Test Schenker XMG A503 (Clevo W355STQ) Notebook
Bei der schieren Masse an High-End-Notebooks, die es inzwischen gibt, fällt es selbst Gaming-Experten schwer, den Überblick zu behalten. Wer auf eine freie Konfiguration Wert legt, kann die Auswahl deutlich einschränken. Der deutsche Notebook-Anbieter Schenker Technologies gehört seit Jahren zu den Vorreitern in dieser Kategorie. Und so lässt sich auch das brandneue XMG A503 auf der hauseigenen Homepage individuell gestalten.
Angefangen beim 15,6-zölligen Full-HD-Display, das in einer glänzenden und einer matten Variante zur Verfügung steht (optional mit besonders hohem Farbraum). Als Prozessor dient ein Dual- oder Quad-Core-Modell aus Intels Haswell Generation. Die Palette reicht dabei vom günstigen Core i5-4200M (2,5-3,1 GHz) bis hin zum prestigeträchtigen Core i7-4900MQ (2,8-3,8 GHz). Anhand unserer bisherigen Erfahrungen und den Erfahrungen, die wir in diesem Test gesammelt haben, genügt schon einer der billigeren Vertreter (maximal Core i7-4700MQ).
Je nachdem, für welche CPU man sich entscheidet, verbaut Schenker in den drei DDR3-RAM-Bänken bis zu 16 oder 24 GByte Arbeitsspeicher. Wegen der höheren Zukunftssicherheit lohnt sich durchaus ein Upgrade auf acht GByte. Besonders schwierig wird es bei der Festplatte. Neben klassischen HDDs mit einer Kapazität von maximal 1,5 TByte enthält der Konfigurator auch Hybrid-Modelle (sogenannte SSHs) und diverse Solid State Drives. Top: Dank zweier 2,5-Zoll-Schächte und einem mSATA-Slot lassen sich bis zu drei Festplatten betreiben (vier mit ODD-Caddy).
Filmfreunde gönnen sich statt dem standardmäßig integrierten DVD-Brenner am besten ein Blu-ray-Laufwerk. Auf Wunsch kann man sogar den Funkadapter anpassen. Schenker bietet einige WLAN-Module von Intel und Qualcomm Atheros an. Ausländische Kunden freuen sich derweil über die Möglichkeit, eine nichtdeutsche Tastatur zu wählen. Um den Preis der Grundkonfiguration gering zu halten, verzichtet Schenker auf ein Betriebssystem. Eine Installation von Windows 7 oder Windows 8 kostet extra.
Da wir die GeForce GTX 765M schon mehrfach mit einem Quad-Core gequält haben (Alienware 14, Asus G750JW, MSI GE70, One K33-3E uva.), orderten wir das XMG A503 »nur« mit einem Dual-Core-Prozessor. Unsere Testausstattung (siehe Datenblatt rechts) würde derzeit mit knapp 1.200 Euro zu Buche schlagen.
Beim XMG A503 greift Schenker nicht auf das Gehäuse des Vorgängers zurück, sondern verwendet das topaktuelle W355ST-Barebone der taiwanesischen Firma Clevo, welches bis auf ein paar Details (kein Fingerabdruckscanner, anderes Design der Lautsprecherleiste) dem W350ST-Barebone des eingestellten XMG A523 entspricht.
Obwohl der Deckel und die Handballenauflage in einem frischen Silbergrau gehalten sind, würden wir das Gerät als unspektakulär bezeichnen. Dieser Eindruck liegt vor allem am schlichten Design, das ohne große Formexperimente daherkommt. Die Linienführung des XMG A503 ist recht »kastenartig«, was sicher nicht jedem Spieler gefallen wird. Im Vergleich zu flacheren Zeitgenossen wie dem Razer Blade oder dem MSI GS70 erscheint das Notebook etwas wuchtig.
Einen dicken 15-Zoll-Bomber muss man jedoch nicht befürchten: Mit 37,4 x 25,0 x 4,5 Zentimetern ordnet sich das Gerät im Mittelfeld ein. Rund 2,7 Kilogramm Gewicht sind ebenfalls akzeptabel und erlauben einen häufigeren Transport (das 147 x 75 x 27 Millimeter große Netzteil wiegt 466 Gramm).
