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Test One K33-3E (Clevo W230ST Barebone) Notebook

Heiße Kiste. One präsentiert ein Gaming-Subnotebook mit Core i7 auf Basis von Intels neuer Haswell-Architektur, einer leistungsstarken NVIDIA-GPU und einem 13,3-zölligen Full-HD-Display. Doch schafft es das kleine Gerät die enorme Hitzeentwicklung ohne Leistungseinbußen zu bewältigen? Die Antwort lesen Sie in unserem ausführlichen Testbericht.

Wir haben zum Test ein Vorserien-Modell des One K33-3E erhalten, das es in der Form nicht zu kaufen gibt. Das Testgerät verfügt über einen Intel Core i7-4702MQ, 8 GB Arbeitsspeicher und eine 128 GB große mSATA-SSD. Der Prozessor mit einem Basistakt von 2,2 GHz wird leider nicht vertrieben. Der Hersteller entschied sich für ein potenteres Einstiegs-Modell, nämlich den 4700MQ (Grundtakt: 2,4 GHz), der zwar etwas preiswerter ist, im Gegenzug aber eine höhere Leistungsaufnahme hat.

Optional werden Intels 4800MQ (2,7 GHz) und 4900MQ (2,8 GHz) offeriert. Der Kunde kann außerdem zwischen vier und 16 GB DDR3-Arbeitsspeicher in unterschiedlichen Modul-Variationen wählen. Des Weiteren werden verschiedene Festplatten, Betriebssysteme und Funkmodule angeboten. So kostet das One K33-3E je nach Ausstattung zwischen 869 und 1.849 Euro (ohne Software und Zubehör). Unser Testgerät hat in etwa einen Gegenwert von 1.050 Euro.

Der Gaming-Bolide von One basiert auf dem Clevo W230ST Barebone und hat in der Größenklasse bis 13,3 Zoll nur wenig Konkurrenz. Auf derselben Basis gibt es noch das Schenker XMG P303 (ab 950 Euro) und das Eurocom M3 (ab 920 Euro). Aber auch die etwas größeren Alienware 14 (ab 1.249 Euro) und DevilTech Fire DT14 (ca. 1.200 Euro) müssen sich einen Vergleich mit dem K33-3E gefallen lassen.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Stabiler Brocken: das One K33-3E.
Stabiler Brocken: das One K33-3E.

Das Kunststoff-Gehäuse des One K33-3E misst 330 x 227 x 31,9 Millimeter und wiegt 1.990 Gramm inklusive Akku. Die Außenabdeckung des Displays mit den leicht abgeschrägten Ecken ist mit einer schwarzen gummierten Oberfläche überzogen, die sich weich anfühlt. Darauf prangt ein One-Logo. Ansonsten ist das Notebook recht schlicht gehalten. Optisch dominiert silber-grauer Kunststoff, auf der Unterseite der Base-Unit ein schwarzer Farbton.

Die Stabilität des Gerätes hinterlässt einen geteilten Eindruck. Während der schmale Displaydeckel sich sehr leicht mit den Händen verwinden lässt und ein wenig nachschwingt, wirkt die Base-Unit wuchtig. Sie erweist sich als überaus stabil und beugt sich weder dem Versuch, sie zu verwinden, noch sich einzudrücken.

Die Verarbeitung ist trotz des Plastiklooks recht gut. Die Spaltmaße sind gleichmäßig und der Paneldeckel schließt bündig mit dem übrigen Gehäuse ab. Die Displayscharniere verrichten ihre Dienste ebenfalls zufriedenstellend. Der Screen kann problemlos mit einer Hand in Position gebracht werden. Untergrunderschütterungen führen nur zu einem minimalen Nachschwingen. Der Kunststoff der Handballenauflage ist angenehm glatt und unanfällig gegen Fingerabdrücke.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Die Anschlussausstattung des One K33-3E ist recht ordentlich. Satte drei USB-3.0-Ports spendiert der Hersteller seinem Gaming-Subnotebook. Einer dieser Ports erfüllt die USB-Power-Plus-Spezifikationen (5 V, 900 mA). An diesem können problemlos externe Festplatten und optische Laufwerke betrieben werden. An externe Bildausgabegeräte kann das Gerät mittels VGA oder HDMI angeschlossen werden. Hier hätten wir uns einen weiteren digitalen Bildausgang gewünscht. Da es nur zwei Klinken-Anschlüsse für Audiosignale gibt, muss zwangsläufig der HDMI-Port herhalten, wenn das K33-3E an eine Surround-Anlage angeschlossen werden soll.

Die Verteilung der Anschlüsse hätte optimaler gestaltet werden können. Den RJ-45 Gigabit-LAN-Port sowie den Power-Connector hätten wir uns eher auf der Rückseite gewünscht. Rechts wird es somit relativ eng, wenn alle Ports belegt sind. Der Kartenleser ist auf der Frontseite hingegen sehr gut zu erreichen. Speicherkarten rasten zuverlässig ein und lassen sich einfach entfernen, außerdem wird bereits der aktuelle SDXC-Standard unterstützt.

Links: Abluftgitter, USB 2.0, Kopfhörerausgang, Mikrofoneingang.
Links: Abluftgitter, USB 2.0, Kopfhörerausgang, Mikrofoneingang.
Rechts: 3x USB 3.0, HDMI, VGA, LAN, Power, Kensington-Lock.
Rechts: 3x USB 3.0, HDMI, VGA, LAN, Power, Kensington-Lock.
Front: 6-in-1-Kartenleser.
Front: 6-in-1-Kartenleser.
Auf der Rückseite gibt es keine Anschlüsse.
Auf der Rückseite gibt es keine Anschlüsse.

