Test MSI GX70H-A108972811B Notebook
Obwohl das GX60 vor knapp einem Jahr Kritik unsererseits einstecken musste, präsentiert der taiwanesische Notebook-Riese nun den 17-zölligen Nachfolger. Zum Preis von 1.300 Euro bietet das GX70H-A108972811B nicht nur acht GByte DDR3-RAM und eine 1.000 GByte große HDD mit 5.400 U/Min, sondern auch eine 128 GByte kleine mSATA-SSD, auf der Windows 8 in der 64-Bit-Fassung installiert ist.
Optische Medien wandern in das Blu-ray-Laufwerk, das zwar keine Schreibfähigkeit für Blu-rays, aber zumindest für DVDs vorweisen kann. Weitere Highlights sind das entspiegelte Full-HD-Display (1.920 x 1.080) und das 2.1-Soundsystem.
Um rechenintensive 3D-Anwendungen kümmert sich mit der Radeon HD 8970M AMDs derzeit beste Notebook-GPU. Viel interessanter, wenn auch deutlich langsamer, ist die verbaute CPU. Trotz vier Kernen und dynamischer Übertaktung tendiert der A10-5750M zum Low-End-Bereich. Eine gewagte Mischung, die sich nicht jeder Konkurrent trauen würde.
Wer generell kein Freund von AMD ist, sollte einen Blick auf das GT70 werfen. Für 300 Euro mehr verkauft MSI eine ähnlich ausgestattete Variante mit Core i7-4700MQ und GeForce GTX 770M (GT70H-70M3811B). Nvidias aktuellen Spitzenreiter, die GeForce GTX 780M, gibt es erst im 2.000 Euro teuren GT70H-80M4811B.
Modell | GX70H-A108972811B | GT70H-70M3811B | GT70H-80M4811B |
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Prozessor | AMD A10-5750M | Intel Core i7-4700MQ | Intel Core i7-4700MQ |
Grafikkarte | AMD Radeon HD 8970M | GeForce GTX 770M | GeForce GTX 780M |
Arbeitsspeicher | 8 GB DDR III | 8 GB DDR III | 8 GB DDR III |
Massenspeicher | 128 GB SSD + 1.000 GB HDD | 128 GB SSD + 1.000 GB HDD | 128 GB SSD + 1.000 GB HDD |
opt. Laufwerk | Blu-ray-Combo | Blu-ray-Combo | Blu-ray-Combo |
Display | Full HD matt | Full HD matt | Full HD matt |
Betriebssystem | Windows 8 64 Bit | Windows 8 64 Bit | Windows 8 64 Bit |
Preis | 1.300 Euro | 1.600 Euro | 2.000 Euro |
Wenn man einmal den fehlenden Dynaudio Schriftzug ignoriert, entspricht das Gehäuse dem 17-Zoll-Bruder GT70.
Der Hersteller vertraut erneut auf seine eigenwillige »Gamer-Optik«, die sich durch empfindliche Hochglanzelemente (Tastaturrahmen) und etwas chaotische Form- respektive Materialwechsel auszeichnet. Manch einer würde hier vom typischen »Asia-Look« sprechen. Abwarten, ob der Hersteller eines Tages an die europäischen und US-amerikanischen Kunden denkt. Dass MSI auch schlichtere Notebooks fertigen kann, sieht man beispielsweise am GS70 Stealth (GeForce GTX 765M).
Design hin oder her: Das GX70 entpuppt sich als ziemlicher Brocken. Eine Chassis-Höhe von sechs Zentimetern ist überdurchschnittlich und wird einige Nutzer abschrecken. Ähnliches gilt für das Gewicht: 3.740 Gramm sprechen gegen einen häufigeren Transport. Mehr Infos zum Gehäuse erhalten Sie hier.
Schnittstellen
Die Anschlüsse wurden 1:1 vom GT70 übernommen. Während die rechte Seite das optische Laufwerk und zwei USB-2.0-Ports beherbergt, befinden sich auf der linken Seite vier Audio-Buchsen (7.1 analag + S/PDIF), drei USB-3.0-Ports und ein Kartenleser (SD, SDHC, SDXC). Auf der Rückseite sind derweil ein Kensington Lock, ein RJ-45-Lan-Port und der Stromeingang angebracht. Die Bildausgänge (VGA, HDMI + Mini DisplayPort) warten ebenfalls hinten.
