Test MSI GT70H-80M4811B Notebook
Wenig überraschend bietet MSI den 17-Zöller in mehreren Versionen an, die preislich sehr stark variieren. Am unteren Ende findet sich das GT70-70M387B, welches mit dem 2,4-3,4 GHz flotten Core i7-4700MQ, acht GByte DDR3-RAM, einer 750 GByte großen HDD und einer Blu-ray-Combo ausgestattet ist. Bei der Grafikkarte greift der Hersteller auf die brandneue Nvidia GeForce GTX 770M zurück. Kostenpunkt: 1.500 Euro.
Das 100 Euro teurere GT70H-70M3811B, das ebenfalls einen Core i7-4700MQ, eine GeForce GTX 770M und ein Blu-ray-Laufwerk enthält, wird dagegen mit einer 1.000 GByte großen HDD und einer 128 GByte kleinen mSATA-SSD ausgeliefert. Wer nochmal 200 Euro mehr auf den Tisch legt, bekommt das GT70PH-70M3827B. Abgesehen von der Festplattenausstattung (2x 128 GByte mSATA-SSD + 750 GByte HDD) entspricht das Modell dem günstigeren Bruder.
Richtig interessant wird es allerdings erst beim GT70H-80M4811B, welches uns MSI zum Test geschickt hat und das aktuell für rund 2.000 Euro über die Ladentheke wandert. Neben acht GByte DDR3-RAM, einem Blu-ray-Laufwerk und einer Kombination aus 128 GByte kleiner mSATA-SSD und 1.000 GByte großer HDD ist eine GeForce GTX 780M an Bord. Nvidias neues Topmodell richtet sich an anspruchsvolle Gaming-Enthusiasten. Als Prozessor kommt wiederum der Core i7-4700QM zum Einsatz.
Noch üppiger, aber auch deutlich teurer, wird es beim GT70SR2-80M41637BW(R). Für stolze 2.700 Euro erhält der Käufer nicht nur 16 GByte DDR3-RAM und einen Blu-ray-Brenner, sondern auch drei mSATA-SSDs mit jeweils 128 GByte Fassungsvermögen und eine 750 GByte große HDD. Hinzu gesellen sich ein Core i7-4700MQ und eine GeForce GTX 780M.
Vom 3.700 Euro teuren Spitzenmodell GT70SR2-x80M43237BW(R) würden wir Ihnen abraten, da der schnellere Prozessor (Core i7-4930MX) und die dickere Speicherausstattung (32 GByte DDR3-RAM) den enormen Aufpreis nicht wirklich rechtfertigen. Unsere zwei Favoriten sind das GT70H-80M4811B und das GT70H-70M3811B.
GT70SR2-x80M43237BW(R) | GT70SR2- 80M41637BW(R) | GT70H-80M4811B | GT70PH-70M3827B | GT70H-70M3811B | GT70-70M387B |
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Core i7-4930MX | Core i7-4700MQ | Core i7-4700MQ | Core i7-4700MQ | Core i7-4700MQ | Core i7-4700MQ |
GeForce GTX 780M | GeForce GTX 780M | GeForce GTX 780M | GeForce GTX 770M | GeForce GTX 770M | GeForce GTX 770M |
32 GB DDR III | 16 GB DDR III | 8 GB DDR III | 8 GB DDR III | 8 GB DDR III | 8 GB DDR III |
3x 128 GB SSD + 750 GB HDD | 3x 128 GB SSD + 750 GB HDD | 128 GB SSD + 1.000 GB HDD | 2x 128 GByte SSD + 750 GB HDD | 128 GB SSD + 1.000 GB HDD | 750 GB HDD |
Blu-ray-Brenner | Blu-ray-Brenner | Blu-ray-Combo | Blu-ray-Combo | Blu-ray-Combo | Blu-ray-Combo |
Full HD matt | Full HD matt | Full HD matt | Full HD matt | Full HD matt | Full HD matt |
Windows 8 64 Bit | Windows 8 64 Bit | Windows 8 64 Bit | Windows 8 64 Bit | Windows 8 64 Bit | Windows 8 64 Bit |
3.700 Euro | 2.700 Euro | 2.000 Euro | 1.800 Euro | 1.600 Euro | 1.500 Euro |
Als Gehäuse dient das 3,8 Kilogramm schwere MS-1763 Barebone. Im Vergleich zum Vorgänger MS-1762 hat sich optisch kaum etwas getan. So vertraut der Hersteller erneut auf eine Mischung aus gebürstetem Aluminium (Deckel, Handballenauflage) und Plastik.
