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Test Asus N75SF Notebook

Klangwunder. Durchschnittliche Allround-Notebooks leiden oft unter einer dürftigen Bild- und Tonqualität. Asus bricht mit dem N75SF gekonnt aus dem 08/15-Einerlei heraus und präsentiert einen relativ teuren, aber weitgehend überzeugenden Multimedianer. In unserem Test lernen Sie die Stärken und Schwächen des 17-Zöllers kennen.
Asus N75SF

Wenn man lediglich den Preis betrachtet, mag das N75SF auf den ersten Blick nicht sonderlich attraktiv wirken. Über 1000 Euro für ein Multimedia-Notebook der gehobenen Mittelklasse?

Sobald man sich der Ausstattungsliste widmet, wird allerdings schnell klar, warum Asus überdurchschnittlich viel Geld verlangt. Neben einem Blu-ray-Laufwerk (brennt CDs & DVDs) und acht GByte Arbeitsspeicher kann der 17-Zöller mit einer Festplattenkapazität von 750 respektive 1500 GByte aufwarten.

Die Grafikkarte hat sich ebenfalls gewaschen, Nvidias GeForce GT 555M kratzt beinahe am High-End-Bereich. Als Prozessor kommt natürlich ein aktuelles Sandy-Bridge-Modell von Intel zum Einsatz, das über zwei (Core i5-2410M/2430M) oder vier Kerne (Core i7-2630QM/2670QM) verfügt. Das Display löst nativ entweder mit 1600x900 oder 1920x1080 Bildpunkten auf. Wir haben uns das rund 1200 Euro teure N75SF-V2G-TZ117V geschnappt (Ausstattung siehe Datenblatt rechts) und auf Herz und Nieren überprüft.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Deckel in Klavierlackoptik
Deckel in Klavierlackoptik

Im geschlossenen Zustand erweckt das N75SF einen eher klobigen Eindruck. Die Formgebung dürfte wohl niemanden vom Hocker hauen, bis auf die schicke Metallumrandung empfanden wir das Außendesign als uninspiriert. Hinzu kommt der empfindliche Hochglanzdeckel, auf dem Fingerabdrücke sehr leicht zu sehen sind.

Im geöffneten Zustand macht das Notebook optisch wesentlich mehr her. Zahlreiche silberne Elemente sorgen für einen überaus frischen Look. Besonders die gummierte Handballenauflage hat es uns angetan. Obwohl Asus überwiegend Kunststoff verwendet, fühlt sich das N75SF keineswegs billig an. 

Mit Ausnahme des abstehenden Laufwerks gibt auch die Verarbeitung kaum Grund zur Kritik. Das Chassis verfügt insgesamt über eine gute Stabilität, lediglich der Akkubereich (Oberseite) und die Luftöffnungen (Unterseite) lassen sich etwas durchdrücken. Wie bei vielen anderen Geräten ist der Deckel die größte Schwachstelle, mit zwei Händen kann das Display deutlich verbogen werden. Weiterer Schönheitsfehler: Wer im Touchpadbereich einen unnatürlich hohen Druck ausübt, vernimmt ein deftiges Knackgeräusch. 

Die Scharniere könnte Asus auch noch optimieren. Einerseits gehen sie nicht lautlos zu Werke, andererseits schwingt die Baseunit beim Öffnungsvorgang mit. Untergrunderschütterungen rufen außerdem ein gewisses Wackeln des Bildschirms hervor. Für einen häufigen Transport ist das N75SF sowieso nicht gedacht, knapp 3.7 Kilogramm sind auf Dauer recht unangenehm zu tragen.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Transcend StoreJet TS500GSJ25D3 USB-3.0-HDD (500 GByte)
USB-3.0-Performance

Schnittstellen

Die Anschlussausstattung bleibt etwas unter den Erwartungen. Zwar enthält das N75SF zwei moderne USB-3.0-Ports; auf einen ExpressCard-Einschub, einen FireWire- und einen eSATA-Port hat Asus jedoch verzichtet. 

Die rechte Seite ist am üppigsten bestückt. Neben den erwähnten USB-3.0-Ports finden sich zwei Soundanschlüsse (Kopfhörer/Mikrofon), ein 4-in-1-Kartenleser, ein VGA- respektive HDMI-Ausgang und ein RJ-45 Gigabit-Lan-Port. Abgerundet wird die rechte Seite vom Stromeingang und einem Kensington Lock. Die linke Seite beherbergt lediglich zwei USB-2.0-Ports, Vorder- und Rückseite bleiben komplett frei.

Die Anordnung der Schnittstellen hat uns weniger zugesagt. Wer viele externe Geräte anschließt, muss auf der rechten Seite mit einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit leben.

