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Test-Update Lenovo IdeaPad Y510p (GT 755M SLI) Notebook

Leistungsspritze. Lenovo verpasst dem erfolgreichen IdeaPad Y510p mehr Grafikpower. So ist das Gerät inzwischen nicht nur mit einer GeForce GT 750M (SLI), sondern auch mit einer GeForce GT 755M (SLI) erhältlich. Wir haben uns die brandneue Dual-GPU-Variante geschnappt und die Performance mit waschechten High-End-Modellen verglichen.
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Das von uns getestete IdeaPad Y510p 59400120 wandert derzeit – je nach Shop – für rund 1.050 bis 1.250 Euro über die (virtuelle) Ladentheke. Um den Kaufpreis zu rechtfertigen, packt Lenovo einen leistungsstarken Quad-Core unter die Haube des 2,9 Kilogramm schweren und 387 x 259 x 39 Millimeter großen Chassis. Intels Core i7-4700MQ ist aufgrund seiner hohen Leistung momentan sehr begehrt. Begleitet wird der High-End-Vertreter von einem 1.600 MHz schnellen DDR3-RAM-Riegel mit acht GByte Speicherkapazität (maximal 16 GByte).  Hinzu kommt ein hochauflösendes 15,6-Zoll-Panel, das im Gegensatz zum IdeaPad Y500 entspiegelt ist.

Der eigentliche Knaller befindet sich jedoch auf der rechten Seite des Notebooks. Lenovo integriert hier einen sogenannten UltraBay-Schacht, der zahlreiche Optionen wie eine weitere Festplatte, ein optisches Laufwerk oder – wie in diesem Fall – eine zweite Grafikkarte ermöglicht. Statt einer einzelnen GeForce GT 755M kann das Testgerät auf einen Dual-GPU-Verbund zurückgreifen. Die GeForce GT 755M SLI muss sich dabei nicht nur gegen die alte GT 750M SLI behaupten, sondern steht auch in Konkurrenz zu High-End-Beschleunigern wie der GTX 765M oder der GTX 770M. Entsprechend fokussieren wir uns in diesem Artikel auf die Geschwindigkeit.

Wer etwas Geld sparen möchte und nicht ganz so viel Wert auf die Performance legt, ist bei den günstigeren Single-GPU-Modellen richtig, die teils ohne Betriebssystem angeboten werden. Im IdeaPad Y510p 59400120 steckt derweil eine 1.000 GByte große Hybrid-Festplatte (SSHD), auf der Windows 8 in der 64-Bit-Edition läuft.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

metallener Deckel
metallener Deckel

Das Chassis wurde im Zuge des GPU-Updates leider nicht überarbeitet. Neben dem unzuverlässigen und arg nachgebenden Touchpad stört auch weiterhin der empfindliche, hochglänzende Displayrahmen. Das Tastaturbett hätte Lenovo ebenfalls matt gestalten sollen. Mehr zum Gehäuse erfahren Sie im alten Testbericht.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Schnittstellen

Die Anschlüsse sind immer noch recht ungünstig positioniert. Sowohl Linkshänder als auch Rechtshänder werden sich beim Einsatz einer externen Maus über die frontlastige Verteilung ärgern. Das betrifft unter anderem die USB-Ports (1x 2.0 + 2x 3.0), die Audio-Buchsen (Kopfhörer + Mikrofon), den HDMI- respektive VGA-Ausgang sowie den RJ-45 Gigabit-Lan-Port. Lediglich das Kensington Lock und der Stromeingang wurden intelligent im hinteren Notebook-Bereich angeordnet.

Während die Rückseite komplett frei bleibt, tummelt sich auf der Vorderseite ein Kartenleser. Über dem Display warten zudem eine 720p-Webcam und zwei Mikrofone. Ein Fingerabdruckscanner ist ebenso wenig verbaut wie ein eSATA- bzw. FireWire-Port.

Kommunikation

Die drahtlose Kommunikation findet mit dem Centrino Wireless-N 2230 von Intel statt. Trotz des bekannten Markennamens überzeugt die Leistung nur bedingt. Wenn das Gerät mehr als 10 Meter vom Router entfernt ist und durch ein paar Wände funken muss, besteht die Verbindung – wenn überhaupt – nur mit 1-2 Balken. Die meisten Notebooks schneiden bei einem derartigen Szenario jedoch kaum besser ab. Technisch unterstützt der 2,4-GHz-Adapter WLAN 802.11 b/g/n sowie Bluetooth 4.0 (maximal 300 Mbit/s).

linke Seite: Stromeingang, VGA, RJ-45 Gigabit-Lan, HDMI, 2x USB 3.0
linke Seite: Stromeingang, VGA, RJ-45 Gigabit-Lan, HDMI, 2x USB 3.0
rechte Seite: Kopfhörer, Mikrofon, USB 2.0, UltraBay, Kensington Lock
rechte Seite: Kopfhörer, Mikrofon, USB 2.0, UltraBay, Kensington Lock

Wartung

In Anlehnung an das IdeaPad Y500 lässt sich auch der Nachfolger ordentlich warten. Zwar hat man keinen direkten Zugriff auf den Prozessor und die primäre Grafikkarte, die per Heatpipe an den (zugänglichen) Gehäuselüfter angeschlossen sind. Allerdings kommt man nach der Entfernung der Bodenplatte problemlos an das WLAN-Modul, die beiden Arbeitsspeicherbänke und den 2,5-Zoll-Schacht heran. Wie der UltraBay-Schacht entfernt wird, sehen Sie auf den unteren Bildern.