Qualitativ macht der 15-Zöller eine passable, wenn auch keine überragende Figur. Neben der Tatsache, dass die Oberflächen aus Kunststoff gefertigt sind, wären an dieser Stelle kleinere Verarbeitungsmacken zu nennen. So hatte unser Testgerät nicht nur eine leicht abstehende Tastatur, sondern auch ein paar Elemente, die nicht ganz perfekt eingerastet waren und/oder sauber mit der Umgebung abschlossen. Ob diese Mängel dem Vorserienstatus geschuldet sind oder auch bei der Massenproduktion auftreten, können wir zum jetzigen Zeitpunkt (noch) nicht sagen.
Die Gehäusestabilität sollte dagegen final sein. Während die Baseunit auch kräftigerem Druck standhält, fühlt sich der Bildschirm recht wackelig an. Wie bei den meisten Notebooks hat der Deckel keine besonders hohe Verwindungssteifheit. Dass ein Druck auf das Panel massive Bildfehler produziert, ist indes nicht unbedingt üblich.
Kopfschütteln gibt es auch für den Displayrahmen, der trotz aller Kritik wieder mit einem Hochglanzfinish versehen ist. Wer Fingerabdrücke, Staubpartikel und Kratzer mag, dürfte hier glücklich werden. Alle anderen ärgern sich über die hohe Empfindlichkeit. Gerade im Hinblick auf die teureren 15-Zoll-Brüder P150SM und P157SM, die ohne Glanzrahmen auskommen, ist diese Entscheidung unverständlich.
Nichtsdestotrotz erntet das Chassis das Prädikat »solide«. Die meisten Käufer werden mit der Qualität zufrieden sein.
Schnittstellen
Im Gegensatz zum XMG A502 befinden sich die meisten Anschlüsse nicht auf der linken, sondern auf der rechten Seite. Dank der »hecklastigen« Anordnung müssen Maus-Fetischisten dennoch nicht mit einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit leben. Selbst bei angestecktem RJ-45-, eSATA- oder HDMI-Kabel hält sich die Kollisionsgefahr in Grenzen.
Vier USB-Ports (davon 3x USB 3.0) und drei Audio-Buchsen (Eingang, Ausgang, S/PDIF) sorgen für eine ordentliche Anschlussvielfalt. Ein Kartenleser und eine Kensington-Buchse sind natürlich auch mit an Bord. Alte Monitore, die noch keine digitale Schnittstelle besitzen, werden über den rückseitigen VGA-Port angesteuert. Kurzum: Was die Verbindungsmöglichkeiten angeht, liefert Clevo einen guten Job ab.
Drahtlose Kommunikation
Wer etwas Geld sparen will, kann sich durchaus mit dem Basisadapter begnügen. Das bei Herstellern extrem beliebte Centrino Wireless-N 2230 beherrscht zwar kein Dual-Band (nur 2,4 GHz), punktet dafür aber mit einem Bluetooth-4.0-Support und einer Unterstützung für die Technologien »Smart Connect« und »Wireless Display«. Als maximale Übertragungsrate gibt Intel 300 Mbit/s an.
Im Reichweitentest schlug sich das Produkt weder gut noch extrem schlecht. Bei einer Router-Entfernung von etwa 15 Metern waren durch mehrere Wände noch 1-3 WLAN-Balken verfügbar. Die optional angebotenen Funkadapter versprechen eine bessere Leistung.
Wartung
Die Wartung des XMG A503 gestaltet sich ausgesprochen komfortabel. Während die kleinere Bodenklappe den primären 2,5-Zoll-Schacht beherbergt, tummeln sich unter der größeren Abdeckung der Lüfter, der Prozessor, die Grafikkarte, zwei RAM-Bänke und ein weiterer 2,5-Zoll-Schacht. Die Kühlkonstruktion ist komplett zugänglich und lässt sich bei Bedarf ausbauen.
Um an den dritten RAM-Slot und den mSATA-Steckplatz zu gelangen, muss erst die Tastatur weichen (siehe Fotos). Da die GeForce GTX 765M mit dem Mainboard verbunden ist, fällt ein späteres GPU-Upgrade flach.
Software
Anders als man es von einigen Konkurrenten kennt, wird die Festplatte bei Schenker nicht mit überflüssigen Programmen und Tools »zugemüllt«. Das spart dem Käufer einen ausgiebigen Deinstallations-Marathon.