Drahtlose Kommunikation

An der drahtlosen Front gibt es keine Überraschungen. Das integrierte Funkmodul (Atheros AR9002WB-1NG) beherrscht Wlan b/g/n und Bluetooth 3.0.

linke Seite: 2x USB 2.0, optisches Laufwerk
linke Seite: 2x USB 2.0, optisches Laufwerk
rechte Seite: 2x Sound, 2x USB 3.0, HDMI, Cardreader, VGA, RJ-45 Gigabit-Lan, Subwoofer-Anschluss, Stromeingang, Kensington Lock
rechte Seite: 2x Sound, 2x USB 3.0, HDMI, Cardreader, VGA, RJ-45 Gigabit-Lan, Subwoofer-Anschluss, Stromeingang, Kensington Lock
viel Bloatware
viel Bloatware

Softwareausstattung

Bei der Software übertreibt es der Hersteller mal wieder maßlos. Im Auslieferungszustand wird das Notebook von dutzenden (und teils völlig unnötigen) Programmen in Beschlag genommen, welche die Bootdauer erhöhen und die allgemeine Reaktionsgeschwindigkeit direkt nach Systemstart verringern. Erst nach einer knallharten Räumungsaktion kommt das Notebook richtig in die Gänge.

Auf einige Bestandteile wollen wir trotzdem etwas näher eingehen. Während die „Splendid“-Technologie für ein kräftigeres Bild sorgt, steht „Power4Gear Hybrid“ für spezielle Energiesparmodi. Toll: Um Blu-ray-Discs abspielen zu können, liefert Asus das N75SF mit CyberLinks PowerDVD 10 aus.

Zubehör

Der Lieferumfang ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern. Zusätzlich zum Netzteil (120 Watt) und dem Akku (6 Zellen) legt Asus dem Notebook ein paar Kabelbinder, eine kleine Maus, ein Handbuch, eine Garantiekarte und eine Treiber- & Tool-DVD bei. Darüber hinaus entdeckt der Käufer einen zylinderförmigen Subwoofer, der per Kabel an der rechten Seite angeschlossen werden kann.

Garantie

Asus räumt seinen Kunden eine Garantie von 24 Monaten ein (12 Monate auf den Akku).

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die Tastatur liefert eine durchwachsene Vorstellung ab. Mit Ausnahme der F-Reihe sind die Tasten zwar erfreulich groß (17x17 Millimeter), durch die schwache Beschriftung kann man die Symbole aus manchen Winkeln jedoch schwerlich erkennen. In Kombination mit der glatten Oberfläche und der ungünstig positionierten Multimedia-Steuerung (links neben dem Hauptblock) tippten wir in der Anfangszeit häufig daneben. 

Des Weiteren könnten Druckpunkt und Anschlag definierter sein. Das Layout geht insgesamt in Ordnung, wobei sich manch einer an der Tatsache stören dürfte, dass „Einfg“ und „Entf“ auf der selben Taste liegen. Ansonsten wäre noch das etwas billige Tippgeräusch zu nennen. Eine Beleuchtung sucht man leider vergebens.

Touchpad

Das Touchpad ergattert eine bessere Wertung. Auf der positiven Seite hätten wir nicht nur die üppige Dimensionierung (108x60 Millimeter), sondern auch die angenehme Gummi-Oberfläche, die eine passable Gleitfähigkeit gewährleistet. Weitere Pluspunkte kann das Touchpad mit seinen unterstützten Gesten sammeln, die, wie üblich, mit zwei oder drei Fingern aktiviert werden und die Arbeit deutlich komfortabler gestalten. Eine horizontale und vertikale Scrollleiste im Randbereich ist natürlich auch vorhanden. 

Grundsätzlich arbeitet das Touchpad relativ zuverlässig, die Präzision bewegt sich im Mittelfeld. Klasse: Damit der Nutzer in Spielen nicht über versehentliche Eingaben flucht, hat Asus eine Deaktivierungsoption integriert. Negativ müssen wir derweil die mangelhafte Orientierungsmöglichkeit ankreiden: Das Touchpad ist weder abgesenkt, noch farblich von der Handballenauflage unterscheidbar.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Obwohl die GeForce GT 555M eher für Auflösungen im HD+-Bereich (1600x900) ausgelegt ist, verbaut der Hersteller im vorliegenden Modell ein Full-HD-Display. Dank 1920x1080 Pixeln wirkt das Bild sehr scharf und detailliert. Zwei nebeneinander geöffnete Fenster sind kein Problem, im Gegensatz zu niedrigeren Auflösungen ist man nicht ständig mit Scrollen beschäftigt. Passend zum Entertainment-Anspruch hat Asus ein Seitenverhältnis von 16:9 gewählt. Eine LED-Hintergrundbeleuchtung hat sich inzwischen auch als Standard etabliert.

276
cd/m²
262
cd/m²
271
cd/m²
294
cd/m²
294
cd/m²
291
cd/m²
305
cd/m²
307
cd/m²
301
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Chi Mei N173HGE-L21 getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 307 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 289 cd/m²
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 291 cd/m²
Kontrast: 919:1 (Schwarzwert: 0.32 cd/m²)61.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
83.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
61.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Positiv überrascht waren wir von den ermittelten Werten. Asus begnügt sich glücklicherweise nicht mit einem (in der Branche ansonsten üblichen) 08/15-Panel, sondern verwöhnt den Nutzer mit einem hochwertigen Vertreter. Als erstes fällt dem Käufer wohl die gute Leuchtkraft ins Auge: Durchschnittlich 289 cd/m² sind mehr als respektabel. Für Office-und Internettätigkeiten sollte man die Helligkeit sogar etwas herunter regeln. 

