Test Deviltech Devil 6700 Notebook
Wer auf der Suche nach einem potenten High-End-Notebook ist, wird nicht nur bei großen Herstellern wie Asus oder Alienware fündig, sondern auch bei kleineren Anbietern wie Schenker Notebooks oder Deviltech. Vorteil der deutschen Barebone-Reseller: Eine saubere Windows-Installation ohne jegliche Bloatware und – noch viel wichtiger – umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten. Das taufrische Devil 6700 bildet hier keine Ausnahme.
Während der Bildschirm fest vorgegeben ist, (15,6-Zoll Non-Glare) lassen sich die anderen Komponenten individuell anpassen. Beim Prozessor stehen momentan sieben verschiedene Optionen zur Wahl. Neben einigen Zweikern-Modellen aus Intels Core i3, i5 und i7 Reihe (3210M, 3320M & 3520M) verkauft Deviltech mehrere Vierkern-CPUs. Die Palette reicht dabei vom preislich attraktiven Core i7-3610QM bis hin zum sündhaft teuren Core i7-3920XM. Die vier Arbeitsspeicherbänke werden dagegen mit vier bis 32 GByte DDR3-RAM bestückt (1600 MHz).
Als Grafikkarte kommt entweder ein High-End-Modell aus Nvidias betagter Fermi-Generation (GeForce GTX 670M & GTX 675M) oder der neuen Kepler-Generation zum Einsatz. Die GeForce GTX 680M macht AMDs bärenstarker Radeon HD 7970M Konkurrenz. Weiteres Highlight sind die beiden Festplattenschächte. Im Konfigurator warten 500-1000 GByte große HDDs, 500-750 GByte große SSHs (Hybrid-Modelle, die konventionellen Magnetspeicher und modernen Flash-Speicher vereinen) und 120-512 GByte große SSDs der Marke Samsung, Corsair oder Intel.
Wer auf eine hohe Zukunftssicherheit bedacht ist, sollte sich außerdem ein Blu-ray-Laufwerk gönnen (standardmäßig wird ein DVD-Brenner integriert). Löblich: Sowohl das Betriebssystem (Windows 7 Home Premium, Professional oder Ultimate) als auch die Tastatur stehen in mehreren Sprachvarianten parat.
Preislich setzt Deviltech das Gaming-Notebook bei 1029 Euro an. Unser üppig ausgestattetes Testgerät (siehe Datenblatt rechts) würde mit knapp 1800 Euro zu Buche schlagen.
Deviltech verwendet inzwischen hauptsächlich Gehäuse der Firma MSI. Beim MS-16F3 handelt es sich um ein rund 3,3 Kilogramm schweres und über fünf Zentimeter hohes Gaming-Barebone, das – abgesehen vom Innenleben – größtenteils dem alten MS-16F2 entspricht (vergleiche das Schenker XMG P511).
Wem das Chassis bekannt vorkommen sollte: Medion greift bei einigen Modellen auf das gleiche Barebone zurück (siehe z.B. das Erazer X6821). Wobei die Gehäuse dann doch nicht ganz identisch sind. Statt eines matten Deckels in Aluminiumoptik erwartet den Kunden ein hochglänzender Deckel im Klavierlack-Look. Durch die schwarze Farbgebung sind Fingerabdrücke sehr gut erkennbar. Die glänzende Tastaturunterlage und der teils spiegelnde Displayrahmen erweisen sich ebenfalls als ungemein empfindlich. Die leicht strukturierte Handballenauflage ist dagegen matt gehalten.
Obwohl die MSI-Barebones nicht mehr ganz so auffällig wie in früheren Tagen sind, wirkt das Design immer noch recht verspielt. Andere Konkurrenzprodukte, wie beispielsweise das Clevo P150EM Barebone (Schenker XMG P502 PRO), machen einen wesentlich dezenteren Eindruck. Die ordentlich verarbeiteten Kunststoffoberflächen können qualitativ leider nicht an die aktuelle Gaming-Elite heranreichen. Das Alienware M17x R4 und das Asus G75VW fühlen sich deutlich hochwertiger an. Kurzum: Das Chassis wird dem vermeintlichen Premiumanspruch nur bedingt gerecht.
Beim Thema Stabilität liefert das Devil 6700 eine passable Vorstellung ab. Während die Oberseite auf Höhe des Nummernblocks zum Nachgeben neigt, lässt sich die Unterseite im Bereich der Lüftungsschlitze merklich durchbiegen. Trotz der harten Scharniereinstellung bleibt die Baseunit beim Aufklappen meist in Position.
