Test Asus G750JW Gaming-Notebook
Hardcore-Spieler auf der Suche nach einem zufriedenstellenden Gaming-Laptop können aus einer breiten Palette von Optionen auswählen, von Barebones und Resellern zu speziellen Serien oder gar Modellreihen mit exklusivem Branding. In die letzte Kategorie fällt auch die Republic of Gamers (ROG) G-Serie - eine von Asus' Speerspitzen in ihrem Segment spezialisierter Spielenotebooks. Notebookcheck hat in den letzten Jahren fast alle wichtigen Modelle der G-Serie getestet, vom G1 in 2007 bis hin zum ersten 14-Zoll ROG Laptop am Ende des letzten Jahres. Folglich bewegen wir uns auch diesmal wieder auf bekanntem Boden - nur eben nun mit neuen Haswell- und Kepler-Chips an Bord.
Die neue G750-Serie stellt ein Update zur vorhergehenden G75-Serie von 2012 dar. Im Inneren ist sie nun mit Core ix-4xxx CPUs und GTX 7xxM Grafikkarten ausgestattet (wobei es auch zu sichtbaren äußerlichen Änderungen gekommen ist). Unser Testgerät ist das G750JW-Modell mit einem Core i7-4700HQ als CPU, einer GTX 765M GPU, 12 GB RAM und einer 1 TB HDD. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 1.399€, wobei andere Konfigurationen wie das frühestens im August erscheinende Spitzenmodell G750JH mit RAID 0 SSDs und eienr GTX 780M auch für 2.499€ den Besitzer wechseln. Bereits unser Ersteindruck eines nicht finalen G750JX vor einem Monat war positiv - wie bislang bei den meisten ROG-Laptops - hat aber zugleich auch die Erwartungen gesteigert. In den folgenden Abschnitten finden Sie nun den vollständigen Test des 2013er G750JW ROG.
Gehäuse
Alle Gehäuse der Asus ROG-Modelle lassen sich leicht an ihrem unverwechselbaren pechschwarzen Design erkennen, das Anleihen von modernen Kampfjets aufweist. Im Gegensatz zu den üblichen, meist langweilig geformten Barebones weist die G750-Serie scharfe Ecken und Kanten auf, womit ein bedrohlicherer optischer Eindruck erzielt wird, was gut zu den leistungsstarken Komponenten im Inneren passt. Asus hat es sogar geschafft, die Dicke des G750 im Verhältnis zu seinem Vorgänger, dem G75, minimal zu verringern (50 mm statt 52 mm), auch wenn das Gewicht von 4,5 kg immer noch deutlich schwerer ausfällt als bei vielen anderen, auf Gaming ausgelegten 17,3-Zöllern wie dem iBuyPower CZ-17 (4,0 kg) und dem MSI GT70H (3,8 kg).
Das neue Modell von Asus entspricht vom Äußeren her 1:1 dem 14-Zöller G46. Im Verhältnis zum älteren G75 bedeutet das eine Unibody-artigere Bauweise, bei der nun das gesamte Panel rund um die Tastatur aus einer einzigen Platte aus glänzendem, gebürstetem Aluminium gefräst ist und einen deutlichen Kontrast zur Materialwahl rund um die Handballenauflage und die Lautsprecher schafft, ebenso zu dem formstabilen Kunststoff auf der Unterseite und dem matt gummierten Displaydeckel. Die gesamte Oberfläche steigt nach hinten leicht an. Die silbergrauen Verzierungen und Chrome-Elemente des Vorgängers sind einem komplett schwarz gehaltenen Design gewichen, das grandios aussieht, wenn auch mit dem unschönen Nebeneffekt, dass sich schwer zu beseitigende Fingerabdrücke ansammeln.
Die Verarbeitungsqualität ist vor allem beim Grundgehäuse sehr gut. Selbst in der Mitte der Tastatur und der Handballenauflage gibt das Gehäuse nicht nennenswert nach. Die Rückseite des Displaydeckels überzeugt uns weniger, leichte Verzerrungen des Bildschirms können hier durch Druck auf die Mitte oder die Ränder durchaus erzielt werden. Wenigstens kann das Display kaum verbogen werden und obwohl sich der Displayrand aus Plastik dünn anfühlt im Verhältnis zum Rest des Geräts, tut dies der Gesamtqualität keinen Abbruch. Das Grundgehäuse ist sowieso ziemlich verwindungssteif.
Bei unserem Testgerät kam es zu einer Auffälligkeit: Die Ummantelung des linken Displayscharniers hat etwas weiter nach vorne geragt als die des rechten (wie in den untenstehenden Bildern gut zu erkennen ist). Dennoch war dies bloß ein ästhetisches Problem und hat die Funktionsfähigkeit der Scharniere in keinster Weise beeinflusst.
