Test One K73-3N (Clevo P170SM) Notebook
One bietet auf seiner Homepage nicht nur Notebooks von namhaften Herstellern wie Asus, Dell oder Toshiba an, sondern verkauft auch eigene Produkte. Einer der neuesten und spannendsten Zuwächse ist unserer Ansicht nach das K73-3N. Passend zur Firmenphilosphie darf der Kunde den 17-Zöller bis ins kleinste Detail konfigurieren.
Dank des brandneuen Mainboards mit HM87 Chipsatz arbeitet als Prozessor ein pfeilschnelles Haswell Modell. Intels frische CPU-Architektur verspricht wie üblich maximale Leistung. Um die Grafikberechnungen kümmert sich hingegen eine DirectX-11-GPU aus Nvidias 700er-Serie. Neben der von uns getesteten GeForce GTX 770M wird auch der extrem potente Spitzenreiter GeForce GTX 780M angeboten.
Hinzu gesellen sich maximal 32 GByte DDR3-RAM (4x 8.192 MByte) und ein DVD-Brenner respektive Blu-ray-Laufwerk. Während vier RAM-Bänke noch halbwegs unspektakulär sind, gehören zwei mSATA-Slots und zwei 2,5-Zoll-Schächte nicht unbedingt zum Notebook-Alltag.
One lässt sich die Chance natürlich nicht entgehen und packt dutzende HDDs, SSDs und Hybrid-Modelle in den hauseigenen Konfigurator. Besonders die Solid State Drives von Samsung haben es dem Hersteller angetan. Kein Wunder, verbinden sie doch eine hohe Leistung und einen akzeptablen Preis. Das Funkmodul, die Garantie und das Betriebssystem lassen sich ebenfalls ändern bzw. upgraden.
Da wir lediglich ein Vorseriengerät mit ES-CPU (Engineering-Sample) zur Verfügung hatten, müssen nicht alle Testangaben und Benchmarkwerte dem finalen Produkt entsprechen. Wir denken hier speziell an die Treiber und das BIOS. Beim Verfassen des Artikel wurde nur Windows 8 komplett unterstützt.
Als Gehäuse dient das P170SM Barebone der Firma Clevo. Im Gegensatz zu den 17-Zoll-Brüdern P177SM und P370EM sind der Deckel und die Handballenauflage nicht gummiert, sondern aus Metall gefertigt (dünne Aluminiumplatte). Durch das gebürstete Finish wirken die Oberflächen recht edel, wobei uns – wie schon beim Vorgänger P170EM – die hochglänzende und extrem empfindliche Notebookeinfassung gestört hat. Immerhin ist jetzt der Displayrahmen matt.
Generell erscheint das Notebook ziemlich gigantisch, was nicht nur an der »kastenartigen« Form, sondern auch an den hohen Abmessungen liegt. Mit einer Größe von 412 x 276 x 53 Millimetern gehört der 17-Zöller zu den wuchtigsten Notebooks, die es aktuell auf dem Markt gibt. Vorteil der dicken Bauweise ist die gute Stabilität. So hält die Baseunit auch kräftigerem Druck einigermaßen Stand. Lediglich der Deckel hätte eine etwas höhere Festigkeit vertragen.
Wegen des enormen Gewichts (~3,7 Kilogramm mit einer SSD) bereitet der Transport keine große Freude. Das Desktop-Replacement eignet sich primär für den stationären Betrieb. Kommen wir zur Verarbeitung, die bei unserem Testgerät mehr als ordentlich war. Abgesehen von ein paar kleineren Unstimmigkeiten gingen die meisten Oberflächen sauber ineinander über.
Das Design des P170SM Barebones ist natürlich Geschmackssache. Eine topmoderne und verspielte Optik sollte man jedenfalls nicht erwarten. Am Qualitätsniveau eines Alienware M17x R4 oder Asus G75 schlittert der 17-Zöller vorbei. Nichtsdestotrotz erhält der Käufer eine solide und recht dezente High-End-Plattform.
Wer gerne ein sauberes Notebook hat, ist übrigens häufig am Putzen. Die dunklen Oberflächen entpuppen sich als Hort für Staubpartikel. Bei fettigen Fingern gibt es zudem schnell Abdrücke. Ob nun das P170SM oder das P177SM die bessere Wahl ist, hängt von den Vorlieben des jeweiligen Nutzers ab. Denn um es gleich vorwegzunehmen: Beide Geräte sind sich insgesamt ebenbürtig.