Großes Lob verdient auch der niedrige Schwarzwert (0.32 cd/m²). Im Vergleich zu den meisten anderen Geräten tragen dunkle Areale keinen deftigen Graustich. Der Kontrast weist einen Großteil der Konkurrenz ebenfalls in seine Schranken, 919:1 ist ein hervorragender Wert (ein Durchschnittsnotebook erreicht nur rund 200:1). 

Die Farben machen einen ziemlich kräftigen Eindruck, Spiele und Filme kommen angemessen zur Geltung. Für professionelle Anwender reicht die Displayqualität dennoch nicht ganz. Wie Sie auf den nachfolgenden Bildern sehen können, hat das Panel bereits mit dem sRGB-Farbraum seine Schwierigkeiten (normale Anwender dürfen diesen Umstand getrost ignorieren).

Asus N75SF vs. sRGB (Gitter)
Asus N75SF vs. sRGB (Gitter)
Asus N75SF vs. MacBook Pro 17 (Gitter)
Asus N75SF vs. MacBook Pro 17 (Gitter)
Asus N75SF vs. AdobeRGB (Gitter)
Asus N75SF vs. AdobeRGB (Gitter)

Trotz der verspiegelten Oberfläche kann man den 17-Zöller auch mal im Außenbereich verwenden - der hohen Luminanz sei Dank. Allzu viel Freude kommt beim Outoor-Einsatz jedoch nicht auf, da sich der Nutzer mit den bei Glare-Panels typischen Reflexionen konfrontiert sieht. Eine matte Oberfläche würde zwar zulasten der Farbsättigung gehen, wäre aber deutlich angenehmer für die Augen. Insgesamt eignet sich das N75SF primär für Innenräume.

Außeneinsatz
Außeneinsatz
Outdoor-Einsatz Asus N75SF-V2G-TZ117V

Die Blickwinkel stehen den restlichen Displayqualitäten in nichts nach. Gerade horizontal bedarf es schon größerer Abweichungen, um eine Veränderung des Bildes zu provozieren. Somit taugt das Notebook auch als Fernseher für mehrere Leute.

Blickwinkel Asus N75SF-V2G-TZ117V
Blickwinkel Asus N75SF-V2G-TZ117V
Turbo Boost
Turbo Boost

Prozessor: Intel Core i7-2630QM

Um den Nutzer adäquat für die Zukunft zu rüsten, stattet Asus die meisten N75SF-Modelle mit einem Quad-Core-Prozessor aus. Der bei Herstellern ungemein beliebte Core i7-2630QM basiert auf Intels aktueller Sandy-Bridge-Architektur, welche mit einer hohen Leistung und einer guten Effizienz punktet. Neben 995 Millionen Transistoren enthält die im 32-nm-Verfahren hergestellte CPU einen sechs MByte großen L3-Cache (Core i5-Reihe: drei MByte). 

Ein Grundtakt von 2.0 GHz löst inzwischen keine Begeisterungsstürme mehr aus, dank der Turbo-Boost-Funktion kann sich der Prozessor im Bedarfsfall jedoch automatisch auf maximal 2.9 GHz übertakten. Wer sich etwas genauer umsieht, ergattert vielleicht ein Modell mit dem neueren Core i7-2670QM, der unter Last 200 MHz höher, nämlich mit 2.2 bis 3.1 GHz taktet (rund 7 % flotter). 

Doch egal ob 2630QM oder 2670QM: Durch die Simulation von vier virtuellen Kernen sind beide Quad-Cores in der Lage, acht Threads gleichzeitig zu bearbeiten (HyperThreading-Technologie). Allen Sandy-Bridge-Prozessoren gemein ist darüber hinaus der integrierte Grafikchip HD Graphics 3000. Dieser ermöglicht den Notebook-Herstellern die Umsetzung einer Grafikumschaltung.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo HWiNFO
Systeminfo CrystalDiskMark
Systeminfo HDTune
Systeminfo GPUZ
Systeminfo GPUZ
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Cache
DPC Latenzen
Systeminformationen Asus N75SF-V2G-TZ117V

Leistung CPU

Bei den CPU-Benchmarks performt der Core i7-2630QM teils deutlich über dem Niveau der zweikernigen Sandy-Bridge-Geschwister. Bereits im Single-Core-Rendering des Cinebench 64 bit (belastet einen Kern) muss sich der häufig in Notebooks verbaute Core i5-2410M leicht geschlagen geben (hier am Beispiel des HP Pavilion dv7-6101eg). Mit 4634 zu 4551 Punkten hat der Core i7-2630QM knappe 2 % die Nase vorn. Im Multi-Core-Rendering (belastet alle Kerne) erhöht sich der Abstand massiv: 16836 gegen 9660 Punkte entsprechen einem Plus von 74 %.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
3672
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
14306
Cinebench R10 Shading 32Bit
5950
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
4634 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
16836 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
5838 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
35.13 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
4.87 Points
Hilfe
GPU-Infos
GPU-Infos

Grafikkarte: Nvidia GeForce GT 555M

Als Grafikkarte dient ein DirectX 11 fähiges Modell von Nvidia. Die auf der Fermi-Architektur basierende GeForce GT 555M reiht sich leistungstechnisch zwischen den überaus erfolgreichen Familienmitgliedern GT 540M (Mittelklasse) und GTX 560M (High-End) ein.