Während der Display-Rahmen nun endlich matt gehalten ist, muss die Tastaturumgebung weiterhin mit einem hochglänzenden Finish leben. Wie man es von Hochglanzoberflächen kennt, sammeln sich sehr schnell Fingerabdrücke und Staubpartikel an. Ein komplett mattes und damit unempfindliches Gehäuse kommt für den asiatischen Hersteller anscheinend nicht in Frage. Generell wirkt das Design recht verspielt und zusammengewürfelt. Unserer Ansicht nach mangelt es an einer einheitlichen Linie.
Mit der wuchtigen Bauweise wird sich ebenfalls nicht jeder Gamer anfreunden können: 428 x 288 x 60 Millimeter sind selbst im 17-Zoll-Bereich viel. Die konkurrierenden Clevo Barebones P170SM (One K73-3N) und P177SM (Schenker XMG P703) sind jeweils ein paar Millimeter flacher. In Kombination mit dem dicken 180-Watt-Netzteil (16,7 x 8,3 x 4,0 Zentimeter) gestaltet sich ein Transport nicht sonderlich komfortabel. Das GT70 wurde eindeutig für den stationären Einsatz konzipiert.
Vorteil der bulligen Gehäusekonstruktion ist die gute Stabilität. Zwar lässt sich die Base Unit an einigen Stellen leicht durchbiegen (Tastaturareal, Lüftungsgitter), insgesamt schneidet der 17-Zöller aber besser ab als die meisten Kontrahenten.
Die Verarbeitung und die Materialanmutung bewegen sich auf dem typischen Gaming-Niveau, sind also weder billig noch extrem hochwertig. Die bereits angesprochenen Clevo Barebones hinterlassen einen ähnlichen Qualitätseindruck. Als Referenz dürfen immer noch das Asus G75V und das Alienware M17x gelten – zumindest in dieser Kategorie.
Schnittstellen
Obwohl einige Schnittstellen etwas ungünstig platziert sind und man den Kopf sehr stark neigen muss, um die seitlichen Anschlüsse zu sehen (überstehende Kante), haben uns die Verbindungsmöglichkeiten prima gefallen.
So besticht das GT70 nicht nur mit zwei USB-2.0- und drei USB-3.0-Ports, sondern auch mit einem RJ-45 Gigabit-Lan-Port, einem Kensington Lock und einem SD-Kartenleser. Lob gebührt vor allem den drei Bildausgängen (HDMI, Mini DisplayPort & VGA), die laut MSI bis zu drei Monitore gleichzeitig ansteuern können. Inklusive der Notebook-Anzeige soll ein Szenario mit vier Monitoren möglich sein. Der Hersteller nennt die Technologie »Matrix Display«.
Bei den Audio-Buchsen hebt sich der 17-Zöller ebenfalls von der Konkurrenz ab: Während manche Gaming Notebooks nur zwei Klinkenanschlüsse enthalten (siehe z. B. das Samsung 700G7C), ist das GT70 mit gleich vier Sound Ports ausgestattet (Kopfhörer, Mikrofon, Line-in, Line-out). Wer eine Surround-Anlage sein Eigen nennt, darf sich über vollwertigen Raumklang freuen (7.1 analog + S/PDIF).
An Headset-Nutzer hat die taiwanesische Firma ebenfalls gedacht: Mit vergoldeten Anschlüssen und der sogenannten Audio Boost Technik (integrierter Power-Verstärker) will MSI das Maximum aus dem System herausholen. Besitzer von FireWire- und eSATA-Geräten werden dagegen im Stich gelassen.
Kommunikation
Für die (drahtlose) Kommunikation sind Produkte aus dem Hause Qualcomm verantwortlich. Sowohl der Gigabit-Ethernet-Controller Killer e2200 als auch das Funkmodul Killer Wireless-N 1202 (WLAN 802.11 a/b/g/n + Bluetooth 4.0) wurden - laut Qualcomm - speziell auf Gamer zugeschnitten (Priorisierung von latenzsensitivem Netzwerkverkehr). Neben diversen Informationen bietet der vorinstallierte Network Manager jede Menge Einstellungsmöglichkeiten. Die Reichweite des WLAN-Moduls war im Test durchschnittlich.
Wartung
Die Wartungs- und Upgrademöglichkeiten entpuppen sich als äußerst vielfältig. Wer die große Bodenabdeckung von ihren sieben Schrauben befreit, kommt an beinahe alle Komponenten heran. Während ein 2,5-Zoll-Schacht zum Pflichtprogramm gehört, sind drei mSATA-Slots extrem ungewöhnlich.