Schnittstellen
Die Anschlüsse entsprechen 1:1 den Haswell Kollegen P150SM, P157SM und P177SM. Respekt verdienen dabei nicht nur die drei USB-3.0-Ports (ein Port ist als eSATA-Combo angelegt), sondern auch die vier Audio-Buchsen, welche eine 7.1-Ausgabe unterstützen. Ergo: Mit der richtigen Verkabelung lässt sich auf Wunsch eine Surround-Anlage betreiben. Drei digitale Bildausgänge (HDMI, DisplayPort + Mini DisplayPort), ein Infrarot-Sensor und ein Mini-FireWire-Port sind ebenfalls löblich.
Ansonsten bietet das K73-3N Standardkost in Form eines RJ-45 Gigabit-Lan-Ports, eines Kensington Locks und eines USB-2.0-Ports. Prima: Der integrierte Kartenleser beherrscht fast 10 Formate (siehe Datenblatt rechts). Als Webcam kommt ein hochauflösendes Full-HD-Modell mit zwei Megapixeln zum Einsatz. Zwischen den beiden Touchpad-Tasten entdeckt der Käufer zudem einen Fingerabdruckscanner.
An der Verteilung der Schnittstellen sollten sich andere Notebook-Produzenten ein Beispiel nehmen. Dank der »hecklastigen« Anordnung muss man auch bei vielen angeschlossenen Kabeln keine Platzeinschränkungen hinnehmen. Eine externe Maus lässt sich problemlos verwenden (Stichwort ungewollte Kollisionen).
Drahtlose Kommunikation
Beim Testgerät wurde die drahtlose Kommunikation vom Intel Adapter Centrino Ultimate-N 6300 übernommen. Laut Homepage unterstützt die PCIe-Karte neben 2,4 auch 5,0 GHz. Daten werden mit bis zu 450 Mbit/s übertragen. Als WLAN-Standards gibt Intel 802.11 a/g/n an. Schade: Bluetooth zählt nicht zum Repertoire des Funkmoduls. Die gute Reichweite kann nur bedingt über dieses Manko hinwegtrösten.
Wartung
Wenn es um die Wartungsfreundlichkeit geht, macht Clevo so schnell keiner etwas vor. Während bei anderen Notebooks höchstens der Arbeitsspeicher und die Festplatte zugänglich sind (vergleiche z. B. das Toshiba Qosmio X870), kommt man beim One K73-3N auch an die Lüfter, die Grafikkarte und den Prozessor heran (jeweils austauschbar).
Die auf dem Gehäuseboden angebrachten Wartungsklappen lassen sich unkompliziert mit einem normalen Kreuzschraubenzieher entfernen. Wie Sie in der rechten Bildspalte sehen können, sind einige Komponenten gut versteckt. So wartet einer der beiden mSATA-Steckplätze unter dem primären 2,5-Zoll-Schacht. Der sekundäre 2,5-Zoll-Schacht ist hingegen unter dem optischen Laufwerk. Die Arbeitsspeicherbänke hat Clevo auf beide Mainboard-Seiten verteilt. Um alle vier RAM-Slots bestücken oder das Funkmodul auszutauschen zu können, muss erst einmal die Tastatur weichen (siehe Fotoanleitung).
Software
Die meisten Barebone-Reseller halten sich bei der Windows Installation angenehm zurück. One bildet hier keine Ausnahme. Dank der bloatwarefreien Festplatte macht das Gerät von Beginn an Spaß.
Zubehör
Der Lieferumfang unseres Testgerätes dürfte nicht mit der Serienproduktion übereinstimmen. Zwar lag dem 17-Zöller eine Treiber-DVD bei, ein Handbuch suchten wir allerdings vergeblich. Mit im Gepäck war dagegen das 900 Gramm schwere 230-Watt-Netzteil, das angesichts von 178 x 88 x 35 Millimetern nicht in jede Notebook-Tasche passt. Ein Akku war natürlich auch an Bord. Clevo hat sich für das bekannte 8-Zellen-Modell P150HMBAT-8 entschieden (77 Wh).
Garantie
Die Basis-Garantie erstreckt sich lediglich über 12 Monate. Wer einen bestimmten Euro-Betrag investiert, kann die Garantie jedoch auf zwei bis maximal drei Jahre erweitern. Auch der Pickup- & Return-Service ist gegen Aufpreis verlängerbar.
Tastatur
Clevo Experten wird die Tastatur bekannt vorkommen. So ist sie auf den ersten Blick identisch mit dem Vorgänger P170EM. Komplett identisch? Nicht ganz, denn die Fn-Taste sitzt jetzt neben dem rechten anstatt dem linken »Alt«. Weitere Abweichungen zum Standard-Layout sind die verschobene ><|-Taste und – in der deutschen Variante – das einzeilige Enter. Gerade Vielschreiber werden sich erst eine Weile eingewöhnen müssen.