1170 Millionen Transistoren, 144 Unified Shader, ein 2048 MByte großer DDR3-Videospeicher und Taktraten von 675, 900 und 1350 MHz (Kern/VRAM/Shader) sorgen dafür, dass moderne Spiele oftmals in hohen Details konsumiert werden können. Wenn ein Game nicht flüssig läuft, liegt das zum Teil an der lediglich 128 bit breiten Speicheranbindung. Asus hätte lieber eine Variante mit 192-bit-Interface wählen sollen, wie sie beispielsweise Dell verwendet (siehe XPS 17 oder Alienware M14x).

Nichtsdestotrotz ist die Performance für ein Multimedia-Notebook überdurchschnittlich gut. Bei den Features trumpft Nvidia ebenfalls auf. Für Spieler ist vor allem die PhysX-Technologie interessant, die sich – wie es der Name andeutet – um die Berechnung von Physikeffekten kümmert (kostet in unterstützten Games eine Menge Leistung).

Nvidia Optimus

Wie immer mehr Mittelklasse-Notebooks verfügt auch das N75SF über eine automatische Grafikumschaltung. Nvidias Optimus-Technologie lässt - je nach derzeitigem Anforderungsprofil – die Grafikberechnungen entweder auf der Intel- oder der GeForce-GPU durchführen. Bei anspruchslosen Aufgaben wie Office oder Internet wird somit effektiv Energie gespart, was natürlich der Akkulaufzeit zugute kommt. Optimus agiert recht zuverlässig, manuelle Eingriffe sind eher selten nötig. Nvidias Systemsteuerung (Rechtsklick auf den Desktop) bietet bei Bedarf zahlreiche Eingriffs- und Anpassungsmöglichkeiten.

5.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.4
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.6
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.9
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.9
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9

Leistung GPU

Bei den Grafikbenchmarks musste sich die GeForce GT 555M gegen AMDs direkten Kontrahenten Radeon HD 6770M behaupten (HP Pavilion dv6-6008eg). Wie erwartet, geht die Nvidia-GPU im DirectX 11 basierten Unigine Heaven 2.1 Benchmark in Führung. Mit 18.7 zu 16.9 fps beträgt der Vorsprung ganze 11 % (1280x1024, High, Tessellation normal). Im ebenfalls sehr anspruchsvollen 3DMark 11 ändert sich die Situation komplett. Während die Radeon HD 6770M im Test einen GPU-Score von 1379 Punkten erzielte, muss die GeForce GT 555M mit 9 % schwächeren 1258 Punkten vorliebnehmen (1280x720, Performance-Preset).

3DMark 03 Standard
27833 Punkte
3DMark 05 Standard
19248 Punkte
3DMark 06 Standard Score
11413 Punkte
3DMark Vantage P Result
6462 Punkte
3DMark 11 Performance
1413 Punkte
Hilfe

Leistung HDD

Unter der Haube tummeln sich zwei 750 GByte große HDDs von Seagate (kein RAID), welche auf die Bezeichnung ST9750423AS hören und mit 5400 U/Min laufen. Die Leistung der System-Festplatte haben wir mit den Tools HDTune und CrystalDiskMark gemessen. Eine sequentielle Lese- und Schreibrate von 87 bzw. 82 MB/Sek ist ordentlich, aber nicht überragend. Die Zugriffszeit offenbart sich mit 17.8 ms ebenfalls als durchschnittlich. 

Seltsam: Wie beim kleineren Bruder N55SF brach die Transferrate zwischendrin massiv ein (siehe HDTune-Screenshot weiter oben). Da beide Festplatten problemlos ausgetauscht werden können, steht einer nachträglichen Umrüstung (z.B. auf ein Solid State Drive) nichts im Wege.

Seagate Momentus 5400.7 ST9750423AS
Minimale Transferrate: 1.4 MB/s
Maximale Transferrate: 95.3 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 69.1 MB/s
Zugriffszeit: 17.8 ms
Burst-Rate: 69.5 MB/s

Leistung System

Die Gesamtleistung des N75SF orientiert sich am Mittelfeld. 7339 Punkte im PCMark Vantage liegen auf einem Level mit ähnlich flotten und vergleichbar ausgestatteten Geräten wie dem Medion Erazer X6815 oder dem Acer Aspire 7750G. Für eine deutlich höhere Punktzahl hätte Asus dem 17-Zöller ein Solid State Drive spendieren müssen.

PCMark Vantage Result
7339 Punkte
PCMark 7 Score
2212 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Wie wir testen - Leistung

Die Gaming-Performance haben wir mit drei aktuellen Titeln näher unter die Lupe genommen.