Ausstattung
Die Anschlussvielfalt des G75 wurde beim G750 fast unverändert übernommen. Da die Rückseite praktisch komplett von den großen Lüfteröffnungen und dem Akku dominiert wird, befinden sich alle externen Schnittstellen gut zugänglich an den Seiten. Lediglich die beiden 3,5mm-Klinkenbuchsen haben mit dem Kensington-Schloss die Seite getauscht - ansonsten bleibt alles beim Alten. Der Mini DisplayPort wurde zu einem Thunderbolt-Port upgegradet, ist aber noch vollständig rückwärtskompatibel. Generell sind die Anschlüsse gut platziert, so dass sowohl für Linkshänder als auch Rechtshänder genügend Platz an den Seiten übrig bleibt (auch wenn es an der rechten Seite mit den drei Video-Ausgängen neben ein paar USB-Ports und dem Gigabit LAN-Port recht eng werden kann). Native eSATA oder FireWire-Anschlüsse existieren jedoch immer noch keine.
Kommunikation
Drahtlosnetzwerke können durch die kleine (halbe Baugröße) PCI-Express Dual-Band Broadcom 802.11ac WLAN-Karte (BCM4352) mit theoretischen Datentransferraten von bis zu 876 Mbit pro Sekunde angesprochen werden, womit das G750 tatsächlich eines von nur wenigen Notebooks ist, die beinahe Gigabit-Datenraten über WLAN erreichen. Die Tri-Band-Version BCM4360 wäre sogar theoretisch in der Lage, über breitere Frequenzbänder bei 80 MHz mehr als 1 Gbit pro Sekunde bereitzustellen, aber es bleibt abzuwarten, ob diese Karte in zukünftigen ROG-Reihen Verwendung finden wird. Beide Varianten sind 100 % kompatibel mit 802.11n-Netzwerken. Wir hatten jedenfalls weder mit Verbindungsschwierigkeiten noch mit zufälligen Verbindungsabbrüchen zu kämpfen. Wie bei den meisten großen Desktop Replacements die vor allem auf Gaming ausgelegt sind, existieren auch beim G750 keine WWAN- oder GPS-Karten.
Zubehör
Neben dem Netzteil, ein paar Extraschrauben, einer Treiber-DVD, einer Garantiekarte und einer Schnellstart- sowie Wartungsanleitung liegt dem G750 nichts bei. Weiteres ROG-gebrandetes Zubehör und Ausrüstung kann im Online Store von ROG erworben werden. Allerdings werden die meisten externen Geräte via USB oder Thunderbolt angesprochen werden müssen, da keine spezielle Docking Station für den G750 existiert.
Wartung
Auf der Unterseite des Laptops lassen sich sowohl zwei der vier SODIMM-Bänke als auch zwei RAID-fähige 2,5-Zoll-Laufwerkschächte (SATA III) ohne viel Aufwand erreichen. Der PCI-Express Slot (halbe Baugröße) und die weiteren Arbeitsspeicher-Bänke können jedoch nur nach aufwändigem Auseinanderbauen des halben Notebooks (inklusive über einem Dutzend Schrauben verschiedener Größen) neu bestückt werden. Selbiges gilt für das Kühlsystem, was sich so in der Praxis nur schwer reinigen lässt. Die Hardware-Komponenten sind z.T. fest miteinander verbaut, womit zum Beispiel der Prozessor schwer austauschbar ist - bekanntermaßen ein großer Vorteil der frei konfigurierbaren Barebones. Weitere Fotos des Mainboards können in unserer Preview des Vorserienmodells angesehen werden.
Garantie
Jenseits der gesetzlichen Garantie und Gewährleistung (2 Jahre in Deutschland), bietet Asus auch noch rund um die Uhr einen technischen Support an, sowie eine 30-Tage-Pixelfehler-Garantie, wie sie auch bei anderen High-End-Anbietern üblich ist. Eine Online-Registrierung des Laptops schließt auch ein Jahr einer Versicherung gegen versehentliche Beschädigungen mit ein. Die ROG-Serien haben eine starke Anhängerschaft, weshalb auch das offizielle Online-Forum aktiv genutzt und zu Rate gezogen wird, z.B. auch bei Live Support, für häufig gestellte Fragen und, falls nötig, RMA-Dienstleistungen.
Eingabegeräte
Tastatur
Die hintergrundbeleuchtete Chiclet-Tastatur (37,0 x 10,5 cm) wurde leicht verändert, unter anderem, um eine größere Enter-Taste zu ermöglichen und den merkwürdigen Leerraum (siehe beim G75) zwischen der QWERTZ-Sektion und dem Ziffernblock zu schließen. Dementsprechend mussten die Pfeiltasten nach unten ausweichen, sind aber zum Glück nicht verkleinert worden - nach wie vor weisen sie dieselbe Größe auf wie alle anderen Tasten auch. Wir waren ebenfalls sehr erfreut, dass sie ein bisschen abgesetzt platziert wurden, um zu verhindern, dass bei Spiele-Sessions versehentlich andere Tasten miterwischt werden.
Das Feedback der Tastatur geht in Ordnung. Die Lautstärkeentwicklung während des Tippens ist auf jeden Fall akzeptabel, was den etwas flachen Tastenhub ein bisschen ausgleicht. Es wäre aber auf jeden Fall nett gewesen, mehr spezielle Funktionstasten wie z.B. eine Lautstärkenwippe einzubauen (oder sich zumindest auf Zweitbelegung via der Fn-Taste zu verlassen), doch Asus scheint das vorliegende, zugegebenermaßen sauberere Tastaturlayout vorgezogen zu haben.