Respekt verdient MSI auch für die durchdachte Kühlkonstruktion. Grafikkarte und Prozessor teilen sich zwar einen Lüfter und eine Heatpipe, verfügen ansonsten jedoch über ein getrenntes System. Top: Lüfter, CPU und GPU lassen sich bei Bedarf ausbauen.
Die Arbeitspeicher-Slots hat MSI auf beide Mainboard-Seiten verteilt. Um die primären RAM-Bänke zu erreichen, muss der Nutzer die Tastatur entfernen, was nicht ganz so einfach ist, wie es sich anhören mag. Denn bevor man an die fünf Schrauben der Tastatur gelangt, müssen erst zwei Schrauben auf dem Gehäuseboden und die Lautsprecherleiste weichen (unter der übrigens das Funkmodul steckt). Selbst mit einem flachen Gegenstand und einem hohen Kraftaufwand gibt sich letztere recht widerspenstig. Das Anheben der Tastatur ist wegen der leichten Verankerung kein Problem.
Software
Im Auslieferungszustand sind knapp 40 Programme und Tools vorinstalliert. Neben der zeitlich begrenzten Trial-Version von Office 365 und Norton Internet Security entdeckt der Käufer die Windows Live Essentials 2012 und ein Tool zum Brennen der System Recovery (auch als versteckte Partition vorhanden). Klasse: Dank CyberLinks PowerDVD 10 kann das GT70 Blu-ray-Medien ohne Zusatzsoftware abspielen. Ein paar weitere Programme wie den System Control Manager finden Sie unten.
Zubehör
Das bereits erwähnte 180-Watt-Netzteil und der knapp 500 Gramm schwere 9-Zellen-Akku werden von mehreren Infoheften (Quick Start Guide, Garantiebuch, Garantiekarte...), einer Treiber- respektive Tool-DVD und einem Drachenaufkleber für den Notebook-Deckel begleitet.
Garantie
MSI verspricht einen zweijährigen Pick-up- & Return-Service.
Tastatur
Die Chiclet-Tastatur wurde zusammen mit SteelSeries auf Gaming-Tauglichkeit getrimmt. Durch eine spezielle Tastenanordnung im WASD-Bereich (»goldenes Dreieck«) sollen Spiele ideal zu bedienen sein. Ob diese Aussage zutrifft, muss jeder Käufer für sich entscheiden.
Wir halten die Änderungen am Standardlayout nicht unbedingt für optimal, da sie eine längere Eingewöhnungszeit erfordern. So hat MSI die <>|-Taste, die normalerweise neben dem linken Shift sitzt, rechts neben die Leertaste verfrachtet. Ein einzeiliges Enter (betrifft auch die deutsche Variante und sorgt für eine verschobene '#'-Taste) ist ebenfalls nicht jedermanns Sache.
Positiv möchten wir an dieser Stelle den vierspaltigen Nummernblock und die intelligent verteilten Sonderfunktionen hervorheben. Warum packen nicht auch andere Notebook-Produzenten die Helligkeits- und Lautstärkeregelung auf die Pfeiltasten? Über die F-Reihe kann man außerdem noch das Display umschalten und das Touchpad, die Webcam und das Funkmodul (de-)aktivieren.
Zwischen den Lautsprechergittern befinden sich wieder ein paar berührungsempfindliche Flächen. Während die Symbole im linken Bereich für PowerDVD 10, die Cooler Boost Technik (erhöhte Lüfterdrehzahl zugunsten der Temperaturen) und die Tastaturbeleuchtung stehen, werden im rechten Bereich der Flugzeugmodus, eine Display-Deaktivierung oder der System Control Manager gestartet.
Wie der Vorgänger bietet das Notebook eine regelbare 3-Zonen-Beleuchtung, deren Farbe sich manuell anpassen lässt. Die einfach zu bedienende Software hält auch mehrere Spezialmodi wie »Wave« oder »Breathing« parat. Schade allerdings, dass die Beleuchtung nicht 100 % gleichmäßig ist (die linke Pfeiltaste strahlt etwas heller als der Rest).
Technisch macht die Tastatur eine relativ gute Figur, wobei man kein Referenzniveau erwarten sollte. Tippmechanik und Feedback sind ordentlich, eine Tastengröße von 14,5 x 14,5 Millimetern gibt auch keinen Anlass zur Kritik. Lediglich die Tippgeräusch könnte einen Hauch ruhiger sein.