F1 2011

Codemasters Formel 1-Raser wird in maximalen Details nicht flüssig dargestellt. Beim Einsatz von 1920x1080 Bildpunkten, vierfachem Antialiasing und dem Preset "Ultra" (DX11) ruckelte das Rennspiel mit 20 fps munter vor sich hin. 1366x768 Pixel, hohe Details und zweifache Kantenglättung liefen mit 53 fps dagegen anständig. In der nativen Auflösung würden wir Ihnen zu hohen Details, vierfacher Kantenglättung und dem DirectX-9-Modus raten.

F1 2011
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080Ultra Preset DX11, 4xMSAA20 fps
 1366x768High Preset DX11, 2xMSAA53 fps
 1024x768Medium Preset DX985 fps
 800x600Ultra Low Preset DX9108 fps

Deus Ex: Human Revolution

Am Ego-Shooter/Rollenspiel-Mix Deus Ex 3 hat die GeForce GT 555M ebenfalls zu knabbern. Eine Kombination aus hohen Details (DX11), MLAA, 16x AF und 1920x1080 Pixeln mündete in bescheidenen 19.8 fps. Um die düstere Sci-Fi-Welt richtig genießen zu können, müssen sie zwangsläufig Auflösung, Detailstufe und/oder Qualitätsverbesserungen reduzieren. Mit 1366x768 Bildpunkten, mittleren Details (DX9), Edge-AA und 4x AF kamen wir beispielsweise auf 51 fps.

Deus Ex Human Revolution
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080DX11, Soft Shadows, SSAO High, DOF: High, Post Processing, Tessellation, MLAA, 16xAF19.8 fps
 1366x768DX11, Shadows, SSAO, DOF: Normal, Post Processing, Tessellation, Simple Edge AA, 4xAF51 fps
 1024x768DX9, All Off, Trilinear AF129.1 fps

Fifa 12

Die extrem erfolgreiche Fußballsimulation Fifa 12 ist für die GeForce GT 555M überhaupt kein Problem. Selbst 1920x1080 Bildpunkte, hohe Details und vierfache Kantenglättung bringen das Multimedia-Notebook nicht aus dem Takt: 96.8 fps sprechen eine deutliche Sprache. Mit diesem Ergebnis positioniert sich das N75SF zwischen Mittelklasse-Geräten wie dem Acer Aspire 3830TG (GT 540M: 67 fps) und High-End-Geräten wie dem Medion Erazer X6817 (GTX 560M: 143.7 fps).

Fifa 12
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080high, 4xAA96.8 fps
 1360x768high, 2xAA158.4 fps
 1024x768medium223.5 fps
 800x600low350.6 fps

Fazit Gaming-Performance

Wie unsere Benchmarks belegen, kommt die GeForce GT 555M in der nativen Full-HD-Auflösung oftmals ins Straucheln. Maximale Details sind bei grafikintensiven Titeln nicht möglich, zuweilen reicht die Performance nur für die mittlere Qualitätsstufe. Weniger anspruchsvolle Spiele wie Fifa 12 werden dagegen auch inklusive Kantenglättung flüssig wiedergegeben.

Im Hinblick auf die Grafikleistung wären unserer Ansicht nach 1600x900 Bildpunkte ideal. Wer sich damit abfindet, im Notfall Auflösung und Details herunterzuschrauben, erhält dennoch einen angemessenen Spielebegleiter. AMD-Fans greifen derweil zu einem Gerät mit der ebenbürtigen Radeon HD 6750M, 6770M bzw. 6850M.

min.mittelhochmax.
Deus Ex Human Revolution (2011) 129.1 51 19.8
F1 2011 (2011) 108 85 53 20
Fifa 12 (2011) 350.6 223.5 158.4 96.8

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Die Lautstärke hat uns positiv überrascht. Zwar verhält sich der Gehäuselüfter im Idle-Betrieb nicht unbedingt leiser als bei anderen Notebooks, unter Last bleibt der 17-Zöller aber verhältnismäßig ruhig. Während viele Multimedia-Konkurrenten im Spiele-Betrieb die 40-dB(A)-Marke überschreiten, gab unser Messgerät beim N75SF lediglich 34.2 dB(A) aus (Abstand: 15 cm). Selbst unter Volllast wurde das Notebook nicht unangenehm laut, 37.4 dB(A) gehen vollkommen in Ordnung. Die Festplatten sind auch zu keiner Zeit störend. Ergo: Geräuschsensible Nutzer dürften ohne weiteres zuschlagen. Doch wie ist es um die Kühlung bestellt?

Lautstärkediagramm

Idle
31.8 / 31.8 / 32.3 dB(A)
HDD
31.8 dB(A)
DVD
35.6 / dB(A)
Last
34.2 / 37.4 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft SL-320 (aus 15 cm gemessen)
Stresstest (Furmark & Prime)
Stresstest

Temperatur

An den Temperaturen gibt es kaum etwas zu kritisieren. Bei anspruchslosen Aufgaben (Intel-GPU aktiv) verweilen sämtliche Gehäuseoberflächen im absolut grünen Bereich: Durchschnittlich 25 °C auf Ober- und Unterseite sind ein exzellenter Wert. Beim Zocken erwärmt sich das Gehäuse schon stärker, maximal 40 °C (Tastaturareal) sind aber immer noch vertretbar. Prima: Die Handballenauflage klettert nicht über 30 °C.