Touchpad
Bereits das Touchpad des G75 war nicht von schlechten Eltern, doch das des G750 ist sogar noch größer: 11,7 x 6,6 cm heben sich besonders von den typischerweise kleinen Touchpads der Clevo-Barebones oder von MSI-Laptops wie dem GT70H oder dem Nomad 15 ab. Sowohl Scrollen als auch Multi-Touch-Gesten gingen wunderbar glatt und fast fehlerfrei vonstatten. Zum Glück ist das Touchpad trotz des Größenzuwachses noch immer genauso druckresistent wie sein Vorgänger. Die vorinstallierte Asus Smart Gesture Software lässt sich relativ frei anpassen und unterstützt bis zu drei Finger gleichzeitig. Natürlich bevorzugen wir noch immer die Benutzung einer externen Maus, aber dennoch sind wir von dem Touchpad einfach nur beeindruckt, besonders was Qualität, Größe, Anpassbarkeit und Benutzerfreundlichkeit angeht.
All jene Benutzer, die sich mit zwei dedizierten Maustasten wohler fühlen als mit den integrierten Clickpads vieler Ultrabooks, werden am G750 ihre Freude haben. Beide Tasten verfügen über reichlich Hub und geben einem ein durchweg ordentliches Feedback, inklusive angemessener akustischer Rückmeldung. Auch wenn sie durch Klappergeräusche etwas billig klingt und die Tastenoberfläche ruhig hätte gummiert ausfallen dürfen, um den jetzt entstehenden Eindruck von billigem Plastik zu verhindern, funktionieren sie doch auf jeden Fall zuverlässig.
Display
Das matte Full-HD-Display aus dem Hause CHIMEI (ID: CMO1702) ist tatsächlich ein anderes als beim Vorserienmodel des G750JX. Dennoch handelt es sich noch immer um ein qualitativ hochwertiges Panel, das auch in vielen anderen 17,3-Zoll-Desktop-Replacements der Spitzenklasse zu finden ist, unter anderem dem MSI GT780R, dem Clevo P170SM, dem Valkyrie CZ-17 und auch einigen Laptops von Asus selbst, z.B. dem G75VW und dem N76VZ. Subjektiv betrachtet geht die Farbsättigung und -tiefe auf jeden Fall in Ordnung, außerdem treten keinerlei unschöne "Rolltor"-Effekte auf, wie sie bei billigerem Displays häufiger beobachtet werden können.
Das X-Rite i1Pro Basic 2 Fotospektrometer hat über neun Quadranten eine durchschnittliche Helligkeit von 336 cd/m² ermittelt, etwa 100 cd/m² mehr als die ebenfalls von uns getesteten Vorgängermodelle G75VX und G75VW, aber weniger als etwa das G75V. Die Helligkeit hätte etwas homogener verteilt sein dürfen, aber die Abweichungen liegen noch in einem Bereich, der vom bloßen Auge kaum wahrgenommen werden kann. Das Kontrastverhältnis von fast 500:1 reicht aus, um etwa beim Abspielen von Filmen noch akzeptable Schwarzwerte zu erreichen.
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Ausleuchtung: 79 %
Helligkeit Akku: 368 cd/m²
Kontrast: 478:1 (Schwarzwert: 0.77 cd/m²)
ΔE Greyscale 4.82 | 0.5-98 Ø5.2
60% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
63.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
86.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
62.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.44
An der Farbraumwiedergabe des G750 haben wir praktisch nichts auszusetzen: Grob 80 % des sRGB-Spektrums entspricht etwa 20 % mehr als bei einem typischen Mainstream-(TN-)Panel. Naturgemäß fällt die Abdeckung bei AdobeRGB mit etwa 60 % deutlich schlechter aus, wodurch sich der G750JW nicht für professionelle Bildbearbeitung eignet. Allerdings erreichen aber auch nur wenige Desktop Replacements und dedizierte mobile Workstations eine deutlich bessere Farbraumwiedergabe durch bessere Displays und Hintergrundbeleuchtung.
Eine Analyse der Farbwiedergabe via SpectraCal ergab, dass sowohl der Gamma-Wert als auch die durchschnittliche Farbtemperatur die jeweiligen Idealwerte von 2.2 bzw. 6500K überschreiten, so dass insgesamt ein kühlerer Farbeindruck entsteht. Allerdings war unser Testgerät offenbar bereits sehr gut kalibriert, da sich die Messwerte vor und nach der Kalibrierung mit dem X-Rite i1Display 2 fast nicht unterschieden.
Unsere Sättigungstests zeigen eine hervorragende Farbtreue. Ganz generell gilt beim G750JW, dass alle Farben umso exakter dargestellt werden, je mehr sie gesättigt sind. Doch selbst bei niedrigen Sättigungswerten unter 40 %, liegt der DeltaE-Wert (der den Unterschied zwischen der gemessen Farbe und dem Referenzwert ausgibt) bei fast allen Farbtönen unter 5 %. Grün wird am besten wiedergegeben, gelb am schlechtesten.