Schnittstellen
Die Anschlussausstattung würden wir als gehoben bezeichnen. Vier Audio-Buchsen (rechts) und drei USB 3.0-Ports (links) sieht man nicht alle Tage. Einen Großteil der Schnittstellen hat MSI auf der Rückseite untergebracht. Neben einem VGA- und HDMI-Ausgang wären da ein eSATA- bzw. RJ-45 Gigabit-Lan-Port und ein Kensington Lock. Den Abschluss bilden ein Kartenleser (links) und ein USB-2.0-Port (rechts).
Über die Anschlussanordnung kann man natürlich streiten. Um die Gefahr von Mauskollisionen zu verringern, hätte der Autor die seitlichen Schnittstellen weiter hinten platziert.
Kommunikation
Die Netzwerkkarte stammt aus dem Hause Qualcomm Atheros. Laut Herstellerangaben wurde die Killer e2200 speziell für Spieler konzipiert. Durch eine intelligente Datenpaket-Verwaltung soll der Nutzer in Online-Games eine optimale Performance erhalten. Der gut strukturierte Network Manager bietet diverse Informationen und Einstellungsmöglichkeiten.
Das Funkmodul ist hingegen von Intel. WLAN b/g/n gehört ebenso zum Repertoire des Centrino Wireless-N 2230 Moduls wie Bluetooth 4.0. Intel bewirbt die Karte mit den Technologien Wi-Fi Direct, Smart Connect und Wireless Display. Die optional angebotene Killer Wireless-N unterstützt kein Bluetooth.
Wartung
Kaum ein Notebook lässt sich derart leicht warten wie das Devil 6700. Unter der mit sechs Schrauben befestigten Bodenklappe verstecken sich nicht nur zwei Arbeitsspeicher- und Festplattenslots, sondern auch der Lüfter und der CPU- respektive GPU-Kühler. Theoretisch könnte man alle wichtigen Komponenten austauschen.
Moment mal, war im Intro nicht von vier Speicherbänken die Rede? Korrekt, die sekundären RAM-Slots liegen unter der Tastatur. Der Ausbau geht folgendermaßen. Schritt 1: Entfernen Sie die beiden mit einem kleinen Tastatursymbol markierten Schrauben von der Unterseite. Schritt 2: Hebeln Sie erst die Lautsprecherleiste und dann die Tastatur von rechts nach links (oder umgekehrt) mit den Fingernägeln oder einem spitzen Gegenstand heraus. Schritt 3: Klappen Sie vorsichtig die verkabelte Tastatur weg. Mehr als zwei RAM-Module funktionieren übrigens nur bei Quad-Core-CPUs.
Software
Wie eingangs erwähnt, ist Deviltech kein Freund von übertriebenen Software-Paketen. Im Gegensatz zu anderen Notebooks arbeitet Windows bereits im Auslieferungszustand erfreulich schnell. Manuelle Deinstallationen kann man sich getrost sparen.
Zubehör
Wenn man einmal vom 860 Gramm schweren Netzteil (180 Watt) und dem 480 Gramm schweren Akku (9 Zellen) absieht, bleibt der Zubehörkarton weitgehend leer. Ein Quick Start Guide und eine Treiber-DVD gehören fast schon zum Pflichtprogramm.
Garantie
Die Standard-Garantie beträgt 24 Monate (sechs Monate auf Akku und Netzteil). Drei Jahre lässt sich Deviltech mit 150 Euro bezahlen.
Tastatur
Die Eingabegeräte sind ordentlich, aber keineswegs überragend. MSI-typisch weicht das Layout der unbeleuchteten Chiclet-Tastatur etwas vom Standard ab. Da hätten wir auf der einen Seite die „><|“-Taste, welche zwischen das linke Alt und die Leertaste verbannt wurde. Und auf der anderen Seite das einzeilige Enter, das eine längere Einarbeitungsphase benötigt.
Für Spieler wichtige Bewegungstasten hat der Hersteller rot gekennzeichnet. Die Positionierung mancher Fn-Funktionen (Helligkeit und Lautstärke auf den Pfeiltasten) ist ebenfalls ungewöhnlich. Trotz des eingeschränkten Platzangebotes kann der 15-Zöller mit einem vollwertigen Nummernblock auftrumpfen. Druckpunkt und Anschlag offenbaren sich als ausreichend definiert, wobei die 14,5 x 14,5 Millimeter großen Tasten recht klapprig zu Werke gehen. Generell hört sich die Eingabe etwas billig an.