Touchpad
Das Touchpad vom Typ Synaptics V7.2 erledigt einen überaus ordentlichen Job. Dank der Absenkung und der leicht angerauten Struktur ist der Mausersatz jederzeit ortbar. Die Oberfläche bietet unserer Meinung nach einen guten Kompromiss aus Rückmeldung und Gleitfähigkeit. Allerdings hätte das Touchpad etwas größer sein dürfen: Eine Nutzfläche von 84 x 42 Millimetern ist im 17-Zoll-Segment nicht gerade üppig.
Die unterstützen Gesten (Blättern, Zoomen, Drehen) können jedoch prima über dieses Manko hinwegtrösten. Bis auf ein paar kleinere Aussetzer werden Fingereingaben meist zuverlässig erkannt. Die Präzision ist ebenfalls anständig. Nette Idee: MSI hat das Touchpad so eingerichtet, dass es beim Anschluss einer externen Maus automatisch deaktiviert wird.
Das Display ist bei allen GT70 Modellen identisch. Wie es sich für ein aktuelles High-End-Notebook gehört, integriert MSI einen reflexionsarmen Full-HD-Monitor mit 1.920 x 1.080 Pixeln. Als Panel muss das erfolgreiche Chi Mei N173HGE-L11 herhalten, das bereits im Vorgänger untergebracht war und für seine gute Bildqualität bekannt ist.
Mit einer durchschnittlichen Helligkeit von 324 cd/m² übertrumpft der 17-Zöller sogar die Clevo Konkurrenten Schenker XMG P703 und One K73-3N (~290-300 cd/m²), welche ebenfalls auf das Chi Mei N173HGE-L11 setzen. Über 300 cd/m² sind hervorragend und deuten auf eine exzellente Outdoor-Tauglichkeit hin.
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Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 345 cd/m²
Kontrast: 932:1 (Schwarzwert: 0.37 cd/m²)62% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
85.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
60.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Die nicht ganz perfekte Ausleuchtung (~85 %) und kleinere Lichthöfe am Displayrand machen sich in der Praxis kaum bemerkbar. Trotz einer minimalen Tendenz zum Graubereich (betrifft dunkle Video- bzw. Spielpassagen) hat uns auch der Schwarzwert zugesagt: 0,37 cd/m² bleiben günstigeren Displays verwehrt.
Als größtes Highlight offenbart sich der Kontrast. Während ordinäre 08/15-Panels nur etwa 300-500:1 erreichen, kommt das Chi Mei N173HGE-L11 auf über 900:1. Mit der Farbdarstellung werden die meisten Käufer ebenfalls zufrieden sein. Die suboptimale Kalibrierung respektive Farbraumabdeckung sind nur für (semi)professionelle Anwender von Belang.
Auffällig ist dagegen das »körnige« Finish des Displays. Dabei handelt es sich nicht um einen Fehler, sondern um eine Eigenheit des Chi Mei N173HGE-L11.
Dank der erstklassigen Leuchtkraft und der matten Oberfläche fühlt sich das GT70 auch außerhalb geschlossener Räume pudelwohl. Die unteren Fotos sprechen eine deutliche Sprache. Selbst an helleren Tagen kann man den Bildschirminhalt noch ordentlich sehen.
Die Blickwinkelstabilität liegt ebenfalls über dem Standardniveau. Horizontal sind die Blickwinkel groß genug, um auch mehreren Personen ein ansehnliches Bild zu garantieren (Stichwort Filmabend). Vertikal kommt es wesentlich schneller zu Veränderungen, was für ein TN-Panel aber typisch ist.
Prozessor
Als Prozessor verrichtet ein Quad-Core aus Intels Haswell Generation seinen Dienst. Der Core i7-4700MQ wird im 22-nm-Prozess hergestellt und bietet - wie der teurere Core i7-4800MQ - sechs MByte L3-Cache.
Mithilfe der Turbo-Boost-Technik kann die CPU ihren Grundtakt unter Last auf bis zu 3,4 GHz erhöhen (Standard: 2,4 GHz). Hyper Threading repräsentiert dagegen eine Simulation von virtuellen Kernen. Maximal acht parallele Threads versprechen eine hohe Zukunftssicherheit.
Großer Vorteil der neuen Architektur ist der deutlich potentere Grafikchip. Dank der Unterstützung für Nvidias Optimus Technik kann das Notebook dynamisch zwischen der HD Graphics 4600 und der dedizierten Grafikkarte wechseln. So wird bei anspruchslosen Aufgaben wie Office oder Web kein Strom verschwendet.
Praktisch: An der Power-Taste lässt sich jederzeit erkennen, ob gerade die Intel GPU (weiß) oder die GeForce (orange) läuft. In der Nvidia Systemsteuerung warten zahlreiche Optionen, mit denen man Optimus an die persönlichen Bedürfnisse anpassen kann (Profile, globale Einstellung etc.).