Zubehör
Zum Lieferumfang passt das Wort »spartanisch«. Abgesehen von einer Treiber-DVD, einer Kurzanleitung und ein wenig Festplattenzubehör (Schoner, Schrauben) offenbart der Karton nur einen Datenträger mit Nero 12 Essentials. Das bereits angesprochene 120-Watt-Netzteil wird von einem 426 Gramm leichten 8-Zellen-Akku begleitet.
Garantie
In Deutschland ansässige Kunden erhalten einen zweijährigen Pickup- & Return-Service, der eine 6-monatige Sofort-Reparatur beinhaltet (im Ausland nur Bring-In-Service). Für knapp 100 respektive 200 Euro wird eine Garantieverlängerung auf 36 oder 48 Monate angeboten.
Tastatur
Barebone-Produzent Clevo gewährt der Tastatur nahezu die komplette Gehäusebreite. Das ermöglicht einerseits große Tasten (~15 x 15 Millimeter) und andererseits einen vollwertigen Nummernblock mit vier Spalten. Generell empfanden wir das Layout als durchdacht, von einem »kastrierten« Enter wie beim XMG P703, P723 oder W503 bleibt das Notebook verschont.
In der Praxis tippt es sich auf dem Chiclet-Modell recht gut, Druckpunkt und Anschlag geben kaum Grund zur Beanstandung. Das Schreibgefühl ist knackig, und auch die Akustik entpuppt sich als brauchbar. Dank der rund drei Millimeter großen Zwischenräume erwischt man zudem nur selten die falsche Taste. Nach Meinung des Autors hätte jedoch eine gewisse Abrundung der Ecken nicht geschadet.
Größte Verbesserung im Vergleich zum W350ST-Barebone ist die weiße und in zwei Stufen regelbare Beleuchtung. Wer auf mehrfarbige Zonen steht, muss hingegen bei einem anderen Gerät zuschlagen. Über die F-Reihe lassen sich per Tastenkombination diverse Aktionen auslösen. Da hätten wir unter anderem die Lautstärke und die Helligkeit. Optional können auch das Touchpad, das Display, die Webcam, das Funkmodul und die Beleuchtung deaktiviert werden.
Touchpad
Das Touchpad reicht qualitativ nicht ganz an die Tastatur heran. Aus unerfindlichen Gründen installierte Schenker auf dem Testgerät keinen passenden Treiber, sodass eine Multi-Touch-Unterstützung fehlte (mehr zu den Gesten erfahren Sie beim XMG A523).
Ansonsten agiert das Touchpad ordentlich, wobei die Präzision und die Gleiteigenschaften nicht unbedingt referenzwürdig sind. Ähnliches gilt für die Dimensionierung: 93 x 50 Millimeter entsprechen dem typischen 15-Zoll-Niveau. Dass die dedizierten Maustasten etwas klapprig ausfallen, ist bei Notebooks normal. Dank der dezenten Absenkung kann man das Touchpad auch im Dunkeln halbwegs orten.
Ohne Full-HD-Display kann man viele Spieler nicht mehr zur Anschaffung eines High-End-Notebooks animieren. Das XMG A503 folgt dem Trend und löst nativ mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf. Unser Test basiert auf der entspiegelten Standard-Variante, die – im Gegensatz zur teureren Gamut-Version – keine gute Farbraumabeckung vorweisen kann. Knapp 50 % AdobeRGB und 75 % sRGB sind nicht überragend, werden dem Otto-Normal-Spieler aber ausreichen.
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Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 367 cd/m²
Kontrast: 798:1 (Schwarzwert: 0.46 cd/m²)
ΔE Color 6.03 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 6.12 | 0.5-98 Ø5.2
51% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
52.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
73% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
51.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.62
Größte Stärke des CMN N156HG Panels (das XMG A523 hatte ein leucht- und kontrastschwächeres LG Philips LP156WF1-TLF3) ist die enorme Helligkeit: Durchschnittlich 365 cd/m² sind ein erstklassiger Wert, der die meisten Konkurrenzprodukte in den Schatten stellt.
Nicht ganz so gut schneidet der Monitor bei der Schwarzwiedergabe ab: 0,46 cd/m² repräsentieren eine etwas gräuliche Darstellung von dunklen Hintergründen. Für ein sattes Schwarz müsste der Wert unter 0,2-0,3 cd/m² liegen. Trotz des suboptimalen Ergebnisses erreicht das Panel einen Kontrast von rund 800:1 – Respekt.