Touchpad
Das minimal abgesenkte Touchpad birgt noch deutliches Verbesserungspotenzial. Eine Breite von 76 Millimetern und eine Höhe von 44 Millimetern ist nicht gerade üppig. Die angeraute Oberfläche sorgt zwar für ein anständiges Feedback, im Gegenzug leiden jedoch das Hautgefühl und die Gleiteigenschaften. Aufgrund temporärer Geschwindigkeitsschwankungen hapert es zudem an der Präzision.
Weiterer Kritikpunkt : MSI integriert das Touchpad derart weit links, dass es in Spielen manchmal zu unabsichtlichen Eingaben kommt (hier hilft eine Deaktivierung). Multi-Touch-Gesten waren bei unserem Testgerät nicht verfügbar, der vertikale Bildlauf entpuppte sich als einzige Sonderfunktion.
Beim Display folgt der Hersteller dem aktuellen Gaming-Trend: 1.920 x 1.080 Bildpunkte, 16:9-Format, LED-Hintergrundbeleuchtung. Die GeForce GTX 680M ist eine der wenigen Grafikkarten, die auch in Spielen kein Problem mit FullHD hat. Schwächere High-End-Modelle, wie die GTX 660M, scheitern gerne am extremen Rechenaufwand (über zwei Millionen Pixel). Neben Spielen profitieren natürlich auch Bilder und Filme von der knackscharfen Darstellung. Der Mehrfenster-Betrieb gestaltet sich ebenfalls komfortabel.
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Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 263 cd/m²
Kontrast: 526:1 (Schwarzwert: 0.5 cd/m²)60.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
84.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
58.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Die gute Bildqualität hat das Devil 6700 dem hochwertigen LG Philips Panel zu verdanken. Das LP156WF1-TLF3 ist uns in der Vergangenheit schon mehrmals begegnet (zuletzt beim MSI GE60 und Deviltech Fire DTX). Die relativ gleichmäßig ausgeleuchtete Oberfläche strahlt im Schnitt mit knapp 250 cd/m² – ein brauchbarer Wert. Der Kontrast muss sich ebenfalls nicht verstecken: 522:1 liegen über dem Notebook-Durchschnitt.
Ein Schwarzwert von rund 0.5 cd/m² garantiert derweil eine halbwegs satte Wiedergabe dunkler Elemente. Zur Erläuterung: Ein mieser Schwarzwert würde sich besonders nachts bei düsteren Film- und Spielszenen bemerkbar machen (Graustich). Dank der guten sRGB-Abdeckung kommen auch die Farben anständig zur Geltung. Subjektiv wirken jegliche Medien kontrastreich.
Die matte Displayoberfläche erleichtert die Standortwahl enorm. Bei stärkerer Sonneneinstrahlung sind zwar durchaus Reflexionen vorhanden, meist kann man aber problemlos mit den Gerät arbeiten. Im Außenbereich wäre hingegen eine bessere Leuchtkraft wünschenswert. Das kürzlich getestete Samsung 700G7C verfügt über eine deutlich höhere Outdoor-Tauglichkeit (über 300 cd/m²).
Erwartungsgemäß bietet das TN-Panel eine ordentliche Blickwinkelstabilität. Horizontal sind auch aus schrägen Winkeln keine Veränderungen erkennbar. Vertikal genügen dagegen schon kleinere Abweichungen, um ein falsch belichtetes Bild zu provozieren. Eine höhere Blickwinkelstabilität bekommt man allerdings nur selten geboten.
Prozessor
Intels neue Ivy Bridge-Generation hat sich im Notebook-Bereich längst als Standard etabliert. Das ist wenig verwunderlich, punkten die Core iX Prozessoren der 3000er-Reihe doch mit einer tollen Leistung und einer guten Energieeffizienz.
Angesichts der Grafikpower sollte man am besten gleich einen Vierkerner konfigurieren. Da sich die Topvarianten nur in Ausnahmefällen lohnen, würden wir Ihnen zum Core i7-3610QM oder zum Core i7-3720QM raten. Beide CPUs enthalten 1,4 Milliarden Transistoren und einen sechs MByte großen L3-Cache (3820QM & 3920XM: acht MByte). Während der 3610QM im Ausgangszustand mit 2,3 GHz taktet, sind es beim 3720QM 2,6 GHz. Die Hyper Threading Technologie ermöglicht es allen genannten Modellen bis zu acht Threads parallel zu berechnen.
Trotz des kleinen Herstellungsverfahrens (22 nm) beträgt die TDP der meisten Quad Cores 45 Watt. Den größten Sprung nach vorne macht der integrierte Grafikchip. Die HD Graphics 4000 ordnet sich deutlich über der alten HD Graphics 3000 ein (Sandy Bridge-Generation).