Sobald man mit der Tastatur vertraut ist, gelingt die Eingabe jedoch ziemlich gut. Clevo hat offensichtlich den hohen Widerstand reduziert, der in vorangegangenen Tests noch Anlass zur Kritik gab. Die Tastatur fühlt sich nun etwas weicher an, ohne ein präzises und wohl definiertes Tippverhalten vermissen zu lassen. Druckpunkt, Anschlag und Akustik haben uns prima gefallen. Auch die nervigen Eingabeaussetzer, welche die erste Generation der beleuchteten Tastatur mitunter plagte, sind anscheinend behoben.
Apropos Beleuchtung: Per Software (siehe Screenshot) kann man den drei Tastaturbereichen verschiedene Farben zuordnen. Eine nächtliche Spielepartie geht also auch in schwach beleuchteten Räumen problemlos vonstatten.
Touchpad
Während die Tastatur über 17 x 17 Millimeter große Tasten verfügt (die reale Nutzfläche ist geringer), kommt das Touchpad auf eine Breite von 90 und eine Höhe von 48 Millimetern. Auf dem Papier punktet der Mausersatz mit einem horizontalen bzw. vertikalen Bildlauf und einer Gestenerkennung, die Drehen, Scrollen und Zoomen umfasst.
In der Praxis offenbaren sich allerdings diverse Mängel. Da hätten wir zum Beispiel die fehlende Absenkung, welche die Ortung erschwert. Oder die strukturierte Oberfläche, die sich negativ auf die Gleiteigenschaften auswirkt. Um die Präzision ist es ebenfalls nicht zum Besten bestellt. Die Eingabe erscheint oft schwammig und ungenau. Bei nassen Fingern streikt der Mausersatz besonders gerne.
Insgesamt wäre in dieser Kategorie noch deutlich Luft nach oben. Wie das W150ER und das P150SM Barebone zeigen, sind Touchpads allgemein keine Stärke von Clevo.
Als Display ist ein 17,3-zölliges Full-HD-Panel verbaut. Genauer gesagt das Chi Mei N173HGE-L11 (CMO1720), das unter anderem auch im P177SM Barebone steckt. Erwartungsgemäß sind die ermittelten Werte recht ähnlich zum High-End-Bruder. So konnten wir beim One K73-3N eine maximale Leuchtkraft von rund 290 cd/m² messen. Zum Vergleich: Ein durchschnittliches Display muss sich mit etwa 200-250 cd/m² begnügen.
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Ausleuchtung: 81 %
Helligkeit Akku: 138 cd/m²
Kontrast: 869:1 (Schwarzwert: 0.35 cd/m²)62.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
86.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
61.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Der Schwarzwert ist ebenfalls ordentlich: 0,35 cd/m² verleihen dunklen Bildschirminhalten nur einen leichten Grauton. Auch beim Kontrast gibt es nichts zu bemängeln. 870:1, die unser Testgerät im Schnitt hatte, bleiben den meisten Konkurrenten verwehrt. Ordinäre 08/15-Notebooks erreichen nur zwischen 300 und 500:1. Für ein Non-Glare-Modell ist das Bild überraschend gesättigt. Die vorhandenen Schwächen bei der Farbtreue (siehe Calman Screenshots) wird nur ein Bruchteil der Käufer wahrnehmen.
Theoretisch bringt das K73-3N alle Voraussetzungen für einen unbeschwerten Outdoor-Einsatz mit, nämlich eine hohe Leuchtkraft gepaart mit einer entspiegelten Oberfläche. Dummerweise bricht die Helligkeit im Akkubetrieb massiv ein (über 50 %). Ob es sich hier um einen Bug oder eine bewusste Entscheidung handelt (vielleicht will Clevo über diesen Trick die Akkulaufzeit erhöhen), können wir an dieser Stelle nicht beantworten. Wer das Gerät draußen einsetzen will, sollte jedenfalls eine Steckdose in der Nähe haben. Der 15-Zoll-Kollege P150SM kämpft übrigens mit dem demselben Problem.
Update 23.08.13: Die im Akku-Betrieb heruntergeregelte Display-Helligkeit liegt wohl an einem Fehler der Mess-Software und nicht am Notebook selbst.
Unproblematisch ist hingegen der Mehrfensterbetrieb. Dank 1.920 x 1.080 Pixeln lässt es sich angenehm mit dem Notebook arbeiten. Obwohl die GeForce GTX 770M bei anspruchsvollen Spielen ins Schwitzen gerät, halten wir Full HD für die richtige Wahl. Die Zeiten von HD+ (1.600 x 900) sind im Gaming-Bereich mehr oder weniger vorbei. Die Interpolationsfähigkeit des Displays würden wir als überdurchschnittlich bezeichnen. Selbst mit 1.366 x 768 Pixeln geht die Bildschärfe in Ordnung.