Für professionelle Anwender eignet sich der Bildschirm nur bedingt. Zwar schlägt sich das CMN N156HG bei den CalMan-Tests besser als viele Kontrahenten (Graustufen, Gamma, Farbtreue etc.), wirklich überzeugend ist die Vorstellung jedoch nicht.
Minuspunkte gibt es auch für die Lichthöfe am linken und rechten Displayrand, die aber nicht jeden Käufer stören werden. Zudem fiel uns auf, dass man das Pixelgitter/-raster selbst aus größerer Entfernung noch leicht erkennen kann (feine Linien).
Beim Außeneinsatz trumpft das XMG A503 dagegen so richtig auf. Eine Kombination aus hoher Leuchtkraft und mattem Finish garantiert einen sorgenfreien Outdoor-Aufenthalt. Nervige Spiegelungen gibt es kaum – besonders in Innenräumen.
Nachteil der günstigen TN-Technologie ist die eingeschränkte Blickwinkelstabilität. Während der Monitor horizontal auch größere Abweichungen verzeiht, kommt es vertikal recht schnell zu Veränderungen. Nimmt man alle Aspekte zusammen, ist die Bildqualität dem Notebookpreis angemessen. Ein Top-Display sollte man jedoch nicht erwarten.
Prozessor
Nachdem Intel vor mehreren Monaten bereits die Quad-Core-Modelle der Haswell Generation unter das Volk gebracht hat, legt der Prozessor-Entwickler nun etliche Zweikerner nach. Wie eingangs erwähnt, kam in unserem Testgerät ein entsprechender Neuling zum Einsatz. Der Core i5-4300M ist ein attraktives Mittelklasse-Modell, das den idealen Partner für die GeForce GTX 765M bildet.
Mit einem Takt von 2,6-3,3 GHz orientiert sich die 22n-nm-CPU etwa am Niveau des Core i7-4700MQ (2,4-3,4 GHz), der über doppelt so viele Kerne und wesentlich mehr L3-Cache verfügt (6 statt 3 MByte). Die für die Kühlung entscheidende TDP weicht ebenfalls ab: Statt 47 Watt sind es bei den »normalen« Dual-Cores nur 37 Watt. An Features mangelt es keinem der angebotenen Modelle. So kümmert sich Turbo Boost um eine automatische Übertaktung, während Hyper-Threading für eine virtuelle Erhöhung der Kernanzahl steht.
Da das Notebook Nvidias Grafikumschaltung Optimus unterstützt, ist im Idle-Betrieb und bei anspruchslosen Aufgaben (Office, Web, Video usw.) nur der im Prozessor integrierte Grafikchip aktiv. Wegen ihrer passablen Leistung würde die HD Graphics 4600 sogar für das ein oder andere Spielchen reichen. Bei härteren Aufgaben übernimmt die GTX 765M das Ruder (zulasten des Stromverbrauchs und der Akkulaufzeit).
Turbo Boost
Beim XMG A502 musste der CPU-Turbo noch herbe Kritik einstecken. »Dank« einer fragwürdigen Funktion war dem Prozessor unter bestimmen Bedingungen keine Übertaktung möglich. Das XMG A503 bleibt von diesem Problem glücklicherweise verschont. Egal ob Single- oder Multi-Core-Belastung: Der Turbo Boost lief immer auf Anschlag. Wie unsere Screenshots belegen, pendelte sich der Core i5-4300M – je nach Anwendung – auf 3,2-3,3 GHz ein. Das »Turbo-Loch« ist also Vergangenheit.
Leistung CPU
Die Performance der Core i5-4300M richtet sich primär nach der Kernauslastung des jeweiligen Programms. Wenn nur ein Kern beansprucht wird, muss sich der Mittelklasse-Spross nicht hinter seinen vierkernigen Brüdern verstecken.
Mit 1,44 Punkten ähnelt er beim Single-CPU-Test sehr stark dem Core i7-4702MQ (2,2-3,2 GHz), der im Acer Aspire V3-772G auf 1,42 Punkte kam. Die deutlich teureren Modelle Core i7-4700MQ (1,5 Punkte @ Schenker XMG A523) und Core i7-4700HQ (1,52 Punkte @ Asus G750JW) berechnen den Cinebench R11.5 nur knapp 5 % flotter. Beim Multi-CPU-Test wird der Core i5-4300M deutlich abgehängt. Über ein Ergebnis von 3,47 Punkten können die Vierkerner nur müde lächeln. Schon der Core i7-4702MQ arbeitet mehr als 80 % schneller.