Turbo Boost
Eines der wichtigsten Features der Intel-CPUs ist die automatische Übertaktung. Sofern Kühlung und Stromversorgung mitspielen, hebt die Turbo Boost Technik den Basistakt um mehrere 100 MHz an. Wie die nachfolgenden Bilder belegen, kann das Devil 6700 unter normalen Bedingungen mit einem ziemlich hohen Takt aufwarten. Je nach Kernbelastung läuft der Core i7-3610QM im Cinebench R10 mit 3,1-3,2 GHz statt den normalen 2,3 GHz. Auch bei gleichzeitiger GPU-Belastung schafft der Prozessor meist über drei GHz (siehe Unigine Heaven).
Um die Grafikkarte hat sich der Hersteller ebenfalls gekümmert. Der Kern der GeForce GTX 680M taktet mit 758 MHz rund 5 % höher als Nvidias Referenzdesign (720 MHz).
Leistung CPU
Bei den CPU-Benchmarks wollen wir uns auf den aktuellen Cinebench R11.5 beschränken. 6,27 Punkte im Multi-Core-Rendering liegen etwas über dem Mittelwert des Core i7-3610QM (Durchschnitt aus 27 Geräten: 6,2 Punkte). Der 300 MHz schnellere Core i7-3720QM erzielt ein knapp 7 % besseres Ergebnis (6,73 Punkte @ One M73-2O). Zum Vergleich: Der alte Core i7-2630QM (2,2-2,9 GHz) muss sich hier mit rund 4,7 Punkten begnügen.
Grafikkarte
Die maximale Spieleleistung erhält man derzeit nur mit der Radeon HD 7970M (GCN Architektur) oder der GeForce GTX 680M (Kepler Architektur). Nvidias frisches Topmodell rechnet im Schnitt über 50 % flotter als ihr Vorgänger GTX 580M (später als GTX 675M neu aufgelegt).
Die DirectX-11.1-GPU verfügt über eine PCIe-3.0-Schnittstelle und ist mit einer TDP von 100 Watt spezifiziert. Der High-End-Chip GK104 (Codename: N13E-GTX) wird im modernen 28-nm-Prozess gefertigt. Bei den Spezifikationen gibt es eigentlich nichts auszusetzen. 3,54 Milliarden Transistoren und ein 4096 MByte großer GDDR5-Videospeicher (1.800 MHz) sind extrem üppig.
Die Speicherbandbreite bewegt sich mit 115,2 GB/s allerdings deutlich unter dem Hauptkonkurrenten HD 7970M (153,6 GB/s), dessen 2048 MByte großer GDDR5-VRAM ebenfalls mit 256 Bit angebunden ist. In der Praxis macht sich dieser Umstand jedoch kaum bemerkbar. Die Anzahl der Shadereinheiten übertrifft den günstigeren Kepler Bruder GTX 660M um den Faktor 3,5 (1.344 vs. 384 CUDA Cores).
An Features mangelt es der GTX 680M ebenfalls nicht. Dank PhysX lassen sich in einigen Spielen erweiterte Physikeffekte genießen. Die 3D-Technologie 3D Vision dürfte wegen der Grafikumschaltung nicht funktionieren. Grafikumschaltung? Richtig gelesen, das Devil 6700 unterstützt Nvidias Optimus Technik. Diese wechselt je nach Anforderungsprofil dynamisch zwischen der integrierten und der dedizierten Grafikeinheit. Den Audio-Controller und den Video-Decoder müssen wir wohl nicht extra nennen. Per HDMI können hochauflösende Bild- und Tonsignale an andere Monitore weitergegeben werden.
Bevor wir uns der GPU-Leistung widmen noch eine kleine Anmerkung: Das Desktop-Modell GTX 680 ist aufgrund höherer Taktraten (Kern @ 1,0 GHz, Speicher @ 3,0 GHz) und einer besseren Shaderausstattung (1.536 CUDA Cores) merklich schneller unterwegs.
Leistung GPU
Die GeForce GTX 680M kann sich locker von ihren hauseigenen Geschwistern absetzen. Im 3DMark 11 (1.280 x 720) erreicht das Luxusmodell mit 5.967 Punkten einen knapp 80 % höheren GPU-Score als die GTX 675M (3.272 Punkte @ Schenker XMG P702 PRO). Die GeForce GTX 670M ist sogar über 50 % langsamer (2.703 Punkte @ Asus G75VW-T1040V). Einzig die Radeon HD 7970M wird der GTX 680M halbwegs gefährlich (5.514 Punkte @ Alienware M17x R4).