Obwohl das Display gute Helligkeitswerte aufweist, gestaltet sich ein Einsatz im Freien aufgrund des hohen Gewichts und der schlechten Ablesbarkeit im direkten Sonnenlicht schwierig. Zum Glück reduziert sich die maximale Helligkeit nicht, wenn sich das Notebook im Batteriebetrieb befindet. Auch wenn das die Laufzeit verringert, lohnt es sich auf jeden Fall, in hellen Umgebungen die Bildschirmhelligkeit voll aufzudrehen.
Laut Asus erreicht das G750 für ein TN-Panel ordentliche horizontale Blickwinkel von 140 Grad, was wir bestätigen können. Allerdings ist die wahre Feuerprobe das Verhalten bei vertikalen Abweichungen. Hier haut der typische Eindruck eines TN-Panels (sprich, schlechte vertikale Blickwinkel) leider recht gut hin. Zunächst leidet die scheinbare Helligkeit, dann folgt rasch ein Invertieren der Farben. Solange der Displaydeckel nicht zu weit zurückgebogen wird, kann der Bildschirm dennoch gut mit anderen Personen gemeinsam betrachtet werden.
Leistung
Unser G750JW verwendet eine Spitzenklasse-CPU der Haswell-Baureihe, den 2,4 GHz schnellen Core i7-4700HQ. Die anderen beiden Varianten (der G750JX und der G750JH) unterscheiden sich im Wesentlichen durch ihre Speicherlösungen und verschiedene Optionen für die diskrete GPU, bieten aber denselben Prozessor. Der Vierkerner taktet mit bis zu 3,2 GHz im Turbo Boost Modus und mit 800 MHz während er nicht beansprucht wird (bzw. im Energiesparmodus). Insgesamt lässt sich die Performance gut mit der des i7-3740QM (Ivy Bridge) vergleichen, obwohl dieser immerhin auf 2,7 GHz getaktet ist. Zum Teil durch die erheblichen Verbesserungen an der integrierten GPU bedingt, braucht der Haswell-Prozessor sogar etwas mehr Leistung (TDP, thermal design power) als ein vergleichbarer Ivy-Bridge-Prozessor.
Wenn Sie mehr über den Core i7-4700HQ erfahren möchten, können Sie sich sowohl hier auf unserer Benchmark-Seite als auch hier in unserem ausführlichen Test der gesamten mobilen Sparte von Haswell informieren.
Drei 4 GB PC3-12800 Hynix RAM-Module sind bereits verbaut; eine SODIMM-Bank ist noch frei. Wie bereits erwähnt, sind nur die zwei Slots auf der Unterseite leicht zu erreichen (anders die direkt unter der Tastatur). Nach unseren Tests mit dem DPC Latency Checker kommt es zu keinen nennenswerten, wiederholt auftretenden Spitzen in der Latenzzeit, selbst wenn die Funkmodule aktiv sind. Diese Ergebnisse sind jedoch mit einer Prise Salz zu genießen: Noch ist das Tool nicht 100 % mit Windows 8 kompatibel.
Prozessor
Der mit 2,4 GHz taktende Core i7-4700HQ ist einer der neueren Prozessoren in unseren Datenbank, aber zum Glück gibt es einige andere Notebooks mit einem gleichwertigen i7-4700MQ, so dass für Vergleichsgeräte gesorgt ist. Die Ergebnisse beider CPUs in synthetischen Benchmarks liegen auf Augenhöhe miteinander, zu Throttling kommt es hier jedenfalls nicht. Multithreading, wie durch den wPrime Benchmark ermittelt, läuft etwas langsamer ab als auf dem absoluten Sandy-Bridge-Spitzenmodell, dem Core i7-2920XM (+7 %), jedoch schneller als bei der starken Ivy-Bridge-CPU i7-3740QM (-5 %). In den Singlethreading Tests des Super Pi Benchmarks schlägt der i7-4700HQ sogar einen Desktopprozessor, den Core i7-2600K (+3 %). Viele der eben genannten Prozessoren haben einen höheren Basistakt als der i7-4700HQ, doch der nachhaltig betreibbare, starke Turbo Boost des i7-4700HQ macht das wieder wett.
Systemleistung
Die finale Wertung des PCMark 7 von 3.353 Punkten ist extrem hoch für ein System ohne dedizierte SSD - wie erwartet reiht sich der G750JW damit knapp hinter dem G750JX ein. Andere Systeme mit der selben Grafikkarte (einer GTX 765M), aber mit SSD, erreichen dennoch deutlich höhere Werte um die 6.152 (Clevo P150SM) oder 5.955 Punkte (Clevo W350ST). Dieses Bild bestätigt sich sogar im Windows 8 Leistungsindex, wo ein ansonsten fein austariertes System durch seine mechanische Festplatte deutlich ausgebremst wird.
Subjektiv betrachtet ist der Laptop dennoch reaktionsschnell. Weder Performance-Probleme noch Aufhänger oder Ruckler haben uns bei alltäglichen Aufgaben gestört. Trotzdem könnte das Gerät mit einer SSD noch deutlich schneller und flüssiger arbeiten, wie insbesondere der Vergleich mit dem eben getesteten Eurocom X3 (der mit einer der schnellsten mSATA SSDs ausgestattet ist) aufzeigt. Zum Glück ist es beim G750 nicht besonders aufwendig, die Festplatte auszutauschen oder einfach eine zweite zusätzlich einzubauen.