Die Verteilung der Schnittstellen ist natürlich Geschmackssache. Damit beim Einsatz einer externen Maus keine unschönen Kollisionen auftreten, hätten wir die Audio- und USB-Ports nicht ganz so weit vorne platziert. Insgesamt ergattert die Konnektivität trotzdem eine gute Note. Für eine höhere Wertung müsste MSI noch einen FireWire- bzw. eSATA-Port integrieren und die Anordnung optimieren.
Kommunikation
Wie beim GT70 und GE70 verwendet der Hersteller den Killer e2200 Gigabit Ethernet Controller aus dem Hause Qualcomm Atheros. Die Netzwerkkarte punktet mit einer umfangreichen Software, die zahlreiche Statistiken und Einstellungsmöglichkeiten bietet.
Selbstverständlich gelangt der Nutzer auch drahtlos ins Internet. Beim Funkmodul hat sich MSI für das Realtek RTL8723AE entschieden, das WLAN 802.11 b/g/n und Bluetooh 4.0 unterstützt. Die Reichweite war im Test unauffällig, sprich weder extrem gut noch besonders schlecht.
Wartung
MSI-typisch sind die Wartungsmöglichkeiten mehr als ordentlich. Zwar durften wir das Shop-Gerät wegen des Garantieaufkleberes nicht öffnen, es ist jedoch davon auszugehen, dass sich der Innenaufbau am GT70 orientiert. Bei diesem erreicht man nicht nur die Festplatte, den Arbeitsspeicher und das WLAN-Modul (teils unter der Tastatur), sondern auch den Lüfter, die Grafikkarte und den Prozessor. Etwas schade: Laut Homepage muss sich das GX70 mit zwei statt vier DDR3-RAM-Bänken begnügen.
Software
Obwohl MSI haufenweise Software installiert, würden wir nicht von einem »zugemüllten« System sprechen. Unter anderem deshalb, weil einige Bestandteile durchaus nützlich sind. Filmliebhaber werden sich speziell über CyberLinks PowerDVD 10 freuen (spielt Blu-ray-Medien ab). Eine Trial Version von Office 365 und die Windows Essentials 2012 sind ebenfalls nicht verkehrt. Lob gebührt MSI auch für die praktische Recovery (F3 beim Booten) und das komfortable Programm zur Anpassung der Tastaturbeleuchtung (siehe Screenshot).
Zubehör
Der Lieferumfang ist üppiger als bei vielen Konkurrenten. So packt MSI eine Treiber-DVD, ein Garantiebuch, einen Quick Start Guide und ein paar weitere Broschüren in den Karton. Wer will, kann das Notebook auch mit einem Drachenaufkleber »verschönern«. Recovery-Datenträger und ein Handbuch fehlen erwartungsgemäß. Für ordentlich Gewicht sorgt hingegen das 850 Gramm schwere 180-Watt-Netzteil (167 x 83 x 40 Millimeter). Der mitgelieferte 9-Zellen-Akku ist auch nicht gerade leicht (480 Gramm).
Garantie
Die Garantie erstreckt sich über zwei Jahre.
Die Eingabegeräte kennen wir bereits von älteren Modellen. Mit Ausnahme des gewöhnungsbedürftigen Layouts (einzeiliges Enter + ein paar verschobene Tasten) macht die Tastatur einen guten Eindruck. Besonders angetan waren wir von der mehrstufig regelbaren Beleuchtung, die in bis zu drei Zonen aufgeteilt werden kann und nächtliche Spiele-Sessions begünstigt.
Das Touchpad ist ebenfalls brauchbar, wobei man keine Wunder erwarten sollte. Im GT70 Test behandeln wir die Eingabegeräte ausführlicher.
Wenig überraschend greift MSI auf das Chi Mei N173HGE-L11 Panel zurück. Obwohl das Full-HD-Modell für seine körnige Darstellung berüchtigt ist (einfarbige, helle Hintergründe erscheinen »krümelig«), können wir dem Display eine gute Bildqualität attestieren.
Das positive Urteil liegt vor allem am hohen Kontrast. Dank der erstklassigen Leuchtkraft (im Schnitt über 300 cd/m²) und des relativ niedrigen Schwarzwerts (0,34 cd/m²) sind dem GX70 beinahe 1.000:1 vergönnt. Nicht umsonst kommt das Panel auch bei anderen Herstellern wie Acer (Aspire V3-772G) oder Clevo (P170SM, P177SM & P370SM Barebone) zum Einsatz.