Nachdem man die Anleitung befolgt...
Nachdem man die Anleitung befolgt...
...und zwei Riegel in die korrekte Stellung gebracht hat...
...und zwei Riegel in die korrekte Stellung gebracht hat...
...kann die zweite Grafikkarte entnommen werden.
...kann die zweite Grafikkarte entnommen werden.

Software

Lenovo stattet das IdeaPad Y510p mit jeder Menge Software aus. Zu viel Software, wenn es nach unserem Geschmack geht. Einige Bestandteile sind etwas unnötig und verlangsamen nur das System. Lob gibt es für die praktische »OneKey Recovery« und das übersichtliche »Energy Management«. Manche Nutzer werden sich auch über PowerDVD 10 und die Trial-Versionen von Office 365 und McAfees Internet Security freuen. Eine »echte« Recovery-DVD ist nicht an Bord.

Zubehör

Der Lieferumfang beschränkt sich auf ein Setup-Poster und weitere Informationshefte. Um die Komponenten mit ausreichend Strom zu versorgen, hat sich Lenovo für ein 170 Watt starkes Netzteil entschieden, das ganze 684 Gramm auf die Waage bringt. Der 6-Zellen-Akku ist mit 322 Gramm nur halb so schwer.

Garantie

Der Hersteller gewährt dem Kunden eine 24-monatige Garantie.

vorinstallierte Software
vorinstallierte Software
OneKey Recovery
OneKey Recovery
Energy Management
Energy Management

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Die Eingabegeräte entsprechen dem Vorgänger. Absolutes Highlight ist die rote und in zwei Stufen regelbare Tastaturbeleuchtung.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Während das IdeaPad Y500 mit einem glänzenden Display von LG Philips ausgestattet war (LP156WF1-TLC1), nutzt Lenovo beim Y510p eine matte Full-HD-Variante. Obwohl das neue Panel eine ähnliche Bezeichnung trägt (LP156WF1-TLB2) unterscheiden sich die Werte teils deutlich.

413
cd/m²
401
cd/m²
390
cd/m²
365
cd/m²
389
cd/m²
354
cd/m²
315
cd/m²
339
cd/m²
296
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG Philips LP156WF1-TLB2 (LGD02D9) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 413 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 362.4 cd/m²
Ausleuchtung: 72 %
Helligkeit Akku: 389 cd/m²
Kontrast: 556:1 (Schwarzwert: 0.7 cd/m²)
ΔE Color 7.44 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 8.95 | 0.5-98 Ø5.2
56% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
60.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
87.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
58.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.3

Größte Verbesserung ist die gestiegene Helligkeit. Statt ehemals 259 cd/m² konnten wir nun 362 cd/m² messen (+40 %). Dank der enormen Leuchtkraft eignet sich das Notebook hervorragend für den Outdoor-Einsatz. Auch bei direktem Sonneneinfall lässt sich der Inhalt noch erkennen.

Nicht ganz so zufrieden waren wir mit der Helligkeitsverteilung. Eine Ausleuchtung von 72 % ist relativ mager, wobei sich diese Schwäche in der Praxis kaum äußert. Etwas stärker kommt der mittelmäßige Schwarzwert zum Tragen: 0,7 cd/m² führen in dunklen Video- und Spielszenen zu einem gewissen Grauschleier.

Lenovo IdeaPad Y510p vs. sRGB (Gitter)
Lenovo IdeaPad Y510p vs. sRGB (Gitter)
Lenovo IdeaPad Y510p vs. AdobeRGB (Gitter)
Lenovo IdeaPad Y510p vs. AdobeRGB (Gitter)
Lenovo IdeaPad Y510p vs. Schenker XMG A503 (Gitter)
Lenovo IdeaPad Y510p vs. Schenker XMG A503 (Gitter)
CalMAN: Grayscale
CalMAN: Grayscale
CalMAN: Saturation Sweeps
CalMAN: Saturation Sweeps
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: ColorChecker

Der notebooktypische Blaustich sollte auch nicht unerwähnt bleiben. Unkalibriert weichen die Farben respektive die Farbbalance teils gravierend vom Optimum ab. Entsprechend sollten professionelle Nutzer ein anderes Gerät nehmen. Wie es besser geht, zeigen zum Beispiel das Alienware 14 oder das Gigabyte P34G. Eine Farbraum-Abdeckung von 82 % sRGB und 56 % AdobeRGB sind im Notebook-Bereich ordentlich.

Außeneinsatz Lenovo IdeaPad Y510p
Außeneinsatz Lenovo IdeaPad Y510p
Outdoor-Einsatz Lenovo IdeaPad Y510p-59400120

Apropos ordentlich: Mit rund 550:1 tendiert der Kontrast zum Mittelfeld. Subjektiv macht das Bild einen gesättigten Eindruck, was nicht zuletzt den anständigen Blickwinkeln »geschuldet« ist.

Blickwinkel Lenovo IdeaPad Y510p
Blickwinkel Lenovo IdeaPad Y510p

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Prozessor

Haswell
Haswell

Die neue Haswell Generation dürfte den meisten Spielern inzwischen ein Begriff sein. Mit dem 2,4-3,4 GHz schnellen Core i7-4700MQ eröffnet Intel das High-End- bzw. Vierkern-Segment. Per Hyper-Threading ist das 22-nm-Modell dazu in der Lage, acht Threads parallel zu bearbeiten. Sechs MByte L3-Cache sind ebenfalls ein Garant für eine hohe Geschwindigkeit. Wie bei den teureren Brüdern Core i7-4800MQ und Core i7-4900MQ beläuft sich die TDP auf 47 Watt.