PCMark 7 Score | 3353 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Unter einer leicht abnehmbaren Platte an der Unterseite des Laptops verstecken sich zwei gut zugängliche 2,5-Zoll SATA III Laufwerksschächte, die auch noch RAID 0 unterstützen (mSATA-Optionen existieren keine). Unser Testgerät wurde mit einer einzigen 9,5 mm Festplatte ausgeliefert, einer Seagate Momentus M8 ST1000LM024 mit 1 TB Speicherplatz, die gemäß HD Tune mit einer guten durchschnittlichen Datentransferrate von 85 MB/s aufwarten kann. Allerdings dreht sich das SATA II Laufwerk nur mit 5.400 Umdrehungen pro Minute, so dass einige Laufwerke mit 7.200 Umdrehungen pro Minute (wie z.B. die Hitachi Travelstar im HP Envy 15) bessere Ergebnisse produzieren. In der höherwertigen (und höherpreisigen) G750JH-Variante wird dieses Problem dadurch behoben, dass schlicht und einfach die HDD durch zwei dedizierte SSDs im RAID 0 Verbund ersetzt wird. Auch für Käufer des G750JW wäre es vielleicht keine schlechte Idee, neben der 1 TB HDD als Datengrab irgendwann auch eine SSD zu installieren.
Für weitere Benchmarks und Zahlenwerte konsultieren Sie bitte unsere HDD/SSD Vergleichstabelle.
Spieleleistung
Im Vergleich zu seinen beiden großen Geschwistern steckt im vorliegenden G750JW die schwächste der alternativ verfügbaren Nvidia GTX-Grafikkarten. Statt einer GTX 770M oder einer GTX 780M ist hier nämlich "nur" eine 2 GB GTX 765M mit nur gut halb so vielen CUDA-Kernen (768 statt 1.344) und einem halbierten Speicherinterface (128 bit statt 256 bit) wie bei der GTX 680M verbaut. Immerhin ist der Grundtakt deutlich erhöht (850 MHz statt 600 MHz), was das Problem etwas reduziert, aber dennoch macht sich die reduzierte Speicherbandbreite als Flaschenhals im Vergleich zu System mit einer GTX 680M deutlich bemerkbar. Der Takt der GPU im G750JW kann dauerhaft auf 901,5 MHz geboostet werden. Im Leerlauf taktet sich die Grafikkarte auf 135 bzw. 202,5 MHz (Kern- und Speichertakt) hinab, um Energie zu sparen.
Ein gerechterer Vergleich ergibt sich mit der GTX 670MX, die von den technischen Daten her näher an die GTX 765M herankommt. Der höhere Grundtakt lässt die 765M hier an der 670MX vorbeiziehen. Einige Spiele, die früher bei maximalen Details zu viel geruckelt hatten, kommen nun näher an die 30 fps heran, während andere der Grafikkarte immer noch zu viel abverlangen. Guild Wars 2 zum Beispiel läuft nun mit 27 fps statt 17 fps (bei der 670MX), aber Sleeping Dogs ist auf der höchsten Qualitätsstufe noch immer unspielbar langsam (16 fps). Andere grafiklastige Spiele wie Metro: Last Light oder Battlefield 3 müssen sich mit hohen oder mittelhohen Detailstufen zufriedengeben, um ein halbwegs flüssiges Spielerlebnis in Full HD Auflösung zu gewährleisten. Daher lässt sich die 765M relativ gut zwischen der GTX 670MX und der GTX 675MX verorten, was ihre Leistungsfähigkeit angeht.
Dasselbe Ergebnis zeigt sich auch bei den synthetischen Benchmarks. 4.211 Punkte im 3DMark 11 sind mehr als die GTX 670MX im Asus G75VX schafft (3.768 Punkte) und zugleich auf Augenhöhe mit dem Schenker A523 und dem Schenker W503, die dieselbe GTX 765M GPU eingebaut haben. 1.187 Punkte im 3DMark Fire Strike Extreme Graphics Test sind besser als die 1.033 Punkte der Radeon HD 8870M des Samsung 770Z5E, aber immer noch weit unter den 1.961 Punkten der GTX 680M im Valkyrie CZ-17.
Es gilt dabei jedoch zu beachten, dass bei der G750-Serie die integrierte Grafikkarte deaktiviert ist, um Nvidias 3D Vision unterstützen zu können. Allerdings war dies auch schon bei einer Reihe von früheren ROG-Laptops so, so dass sich Veteranen darüber nicht wundern dürften.