Noch ein paar Worte zur Blickwinkelstabilität, die lediglich horizontal eine gute Note absahnen kann (trotz Gelbstich). Vertikal ist das Ergebnis – wie man es von TN-Panels kennt – nicht ganz so gut. Insbesondere von schräg unten verändert sich das Bild recht schnell. Was aber nicht bedeutet, dass das One K73-3N schlechter als die Konkurrenz abschneidet. Günstigere TN-Panels neigen deutlich stärker zu Bildveränderungen.
Falls Sie sich über die etwas »körnige« Darstellung wundern sollten: Die ist beim Chi Mei N173HGE-L11 normal.
Prozessor
Da AMD mit seinen Produkten eher die Einsteiger- und Mittelklasse abdeckt, kann Intels frische Haswell Generation ohne wirklichen Gegner die Leistungskrone erobern. Speziell die Quad-Core-Modelle bieten eine exzellente Performance und eine hohe Zukunftssicherheit.
One verpasste unserem Testgerät den 2,7-3,7 GHz schnellen Core i7-4800MQ. Mit sechs MByte L3-Cache liegt er zwar etwas unter dem Niveau des Core i7-4900MQ, der minimal höhere Takt (2,8-3,8 GHz) und die üppigere Cache-Ausstattung (acht MByte) rechtfertigen den Aufpreis jedoch nur bedingt.
Gemeinsamkeiten bestehen indes beim Stromverbrauch. Intel spricht jeweils von 47 Watt TDP. Damit ordnen sich die Haswell Modelle knapp über der alten Ivy Bridge Generation ein, deren Standard-Vierkerner mit 45 Watt spezifiziert sind.
Gleich ist hingegen das Herstellungsverfahren. Gemäß der »Tick-Tock-Strategie« bleibt Intel bleibt dem 22-nm-Prozess treu. Haswell repräsentiert »nur« eine neue Mikroarchitektur. Die größten Fortschritte sind beim Grafikchip zu erwarten. Laut Intel rechnet die HD Graphics 4600 erheblich schneller als der Vorgänger HD Graphics 4000.
Käufer des One K73-3N werden sich eher für die eingebaute Grafikumschaltung interessieren. Wenig überraschend greift Clevo hier auf Nvidias Optimus Technologie zurück, welche – je nach Programm – entweder die Intel- oder die Nvidia-GPU laufen lässt. Ziel ist eine Minimierung des Strombedarfs.
Turbo Boost
Neben der Hyper Threading Technik (simuliert virtuelle Kerne) gehört seit Jahren auch Turbo Boost zu den wichtigsten Features der Intel Prozessoren. Von dieser Technologie profitieren dabei nicht nur professionelle Anwender, sondern auch Spieler. Einfach ausgedrückt hebt Turbo Boost den Grundtakt unter Last um mehrere 100 MHz an. Je näher der Turbo am Maximum arbeitet, umso besser ist die Kühlung des entsprechenden Notebooks.
Das P170SM Barebone macht in diesem Zusammenhang eine durchwachsene Figur. Zwar pendelt sich der Core i7-4800MQ bei Single-Core-Benchmarks auf 3,6-3,7 GHz ein, bei Multi-Core-Benchmarks ist der Turbo jedoch nicht so stark aktiv, wie er eigentlich könnte. Statt 3,5 GHz, die theoretisch möglich wären, kam das Testgerät nur auf 3,3 GHz. Ähnlich erging es dem P177SM Barebone.
Leistung CPU
CPU-lastige Benchmarks wie der Cinebench R11.5 werden durch den schwächelnden Turbo etwas negativ beeinflusst. Während der Core i7-4800MQ im Single-CPU-Test noch 7 % über dem alten und ebenfalls 2,7-3,7 GHz schnellen Core i7-3740QM liegt (1,64 vs. 1,53 Punkte), schrumpft der Abstand im Multi-CPU-Test auf magere 4 % (7,19 vs. 6,93 Punkte). Mit vollem Turbo sollte der Core i7-4800MQ über 10 % gewinnen.
Doch Prozentzahlen hin oder eher: Im Alltag ergeben sich meist keine Unterschiede. Wer knapp bei Kasse ist, sollte lieber am Prozessor als an der Grafikkarte sparen. Bereits die günstigen Quad-Core-Modelle bieten Leistung satt.