Der integrierte Grafikchip HD Graphics 4600 kann in der vorliegenden Ausstattung nicht genutzt werden. Die SLI-Konfiguration verhindert eine Grafikumschaltung auf Basis von Nvidias Optimus Technologie. Nach unseren Informationen soll Optimus jedoch bei der Single-GPU-Variante verfügbar sein.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Memory
Systeminfo CPUZ SPD
Systeminfo GPUZ
Systeminfo HWiNFO
Nvidia Systemsteuerung
Systeminfo HDTune
Systeminfo DPC Latenzen
Systeminformationen Lenovo IdeaPad Y510p-59400120

Turbo Boost

Besonders tragisch finden wir, dass Lenovo das »Turbo-Loch« nicht ausgemerzt hat. So bricht der Core i7-4700MQ bei gleichzeitiger CPU- und GPU-Last häufig auf den Grundtakt ein. Wenn nur der Prozessor beansprucht wird, sind es dagegen meist 3,1-3,4 GHz. Bei den Spiele-Benchmarks wirkte sich der fehlende Turbo zum Glück kaum negativ aus, da überwiegend die Grafikpower limitiert. Wir würden dem Hersteller dennoch empfehlen, sich dem Thema anzunehmen.

Single-Core-Rendering
Single-Core Rendering
Multi-Core-Rendering
Multi-Core-Rendering
CPU- & GPU-Belastung
CPU- & GPU-Belastung

Leistung CPU

Reine Prozessor-Benchmarks bewältigt das IdeaPad Y510p ohne Ausreißer nach unten. Mit 642 Punkten im Multi-CPU-Test des Cinebench R15 orientiert sich der 15-Zöller an anderen 4700MQ- bzw. 4700HQ-Notebooks wie dem Toshiba Satellite P70-A-104 (645 Punkte) oder dem Schenker XMG C703 (643 Punkte). Im Single-CPU-Test gab es auch keine bösen Überraschungen: 128 Punkte erinnern an den Gaming-Kontrahenten Gigabyte P25W (132 Punkte).

Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Core i7-4700MQ
Lenovo IdeaPad Y510p
1.5 Points
Core i5-4300M
Schenker XMG A503
1.44 Points -4%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Core i7-4700MQ
Lenovo IdeaPad Y510p
6.98 Points
Core i5-4300M
Schenker XMG A503
3.47 Points -50%
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.5 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
6.98 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
55.5 fps
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
74 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
642 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
128 Points
Hilfe

Grafikkarte

GPU Boost
GPU Boost

Lenovo kombiniert zwei GeForce GT 755M Chips zu einem leistungsfähigen Dual-GPU-Verbund. Der DirectX-11-Spross geht jeweils mit 384 Unified Shadern und einem 2.048 MByte großen GDDR5-Speicher (128-Bit-Interface) auf Kundenfang.

Im Vergleich zur GeForce GT 750M hat Nivida den Kerntakt minimal erhöht. So arbeitet die GT 755M mit 980 statt 967 MHz. Dank der GPU Boost Technik sind unter Last sogar bis zu 1097 MHz möglich (laut dem Tool GPU-Z).  Wie ihre Kepler Schwestern wird die GT 755M im 28-nm-Prozess gefertigt.

Um auch in neuen Spielen die beste Performance zu erhalten, sollte man den GPU-Treiber regelmäßig updaten. Die ForceWare 331.82, welche bei unseren Benchmarks zum Einsatz kam, funktionierte – bis auf Grafik- und Performance-Probleme im Akkubetrieb – einwandfrei. Die vorinstallierte Treiberversion 311.54 war zum Testzeitpunkt schon mehrere Monate alt.

5.9
Windows 8 Experience Index
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.9
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
7.7
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
7.7
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9

Leistung GPU

Bei aktiviertem SLI siedelt sich das IdeaPad Y510p nicht im Midrange-, sondern im High-End-Bereich an. Dank der guten Treiberentwicklung seitens Nvidia müssen sich auch die Topmodelle warm anziehen. Die enorme Leistungsfähigkeit der GeForce GT 755M SLI wird unter anderem im Fire Strike Test des 3DMark 13 deutlich. Mit einem Graphics-Score von 4.106 Punkten reiht sich der Dual-GPU-Verbund mittig zwischen der GTX 770M (3.347 Punkte @ Asus G750JX) und der Radeon HD 8970M (5.110 Punkte @ One K73-3N) ein. Ohne Treiber-Update waren es beim IdeaPad Y510p nur 3.771 Punkte.

Der Unigine Heaven 3.0 Benchmark (1.920 x 1.080, High, normale Tessellation) offenbart ein ähnliches Ranking. Durchschnittlich 53 fps sind umgerechnet ein Plus von 12 % auf die GTX 770M (47,5 fps @ Toshiba Qosmio X70-A-11R) und ein Plus von 46 % auf die GTX 765M (36,2 fps @ Schenker XMG A503). Der GeForce GTX 780M wird die SLI-Combo dagegen nicht gefährlich (72 fps @ MSI GT70H).

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 755M SLI (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
5673 Points
GeForce GT 755M (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
2861 Points -50%
GeForce GT 750M SLI (320.49)
Lenovo IdeaPad Y510p
4634 Points -18%
GeForce GTX 765M (311.27)
Schenker W503
4103 Points -28%
GeForce GTX 770M (311.27)
One K73-3N
5187 Points -9%
3DMark Vantage - 1280x1024 P GPU no PhysX (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 755M SLI (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
21102 Points
GeForce GT 755M (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
11600 Points -45%
GeForce GT 750M SLI (320.49)
Lenovo IdeaPad Y510p
15629 Points -26%
GeForce GTX 765M (311.27)
Schenker W503
13699 Points -35%
GeForce GTX 770M (311.27)
One K73-3N
18826 Points -11%
3DMark 06 Standard Score
18996 Punkte
3DMark Vantage P Result
20627 Punkte
3DMark 11 Performance
5398 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
80272 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
13635 Punkte
3DMark Fire Strike Score
3584 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

CrystalDiskMark
CrystalDiskMark

Obwohl das Testmodell über eine Hybrid-Festplatte verfügt, arbeitet das Notebook im Windows Alltag teils spürbar langsamer als ein Gerät mit Solid State Drive. Die 9,5 Millimeter hohe Seagate ST1000LM014 gleicht die verhältnismäßig niedrige Drehzahl (5.400 RPM) durch eine hohe Kapazität (1.000 GByte) und einen acht GByte kleinen Flash-Speicher aus, der sich um häufig genutzte Daten kümmert.

Eine sequentielle Lesegeschwindigkeit von 112 MB/Sek bleibt den meisten HDDs ebenso verwehrt wie eine Schreibrate von 100 MB/Sek (CrystalDiskMark). Das Tool HDTune gab als mittlere Transferrate 87 MB/Sek aus, was ebenfalls ein ordentliches Ergebnis darstellt. Die Zugriffszeit beträgt etwa 19 ms. Moderne Solid State Drives erreichen unter 0,1 ms und sind der SSHD auch bei kleinen Dateien überlegen (siehe z. B. das One K73-3S).

Wer das Maximum aus dem IdeaPad Y510p herauskitzeln möchte, sollte über einen Wechsel des 2,5-Zoll-Laufwerks nachdenken oder gleich ein passendes Modell kaufen.

Seagate ST1000LM014 Solid State Hybrid Drive
Minimale Transferrate: 5.3 MB/s
Maximale Transferrate: 108.5 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 87.2 MB/s
Zugriffszeit: 18.8 ms
Burst-Rate: 152 MB/s
CPU Benutzung: 2.4 %

System Performance

Der Verzicht auf eine SSD macht sich auch bei den Systemtests bemerkbar. 3.459 Punkte im PCMark 7 werden schon von deutlich schwächeren Notebooks wie dem Dell XPS 14-L421X (Core i7-3517U & GeForce GT 630M) erreicht. 4.152-4.564 Punkte im PCMark 8 sind dagegen respektabel und können teureren High-End-Notebooks Paroli bieten (Asus G750JH, Alienware 17, MSI GS70 Stealth etc.).

PCMark 7 Score
3459 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated
4152 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated
4163 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated
4564 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

viele Spiele in (sehr) hohen Details
viele Spiele in (sehr) hohen Details

Erwartungsgemäß hat die GeForce GT 755M SLI mit den typischen Nachteilen einer Dual-GPU-Konfiguration zu kämpfen. Neben der hohen Treiberabhängigkeit wären das vor allem die Mikroruckler, welche beim IdeaPad Y510p recht ausgeprägt sind. Trotz brauchbarer Frameraten wirkt das Gameplay oft nicht sonderlich flüssig.

Wenngleich die GeForce GTX 770M über 10 % zurückfällt, erscheint das Bild mit einem einzelnen High-End-Chip ruhiger. An einer GTX 765M sprintet die SLI-Combo knapp 50 % vorbei. Dass Nvidia gute Treiber entwirft, erkennt man an der Single-GT-755M: Bei deaktiviertem SLI rechnet das System etwa halb so flott.

Wer im Bedarfsfall auf Kantenglättung und maximale Grafikoptionen verzichtet (betrifft Assassin's Creed IV, Crysis 3, Metro: Last Light & Far Cry 3), kann die meisten Titel auch in der nativen Auflösung mit guter Optik genießen. Das ist für ein 1.100-Euro-Notebook nicht selbstverständlich. Einige Games wie Dota 2, GRID 2 und BioShock: Infinite werden sogar mit voller Detailpracht auf über 40 fps beschleunigt (Mittelwert).

Weniger versierten Nutzern würden wir dennoch von einem Dual-GPU-System abraten. Ohne regelmäßige Pflege drohen unnötige Leistungseinbußen (kein SLI-Profil im Treiber).