Kommunikation

Für die kabelgebundene Einbindung ins Netzwerk steht ein Gigabit-LAN-Anschluss zur Verfügung. Wer sein Notebook lieber drahtlos über WLAN einbindet, für den steht das Intel Centrino N 2230 Modul bereit, welches nach den IEEE-802.11-Standards b/g/n operiert und im Frequenzbereich von 2,4 GHz arbeitet. Die Reichweite der Wi-Fi-Komponente ist ordentlich. Selbst 20 Meter vom Router entfernt und durch zwei Wände hatte unser Testgerät immer noch einen guten Empfang.

Optional lassen sich stattdessen das Intel Centrino N 6235 oder das Killer Wireless-N 1202 erwerben. Alle Funkmodule sind zusätzlich mit Bluetooth 4.0 ausgestattet. Wireless Display (WiDi) wird ebenfalls unterstützt.

Zubehör

Das mitgelieferte Zubehör ist überschaubar. Lediglich eine Treiber-DVD für Windows 7 und 8 sowie ein 120-Watt-Netzteil (19,5 V, 6,15 A) liegen dem Notebook bei. Das Netzteil ist sowohl mit einem TÜV- als auch mit einem GS-Prüfzeichen versehen.

Wer über keine eigenen Betriebssystem-Lizenzen verfügt, sollte beim Kauf daran denken, eine entsprechende Windows-Lizenz zu erwerben, denn diese gehört nicht zum Lieferumfang des Subnotebooks. One offeriert sowohl Windows 8 als auch noch den Vorgänger Windows 7.

Außerdem kann über den Hersteller reichlich optionales Zubehör bezogen werden. Das fängt bei Taschen sowie externen Kühlern an und erstreckt sich über Eingabegeräte bis hin zu Bildschirmen.

Garantie

Im Kaufpreis inbegriffen sind zwölf Monate Garantie sowie ein sechsmonatiger Pick & Return Service. Beides lässt sich wahlweise auf 24 oder 36 Monate erweitern. Ein Garantie-Upgrade (50 – 180 Euro) ist erwartungsgemäß teurer als der Abholservice (10 – 30 Euro).

Das K33-3E präsentiert sich wartungsfreundlich.
Das K33-3E präsentiert sich wartungsfreundlich.

Wartung

Das One K33-3E präsentiert sich besonders wartungsfreundlich. Die großzügige Bodenklappe nimmt fast die gesamte Unterseite ein und ist lediglich mit drei Schrauben befestigt. Sind diese gelöst, kann die Abdeckung leicht an einer Einbuchtung angehoben werden.

Einmal geöffnet, hat man praktisch Zugriff auf alle wichtigen Komponenten. WLAN-Modul, mSATA-Slot und SATA-Schacht sind genauso einfach zu erreichen wie die beiden Arbeitsspeicher-Bänke. Der Lüfter lässt sich problemlos reinigen. Eine Erneuerung der Wärmeleitpaste von GPU (verlötet) und CPU ist ebenfalls möglich.

An dieser Stelle zeigt sich das Clevo W230ST Barebone vorbildlich. So soll ein komfortabel zu wartendes Gehäuse aussehen. Auch Laien werden durchaus in der Lage sein, RAM auszutauschen oder eine zusätzliche Festplatte zu integrieren.

Der Akku lässt sich auch ohne das Öffnen des Gehäuses wechseln. Es müssen nur zwei Klemmen gelöst werden.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die Tastatur des K33-3E hinterlässt einen guten Eindruck. Die Tasten bestehen aus schwarzem glatten Kunststoff und fühlen sich angenehm an. Die QWERTZ-Tasten weisen eine Kantenlänge von 15 x 15 mm auf und erstrahlen im Chiclet-Design. Sie sind damit ausreichend groß und liegen drei Millimeter weit auseinander.

Der Tastenhub erweist sich weder als zu hart noch als zu weich und die Tasten geben ein dezentes haptisches Feedback. Klickgeräusche gibt es keine. Auch die Anordnung ist durchdacht und verzichtet auf wenige Tasten oder macht sie mittels der Fn-Taste verfügbar. Lediglich die oberste Tastenreihe ist etwas verkleinert und auf einen separaten Nummernblock muss verzichtet werden. Auch bei härteren Anschlägen bleibt das Tastaturbett stabil und lässt sich kaum eindrücken.

Die integrierte Tastaturbeleuchtung verteilt das Licht gleichmäßig und ist in zwei Stufen regelbar. Das Eingabegerät lässt sich somit auch unter schlechten Lichtverhältnissen oder im Dunkeln prima bedienen und ist auch für längere Texte gut zu gebrauchen.

Die Tastatur bietet 87 Tasten.
Die Tastatur bietet 87 Tasten.
Verringerte Tastatur-Beleuchtung.
Verringerte Tastatur-Beleuchtung.
Volle Tastatur-Beleuchtung.
Volle Tastatur-Beleuchtung.
Das Touchpad
Das Touchpad

Touchpad

Das Touchpad liegt leider nicht auf dem Niveau der Tastatur. Es unterstützt Gesten und verfügt über zwei separate Maustasten. Vor allem die Umsetzung der Multitouch-Gesten ist bei der Bedienung sehr hilfreich.

Doch leider ist das Eingabegerät mit 87 x 45 mm etwas klein geraten. Auch die Gleitfähigkeit lässt zu wünschen übrig. Die Präzision ist hingegen recht ordentlich. Die beiden Maustasten wirken etwas klapprig und verfügen über unterschiedliche Druckpunkte. Die Klickgeräusche sind angenehm leise, aber die Spaltmaße um die Tasten herum könnten kleiner sein und wirken schmutzanfällig.