Die Komponenten erreichen natürlich weitaus höhere Temperaturen. In unserem Stresstest (Furmark & Prime) pendelten sich Grafikkarte und Prozessor auf passable 80 °C ein. Alles schön und gut, würde Intels Core i7-2630QM unter Volllast nicht auf 800 MHz drosseln. Bei den praxisnahen Spieletests hatten wir aufgrund temporärer Ruckler zwar auch stellenweise das Gefühl, dass der Prozessor throttelt, die Frameverläufe und Benchmarkergebnisse können diese Vermutung jedoch nicht untermauern. Falls sich Ihr Gerät beim Zocken heruntertakten sollte, hilft vermutlich das Tool "Throttlestop".

Max. Last
 33.2 °C33 °C32.3 °C 
 32.8 °C40.1 °C40.3 °C 
 26.2 °C30.6 °C30.2 °C 
Maximal: 40.3 °C
Durchschnitt: 33.2 °C
30.5 °C36.7 °C39.5 °C
25.8 °C34.9 °C26.6 °C
24.8 °C23.8 °C23.3 °C
Maximal: 39.5 °C
Durchschnitt: 29.5 °C
Netzteil (max.)  51.2 °C | Raumtemperatur 20.8 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 33.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-1.7 °C).
SonicMaster
SonicMaster

Lautsprecher

Asus preist das N75SF auf seiner Homepage mit einem „unvergleichlichen Klangerlebnis“ an. Damit diese Behauptung nicht unter die Kategorie „übliches Marketinggelaber“ fällt, hat sich der Hersteller für eine Kooperation mit dem Soundexperten Bang & Olufsen entschieden. Um das Klangerlebnis zu perfektionieren, wird das Notebook sogar mit einem kleinen Subwoofer ausgeliefert ("SonicMaster", wiegt knapp 150 Gramm).

Das Resultat ist für Notebookmaßstäbe wirklich beeindruckend. Wer nicht genau hinhört, kann durchaus der Illusion erliegen, es würde sich um externe Lautsprecher handeln. Der Klang ist relativ natürlich, präzise und gehaltvoll, dank dem Subwoofer vernimmt der Nutzer einen ordentlichen Bass. Ganz perfekt sind die Lautsprecher dann aber doch nicht. So tendieren die Speaker bei stärkerer Belastung zum Ausfransen, was man je nach Situation mal mehr und mal weniger merkt. Die Maximallautstärke hätte für unseren Geschmack auch noch einen Tick höher sein dürfen. Summa summarum können jedenfalls nur wenige Geräte an die Klangqualität des N75SF heranreichen (z.B. das Dell XPS 17).

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Wenn im Leerlauf Intels HD Graphics 3000 aktiv ist, hält sich der Energiebedarf in überschaubaren Grenzen: Laut unserem Messgerät verbrauchte der 17-Zöller nur rund 20 Watt. Bei Belastung zog das N75SF dagegen zwischen 87 und 122 Watt aus der Steckdose – ein akzeptabler Wert für die gebotene Leistung. Das 18-zöllige Acer Aspire 8951G (ebenfalls Core i7-2630QM & GeForce GT 555M) kam im Test auf vergleichbare Werte.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 1.1 Watt
Idledarkmidlight 14.3 / 21.5 / 21.9 Watt
Last midlight 87.1 / 121.8 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC-940

Wer angesichts der Optimus-Technologie auf hohe Laufzeiten hofft, wird leider enttäuscht. Asus packt lediglich einen 6-Zellen-Akku in den Karton, der mit 56 Wh (5200 mAh) eher schwach auf der Brust ist. Beim Einsatz von minimalen Energiesparoptionen und maximaler Displayhelligkeit verabschiedet sich das Notebook unter Last bereits nach rund einer Stunde.

Ohne Nvidia-GPU verbessert sich die Laufzeit erheblich. Während unsere Test-DVD für knapp zwei Stunden abgespielt wurde, hielt das Notebook beim drahtlosen Internetsurfen um die 2.5 Stunden durch (maximale Helligkeit & moderate Stromsparmechanismen). Wirklich überzeugen konnte uns die Laufzeit nur im Idle-Betrieb mit minimaler Helligkeit und maximalen Energiesparoptionen. Der hardwareschonende Readers Test von Battery Eater lief gute 4.5 Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
4h 36min
Surfen über WLAN
2h 30min
DVD
2h 00min
Last (volle Helligkeit)
1h 04min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Asus N75SF (Herstellerfoto)
Asus N75SF

Obwohl das N75SF an einer sehr guten Note vorbeischrammt, hat Asus ein gelungenes Multimedia-Notebook entwickelt. Alleinstellungsmerkmal ist nicht nur das tolle Soundsystem, sondern auch das hochwertige Display. Jegliche Medien können ungehindert ihre Atmosphäre entfalten - so stellen wir uns ein Desktop-Replacement vor.