Grafikkarte Gesamtleistung
GeForce GT 755M SLI Basis (Ultra-Setting)
GeForce GT 750M SLI -10 %
GeForce GTX 770M -13 %
GeForce GTX 765M -36 %
GeForce GT 755M -44 %
min.mittelhochmax.
Sleeping Dogs (2012) 101.2 80.4 23.9
Guild Wars 2 (2012) 41.9 36.3
Hitman: Absolution (2012) 52.6 44.7 30.6
Far Cry 3 (2012) 86.1 63.1 21.7
Crysis 3 (2013) 63 55.9 20.6
Tomb Raider (2013) 164.6 122.1 51
BioShock Infinite (2013) 124.8 113.8 45.3
Metro: Last Light (2013) 57.6 37.5 24.7
GRID 2 (2013) 109.9 99.4 47.1
Dota 2 (2013) 91.3 66.2
Saints Row IV (2013) 68.9 57.2 40.7
F1 2013 (2013) 101 90 69
Battlefield 4 (2013) 95.1 71 31.9
Call of Duty: Ghosts (2013) 73 55.1 32
Assassin´s Creed IV: Black Flag (2013) 53.9 48.7 29.7

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Gehäuselüfter
Gehäuselüfter

Für ein Notebook mit zwei Grafikkarten ist das IdeaPad Y510p überraschend leise. Im Gegensatz zu anderen SLI-Kontrahenten wie dem Clevo P370SM Barebone werden auch empfindliche Nutzer mit der Geräuschentwicklung zurechtkommen. 30-31 dB(A) im Idle-Betrieb stehen für einen kaum hörbaren Pegel, der – trotz besserer Hardware – stark an das IdeaPad Y500 angelehnt ist.

Im 3D-Betrieb rotieren die Gehäuselüfter mit knapp 36 dB(A), was man ebenfalls als akzeptabel bezeichnen kann. Deutlich hörbar wird das Gerät nur unter Volllast. Bei gleichzeitiger Nutzung von Prime95 und Furmark wurden im Test 44 dB(A) erreicht. Manche Gaming-Notebooks (z. B. das MSI GE60H) klettern auch mit lahmeren Grafikchips über 50 dB(A).

Zwar empfanden wir die Lüftercharakteristik des IdeaPad Y510p nicht als ideal, dafür agiert die Kühlung sehr dynamisch und ohne große Sprünge.

Lautstärkediagramm

Idle
30.3 / 30.8 / 31.2 dB(A)
Last
36.1 / 43.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest (ohne CPU-Throttling)
Stresstest (ohne CPU-Throttling)
Stresstest (mit CPU-Throttling)
Stresstest (mit CPU-Throttling)

Die moderate Lautstärke hat natürlich ihren Einfluss auf die Temperaturen. Wenn das System komplett beansprucht wird, nähern sich Prozessor und primäre Grafikkarte dem kritischen 100-°C-Bereich. Aufgrund der enormen Werte drosselt der Core i7-4700MQ zwischenzeitlich auf 800 MHz. Der sekundären GT 755M ergeht es mit knapp 100-200 MHz auch nicht unbedingt besser. Doch Entwarnung: Im normalen (Spiele-)Alltag muss man kein Throttling befürchten.

An der »Außenhaut« kann es ebenfalls recht warm werden. Maximal 53 °C auf der Oberseite und 46 °C auf dem Boden (nach einer Stunde Volllast) sind etwas viel. Immerhin ist die Kühlung so arrangiert, dass die Handballenauflage nicht über 40 °C kommt. Mit durchschnittlich 30 °C bleibt das Notebook im Leerlauf-Betrieb wesentlich kühler.

Max. Last
 51.6 °C52.7 °C38.9 °C 
 51.4 °C53 °C39.2 °C 
 37 °C37.3 °C33.2 °C 
Maximal: 53 °C
Durchschnitt: 43.8 °C
35.5 °C44.7 °C46.4 °C
34.7 °C44.3 °C47.3 °C
32.3 °C35.3 °C36.8 °C
Maximal: 47.3 °C
Durchschnitt: 39.7 °C
Netzteil (max.)  47.2 °C | Raumtemperatur 22 °C | Voltcraft IR-550
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 43.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 53 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 37.3 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-8.4 °C).

Lautsprecher

Lenovo spendiert dem Gerät ein 2.0-System von JBL. Die beiden oberhalb der Tastatur angebrachten Lautsprecher bieten einen anständigen Klang, der über dem Niveau der meisten Konkurrenten liegt. Mit einer Zertifizierung für Dolby Home Theater v4 kann auch nicht jedes Notebook aufwarten.

Obwohl das IdeaPad Y510p keinen Tieftöner enthält, vernimmt man bei Musik, Spielen und Filmen einen leichten Bass. Die aus 15-Zoll-Sicht gute Maximallautstärke ist ein weiterer Pluspunkt, wobei man es aus Präzisionsgründen nicht übertreiben sollte. Je nach Audio-Quelle wirkt der Sound auch etwas hohl. Summa summarum liefert der Hersteller einen respektablen Job ab. Externe Speaker sind nach unserer Auffassung keine Pflicht.

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Angesichts der hohen Leistung ist der Energiekonsum vertretbar. Zwar schluckt das IdeaPad Y510p im Idle-Betrieb mit 15,5-31,6 Watt etwas mehr Strom als ähnlich flotte Gaming-Notebooks (11,3-26,1 Watt @ Toshiba Qosmio X70-A-11R), allerdings muss der 15-Zöller – wie gesagt – ohne Grafikumschaltung auskommen.

Unter Last spielt die Abwesenheit der Optimus Technik keine Rolle. 113-136 Watt bei der ersten Szene des 3DMark 06 und maximal 140 Watt im Stresstest könnten auch von einem High-End-Notebook mit Single-GPU stammen (Gigabyte P25W: bis zu 132 Watt).