Cinebench R10 | |
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Core i7-4800MQ | |
Core i7-3630QM | |
Core i7-3740QM | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Core i7-4800MQ | |
Core i7-3630QM | |
Core i7-3740QM |
Grafikkarte
Die Spezifikationen der GeForce GTX 770M erinnern uns primär an die GeForce GTX 670MX, welche ebenfalls aus der Kepler Generation stammt und auf 28 nm kleinen Strukturen basiert. So verfügen beide DirectX-11-Beschleuniger über 960 Shader-Einheiten und einen 3.072 MByte großen GDDR5-Videospeicher, der mit 192 Bit angebunden ist.
Vorteil der GeForce GTX 770M sind die deutlich höheren Taktraten. Ein Plus von 35 % beim Kern (811 statt 600 MHz) und ein Plus von 43 % beim Speicher (2.004 statt 1.400 MHz) deuten auf eine ordentliche Leistungssteigerung hin.
Selbst das bisher drittstärkste Nvidia Modell, die GeForce GTX 675MX, muss mit einem geringeren Takt vorliebnehmen (600/1.800 MHz). In einigen Benchmarks erreicht die GTX 770M sogar fast das Niveau der GeForce GTX 680M (720/1.800 MHz).
Mit dem neuen Steckenpferd, der GeForce GTX 780M, kann es die Grafikkarte derweil nicht ansatzweise aufnehmen. Der Kepler Kollege enthält 60 % mehr Shader (1.536 Rechenwerke), einen 33 % größeren Speicher (4.096 MByte) und ein 33 % breiteres Interface (256 Bit). Gegen die GeForce GTX 765M hat es die GTX 770M indes nicht schwer: Nvidia spendiert dem kleineren Bruder lediglich 768 CUDA Cores und einen 2.048 MByte großen GDDR5-Speicher (128-Bit-Leitung).
Schade: Auf dem Testgerät war mit der ForceWare 311.27 ein nicht ganz aktueller GPU-Treiber installiert. Dieser Umstand äußerst sich jedoch nur bei wenigen Benchmarks (z. B. BioShock Infinite). Offizielle Nvidia-Treiber gab es vor dem Verkaufsstart leider nicht.
Leistung GPU
Die DirectX-11-Leistung haben wir unter anderem mit dem Unigine Heaven 3.0 Benchmark überprüft. Beim Einsatz von 1.920 x 1.080 Bildpunkten, hohen Details und normaler Tessellation kommt die GeForce GTX 770M auf respektable 49,5 fps. Mit diesem Resultat ordnet sich die 28-nm-GPU zwischen der GeForce GTX 675MX (~41 fps) und der GeForce GTX 680M bzw. Radeon HD 7970M ein (~58 fps).
Die 2013er-Version des 3DMark attestiert dem One K73-3N ebenfalls eine sehr hohe Geschwindigkeit. 3.392 Punkte, welche der 17-Zöller im Fire Strike Test zustande brachte (GPU-Score), übertreffen das Ergebnis der GeForce GTX 765M deutlich (2.479 Punkte @ Schenker W503). Die GeForce GTX 780M rechnet hingegen über 50 % schneller (5.234 Punkte @ Schenker XMG P703).
Unigine Heaven 2.1 - 1280x1024 high, Tesselation (normal), DirectX11 AA:off AF:1x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M | |
GeForce GTX 765M | |
GeForce GTX 680M | |
Radeon HD 7970M | |
GeForce GTX 780M |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M | |
GeForce GTX 765M | |
GeForce GTX 680M | |
Radeon HD 7970M | |
GeForce GTX 780M |
3DMark 06 Standard Score | 22988 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 19935 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 5354 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 85154 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 15337 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 3184 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Unser riesiger Testordner fand auf einem 500 GByte großen Solid State Drive Platz. Die sieben Millimeter flache Samsung SSD 840 MZ-7TD500 liefert dank ihrer üppigen Kapazität eine erstklassige Vorstellung ab.
Rund 515 MB/Sek beim sequentiellen Lesen sind ebenso beeindruckend wie 322 MB/Sek beim sequentiellen Schreiben (AS SSD Benchmark). Auch die Zugriffszeiten müssen sich mit 0,1 und 0,03 ms (Read/Write) nicht hinter der SATA-III-Konkurrenz verstecken.
Wie man es von einer SSD gewohnt ist, arbeitet das Betriebssystem ungemein flott - seien es nun Installationen, Dateiübertragungen oder Ladevorgänge. Starkes Multitasking bringt das 2,5-Zoll-Modell ebenfalls nicht aus der Fassung.
Einige Leser werden sich vielleicht fragen, warum die SSD 840 deutlich günstiger als die SSD 840 Pro ist. Antwort: Bei der Pro-Reihe greift Samsung nicht auf TLC-, sondern auf den teureren und langlebigeren MLC-Speicher zurück, der darüber hinaus eine höhere Geschwindigkeit bietet. Im Praxisalltag halten sich die Vorteile jedoch in Grenzen.
