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Test Eurocom Sky X9C (i7-8700K, GTX 1080 SLI, Clevo P870TM1-G) Laptop

Das 5,5-kg-Kraftpaket. Zum Jahresabschluss knüpfen wir uns mit dem Sky X9C noch das derzeit stärkste Consumer-Gaming-Notebook vor. Ausgerüstet mit Core-i7-8700K-CPU, GTX-1080-SLI-GPUs, 4K-UHD-Display, 1 TB NVMe-RAID-0-SSDs, und 64 GB DDR4-RAM legt das Gerät die Hardwarelatte unglaublich hoch – selbst dann, wenn man den Formfaktor außer Acht lässt.
oben: 1,1 kg HP EliteBook 1020 G2, unten: 5,6 kg Eurocom Sky X9C
oben: 1,1 kg HP EliteBook 1020 G2, unten: 5,6 kg Eurocom Sky X9C

Die Firma Eurocom hat ihre Notebooks immer schon auf bestmögliche Wartungsfreundlichkeit, hohe Flexibilität und maximale Leistungsfähigkeit ausgelegt – und das auch dann, wenn damit höhere Kosten verbunden waren und die Geräte mit höheren Temperaturen und präsentem Lüfterlärm zu kämpfen hatten. Der 17,3-Zoll-Bolide Sky X9C setzt diese Tradition nahtlos fort, wie man an der Ausstattung mit Coffee-Lake-Core-i7-8700K-CPU, GeForce-GTX-1080-SLI-Grafik, 64 GB DDR4-2666-RAM und 4K-UHD-IPS-Panel auch unschwer erkennen kann. Selbstverständlich schlägt sich die potente Hardware auch im Preis nieder: Das X9C ist eines der teuersten Gaming-Notebooks überhaupt und stellt in dieser Hinsicht sogar das 18,4-Zoll-MSI GT83VR in den Schatten, das so um die 5.000 US-Dollar kostet.

Rein äußerlich gleicht das Gehäuse des Gerätes (Clevo P870TM1-G) dem des Schenker XMG U727 (Clevo P870KM-GS), welches wir zu Anfang des Jahres getestet haben. Für einen tieferen Einblick in die Konstruktion, die Verarbeitungsqualität und die Ausstattungsmerkmale empfehlen wir Ihnen daher, auch einen Blick auf den vorherigen Artikel zu werfen, da wir uns beim Sky X9C mehr auf den Desktop-Prozessor i7-8700K und dessen Funktionalität im Notebook-Formfaktor konzentrieren werden. Clevo hat in den letzten Jahren immer LGA-CPU-Sockets genutzt und es darf nicht verwundern, dass Reseller wie Eurocom daher sofort den Sprung auf die neue Coffee-Lake-Serie wagen. Ist der Sechskerner-Prozessor i7-8700K aber wirklich wesentlich leistungsfähiger als die Kaby-Lake- und Skylake-Vierkerner i7-7700K und i7-6700K? 

Im Enthusiasten-Gaming-Segment mangelt es allerdings an Konkurrenzprodukten, da die Marktführer wie zum Beispiel MSI, Dell, Gigabyte und Aorus derzeit keine Gaming-Notebooks mit einer Desktop-CPU anbieten. User, die ohne Desktop-Prozessor auskommen, können aber auf SLI-bestückte Pascal-Alternativen wie das MSI GT75VRGT83VRAorus X9, und das Asus GX800 ausweichen.

Interessenten in Nordamerika und Europa können sich die diversen Konfigurationsmöglichkeiten direkt auf der offiziellen Produktseite des X9Cs ansehen.

Eurocom Sky X9C (Sky Serie)
Prozessor
Intel Core i7-8700K 6 x 3.7 - 4.7 GHz, Coffee Lake-S
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1080 SLI (Laptop) - 8 GB VRAM, Kerntakt: 1657 MHz, Speichertakt: 10010 MHz, GDDR5X, 388.31
RAM
64 GB 
, 1333.3 MHz (overclock to 1497.4 MHz), 16-18-18-39, Dual-Channel
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 3840 x 2160 Pixel 255 PPI, ID: AUO109B, Name: AU Optronics B173ZAN01.0, IPS, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel Z370 (Kaby Lake)
Massenspeicher
2x Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe (RAID 0), 2048 GB 
, Secondary: 4 TB Western Digital WD40NMZW-11GX651
Soundkarte
NVIDIA GP104 - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
5 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 2 USB 3.1 Gen2, 2 Thunderbolt, 1 HDMI, 2 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 7.1 out, headphone out, microphone in, S/PDIF and Line-in port, Card Reader: SDXC reader
Netzwerk
Killer E2500 Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Wireless-AC 9260 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 5
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 47.2 x 428 x 308
Akku
89 Wh, 5700 mAh Lithium-Ion, 8-cell
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
Kamera
Primary Camera: 2 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: FOSTER Speakers (2W) + Subwoofer (2.5W), Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Control Center, FlexiKey, GPU Overclock, CPU Overclock, 12 Monate Garantie
Gewicht
5.56 kg, Netzteil: 1.77 kg
Preis
7500 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

die innere Bildschirmblende liegt nicht spaltfrei an
die innere Bildschirmblende liegt nicht spaltfrei an

Das Gehäusedesign erscheint im Vergleich mit dem Clevo P870DM von 2015 nahezu unverändert. Der Gehäusedeckel besteht nach wie vor aus Aluminium, während für die Basis ABS-Plastik Verwendung findet. Auch die LED-beleuchteten Akzente und die LED-Statusreihe um den Power-Knopf bleiben erhalten. Die Stabilität ist ausgezeichnet und die Basiseinheit gibt auch bei stärkerem Druck auf die Handauflagen oder im Mittelbereich der Tastatur kaum nach. Verdrehversuche bleiben erfolglos und Knarzgeräusche konnten wir auch keine feststellen. Das Display lässt sich im Außenbereich etwas leichter verwinden, was aber bei 17,3-Zoll-Notebooks oft genug der Fall ist. Der Deckel ist nicht ganz so stabil wie der des Alienware 17, aber doch noch robuster, als es beim MSI GT72 oder Aorus X7 der Fall ist.

Die Verarbeitungsqualität ist generell ausgezeichnet, wobei unser Testgerät allerdings eine kleine Schwachstelle aufweist: Wie man auf unserem Foto rechts erkennen kann, liegt die Bildschirmblende am Panel nicht ganz bündig an, sondern weist einen Spalt auf. Bei Notebooks von MSI und Clevo tritt dieser "Defekt" relativ häufig auf; Alienware-Geräte bleiben davon normalerweise verschont. Der Spalt beeinträchtigt zwar die Ästhetik, aber in keinster Weise die Stabilität.