Mehr Informationen bezüglich der GTX 765M finden Sie hier in unserem ausführlichen Test der neuesten (mobilen) Kepler-Generation.
min. | mittel | hoch | max. | |
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The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 88 | 62 | 37 | |
Sleeping Dogs (2012) | 112 | 58 | 16 | |
Guild Wars 2 (2012) | 58 | 27 | ||
Dishonored (2012) | 127 | 115 | 72 | |
Call of Duty: Black Ops 2 (2012) | 127 | 81 | 51 | |
Tomb Raider (2013) | 114 | 72 | 33 | |
StarCraft II: Heart of the Swarm (2013) | 125 | 92 | 35 | |
BioShock Infinite (2013) | 90 | 76 | 28 | |
Metro: Last Light (2013) | 59 | 37 | 19 |
3DMark 06 Standard Score | 20870 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 15330 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 4211 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 99063 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 12769 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2510 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 1196 Punkte | |
Hilfe |
Emissionen
Geräuschemissionen
Wie auch der G75 zuvor ist der G750 ein ziemlich leiser Laptop - was angesichts seiner Optik vielleicht etwas verwundern mag. Im Leerlauf oder bei geringen Belastungen (wie z.B. dem Streamen von Videos in HD-Qualität) sind die Lüfter beinahe aus, was zu einem Lärmpegel von nur 31 bis 32 dB(A) führt. Unter Volllast (z.B. beim Spielen) werden 39 dB(A) erreicht, deutlich weniger als bei den ähnlich großen Valkyrie CZ-17 oder dem MSI GT70H. Extrem CPU-intensive Aufgaben führen dazu, dass die Lüfter bis zu 46 dB(A) erreichen.
Während eines durchgehenden Belastungstests haben wir schließlich bis zu 49 dB(A) gemessen, ähnlich wie viele andere 17,3-Zoll-Desktop-Replacements der Spitzenklasse, die typischerweise an den 50 dB(A) kratzen. In der Praxis wird der Laptop hingegen selbst beim Spielen selten derart laut werden, da sich solche Ergebnisse praktisch nur mit synthetischen, gleichzeitig laufenden CPU- und GPU-Benchmarks wie hier dem Prime95 und dem FurMark erzielen lassen.
Lauter als der Lüfter ist jedoch ohnehin das optische Laufwerk. Sowohl die mehr als 50 dB(A) während Zugriffen als auch die 40 dB(A) während dem Abspielen des Mediums übertreffen das Kühlsystem meistens deutlich. Besonders bei Filmabenden kann dies sehr störend sein, so dass wir empfehlen, den Film lieber vor dem Abspielen auf die HDD zu übertragen oder ihn direkt zu streamen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.1 / 31.4 / 31.5 dB(A) |
DVD |
| 40.2 / 50.2 dB(A) |
Last |
| 39.1 / 49.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Asus bevorzugt noch immer zwei voneinander unabhängige Kühlkreisläufe für die GPU und die GPU anstelle einer Ein-Lüfter-Lösung wie beim MSI GT70H oder dem Nomad 15. Dabei ist das Kühlsystem so designt, dass die heiße Luft nur auf der Rückseite des Geräts ausgestoßen wird, um eine übermäßige Erwärmung der Handballenauflage und der Tastatur zu verhindern. Dennoch werden auch diese Oberflächen etwa 30 Grad warm, ebenso wie die Unterseite des Laptops. Durch veränderte Umgebungsbedingungen sind unsere neuen Messwerte gegenüber denen des Vorserienmodells minimal erhöht.
Unter Volllast erwärmt sich die Oberflächentemperatur mancherorts (speziell in einer Ecke auf der Unterseite, direkt neben der Grafikkarte) auf bis zu 50 Grad Celsius. Wie von Asus versprochen, bleiben die Temperaturen an der Vorderseite des Notebooks und damit auch der Handballenauflage selbst bei starker Belastung sehr moderat. Generell erwärmt sich die rechte Seite des Notebooks merklich stärker als die linke, obwohl der GPU-Lüfter im Vergleich zu dem der CPU sogar etwas größer gewählt wurde. Das G750 sollte aber auf jeden Fall lieber auf einer flachen Oberfläche wie einem Schreibtisch genutzt werden anstatt es auf dem Schoß zu halten.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.2 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-3.3 °C).
Belastungstest
Ein synthetischer Belastungstest von CPU und GPU des G750 wurde von uns durchgeführt und mit den Tools HWiNFO, CPU-Z und GPU-Z auf mögliche Stabilitätsprobleme und Throttling untersucht. Während nur Prime95 aktiv ist, laufen die CPU-Kerne problemlos auch auf Dauer mit 3,2 GHz, ihrer maximalen Turbo Boost Geschwindigkeit, und erreichen dabei rund 80 Grad Celsius. Auch die GPU konnte während des FurMark Benchmarks ihre 901,5 bzw. 1.002 MHz Kern- und Speichertakt durchgehend aufrechterhalten. Dabei wurde die Grafikkarte etwa 70 Grad warm.
Unter maximaler Belastung (Prime95 und FurMark sind gleichzeitig aktiv) hat es das G750 geschafft, auch nach einer Stunde noch die vollen Turbo Boost Geschwindigkeiten von CPU (3,2 GHz) und GPU (901,5 bzw. 1.002,4 MHz) aufrechtzuerhalten. Dabei wurde die CPU etwa 85 Grad warm, blieb aber durchgehend stabil. Insgesamt ist das ein ausgesprochen beeindruckendes Ergebnis, da viele andere Spitzenklasse-Laptops (gerade auch Desktop Replacements wie der Eurocom X3) nur niedrigere Turbo Boost Geschwindigkeiten aufrechterhalten können, da entweder ein Flaschenhals in der Energieversorgung auftritt, die Systemtemperaturen zu hoch werden oder andere limitierende Faktoren auftreten.