Leistung System
Neben dem Solid State Drive konnte auch die allgemeine Systemleistung überzeugen. Mit einem PC Mark Vantage Score von 21.052 Punkte lässt das Gaming-Notebook die meisten Konkurrenten hinter sich, wobei der 17-Zoll-Bruder One M73-2N (Core i7-3740QM, GeForce GTX 675MX, 128 GByte Samsung SSD 830) auf minimal höhere 21.174 Punkte kam. Beim PCMark 7 liegt dagegen das K73-3N vorne – und zwar deutlich (6.070 vs. 4.893 Punkte).
PCMark Vantage Result | 21052 Punkte | |
PCMark 7 Score | 6070 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Nach rund 30 getesteten Spielen wagen wir zu behaupten, dass die GeForce GTX 770M einen idealen Partner für Core-Gamer darstellt. Sofern man es in manchen Titeln nicht mit den Grafikoptionen und der Kantenglättung übertreibt, werden aktuelle Spiele auch in der nativen Auflösung flüssig wiedergegeben.
Der Aufpreis zur GeForce GTX 765M ist angesichts der Benchmarkergebnisse durchaus gerechtfertigt. Die knapp 35 % Mehrleistung machen bei einigen Spielen den Unterschied zwischen einer ruckeligen und einer ordentlichen Framerate aus.
Während die GeForce GTX 765M unter anderem in BioShock Infinite, Assassin's Creed III, Risen 2, Alan Wake und Battlefield 3 an maximalen Details scheitert, erreicht die GeForce GTX 770M hier jeweils über 30 fps. Nur ein paar Ausnahmefälle wie Sleeping Dogs, Hitman: Absolution, Far Cry 3 oder Crysis 3 zwingen den Nutzer zu Kompromissen bei der Bildqualität.
Wer gerne alle Regler auf Anschlag stellt, sollte sich dennoch lieber eine GeForce GTX 780M kaufen. Nvidias Luxus-Grafikkarte geht mit insgesamt über 40 % in Führung. Die alten Spitzenreiter Radeon HD 7970M und GeForce GTX 680M können das Duell ebenfalls für sich entscheiden – wenn auch nur leicht (~10 %).
Grafikkarte | Gesamtleistung |
---|---|
GeForce GTX 780M | +44 % |
GeForce GTX 680M | +12 % |
Radeon HD 7970M | +10 % |
GeForce GTX 770M | Basis (Schnitt aus knapp 30 Spielen) |
GeForce GTX 765M | -26 % |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Battlefield 3 (2011) | 123.2 | 93.6 | 78.8 | 32.6 |
CoD: Modern Warfare 3 (2011) | 160.2 | 142.6 | 131.3 | 91.4 |
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 100.6 | 82.1 | 49 | |
Anno 2070 (2011) | 191.2 | 136.3 | 91.2 | 47.2 |
Alan Wake (2012) | 117.1 | 70.3 | 35.2 | |
Mass Effect 3 (2012) | 60 | 60 | 60 | |
Risen 2: Dark Waters (2012) | 107.4 | 90.4 | 71.1 | 35.6 |
Diablo III (2012) | 224.2 | 200.1 | 196 | 141.3 |
Dirt Showdown (2012) | 109.9 | 85.3 | 84.9 | 45.2 |
Max Payne 3 (2012) | 84.3 | 82.8 | 48.3 | 37.1 |
Darksiders II (2012) | 153 | 91.3 | ||
Sleeping Dogs (2012) | 152.5 | 112 | 69.8 | 19.3 |
Counter-Strike: GO (2012) | 261.8 | 244.2 | 224.5 | 150.9 |
Guild Wars 2 (2012) | 101.1 | 59.1 | 28.6 | |
F1 2012 (2012) | 185 | 136 | 127 | 76 |
Borderlands 2 (2012) | 120 | 105.9 | 93.7 | 64.3 |
Fifa 13 (2012) | 461.7 | 357.2 | 350.4 | 291.9 |
Dishonored (2012) | 127.7 | 127.5 | 127.5 | 108.7 |
Medal of Honor: Warfighter (2012) | 162 | 109.9 | 87.7 | 36 |
Need for Speed: Most Wanted (2012) | 60 | 60 | 59.9 | 46.9 |
Call of Duty: Black Ops 2 (2012) | 196.6 | 160.4 | 99.5 | 66.1 |
Hitman: Absolution (2012) | 78.4 | 73.2 | 47.8 | 21.2 |
Assassin´s Creed III (2012) | 75.9 | 70.6 | 30.5 | |
Far Cry 3 (2012) | 79 | 73 | 60.6 | 20 |
Dead Space 3 (2013) | 320.4 | 202.1 | 153.3 | 93 |
Crysis 3 (2013) | 119.9 | 73.4 | 49.8 | 19.3 |
Tomb Raider (2013) | 274.6 | 152 | 99.5 | 41.9 |
SimCity (2013) | 95.6 | 57 | 47.6 | 29.5 |
BioShock Infinite (2013) | 198 | 123 | 106.3 | 30.8 |
Geräuschemissionen
Kritik hagelt es vor allem für die hohen Geräuschemissionen. So ist der 17-Zöller schon im Leerlauf-Betrieb recht präsent. 36 dB orientieren sich dabei stark am P150SM Barebone, das – wie bereits angesprochen – mit einer GeForce GTX 765M getestet wurde.