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Ausleuchtung: 77 %
Helligkeit Akku: 330 cd/m²
Kontrast: 971:1 (Schwarzwert: 0.34 cd/m²)
ΔE Color 10.49 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 10.75 | 0.5-98 Ø5.2
57% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
61.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
84.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
60.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.54
Leider offenbaren sich bei genauerer Analyse mehrere Schwächen, die aber nur einen Bruchteil der Käufer stören werden. Neben der mageren Ausleuchtung (unter 80 %) wäre hier die Farbwiedergabe zu nennen. Trotz des knackigen Bildes schlägt sich das Chi Mei N173HGE im Farbraumtest nicht überragend: 57 % AdobeRGB-Abdeckung sind für professionelle Anwender zu wenig. Farbbalance, Graustufen, Sättigung und Farbtreue geben ebenfalls keinen Grund zum Jubeln (vergleiche CalMan Screenshots). Spieler und Filmfans tangieren diese Mankos nur am Rande.
Wer gerne im Outdoor-Bereich arbeitet, muss beim GX70 nicht verzagen. Die hohe Leuchtkraft und die entspiegelte Oberfläche ermöglichen einen angenehmen Außenaufenthalt. Das Notebook fühlt sich an beinahe jedem Standort wohl (Balkon, Garten usw.). Auch mit lichtdurchfluteten Räumen hat der 17-Zöller keine größeren Schwierigkeiten.
Für einen TN-Vertreter sind die Blickwinkel recht gut. Wie das unser Foto belegt, kommt es horizontal kaum zu Abweichungen. Vertikal muss man sich mit einer schlechteren Blickwinkelstabilität abfinden. Wenn das Display nach vorne oder hinten geneigt wird, wirken bestimmte Inhalte zu hell respektive dunkel. Summa summarum liefert der Monitor dennoch eine prima Vorstellung ab.
Prozessor
MSI verpasst dem GX70 den momentan stärksten Quad-Core aus AMDs A-Serie. Wobei man das Adjektiv »stark« in diesem Zusammenhang mit Vorsicht genießen sollte. Denn bekanntermaßen rangiert AMD weit hinter der Intel Konkurrenz.
Wie sein Vorgänger A10-4600M hat der A10-5750M einen vier MByte großen L2-Cache. Die TDP ist mit 35 Watt ebenfalls identisch und liegt 10 Watt unter dem Niveau der »normalen« Intel Vierkerner. Im Vergleich zum A10-4600M verfügt die 32-nm-CPU über etwas höhere Taktraten. Statt 2,3-3,2 GHz sind es beim A10-5750M 2,5-3,5 GHz, was – zumindest auf dem Papier – an den Core i7-4700MQ erinnert (2,4-3,4 GHz).
Die integrierte Grafikeinheit macht ebenfalls einen Taktsprung. AMD lässt die Radeon HD 8650G mit 533-720 statt 497-686 MHz (Radeon HD 7660G) arbeiten. Die Anzahl der Rechenwerke (384 Unified Shader) bleibt dagegen konstant. Im Dual-Channel-Modus sollte sich die Leistung der HD 8650G etwas über der HD Graphics 4600 ansiedeln.
Doch warum erzählen wir Ihnen vom Prozessor-Chip, wenn das GX70 eine potente High-End-Grafikkarte enthält? Die Antwort ist einfach: wegen der Grafikumschaltung. Wie die meisten anderen Gaming-Notebooks kann der 17-Zöller nach Lust und Laune zwischen der integrierten und der dedizierten GPU wechseln. Während Nvidia diese Technologie Optimus nennt, heißt sie bei AMD Enduro.
Eingriffsmöglichkeiten erhält man per Catalyst Control Center, wo neben einer globalen Option (für Gamer empfiehlt sich »Leistung optimieren« oder »Leistung maximieren«) auch spezielle Anwendungsprofile warten.
Turbo Core
Die CPU-Übertaktung (Turbo Core 3.0) haben wir mit dem Cinebench R10 und dem Unigine Heaven 2.1 Benchmark überprüft. Beim Blick auf die Tools HWiNFO und CPU-Z wird schnell klar, dass die AMD Technologie nicht ganz so gut funktioniert wie das Intel Pendant. 3,2 GHz im Single-Core-Test und 2,8 GHz im Multi-Core-Test sind ordentlich, aber nicht berauschend. Bei gleichzeitiger GPU-Last schwankt der Takt zwischen 2,8 und 3,2 GHz, wobei einzelne Kerne kurzfristig auf 2,5 GHz abstürzen. Intels Turbo Boost Technik holt nach unseren Erfahrungen deutlich mehr Takt heraus.
Leistung CPU
Gegen die Ivy Bridge und Haswell-Familie hat es die CPU extrem schwer. Mit 0,85 Punkten kann sich der A10-5750M beim Single Core Rendering des Cinebench R11.5 zwar 15 % vor dem A10-4600M einordnen (0,74 Punkte @ MSI GX60), der Intel Konkurrenz wird AMD aber nicht gefährlich. So rechnet der ebenfalls mit einer TDP von 35 Watt spezifizierte Core i7-4702MQ über 60 % flotter (1,42 Punkte @ Acer Aspire V3-772G). Das 45-Watt-Modell Core i7-4700MQ gewinnt sogar um mehr als 70 % (1,50 Punkte @ MSI GE70).
Im Multi Core Rendering erhöhen sich die Abstände massiv. 2,32 Punkte entlocken dem Core i7-4702MQ (6,34 Punkte @ DevilTech Fire DT14) und dem Core i7-4700MQ (6,86 Punkte @ MSI GT70H) nur ein müdes Lächeln. Der A10-4600M schafft lediglich 2,0-2,1 Punkte.
Das dürftige Abschneiden lässt sich dabei nicht nur mit dem schwächeren Takt, sondern auch mit der niedrigeren Effizienz (Leistung-pro-MHz) erklären. Hinzu kommt, dass AMD ein Gegenstück zu Intels Hyper Threading Technologie (simuliert virtuelle Kerne) fehlt.
Cinebench R10 | |
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
AMD A10-5750M | |
AMD A10-4600M | |
Intel Core i7-4702MQ | |
Intel Core i7-4700MQ | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
AMD A10-5750M | |
AMD A10-4600M | |
Intel Core i7-4702MQ | |
Intel Core i7-4700MQ |
Grafikkarte
Bei der Radeon HD 8970M handelt es sich nicht - wie der Name vermuten lässt - um eine komplett neue Grafikkarte, sondern einfach ausgedrückt um eine höher getaktete Radeon HD 7970M. Während erstere mit 900-950 MHz (Kern) und 1.250 MHz (Speicher) läuft, kommt letztere »nur« auf 850 bzw. 1.200 MHz.
Im Gegensatz zu Clevo (siehe Testbericht) wählt MSI keinen übertrieben großen Videospeicher, sondern bleibt bei ausreichend dimensionierten 2.048 MByte GDDR5. Als Speicherinterface dienen wieder 256 Bit. Auch die restlichen Spezifikationen können sich sehen lassen. 2,8 Milliarden Transistoren sind ebenso respektabel wie 1.280 Unified Shader. Gefertigt wird die Radeon HD 8970M im 28-nm-Prozess (GCN Architektur).
Aktuell muss es die DirectX-11-GPU mit der GeForce GTX 770M (811/1.000 MHz, 960 Shader, 3 GB GDDR5-VRAM) und der GeForce GTX 780M (823/1.250 MHz, 1.536 Shader, 4 GB GDDR5-VRAM) aufnehmen.
Leistung GPU
Je nachdem, wie groß der CPU-Einfluss ist, variieren die Benchmark-Ergebnisse sehr stark. Dieses Phänomen lässt sich besonders gut mit den 3DMarks beobachten. Wenn man lediglich den Physics Score nimmt, sind die Resultate ziemlich bescheiden. Wegen dem schwachen Prozessor fällt die Leistung auf das Niveau von stromsparenden ULV-Notebooks (Core i5-3317U etc.). Abhängig von der 3DMark Version wird auch der Gesamtscore negativ beeinflusst. Im GPU-Benchmark sind die Auswirkungen meist überschaubar.
Mit 4.967 Punkten reiht sich das GX70 beim Fire Strike Test des 3DMark 2013 relativ mittig zwischen der GeForce GTX 770M (3.729 Punkte @ ForceWare 320.49) und der GeForce GTX 780M (5.744 Punkte @ ForceWare 320.49) ein. Andere HD 8970M Notebooks liegen hier nur bedingt vorne (5.110 Punkte @ One K73-3N).
Etwas praxisnäher ist der Unigine Heaven 3.0 Benchmark. 51,1 fps, welche das GX70 mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten, hohen Details und normaler Tessellation erreicht, entsprechen dem Level der GeForce GTX 770M (49,5 fps @ ForceWare 311.27). Die GeForce GTX 780M geht derweil rund 50 % in Führung (75,9 fps @ ForceWare 311.27). Mit einem kräftigeren Prozessor wäre die Differenz nicht ganz so riesig (HD 8970M + i7-4700MQ: ~61 fps).
3DMark 06 Standard Score | 13040 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 13455 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 4922 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 56878 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 7787 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 3812 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Die 128 GByte kleine mSATA-SSD unterscheidet sich vom kürzlich getesteten GT70H-80M4811B. So spendiert MSI dem GX70 nicht die SanDisk X100, sondern die ähnlich überzeugende Toshiba THNSNF128GMCS (flotter bei großen Dateien, schwächer bei kleinen Dateien).
Über 500 MB/Sek beim sequentiellen Lesen und mehr als 400 MB/Sek beim sequentiellen Schreiben (hier kam es zu deutlichen Schwankungen) sind nicht jedem Solid State Drive vergönnt. Als Zugriffszeit gab der AS SSD Benchmark hervorragende 0,18-0,20 ms aus.
Wuchtigere Datenpakete lassen sich auf der 1.000 GByte großen Western Digital WD10JPVX-22JC3T0 unterbringen. Dank der hohen Kapazität bietet die Festplatte auch mit 5.400 U/Min eine gute Leistung. Knapp 100 MB/Sek (sequentieller Test @ CrystalDiskMark) übertrumpfen nur wenige HDDs.
Leistung System
Die lahme Quad-Core-CPU äußert sich auch bei den Systembenchmarks. 11.467 Punkte im PCMark Vantage sind ein Indiz dafür, dass das Potenzial der Hardware nicht richtig ausgeschöpft wird. Mit einem Intel-Prozessor wäre das Ergebnis etwa doppelt so hoch. Eine Kombination aus SSD und High-End-CPU/GPU gelangt häufig über 20.000 Punkte (siehe zum Beispiel das One K56-3N2 oder das Schenker XMG P703).
PCMark Vantage Result | 11467 Punkte | |
PCMark 7 Score | 2782 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Gaming-Performance hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Während das GX70 bei grafiklastigen Titeln wie Tomb Raider, Bioshock: Infinite oder Crysis 3 an teurere High-End-Notebooks heranreicht, sinkt die Bildwiederholrate in CPU-lastigen Spielen auf oder sogar unter das Niveau der GeForce GTX 765M. Dazu gehören Dirt: Showdown, Counter Strike: Global Offensive, Need for Speed: Most Wanted, Dishonored, Guild Wars 2 und Borderlands 2.
Laut unserer Datenbank kommt eine Radeon HD 8970M mit Intel Vierkerner im Schnitt auf 60 % mehr Frames, wohingegen ein Verbund aus GeForce GTX 780M und Core i7-4x00MQ fast 80 % besser abschneidet. »Dank« einiger Negativausreißer kann das GX70 nicht einmal mit einem GTX 770M-Notebook konkurrieren (vergleiche Tabelle nach dem Fazit). Schon traurig, wie krass die HD 8970M von der CPU limitiert wird.
Grafikkarte / Prozessor | Gesamtleistung Ultra-Setting |
---|---|
Radeon HD 8970M + AMD CPU | Basis (Schnitt aus 25 Spielen) |
GeForce GTX 770M + Intel CPU | +26 % |
Radeon HD 8970M + Intel CPU | +58 % |
GeForce GTX 780M + Intel CPU | +78 % |
Es folgen ein paar weitere Hinweise und Anmerkungen:
- In Fifa 13 und Assassin's Creed III arbeitet das GX70 besonders langsam. Ein Intel Prozessor bewältigt die Spiele knapp 150 % schneller.
- Bei manchen Titeln hat das Notebook mit subjektiv wahrnehmbaren »Performance-Drops« zu kämpfen. Dürfte daran liegen, dass der Kerntakt – wie bereits erwähnt – teils auf 2,5 GHz einbricht.
- Mitunter bringt es so gut wie nichts, die Grafikoptionen zu reduzieren, da der Prozessor bereits am Limit ist. Ein Intel Quad-Core packt schon mit einer GeForce GTX 765M fast alle Games auf High (siehe Tabelle am Testende).
- Ein paar Extremfälle ruckeln immer – egal, welche Einstellungen man auch wählt.