Was die Größe und das Gewicht angeht, ist das Sky X9C ungefähr gleich schwer oder geringfügig schwerer als das MSI GT83VR, obwohl dieses Gerät mit 18,3 Zoll um einiges größer ist. Die Grundfläche ist mit dem des Asus G701VI und des MSI GT75VR vergleichbar, obwohl diese zwei Laptops wesentlich weniger leistungsfähig sind. Die Komponenten des Sky X9C sind dicht aneinander gepackt, wobei Eurocom aber nicht auf neuartige Kühlmethoden wie das klobige GX800-Kühldock zurückgreifen muss.

matte Oberflächen mit zurückhaltender LED-Beleuchtung
matte Oberflächen mit zurückhaltender LED-Beleuchtung
der Lüfterauslass ist von verstärkten Kanten und Ecken umrandet
der Lüfterauslass ist von verstärkten Kanten und Ecken umrandet
458 mm 339 mm 69 mm 5.5 kg428 mm 314 mm 58 mm 4.6 kg428 mm 308 mm 47.2 mm 5.6 kg429 mm 309 mm 38 mm 4 kg424 mm 332 mm 29.9 mm 4.4 kg424 mm 281 mm 22.5 mm 3.1 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Schnittstellen

Von den Anschlüssen her gleicht das Sky X9C dem Clevo P870DM. Wir müssen dem Hersteller hier ein Lob aussprechen, da beide Seiten des Gehäuses mindestens einen USB-Type-A-Anschluss aufweisen. Manche Notebooks wie zum Beispiel das Eurocom Tornado F5 haben diese Ports nur auf einer Seite. Gigabit-Ethernet ist sogar zweifach vorhanden, was zwar Seltenheitswert hat, aber für die Zielgruppe der Gaming-Enthusiasten sicherlich ein Pluspunkt ist.

vorne: keine Anschlüsse
vorne: keine Anschlüsse
rechts: USB 3.0, SD-Kartenlesegerät, 2x USB 3.1 Type-C mit Thunderbolt 3, 2x Mini-DisplayPort 1.3, Kensington Lock
rechts: USB 3.0, SD-Kartenlesegerät, 2x USB 3.1 Type-C mit Thunderbolt 3, 2x Mini-DisplayPort 1.3, Kensington Lock
hinten: HDMI 2.0, USB 3.0, Netzanschluss
hinten: HDMI 2.0, USB 3.0, Netzanschluss
links: 2x Gigabit RJ-45, 3x USB 3.0, 4x Audio
links: 2x Gigabit RJ-45, 3x USB 3.0, 4x Audio

SDCardreader

das Kartenlesegerät sitzt an der rechten Seite
das Kartenlesegerät sitzt an der rechten Seite

Der gefederte SDXC-Kartenslot überträgt Daten von unserer maximal 260-MB/s-schnellen Toshiba-Exceria-Pro-UHS-II-Referenzkarte mit rund 208 MB/s. Der Transfer von 1 GB Fotos von der Karte auf den Desktop dauert nur 5,5 Sekunden, während das MSI GT75VR hier dafür zirka 13 Sekunden benötigt.

Eine eingelegte Karte steht ungefähr 1 – 2 mm vor und ist damit beim Transport gut geschützt. 

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Eurocom Sky X9C
 
191.1 MB/s
Eurocom Tornado F5 Killer Edition
 
162.5 MB/s -15%
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro
 
83 MB/s -57%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Eurocom Tornado F5 Killer Edition
 
256.7 MB/s +23%
Eurocom Sky X9C
 
207.9 MB/s
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro
 
88 MB/s -58%

Kommunikation

WLAN wird von einem auswechselbaren M.2-2230-Modul bereitgestellt, wobei sich der User hier für RealTek, Killer, oder Intel entscheiden kann. Das 2x2 Intel-9260-Modul im Testgerät ist die teuerste Option und bietet Übertragungsraten von 668 MBit/s einen Meter von unserem Linksys EA8500 Router entfernt. Vom Durchsatz her unterscheidet sich die neue WLAN-Karte nur unwesentlich von älteren Modellen wie der Intel 8260 oder Killer 1535. Einige Benutzer werden wahrscheinlich das Killer-Modul wegen der guten und umfangreichen Software bevorzugen. Der Hauptvorteil der Intel-9260-WLAN-Karte liegt darin, dass sie auch Bluetooth 5 unterstützt, während normale Module nur mit Bluetooth 4.1 oder 4.2 ausgerüstet sind.

Wie bei einem Gaming-Notebook auch nicht anders zu erwarten, sind GPS und LTE nicht mit an Bord.

Networking
iperf3 transmit AX12
Eurocom Sky X9C
Intel Wireless-AC 9260
594 MBit/s
Alienware 17 R4
Killer Wireless-n/a/ac 1435 Wireless Network Adapter
589 MBit/s -1%
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
558 MBit/s -6%
iperf3 receive AX12
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
700 MBit/s +5%
Eurocom Sky X9C
Intel Wireless-AC 9260
668 MBit/s
Alienware 17 R4
Killer Wireless-n/a/ac 1435 Wireless Network Adapter
606 MBit/s -9%

Zubehör

Im Versandkarton befinden sich unter anderem auch eine Bedienungsanleitung, ein USB-Stick mit Treibern und zusätzliche Schrauben und Wärmeleitpolster für die Festplattenschächte. Ein großes Reinigungstuch hätte Eurocom unserer Ansicht nach auch spendieren können – die meisten Hersteller legen eines bei. Wärmeleitpaste und gegebenenfalls ein Thunderbolt-3-Dock müssen vom User selbst zugekauft werden.

Wartung

Die Bodenplatte lässt sich mit Hilfe eines normalen Kreuzschraubenziehers problemlos entfernen, wonach dann das Kühlsystem, die Batterie, der Subwoofer und zwei der vier DDR4-SODIMMs zugänglich sind. Um an die Festplattenschächte oder das LGA-1151-Socket oder die 190-W-MXM-3.0-Erweiterungssteckplätze heranzukommen, müssen allerdings die Kühleinheit und die Tastatur entfernt werden. Dadurch gestaltet sich ein Festplattentausch etwas schwieriger als es bei den meisten anderen Gaming-Notebooks der Fall ist. Nicht ganz unerwartet dient ungefähr die Hälfte des verfügbaren Platzes im Inneren der Kühlung der beiden GPUs.

Eine Online-Version der Bedienungsanleitung kann hier heruntergeladen werden.

ein Upgrade der Festplatten gestaltet sich etwas umständlich
ein Upgrade der Festplatten gestaltet sich etwas umständlich
zwei weitere SODIMM-Schächte befinden sich auf der anderen Seite unter der Tastatur
zwei weitere SODIMM-Schächte befinden sich auf der anderen Seite unter der Tastatur

Garantie

Der Garantiezeitraum beschränkt sich (zumindest in den USA) auf ein Jahr, kann aber auf bis zu drei Jahre verlängert werden. Konkurrenten wie Aorus und EVGA bieten normalerweise zwei Jahre Garantie, während größere Firmen wie Lenovo und Dell wesentlich umfangreichere Optionen anbieten. Wenn man sich den hohen Preis des X9Cs vor Augen hält, scheint uns eine Basisgarantie von zwei Jahren eher angemessen als nur ein Jahr.

Eingabegeräte

Tastatur und Touchpad

Die Tastatur (35 x 11 cm) mit ihren angeschrägten und konkaven Tasten und das Touchpad (~10.8 x 6.2 cm) wurden unverändert übernommen. Wir können nur hoffen, dass Eurocom in Zukunft auch individuell beleuchtete RGB-Tasten integriert und die Tastatur etwas breiter macht, damit ein etwas unverkrampfteres Tippen möglich ist. 

RGB-Beleuchtung in 3 Zonen; individuell beleuchtete Tasten gibt es leider nicht
RGB-Beleuchtung in 3 Zonen; individuell beleuchtete Tasten gibt es leider nicht
die Tasten sind relativ straff aufgehängt und vergleichsweise leise
die Tasten sind relativ straff aufgehängt und vergleichsweise leise

Display

Das Sky X9C kann wahlweise mit matten 60-Hz IPS-FHD-, 120-Hz IPS-FHD-, 120-Hz TN-QHD-, oder 60-Hz IPS-4K-UHD-Displays ausgerüstet werden.  Unser Testgerät ist mit dem 4K-UHD-Panel von AU Optronics (B173ZAN01.0) ausgerüstet – das gleiche Display findet auch im Schenker XMG U727 Verwendung. Wie die untenstehenden Messungen zeigen, weisen die zwei Displays ähnliche Charakteristika auf. Die Helligkeit, das Kontrastverhältnis, die Farben, und die Ansprechzeiten liegen alle im bei High-End Gaming-Notebooks zu erwartenden Bereich. Die TN-Displays des MSI GT75VR und des Alienware 17 R4 zeichnen sich durch schnellere Reaktionszeiten (weniger "Ghosting"), niedrigere Blickwinkelstabilität, geringere Farbvielfalt, und niedrigere Auflösung aus. Höhere Auflösungen sind aber nicht immer automatisch die bessere Lösung - das hängt von den Anforderungen ab.

Die leichte Körnung des Displays ist bei höherer Helligkeit und weißem Hintergrund noch etwas auffälliger. Dieses Phänomen ist bei matten Panels relativ häufig anzutreffen; die meisten glänzenden Display erscheinen im direkten Vergleich schärfer. Die Bildschirmausleuchtung unseres Testgeräts ist relativ ungleichmäßig, was speziell beim Abspielen von Videos und beim Gaming mit dunklem Hintergrund auffällig wird. Während sich das Ausmaß durchaus in Grenzen hält, ist es angesichts der Kategorie des Geräts doch eher etwas enttäuschend.

moderates Backlight-Bleeding an der unteren Kante und den Ecken
moderates Backlight-Bleeding an der unteren Kante und den Ecken
RGB-Subpixel (255 PPI). Die Körnung des Panels ist deutlich zu sehen
RGB-Subpixel (255 PPI). Die Körnung des Panels ist deutlich zu sehen
317.1
cd/m²
347
cd/m²
316.3
cd/m²
331.2
cd/m²
347.7
cd/m²
319.8
cd/m²
315.2
cd/m²
317.3
cd/m²
303.2
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
ID: AUO109B, Name: AU Optronics B173ZAN01.0 getestet mit X-Rite i1Basic Pro 2
Maximal: 347.7 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 323.9 cd/m² Minimum: 17.45 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 347.7 cd/m²
Kontrast: 869:1 (Schwarzwert: 0.4 cd/m²)
ΔE Color 6.39 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 5.4 | 0.5-98 Ø5.2
100% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
87.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
99.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
86.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.4
Eurocom Sky X9C
ID: AUO109B, Name: AU Optronics B173ZAN01.0, IPS, 17.3", 3840x2160
Alienware 17 R4
TN LED, 17.3", 2560x1440
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro
CMN N173HHE-G32 (CMN1747), TN LED, 17.3", 1920x1080
Asus G701VIK-BA049T
B173HAN01.1 (AUO119D), IPS, 17.3", 1920x1080
Razer Blade Pro 2017
Sharp LQ173D1JW33 (SHP145A), IGZO, 17.3", 3840x2160
SCHENKER XMG U727 2017
AU Optronics B173ZAN01.0 (AUO109B), AHVA, 17.3", 3840x2160
Display
-28%
-3%
-23%
1%
0%
Display P3 Coverage
86.6
61.2
-29%
90.3
4%
68.8
-21%
88.9
3%
86.6
0%
sRGB Coverage
100
82.9
-17%
99.6
0%
87.7
-12%
100
0%
99.9
0%
AdobeRGB 1998 Coverage
99.4
60.5
-39%
86.8
-13%
64.1
-36%
99.7
0%
99.5
0%
Response Times
44%
75%
22%
-36%
1%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
43.6 ?(24, 19.6)
30 ?(18.8, 11.2)
31%
11.6 ?(6.4, 5.2)
73%
38 ?(13, 25)
13%
60.8 ?(28.8, 32)
-39%
44 ?(14, 30)
-1%
Response Time Black / White *
28.8 ?(17.2, 11.6)
12.8 ?(10.8, 2)
56%
6.8 ?(4.8, 2)
76%
20 ?(4, 16)
31%
38.4 ?(22, 16.4)
-33%
28 ?(6, 22)
3%
PWM Frequency
25000 ?(15)
204.9 ?(20)
Bildschirm
-8%
23%
9%
3%
20%
Helligkeit Bildmitte
347.7
402.3
16%
274
-21%
306
-12%
230
-34%
362
4%
Brightness
324
372
15%
262
-19%
299
-8%
207
-36%
344
6%
Brightness Distribution
87
86
-1%
87
0%
91
5%
83
-5%
85
-2%
Schwarzwert *
0.4
0.62
-55%
0.26
35%
0.27
32%
0.2
50%
0.35
12%
Kontrast
869
649
-25%
1054
21%
1133
30%
1150
32%
1034
19%
Delta E Colorchecker *
6.39
5.6
12%
1.36
79%
3.98
38%
5.62
12%
2.46
62%
Colorchecker dE 2000 max. *
9.69
9.8
-1%
4.1
58%
7.29
25%
10.24
-6%
4.26
56%
Delta E Graustufen *
5.4
4.7
13%
0.64
88%
4.15
23%
4.54
16%
2.9
46%
Gamma
2.4 92%
2.14 103%
2.19 100%
2.45 90%
2.36 93%
2.31 95%
CCT
6271 104%
7519 86%
6551 99%
7386 88%
6625 98%
6120 106%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
87.8
53.7
-39%
77
-12%
58
-34%
88
0%
88
0%
Color Space (Percent of sRGB)
100
82.2
-18%
100
0%
89
-11%
100
0%
100
0%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
3% / -5%
32% / 25%
3% / 4%
-11% / -3%
7% / 14%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Farbräume sRGB und AdobeRGB werden zu 100 beziehungsweise 88 Prozent abgedeckt. Wie zuvor ist das Resultat mit dem des Schenker-Notebooks vergleichbar, da beide mit dem selben Panel von AU Optronics bestückt sind. Das Sharp-IGZO-Panel des Razer Blade Pro ist vom Farbraum her vergleichbar, obwohl die Reaktionszeiten hier etwas langsamer sind. Eine Kalibrierung verbessert die Leuchtkraft der Farben und die Genauigkeit und ist bei professionellen Grafiktätigkeiten zu empfehlen.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB
vs. Razer Blade Pro 4K UHD
vs. Razer Blade Pro 4K UHD

Weitere Messungen mit unserem X-Rite Spektralfotometer attestieren dem Display durchschnittliche Graustufen- und Farbgenauigkeit, wobei die Farbtemperatur im Auslieferungszustand relativ warm ist. Eine Kalibrierung verbessert sowohl das Farb-DeltaE als auch das Graustufen-DeltaE, wobei die Farbgenauigkeit bei höherer Sättigung immer noch nicht besonders gut ausfällt. Da das AU-Optronics-Panel das gesamte sRGB-Spektrum wiedergeben kann, ist eine Kalibrierung wahrscheinlich notwendig, um die Wiedergabe noch besser abzustimmen. Eurocom bietet für einen Aufpreis auch eine professionelle Kalibrierung an. Bei unserem Sättigungstest fällt auf, dass Grün, Violet, Blaugrün, und Rot etwas mehr aus dem Rahmen fallen als zum Beispiel Blau und Gelb.  

Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
28.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 17.2 ms steigend
↘ 11.6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 74 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
43.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 24 ms steigend
↘ 19.6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 70 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Die Tauglichkeit im Außeneinsatz lässt zu wünschen übrig, da die Leuchtkraft nicht ausreicht, um Spiegelungen oder direktem Sonnenlicht Herr zu werden. Im Schatten ist die Leistung aufgrund der hohen Blickwinkelstabilität und der matten Oberflächenbehandlung aber noch akzeptabel. In den meisten Fällen stellen allerdings das extrem hohe Gewicht und die kurzen Akkulaufzeiten ein größeres Hindernis für den Outdoor-Betrieb dar als die Displayqualitäten.

bei bedecktem Himmel
bei bedecktem Himmel
im Schatten
im Schatten
bei bedecktem Himmel
bei bedecktem Himmel
hohe IPS-Blickwinkelstabilität ohne Kontrastverlust
hohe IPS-Blickwinkelstabilität ohne Kontrastverlust

Leistung

Eurocom bietet das Sky X9C entweder mit Core i7-8600K (entsperrt), i7-8700, oder i7-8700K (entsperrt) an. Da das Z370-Chipset zum Leidwesen der meisten User nicht mit normalen Kaby-Lake-Prozessoren kompatibel ist, beschränkt sich die Auswahl im Moment auf eine Handvoll von Intel-Prozessoren der achten Generation. Für die Zielgruppe ist das nicht das Ende der Welt – das Sky X9C ist ja gerade wegen dieser Prozessoren so interessant. Mobile Versionen der Coffee-Lake-Chips als Ersatz für die aktuelle HQ-Serie wurden bis jetzt noch nicht vorgestellt.

Bei den GPUs reicht das Spektrum von 1x GeForce  GTX 1060 bis hin 2x GTX 1080 – also die Konfiguration, die uns diesmal vorliegt. Die TDP der beiden 1080er-Grafikkarten ist mit 380 W ungefähr 10x so hoch wie der Verbrauch einer CPU-integrierten GPU im Ultrabook. Radeon-GPUs werden keine angeboten, was sich angesichts der Leistung der Desktop-Vega-Grafikkarten unserer Meinung nach auch nicht ändern wird.

Prozessor

Die Grundleistung des  i7-8700K-Prozessor tritt in die Fußstapfen des i7-8550U. Anders gesagt: Man kann im Vergleich mit dem i7-7700K bei der Multi-Thread-Performance ein Plus von 50 Prozent erwarten. In ähnlicher Weise setzt sich der Quad-Core i7-8550U-CPU von der Dual-Core i7-7500U-CPU auch um den gleichen Prozentsatz ab. Die Prozessoren der achten Generation zeichnen sich damit durch den markantesten Leistungssprung aus, den wir bei der Serie in den letzten Jahren beobachten konnten.

Obwohl die 95-W-CPU ungemein leistungsfähig ist, hat die i7-8700K im Vergleich mit dem 65 W Octa-Core Ryzen-7-1700-Prozessor (Asus GL702ZC) das Nachsehen, da der AMD-Prozessor bei Multi-Thread-Operation laut CineBench R15 immer noch gute 6 Prozent schneller ist.  AMD erreicht diesen Vorteil durch die höhere Anzahl an simultanen Threads (16 vs. 12) und macht dadurch den Nachteil der langsameren Kern-Taktgeschwindigkeit (3,2 GHz vs. 3,7+ GHz) wieder wett. Natürlich müssen die Anwendungen auch optimiert sein, um die Kerne vollständig auszunützen.

Bei der Single-Thread-Performance gibt es im Vergleich mit der Kaby-Lake i7-7700K-CPU so gut wie keine Unterschiede. Während die i7-8700K den Ryzen-7-1700-Prozessor um deutliche 32 Prozent abhängen kann, werden Intel-Fans, die sich eine deutliche Anhebung der Single-Thread-Leistung im Vergleich mit der i7-7700K erhofft haben, eher enttäuscht sein. In der Tat ist die Turbo-Boost-Rate bei der  i7-8700K-CPU nur um schwache 200 MHz höher.  

Beim Cinebench-R15-Schleifentest bleibt die Leistung überaus konstant. Das Turbo-Boost-Potential ist etwas eingeschränkt, aber konsistent, was im Anbetracht der Tatsache, dass es sich hier um einen Desktop-Prozessor im Notebook-Gewand handelt, wirklich beeindruckend ist. 

Weitere Informationen zum Core i7-8700K finden sich auf unserer Spezialseite; für einen umfangreichen Test mit weiteren Benchmarks klicken Sie bitte hier. Unser Referenz-Desktop mit Core i7-8700K ist nur um ein paar Prozentpunkte schneller als das Eurocom i7-8700K.

CineBench R10 32-bit
CineBench R10 32-bit
CineBench R11.5 64-bit
CineBench R11.5 64-bit
CineBench R15
CineBench R15
010203040506070809010011012013014015016017018019020021022023024025026027028029030031032033034035036037038039040041042043044045046047048049050051052053054055056057058059060061062063064065066067068069070071072073074075076077078079080081082083084085086087088089090091092093094095096097098099010001010102010301040105010601070108010901100111011201130114011501160117011801190120012101220123012401250126012701280129013001310132013301340135013601370Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
no name
Intel Core i7-8700K
199 Points +5%
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
190 Points 0%
Eurocom Sky X9C
Intel Core i7-8700K
190 Points
Aorus X9
Intel Core i7-7820HK
174 Points -8%
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
160 Points -16%
Razer Blade Pro RZ09-0220
Intel Core i7-7700HQ
160 Points -16%
HP Spectre x360 15t-bl100
Intel Core i7-8550U
154 Points -19%
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
149 Points -22%
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Ryzen 7 1700
144 Points -24%
MSI GT80 Titan SLI
Intel Core i7-5700HQ
143 Points -25%
CPU Multi 64Bit
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Ryzen 7 1700
1408 Points +3%
no name
Intel Core i7-8700K
1405 (1375.04min - 1405.28max) Points +3%
Eurocom Sky X9C
Intel Core i7-8700K
1362 Points
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
897 Points -34%
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
874 Points -36%
Aorus X9
Intel Core i7-7820HK
837 Points -39%
Razer Blade Pro RZ09-0220
Intel Core i7-7700HQ
733 Points -46%
MSI GT80 Titan SLI
Intel Core i7-5700HQ
724 Points -47%
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
678 Points -50%
HP Spectre x360 15t-bl100
Intel Core i7-8550U
519 Points -62%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
no name
Intel Core i7-8700K
2.27 Points +2%
Eurocom Sky X9C
Intel Core i7-8700K
2.23 Points
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
2.19 Points -2%
Aorus X9
Intel Core i7-7820HK
1.97 Points -12%
HP Spectre x360 15t-bl100
Intel Core i7-8550U
1.77 Points -21%
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
1.72 Points -23%
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
1.68 Points -25%
MSI GT80 Titan SLI
Intel Core i7-5700HQ
1.67 Points -25%
Razer Blade Pro RZ09-0220
Intel Core i7-7700HQ
1.66 Points -26%
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Ryzen 7 1700
1.63 Points -27%
CPU Multi 64Bit
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Ryzen 7 1700
15.76 Points +5%
no name
Intel Core i7-8700K
15.64 Points +4%
Eurocom Sky X9C
Intel Core i7-8700K
15.02 Points
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
9.78 Points -35%
Aorus X9
Intel Core i7-7820HK
9.19 Points -39%
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
8.55 Points -43%
MSI GT80 Titan SLI
Intel Core i7-5700HQ
7.94 Points -47%
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
7.49 Points -50%
Razer Blade Pro RZ09-0220
Intel Core i7-7700HQ
7.14 Points -52%
HP Spectre x360 15t-bl100
Intel Core i7-8550U
5.76 Points -62%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
no name
Intel Core i7-8700K
39624 Points +1%
Eurocom Sky X9C
Intel Core i7-8700K
39382 Points
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Ryzen 7 1700
29330 Points -26%
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
28189 Points -28%
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
23815 Points -40%
MSI GT80 Titan SLI
Intel Core i7-5700HQ
21755 Points -45%
Razer Blade Pro RZ09-0220
Intel Core i7-7700HQ
20943 Points -47%
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
20639 Points -48%
HP Spectre x360 15t-bl100
Intel Core i7-8550U
16329 Points -59%
Rendering Single 32Bit
Eurocom Sky X9C
Intel Core i7-8700K
7423 Points
no name
Intel Core i7-8700K
7413 Points 0%
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
7222 Points -3%
HP Spectre x360 15t-bl100
Intel Core i7-8550U
6501 Points -12%
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
6434 Points -13%
MSI GT80 Titan SLI
Intel Core i7-5700HQ
5550 Points -25%
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
5550 Points -25%
Razer Blade Pro RZ09-0220
Intel Core i7-7700HQ
5521 Points -26%
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Ryzen 7 1700
4286 Points -42%
wPrime 2.10 - 1024m
HP Spectre x360 15t-bl100
Intel Core i7-8550U
402.6 s * -245%
Razer Blade Pro RZ09-0220
Intel Core i7-7700HQ
212.1 s * -82%
Eurocom Sky X7E2
Intel Core i7-6700K
205.9 s * -77%
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
176.3 s * -51%
no name
Intel Core i7-8700K
118.6 s * -2%
Eurocom Sky X9C
Intel Core i7-8700K
116.6 s *