Im Akkubetrieb reduziert sich der CPU-Takt auf lediglich 800 MHz, während die GPU dann auf 135 bzw. 202,5 MHz heruntergetaktet wird - sogar im Profil "Maximale Leistung". Entsprechend enttäuschend sind die Ergebnisse des 3DMark 11: Nur 738 Punkte, nachdem im Netzbetrieb 4.216 Punkte erreicht worden waren. Auch wenn das natürlich der Akkulaufzeit entgegenkommt, handelt es sich dabei mit ziemlicher Sicherheit um einen Bug in der Software. Derzeit laufen aufwendige Anwendungen jedenfalls nur im Netzbetrieb wirklich flüssig.
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher verstecken sich unter dem Displayrand, zwischen den Gelenken und direkt über der Tastatur, wo man sie auf den ersten Blick kaum sieht. Der 3 cm große Subwoofer des G75 findet sich auch im G750 wieder - damit ist er deutlich größer als der Cent-große Subwoofer des 15,6 Zoll großen Eurocom X3.
Im Gegensatz zum G75 war die Lautsprechersteuerung nicht verbuggt. Anfänglich vermochte die Soundqualität nicht zu überzeugen, doch nach einem kurzen Herumspielen am Bass und dem Höhenregler mithilfe der MaxxAudio Software hatte sich das Problem deutlich verringert. Generell kann die Audioqualität nach etwas Finetuning auf jeden Fall überzeugen, so dass sich Filme und Spiele auch ohne externe S/PDIF Geräte oder Kopfhörer an der 3,5 mm Klinke genießen lassen. Auch die Maximallautstärke überzeugt auf jeden Fall, selbst wenn sich ein Vibrieren des Notebooks bei übermäßig starkem Pegel nicht mehr verhindern lässt.
Akkulaufzeit
Im Vergleich zu der 74-Wh-Batterie des G75 (5200 mAh) kommt im G750 ein größerer Akku mit 88 Wh (5.900 mAh) zum Einsatz. Dies entspricht dem Industriestandard, da auch andere Spielenotebooks mit 17,3 Zoll wie das Valkyrie CZ-17 (87 Wh), das MSI GT70H (87 Wh) und das Clevo P177SM (Barebone, 76,96 Wh) vergleichbare Akkugrößen aufweisen. Da die integrierte Intel-GPU des G750 deaktiviert ist, braucht das Notebook ohnehin jeden Tropfen Saft, den es kriegen kann.
Zum Glück ist die Batterielaufzeit dramatisch besser als beim ROG-Vorgängermodell. Im Leerlauf (Battery Eater Reader's Test, minimale Helligkeit) erreicht der Laptop 6,5 Stunden. Und selbst unter Volllast (Battery Eater Classic Test, maximale Helligkeit) lassen sich noch etwas mehr als 2 Stunden aus dem Akku herauskitzeln. Bei 150 cd/m² (Stufe 4 von 10) und Anwendung unseres Browser-Scripts, das ein typisches Surfverhalten emulieren soll, schaffte das Notebook immerhin 4 Stunden.
Je nach den getroffenen Einstellungen lässt sich also mit 3 bis 5 Stunden bei moderater Benutzung rechnen, mehr als eine Verdopplung im Vergleich zu den absurd schlechten Ergebnissen des G75. Die durchschnittliche Batterielaufzeit während des WLAN-Tests fällt sogar recht gut aus, jedenfalls übertrumpft sie die neuesten 17,3-Zoll-Barebones von Clevo (das P177SM und das P170SM) um eine Stunde, bleibt aber eine halbe Stunde hinter den Werten des Valkyrie CZ-17 und des MSI GT70H zurück. Mehr kann man von einem High-End-Spielelaptop ohne Optimus aber auch praktisch nicht erwarten.
Fazit
Als wir vor genau einem Jahr das Asus G75VW getestet haben, bekam es von uns das Prädikat verliehen, einer der allerbesten Gaming Laptops zu diesem Preis zu sein. Diese Aussage können wir ohne zu zögern auch für die 2013er-Variante übernehmen, da der G750JW ein würdiger Nachfolger des G75VW ist, auch was die gewohnt hohen Qualitätsstandards und selbst unsere eigenen Erwartungen angeht. Dennoch stellt die neue Serie lediglich eine iterative Verbesserung dar, da an dem bewährten Grundkonzept lediglich kleinere Veränderungen vorgenommen wurden: Ein Update zu Haswell und Kepler, ein etwas dünneres Gehäuse, eine verbesserte Batterielaufzeit, leicht umpositionierte Schnittstellen, ein größeres Touchpad und ein zusammenhängendes Panel aus gebürstetem Aluminium, welches die Handballenauflage und die Tastatur umgibt. Das sich Asus dazu entschlossen hat, Thunderbolt und den WLAN-Standard 802.11ac einzubauen, hebt das Asus G750JW von der Konkurrenz ab, auch wenn wohl nur wenige Nutzer unmittelbar von diesen Verbesserungen profitieren werden.