Turbo Boost
Auf die Turbo-Boost-Technik möchten wir einen etwas genaueren Blick werfen. Die automatische CPU-Übertaktung agiert selbst unter härteren Bedingungen ohne Fehl und Tadel. Durchschnittlich 3,3 GHz bei der Belastung eines Kerns und 3,2 GHz bei der Belastung aller Kerne geben keinen Grund zur Beanstandung. Auch im 3D-Betrieb taktet der Core i7-4700MQ deutlich über seinem Basiswert (der dritte Screenshot zeigt Hitman: Absolution). 3,0 GHz unter Volllast sind ebenfalls respektabel. Kurzum: In dieser Hinsicht scheint MSI alles richtig gemacht zu haben.
Leistung CPU
Wenn man die reine CPU-Leistung betrachtet, kann sich Haswell nur bedingt von der Ivy-Bridge-Generation absetzen. Nehmen wir zum Beispiel den Single-CPU-Test des Cinebench R11.5: Mit 1,48 Punkten liegt der Core i7-4700MQ nur 6 % über dem alten Core i7-3630QM (1,4 Punkte @ MSI GT60 0NG-249US), der ebenfalls mit 2,4-3,4 GHz taktet.
Beim Multi-CPU-Test ist der Abstand ähnlich gering: 6,86 vs. 6,41 Punkte entsprechen einem Plus von lediglich 7 %. Aber seien wir mal ehrlich: Bereits die Ivy-Bridge-Generation hatte mehr als genug Power für die meisten Anwendungen. Der Prozessor sollte sich in den nächsten Jahren nicht zum limitierenden Faktor entwickeln.
Cinebench R10 | |
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Core i7-4700MQ | |
Core i7-3630QM | |
Core i7-4800MQ | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Core i7-4700MQ | |
Core i7-3630QM | |
Core i7-4800MQ |
Grafikkarte
Die GeForce 700M Reihe stellt keine komplett neue Architektur dar, sondern basiert hauptsächlich auf der Technologie der letzten Generation. Entsprechend werden die Kepler GPUs noch im 28-nm-Verfahren produziert.
Beim MSI GT70 hat der Kunde die Wahl zwischen den zwei stärksten Vertretern, nämlich der GeForce GTX 770M und der GeForce GTX 780M. Während die GTX 780M mit 1.536 Unified Shadern und einem 4.096 MByte großen und 2.500 MHz schnellen GDDR5-Videospeicher aufwarten kann (256-Bit-Interface), muss sich die GeForce GTX 770M mit 960 Rechenwerken und einem 3.072 MByte großen respektive 2.000 MHz flotten GDDR5-Videospeicher begnügen (192-Bit-Anbindung). Der Chiptakt ist bei der GTX 770M ebenfalls niedriger (706 vs. 771 MHz).
Wenn man die GeForce GTX 780M mit der alten GeForce GTX 680M vergleicht, sind deutliche Steigerungen erkennbar. So bietet der ehemalige Spitzenreiter (die GeForce GTX 680MX klammern wir an dieser Stelle aus) »nur« 1.344 CUDA Cores, einen Chiptakt von 720 MHz und einen Speichertakt von 1.800 MHz.
Eines der wichtigsten Features der GeForce-700M-Serie ist die optimierte Übertaktungsfunktion. Neben dem Stromverbrauch beachtet der GPU Boost 2.0 nun auch die Temperatur. Laut dem Tool GPU-Z kletterte der Chiptakt im Unigine Heaven Benchmark auf üppige 850 MHz.
Leider muss die erste Charge des GT70 mit einem veralteten GPU-Treiber arbeiten (ForceWare 311.48). Bei neueren Spielen wie BioShock Infinite kann sich die GeForce GTX 780M dadurch nur bedingt von eigentlich schwächeren Grafikkarten distanzieren, die wir mit einem frischen GPU-Treiber getestet haben.
Zwar war zum Testzeitpunkt bereits die ForceWare 320.21 erhältlich, allerdings kam es mit dieser Version zu massiven Problemen (schwarzer Bildschirm beim Wechsel auf den Desktop). Immerhin konnten wir einmal den 3DMark 2013 und den 3DMark 11 durchlaufen lassen. Ergebnis: Der neue Treiber steigert die Performance teils erheblich (+8 % im 3DMark 2013).