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Shading 32Bit
15780
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
39382
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
7423
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
90.8 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
15.02 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
2.23 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
98.8 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
140.8 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
1362 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
190 Points
Hilfe

System Performance

Die Resultate des PCMark-10-Benchmarktests sichern dem Gerät den ersten Platz in unserer Datenbank: Das Sky X9C ist in allen Kategorien zirka 20 Prozent schneller als das MSI GT83VR. Bei den PCMark-Ergebnissen ist die Sachlage nicht so eindeutig, was wahrscheinlich auf das 4K-UHD-Panel des Eurocom – das MSI ist mit FHD-Display ausgerüstet – zurückzuführen ist.

Während des Testzeitraums ist unser Gerät von jedweden Hardware- oder Software-Problemen verschont geblieben. Bei den vorinstallierten Titeln beschränkt sich Eurocom auf ein Minimum. Flexikey, Control Center und die CPU/GPU/RAM-Übertaktungs-Software lassen sich problemlos aufrufen. Manche Treiber – so zum Beispiel der Treiber für das SD-Kartenlesegerät – sind nicht vorhanden und müssen manuell installiert werden.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 10 Home Standard
PCMark 10 Home Standard
PCMark 10
Score
Eurocom Sky X9C
GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K, 2x Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe (RAID 0)
6495 Points
MSI GT83VR 7RF-206 Titan SLI
GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-7920HQ, 2x Toshiba NVMe THNSN5256GPU7 (RAID 0)
5489 Points -15%
Razer Blade Pro RZ09-0220
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP
4752 Points -27%
Essentials
Eurocom Sky X9C
GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K, 2x Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe (RAID 0)
9775 Points
MSI GT83VR 7RF-206 Titan SLI
GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-7920HQ, 2x Toshiba NVMe THNSN5256GPU7 (RAID 0)
8396 Points -14%
Razer Blade Pro RZ09-0220
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP
7724 Points -21%
Productivity
Eurocom Sky X9C
GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K, 2x Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe (RAID 0)
8657 Points
MSI GT83VR 7RF-206 Titan SLI
GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-7920HQ, 2x Toshiba NVMe THNSN5256GPU7 (RAID 0)
7460 Points -14%
Razer Blade Pro RZ09-0220
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP
6481 Points -25%
Digital Content Creation
Eurocom Sky X9C
GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K, 2x Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe (RAID 0)
8786 Points
MSI GT83VR 7RF-206 Titan SLI
GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-7920HQ, 2x Toshiba NVMe THNSN5256GPU7 (RAID 0)
7166 Points -18%
Razer Blade Pro RZ09-0220
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP
5819 Points -34%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Eurocom Tornado F5
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700K, Samsung SSD 960 Pro 512 GB m.2
5476 Points +9%
MSI GT83VR 7RF-206 Titan SLI
GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-7920HQ, 2x Toshiba NVMe THNSN5256GPU7 (RAID 0)
5159 Points +3%
Eurocom Sky X9C
GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K, 2x Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe (RAID 0)
5005 Points
Eurocom Sky X7E2
GeForce GTX 1080 Mobile, 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
4579 Points -9%
Razer Blade Pro RZ09-0220
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP
4207 Points -16%
Work Score Accelerated v2
Eurocom Tornado F5
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700K, Samsung SSD 960 Pro 512 GB m.2
6515 Points +28%
MSI GT83VR 7RF-206 Titan SLI
GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-7920HQ, 2x Toshiba NVMe THNSN5256GPU7 (RAID 0)
5487 Points +8%
Razer Blade Pro RZ09-0220
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP
5159 Points +1%
Eurocom Sky X9C
GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K, 2x Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe (RAID 0)
5095 Points
Eurocom Sky X7E2
GeForce GTX 1080 Mobile, 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
4816 Points -5%
Creative Score Accelerated v2
Eurocom Sky X9C
GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K, 2x Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe (RAID 0)
9529 Points
Eurocom Tornado F5
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700K, Samsung SSD 960 Pro 512 GB m.2
8593 Points -10%
Eurocom Sky X7E2
GeForce GTX 1080 Mobile, 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
8576 Points -10%
Razer Blade Pro RZ09-0220
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP
5364 Points -44%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
5005 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
9529 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5095 Punkte
PCMark 10 Score
6495 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Insgesamt stehen fünf Massenspeicher-Steckplätze zur Verfügung, wobei die 3x M.2-2280-PCIe-x4-Steckplätze und die 2x 2.5-inch SATA-III-Einschübe auch RAID unterstützen. Das Z370-Chipset unterstützt zudem Optane und kann damit HDDs beschleunigen. Wie wir bereits zuvor erwähnt haben, ist es etwas schwierig, an die Festplatten heranzukommen, da diese unter einer Vielzahl von Schrauben und Komponenten versteckt sind. Unser Testmodell ist übrigens mit 2x 1 TB Samsung 960 Pro SSDs in einer RAID-0-Konfiguration ausgerüstet.