Beim Unigine Heaven Benchmark (1.280 x 1.024) macht die Nvidia-Grafikkarte ebenfalls eine exzellente Figur, wobei die Radeon HD 7970M mit 80,1 zu 71,6 fps rund 12 % in Führung geht. Die GTX 675M reiht sich 35 % hinter ihrer Schwester ein (47,2 fps), die GTX 670M hat etwa um 45 % das Nachsehen (39,0 fps). Als GPU-Treiber nutzten wir übrigens die Forceware 302.75.
3DMark 03 Standard | 70701 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 26556 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 22069 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 20732 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 6076 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Deviltech verpasste unserem Testgerät eine 120 GByte große Solid State Drive. Die 78 Gramm leichte SSDSC2CW120A3 stammt aus Intels aktueller 520er-Reihe (Controller: SandForce SF-2281VB1) und ist – wenig überraschend - im 2,5-Zoll-Format gehalten. Als Speicher dient ein 25 nm kleiner NAND Flash (MLC). Laut Herstellerangaben soll das SATA-III-Modell lesend bis zu 550 MB/s und schreibend bis zu 500 MB/s erreichen.
In der Praxis zeigte sich jedoch ein anderes Bild: Mit dem AS SSD Benchmark konnten wir lediglich 263 respektive 138 MB/s messen. Eventuell hat Deviltech bei der Konfiguration einen Fehler begangen (SATA-II-Anbindung?). Die Zugriffszeiten waren mit 0,19 ms (Lesen) und 0,27 ms (Schreiben) ebenfalls nicht referenzwürdig. Einige SSD-Kontrahenten bleiben hier unter 0,1 ms. Die Leistung bei kleinen Dateien fällt derweil gut aus. Persönlich würde der Autor die günstigere Samsung SSD 830 präferieren.
Leistung System
Die teuren High-End-Komponenten sorgen für eine herausragende Systemleistung. 19.570 Punkte im PCMark Vantage sind ebenso beeindruckend wie 4.522 Punkte im PCMark 7. Viele Gaming-Konkurrenten, die ebenfalls eine Solid State Drive enthalten, siedeln sich auf einem ähnlichen Niveau an. Beispiel gefällig? Dem Alienware M17x R4 (i7-3610QM, HD 7970M, SSD PM830) waren im Test 18.816 Punkte und 4.665 Punkte vergönnt. Beim Schenker XMG P702 PRO (i7-2670QM, GTX 675M, SSD 830) ermittelten wir dagegen 18.874 respektive 4.189 Punkte.
PCMark Vantage Result | 19570 Punkte | |
PCMark 7 Score | 4522 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Dank der 28-nm-Fertigung schließt der mobile Sektor endgültig zum Desktop-Bereich auf. Nvidias GeForce GTX 680M bietet genug Power, um die meisten Spiele in hohen Auflösungen und maximalen Details wiederzugeben. Mehrfache Kantenglättung schultert das Topmodell ebenfalls prima.
Von 18 getesteten Spielen brachte lediglich Metro 2033 die Grafikkarte an ihre Grenzen (ruckelige 24 fps @ 1.920 x 1.080 & sehr hohe Details). Beliebte Kassenschlager wie Skyrim, Max Payne 3 oder Battlefield 3 lassen sich dagegen ohne Einschränkungen zocken.
Im Direktvergleich mit der Radeon HD 7970M (siehe Tabelle unter dem Test) gibt es keinen klaren Sieger. Je nach Titel treten zwar gewisse Unterschiede zutage, insgesamt sind beide GPUs jedoch gleich stark. Die alternden Fermi-Kollegen haben derweil überhaupt keine Chance. Die GTX 680M zieht 50 % an der GTX 675M und ganze 80 % an der GTX 670M vorbei.
Schade nur, dass sich Nvidia das Topmodell entsprechend teuer bezahlen lässt. Knapp 400 Euro Aufpreis sind selbst für passionierte Gamer deftig. AMDs Preispolitik ist da wesentlich fairer. Wobei man nicht verschweigen sollte, dass die Enduro genannte Grafikumschaltung des Nvidia-Konkurrenten momentan noch extrem unausgereift wirkt. Neben Performanceeinbrüchen hat das Optimus-Pendant mit einer schlechten Erkennungsrate und allerlei Bugs zu kämpfen. Die HD 7970M erfordert grundsätzlich mehr Pflege.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Metro 2033 (2010) | 64.6 | 24 | ||
StarCraft 2 (2010) | 111.3 | 85 | ||
Crysis 2 (2011) | 100.7 | 48.6 | ||
Deus Ex Human Revolution (2011) | 186.7 | 84.9 | ||
F1 2011 (2011) | 83 | 66 | ||
Fifa 12 (2011) | 261.1 | 233 | ||
Battlefield 3 (2011) | 74.4 | 34.7 | ||
CoD: Modern Warfare 3 (2011) | 136 | 102.8 | ||
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 83.3 | 54.2 | ||
Anno 2070 (2011) | 102.5 | 51 | ||
Alan Wake (2012) | 81.5 | 41.9 | ||
Mass Effect 3 (2012) | 59.8 | 59.8 | ||
Risen 2: Dark Waters (2012) | 73.4 | 42.2 | ||
Diablo III (2012) | 201 | 159.6 | ||
Dirt Showdown (2012) | 71.2 | 52.9 | ||
Max Payne 3 (2012) | 53.5 | 42.6 | ||
Ghost Recon: Future Soldier (2012) | 62.2 | 29.6 | ||
The Secret World (2012) | 63.7 | 30.9 |
Geräuschemissionen
Wer auf ein niedriges Geräuschniveau Wert legt, ist beim Devil 6700 an der falschen Adresse. Im Idle-Betrieb (Intel-GPU aktiv) konnten wir aus einem Abstand von 15 Zentimetern bereits ordentlich hörbare 35 dB messen. Der Gehäuselüfter dreht auch nach einer längeren Leerlaufphase munter vor sich hin (der Massenspeicher wird generell übertönt). Zum Vergleich: Das Alienware M17x R4 pendelte sich trotz ebenbürtiger Leistung auf ruhige 31 dB ein.
Wenn der Nutzer die Nvidia-GPU belastet, steigt die Geräuschentwicklung kräftig. 48 dB im 3DMark 06 dürften für einige Anwender zu viel des Guten sein. Das konkurrierende Clevo P170EM Barebone blieb im Test etwas leiser (~45 dB). Doch damit nicht genug: Unter Volllast knackt der Gamer sogar die störend laute 50-dB-Marke. Der Geräuschpegel des DVD-Brenners ist hingegen recht unspektakulär.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 35.3 / 35.3 / 35.3 dB(A) |
DVD |
| 37.4 / dB(A) |
Last |
| 47.6 / 53.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Egal ob Idle- oder Gaming-Betrieb: Die Temperaturen der Gehäuseoberflächen sind stets akzeptabel. Selbst bei höherer Belastung verweilt ein Großteil des Chassis unter 30 °C.
Eine massive Erwärmung ließ sich lediglich auf Höhe des Lüfters feststellen. Im Stresstest gab unser Messgerät punktuell 47 °C (Oberseite) bzw. 54 °C (Unterseite) aus. Die Handballenauflage und der WASD-Bereich sind meist angenehm temperiert. Zahlreiche High-End-Geräte erhitzen sich deutlich mehr (siehe z. B. Das Samsung 700G7C).
Wagen wir einen Blick ins Notebookinnere. Eine Stunde Volllast mit den Tools Furmark und Prime brachten die GTX 680M gehörig ins Schwitzen. Maximal 92 °C mögen extrem viel erscheinen, kritisch ist ein derartiger Wert aber noch nicht (ungesund wird es erst ab 100 °C +).
Über den Prozessor lässt sich kein pauschales Urteil treffen. Als sich der Core i7-3610QM im Stresstest der 90-°C-Marke näherte, begannen die Kerne temporär auf 1,2 GHz zu drosseln. Je nach Takt schwankte die Temperatur dann zwischen 70 °C (inklusive Throttling) und 80 °C (ohne Throttling). »Normale« Anwendungen zwingen die CPU glücklicherweise nicht zum Heruntertakten.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 53.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.3 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-0.4 °C).
Lautsprecher
Das integrierte 2.1-System überrascht mit einem verhältnismäßig guten Klang. Während die meisten Geräte in dieser Kategorie eklatante Schwächen offenbaren, hören sich Musiktitel, Spiele und Filme auf dem Devil 6700 recht voluminös und spritzig an.
Die übersichtlich gestaltete THX TruStudio Pro Software lässt den Sound voller und weniger blechern erscheinen. Dank dem eingebauten Subwoofer kommen auch tiefe Töne nicht zu kurz. Ein weiterer Pluspunkt ist die erfreulich hohe Maximallautstärke. Externe Lautsprecher sind unserer Ansicht nach keine Pflicht.
Wenn der Klang noch einen Hauch präziser wäre, hätte sich das Devil 6700 einen Platz auf dem Siegertreppchen verdient. Eine ähnlich gute Soundqualität erhält man aktuell beim Asus N56V. Klasse: Die vier Audio-Buchsen ermöglichen den Einsatz einer Surround-Anlage.