Im Windows-Alltag merkt man jedoch keine eklatanten Unterschiede. Standard-Aufgaben bewältigt der Core i5-4300M mühelos und selbst in rechenintensiven Momenten hapert es fast nie an der Leistung. Sprich: Preisbewusste Gamer können sich die zusätzlichen Euro ruhig sparen.
Cinebench R10 | |
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Core i5-4300M | |
Core i7-4558U | |
Core i7-4702MQ | |
Core i7-4700MQ | |
Core i7-4700HQ | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Core i5-4300M | |
Core i7-4558U | |
Core i7-4702MQ | |
Core i7-4700MQ | |
Core i7-4700HQ |
Grafikkarte
Wenn man den Notebook-Markt analysiert, kommt man bald zu dem Schluss, dass die GeForce GTX 765M zu den derzeit erfolgreichsten High-End-GPUs gehört. Dieser Umstand liegt nicht unbedingt an der Geschwindigkeit, sondern eher am guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Obwohl die GTX 770M und die GTX 780M potenter sind, verbauen die meisten Hersteller lieber ein sparsameres und einfacher zu kühlendes Modell. Während der Kern- und der Speichertakt mit 850 respektive 2.000 MHz den teureren Artgenossen Paroli bieten, ist die Menge der Shadereinheiten deutlich reduziert: Statt 960 (GTX 770M) bzw. 1.536 (GTX 780M) kommt die GTX 765M »nur« auf 768 Rechenwerke.
Weitere Einschränkungen muss man beim Speicherinterface hinnehmen. So ist das 2.048 MByte große GDDR5-VRAM lediglich mit 128 Bit angebunden. An den Mittelklasse-Brüdern GT 750M, GT 740M und GT 730M sprintet die Grafikkarte trotzdem locker vorbei. Genauso verhält es sich mit der alten GTX 660M, die nur auf 384 CUDA-Cores zurückgreifen kann. Als Mitglied der Kepler Generation wird die GeForce GTX 765M im 28-nm-Prozess hergestellt.
Um die maximale Performance zu erhalten, nutzten wir für die Benchmarks nicht den vorinstallierten und schon reichlich angestaubten GPU-Treiber 311.27, sondern die aktuelle ForceWare 327.23. Mit dem Standard-Treiber wären manche Ergebnisse niedriger (z. B. GRID 2, Far Cry 3 und Hitman: Absolution).
Leistung GPU
Bei den Grafik- und Spieletests hat uns vor allem die Frage interessiert, ob und wie stark sich ein Dual-Core auf die Leistung auswirkt. Kurzum: In den meisten Fällen ergeben sich keine signifikanten Unterschiede zu einem Quad-Core-System.
Bestes Beispiel ist der 3DMark 2013: Mithilfe des brandneuen WHQL-Treibers kann sich das XMG A503 sogar vor andere Geräte setzen, die einen besseren Prozessor und eine identische Grafikkarte enthalten. 2.518 Punkte blieben sowohl dem One K33-3E (2.385 Punkte @ ForceWare 311.54), als auch dem MSI GE70 (2.366 Punkte @ ForceWare 311.48) verwehrt.
Im Ungine Heaven 3.0 Benchmark, der ebenfalls sehr GPU-lastig ist, zeigt sich ein ähnliches Bild. Beim Einsatz von 1.920 x 1.080 Pixeln und normaler Tessellation erreicht der 15-Zöller durchschnittlich 36,2 fps – ein guter Wert, der auch von einem GTX-765M-Notebook mit Quad-Core stammen könnte (36,0 fps @ Schenker W503).
Unigine Heaven 2.1 - 1280x1024 high, Tesselation (normal), DirectX11 AA:off AF:1x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (311.54) / Core i7-4702MQ | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ |
3DMark 06 Standard Score | 17589 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 12922 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 4038 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 74904 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 9207 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2518 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Wem Boot- und Ladezeiten nicht kurz genug sein können, sollte das XMG A503 definitiv mit einem Solid State Drive erwerben. Die in unserem Testgerät verbaute und 250 GByte große Samsung SSD 840 EVO MZ-7TE250 (siehe Bildspalte rechts) verspricht eine hohe Leistung zu einem moderaten Preis.