Die Übertragungsraten der zwei Samsung-960-Pro-SSDs im Sky X9C liegen mit den zwei Samsung-SM961-SSDs im Vergleichsgerät MSI GT83VR nahezu gleichauf. Die sequentiellen Schreibraten von über 3.000 MB/s sind zirka 50 Prozent schneller als das theoretische Maximum von 2.100 MB/s für eine einzelne Samsung 960 Pro SSD. Die sequentiellen Leseraten sind mit 3.500 MB/s auf das Maximum einer einzelnen Samsung 960 Pro limitiert. Ein Verbund von zwei Samsung 960 Pro SSDs in einer RAID-0-Konfiguration ist also nicht unbedingt vorteilhaft, weshalb uns eine SPAN-Konfiguration eher als empfehlenswert erscheint.

Weitere Benchmarks stehen in unserer umfangreichen HDD-/SSD-Liste bereit.

CDM 5
CDM 5
AS SSD
AS SSD
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
Eurocom Sky X9C
2x Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe (RAID 0)
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro
2x Samsung SM961 MZVPW256HEGL NVMe (RAID 0)
Razer Blade Pro RZ09-0220
Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP
Asus GL702ZC-GC104T
SanDisk SD8SN8U256G1002
HP Spectre x360 15t-bl100
Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
CrystalDiskMark 5.2 / 6
1%
-46%
-67%
-22%
Write 4K
152
165
9%
155.1
2%
96.1
-37%
174.1
15%
Read 4K
54.7
55.9
2%
44.22
-19%
38.91
-29%
48.07
-12%
Write Seq
2702
2612
-3%
311.2
-88%
467.9
-83%
1444
-47%
Read Seq
3261
3377
4%
1247
-62%
494.2
-85%
1008
-69%
Write 4K Q32T1
528
548
4%
310.3
-41%
188.9
-64%
512
-3%
Read 4K Q32T1
630
625
-1%
551
-13%
205.9
-67%
632
0%
Write Seq Q32T1
3074
2944
-4%
311.5
-90%
461.2
-85%
1522
-50%
Read Seq Q32T1
3425
3407
-1%
1560
-54%
450.8
-87%
3111
-9%
2x Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe (RAID 0)
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 3425 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 3074 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 630 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 528 MB/s
CDM 5 Read Seq: 3261 MB/s
CDM 5 Write Seq: 2702 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 54.7 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 152 MB/s

Grafikkarte

Die Leistung von Nvidas SLI-Verbünde skaliert speziell bei den synthetischen Benchmarks wie dem 3DMark-Test äußerst linear. Die Resultate des Fire-Strike-Test sind zum Beispiel 90 – 100 Prozent höher als bei einer einzelnen Notebook- oder Desktop-GTX-1080 und 40 Prozent höher als bei einer einzelnen GTX-1080-Ti-Grafikkarte. Die Grafik-Subscores liegen im Vergleich mit dem GT83VR mit GTX-1080-SLI-Verbund auf Augenhöhe, aber die kombinierten Punktezahlen sind beim Sky X9C aufgrund der schnelleren i7-8700K-CPU wesentlich höher. Unser Desktop mit i7-4790K und GTX-1080-Ti ist im Vergleich zum Testnotebook, das nur ungefähr ein Viertel so groß ist, 12 Prozent langsamer.

Weitere Details und Benchmarks zur GeForce GTX 1080 SLI finden sich hier.

Ice Storm Unlimited
Ice Storm Unlimited
Cloud Gate
Cloud Gate
Sky Diver
Sky Diver
Fire Strike Extreme
Fire Strike Extreme
Fire Strike Ultra
Fire Strike Ultra
Fire Strike
Fire Strike
3DMark
1920x1080 Fire Strike Graphics
MSI GT83VR 7RF-206 Titan SLI
NVIDIA GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-7920HQ
40636 Points 0%
Eurocom Sky X9C
NVIDIA GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K
40582 Points
Desktop PC Ryzen 7 1800X + Zotac GeForce GTX 1070 SLI
NVIDIA GeForce GTX 1070 SLI (Desktop), R7 1800X
34226 Points -16%
Aorus X9
NVIDIA GeForce GTX 1070 SLI (Laptop), i7-7820HK
32640 Points -20%
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop), 4790K
28366 Points -30%
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
21366 Points -47%
Nvidia GeForce GTX 1080 Founders Edition
NVIDIA GeForce GTX 1080 (Desktop), 4790K
20268 Points -50%
MSI GT80-2QES32SR311BW
NVIDIA GeForce GTX 980M SLI, 4980HQ
19121 Points -53%
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
18219 Points -55%
Razer Blade Pro RZ09-0220
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
11049 Points -73%
3840x2160 Fire Strike Ultra Graphics
Eurocom Sky X9C
NVIDIA GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K
9770 Points
Desktop PC Ryzen 7 1800X + Zotac GeForce GTX 1070 SLI
NVIDIA GeForce GTX 1070 SLI (Desktop), R7 1800X
8894 Points -9%
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop), 4790K
6722 Points -31%
Nvidia GeForce GTX 1080 Founders Edition
NVIDIA GeForce GTX 1080 (Desktop), 4790K
4841 Points -50%
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
4048 Points -59%
Razer Blade Pro RZ09-0220
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
2522 Points -74%
1920x1080 Fire Strike Combined
Eurocom Sky X9C
NVIDIA GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K
9374 Points
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop), 4790K
8279 Points -12%
Nvidia GeForce GTX 1080 Founders Edition
NVIDIA GeForce GTX 1080 (Desktop), 4790K
7871 Points -16%
Aorus X9
NVIDIA GeForce GTX 1070 SLI (Laptop), i7-7820HK
7321 Points -22%
MSI GT83VR 7RF-206 Titan SLI
NVIDIA GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-7920HQ
7176 Points -23%
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
6946 Points -26%
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
6651 Points -29%
Desktop PC Ryzen 7 1800X + Zotac GeForce GTX 1070 SLI
NVIDIA GeForce GTX 1070 SLI (Desktop), R7 1800X
5639 Points -40%
MSI GT80-2QES32SR311BW
NVIDIA GeForce GTX 980M SLI, 4980HQ
5090 Points -46%
Razer Blade Pro RZ09-0220
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
4260 Points -55%
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
MSI GT83VR 7RF-206 Titan SLI
NVIDIA GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-7920HQ
50923 Points +9%
Eurocom Sky X9C
NVIDIA GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K
46773 Points
Desktop PC Ryzen 7 1800X + Zotac GeForce GTX 1070 SLI
NVIDIA GeForce GTX 1070 SLI (Desktop), R7 1800X
42691 Points -9%
Aorus X9
NVIDIA GeForce GTX 1070 SLI (Laptop), i7-7820HK
41469 Points -11%
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop), 4790K
38959 Points -17%
Nvidia GeForce GTX 1080 Founders Edition
NVIDIA GeForce GTX 1080 (Desktop), 4790K
29443 Points -37%
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
29109 Points -38%
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
23540 Points -50%
MSI GT80-2QES32SR311BW
NVIDIA GeForce GTX 980M SLI, 4980HQ
21901 Points -53%
Razer Blade Pro RZ09-0220
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
13668 Points -71%
1280x720 Performance Combined
Eurocom Sky X9C
NVIDIA GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K
14119 Points
Nvidia GeForce GTX 1080 Founders Edition
NVIDIA GeForce GTX 1080 (Desktop), 4790K
11623 Points -18%
Desktop PC Ryzen 7 1800X + Zotac GeForce GTX 1070 SLI
NVIDIA GeForce GTX 1070 SLI (Desktop), R7 1800X
11599 Points -18%
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop), 4790K
11584 Points -18%
MSI GT80-2QES32SR311BW
NVIDIA GeForce GTX 980M SLI, 4980HQ
10313 Points -27%
Aorus X9
NVIDIA GeForce GTX 1070 SLI (Laptop), i7-7820HK
9929 Points -30%
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
9878 Points -30%
MSI GT83VR 7RF-206 Titan SLI
NVIDIA GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-7920HQ
9755 Points -31%
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
8935 Points -37%
Razer Blade Pro RZ09-0220
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
8830 Points -37%
3DMark 11 Performance
30042 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
192638 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
45068 Punkte
3DMark Fire Strike Score
26751 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
17060 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Obwohl die Grundleistung überaus beeindruckend ist, wackelt die SLI-Unterstützung bei DX12-Games doch deutlich. Neuere DX12-Titel wie Middle-earth: Shadow of War profitieren vom SLI-Verbund im Vergleich zur GTX 1080 Ti nur geringfügig. Bei manchen Games - wie zum Beispiel Ashes of the Singularity - ist das Ergebnis sogar schlechter. Destiny 2 läuft zwar im Vergleich mit einem GTX-1070-SLI-Verbund um 38 Prozent schneller, aber dieser Fall stellt eher eine Ausnahme dar als eine Regel. G-Sync ist beim Gaming im 4K-UHD-Modus sehr zu empfehlen, da viele neue Titel mit 50 bis 60 FPS gezockt werden können – also in einem Bereich, wo Adaptive Sync effektiv ist.