Display

Wie wir testen - Display

Dem Wunsch der meisten Spieler folgend setzt auch One mittlerweile auf ein entspiegeltes Display. Das TFT-Panel löst mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten (Full-HD) auf und erreicht so, aufgrund von lediglich 13,3 Zoll Displaydiagonale, eine Pixeldichte von 166 PPI im Format 16:9. Wem die Windows-Elemente zu klein sind, sollte in den Anzeige-Einstellungen eine Skalierung von 125 % wählen, damit haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht.

Bereits beim ersten Einschalten kann der Screen N133HSE-EA1 von Chi Mei begeistern. Farben werden satt und kräftig dargestellt und das Panel wirkt leuchtstark. Die Messungen können diesen subjektiven Eindruck untermauern. Das Display erstrahlt mit maximal 346 cd/m² und einer gleichmäßigen Ausleuchtung von 95 Prozent. Das Alienware 14 (256 cd/m², 85 %) und das DevilTech Fire DT14 (192 cd/m², 87 %) können unserem Testgerät nicht Paroli bieten. Einziger Wermutstropfen sind kleinere Lichthöfe an den Rändern des Panels, die im alltäglichen Gebrauch jedoch nur bei sehr dunklen Inhalten auffallen.

327
cd/m²
332
cd/m²
333
cd/m²
338
cd/m²
340
cd/m²
346
cd/m²
346
cd/m²
329
cd/m²
346
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Chi Mei CMN N133HSE-EA1 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 346 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 337.4 cd/m²
Ausleuchtung: 95 %
Helligkeit Akku: 340 cd/m²
Kontrast: 944:1 (Schwarzwert: 0.36 cd/m²)
ΔE Color 4.92 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 5.72 | 0.5-98 Ø5.2
62.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
60.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
83.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
63.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.32

Wer denkt, das helle Display sorge für schlechte Schwarzwerte, wird eines Besseren belehrt. Mit 0,36 cd/m² bewegt sich dieser auf einem guten Niveau und garantiert einen prima Kontrast von 944:1. Auch die Graustufen können sich mit einem durchschnittlichen DeltaE von 5,7 im unkalibrierten Zustand sehen lassen, können dem Alienware 14 (dE 2,96) aber nicht das Wasser reichen. Auf einem ähnlichen Niveau bewegen sich die Ergebnisse des Color Checkers (dE 4,9) und der Farbsättigung. Letztere liefert vor allem bei Weiß größere Abweichungen, sodass es zu einem minimalen Gelbstich kommt, welcher jedoch kaum zu erkennen ist.

Die Farbraumabdeckung für Adobe RGB beträgt knapp 63 Prozent und wird den Erwartungen anspruchsvoller Bild- und Grafikbearbeitung nicht gerecht. Doch da es sich um ein Gaming-Notebook handelt, ist dies auch nicht notwendig. sRGB wird zu 91 % abgedeckt.

Graustufen (unkalibriert mit Zielfarbraum sRGB)
Graustufen (unkalibriert mit Zielfarbraum sRGB)
Farbtreue (unkalibriert mit Zielfarbraum sRGB)
Farbtreue (unkalibriert mit Zielfarbraum sRGB)
Farbsättigung (unkalibriert mit Zielfarbraum sRGB)
Farbsättigung (unkalibriert mit Zielfarbraum sRGB)
Color Checker (unkalibriert mit Zielfarbraum sRGB)
Color Checker (unkalibriert mit Zielfarbraum sRGB)
One K33-3E vs. sRGB
One K33-3E vs. sRGB
One K33-3E vs. Adobe RGB
One K33-3E vs. Adobe RGB
One K33-3E vs. Alienware 14
One K33-3E vs. Alienware 14

Ein Außeneinsatz stellt für das K33-3E kein Hindernis dar. Das leuchtstarke Panel mit seinem hohen Kontrast meistert auch helles Licht mühelos. Das matte Display bleibt selbst bei direkter Sonneneinstrahlung gut lesbar. Auf Dauer sollte aber trotzdem ein schattigeres Plätzchen aufgesucht werden. Lästige Spiegelungen sind auf ein Minimum reduziert.

Außeneinsatz bei hellem Umgebungslicht.
Außeneinsatz bei hellem Umgebungslicht.
Kleine Lichthöfe sind leider vorhanden.
Kleine Lichthöfe sind leider vorhanden.

Die Blickwinkelstabilität von günstigen TN-Panels ist oft grausam. Farben werden selbst bei geringen Veränderungen des Betrachtungswinkels verfälscht oder das Bild bricht gar vollständig ein. Das Display des K33-3E hat uns jedoch positiv überrascht und präsentiert sich überaus konstant. So bleibt das Bild auch bei extremen Betrachtungswinkeln stabil und die Farbveränderungen sind minimal. Einzig bei einer Aufsicht von schräg-oben werden gewisse Abweichungen sichtbar. Dennoch eine sehr gute Vorstellung des Panels.

Blickwinkel des One K33-3E
Blickwinkel des One K33-3E

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Die Rechenkraft des Gaming-Boliden ist von entscheidender Bedeutung. Das Herzstück in unserer Testkonfiguration bildet ein Intel Core i7-4702MQ. Dieser wird von 8 GB Arbeitsspeicher unterstützt, welcher mit 1.600 MHz taktet und im Dual-Channel-Modus läuft. Die beiden vorhandenen Speichermodule lassen sich mit bis zu 16 GB DDR3-RAM ausstatten. Anspruchsvolle Grafikberechnungen werden von einer High-End-GPU aus dem Hause NVIDIA vorgenommen. Die GeForce GTX 765M wird im Idle-Betrieb mittels Optimus-Technologie in den Ruhezustand versetzt. Dann übernimmt Intels IGP HD Graphics 4600 (400-1.150 MHz) kleinere Berechnungen.

One bietet sein Subnotebook ausschließlich mit Core i7-Varianten an. Der Käufer kann zwischen dem 4700MQ, dem 4800MQ und dem 4900MQ wählen, welche alle über eine TDP von 47 Watt verfügen und sich lediglich in den Taktraten und der Menge des L3-Caches voneinander unterscheiden.

HWiNFO64
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
GPU-Z - Intel HD 4600
GPU-Z - GeForce GTX 765M
DPC Latenzen - Idle
DPC Latenzen - 720p Video-Streaming
CrystalDiskMark
HD Tune
AS SSD
AS SSD
Systeminformationen One K33-3E

Prozessor

Mit Turbo Boost 2.0 schafft der 4702MQ bis zu 3,2 GHz.
Mit Turbo Boost 2.0 schafft der 4702MQ bis zu 3,2 GHz.
Stresstest CPU
Stresstest CPU

Intels Core i7-4702MQ basiert auf der aktuellen Haswell-Architektur und wird im 22-nm-Prozess gefertigt. Er bietet vier physikalische Kerne, die jeweils mit einem Basistakt von 2,2 GHz arbeiten. Damit taktet er zwar niedriger als der 4700MQ (2,4 – 3,4 GHz), der 4800MQ (2,7 – 3,7 GHz) und der 4900MQ (2,8 – 3,8 GHz), verfügt jedoch über eine geringere Leistungsaufnahme von maximal 37 Watt. Alle CPUs unterstützen Intels Turbo Boost 2.0.

Beim Single-Core-Benchmark des Cinebench R11.5 liegt der Prozessor im Soll und erreicht 1,42 Punkte. Der Boost wird dabei mit 3,2 GHz voll ausgereizt. Im Multi-Core-Test fällt unser Gerät etwas hinter die Konkurrenten mit der gleichen CPU zurück. Hier wird der Turbo von maximal 2,9 GHz nicht immer gehalten und stürzt temporär auf 2,7 GHz. Damit liegt unsere Test-CPU "nur" auf dem Leistungsniveau eines 3632QM, obwohl sie eigentlich knapp 10 % schneller sein müsste. Das DevilTech Fire DT 14 verfügt über eine bessere Kühlleistung, weshalb der Turbo dort voll ausgeschöpft werden kann.

Setzen wir den Prozessor längere Zeit der Volllast (Prime 95) aus, fällt dessen Leistung schnell auf den Basiswert (2,2 GHz). Im Akku-Betrieb kommt der Takt nicht über 1,4 GHz hinaus, bleibt dann aber auch unter Last stabil.

Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
One K33-3E
GeForce GTX 765M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH128GMCT
1.42 Points
SCHENKER XIRIOS B502 i7-3632QM
HD Graphics 4000, 3632QM, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA
1.33 Points -6%
Sony Vaio EP14P
Radeon HD 7670M, 3632QM
1.3 Points -8%
Deviltech Fire DT14
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
1.42 Points 0%
Acer Aspire V3-772G-747A321
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH256GMCT
1.42 Points 0%
Alienware 14
GeForce GTX 765M, 4700MQ, Liteonit LMT-256M6M
1.51 Points +6%
MSI GE70-i765M287
GeForce GTX 765M, 4700MQ, Hitachi Travelstar 7K750 HTS727575A9E
1.5 Points +6%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
One K33-3E
GeForce GTX 765M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH128GMCT
5.89 Points
SCHENKER XIRIOS B502 i7-3632QM
HD Graphics 4000, 3632QM, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA
5.84 Points -1%
Sony Vaio EP14P
Radeon HD 7670M, 3632QM
5.82 Points -1%
Deviltech Fire DT14
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
6.34 Points +8%
Acer Aspire V3-772G-747A321
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH256GMCT
6.36 Points +8%
Alienware 14
GeForce GTX 765M, 4700MQ, Liteonit LMT-256M6M
6.95 Points +18%
MSI GE70-i765M287
GeForce GTX 765M, 4700MQ, Hitachi Travelstar 7K750 HTS727575A9E
6.63 Points +13%
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4669
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
16090
Cinebench R10 Shading 32Bit
6783
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
6149 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
21541 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
6755 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.42 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
5.89 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
55.4 fps
Hilfe

System Performance

Die Systemleistung bewerten wir unter anderem mittels PCMark Vantage. Hier schneidet das One K33-3E ziemlich gut ab und knackt die 20.000-Punkte-Marke. Das hohe Ergebnis verdankt unser Testgerät vor allem seiner SSD. Systeme mit dem schnellen Flashspeicher werden von PCMark immer besonders großzügig mit Punkten bedacht. So kommt das ähnlich ausgestattete MSI GE70-i765M287 trotz stärkerem Prozessors, aber ohne SSD, nur auf 9.590 Punkte.

Gefühlt arbeitet das System sehr zügig und es gibt nichts zu beanstanden.

6.9
Windows 8 Experience Index
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.8
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.8
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.9
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.9
Primäre Festplatte
Datentransferrate
8.1
PCMark Vantage Result
20174 Punkte
PCMark 7 Score
5756 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Als Massenspeicher kommt in unserem Test-Sample eine 128 GB große SSD aus dem Hause Toshiba zum Einsatz, die per mSATA an das System angebunden ist. Etwa 75,5 GB stehen davon zur Verfügung. Das Solid State Drive liefert gute Ergebnisse bei den synthetischen Benchmarks. Zwar agiert sie etwas langsamer als die aktuellen Spitzenmodelle, doch ist dieser Performance-Unterschied nur messbar.

Gegenüber herkömmlichen Festplatten sind es vor allem die geringen Zugriffszeiten sowie das flotte Schreiben und Lesen von kleinen Datenblöcken (4k), was den enormen Unterschied in der Praxis ausmacht.

One bietet optional die bedeutend schnelleren Samsung 840 SSDs an. Generell sind die Kombinationsmöglichkeiten des Massenspeichers sehr üppig. Es wird mindestens eine nicht näher definierte HDD mit 500 GB und 5.400 U/min verbaut.

CrystalDiskMark 3.0
Write 4k (nach Ergebnis sortieren)
One K33-3E
GeForce GTX 765M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH128GMCT
107.9 MB/s
MSI GE70-i765M287
GeForce GTX 765M, 4700MQ, Hitachi Travelstar 7K750 HTS727575A9E
0.681 MB/s -99%
Alienware 14
GeForce GTX 765M, 4700MQ, Liteonit LMT-256M6M
64.9 MB/s -40%
Deviltech Fire DT14
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
113.6 MB/s +5%
Read 4k (nach Ergebnis sortieren)
One K33-3E
GeForce GTX 765M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH128GMCT
22.69 MB/s
MSI GE70-i765M287
GeForce GTX 765M, 4700MQ, Hitachi Travelstar 7K750 HTS727575A9E
0.295 MB/s -99%
Alienware 14
GeForce GTX 765M, 4700MQ, Liteonit LMT-256M6M
29.47 MB/s +30%
Deviltech Fire DT14
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
38.01 MB/s +68%
Toshiba HG5d THNSNH128GMCT
Minimale Transferrate: 268.9 MB/s
Maximale Transferrate: 405.2 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 339.8 MB/s
Zugriffszeit: 0.1 ms
Burst-Rate: 251 MB/s
CPU Benutzung: 1.5 %

Grafikkarte

Stresstest GPU
Stresstest GPU

Die integrierte Grafiklösung auf Haswell-Basis ist eine Intel HD 4600, die laut Datenblatt über einen Takt von 400 bis 1.150 MHz verfügt. Da die Variante im K33-3E jedoch mit einer dedizierten Grafikkarte kombiniert ist, wurde die Leistung des IGP auf 600 MHz begrenzt.

Dank NVIDIAs Optimus-Technologie werden aufwändige Grafikberechnungen von der GeForce GTX 765M übernommen. Die DirectX-11-GPU basiert auf der Kepler-Architektur und ensteht im 28-nm-Prozess. Sie enthält fünf Shaderblöcke, von denen vier aktiviert sind. Jeder dieser Blöcke hat 192 CUDA Cores. Der Kerntakt liegt bei 850 MHz und kann mittels GPU Boost automatisch erhöht werden. Die 2.048 MB GDDR5-Speicher runden das Ausstattungsbild ab.

Leistungstechnisch gehört die Karte dem High-End-Segment an und bewegt sich gemäß der synthetischen Benchmarks auf dem Niveau der GeForce GTX 670MX und etwa 10% über der Radeon HD 8870M.

Im Stresstest bei nativer Display-Auflösung schafft es die GPU nicht, ihren Basistakt zu halten, sondern fährt auf 797 MHz zurück. Dafür bleibt der Takt auch im Akku-Betrieb vollständig erhalten, sodass Spiele durchaus möglich sind.

3DMark 03 Standard
43937 Punkte
3DMark 05 Standard
22174 Punkte
3DMark 06 Standard Score
19050 Punkte
3DMark Vantage P Result
15100 Punkte
3DMark 11 Performance
4295 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
76198 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
12285 Punkte
3DMark Fire Strike Score
2385 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
1135 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Trotz der geringen Drosselung unter Volllast verrichtet die GeForce GTX 765M gute Arbeit und meistert ihre alltäglichen Aufgaben. Das Spielen vieler Titel ist selbst mit hohen Details und 1.920 x 1.080 Pixeln möglich. Ältere Games stellen kein Problem dar, lediglich bei einigen aktuellen Spielen, die sehr hardware-intensiv sind, müssen die Grafikoptionen ein wenig zurückgeschraubt werden.

Company of Heroes 2
1366x768 High AA:Medium (nach Ergebnis sortieren)
One K33-3E
GeForce GTX 765M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH128GMCT
25.88 fps
Deviltech Fire DT14
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
21.5 fps -17%
MSI GE70-i765M287
GeForce GTX 765M, 4700MQ, Hitachi Travelstar 7K750 HTS727575A9E
25.4 fps -2%
Alienware 14
GeForce GTX 765M, 4700MQ, Liteonit LMT-256M6M
25.2 fps -3%
Schenker W503
GeForce GTX 765M, 4700MQ
26.6 fps +3%
1920x1080 Maximum / Higher / High AA:High (nach Ergebnis sortieren)
One K33-3E
GeForce GTX 765M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH128GMCT
11.48 fps
MSI GE70-i765M287
GeForce GTX 765M, 4700MQ, Hitachi Travelstar 7K750 HTS727575A9E
11.6 fps +1%
Alienware 14
GeForce GTX 765M, 4700MQ, Liteonit LMT-256M6M
11.8 fps +3%
Schenker W503
GeForce GTX 765M, 4700MQ
12.1 fps +5%
min.mittelhochmax.
Total War: Shogun 2 (2011) 203.6 81.3 31.41
F1 2012 (2012) 156 118 107 58
BioShock Infinite (2013) 152.2 93.1 78.9 23.25
Metro: Last Light (2013) 73.1 57.9 34.75 18.34
GRID 2 (2013) 130.4 98.5 91.1 24.51
Company of Heroes 2 (2013) 43.74 35.78 25.88 11.48

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Gaming-Notebooks sind lauter als ihre leistungsschwächeren Geschwister. Die energiehungrige Hardware produziert viel Wärme, welche gekühlt werden muss. Das One K33-3E kommt im Extremfall auf bis zu 53,4 dB(A) und ist damit sehr deutlich wahrnehmbar. Bei Spielen muss die Lautstärke entsprechend erhöht werden, um das Lüftergeräusch zu übertönen. Besser man greift direkt zu einem Headset.