- Aufgrund des sprunghaften CPU-Turbos kommt es von Durchgang zu Durchgang zu abweichenden Ergebnissen.
- Im Vergleich zum GX60 rechnet das Notebook kaum flotter. AMD hat seine letzte Generation nur behutsam überarbeitet.
- OpenGL-Programme werden oft nicht korrekt dargestellt (schwarze Anzeige).
min. | mittel | hoch | max. | |
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Battlefield 3 (2011) | 35.4 | 30.9 | ||
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 38.4 | |||
Anno 2070 (2011) | 46.1 | |||
Alan Wake (2012) | 33.1 | |||
Risen 2: Dark Waters (2012) | 35 | |||
Dirt Showdown (2012) | 35 | 33.4 | ||
Max Payne 3 (2012) | 29.3 | 30.5 | ||
Sleeping Dogs (2012) | 37.7 | 23.4 | ||
Counter-Strike: GO (2012) | 102.1 | |||
Guild Wars 2 (2012) | 22.2 | 20.4 | ||
Borderlands 2 (2012) | 47.2 | |||
Fifa 13 (2012) | 115 | |||
Dishonored (2012) | 73.3 | |||
Need for Speed: Most Wanted (2012) | 28.6 | 27.2 | ||
Call of Duty: Black Ops 2 (2012) | 60.9 | |||
Hitman: Absolution (2012) | 21.4 | 19.7 | ||
Assassin´s Creed III (2012) | 14.6 | 12.1 | ||
Far Cry 3 (2012) | 32.8 | 18.7 | ||
Dead Space 3 (2013) | 81.3 | |||
Crysis 3 (2013) | 36.2 | 20.6 | ||
Tomb Raider (2013) | 54.2 | |||
BioShock Infinite (2013) | 37.4 | |||
Metro: Last Light (2013) | 29.4 | 23.1 | ||
GRID 2 (2013) | 37.8 | |||
Company of Heroes 2 (2013) | 22.8 | 18.7 |
Geräuschemissionen
High-End-Notebooks mit niedriger Geräuschkulisse sind rar gesät. Zwar agiert auch das GX70 nicht sonderlich leise, aber zumindest ruhiger als viele Gaming-Konkurrenten.
Nehmen wir zum Beispiel den Idle-Betrieb, in dem der Lüfter mit einem leicht hörbaren Pegel von 33-34 dB rotiert (GT70H: 30-32 dB). Beim ähnlich wuchtigen Clevo P170SM Barebone konnten wir etwas höhere 36 dB messen. Im 3D-Betrieb hält sich das GX70 ebenfalls mehr zurück. So förderte der 3DMark 06 nicht 47 dB, sondern »nur« um die 43 dB zutage (GT70H: 41 dB). Wie bei den meisten Notebooks dreht der Lüfter unter Volllast gehörig auf: 51 dB entpuppen sich als störend, wobei das P170SM Barebone mit 55 dB nochmals lauter zu Werke geht.
Im Alltag ist die Geräuschentwicklung vertretbar. Uns hat das GX70 auch nach mehreren Stunden Benchmarks kaum genervt. Eine ständige Überlagerung des Spielesounds muss man nicht befürchten. Auch Filmliebhaber können ruhigen Gewissen zuschlagen: DVDs und Blu-Ray-Medien sorgen für eine moderate Geräuschkulisse.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.6 / 33 / 34.2 dB(A) |
DVD |
| 35.6 / dB(A) |
Last |
| 43 / 51.1 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Das Wort »moderat« passt auch zur Erwärmung der Gehäuseoberflächen. Trotz einer Umgebungstemperatur von 28 °C (die Messungen sind an einem schwülen Sommertag entstanden) blieb das GX70 im Leerlauf-Betrieb größtenteils unter 30 °C.
Bei intensiverer Belastung sticht vor allem die Handballenauflage ins Auge – und zwar positiv. Selbst nach einer Stunde Stresstest mit den Tools Furmark und Prime wurde das vordere Notebook-Drittel nicht heißer als 31 °C. Unangenehm kann es höchstens im Lüfterbereich werden: Maximal 49 °C sind nicht von schlechten Eltern. Das WASD-Areal erreicht hingegen bis zu 40 °C – ein akzeptables Ergebnis.
Die Komponenten erhitzen sich deutlich stärker. Wenn man dem Tool GPU-Z vertraut, knackt die Radeon HD 8970M unter Volllast die 90-°C-Marke. Beim Prozessor wagen wir lieber keine Prognose. 100-130 °C, welche der CPUID HWMonitor ermittelt hat, deuten auf einen Messfehler hin.
Unabhängig davon kam es bei unserem Testgerät zu einem temporären CPU- und GPU-Throttling. Während der A10-5750M hin und wieder auf 1,4 GHz fiel, taktete die Radeon HD 8970M manchmal nur mit 300 MHz (Kern) respektive 150 MHz (Speicher). Unter normalen Bedingungen konnten wir kein Throttling feststellen.
Von der Cooler Boost Funktion, die die Lüfterdrehzahl zugunsten der Temperatur erhöht, haben wir wegen schlechter Erfahrungen die Finger gelassen (die MSI Notebooks werden dadurch extrem laut).
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 48.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-2.3 °C).
Lautsprecher
Wie bereits angedeutet, muss das Notebook ohne eine Zertifizierung von Dynaudio auskommen. Dieser Umstand ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass das GX70 besser als die meisten Kontrahenten klingt.
Neben der hohen Maximallautstärke und dem guten Bass bringt auch die Sound Blaster Cinema Technik Sympathiepunkte. Creatives Klangverbesserung verleiht dem 2.1-System etwas mehr Druck und Power. Sofern man es nicht mit der Lautstärke übertreibt, hören sich Spiele, Filme und Musiktitel relativ präzise und ausgewogen an.
Im direkten Vergleich müssen fast alle Konkurrenten einpacken. Kaum ein Hersteller gibt sich bei der Soundwiedergabe derart viel Mühe.
Energieaufnahme
Trotz der 35-Watt-CPU verbraucht das GX70 im Idle-Betrieb mehr Energie als das hauseigene und mit einem 45-Watt-Modell ausgestattete GT70H-80M4811B (Core i7-4700MQ & GeForce GTX 780M). 13-30 Watt werden vom 17-Zoll-Bruder mühelos unterboten (8-25 Watt). Beim 3DMark 06 ist das AMD Notebook sparsamer. 94 zu 103 Watt sind umgerechnet ein Minus von 10 %.
Aus / Standby | 0.3 / 0.5 Watt |
Idle | 12.5 / 20.5 / 30.4 Watt |
Last |
94.4 / 177.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Im Gegensatz zu anderen Herstellern begnügt sich MSI nicht mit einem schwachen 6-Zellen-Akku, sondern verwöhnt den Käufer mit einem potenten 9-Zellen-Modell (87 Wh, 7.800 mAh). Zusammen mit der Grafikumschaltung kommt das GX70 auf überraschend gute Laufzeiten.
Knapp 4,5 Stunden beim drahtlosen Internetsurfen und drei Stunden bei der Wiedergabe einer DVD (hohe Leuchtkraft, mittleres Energiesparen) deuten eher auf ein Multimedia- oder Office-Notebook hin.
Wenn das GX70 überhaupt nichts zu tun hat und mit maximalen Stromsparmechanismen und der niedrigsten Helligkeitsstufe arbeitet, wird der Akku sogar erst nach sieben Stunden leer. Die minimale Laufzeit beträgt rund 1,5 Stunden (hohe Beanspruchung bei voller Leuchtkraft).
Unser Test legt nahe, dass das GX70 mit angezogener Handbremse fährt. Wenn eine High-End-GPU durch den Prozessor teils über 50 % an Leistung einbüßt, kann man nicht von einer gelungenen Hardware-Mischung sprechen. Intels Core i Riege rechnet erheblich flotter als der AMD A10-5750M. Da hilft auch der stärkste Grafikbeschleuniger nichts.
MSI sollte das Konzept unbedingt überdenken und rein auf Intel vertrauen. Eine Radeon HD 8970M mit einem derart schwachen Prozessor zu kombinieren, ist in unseren Augen sinnfrei. Beim Blick auf manche PC-Titel (Assassin's Creed III, Hitman: Absolution, Guild Wars 2) entstehen große Zweifel an der Zukunftstauglichkeit. Hier werden zufolge der CPU selbst unter reduzierten Grafiksettings (high) keine spielbaren Frameraten erreicht. Nvidias GTX 765M schafft dies an der Seite eines Intel Vierkerners ohne Probleme. Vorteile bei einzelnen Games werden also auf Kosten anderer aktueller Spieletitel erkauft.