Rise of the Tomb Raider - 3840x2160 High Preset AA:FX AF:4x
Eurocom Sky X9C
GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K, 2x Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe (RAID 0)
87.4 fps
Asus GX800VH Prototype
GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), 6820HK
78.4 fps -10%
Desktop PC Ryzen 7 1800X + Zotac GeForce GTX 1070 SLI
GeForce GTX 1070 SLI (Desktop), R7 1800X
74 (66min - 88max) fps -15%
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition
GeForce GTX 1080 Ti, 4790K, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
70.9 (63min - 78max) fps -19%
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition
GeForce GTX 1080 Ti, 4790K, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
68.4 (61min - 75max) fps -22%
MSI Gaming X GeForce GTX 1080 Desktop PC
GeForce GTX 1080 (Desktop), 4790K, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
53 fps -39%
Nvidia GeForce GTX 1070 Ti Founders Edition
GeForce GTX 1070 Ti (Desktop), 4790K, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
46.5 (41min - 52max) fps -47%
Asus Zephyrus GX501
GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SSD SM961 1TB M.2 MZVKW1T0HMLH
43.6 fps -50%
Asus GL702ZC-GC104T
Radeon RX 580 (Laptop), R7 1700, SanDisk SD8SN8U256G1002
22.9 (20min) fps -74%
Destiny 2 - 3840x2160 Highest Preset AA:SM AF:16x
Eurocom Sky X9C
GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K, 2x Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe (RAID 0)
80.3 fps
Desktop PC Ryzen 7 1800X + Zotac GeForce GTX 1070 SLI
GeForce GTX 1070 SLI (Desktop), R7 1800X
58.1 fps -28%
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition
GeForce GTX 1080 Ti, 4790K, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
51.5 (22.8P1) fps -36%
Middle-earth: Shadow of War - 3840x2160 Ultra Preset AA:T
Eurocom Sky X9C
GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K, 2x Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe (RAID 0)
55 fps
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition
GeForce GTX 1080 Ti, 4790K, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
51 (22min - 171max) fps -7%
Desktop PC Ryzen 7 1800X + Zotac GeForce GTX 1070 SLI
GeForce GTX 1070 SLI (Desktop), R7 1800X
45 (3min - 99max) fps -18%
Nvidia GeForce GTX 1070 Ti Founders Edition
GeForce GTX 1070 Ti (Desktop), 4790K, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
34 (21min - 50max) fps -38%
Ashes of the Singularity - 3840x2160 crazy
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition
GeForce GTX 1080 Ti, 4790K, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
58.4 fps +25%
Eurocom Sky X9C
GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K, 2x Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe (RAID 0)
46.7 fps
Mafia 3 - 3840x2160 High Preset
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition
GeForce GTX 1080 Ti, 4790K, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
36.7 (34min - 40max) fps +10%
Eurocom Sky X9C
GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K, 2x Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe (RAID 0)
33.4 fps
MSI Gaming X GeForce GTX 1080 Desktop PC
GeForce GTX 1080 (Desktop), 4790K, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
27.8 (24min - 32max) fps -17%
min.mittelhochmax.4K
Guild Wars 2 (2012) 150.3 84.3 77.8
BioShock Infinite (2013) 398.4 347.3 295.5 265.6
Metro: Last Light (2013) 196 194.8 192.8 172.1
Thief (2014) 150.1 147.5 144.5 141.9
The Witcher 3 (2015) 357 229.8 184.3 106.4 87.1
Batman: Arkham Knight (2015) 202 186 150 99 57
Metal Gear Solid V (2015) 60 60 60 60 60
Fallout 4 (2015) 212.9 219.5 174.5 167.6 100
Rise of the Tomb Raider (2016) 122.8 110.6 99.8 103.5 87.4
Ashes of the Singularity (2016) 109.8 105.9 100.6 46.7
Overwatch (2016) 300 300 300 300 216.3
Mafia 3 (2016) 134.4 115 79.9 33.4
Prey (2017) 144 144 144 143 84
Dirt 4 (2017) 360.8 245.7 122.5 82.6 54.9
F1 2017 (2017) 237 178 152 109 56
Middle-earth: Shadow of War (2017) 98 123 106 92 55
Destiny 2 (2017) 148.4 121.9 116.2 113.1 80.3

Stresstest

Wir unterziehen das Notebook unserem Stresstest mit Prime95 und Furmark, um potenziellem Throttling oder Hardware-Problemen auf die Spur zu kommen. Bei Prime95 laufen alle sechs CPU-Kerne stabil mit 4,0 GHz – also 300 MHz über der nominellen Taktfrequenz. Turbo-Raten von über 4,0 GHz sind bei Multi-Thread-Lasten allenfalls kurzfristig zu beobachten. Die Temperatur stabilisiert sich bei unserem Prozessor bei 87 °C, was nicht ganz so hoch ist wie bei der i7-6700K-CPU im Eurocom X7E2 (91 °C) und der i7-7820HK-CPU im Aorus X9 (94 °C). Bei maximaler Last mit Prime95 und Furmark gibt der Turbo-Boost des Prozessors völlig auf und die Temperatur bleibt bei angenehmeren 80 °C. Die Temperaturen der beiden GPUs bewegen sich hier im oberen 80-°C-Bereich. Die GTX 1070 SLI im Aorus X9 wird nicht so warm (72 °C), während die GTX 1080 SLI im GT83VR noch etwas heißer läuft (unterer 90-°C-Bereich). Das Overclocking-Potential ist auf Grund der schon von vornherein hohen Lasttemperaturen stark eingeschränkt.

Wir verwenden Witcher 3, um eine möglichst realistische Langzeitlast zu simulieren. Die CPU erreicht dabei 53 °C, während die GPUs immer noch mit 84 °C werkeln. Die Frame Rates schwanken beim Witcher-3-Test relativ deutlich, was bei SLI-System auch zu erwarten ist.