Im Idle-Betrieb kann das Subnotebook richtig leise sein. Durchschnittlich 31 dB(A) stellen einen relativ guten Wert dar. Zeitweise schaltet sich der Lüfter sogar komplett ab. Jedoch gibt es auch Momente, in dem dieser ohne ersichtlichen Grund abrupt hochdreht und dabei einen störenden Geräuschpegel von über 40 dB(A) erreicht. Dieses Phänomen lässt sich auch bei anderen Clevo-Barebones beobachten.

Lautstärkediagramm

Idle
29.4 / 30.8 / 40.8 dB(A)
Last
49.7 / 53.4 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Im Stresstest geht es heiß her.
Im Stresstest geht es heiß her.

Das One K33-3E wird schon im Idle-Betrieb mit maximal 42,7 °C im Lüfterbereich sehr warm. Es bewegt sich damit auf Augenhöhe mit dem Alienware 14 (41,5 °C). Wesentlich kühler bleibt das DevilTech Fire DT14, welches im Idle-Betrieb höchstens 27,4 °C erreicht.

Unter Last werden die Karten neu gemischt. Hier steigt die Temperatur auf bis zu 54,2 °C an. Wieder befindet sich der heißeste Punkt beim Lüfterauslass. Die Handballenauflage erwärmt sich jedoch nicht übermäßig. Das Alienware Notebook ist dieses Mal deutlich kühler und erreicht nur Spitzentemperaturen von 46,1 °C. Das DT14 macht seinem Beinahmen Fire alle Ehre und schafft an mehreren Stellen über 60 °C.

Dennoch entpuppt sich unser Testgerät als heißere Rechenkiste. Im Stresstest mit Prime95 und FurMark wollten wir die Temperatur der Komponenten auf die Spitze treiben. Während die GPU mittels Throttling bei vertretbaren 83 °C gehalten wird, klettert die CPU auf bis zu 99 °C. Sie gelangt also hart ans empfohlene Limit von Intel (100 °C) und das, obwohl die CPU maximal mit ihrem Basistakt arbeitet. Manchmal wird der Takt sogar auf unter 2,0 GHz gesenkt. Auch wenn dieses Szenario einen Extremfall simuliert, hätten wir uns eine bessere, sprich effektivere Kühlung gewünscht.

 34.6 °C39.4 °C39.3 °C 
 34.5 °C39 °C39.1 °C 
 33.5 °C35.5 °C35.5 °C 
Maximal: 39.4 °C
Durchschnitt: 36.7 °C
36.1 °C36.5 °C36.8 °C
37 °C37.3 °C42.7 °C
37.2 °C37.3 °C42 °C
Maximal: 42.7 °C
Durchschnitt: 38.1 °C
Netzteil (max.)  34.4 °C | Raumtemperatur 28 °C | Voltcraft IR-550
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 48.7 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 53.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 54.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 36.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 45.2 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-16.3 °C).

Lautsprecher

Auch hier gilt, das K33-3E kann richtig laut sein. Wer möchte, kann die dröhnenden Lüfter auch unter Volllast problemlos übertönen. Die Onkyo-Lautsprecher neigen selbst beim maximalen Pegel nicht zu Verzerrungen, doch der Klang wirkt blechern und hohl. Mitten sind praktisch nicht vorhanden und der Bass ist sehr dünn.

Die mitgelieferte Software Sound Blaster Cinema bietet zwar viele Einstellungsmöglichkeiten, verbessert die spärliche Leistung aber kaum. Wenn das Notebook an externe Lautsprecher angeschlossen wird, sieht die Situation anders aus. Vor allem für Surround-Sound bietet die Software einige Optionen.

Kopfhörer oder Headsets werden über die beiden Klinkenstecker mit Tonmaterial versorgt. Per HDMI können sowohl digitale Bild- als auch Audiogeräte angeschlossen werden.

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Im Idle-Betrieb liegt der Energiebedarf trotz Optimus-Technologie auf einem mittelprächtigen Niveau. Zwischen 16 und 27 Watt genehmigt sich das K33-3E selbst dann noch. Dazu sei aber angemerkt, dass die Tastaturbeleuchtung bei unseren Messungen stets aktiv war.

Kommt unter Last die GeForce 765M ins Spiel, steigen die Verbrauchswerte sprunghaft an. Während der Ausführung des 3DMark 06 schwankte die Leistungsaufnahme zwischen 88 und 106 Watt. Unter Volllast erreicht sie sogar 132 Watt. Ein sehr hoher Wert, wenn man bedenkt, dass das Netzteil nur 120 Watt liefert.

Im heruntergefahrenen Zustand (0,1 W) und im Standby-Modus (0,2 W) sind die Werte eigentlich vertretbar. Befindet sich der Akku im Gerät, werden jedoch 4 bis 10 Watt verbraucht.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.2 Watt
Idledarkmidlight 16.1 / 20.4 / 27.3 Watt
Last midlight 94.1 / 131.7 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Der vergleichsweise schwache 61-Wh-Akkumulator (Alienware 14: 69 Wh, DevilTech Fire DT14: 65 Wh) verhilft dem One K33-3E nicht zu überragenden Laufzeiten. Die maximale Laufzeit ermitteln wir per Reader's Test von Battery Eater Pro. Dabei wird das integrierte Skript mit deaktivierten Kommunikationsmodulen und minimaler Displayhelligkeit ausgeführt. Nach etwas mehr als vier Stunden war Schluss. Ein ernüchterndes Ergebnis, da Clevo das Gerät mit bis zu fünf Stunden bewirbt.