Leistung GPU
Die GeForce GTX 780M liefert nicht zuletzt bei DirectX-11-Programmen eine beeindruckende Vorstellung ab. Beginnen wir einmal mit den Unigine Heaven 3.0 Benchmark (1.920 x 1.080, High, Tessellation normal). 72 fps stehen für eine extrem flüssige Bildwiederholrate, die sich knapp 25 % über dem Niveau der GeForce GTX 680M (57,6 fps @ Schenker XMG P502) und 45 % über dem Level der GeForce GTX 770M (49,5 fps @ One K73-3N) ansiedelt.
Bei der 2013er-Ausgabe des 3DMark ist die Leistung ebenfalls beachtlich: Mit einem GPU-Score von 5.104 Punkten zieht die GeForce GTX 780M im Fire Strike Test rund 50 % an der GTX 770M (3.392 Punkte) und 30 % an der GTX 680M (3.952 Punkte) vorbei.
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 780M | |
GeForce GTX 770M | |
GeForce GTX 680M |
Unigine Heaven 2.1 - 1280x1024 high, Tesselation (normal), DirectX11 AA:off AF:1x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 780M | |
GeForce GTX 770M | |
GeForce GTX 680M |
3DMark 06 Standard Score | 22465 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 25065 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 7127 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 65537 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 17363 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 4631 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Das von uns getestete GT70H-80M4811B wird von einer 128 GByte kleinen mSATA-SSD und einer 1.000 GByte großen HDD angetrieben. Mit Blick auf die Benchmark-Ergebnisse wird schnell deutlich, dass MSI hier keine Kompromisse eingeht.
Im Gegensatz zum SSD-RAID des alten GT70 (2x SanDisk U100) punktet das Solid State Drive des neuen Modells (SanDisk X100) bei allen Dateigrößen. Eine sequentielle Leserate von 470 MB/Sek und eine sequentielle Schreibrate von 332 MB/Sek müssen sich nicht hinter ausgewachsenen 128-GByte-Kollegen wie der Samsung SSD 830 verstecken. Auch bei der Zugriffszeit (0,17 ms @ Read & 0,06 ms @ Write) offenbart die SanDisk X100 keine Schwächen. Dank der SSD-Technologie bootet das Betriebssystem ungemein flott. Installationen, Dateiübertragungen und Ladevorgänge werden ebenfalls sehr schnell absolviert.
Um dem Kunden genügend Platz für die eigene Datensammlung zu bieten, integriert MSI zusätzlich eine Terabyte-HDD von Western Digital (Scorpio Blue), die mit 5400 U/Min läuft. An einer sequentiellen Lese- und Schreibrate von rund 93 MB/Sek gibt es aus HDD-Sicht nichts zu bemängeln.
Leistung System
Über die Systemleistung brauchen wir nicht viele Worte zu verlieren, denn sie ist erwartungsgemäß herausragend. Mit 20.318 Punkten im PCMark Vantage und 5.310 Punkten im PCMark 7 lässt der 17-Zöller die meisten Gaming-Konkurrenten hinter sich. Zum Vergleich: Das alte GT70 kam mit Core i7-3610QM und GeForce GTX 670M nur auf 15.075 bzw. 4.202 Punkte (-25/-20 %).
PCMark Vantage Result | 20318 Punkte | |
PCMark 7 Score | 5310 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
An der Grafikleistung hapert es nicht ansatzweise. Wie sie mithilfe der unteren Tabelle nachvollziehen können, stemmt die GeForce GTX 780M fast alle aktuellen Spiele in maximalen Details und 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Zwei- oder vierfache MSAA-Kantenglättung sind meist auch kein Problem.
Schwierigkeiten bekommt das High-End-Modell lediglich bei extrem rechenintensiven Titeln wie Far Cry 3 oder Crysis 3, die mit hohen Details aber immer noch sehr gut aussehen. Zumal die GeForce GTX 780M die bisher einzige Notebook-GPU ist, welche im integrierten Benchmark von Metro: Last Light die 35-fps-Marke knackt (Ultra-Setting ohne SSAA). Ein Großteil der getesteten Spiele lief im Schnitt mit über 40 fps.
Gewundert haben wir uns über Tatsache, dass das GT70 bei CPU-lastigen Titeln wie F1 2012, Dirt: Showdown, Call of Duty: Black Ops 2, Assassin's Creed III und Skyrim etwas schlechter als die GTX-780M-Konkurrenten One K56-3N2 und Schenker XMG P703 abschneidet. Der Turbo von Prozessor und Grafikkarte war im »normalen« 3D-Betrieb unauffällig. Eventuell verfügten die Clevo Notebooks über einen besseren Treiber, wobei die Versionsnummer eigentlich das Gegenteil andeutet (Forceware 311.27 statt 311.48).