Unter Last erhöht sich die Lüfterdrehzahl massiv. Knapp 47 dB in der ersten Szene des Mark 06 sind beinahe störend laut und absolut nichts für empfindliche Nutzer. Im Stresstest kam das K73-3N sogar auf nervenzehrende 55 dB. Das Lüftergeräusch tritt nur bei soundintensiven Spielen oder angesteckten Kopfhörern in den Hintergrund.
Trotz der potenteren GeForce GTX 780M verhielt sich das Schenker XMG P703 etwas ruhiger (46-54 dB). Ob das P177SM Barebone generell über eine bessere Kühlung verfügt, bleibt angesichts des nahezu identischen Aufbaus fraglich. Auf Fotos ähneln sich die Kühlsysteme extrem (Lüftergröße, Heatpipes etc.).
Ein weiteres Manko ist die Sprunghaftigkeit. Hin und wieder rauschen die Lüfter mit einem unnötig hohen Pegel – sowohl bei anspruchslosen Aufgaben als auch im 3D-Betrieb. Clevo konzentriert sich unserer Meinung nach zu sehr auf die Temperaturen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 35.5 / 35.7 / 36 dB(A) |
DVD |
| 40.3 / dB(A) |
Last |
| 47.4 / 55 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Egal ob Idle-Betrieb oder Volllast: Das Gehäuse ist in jeder Situation angenehm kühl. Selbst nach einer Stunde Stresstest mit den Tools Furmark und Prime konnten wir dem Notebook im Schnitt nur 31 °C entlocken. Super: Die Handballenauflage klettert auch unter extremen Bedingungen nicht über 26 °C. Längere Arbeits- oder Spielesessions verkommen somit nicht zur heißen Angelegenheit.
Die Temperaturentwicklung der Komponenten verdient ebenfalls die Bezeichnung »moderat«. Bis zu 84 °C beim Prozessor (laut dem CPUID Hardware Monitor) und maximal 75 °C bei der Grafikkarte sind alles andere als kritisch. Während sich die GeForce GTX 770M auch unter Volllast übertaktet, kommt der Core i7-4800MQ im Extremfall nicht über seinen Grundwert hinaus (2,7 GHz). Clevo liefert in dieser Kategorie dennoch einen guten Job ab.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 25.7 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+3.2 °C).
Lautsprecher
Das P170SM Barebone enthält ein 2.1-System von Onkyo, das aus zwei Lautsprechern (oberhalb der Tastatur) und einem Subwoofer (Gehäuseboden) besteht. Mit aktivierter Sound Blaster X-Fi MB3 Technologie kann sich der Klang durchaus hören lassen, wobei man keine allzu hohen Ansprüche stellen sollte.
Die praktische Software bietet jede Menge Soundverbesserungen (allen voran SBX Pro Studio) und Einstellungsmöglichkeiten. Hinzu kommt eine gute Maximallautstärke, die auch größere Räume adäquat abdeckt. Schade indes, dass die Lautsprecher bei stärkerer Belastung zu einem schwammigen Klangbild neigen und Höhen merklich ausfransen. Insgesamt ist das Ergebnis jedoch ordentlich. Das alte P170EM Barebone klang wegen der fehlenden Soundblaster Technik nicht ganz so gut.
Wer häufig Spiele, Filme oder Musiktitel konsumiert, sollte aber trotzdem auf Kopfhörer oder eine externe Anlage vertrauen. Soundreferenz bleibt weiterhin das MSI GT70 – zumindest im Gaming-Bereich.
Energieaufnahme
Der Strommessungen wurden inklusive Tastaturbelechtung durchgeführt. Ein Idle-Verbrauch von 17-29 Watt entspricht fast haargenau dem 15-zölligen P150SM Barebone (17-28 Watt). Unter Last steigen die Werte um ein Vielfaches. Mit 106-176 Watt siedelt sich der Energiebedarf zwischen einem GTX-765M-Gerät (102-156 Watt @ Schenker W503) und einem GTX-780M-Gerät (128-209 Watt @ Schenker XMG P703) an, wobei die Tendenz eindeutig zum schwächeren Kepler Bruder geht.
Aus / Standby | 0.1 / 0.4 Watt |
Idle | 17.2 / 24.1 / 28.9 Watt |
Last |
106.2 / 176.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeiten fallen dagegen sehr ähnlich aus. Wie beim P150SM Barebone schafft das mitgelieferte 8-Zellen-Modell (77 Wh, 5200 mAh) zwischen 1,5 und 4,5 Stunden. Beim Internetsurfen und der Wiedergabe einer DVD kann man indes mit ca. 3-3,5 Stunden rechnen. Gaming-Notebooks, die ohne Grafikumschaltung leben müssen, machen teils deutlich früher schlapp (siehe z. B. das Toshiba Qosmio X870-119).
Hinweis: Im Akkubetrieb verringert sich die Power der GeForce GTX 770M um rund 25 %.
Äußerlich stellt das P170SM Barebone nur eine dezente Weiterentwicklung des alten P170EM dar. Bis auf den matten Displayrahmen, die getunte Anschlussausstattung und die verschobene Fn-Taste entdeckt man auch bei genauerer Begutachtung keine signifikanten Änderungen.
Der Ersteindruck täuscht allerdings gewaltig, denn Gehäuse-Hersteller Clevo hat die Hardware einer kompletten Frischzellenkur unterzogen. Haswell statt Ivy Bridge und GeForce 700 statt GeForce 600 lautet nun die Devise. Der neu hinzugekommene mSATA-Slot ist ebenfalls eine Bereicherung (voher nur 1x mSATA).
Ansonsten zeigt das P170SM Barebone die gleichen Stärken und Schwächen wie der Vorgänger. Auf der positiven Seite möchten wir unter anderem das kontraststarke Display, die niedrige Temperaturentwicklung, die hohe Anschlussvielfalt und die gute Tastatur ansprechen. Derart üppige Wartungs, Konfigurations- und Upgrademöglichkeiten sieht man ebenfalls nicht alle Tage. Über die Leistung brauchen wir keine weiteren Worte zu verlieren: Das K73-3N performt in der obersten Liga.
Jedoch muss sich der Käufer auch mit einigen Kritikpunkten arrangieren. So ist das Notebook selbst für 17-Zoll-Verhältnisse ungemein wuchtig und schwer. Die enorme Geräuschkulisse im 3D-Betrieb und das widerspenstige Touchpad drücken die Wertung zusätzlich. Dies ändert aber nichts an der Tatsache, dass das High-End-Notebook an den meisten Gaming-Konkurrenten vorbei sprintet.
Im Vergleich
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
SimCity - 1920x1080 Ultra / High AA:on (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
Tomb Raider - 1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
Crysis 3 - 1920x1080 Very High Preset AA:2xSM AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
Dead Space 3 - 1920x1080 Very High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
Far Cry 3 - 1920x1080 DX11 Ultra Preset (HDAO, Enhanced Alpha To Coverage) AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
Assassin´s Creed III - 1920x1080 Very High (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
Hitman: Absolution - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
Call of Duty: Black Ops 2 - 1920x1080 (Extra) High / On, FXAA AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
Need for Speed: Most Wanted - 1920x1080 High / On (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
Medal of Honor: Warfighter - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
Fifa 13 - 1920x1080 High AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
Borderlands 2 - 1920x1080 (Ultra) High / On (PhysX low) AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
F1 2012 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
Guild Wars 2 - 1920x1080 All Maximum / On AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
Counter-Strike: GO - 1920x1080 (Very) High, FXAA AA:4x MS AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
Sleeping Dogs - 1920x1080 Extreme Preset AA:Extreme (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
Darksiders II - 1920x1080 2/4 Shadows, No Ambient Occlusion, AA:Low (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
Max Payne 3 - 1920x1080 Very High, DX11 AA:Very High FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
Dirt Showdown - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
Risen 2: Dark Waters - 1920x1080 Ultra / on AA:on AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
Alan Wake - 1920x1080 High Preset AA:4x AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
Anno 2070 - 1920x1080 Very High Preset AA:on AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
The Elder Scrolls V: Skyrim - 1920x1080 Ultra Preset AA:8x AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
CoD: Modern Warfare 3 - 1920x1080 Extra, all on, Image Quality: Native AA:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |
Battlefield 3 - 1920x1080 ultra AA:4x MS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 770M / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 765M / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 7970M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 680M / Core i7-3610QM | |
GeForce GTX 780M / Core i7-4900MQ |