Im AS SSD Benchmark kommt das SATA-III-Modell tatsächlich auf erstklassige Werte. Mit einer sequentiellen Leserate von 510 MB/Sek und einer sequentiellen Schreibrate von 462 MB/Sek macht es sich die 840 EVO vor der 500-GByte-Version der Crucial M500 bequem (480/413 MB/Sek @ Schenker XMG A523).
Inkludiert man die Leistung bei kompakteren Dateien, erreichen beide SSDs ein vergleichbares Niveau (~1.000 Punkte Gesamt-Score). Die Zugriffszeiten sind ebenfalls ähnlich: Während die Crucial M500 0,05-0,07 ms benötigt, sind es bei der 840 EVO minimal bessere 0,03-0,06 ms.
Die enorme Geschwindigkeit dürfte auch auf den Turbo-Modus zurückzuführen sein, der im Idealfall mehr Leistung aus dem Speicher herauskitzelt. Bei einem zweiten Benchmark-Durchlauf war die Schreibrate knapp 10 % niedriger.
System Performance
Trotz Dual-Core-CPU schaffte das XMG A503 bei den System-Benchmarks erfreulich hohe Werte. 18.628 Punkte liegen nur 13 % unter dem PCMark Vantage Resultat des Schenker XMG A523, das im Test mit einem Quad-Core ausgestattet war. Beim PCMark 7 ist der Abstand noch deutlich geringer (5.720 vs. 5.944 Punkte). Wie groß die Abweichungen in Spielen sind, werden wir jetzt näher überprüfen.
PCMark Vantage Result | 18628 Punkte | |
PCMark 7 Score | 5720 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Der Gaming-Parcours setzte sich vor allem aus Titeln zusammen, die sich beim Test des MSI GX70 (A10-5750M & Radeon HD 8970M) als besonders CPU-lastig erwiesen haben. Wie erwartet limitiert in maximalen Einstellungen meist die Grafikkarte. Unser anspruchsvolles Ultra-Setting wurde mit einem Dual-Core meist ähnlich schnell absolviert wie von einem Quad-Core-System (vergleiche Tabelle unter dem Fazit).
Erst bei einer Reduzierung der Auflösung und der Qualitätsstufe traten hier und da markante Unterschiede auf. Mit hohen Details und 1.366 x 768 Bildpunkten liefen einige Spiele über 10 oder sogar 20 % langsamer (z. B. F1 2013, Total War: Rome II, Dota 2, GRID 2, Assassin's Creed III und Need for Speed: Most Wanted). Bis auf Guild Wars 2, das in den genannten Einstellungen rund 30 % einbricht, merkt man subjektiv aber keine Nachteile.
Beim MSI GX70 war der Performance-Verlust weitaus größer. Hauptgrund ist die schlechtere Effizienz der AMD Produkte. Mit vollem Turbo kommt die Intel Brigade nur selten in Schwierigkeiten. Laut unseren Messungen büßt man durch einen Dual-Core nur etwa 5 % Gesamtleistung ein (im Vergleich zu einem GTX-765M-Notebook mit Quad-Core).
Die kommende Spiele-Generation dürfte angesichts der Next-Gen-Konsolen mehr Prozessor-Power verlangen. Wer auf Nummer sicher gehen will und eine möglichst hohe Zukunftstauglichkeit erwartet, sollte gleich einen Vierkerner nehmen oder ein Notebook mit schnellerer GPU kaufen. Sparfüchse sind hingegen bei den Zweikernern richtig.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Battlefield 3 (2011) | 59.7 | 23.3 | ||
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 63.3 | 34.9 | ||
Max Payne 3 (2012) | 38.9 | 29.4 | ||
Guild Wars 2 (2012) | 43.2 | 23.4 | ||
Need for Speed: Most Wanted (2012) | 52.3 | 36.6 | ||
Hitman: Absolution (2012) | 34.6 | 15 | ||
Assassin´s Creed III (2012) | 59.2 | 22.8 | ||
Far Cry 3 (2012) | 47.1 | 16 | ||
GRID 2 (2013) | 84.2 | 35.4 | ||
Company of Heroes 2 (2013) | 33.3 | 24.4 | 11.4 | |
Dota 2 (2013) | 79.4 | 45.4 | ||
Total War: Rome II (2013) | 86.2 | 15.9 | ||
F1 2013 (2013) | 94 | 67 |
Geräuschemissionen
Am meisten Wertungspunkte büßt das XMG A503 durch die hohe Geräuschentwicklung ein. Wie man es von anderen Clevo Barebones gewohnt ist, dreht die Lüftung im 3D-Betrieb stärker auf, als es theoretisch nötig wäre.