Die GeForce GTX 770M rechnet über alle Benchmarks hinweg etwa 25-30 % langsamer.
min. | mittel | hoch | max. | |
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Battlefield 3 (2011) | 47.5 | |||
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 58.6 | |||
Anno 2070 (2011) | 71.2 | |||
Alan Wake (2012) | 52.3 | |||
Risen 2: Dark Waters (2012) | 52.7 | |||
Dirt Showdown (2012) | 54.4 | |||
Sleeping Dogs (2012) | 30.6 | |||
Guild Wars 2 (2012) | 41.3 | |||
F1 2012 (2012) | 79 | |||
Borderlands 2 (2012) | 82.1 | |||
Need for Speed: Most Wanted (2012) | 57.6 | |||
Call of Duty: Black Ops 2 (2012) | 84.2 | |||
Hitman: Absolution (2012) | 34.4 | |||
Assassin´s Creed III (2012) | 36.5 | |||
Far Cry 3 (2012) | 29 | |||
Crysis 3 (2013) | 27.9 | |||
Tomb Raider (2013) | 64 | |||
SimCity (2013) | 39.7 | |||
BioShock Infinite (2013) | 43.7 | |||
Metro: Last Light (2013) | 89.3 | 85 | 63.2 | 35 |
Geräuschemissionen
Eine der größten Überraschungen wartet bei der Geräuschentwicklung. Und nein, keine negative, sondern eine positive, denn das MSI GT70 verhält sich sowohl im Idle-Betrieb als auch unter Last ruhiger als die Clevo Barebones P170SM und P177SM. Das ist besonders erstaunlich, da der 17-Zöller nur einen einzigen Lüfter enthält.
Während die beiden Gaming-Konkurrenten im Leerlaufbetrieb mit etwa 36 dB auf sich aufmerksam machen, erreicht das GT70 lediglich 30-32 dB. Je nach Situation ist das Notebook entweder nur geringfügig oder fast gar nicht hörbar.
Im 3DMark 06 dauerte es eine ganze Weile, bis der Lüfter von 36 dB auf ordentlich wahrnehmbare, aber noch nicht störende 41-43 dB sprang. Die beiden Clevo Geräte kamen im Test auf deutlich präsentere 46-47 dB. Der Volllastpegel ist beim GT70 ebenfalls niedriger (47 vs. 54-55 dB).
Allgemein punktet MSI mit einer besseren Lüftersteuerung, die konstanter und weniger sprunghaft agiert. Bei einer derart kräftigen GPU wie der GeForce GTX 780M hätte man mit einer höheren Lautstärke rechnen können.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.6 / 31.1 / 31.9 dB(A) |
Last |
| 41.3 / 46.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Neben den Geräuschemissionen können auch die Temperaturen überzeugen. So pendeln sich die Gehäuseoberflächen nach zwei Stunden Idle-Betrieb auf erfreulich niedrige 23 °C ein. Durchschnittlich 33 °C unter Volllast sind ebenfalls angenehm, wobei das Chassis im Lüfterbereich bis zu 46 °C (Oberseite) respektive 49 °C (Unterseite) erzielt. Dank der kühlen Handballenauflage (maximal 28 °C) kann man Spiele auch über mehrere Stunden adäquat genießen.
Obwohl Grafikkarte und Prozessor im Extremfall bis zu 90 °C heiß werden, sind die Hardware-Temperaturen noch einigermaßen vertretbar. Bei den Festplatten gab der CPUID Hardware Monitor jeweils knapp 30 °C aus. Kritik müssen wir lediglich am Taktverhalten der GeForce GTX 780M üben: Während unserer einstündigen Stressphase mit den Tools Furmark und Prime (unrealistisches Szenario) sank der Chiptakt temporär auf unter 600 MHz. Das Clevo P177SM Barebone ereilte ein ähnliches Schicksal.
Alle Messungen wurden mit deaktivierter Cooler-Boost-Technologie durchgeführt.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 49 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.9 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+1 °C).
Lautsprecher
Der 17-Zöller erbt eine der wichtigsten Stärken der MSI Gamer, nämlich die exzellente Soundqualität. Das 2.1-System aus dem Hause Dynaudio punktet mit einem recht ausgewogenen Klang, der alle Tonbereiche anständig zur Geltung kommen lässt. Vom notebooktypischen Ausfransen bleibt das GT70 weitgehend verschont.
Der integrierte Subwoofer liefert mithin den besten Bass, den man aktuell im Notebook-Segment finden kann. Dank der sehr hohen Maximallaustärke beschallt das GT70 auch größere Räumen tadellos, wobei der Sound etwas blechern und matschig wird, wenn man es mit der Einstellung übertreibt.
Die gute Audioqualität liegt unter anderem an der Sound-Blaster-Cinema-Technologie, welche dem Klang mehr Volumen spendiert und ihn weniger dumpf erscheinen lässt. Die SBX Pro Studio Option (kommt auch bei den neuen Clevo Barebones zum Einsatz) sollte immer aktiviert sein.
Wer keine besonders hohen Ansprüche an den Sound stellt, kann sich externe Lautsprecher getrost sparen. Selbst die teuren Geräte von Alienware und Asus schaffen es nicht, das 2.1-System des GT70 zu übertrumpfen.
Energieaufnahme
Angesichts der gebotenen Grafikleistung ist der Energiebedarf völlig akzeptabel. Mit 8-25 Watt zieht das Notebook im Leerlaufbetrieb etwas weniger Strom aus der Steckdose als das P157SM Barebone, das sich beim Einsatz eines Core i7-4700MQ und einer GeForce GTX 780M 18-27 Watt genehmigt. In der ersten Szene des 3DMark 06 arbeitet das GT70 ebenfalls einen Tick sparsamer (103 vs. 109 Watt). Auch der Stresstest geht zugunsten von MSI aus: 162 zu 202 Watt sind ein deutlicher Unterschied.
Für Irritation sorgt unterdessen die Hybrid-Power-Technologie, die wir aus Zeitgründen (noch) nicht getestet haben. Um stets die maximale Performance und Energiestabilität zu gewährleisten, soll Hybrid Power notfalls den Akku zur Hilfe nehmen. Böse Zungen könnten jetzt behaupten, dass MSI die Technik nur als Ausrede nutzt, um dem Gerät kein stärkeres Netzteil zu verpassen. Wir erlauben uns diesbezüglich kein Urteil.
Aus / Standby | 0.2 / 0.3 Watt |
Idle | 7.7 / 15.5 / 24.9 Watt |
Last |
103 / 161.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Für ein High-End-Notebook sind die Laufzeiten überdurchschnittlich gut: Knapp 1,5 Stunden im Classic Test von Battery Eater (maximale Leuchtkraft) und sechs Stunden im Reader's Test von Battery Eater (minimale Helligkeit) schafft nicht jeder Gaming-Kontrahent (siehe z. B. das Toshiba Qosmio X870-119).
Neben der Grafikumschaltung profitiert das GT70 auch von der hohen Akkukapazität (87 Wh, 7800 mAh). Der Akku der im Test genannten Clevo Barebones ist »nur« mit 77 Wh bzw. 5200 mAh spezifiziert. Wer bei mittlerer Leuchtkraft drahtlos im Internet surft, muss erst nach rund fünf Stunden zurück an die Steckdose. Die Laufzeit bei der Wiedergabe einer DVD konnten wir leider nicht prüfen, da unser Testgerät anscheinend eine defekte Blu-ray-Combo hatte.
Hinweis: Im Akkubetrieb nimmt die Spiele-Performance um ca. 60 % ab.
Der 17-Zöller tritt nahtlos in die Fußstapfen der GT70 Reihe. Wer ein kompaktes, leichtes und dezentes Gaming-Notebook sucht, ist bei MSI definitiv an der falschen Adresse. Das bullige Chassis eignet sich mit 3,8 Kilogramm nicht wirklich zum Transport. Über das ungewöhnliche Design kann man ebenfalls streiten.
Passionierte Spieler, die sich nach einem optisch auffälligen und leistungsstarken Desktop-Replacement sehnen, können jedoch ruhigen Gewissens zugreifen. Neben dem entspiegelten Full-HD-Display weiß auch die Soundqualität zu gefallen. Nur wenige Notebooks bieten einen ähnlichen guten Klang.
Lob hagelt es auch für die moderaten Emissionen. Trotz der leistungsfähigen Hardware wird das GT70 nicht übermäßig warm oder laut. Bei der Akkulaufzeit, den Eingabegeräten und der Anschlussausstattung macht das Gaming-Notebook ebenfalls eine ordentliche bis gute Figur. Auf der positiven Seite hätten wir zudem das wartungsfreundliche Innenleben, das einen schnellen Austausch von diversen Komponenten erlaubt (drei mSATA-Slots!). Eine komfortable Lüfterreinigung ist nicht selbstverständlich.
Wenn wir etwas kritisieren müssten, dann den hohen Preis. Obwohl der 17-Zöller ein Blu-ray-Laufwerk, eine 128-GByte-SSD und die momentan schnellste Notebook-GPU enthält, sind 2.000 Euro relativ happig.