Bei den Komponenten hat Asus auch alles richtig gemacht. Intels Quad-Core-Prozessor bietet ordentlich Reserven, auf den beiden Festplatten (2x 750 GByte!) lassen sich eine Menge Daten unterbringen.

Nvidias GeForce GT 555M war ebenfalls eine gute Wahl, wobei man sich in der nativen Full-HD-Auflösung oftmals bei den Grafikoptionen einschränken muss. Entertainment-Liebhaber werden derweil mit einem Blu-ray-Laufwerk bedient. Das große Touchpad, das üppige Zubehör (Maus & Subwoofer) und die niedrige Temperatur- bzw. Geräuschentwicklung sind weitere Vorteile.

Diverse Minuspunkte verhindern allerdings eine bessere Wertung. Neben dem relativ hohen Gewicht und der eingeschränkten Akkulaufzeit leidet das N75SF unter einer mäßigen Anschlussausstattung. Zum Preis von über 1000 Euro dürften viele Nutzer einen ExpressCard-Einschub, einen FireWire- und einen eSATA-Port erwarten. Ganz zu schweigen von der wenig durchdachten Anordnung der vorhandenen Schnittstellen.

Die Tastatur ist auch eher zweitklassig, wobei uns vor allem die schwache Tastenbeschriftung und die ungünstig platzierte Multimedia-Leiste genervt haben. Dazu kommen ein schmutzempfindlicher Displaydeckel und eine total überfüllte Windows-Installation.

Dennoch gilt: Wer eine allround-taugliche Entertainment-Plattform mit guter Bild- und Tonqualität sucht, ist beim Asus N75SF genau richtig.

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Im Test: Asus N75SF-V2G-TZ117V
Im Test: Asus N75SF-V2G-TZ117V

Datenblatt

Asus N75SF-V2G-TZ117V (N75SF Serie)
Prozessor
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GT 555M - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 675 MHz, Speichertakt: 900 MHz, Shadertakt: 1350 MHz, DDR3-VRAM, ForceWare 268.74
RAM
8 GB 
, 2x 4096 MByte DDR3-SDRAM (1333 MHz), 2 Slots, max. 8 GByte
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, Chi Mei N173HGE-L21, Full HD, LED-Backlight, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel HM65
Massenspeicher
Seagate Momentus 5400.7 ST9750423AS, 750 GB 
, 5400 U/Min, 2x HDDs mit insgesamt 1500 GByte
Soundkarte
Realtek ALC663 @ Intel Cougar Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer (SPDIF), Mikrofon, Card Reader: MMC, SD, MS
Netzwerk
Atheros AR8151 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (NDIS 6.20) (10MBit/s), Atheros AR9002WB-1NG Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 3.0
Optisches Laufwerk
MATSHITA BD-CMB UJ141AF
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 42 x 420 x 285
Akku
56 Wh Lithium-Ion, 5200 mAh, 6 Zellen, 0.312 kg
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: HD
Sonstiges
Netzteil: 120 Watt, Subwoofer "SonicMaster", Notebook-Maus, Handbuch, Garantiekarte, Kabelbinder, Treiber- & Tool-DVD, PowerDVD 10, 24 Monate Garantie
Gewicht
3.67 kg, Netzteil: 564 g
Preis
1199 Euro

 