45 dB bei der ersten Szene des 3DMark 06 (15 cm Abstand) sprechen eine deutlich Sprache. Ohne Kopfhörer oder einen hohen Lautsprecherpegel kommt es in Spielen oft zu einer Überlagerung des Klangteppichs. 49 dB unter Volllast sind ebenfalls nicht von schlechten Eltern und entsprechen dem Niveau des XMG A523. Die geringere Abwärme des Dual-Cores macht sich hier nicht positiv bemerkbar.
Im Idle-Betrieb ist das Gerät teils mucksmäuschenstill, wobei der Lüfter sporadisch und ohne sichtbaren Grund auf 36-44 dB(A) springt (Schenker ist angeblich bereits an einem Update dran). Darüber hinaus hatten wir beim Testgerät mit einem leichten Rattergeräusch zu kämpfen.
Montagsmodell oder Vorserienstatus? Das werden erste Erfahrungsberichte klären müssen. Wir hoffen jedenfalls, dass Clevo die Lüftersteuerung noch überarbeitet. Im jetzigen Zustand ist das Verhalten nicht optimal.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.3 / 30.2 / 36.3 dB(A) |
DVD |
| 34.2 / dB(A) |
Last |
| 45 / 48.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Die Temperaturen sind größtenteils vertretbar. Nach einer zweistündigen Leerlaufphase mit maximalen Energiesparoptionen erwärmte sich das Gehäuse nur auf etwa 28 °C.
Unter Last wurde das XMG A503 auch nicht übermäßig heiß. Durchschnittlich 34 °C auf der Oberseite und 32 °C auf der Unterseite dürften keinen Nutzer stören. Lediglich das hintere Notebook-Areal erreichte im Stresstest über 40 °C. Besonderes Lob gebührt der Handballenauflage, welche stets bei angenehmen 24-25 °C verweilt.
Die etwas niedrigere Temperaturentwicklung des XMG A523 lässt sich dadurch erklären, dass die CPU beim XMG A503 nicht auf 800 MHz throttelte, sondern mit dem Basistakt betrieben wurde. Jedoch führt die abwesende Drosselung zu einer hohen Kerntemperatur.
Laut den Tools CPU-Z und Core Temp kletterte der i5-4300M auf knapp 100 °C. Bei der GeForce GTX 765M konnten wir derweil nur rund 76 °C messen – ein Indiz für die gute Architektur. Im Spiele-Betrieb ist die Hardware traditionell kühler.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 25.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+3.7 °C).
Lautsprecher
Widmen wir uns einer der größten Schwachstellen des XMG A503: der Soundqualität. Trotz der Involvierung des Audio-Experten Onkyo klingt das 2.0-System recht bescheiden.
Fast alle Medien wirken blechern und schwammig. Ein ordentlicher Bass lässt sich auch nicht erkennen. Bei einer Deaktivierung der Sound Blaster Cinema Technologie wird der Klang sogar noch einen Tick schlechter. Eine hohe Maximallautstärke ist dem Notebook ebenfalls nicht vergönnt.
Andere Konkurrenten wie das Asus N550/N750, das Alienware 17 oder das MSI GT70 hören sich um Welten besser an. Für den Dauereinsatz würden wir Ihnen zu einem Headset oder externen Lautsprechern raten.
Energieaufnahme
Da die GeForce GTX 765M nur bei anspruchsvollen Programmen aktiv ist, genehmigt sich das Notebook im Idle-Betrieb relativ wenig Strom. 15-25 Watt erinnern stark an die Testkonfiguration des XMG A523 (15-26 Watt). Unter Last sorgt der Dual-Core-Prozessor für einen etwas geringeren Energieverbrauch. So gab unser Messgerät beim 3DMark 06 nur etwa 88 statt 95 Watt aus. Im Stresstest trennen die beiden Modelle über 25 Watt.