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.1 Watt
Idledarkmidlight 15.5 / 22.2 / 31.6 Watt
Last midlight 120.4 / 139.7 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940 // VC 960

Akkulaufzeit

maximale Akkulaufzeit (Reader's Test)
Reader's Test
minimale Akkulaufzeit (Classic Test)
Classic Test

Die Akkulaufzeit gehört nicht zu den Stärken des IdeaPad Y510p. Trotz eines kräftigen 6-Zellen-Modells (jetzt 72 statt 62 Wh) macht das Gerät relativ bald schlapp. Im Classic Test von Battery Eater, der eine hohe Last simuliert, musste der Allrounder schon nach 88 Minuten zurück an die Steckdose.

Wenn man SLI deaktiviert und die Helligkeit reduziert, sind bessere Ergebnisse möglich. Unseren Internet-Parcours bewältige der Akku für knapp drei Stunden. Eine maximale Laufzeit von rund vier Stunden gewinnt auch keine Preise.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 51min
Surfen über WLAN
3h 06min
Last (volle Helligkeit)
1h 28min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Lenovo IdeaPad Y510p
Lenovo IdeaPad Y510p

Das Fazit aus unserem letzten Test hat auch bei der neuen Version Bestand. Lenovo verkauft mit dem IdeaPad Y510p ein einzigartiges Multimedia-Notebook, das dank der UltraBay zum pfeilschnellen Gamer mutiert.

Abgesehen von den Mikrorucklern und der Treiberabhängigkeit macht die GeForce GT 755M SLI eine unerwartet gute Figur. Während man bei anderen Herstellern mehr als 1.500 Euro für eine ansprechende Leistung investieren muss, kostet das IdeaPad Y510p nur knapp über 1.000 Euro. Für diesen Preis erhält man nicht nur eine überdurchschnittliche Soundqualität, sondern auch ein leuchtstarkes Full-HD-Display. Hinsichtlich der Geräuschemissionen gibt es ebenfalls wenig zu bemängeln.

In anderen Bereichen müssen sich Käufer auf Kompromisse einstellen. Neben dem empfindlichen Displayrahmen entpuppt sich auch die Anschlussverteilung als Störfaktor. Die Akkulaufzeit, das Touchpad und die Temperaturen könnten ebenfalls besser sein. Hauptkritikpunkt ist aber der CPU-Turbo, welcher sich bei hoher Last deaktiviert.

Die Note »Gut« hat sich das IdeaPad Y510p jedoch allemal verdient. Das spannende UltraBay-Konzept hebt das Gerät aus der Masse hervor. Ebenbürtige 15-Zoll-Alternativen (GTX 770M oder schneller) wären das Gigabyte P25W sowie die Clevo Barebones P150SM und P157SM.

Testgerät zur Verfügung gestellt von ...