Energieaufnahme
Ein High-End-Notebook mit moderatem Strombedarf? Was vor einigen Jahren undenkbar schien, ist heute keine Seltenheit mehr. Die fortschrittlichen Stromsparmechanismen und Nvidias Optimus Technologie drücken die Anforderungen im Idle-Betrieb gehörig nach unten. 16-22 Watt sind angesichts der Hardware-Power relativ wenig. Notebooks ohne Grafikumschaltung zeigen sich hier verschwenderischer. Das Samsung 700G7C benötigt mit 36-54 Watt etwa das 2,5-fache an Energie (wobei der hellere Bildschirm einen gewissen Anteil hat).
Unter Last macht sich hingegen der 28-nm-Prozess der GTX 680M bemerkbar. Mit durchschnittlich 100 Watt arbeitet das Devil 6700 im 3DMark 06 deutlich sparsamer als Notebooks, die über die schwächere GeForce GTX 675M verfügen (40 nm). Unsere Testkonfiguration des Schenker XMG P502 PRO genehmigte sich rund 130 Watt. Durch das Throttling des Core i7-3610QM wurde der Verbrauch im Stresstest auf 150 Watt limitiert.
Aus / Standby | 0.5 / 0.8 Watt |
Idle | 15.6 / 19.6 / 21.7 Watt |
Last |
100 / 148.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Da der 15-Zöller mit einem potenten 9-Zellen-Akku ausgestattet ist (87 Wh), müssen sich die Laufzeiten keineswegs verstecken. Beim Einsatz der minimalen Helligkeitsstufe lassen sich unter optimalen Bedingungen (Leerlauf-Betrieb) knapp sechs Stunden aus dem Notebook herausquetschen.
4,5 Stunden drahtloses Internetsurfen mit 2/3 Leuchtkraft sind ebenfalls prima. Unsere Test-DVD wurde unter Verwendung der maximalen Helligkeitsstufe gute 3,5 Stunden abgespielt. Zum mobilen Gamen eignet sich das Notebook eher weniger. Der Classic Test von Battery Eater brach mit aktiver GeForce-Grafikkarte nach 67 Minuten ab. Bessere Laufzeiten wird man im High-End-Sektor dennoch kaum finden.
Summa summarum hinterlässt das Devil 6700 einen recht zwiespältigen Eindruck. Beginnen wir einmal mit den positiven Aspekten. Auf der »Haben-Seite« steht primär die großartige Leistung.
Nvidias aktuelles Topmodell, die GeForce GTX 680M, besticht nicht nur durch zahlreiche Features und eine gute Energieeffizienz, sondern auch mit einer enormen Grafikpower. Fast alle modernen Titel sind problemlos in der maximalen Optik, sprich 1.920 x 1.080 Bildpunkten, sehr hohen Details und mehrfacher Kantenglättung spielbar. Intels Ivy Bridge-Prozessoren der Core i7 Reihe garantieren ebenfalls eine hohe Zukunftssicherheit. Wer eine Solid State Drive konfiguriert, wird auch mit der generellen Systemgeschwindigkeit zufrieden sein.
Weiteres Lob gebührt dem guten Full-HD-Display. Das entspiegelte LG Philips Panel (LP156WF1-TLF3) leistet sich keine deftigen Patzer. Helligkeit, Blickwinkel, Farben, Schwarzwert und Kontrast bewegen sich auf einem überdurchschnittlichen Niveau.
Das extrem wuchtige und schwere Gehäuse (~3,3 Kilogramm) punktet vor allem unter der Haube. Zwei Festplattenschächte sind im 15-Zoll-Bereich ebenso wenig selbstverständlich wie umfangreiche Wartungsmöglichkeiten. Hinzu kommen eine kühle Handballenablage und drei USB-3.0-Ports. Durch den starken Akku und Nvidias Optimus Technik kann sich auch die Akkulaufzeit sehen lassen. Vom Lautsprecherklang waren wir ebenfalls angetan.
Negativ müssen wir insbesondere die hohe Geräuschentwicklung ankreiden. Unter Last ist der Gehäuselüfter deutlich hörbar. Nachholbedarf besteht außerdem bei den Eingabegeräten. Das eigenwillige Layout der unbeleuchteten Chiclet-Tastatur und das kleine, relativ weit links angebrachte Touchpad konnten uns nicht wirklich überzeugen. Gleiches gilt für den empfindlichen Hochglanzdeckel.
Zusammengefasst handelt es sich beim Devil 6700 um ein sehr leistungsfähiges Gaming-Notebook, das aufgrund des hohen Geräuschpegels aber nicht für jeden Spieler geeignet ist. Als 15-zöllige Alternative würden wir Ihnen das Clevo P150EM Barebone empfehlen (Schenker XMG P502).
Im Vergleich
The Secret World - 1920x1080 Ultra Preset DX11 Full Tessellation AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M / i7-3610QM (Devil 6700) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M / i7-3720QM (XMG P702) | |
GTX 675M / i7-3610QM (XMG P502) | |
GTX 670M / i7-3610QM (XMG P502) |
Ghost Recon: Future Soldier - 1920x1080 High (all on) DX 11 AA:on (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M / i7-3610QM (Devil 6700) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M / i7-3720QM (XMG P702) | |
GTX 675M / i7-3610QM (XMG P502) | |
GTX 670M / i7-3610QM (XMG P502) |
Max Payne 3 - 1920x1080 Very High, DX11 AA:Very High FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M / i7-3610QM (Devil 6700) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M / i7-3720QM (XMG P702) | |
GTX 675M / i7-3610QM (XMG P502) | |
GTX 670M / i7-3610QM (Asus G75VW) |
Dirt Showdown - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M / i7-3610QM (Devil 6700) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M / i7-3720QM (XMG P702) | |
GTX 670M / i7-3610QM (Asus G75VW) |
Risen 2: Dark Waters - 1920x1080 Ultra / on AA:on AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M / i7-3610QM (Devil 6700) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M / i7-3720QM (XMG P702) | |
GTX 670M / i7-3610QM (Asus G75VW) |
Alan Wake - 1920x1080 High Preset AA:4x AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M / i7-3610QM (Devil 6700) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M / i7-3720QM (XMG P702) | |
GTX 675M / i7-2670QM (XMG P702) | |
GTX 670M / i7-3720QM (Asus G75V) |
Anno 2070 - 1920x1080 Very High Preset AA:on AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M / i7-3610QM (Devil 6700) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M / i7-3720QM (XMG P702) | |
GTX 675M / i7-2670QM (XMG P702) | |
GTX 670M / i7-3720QM (Asus G75V) |
The Elder Scrolls V: Skyrim - 1920x1080 Ultra Preset AA:8x AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M / i7-3610QM (Devil 6700) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M / i7-3720QM (XMG P702) | |
GTX 675M / i7-2670QM (XMG P702) | |
GTX 670M / i7-3720QM (Asus G75V) |
CoD: Modern Warfare 3 - 1920x1080 Extra, all on, Image Quality: Native AA:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M / i7-3610QM (Devil 6700) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M / i7-3720QM (XMG P702) | |
GTX 675M / i7-2670QM (XMG P702) | |
GTX 670M / i7-3720QM (Asus G75V) |
Battlefield 3 - 1920x1080 ultra AA:4x MS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M / i7-3610QM (Devil 6700) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M / i7-3720QM (XMG P702) | |
GTX 675M / i7-2670QM (XMG P702) | |
GTX 670M / i7-3610QM (Asus G75VW) | |
GTX 670M / i7-3720QM (Asus G75V) |
Fifa 12 - 1920x1080 high AA:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M / i7-3610QM (Devil 6700) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M / i7-3720QM (XMG P702) | |
GTX 675M / i7-2670QM (XMG P702) | |
GTX 670M / i7-3720QM (Asus G75V) |
F1 2011 - 1920x1080 Ultra Preset DX11 AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M / i7-3610QM (Devil 6700) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
GTX 675M / i7-2670QM (XMG P702) | |
GTX 670M / i7-3720QM (Asus G75V) |
Deus Ex Human Revolution - 1920x1080 DX11, Soft Shadows, SSAO High, DOF: High, Post Processing, Tessellation AA:ML AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M / i7-3610QM (Devil 6700) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M / i7-3720QM (XMG P702) | |
GTX 675M / i7-2670QM (XMG P702) | |
GTX 670M / i7-3720QM (Asus G75V) |
Crysis 2 - 1920x1080 Extreme (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M / i7-3610QM (Devil 6700) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M / i7-3720QM (XMG P702) | |
GTX 675M / i7-2670QM (XMG P702) | |
GTX 670M / i7-3720QM (Asus G75V) |
StarCraft 2 - 1920x1080 ultra (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M / i7-3610QM (Devil 6700) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M / i7-3720QM (XMG P702) | |
GTX 675M / i7-2670QM (XMG P702) | |
GTX 670M / i7-3720QM (Asus G75V) |
Metro 2033 - 1920x1080 Very High DX11 AA:A AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
GTX 680M / i7-3610QM (Devil 6700) | |
GTX 680M / i7-3720QM (XMG P702) | |
HD 7970M / i7-3720QM (XMG P702) | |
GTX 675M / i7-2670QM (XMG P702) | |
GTX 670M / i7-3720QM (Asus G75V) |