Die minimale Laufzeit wurde mithilfe des Classic Tests von Battery Eater überprüft. Dieses Mal drehten wir die Bildschirm- und Energiespareinstellungen jedoch um. Nach einer Stunde und 44 Minuten fuhr das Gerät herunter. Im Vergleich zur Konkurrenz (Alienware 14, DevilTech Fire DT14), die trotz größerem Akku nur auf etwa eine Stunde kommt, ist dieser Wert relativ gut.

Praxisnäher gestaltet sich unser „Surfen über WLAN“ Test, bei dem ein Webseitenmix mit einer Helligkeit von knapp 150 cd/m² aufgerufen wird. Hier schafft das K33-3E immerhin dreieinhalb Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
4h 08min
Surfen über WLAN
3h 27min
Last (volle Helligkeit)
1h 44min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

One K33-3E (Clevo W230ST Barebone)
One K33-3E (Clevo W230ST Barebone)

Das One K33-3E offenbart Licht- und Schattenseiten. Der Gaming-Bolide im Subnotebook-Format muss aufgrund des beschränkten Platzangebotes mit der Kühlung des Systems kämpfen. Nicht nur die Oberflächentemperatur steigt dabei deutlich an, sondern auch die Werte im Stresstest sind zeitweise brisant. Bis zu 99° C wurden im Prozessor-Package gemessen, das ist grenzwertig. Gerade bei Gaming-Notebooks können diese Szenarien durchaus Realität sein, wenn auch nicht mit einer solch andauernden Belastung.

Besonders gut hat uns das hervorragende Full-HD-Display gefallen. Es konnte in beinahe allen Kategorien überzeugen. Üppiger Kontrast, enorme Leuchtkraft, nahezu perfekte Ausleuchtung, guter Schwarzwert, hohe Blickwinkelstabilität gepaart mit einem matten Panel – prima. Einziger Wermutstropfen sind die Lichthöfe am Bildschirmrand.

Das Throttling der High-End-GPU war für uns nicht sehr überraschend. Zeigt sich dieses doch auch bei den Konkurrenten von DevilTech und Alienware. Das arge Throttling der CPU (Volllast) stößt dagegen schon saurer auf, zumal der Takt im Akkubetrieb weiter gesenkt wird und nicht über 1,4 GHz klettert.

Solange das Gerät am Netzteil betrieben wird, bringt das One K33-3E dennoch die geforderte Leistung.  Wer sich mit der hohen Lautstärke im 3D-Betrieb arrangieren kann, erhält ein potentes Gaming-Notebook, das sehr wartungs- und aufrüstfreundlich ist.

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Im Test: One K33-3E (Clevo W230ST Barebone) Notebook. Zur Verfügung gestellt von der ECT Distibution GmbH.
Im Test: One K33-3E (Clevo W230ST Barebone) Notebook. Zur Verfügung gestellt von der ECT Distibution GmbH.

Datenblatt

W230ST Barbone
Prozessor
Intel Core i7-4702MQ 4 x 2.2 - 3.2 GHz (Intel Core i7), Haswell, 22 nm, TDP 37 W, 4 Kerne, 8 Threads, Turbo bis 3,2 GHz
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 765M - NVIDIA: 2.048 MB, Intel: shared MB VRAM, Kerntakt: 850 MHz, Speichertakt: NVIDIA: 1.002 MHz, Intel: 800 MHz, NVIDIA: Kepler, 28 nm, GDDR5, 768 Pipelines, DirectX 11, Shader 5.0, GPU Boost 2.0; Intel HD Graphics 4600: 22 nm, 20 Pipelines, DirectX 11.1, Shader 5.0, NVIDIA: 9.18.13.1154 (ForceWare 311.54), Intel: 9.18.10.3131, NVIDIA Optimus
RAM
8 GB 
, 1.600 MHz DDR3, 2 Module, Dual-Channel, Samsung M471B5173BH0-CK0
Bildschirm
13.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, Chi Mei CMN N133HSE-EA1, TFT, Full HD, LED Backlight, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Toshiba HG5d THNSNH128GMCT, 128 GB 
, mSATA-SSD, 75.5 GB verfügbar
Soundkarte
VIA VT1802P @ Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: einen Mikrofoneingang, einen Kopfhörerausgang, Card Reader: 6-in-1-Kartenleser (MMC, RSMMC, SD, Mini-SD, SDHC, SDXC), Intel Anti-Theft Technology, Intel Wireless Display (WiDi)
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Wireless-N 2230 (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 32 x 330 x 227
Akku
62 Wh Lithium-Ion, 6 Zellen, 5.600 mAh, 11,1 Volt, W230BAT-6, 0,32 kg
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 64 Bit
Kamera
Webcam: 2,0 MP (BisonCam)
Sonstiges
Lautsprecher: zwei Onkyo-Lautsprecher, Sound Blaster Cinema, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 120W-Netzteil (19,5 V, 6,15 A), Treiber-DVD, Microsoft Office (30 Tage Testversion), 12-36 Monate Garantie
Gewicht
1.99 kg, Netzteil: 470 g
Preis
1050 Euro

 

Schlichtes Design: K33-3E.
Schlichtes Design: K33-3E.
Der Intel Core i7 auf Haswell-Basis ist in verschiedenen Varianten erhältlich.
Der Intel Core i7 auf Haswell-Basis ist in verschiedenen Varianten erhältlich.
Zubehör: eine Kurzanleitung sowie eine Treiber-DVD.
Zubehör: eine Kurzanleitung sowie eine Treiber-DVD.
Das Netzteil leistet 120 Watt.
Das Netzteil leistet 120 Watt.
Der austauschbare Akku fasst 62,16 Wh.
Der austauschbare Akku fasst 62,16 Wh.
Die Tastatur ist großzügig gestaltet.
Die Tastatur ist großzügig gestaltet.
Das Display strahlt hell und kontrastreich.
Das Display strahlt hell und kontrastreich.
Full-HD auf 13,3 Zoll: keine Selbstverständlichkeit.
Full-HD auf 13,3 Zoll: keine Selbstverständlichkeit.
Das Display ist entspiegelt.
Das Display ist entspiegelt.
Die Powertaste lässt sich gut erreichen.
Die Powertaste lässt sich gut erreichen.
Auch die Powertaste ist beleuchtet.
Auch die Powertaste ist beleuchtet.
Der Lüfterauslass nimmt einen Großteil der linken Seite ein.
Der Lüfterauslass nimmt einen Großteil der linken Seite ein.
Der Kartenleser beherrscht sechs Formate.
Der Kartenleser beherrscht sechs Formate.
Rechts befinden sich zahlreiche Anschlussmöglichkeiten.
Rechts befinden sich zahlreiche Anschlussmöglichkeiten.
Die Webcam löst mit 2,0 MP auf.
Die Webcam löst mit 2,0 MP auf.
Drei Status-LEDs für die Tastatur (Num, Shift-Lock und Rollen).
Drei Status-LEDs für die Tastatur (Num, Shift-Lock und Rollen).
Die Scharniere halten das Panel in der gewünschten Position.
Die Scharniere halten das Panel in der gewünschten Position.
Vier Status-LEDs: Power, Akku-Zustand, Flugzeugmodus und HDD.
Vier Status-LEDs: Power, Akku-Zustand, Flugzeugmodus und HDD.
Die Sticker bewerben die Technik aus dem Hause NVIDIA, den HDMI-Anschluss und Sound Blaster Cinema.
Die Sticker bewerben die Technik aus dem Hause NVIDIA, den HDMI-Anschluss und Sound Blaster Cinema.
Auf der Unterseite befindet sich eine Wartungsklappe.
Auf der Unterseite befindet sich eine Wartungsklappe.
Sogar das Barebone ist TÜV-zertifiziert.
Sogar das Barebone ist TÜV-zertifiziert.
Hinter dem Akku verbirgt sich ein SIM-Slot. Doch leider bietet One bisher keine Variante mit Mobilfunk-Modul an.
Hinter dem Akku verbirgt sich ein SIM-Slot. Doch leider bietet One bisher keine Variante mit Mobilfunk-Modul an.
Das Gerät präsentiert sich wartungsfreundlich.
Das Gerät präsentiert sich wartungsfreundlich.
Die Kühlung von CPU und GPU erfolgt über Heatpipes.
Die Kühlung von CPU und GPU erfolgt über Heatpipes.
Es gibt zwei RAM-Slots, die sich mit bis zu 16 GB bestücken lassen.
Es gibt zwei RAM-Slots, die sich mit bis zu 16 GB bestücken lassen.
Das WLAN-Modul und der mSATA-Steckplatz sind gut zu erreichen.
Das WLAN-Modul und der mSATA-Steckplatz sind gut zu erreichen.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

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  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Hohe Konfigurationsflexibilität beim Kauf
+ Sehr gutes Full-HD-Display
+ Prima Spieleleistung
+ Gute Verarbeitung
+ Wartungsfreundlich
+ Niedriges Gewicht

Contra

- Hohe Geräuschentwicklung unter Last
- Aufheulen des Lüfters im Idle-Betrieb
- Throttling bei extremen Bedingungen
- CPU-Drosselung im Akkubetrieb
- Hohe Oberflächentemperatur
- Mäßige Lautsprecher

Shortcut

Was uns gefällt

Ein mattes Full-HD-Display wie es sein soll: gute Betrachtungswinkel, leuchtstark, hoher Kontrast, nahezu perfekte Ausleuchtung und überzeugende Schwarzwerte.

Was wir vermissen

Bei vielen Clevo-Barebones kommt es auch im Idle-Betrieb immer mal wieder zum Aufheulen des Lüfters. Wann bekommen die das endlich in den Griff?

Was uns verblüfft

Bereits der Core i7-4702MQ erreicht im Stresstest eine Package-Temperatur von bis zu 99 °C. Ob dies bei den stärkeren CPUs besser wird, wagen wir zu bezweifeln.

Die Konkurrenz

Zu den Konkurrenten gehören das Alienware 14, das DevilTech Fire DT14, das Schenker XMG P303 sowie das Eurocom M3.

Bewertung

One K33-3E - 25.06.2014 v4 (old)
Daniel Schmidt

Gehäuse
74 / 98 → 76%
Tastatur
81%
Pointing Device
72%
Konnektivität
72 / 81 → 89%
Gewicht
63 / 10-66 → 95%
Akkulaufzeit
79%
Display
87%
Leistung Spiele
91%
Leistung Anwendungen
95%
Temperatur
65 / 95 → 68%
Lautstärke
59 / 90 → 66%
Audio
40%
Durchschnitt
73%
81%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test One K33-3E (Clevo W230ST Barebone) Notebook
Autor: Daniel Schmidt (Update:  3.08.2022)