Der schwarze Deckel ist mit einem Hochglanzfinish versehen.
Der schwarze Deckel ist mit einem Hochglanzfinish versehen.
Acht GByte Arbeitsspeicher genügen für die nächsten Jahre.
Acht GByte Arbeitsspeicher genügen für die nächsten Jahre.
Asus verbaut zwei 750 GByte große HDDs.
Asus verbaut zwei 750 GByte große HDDs.
Als Akku dient ein ordinäres 6-Zellen-Modell.
Als Akku dient ein ordinäres 6-Zellen-Modell.
Trotz Optimus-Technologie sind die Laufzeiten nur durchschnittlich.
Trotz Optimus-Technologie sind die Laufzeiten nur durchschnittlich.
Die Multimedia-Steuerung hätten wir uns auf der rechten Seite gewünscht.
Die Multimedia-Steuerung hätten wir uns auf der rechten Seite gewünscht.
Die Hardware kann sich definitiv sehen lassen.
Die Hardware kann sich definitiv sehen lassen.
Asus legt viel Wert auf einen guten Klang.
Asus legt viel Wert auf einen guten Klang.
Die Ausstattung würden wir als üppig bezeichnen.
Die Ausstattung würden wir als üppig bezeichnen.
Aus manchen Winkeln kann man die Tastenbeschriftung kaum erkennen.
Aus manchen Winkeln kann man die Tastenbeschriftung kaum erkennen.
Das Touchpad ist erfreulich groß geraten.
Das Touchpad ist erfreulich groß geraten.
Die linke Seite enthält zwei USB-2.0-Ports.
Die linke Seite enthält zwei USB-2.0-Ports.
Filmfans dürfen über ein Blu-ray-Laufwerk und ein Full-HD-Display jubeln.
Filmfans dürfen über ein Blu-ray-Laufwerk und ein Full-HD-Display jubeln.
Das Laufwerk unseres Testgerätes schloss nicht perfekt mit dem Gehäuse ab.
Das Laufwerk unseres Testgerätes schloss nicht perfekt mit dem Gehäuse ab.
Die rechte Seite beherbergt zwei moderne USB-3.0-Ports.
Die rechte Seite beherbergt zwei moderne USB-3.0-Ports.
Auf ExpressCard, eSATA und Firewire muss der Käufer verzichten.
Auf ExpressCard, eSATA und Firewire muss der Käufer verzichten.
Angesichts der Leistung ist die Netzteilgröße vertretbar.
Angesichts der Leistung ist die Netzteilgröße vertretbar.
Ein Wlan-Modul darf natürlich nicht fehlen.
Ein Wlan-Modul darf natürlich nicht fehlen.
Nvidias GeForce GT 555M stammt aus der gehobenen Mittelklasse.
Nvidias GeForce GT 555M stammt aus der gehobenen Mittelklasse.
Silberne Elemente peppen das Erscheinungsbild auf.
Silberne Elemente peppen das Erscheinungsbild auf.
Das Multimedia-Notebook wiegt knapp 3.7 Kilogramm.
Das Multimedia-Notebook wiegt knapp 3.7 Kilogramm.
Wie der Deckel ist auch der Displayrahmen ungemein empfindlich.
Wie der Deckel ist auch der Displayrahmen ungemein empfindlich.
In der Höhe misst der 17-Zöller rund vier Zentimeter.
In der Höhe misst der 17-Zöller rund vier Zentimeter.
Die meisten Anschlüsse hat Asus auf der rechten Seite platziert.
Die meisten Anschlüsse hat Asus auf der rechten Seite platziert.
Die Verarbeitung gibt kaum Anlass zur Kritik.
Die Verarbeitung gibt kaum Anlass zur Kritik.
Die gummierte Handballenauflage ist angenehm groß.
Die gummierte Handballenauflage ist angenehm groß.
Auf Vorder- und Rückseite findet man keine Anschlüsse.
Auf Vorder- und Rückseite findet man keine Anschlüsse.
Oberhalb der Tastatur sitzt ein wuchtiges Lautsprechergitter.
Oberhalb der Tastatur sitzt ein wuchtiges Lautsprechergitter.
Auf dem Deckel wimmelt es schnell vor Fingerabdrücken.
Auf dem Deckel wimmelt es schnell vor Fingerabdrücken.
Der Lüfter ist zur linken Seite hin ausgerichtet.
Der Lüfter ist zur linken Seite hin ausgerichtet.
Die Anschlussanordnung hat uns weniger gefallen.
Die Anschlussanordnung hat uns weniger gefallen.
Wie üblich kann eine Bodenplatte entfernt werden.
Wie üblich kann eine Bodenplatte entfernt werden.
Der Lüfter ist leider nicht direkt zugänglich.
Der Lüfter ist leider nicht direkt zugänglich.
Das Gehäuse bietet Raum für zwei Festplatten.
Das Gehäuse bietet Raum für zwei Festplatten.
Intels Quad-Core-Prozessor garantiert eine hohe Anwendungsleistung.
Intels Quad-Core-Prozessor garantiert eine hohe Anwendungsleistung.
Der mitgelieferte "SonicMaster" bietet einen ordentlichen Bass.
Der mitgelieferte "SonicMaster" bietet einen ordentlichen Bass.

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Test Bibliothek

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Links

Preisvergleich

Pro

+ Gummierte Handballenauflage
+ Relativ geringe Emissionen
+ Hohe Anwendungsleistung
+ Gelungenes Touchpad
+ Sehr gutes Display
+ Zwei große HDDs
+ Blu-ray-Laufwerk
+ Nettes Zubehör
+ Toller Sound

Contra

- Kein ExpressCard, eSATA & FireWire
- Suboptimale Anschluss-anordnung
- Empfindlicher Hochglanzdeckel
- Schwache Tastenbeschriftung
- CPU-Throttling unter Volllast
- Zweitklassige Tastatur
- Hohes Gewicht
- Viel Bloatware

Shortcut

Was uns gefällt

Asus verwendet ein hochwertiges Display.

Was wir vermissen

Mehr Anschlüsse und eine bessere Tastatur.

Was uns verblüfft

Die Soundqualität ist über jeden Zweifel erhaben.

Die Konkurrenz

17-zöllige Multimedia-Notebooks mit spieletauglicher Grafikkarte wie das Acer Aspire 7750G, das Dell XPS 17, das Fujitsu Lifebook NH751 oder das Samsung RF711.

Bewertung

Asus N75SF-V2G-TZ117V - 28.10.2011 v2 (old)
Florian Glaser

Gehäuse
82%
Tastatur
74%
Pointing Device
84%
Konnektivität
72%
Gewicht
61%
Akkulaufzeit
73%
Display
84%
Leistung Spiele
89%
Leistung Anwendungen
90%
Temperatur
90%
Lautstärke
88%
Auf- / Abwertung
86%
Durchschnitt
81%
83%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
Autor: Florian Glaser (Update: 23.03.2016)