Ansonsten erledigt MSI einen guten Job. Neben der Anschlussausstattung und der Akkulaufzeit müssen wir auch die Bild- und Tonqualität loben. Weitere Pluspunkte gibt es für die Tastaturbeleuchtung, das Blu-ray-Laufwerk und die hohe Festplattenkapazität (mSATA-SSD & 1.000-GByte-HDD). Bei den Temperaturen und den Geräuschemissionen reicht es immerhin für das obere Mittelfeld. Geschmackssache ist das voluminöse und im »Bling-Bling-Look« gehaltene Chassis.
Eine Kaufempfehlung bleibt dem GX70 insgesamt verwehrt. Passionierte Spieler sollten lieber ein paar Euro mehr in die Hand nehmen und zum GT70 oder einem Konkurrenten greifen (siehe rechte Spalte unter »Shortcut«). Preisbewusste Gamer sind bei einem Intel Notebook mit GeForce GTX 765M richtig (konstantere Leistung, niedrigerer Preis).
Anhang
Company of Heroes 2 | |
1920x1080 Maximum / Higher / High AA:High (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8970M (9.12.0.0) / A10-5750M | |
GeForce GTX 765M (320.49) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 770M (320.49) / Core i7-4700MQ | |
Radeon HD 8970M (12.103.0.0) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 780M (320.49) / Core i7-4700MQ | |
1366x768 High AA:Medium (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8970M (9.12.0.0) / A10-5750M | |
GeForce GTX 765M (320.49) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 770M (320.49) / Core i7-4700MQ | |
Radeon HD 8970M (12.103.0.0) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 780M (320.49) / Core i7-4700MQ |
GRID 2 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8970M (9.12.0.0) / A10-5750M | |
GeForce GTX 770M (320.49) / Core i7-4700MQ | |
Radeon HD 8970M (12.103.0.0) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 780M (320.49) / Core i7-4700MQ |
Metro: Last Light | |
1920x1080 Very High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8970M (9.12.0.0) / A10-5750M | |
GeForce GTX 770M (320.49) / Core i7-4700MQ | |
Radeon HD 8970M (12.103.0.0) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 780M (320.49) / Core i7-4700MQ | |
1366x768 High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8970M (9.12.0.0) / A10-5750M | |
GeForce GTX 770M (320.49) / Core i7-4700MQ | |
Radeon HD 8970M (12.103.0.0) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 780M (320.49) / Core i7-4700MQ |
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8970M (9.12.0.0) / A10-5750M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 770M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 8970M (12.103.0.0) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 780M (311.27) / Core i7-4700MQ |
Far Cry 3 | |
1920x1080 DX11 Ultra Preset (HDAO, Enhanced Alpha To Coverage) AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8970M (9.12.0.0) / A10-5750M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 770M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 8970M (12.103.0.0) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 780M (311.27) / Core i7-4700MQ | |
1366x768 DX11 High Preset (SSAO, Standard Alpha To Coverage) AA:2x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8970M (9.12.0.0) / A10-5750M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 770M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 8970M (12.103.0.0) / Core i7-4700MQ |
Call of Duty: Black Ops 2 - 1920x1080 (Extra) High / On, FXAA AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8970M (9.12.0.0) / A10-5750M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 770M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 8970M (12.103.0.0) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 780M (311.27) / Core i7-4700MQ |
Borderlands 2 - 1920x1080 (Ultra) High / On (PhysX low) AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8970M (9.12.0.0) / A10-5750M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 770M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 8970M (12.103.0.0) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 780M (311.27) / Core i7-4700MQ |
Counter-Strike: GO - 1920x1080 (Very) High, FXAA AA:4x MS AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8970M (9.12.0.0) / A10-5750M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 770M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 8970M (12.103.0.0) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 780M (311.27) / Core i7-4700MQ |
Risen 2: Dark Waters - 1920x1080 Ultra / on AA:on AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8970M (9.12.0.0) / A10-5750M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 770M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 8970M (12.103.0.0) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 780M (311.27) / Core i7-4700MQ |
The Elder Scrolls V: Skyrim - 1920x1080 Ultra Preset AA:8x AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon HD 8970M (9.12.0.0) / A10-5750M | |
GeForce GTX 765M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
GeForce GTX 770M (311.27) / Core i7-4800MQ | |
Radeon HD 8970M (12.103.0.0) / Core i7-4700MQ | |
GeForce GTX 780M (311.27) / Core i7-4700MQ |