Summa summarum würden wir die Energieaufnahme als durchschnittlich kategorisieren. Das XMG A503 bewegt sich zwischen einem potenten Multimedia- und einem teuren Luxus-Notebook.
Aus / Standby | 0.1 / 0.3 Watt |
Idle | 14.6 / 19.9 / 24.5 Watt |
Last |
87.6 / 123.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Für ein Mitglied aus dem Gaming-Segment ist die Akkulaufzeit mehr als ordentlich. Bei typischen Alltags-Szenarien wie der Wiedergabe einer DVD oder einer drahtlosen Internet-Session hält der 77-Wh-Akku knapp 3-4 Stunden durch. Fünf Stunden Leerlauf (minimale Leuchtkraft) und zwei Stunden Spiele-Betrieb (maximale Helligkeit) wissen ebenfalls zu gefallen.
Ein kurzer Test mit dem 3DMark 13 ergab, dass die CPU-Leistung ohne Netzstrom etwa 50 % einbricht. Die Performance der Grafikkarte bleibt hingegen konstant (Gesamt-Score: 2.325 statt 2.518 Punkte).
Während das XMG A502 eine Mischung aus Allround- und Gaming-Notebook war, gehört das XMG A503 eindeutig zur Kategorie der Desktop-Replacements. Die GeForce GTX 765M bietet wesentlich mehr Power als die Grafikkarte des Vorgängers.
Doch nicht nur die Leistung fällt überdurchschnittlich aus, sondern auch die Displayqualität. Trotz eingeschränktem Farbraum und magerer Blickwinkel kann die Bilddarstellung überzeugen.
Besonders angetan waren wir von den umfangreichen Wartungsoptionen. Kaum ein Notebook lässt sich derart einfach reinigen bzw. upgraden. Pluspunkte gibt es auch für die Anschlussvielfalt, die guten Eingabegeräte (Tastaturbeleuchtung!) und die ordentliche Mobilität. An der bloatwarefreien Windows-Installation sollten sich manche Konkurrenten ebenfalls ein Beispiel nehmen.
Aber es ist nicht alles Gold, was glänzt. Neben dem empfindlichen Bildschirmrahmen müssen wir die hohe Geräuschentwicklung kritisieren. Weitere Mankos sind die blechernen Lautsprecher und die zweitklassige Verarbeitung (letzteres kann am Presample-Status liegen).
Wer die genannten Schwächen akzeptiert, erhält jedoch einen vielseitigen Gamer. Dank des Konfigurators kann man das Notebook wunderbar nach den persönlichen Bedürfnissen ausrichten.
Anhang
F1 2013 | |
1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (mixed) / Core i7-4700MQ | |
1366x768 High Preset AA:2x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (mixed) / Core i7-4700MQ |
Total War: Rome II | |
1920x1080 Extreme Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (mixed) / Core i7-4700MQ | |
1366x768 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (mixed) / Core i7-4700MQ |
Dota 2 | |
1920x1080 High / On, Render Quality: 100 % (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (mixed) / Core i7-4700MQ | |
1366x768 Medium / On, Render Quality: 70 % (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (mixed) / Core i7-4700MQ |
Company of Heroes 2 | |
1920x1080 Maximum / Higher / High AA:High (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (mixed) / Core i7-4700MQ | |
1366x768 High AA:Medium (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (mixed) / Core i7-4700MQ |
GRID 2 | |
1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4700MQ | |
1366x768 High Preset AA:2xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4700MQ |
Far Cry 3 | |
1920x1080 DX11 Ultra Preset (HDAO, Enhanced Alpha To Coverage) AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
1366x768 DX11 High Preset (SSAO, Standard Alpha To Coverage) AA:2x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ |
Hitman: Absolution | |
1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
1366x768 High Preset AA:2xMS AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ |
Need for Speed: Most Wanted | |
1920x1080 High / On (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
1366x768 High / On (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ |
Guild Wars 2 | |
1920x1080 All Maximum / On AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
1366x768 Best Appearance Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ |
Max Payne 3 | |
1920x1080 Very High, DX11 AA:Very High FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
1366x768 High, DX11 AA:High FX AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ |
The Elder Scrolls V: Skyrim | |
1920x1080 Ultra Preset AA:8x AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
1366x768 High Preset AA:8x AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ |
Battlefield 3 | |
1920x1080 ultra AA:4x MS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
1366x768 high AA:- AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 765M (327.23) / Core i5-4300M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ |