Call of Duty: Modern Warfare 3
Wie wir testen
Mit dem Tool Fraps benchmarken wir den Anfang der Mission "Black Tuesday". Die Aufzeichnung beginnt, sobald man den Innenraum des verunglückten Humvees sehen kann. Nachdem der Alter Ego aus dem Fahrzeug geklettert ist, laufen wir rechts an der Straße entlang und erledigen ein paar Gegner, bis wir auf die schwarze "Auto-Barrikade" treffen - hier endet die Messung (siehe Video).
Obwohl der Entwickler SSAO integriert hat, tritt die Engine von Call of Duty seit Jahren auf der Stelle. Zwar lässt sich die Grafik prima an das eigene System anpassen, was vor allem Besitzer schwächerer Notebooks freut, mit niedrigen oder mittleren Details wirkt der Titel jedoch ziemlich altbacken. Mit (sehr) hohen Details legt die Grafik deutlich an Qualität zu, wirklich überragend sieht Modern Warfare 3 aber nie aus. Tipp: Wenn Ihr Notebook schnell genug ist, sollten sie bei "Image Quality" unbedingt die Variante "Nativ" wählen.
Benchmarkvideo
Analyse der Benchmarks
Im Vergleich zu Battlefield 3 sind die Hardware-Anforderungen erfreulich niedrig. So läuft die mittlere Detailstufe auch auf Einsteiger-Grafikkarten wie Intels HD Graphics 3000 ordentlich. Für hohe Details und zweifache Kantenglättung reicht bereits ein normales Mittelklasse-Modell auf Niveau der GeForce GT 630M. Lediglich beim Einsatz von 1920 x 1080 Bildpunkten, vierfacher Kantenglättung und maximalen Details verlangt Modern Warfare 3 nach einer potenten Grafikkarte aus dem High-End-Bereich (z. B. die GeForce GTX 560M). Hinweis: Unsere Benchmark-Sequenz ist relativ anspruchsvoll, gerade im Multiplayer rennt der Titel oft deutlich flüssiger.
Eine Übersicht aller getesteten Spiele finden Sie hier.