Test MSI GX60 Notebook
Der Gaming-Riese MSI ist vor allem für seine preislich attraktiven Multimedia-Notebooks (GE60 & GE70) und seine potenten High-End-Boliden (GT60 & GT70) bekannt. Das Ende 2012 veröffentlichte GX60 stellt sozusagen die Zwischenstufe dar.
Mit einer Radeon HD 7970M an Bord, verspricht der 15-Zöller jede Menge Spielepower. Zumindest auf dem Papier, denn die 2,3 bis 3,3 GHz schnelle Trinity-CPU gehört nicht unbedingt zu den stärksten Vertretern. Kein Wunder, dass der A10-4600M bisher vornehmlich in Einsteiger- und Mittelklasse-Geräten zum Einsatz kam. Bei ihren Gaming-Produkten vertrauen die meisten Hersteller auf die effiziente Ivy-Bridge-Generation von Intel. Ob der Quad-Core die Leistung spürbar nach unten zieht, haben wir mit diversen Benchmarks überprüft.
Die restliche Ausstattung des GX60 kann sich durchweg sehen lassen. Das uns zur Verfügung gestellte US-Modell AC1-013TW ist – im Gegensatz zum deutschen Pendant A10797287B (~1.200 Euro) – mit zwei 64 GByte kleinen mSATA-SSDs ausgestattet, die zusammen im RAID-0-Modus laufen. Als sekundäre Festplatte werkelt eine 750 GByte große Western-Digital-HDD.
Ansonsten sind die Modelle weitgehend identisch. In den beiden Arbeitsspeicher-Bänken tummeln sich jeweils vier GByte DDR3-RAM. Passend zum entspiegelten Full-HD-Display integriert der Hersteller zudem ein Blu-ray-Combo-Laufwerk (brennt CDs & DVDs). Beim Betriebssystem hat sich MSI für Windows 8 64 Bit entschieden.
Obwohl der aktuelle Design-Trend Richtung Eleganz und Schlichtheit geht, setzt die taiwanesische Firma weiterhin auf eine verspielte Gamer-Optik. Während die metallene Handballenablage recht hochwertig erscheint, hinterlassen die anderen Oberflächen einen ziemlich billigen Eindruck. Glänzende Kunststoffelemente mögen zwar auf Pressefotos schick aussehen, in der Praxis nervt jedoch bald die hohe Schmutzempfindlichkeit.
Fingerabdrücke und Staubpartikel sammeln sich nicht zuletzt auf dem Displayrahmen, der Tastaturunterlage und der praktischen Funktionsleiste an. Größter Schwachpunkt ist allerdings der empfindliche Deckel, welcher deutlich an der Qualitätsanmutung zehrt. Hier hätten wir uns ein mattes Aluminium-Finish, wie beim teureren Bruder GT60, gewünscht. Wer es generell etwas dezenter mag, sollte lieber zum Clevo-Barebone W350ET (Schenker XMG A522) oder P150EM (Schenker XMG P502) greifen.
Weitere Kritik muss das GX60 für die hohen Ausmaße einstecken. Mit einer Größe von 395 x 267 x 55 Millimetern überragt das Gaming-Notebook die meisten 15-Zoll-Konkurrenten. Das eben genannte Schenker XMG P502 kommt beispielsweise »nur« auf 376 x 255 x 51 Millimeter. Das Gewicht des GX60 ist ebenfalls höher (3,4 vs. 3,2 kg). Immerhin punktet das Chassis mit einer guten Stabilität. Lediglich die Lüftungsschlitze auf der Unterseite geben bei kräftigerem Druck spürbar nach.
Die Verarbeitung würden wir als ordentlich bezeichnen. Abgesehen von kleineren Details (Übergang Displayrahmen/Deckel) macht MSI einen passablen Job. Dem Qualitätsniveau eines Asus G75 oder Alienware M17x R4 kann das GX60 leider nicht das Wasser reichen, wobei die entsprechenden Geräte auch wesentlich teurer sind.
Anschlüsse
Die Schnittstellen entsprechen größtenteils dem 15-Zoll-Kollegen GT60. Lob verdient MSI nicht nur für die drei USB-3.0-Ports, sondern auch für die vier (angeblich vergoldeten) Audio-Buchsen, welche bei korrekter Verkabelung ein 7.1-Signal ausgeben.
Da der eSATA-Anschluss einem Mini-DisplayPort gewichen ist, kann das Desktop-Replacement mit drei Bildausgängen auftrumpfen. Neben DisplayPort wären das HDMI und VGA. Ein Kensington Lock und ein RJ-45 Gigabit-Lan-Port gehören zum Standardprogramm. Der integrierte Cardreader soll die Formate SD, SDHC, SDXC und MMC beherrschen.
Insgesamt liegt die Anschlussausstattung über dem Durchschnitt. Für eine sehr gute Note müssten allerdings noch ein eSATA- respektive Firewire-Port und ein ExpressCard-Einschub vorhanden sein. Obwohl die hinteren Schnittstellen durch die mittige Platzierung etwas fummelig zu bedienen sind, werden die meisten Gamer mit der Anschlussverteilung zurechtkommen.
Kommunikation
Wie es sich für eine aktuelles Notebook gehört, unterstützt das GX60 neben den Wlan-Standards 802.11 b/g/n auch Bluetooth 4.0. Die für Spieler optimierte Netzwerkkarte Killer e2200 wird von einer netten Software ergänzt (Network Manager).
Wartung
Wenn man einmal von den vielen Schrauben absieht, gestaltet sich die Wartung des GX60 recht einfach. Nach dem Entfernen des Bodenplatte sind alle wichtigen Komponenten erreichbar. Dazu zählen die RAM-Bänke, der Lüfter und die Festplatten (zwei 2,5-Zoll-Schächte). Prima: Grafikkarte und Prozessor können theoretisch ausgetauscht werden und verfügen jeweils über eine separate Kühlkonstruktion. Bei fachmännischen Umbauten ist eine Beschädigung des Garantiesiegels kein größeres Problem – zumindest in Deutschland.
Software
Da einige der angepriesenen Programme durch Abwesenheit glänzten (z.B. THX TruStudio Pro), gehen wir davon aus, dass das Software-Paket unserer Teststellung nicht ganz vollständig war. Erwartungsgemäß packt MSI ähnlich viel Bloatware auf die Geräte wie andere Konkurrenten. Die saubersten Betriebssysteme erhält man bei den Barebone-Resellern (Deviltech, One, Schenker usw.).
Zubehör
Der Lieferumfang der US-Variante ist nicht von schlechten Eltern. Während eine Treiber-DVD, eine Kurzanleitung, eine Garantiekarte und ein Garantiebuch eher unspektakulär sind, entpuppt sich die mitgelieferte Gaming-Maus (siehe Bildspalte rechts) als willkommene Beigabe. Der schwarz-rote Nager enthält einen optischen Sensor mit 3.200 CPI und bietet allerlei Features wie Makros und Spiel-Profile. Dazu gesellen sich ein dickes 180-Watt-Netzteil (~850 Gramm) und ein flacher 9-Zellen-Akku (480 Gramm). Ohne Akku rutscht das Gehäuse sehr leicht.
Garantie
MSI-typisch erstreckt sich die Garantie über 24 Monate.
Tastatur
Trotz der Kooperation mit SteelSeries ist die Tastatur kein Überflieger. Neben der fehlenden Beleuchtung wird einige Nutzer das gewöhnungsbedürftige Layout stören. Wie beim GT60 befinden sich die ><|- und die '#-Taste nicht am bekannten Platz. Darüber hinaus enthält auch die deutsche Variante ein einzeiliges Enter.
Ansonsten schlägt sich das Chiclet-Modell ziemlich wacker. Die 14,5 x 14,5 Millimeter großen und recht kantigen Kunststofftasten offenbaren ein ordentliches Tippgefühl. Dank der harten Unterlage sind Druckpunkt und Anschlag mehr als brauchbar. Der dedizierte Nummernblock ist ein weiterer Pluspunkt. Mit der Akustik waren wir nicht ganz zufrieden. Je nach Tippstärke hört sich die Eingabe relativ laut bzw. klapprig an. Das untere Bild zeigt natürlich die US-Tastatur.
Touchpad
Das spürbar abgesenkte Touchpad orientiert sich optisch und strukturell an der Handballenauflage (gebürstetes Aluminium). Die dunkelschwarze Oberfläche ist mit 7,7 x 4,6 Zentimetern ausreichend dimensioniert, wobei ein paar zusätzliche Millimeter nicht geschadet hätten.
Auf der positiven Seite sollte man insbesondere die Multitouch-Unterstützung erwähnen. Mit zwei Fingern kann man Inhalte wie üblich scrollen, drehen und zoomen. Die Gleiteigenschaften und die Präzision bewegen sich im Mittelfeld. Damit es bei Spielen nicht zu unabsichtlichen Eingaben kommt, hat MSI eine Deaktivierungsfunktion integriert. Geschmackssache: Die beiden Maustasten (in einer durchgehenden Leiste vereinigt) bieten einen recht hohen Widerstand.
Wenig überraschend kann das 15,6-zöllige Non-Glare-Panel auf eine LED-Hintergrundbeleuchtung zurückgreifen. Beim Format wagt MSI ebenfalls keine Experimente, 16:9 ist der aktuelle Standard. Dank der modernen Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080) lässt es sich angenehm mit dem Gerät arbeiten. Zwei nebeneinander geöffnete Fenster sind überhaupt kein Problem.
AIDA enttarnt das Display als LG Philips LP156WF1-TLF3. Dieser Paneltyp ist uns in der Vergangenheit schon mehrmals über den Weg gelaufen (z. B. im Deviltech Devil 6700, HP EliteBook 8560w und Schenker XMG A522).
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Ausleuchtung: 80 %
Helligkeit Akku: 254 cd/m²
Kontrast: 620:1 (Schwarzwert: 0.41 cd/m²)60.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
87.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
58.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Nachdem sich bei unserem ersten Testgerät aus unerfindlichen Gründen die Leuchtkraft nicht verstellen ließ, hat uns MSI ein zweites Modell geschickt. Bei diesem konnten wir eine ordentliche Helligkeit ermitteln. Knapp 225 cd/m² reichen auch für lichtdurchflutete Räume.
Der Schwarzwert ist mit rund 0,4 cd/m² ebenfalls prima. Dunkle Spiel- und Filmszenen kommen adäquat zur Geltung. Insgesamt ergibt sich ein Kontrast von etwa 600:1 – Respekt. Wie die unteren Screenshots zeigen, schafft das LG Philips eine gute Abdeckung des sRGB-Raums. Für ein Non-Glare-Panel sind die Farben außergewöhnlich knackig.
Die matte Displayoberfläche lernt man spätestens beim Outdoor-Aufenthalt zu schätzen. Im Vergleich zu einem glänzenden Monitor (siehe beispielsweise das Alienware M17x R4 oder das Samsung 700G7C) ist die Reflexionsanfälligkeit deutlich geringer. Die Standortwahl spielt somit nur eine untergeordnete Rolle. Nachteil der Entspiegelung: etwas blassere Farben.
Der Blickwinkelstabilität kann man zumindest horizontal wenig vorwerfen. Selbst aus einem 90°-Winkel ist das Bild noch akzeptabel. Wie die meisten Kontrahenten schneidet das Panel vertikal nicht ganz so gut ab. Besonders von schräg unten kommt es bald zu Verfälschungen. Im Alltag macht sich dieser Umstand jedoch kaum bemerkbar. Das GX60 eignet sich durchaus als Entertainment-Plattform für mehrere Personen.
Prozessor
Beim A10-4600M handelt es sich um einen mobilen Vierkern-Prozessor, der aus AMDs günstiger Trinity-Reihe stammt. Im Gegensatz zur aktuellen Intel-Generation basiert der Quad-Core noch auf 32 nm kleinen Strukturen. Mit einer TDP von 35 Watt liegt die Leistungsaufnahme im Bereich der zweikernigen Core-i5-Konkurrenz.
Wie Intels Ivy-Bridge-CPUs können sich auch die Trinity-Modelle dynamisch übertakten. Beim A10-4600M geht der Turbo von 2,3 bis maximal 3,2 GHz. Wenn man lediglich den Takt betrachtet, müsste die Geschwindigkeit etwa dem Niveau des Core i7-3610QM entsprechen (2,3 - 3,3 GHz). Leider besitzen die Trinity-CPUs eine relativ schlechte Effizienz, sprich die Leistung pro MHz ist deutlich geringer. Insgesamt reicht die Performance nur für das Einsteiger-Segment.
Beim Grafikchip ist AMD dem Konkurrenten meilenweit voraus. Gegen die Radeon HD 7660G hat Intels HD Graphics 4000 nicht den Hauch einer Chance. Da das GX60 eine dedizierte Grafikkarte enthält, kommt dem integrierten Chip aber keine große Bedeutung zu.
Turbo
Laut den Tools CPU-Z und HWiNFO wird der Prozessortakt unter Last merklich angehoben. 2,7 - 3,2 GHz im Unigine Heaven Benchmark sind recht ordentlich. Beim Single-Core-Rendering des Cinebench R10 gaben die Programme ebenfalls zwischen 2,7 und 3,2 GHz aus. Etwas enttäuschender war das Ergebnis im Multi-Core-Rendering. Mit 2,0 - 2,7 GHz lag der Takt manchmal sogar unter dem Basiswert. Komisch: Der AMD eigene System Monitor sprach jeweils von 2,3 GHz.
Leistung CPU
Die Resultate der CPU-Benchmarks deuten nicht unbedingt auf ein potentes Gaming-Notebook hin – im Gegenteil. 2,01 Punkte beim Cinebench R11.5 sind alles andere als referenzwürdig. Selbst der schwachbrüstige Core i3-3110M, der ohne Turbo leben muss, rechnet knapp 20 % schneller (2,41 Punkte @ HP ProBook 4540s). Intels 2,4 - 3,4 GHz flotter Core i7-3630QM schafft derweil über das Dreifache (6,46 Punkte @ Deviltech HellMachine). Wie stark sich der Prozessor bei 3D-Programmen auswirkt, werden wir gleich näher analysieren.
Cinebench R10 | |
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
A10-4600M | |
Core i3-3110M | |
Core i5-3210M | |
Core i7-3630QM | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
A10-4600M | |
Core i3-3110M | |
Core i5-3210M | |
Core i7-3630QM |
Grafikkarte
Die Radeon HD 7970M ist AMDs derzeit schnellste Notebook-Grafikkarte. Wie ihre Desktop-Schwester basiert das High-End-Modell auf der im 28-nm-Prozess gefertigten GCN-Architektur. Den hohen Energiebedarf (100 Watt TPD) versucht AMD mit 2,8 Milliarden Transistoren, 1.280 Unified Shadern und zwei GByte GDDR5-VRAM (256-Bit-Interface) zu rechtfertigen. Als Taktraten verwendet der Hersteller 850 MHz (Kern) respektive 1.200 MHz (Speicher).
Dass die Radeon HD 7970M eine sehr gute Wahl für Spieler ist, belegt unter anderem der Test zum Alienware M17x R4. Mit einer leistungsfähigen Intel-CPU muss sich die Grafikkarte nicht hinter dem Hauptkonkurrenten von Nvidia verstecken. Die GeForce GTX 680M geht nur in manchen Spielen als Sieger hervor.
Doch zurück zum Thema: Mit dem Catalyst 12.11 installiert MSI einen topaktuellen Treiber. Das ist auch bitter nötig, denn AMDs-Grafikumschaltung (Codename Enduro) hat in der Vergangenheit jede Menge Schwierigkeiten bereitet. Miese Erkennungsrate, bescheidene Performance in niedrigen Einstellungen, Blackscreens nach der Treiber-Installation: Gerade bei den Clevo-Barebones P150EM und P170EM waren die Probleme vielfältig.
Obwohl Nvidias Optimus-Technologie immer noch eine bessere Vorstellung abliefert (weniger Leistungsverlust, höhere Zuverlässigkeit, mehr optische Hilfen), ist AMD mit dem Catalyst 12.11 ein großer Schritt nach vorne gelungen. Da der Treiber eine globale Einstellungsmöglichkeit bietet (siehe rechter Screenshot) müssen sich Gamer nicht über falsch zugewiesene 3D-Programme ärgern. Wenn die Option auf »Leistung maximieren« steht, werden Spiele zuverlässig mit der Radeon HD 7970M gestartet.
Perfekt: Das Menü »Umschaltbare Grafiken – Anwendungseinstellungen« speichert jetzt alle installierten und ausgeführten Programme. Ähnlich wie bei Nvidia kann der Nutzer eigene Profile anlegen und modifizieren. "exe-Dateien" lassen sich problemlos einer bestimmten Grafikkarte zuordnen. Bei den ersten Treibern war das Menü noch recht mangelhaft. Was Enduro weiterhin fehlt, ist eine praktische Update-Funktion und eine Anzeige zur GPU-Aktivität (Nvidia hat beides seit Jahren). Cool: Dank der Eyefinity-Technologie kann das GX60 bis zu drei Monitore ansteuern.
Leistung GPU
Bei extrem grafiklastigen Anwendungen wie dem 3DMark 11 fällt der schwache AMD-Prozessor nicht übermäßig ins Gewicht. Mit einem GPU-Score von 6.423 Punkten zieht das GX60 rund 8 % am Deviltech Devil 6700 vorbei, dessen GeForce GTX 680M im Test 5.947 Punkte erreichte (etwas älterer Treiber).
Klingt doch nach einer hervorragenden Leistung, oder? Ja, aber nur solange man sich auf die reinen GPU-Werte konzentriert. Der Gesamtscore ist nämlich oft erschreckend niedrig. In den 3DMark-Versionen 05, 06 und Vantage kommen HD-7970M-Geräte, die mit einer Intel-CPU ausgestattet sind, auf rund 100 % höhere Ergebnisse.
Beim Unigine-Heaven-3.0-Benchmark liefert das GX60 wieder eine gute Vorstellung ab. 1.920 x 1.080 Bildpunkte, hohe Details und die normale Tessellation-Einstellung wurden vom Notebook mit 57,7 Fps gemeistert. Die GTX 680M des Schenker XMG P502 brachte es kürzlich auf 57,6 Fps.
3DMark Vantage - 1280x1024 P GPU no PhysX (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 7970M / A10-4600M | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3720QM | |
GeForce GTX 675MX / Core i7-3740QM | |
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM |
Unigine Heaven 2.1 - 1280x1024 high, Tesselation (normal), DirectX11 AA:off AF:1x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 7970M / A10-4600M | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3720QM | |
GeForce GTX 675MX / Core i7-3740QM |
3DMark 03 Standard | 44681 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 13708 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 11638 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 12294 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 4633 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
MSI bewirbt das GX60 nicht zuletzt mit einem vielversprechenden RAID-0-Verbund. Die beiden, jeweils 64 GByte kleinen mSATA-SSDs von SanDisk, sollen die Konkurrenz locker in die Tasche stecken. Hinsichtlich der sequentiellen Leserate mag das Versprechen noch zutreffen: Über 600 MB/Sek (AS SSD Benchmark) bleiben für die meisten SATA-III-Modelle unerreichbar. Selbst die 512-GByte-Variante der ungemein flotten Corsair Neutron GTX (Schenker XMG P722 PRO) muss sich mit 514 MB/Sek zufrieden geben.
Sobald man sich der Leistung bei kleineren Dateien widmet, verfliegt die Euphorie allerdings schnell wieder. 8 MB/Sek im 4K-Test und 57 MB/Sek im 4K-64Thrd-Test sind für SSD-Verhältnisse ziemlich bescheiden. Die 128-GByte-Variante der erfolgreichen Samsung SSD 830 ist hier um den Faktor 2,5 (21 MB/Sek @ 4K) bis 5 (291 MB/Sek @ 4K-64Thrd) überlegen. Der große Schock stellt sich jedoch erst bei den Schreibwerten ein. Mit einer sequentiellen Rate von knapp 44 MB/Sek sinkt der RAID-0-Verbund unter das durchschnittliche HDD-Niveau (der CrystalDiskMark gab immerhin 88 MB/Sek aus). Zum Vergleich: Im GT70 schafften die beiden mSATA-Vertreter 9x bessere 391 MB/Sek.
Bei kleinen Dateien ist der Abstand zur SSD-Konkurrenz ebenfalls gewaltig. Über einen 4K-Wert von 12 MB/Sek und einen 4K-64Thrd-Wert von 5 MB/Sek können die meisten Solid State Drives nur müde lächeln. Die etwas ältere, aber immer noch sehr beliebte Crucial RealSSD M4 pendelt sich beispielsweise auf 50 respektive 158 MB/Sek ein (128er-Version @ Gigabyte U2442N). Insgesamt halten wir den RAID-0-Verbund für keine überragende Idee. Ein »normales« 2,5-Zoll-Modell würde sich in der Praxis schneller anfühlen.
Doch genug zum Solid State Drive, das GX60 enthält schließlich noch eine 750 GByte große HDD. MSI vertraut mit der WD75000BPKT-22PK4 auf ein Produkt der Firma Western Digital. Der CrystalDiskMark attestiert dem SATA-II-Drive eine sehr gute Leistung. 114-115 MB/Sek im sequentiellen Benchmark übertrumpfen nur wenige HDDs. Nachteil der 7.200 U/Min: Ein relativ hohes Betriebsgeräusch.
Leistung System
Da der PCMark Vantage unter Windows 8 noch keinen Gesamtscore liefert, mussten wir uns notgedrungen auf den PCMark 7 beschränken. Das Ergebnis wird vermutlich niemanden vom Hocker hauen: Mit 3.174 Punkten ordnet sich das GX60 zwischen den Multimedia-Geräten Dell Inspiron 14z-5423 (3.102 Punkte @ Core i5-3317U + Radeon HD 7570M) und Samsung 700Z7C-S01DE (3.281 Punkte @ Core i7-3615QM + GeForce GT 650M) ein. »Richtige« High-End-Notebooks landen im 4.000er- bis 5.000er-Bereich.
PCMark 7 Score | 3174 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Beim Blick auf die Spieleergebnisse muss man sich schon fragen, ob MSI die Hardware-Kombination im Vorfeld ausführlich getestet hat.
Zwar kann sich das GX60 unter extremen Bedingungen (1.920 x 1.080, maximale Details) bisweilen von Intel-Geräten absetzen, die mit einer GeForce GTX 670MX oder GTX 675MX ausgestattet sind, bei moderaten Einstellungen (1.366 x 768, hohe Details) sackt die Radeon HD 7970M jedoch oft auf das Niveau der eigentlich schwächeren GeForce GT 650M bzw. GTX 660M ab. Im schlimmsten Fall liegt die Bildwiederholrate nur knapp über dem Prozessor-Chip Radeon HD 7660G.
CPU-lastige Titel wie Guild Wars 2, Need for Speed: Most Wanted, Hitman: Absolution und Assassin's Creed III sind nur eingeschränkt bis überhaupt nicht spielbar. Es ist schon erstaunlich, wie sehr die Radeon HD 7970M unter der lahmen Trinity-CPU leidet. Mit einem günstigen Dual-Core-Prozessor aus Intels Core i3- oder Core i5-Reihe würde das GX60 wohl deutlich besser abschneiden. Normalerweise tendiert die HD 7970M eher Richtung GeForce GTX 680M.
Nach einer eingehenden Analyse der Benchmarks wirkt der Verkaufspreis plötzlich nicht mehr sonderlich attraktiv. Günstigere Geräte wie das Schenker XMG A522 kommen in Spielen mitunter auf eine vergleichbare Leistung. MSI hätte das Budget lieber in eine flottere CPU investieren sollen. Die Radeon HD 7970M kann ihr wahres Potenzial nur selten ausschöpfen. Unter dem Artikel finden Sie eine detaillierte Benchmark-Tabelle.
Grafikkarte / Prozessor | Gesamtleistung |
---|---|
GeForce GTX 660M & Intel-Quad-Core | -20 % |
GeForce GTX 670MX & Intel-Quad-Core | +/-0 % |
Radeon HD 7970M & A10-4600M | Basis (Schnitt aus 14 Spielen) |
GeForce GTX 675MX & Intel-Quad-Core | +25 % |
GeForce GTX 680M & Intel-Quad-Core | +50 % |
Radeon HD 7970M & Intel-Quad-Core | +50 % |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Darksiders II (2012) | 108.7 | |||
Sleeping Dogs (2012) | 35.1 | 28.5 | ||
Counter-Strike: GO (2012) | 89.4 | |||
Guild Wars 2 (2012) | 17.8 | 16.6 | ||
Borderlands 2 (2012) | 43.2 | |||
Fifa 13 (2012) | 119.4 | |||
World of Tanks v8 (2012) | 33.9 | 28.7 | ||
Dishonored (2012) | 70.1 | |||
Medal of Honor: Warfighter (2012) | 46.4 | |||
Need for Speed: Most Wanted (2012) | 24.3 | 21.8 | ||
Call of Duty: Black Ops 2 (2012) | 59.4 | |||
Hitman: Absolution (2012) | 18.9 | 18.6 | ||
Assassin´s Creed III (2012) | 16.2 | 13.4 | ||
Far Cry 3 (2012) | 31.7 | 21.8 |
Geräuschemissionen
Obwohl das GX60 nur einen Lüfter enthält, kann das Kühlsystem locker mit den Clevo-Barebones P150EM und P170EM konkurrieren. Durchschnittlich 42 dB in der ersten Szene des 3DMark 06 und 52 dB unter Volllast sind für ein Gaming-Notebook normal. Das Schenker XMG P702 wird beim Einsatz der Radeon HD 7970M 46-54 dB laut.
Im Idle-Betrieb hat uns die Geräuschkulisse nicht ganz überzeugt. Einerseits, weil bereits der Grundpegel ordentlich hörbar ist (~35 dB). Andererseits, weil sich die Lüfterdrehzahl zwischenzeitlich auf etwas unangenehme 38 dB erhöht. Beim Schenker XMG P702 gab unser Messgerät nur 33-35 dB aus. Geräuschempfindlichen Spielern raten wir erneut zum Asus G75.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 35 / 0 / 37.7 dB(A) |
DVD |
| 38.5 / dB(A) |
Last |
| 41.7 / 52.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Eine der größten Stärken des GX60 ist die moderate Temperaturentwicklung. Dank der intelligenten Gehäusekonstruktion wird die Handballenauflage selbst bei anspruchsvollen 3D-Programmen nicht über 30 °C warm. Im Leerlauf-Betrieb pendelt sich das Chassis auf respektable 26 °C ein. Auch unter Last sind die Temperaturen völlig vertretbar. Lediglich im Lüfterareal kann das Notebook knapp 40 °C erreichen.
Um die Hardware muss sich der Anwender ebenfalls keine Sorgen machen. Nach einer Stunde Stresstest wurde die Grafikkarte »nur« 80 °C heiß. Der Prozessor kletterte laut Core Temp auf passable 70 °C, wobei der Takt manchmal unter zwei GHz sank (Throttling). Anmerkung: Unser erstes Gerät stürzte im Stresstest reproduzierbar ab.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+2.5 °C).
Lautsprecher
Beim Sound hat MSI ganze Arbeit geleistet. Das GX60 enthält ein 2.1-System, das aus zwei Lautsprechern und einem Subwoofer besteht. Für Notebook-Verhältnisse ist der Klang erstaunlich klar und voluminös. Im Gegensatz zu anderen Geräten hört man den Bass sehr deutlich. Die THX-Unterstützung und der gute Maximalpegel verdienen ebenfalls Lob.
Kurzum: Mit der Soundqualität des GX60 kann es nur ein Bruchteil der Konkurrenz aufnehmen. Selbst das Alienware M17x R4 und das Asus N56VZ/N76VZ haben es gegen den 15-Zöller schwer.
Energieaufnahme
Wenn im Idle-Betrieb primär die Radeon HD 7660G aktiv ist, hält sich der Stromverbrauch in Grenzen. Mit 13-24 Watt benötigt das MSI-Notebook ähnlich viel Energie wie der GTX-680M-Kontrahent Deviltech Devil 6700 (16-22 Watt). Unter Last arbeitet das GX60 etwas sparsamer (85-138 vs. 100-149 Watt).
Aus / Standby | 0.3 / 0.7 Watt |
Idle | 12.8 / 18.6 / 23.8 Watt |
Last |
85.1 / 138.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Der 87 Wh starke Lithium-Ionen-Akku bringt es auf ordentliche bis gute Laufzeiten. Unter idealen Bedingungen (minimale Displayhelligkeit, geringe Last) kommt der 15-Zöller etwa sieben Stunden ohne Steckdose zurecht.
Unseren Wlan-Test führten wir wie immer mit einer Leuchtkraft von ca. 150 cd/m² durch. Ergebnis: Knapp fünf Stunden drahtloses Internetvergnügen. Eine DVD wird beim Einsatz der maximalen Helligkeitsstufe rund 3,25 Stunden abgespielt. Die minimale Laufzeit beträgt ungefähr eine Stunde.
Summa summarum können wir das GX60 leider nicht uneingeschränkt empfehlen. Wie unser Benchmark-Parcours belegt, wird die Radeon HD 7970M teils massiv durch die lahme AMD-CPU ausgebremst. Der Performanceverlust ist stellenweise so hoch, dass die Bildwiederholrate auf Mittelklasse-Niveau rutscht.
Von einem vermeintlichen Gaming-Spezialisten hätten wir eine sinnvollere Hardware-Zusammenstellung erwartet. Der überraschend niedrige Preis ist dabei kein Argument. Das 15-zöllige Clevo-Barebone P150EM kann mit einem Intel-Quad-Core und einer Radeon HD 7970M für etwa 1.300 Euro erworben werden. Vorteil: Eine konstantere Leistung ohne fiese Ausreißer.
Die beiden mSATA-SSDs sind ebenfalls ein zweischneidiges Schwert. Der hervorragenden sequentiellen Leserate steht eine magere Leistung bei kleinen Dateien gegenüber. Hinzu kommen ein eigenwilliges Tastaturlayout und empfindliche Gehäuseoberflächen.
Aber genug gemeckert, denn das GX60 hat natürlich auch seine positiven Seiten. Neben der üppigen Anschlussausstattung und der geringen Temperaturentwicklung wäre an dieser Stelle das hochklassige TN-Panel zu nennen. Besonderes Augenmerk hat MSI auf den Klang gelegt. Das integrierte 2.1-System lässt die meisten Geräte deutlich hinter sich.
Ein abschließendes Urteil fällt dennoch schwer. Aufgrund der CPU-Thematik ist das GX60 eher für Gelegenheitsspieler gedacht. Passionierte Gamer kommen aktuell nicht an einem Intel-Quad-Core vorbei.
Im Vergleich
Far Cry 3 - 1920x1080 DX11 Ultra Preset (HDAO, Enhanced Alpha To Coverage) AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 7970M / A10-4600M | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 675MX / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM |
Assassin´s Creed III - 1920x1080 Very High (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 7970M / A10-4600M | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 675MX / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM |
Hitman: Absolution - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 7970M / A10-4600M | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 675MX / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM |
Call of Duty: Black Ops 2 - 1920x1080 (Extra) High / On, FXAA AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 7970M / A10-4600M | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 675MX / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM |
Need for Speed: Most Wanted - 1920x1080 High / On (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 7970M / A10-4600M | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 675MX / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM |
Medal of Honor: Warfighter - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 7970M / A10-4600M | |
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GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 675MX / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM |
Dishonored - 1920x1080 High / On, FOV: 75 AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 7970M / A10-4600M | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 675MX / Core i7-3740QM | |
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM |
World of Tanks v8 - 1920x1080 Maximum Preset AA:HQ FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 7970M / A10-4600M | |
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GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 675MX / Core i7-3740QM | |
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GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM |
Fifa 13 - 1920x1080 High AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 7970M / A10-4600M | |
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GeForce GTX 675MX / Core i7-3740QM | |
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM |
Borderlands 2 - 1920x1080 (Ultra) High / On (PhysX low) AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 7970M / A10-4600M | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
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GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM |
Guild Wars 2 - 1920x1080 All Maximum / On AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 7970M / A10-4600M | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 675MX / Core i7-3740QM | |
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM | |
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Counter-Strike: GO - 1920x1080 (Very) High, FXAA AA:4x MS AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 7970M / A10-4600M | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 675MX / Core i7-3740QM | |
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM |
Sleeping Dogs - 1920x1080 Extreme Preset AA:Extreme (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 7970M / A10-4600M | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 675MX / Core i7-3740QM | |
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM |
Darksiders II - 1920x1080 2/4 Shadows, No Ambient Occlusion, AA:Low (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 7970M / A10-4600M | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 675MX / Core i7-3740QM | |
GeForce GTX 670MX / Core i7-3630QM | |
GeForce GTX 660M / Core i7-3610QM |