allersamt an den Seiten im vordersten Bereich.
Durchweg Gefallen fanden wir an der eingesetzten Chiclet-Tastatur. Das Touchpad brauchte etwas Treibertuning, ging dann aber auch in Ordnung. Insbesondere bei den teureren Ausstattungsvarianten hätten wir uns auch beim Display eine höherwertige Bestückung erwartet. HD+-Auflösung bei einer durchschnittlichen Helligkeit von rund 200 cd/m² und einem mageren Kontrast von nur 171:1 sind im Preisbereich über 1000 Euro nicht sehr attraktiv, für die günstigen Alternativen hingegen in Ordnung.
In unserer Top-Variante konnte das Acer Aspire V3 zeigen, was es hinsichtlich Performance kann, nämlich eine ganze Menge. Intels Ivy-Bridge-Quadcore-CPU und Nvidias GT 650M Kepler Grafikkarte ergeben ein erstklassiges Multimediagespann und belegen dies auch in den Tests durch eindrucksvolle Benchmarkergebnisse. Nicht zuletzt das eingesetzte SSD in der Topausstattung trägt hier einen wesentlichen Teil bei.
In puncto Mobilität sollte man sich hingegen keine großen Hoffnungen machen: Die magere Akkulaufzeit von 2-3 Stunden sowie das spiegelnde Display binden das Gerät an den heimischen Schreibtisch.
Bei der Wahl des richtigen Modells der Aspire-V3-Palette kommt es nun ganz darauf an, was man vom Gerät erwartet. Sind Sie auf eine hohe Anwendungsleistung angewiesen, sprich Bild- und Videobearbeitung, würden wir zur Topvariante mit SSD raten. Vergleichen lohnt sich allerdings: Je nach Angebot kann das eigene Nachrüsten mit einer SSD im ohnehin freien 2.5-Zoll-Laufwerksschacht durchaus billiger kommen.
Freunde von Computer-Games sollten zu GT 650M-Varianten greifen. Sofern sie einfach nur nach einem preiswerten Multimedianer ohne spezifisches Anwendungsszenario suchen, sind wohl die günstigsten Modelle von besonderem Interesse. Hier sind bisher allerdings entweder noch "alte" Sandy-Bridge-Prozessoren im Einsatz (die jedoch immer noch einen erstklassigen Job erledigen) oder bereits Ivy-Bridge-Dualcore-Prozessoren in den Spezifikationen zu finden. Bis zu deren Verkaufsstart werden allerdings noch einige Wochen bzw. Monate vergehen.