Die relativ leisen Lüfter sollten ebenso Erwähnung finden, da die meisten anderen schweren Desktop Replacements deutlich hörbarer ausfallen, selbst im Ruhezustand. Diese Lüfter waren allerdings auch schon in früheren Modellen der 17,3-Zoll G-Serie zu finden. Dasselbe gilt leider auch für die gegenüber Fingerabdrücken empfindlichen Oberflächen, die lediglich durschnittliche Festigkeit des Displaydeckels, das hohe Gewicht und die schlechte Wartbarkeit für den Endkunden. Letzteres ist womöglich sogar das mit Abstand wichtigste Argument für Liebhaber, sich doch lieber einem Barebone-Modell zuzuwenden, um leichteren Zugang zu allen internen Komponenten zu erlangen und gegebenenfalls die CPU und GPU rasch austauschen zu können.
Dennoch: Die Performance des G750JW ist beachtlich. Das Gerät schafft es sogar, auch nach einer Stunde krasser Belastungstests noch den maximalen Turbo Boost Modus beizubehalten. Außerdem gibt es ein (tatsächlich aktives) offizielles ROG Forum für Liebhaber, in dem einem bei Problemen oft rasch geholfen wird. Die neue G750-Serie für ab 1.399€ ist daher auf jeden Fall eine Empfehlung wert - sofern man denn daran denkt, die SATA II HDD mit ihren 5.400 Umdrehungen pro Minute schnellstmöglich durch eine SSD zu ersetzen.
Vergleichswerte
StarCraft II: Heart of the Swarm | |
1920x1080 Ultra / Extreme AA:on (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus G750JW | |
Ibuypower Valkyrie CZ 17 | |
1366x768 High AA:on (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus G750JW | |
Ibuypower Valkyrie CZ 17 | |
1366x768 Medium (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus G750JW | |
Ibuypower Valkyrie CZ 17 |
Guild Wars 2 | |
1920x1080 All Maximum / On AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus G750JW | |
Ibuypower Valkyrie CZ 17 | |
MSI GT70H-80M4811B | |
One K73-3N | |
Asus G75VX-T4020H | |
1366x768 Best Appearance Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus G750JW | |
Ibuypower Valkyrie CZ 17 | |
One K73-3N | |
Asus G75VX-T4020H | |
1024x768 Best Performance Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
One K73-3N |
Sleeping Dogs | |
1920x1080 Extreme Preset AA:Extreme (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus G750JW | |
Ibuypower Valkyrie CZ 17 | |
MSI GT70H-80M4811B | |
One K73-3N | |
Asus G75VX-T4020H | |
1366x768 High Preset AA:High (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus G750JW | |
Ibuypower Valkyrie CZ 17 | |
One K73-3N | |
Asus G75VX-T4020H | |
1366x768 Medium Preset AA:Normal (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus G750JW | |
Ibuypower Valkyrie CZ 17 | |
One K73-3N | |
1024x768 Low Preset AA:Normal (nach Ergebnis sortieren) | |
One K73-3N |
Tomb Raider | |
1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus G750JW | |
Ibuypower Valkyrie CZ 17 | |
MSI GT70H-80M4811B | |
One K73-3N | |
1366x768 High Preset AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus G750JW | |
Ibuypower Valkyrie CZ 17 | |
One K73-3N | |
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus G750JW | |
Ibuypower Valkyrie CZ 17 | |
One K73-3N | |
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
One K73-3N |
BioShock Infinite | |
1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus G750JW | |
Ibuypower Valkyrie CZ 17 | |
MSI GT70H-80M4811B | |
One K73-3N | |
1366x768 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus G750JW | |
Ibuypower Valkyrie CZ 17 | |
One K73-3N | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus G750JW | |
Ibuypower Valkyrie CZ 17 | |
One K73-3N | |
1280x720 Very Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
One K73-3N |
The Elder Scrolls V: Skyrim | |
1920x1080 Ultra Preset AA:8x AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus G750JW | |
Ibuypower Valkyrie CZ 17 | |
MSI GT70H-80M4811B | |
One K73-3N | |
Asus G75VX-T4020H | |
1366x768 High Preset AA:8x AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus G750JW | |
Ibuypower Valkyrie CZ 17 | |
One K73-3N | |
Asus G75VX-T4020H | |
1366x768 Medium Preset AA:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus G750JW | |
Ibuypower Valkyrie CZ 17 | |
One K73-3N |
Call of Duty: Black Ops 2 | |
1920x1080 (Extra) High / On, FXAA AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus G750JW | |
Ibuypower Valkyrie CZ 17 | |
MSI GT70H-80M4811B | |
One K73-3N | |
Asus G75VX-T4020H | |
1366x768 High / On, FXAA AA:2xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus G750JW | |
Ibuypower Valkyrie CZ 17 | |
One K73-3N | |
Asus G75VX-T4020H | |
1366x768 Medium / Off (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus G750JW | |
Ibuypower Valkyrie CZ 17 | |
One K73-3N | |
1024x768 Low / Off (nach Ergebnis sortieren) | |
One K73-3N |