Im Vergleich

Assassin´s Creed IV: Black Flag - 1920x1080 (Very) High / On / HBAO+ (PhysX off) AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 755M SLI (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
29.7 fps
GeForce GT 755M (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
14.4 fps -52%
GeForce GTX 765M (mixed driver)
Schenker W503
18.4 fps -38%
GeForce GTX 770M (mixed driver)
Schenker W503
24.9 fps -16%
Call of Duty: Ghosts - 1920x1080 Extra / High / HBAO+ / No dynamic fur AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 755M SLI (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
32 fps
GeForce GT 755M (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
17.9 fps -44%
GeForce GTX 765M (mixed driver)
Schenker W503
21 fps -34%
GeForce GTX 770M (mixed driver)
Schenker W503
28.4 fps -11%
Battlefield 4 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 755M SLI (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
31.9 fps
GeForce GT 755M (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
17.9 fps -44%
GeForce GTX 765M (mixed driver)
Schenker W503
19.7 fps -38%
GeForce GTX 770M (mixed driver)
Schenker W503
26.5 fps -17%
F1 2013 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 755M SLI (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
69 fps
GeForce GT 755M (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
47 fps -32%
GeForce GTX 765M (mixed driver)
Schenker W503
67 fps -3%
GeForce GTX 770M (mixed driver)
Schenker W503
86 fps +25%
Saints Row IV - 1920x1080 Ultra Preset AA:8x MS AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 755M SLI (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
40.7 fps
GeForce GT 755M (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
21.2 fps -48%
GeForce GTX 765M (mixed driver)
Schenker W503
25.7 fps -37%
GeForce GTX 770M (mixed driver)
Schenker W503
35.9 fps -12%
Dota 2 - 1920x1080 High / On, Render Quality: 100 % (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 755M SLI (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
66.2 fps
GeForce GT 755M (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
47.7 fps -28%
GeForce GTX 765M (mixed driver)
Schenker W503
47.2 fps -29%
GeForce GTX 770M (mixed driver)
Schenker W503
58.9 fps -11%
GRID 2 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 755M SLI (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
47.1 fps
GeForce GT 755M (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
25.6 fps -46%
GeForce GT 750M SLI (320.49)
Lenovo IdeaPad Y510p
36.6 fps -22%
Metro: Last Light - 1920x1080 Very High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 755M SLI (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
24.7 fps
GeForce GT 755M (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
15.4 fps -38%
GeForce GT 750M SLI (320.49)
Lenovo IdeaPad Y510p
23.9 fps -3%
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 755M SLI (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
45.3 fps
GeForce GT 755M (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
24.2 fps -47%
GeForce GT 750M SLI (320.49)
Lenovo IdeaPad Y510p
38.9 fps -14%
GeForce GTX 765M (311.27)
Schenker W503
23.6 fps -48%
GeForce GTX 770M (311.27)
One K73-3N
30.8 fps -32%
Tomb Raider - 1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 755M SLI (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
51 fps
GeForce GT 755M (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
26.4 fps -48%
GeForce GT 750M SLI (320.49)
Lenovo IdeaPad Y510p
45.3 fps -11%
GeForce GTX 765M (311.27)
Schenker W503
31.7 fps -38%
GeForce GTX 770M (311.27)
One K73-3N
41.9 fps -18%
Crysis 3 - 1920x1080 Very High Preset AA:2xSM AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 755M SLI (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
20.6 fps
GeForce GT 755M (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
12.4 fps -40%
GeForce GT 750M SLI (320.49)
Lenovo IdeaPad Y510p
19 fps -8%
GeForce GTX 765M (311.27)
Schenker W503
14.2 fps -31%
GeForce GTX 770M (311.27)
One K73-3N
19.3 fps -6%
Far Cry 3 - 1920x1080 DX11 Ultra Preset (HDAO, Enhanced Alpha To Coverage) AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 755M SLI (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
21.7 fps
GeForce GT 755M (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
13.1 fps -40%
GeForce GT 750M SLI (320.49)
Lenovo IdeaPad Y510p
21.7 fps 0%
GeForce GTX 765M (311.27)
Schenker W503
14.4 fps -34%
GeForce GTX 770M (311.27)
One K73-3N
20 fps -8%
Hitman: Absolution - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 755M SLI (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
30.6 fps
GeForce GT 755M (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
15.4 fps -50%
GeForce GT 750M SLI (320.49)
Lenovo IdeaPad Y510p
24.9 fps -19%
GeForce GTX 765M (311.27)
Schenker W503
13.4 fps -56%
GeForce GTX 770M (311.27)
One K73-3N
21.2 fps -31%
Guild Wars 2 - 1920x1080 All Maximum / On AA:FX (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 755M SLI (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
36.3 fps
GeForce GT 755M (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
18.9 fps -48%
GeForce GT 750M SLI (320.49)
Lenovo IdeaPad Y510p
36.3 fps 0%
GeForce GTX 765M (311.27)
Schenker W503
21.8 fps -40%
GeForce GTX 770M (311.27)
One K73-3N
28.6 fps -21%
Sleeping Dogs - 1920x1080 Extreme Preset AA:Extreme (nach Ergebnis sortieren)
GeForce GT 755M SLI (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
23.9 fps
GeForce GT 755M (331.82)
Lenovo IdeaPad Y510p
11.7 fps -51%
GeForce GT 750M SLI (320.49)
Lenovo IdeaPad Y510p
21.1 fps -12%
GeForce GTX 765M (311.27)
Schenker W503
14.2 fps -41%
GeForce GTX 770M (311.27)
One K73-3N
19.3 fps -19%
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Im Test: Lenovo IdeaPad Y510p (Herstellerfoto)
Lenovo IdeaPad Y510p. Testgerät zur Verfügung gestellt von Cyberport.

Datenblatt

Lenovo IdeaPad Y510p-59400120 (IdeaPad Y510 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-4700MQ 4 x 2.4 - 3.4 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GT 755M SLI - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 980 MHz, Speichertakt: 1350 MHz, GDDR5, ForceWare 331.82
RAM
8 GB 
, SO-DIMM DDR3-RAM PC3-12800 (1600 MHz), 1 von 2 Slots belegt, max. 16 GB
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, LG Philips LP156WF1-TLB2 (LGD02D9), TN LED, Full HD, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Seagate ST1000LM014 Solid State Hybrid Drive, 1000 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Realtek ALC282 @ Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer (S/PDIF), Mikrofon, Card Reader: Multi-in-1, UltraBay
Netzwerk
Qualcomm Atheros AR8171/8175 PCI-E Gigabit Ethernet (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Wireless-N 2230 (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 39 x 387 x 259
Akku
72 Wh Lithium-Ion, 6700 mAh, 10.8V, 6 Zellen, 322 Gramm
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 64 Bit
Kamera
Webcam: HD (720p)
Sonstiges
Lautsprecher: 2.0 (JBL, Dolby Home Theater v4), Tastatur: AccuType, Tastatur-Beleuchtung: ja, Netzteil: 170 Watt, Setup Poster, weitere Infohefte, PowerDVD 10, Microsoft Office 365 Trial, McAfee Internet Security Trial, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.9 kg, Netzteil: 684 g
Preis
1050 Euro

 

Bei manchen Oberflächen setzt der Hersteller auf Metall.
Bei manchen Oberflächen setzt der Hersteller auf Metall.
Die Tastatur ist schon unbeleuchtet sehr präsent.
Die Tastatur ist schon unbeleuchtet sehr präsent.
Der Boden lässt sich fast komplett abschrauben.
Der Boden lässt sich fast komplett abschrauben.
Die Notebook-Höhe beträgt knapp vier Zentimeter.
Die Notebook-Höhe beträgt knapp vier Zentimeter.
Wegen der Dual-GPU-Konfiguration darf das Y510p als Desktop-Replacement gelten.
Wegen der Dual-GPU-Konfiguration darf das Y510p als Desktop-Replacement gelten.
Trotz des matten Finishs wird das Gerät schnell dreckig.
Trotz des matten Finishs wird das Gerät schnell dreckig.
Den glänzenden Displayrahmen hätte sich Lenovo sparen sollen.
Den glänzenden Displayrahmen hätte sich Lenovo sparen sollen.
Die Komponenten sind größtenteils zugänglich.
Die Komponenten sind größtenteils zugänglich.
Die Anschlussverteilung ist für Maus-Nutzer ungünstig.
Die Anschlussverteilung ist für Maus-Nutzer ungünstig.
Auch Rechtshänder werden mit Abwärme konfrontiert.
Auch Rechtshänder werden mit Abwärme konfrontiert.
Der Akku wandert von hinten ins Notebook.
Der Akku wandert von hinten ins Notebook.
Die Hardware-Ausstattung kann sich sehen lassen.
Die Hardware-Ausstattung kann sich sehen lassen.
Der Lüfter der sekundären GT 755M ist knallrot.
Der Lüfter der sekundären GT 755M ist knallrot.
Nein, hier handelt es sich nicht um einen klassischen mSATA-Slot.
Nein, hier handelt es sich nicht um einen klassischen mSATA-Slot.
Eine Arbeitsspeicherbank ist noch frei.
Eine Arbeitsspeicherbank ist noch frei.
Als Funkmodul dient das beliebte Centrino Wireless-N 2230.
Als Funkmodul dient das beliebte Centrino Wireless-N 2230.
Die SSHD verbirgt sich unter eine Metallfolie.
Die SSHD verbirgt sich unter eine Metallfolie.
Statt der SLI-Grafikkarte kann man auch eine Festplatte oder ein optisches Laufwerk einbauen.
Statt der SLI-Grafikkarte kann man auch eine Festplatte oder ein optisches Laufwerk einbauen.
Die Akkukapazität wurde von 62 auf 72 Wh erhöht.
Die Akkukapazität wurde von 62 auf 72 Wh erhöht.
Die HD-Webcam (720p) wird von zwei Mikrofonen eingeschlossen.
Die HD-Webcam (720p) wird von zwei Mikrofonen eingeschlossen.
Kaum eine Tastatur hat derart viele Sonderfunktionen.
Kaum eine Tastatur hat derart viele Sonderfunktionen.
Die Lautsprecher sind ebenfalls rot markiert.
Die Lautsprecher sind ebenfalls rot markiert.
Das 2.0-System kommt von JBL.
Das 2.0-System kommt von JBL.
Die Tastenform ist recht ungewöhnlich.
Die Tastenform ist recht ungewöhnlich.
Das Notebook enthält einen vierspaltigen Ziffernblock.
Das Notebook enthält einen vierspaltigen Ziffernblock.
Moderne Technik aus dem Hause Nvidia und Intel.
Moderne Technik aus dem Hause Nvidia und Intel.
Das arg nachgebende Touchpad gehört zu den größten Schwächen des Y510p.
Das arg nachgebende Touchpad gehört zu den größten Schwächen des Y510p.
Ein USB-Port unterstützt Sleep & Charge.
Ein USB-Port unterstützt Sleep & Charge.
Headsets und externe Lautsprecher werden an der rechten Seite angeschlossen.
Headsets und externe Lautsprecher werden an der rechten Seite angeschlossen.
Optional kann man das Gerät per Kensington Lock sichern.
Optional kann man das Gerät per Kensington Lock sichern.
Power bezieht das Notebook über die linke Seite.
Power bezieht das Notebook über die linke Seite.
Zwei USB-3.0-Ports sind inzwischen üblich.
Zwei USB-3.0-Ports sind inzwischen üblich.
Neben den Statuslämpchen sitzt ein Cardreader.
Neben den Statuslämpchen sitzt ein Cardreader.
Lenovo vertraut auf ein dickes 170-Watt-Netzteil.
Lenovo vertraut auf ein dickes 170-Watt-Netzteil.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Passable Wartungsmöglichkeiten
+ Moderate Geräuschentwicklung
+ Leuchtstarkes Non-Glare-Panel
+ Preis-Leistungs-Verhältnis
+ Beleuchtete Tastatur
+ Ordentlicher Klang
+ UltraBay-Feature

Contra

- CPU-Turbo deaktiviert sich manchmal
- Ungünstige Anschlussverteilung
- Empfindlicher Displayrahmen
- SLI ohne Grafikumschaltung
- Instabiles Touchpad
- Wuchtiges Netzteil
- Mikroruckler

Shortcut

Was uns gefällt

Die Idee mit der UltraBay ist genial.

Was wir vermissen

Eine CPU-Übertaktung im 3D-Betrieb und ein konventionelles Touchpad.

Was uns verblüfft

Das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die Konkurrenz

15-zöllige Gaming-Notebooks wie das Gigabyte P25W, das One K56-3N2, das MSI GE60H, das Schenker XMG A503 oder das Schenker W503.

Bewertung

Lenovo IdeaPad Y510p-59400120 - 01.12.2013 v3 (old)
Florian Glaser

Gehäuse
78%
Tastatur
80%
Pointing Device
66%
Konnektivität
72%
Gewicht
75%
Akkulaufzeit
77%
Display
80%
Leistung Spiele
94%
Leistung Anwendungen
93%
Temperatur
76%
Lautstärke
84%
Auf- / Abwertung
80%
Durchschnitt
80%
81%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test-Update Lenovo IdeaPad Y510p (GT 755M SLI) Notebook
Autor: Florian Glaser (Update: 15.05.2018)