Ein erneuter Durchlauf von 3DMark 11 im Akkubetrieb zeigt, dass sowohl die CPU- als auch die GPU-Leistung geringer sind. Die Punktezahlen sind beim 3DMark Fire-Strike-Benchmark sowohl beim Physics-Test (9.512 anstatt 18.221) als auch beim Graphics-Test (6.265 anstatt 40.582) deutlich niedriger. Speziell die CPU kommt über 2,0 GHz nicht mehr hinaus und die Frame-Rate-Begrenzung ist automatisch aktiviert.

Prime95 Stress
Prime95 Stress
FurMark Stress
FurMark Stress
Prime95+FurMark Stress
Prime95+FurMark Stress
Witcher 3 Stress
Witcher 3 Stress
0123456789101112131415161718192021222324252627282930313233343536373839404142434445464748495051525354555657585960Tooltip
The Witcher 3 4K
CPU Clock (GHz) GPU Clock (MHz) Average CPU Temperature (°C) Average GPU Temperature (°C)
Prime95 Stress 4.0 -- 87 55
FurMark Stress -- ~1607 65 86 - 90
Prime95 + FurMark Stress 3.7 ~1557 80 86 - 90
Witcher 3 Stress 4.6 ~1772 53 84

Emissionen

Geräuschemissionen

Das Kühlsystem besteht aus drei identischen 60-mm-Lüftern und ist mit 8 Heatpipes ausgerüstet, die sich zwischen der CPU und den zwei GPUs befinden. Dünnere und leichtere Gaming-Notebooks wie das MSI GS73VR oder Aorus x7 nützen nur 2 bis 4 Heatpipes und Lüfter mit geringeren Durchmessern. Die Heatpipes sind im Vergleich mit dem zuvor getesteten Clevo P870KM-GS übrigens etwas anders angeordnet.

Das Messen des Lärmpegels gestaltet sich etwas schwierig, da das überaus leistungsfähige Netzteil ebenfalls aktiv mit doppelten 35-mm-Lüftern gekühlt wird. Das Netzteil ist im Abstand von 15 cm vom Mikrofon mit 36,3 dB(A) bei einem Hintergrundlärm von 28,4 dB(A) auch schon ziemlich laut. Wie wir im nächsten Kapitel sehen werden, hat die aktive Netzteilkühlung niedrigere Temperaturen zur Folge, aber die Kehrseite ist natürlich mehr Lärm. Die zwei kleinen Lüfter schalten automatisch ab, wenn das Notebook heruntergefahren wird oder wenn es sich im Schlafmodus befindet.

Mit aktivem Power-Saver-Profil und im aktiven Quiet-Mode messen wir 34,2 dB(A), was sich mit den Resultaten des Alienware 17 R4 und des Aorus X9 bei ähnlichen Bedingungen vergleichen lässt. Die Lüfter rotieren mit konstanter Drehzahl und pulsieren beim Abspielen von Videos oder bei der Textverarbeitung nie.

Wenn das High-Performance-Profil im Einsatz ist, kann das Notebook schon im Idle-Betrieb bis zu 39 dB(A) laut werden. Ultrabooks wie das Samsung Notebook 9 erreichen gerade einmal 38 dB(A) unter Maximallast, während das Sky X9C im Leerlauf schon etwas lauter wird. Wenn Programme aufgerufen werden, pulsieren die Lüfter etwas häufiger und der Lärmpegel schwankt zwischen 39 dB(A) und 44,6 dB(A). Glücklicherweise bleiben die Lüfter bei Witcher 3 bei konstant 54 dB(A) und damit im selben Rahmen wie bei andere High-End Gaming Notebooks wie das GT83VR, Aorus X9, oder das Razer Blade Pro. Im Prinzip ist das eine tolle Leistung, da das Sky X9C ja wesentlich mehr Performance an den Tag legt als das Aorus X9 und das Blade Pro. Nichtsdestotrotz lässt sich nicht verleugnen, dass alle drei Notebooks sehr laut sind, womit Kopfhörer beim Gaming zum notwendigen Zubehör werden.

Die Frequenzen sind um einiges tiefer als beim Razer Blade Pro oder GS73VR, da das Sky X9C ja mit größeren und dickeren Lüftern ausgestattet ist. Unsere Messungen ergeben beim Testgerät Höchstwerte von 900 Hz, während das GS73VR mit ~3,5 kHz bei der gleichen Lautstärke wesentlich aufdringlicher agiert. 

In den ersten Teststunden konnten wir sowohl beim Notebook als auch beim Netzteil deutliches Spulenfiepen wahrnehmen. Nach mehreren Benchmark-Tests ist der Elektroniklärm jedoch dann verschwunden. Wir können aber natürlich nicht ausschließen, dass das Spulenfiepen sich in der Zukunft wieder bemerkbar machen wird. 

Heatsinks aus Kupfer am Heck des Notebooks
Heatsinks aus Kupfer am Heck des Notebooks
dank der dickeren Lüfter sind die Frequenzen im Vergleich zu dünnen Gaming-Notebooks niedriger
dank der dickeren Lüfter sind die Frequenzen im Vergleich zu dünnen Gaming-Notebooks niedriger
Sky X9C (Weiß: Umgebung, Rot: Leerlauf + Netzteil, Blau: 3DMark06, Orange: Witcher 3, Grün: Prime95+FurMark)
Sky X9C (Weiß: Umgebung, Rot: Leerlauf + Netzteil, Blau: 3DMark06, Orange: Witcher 3, Grün: Prime95+FurMark)
Eurocom Sky X7E2
Eurocom Sky X7E2
MSI GS73VR 7RG
MSI GS73VR 7RG

Lautstärkediagramm

Idle
34.2 / 39.6 / 39.6 dB(A)
Last
48.5 / 56.5 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.4 dB(A)
Eurocom Sky X9C
GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K, 2x Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe (RAID 0)
Alienware 17 R4
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, SK Hynix PC300 NVMe 512 GB
MSI GT83VR 7RF-206 Titan SLI
GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-7920HQ, 2x Toshiba NVMe THNSN5256GPU7 (RAID 0)
Eurocom Sky X7E2
GeForce GTX 1080 Mobile, 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
Aorus X9
GeForce GTX 1070 SLI (Laptop), i7-7820HK, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
Razer Blade Pro 2017
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, 2x Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP (RAID 0)
Geräuschentwicklung
4%
-3%
8%
-3%
7%
aus / Umgebung *
28.4
28.2
1%
31
-9%
28.9
-2%
30
-6%
30
-6%
Idle min *
34.2
35.6
-4%
35
-2%
28.9
15%
35
-2%
30
12%
Idle avg *
39.6
35.6
10%
38
4%
30.6
23%
37
7%
31
22%
Idle max *
39.6
35.7
10%
41
-4%
35.7
10%
43
-9%
33
17%
Last avg *
48.5
50.2
-4%
52
-7%
49
-1%
49
-1%
43
11%
Witcher 3 ultra *
54
50.2
7%
53
2%
56
-4%
55
-2%
Last max *
56.5
50.2
11%
59
-4%
55
3%
60
-6%
58
-3%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

ein etwaiges Blockieren des Luftstroms sollte tunlichst vermieden werden
ein etwaiges Blockieren des Luftstroms sollte tunlichst vermieden werden

Die Handballenauflagen bleiben im Idle-Betrieb kühl, aber die Temperaturen erhöhen sich zum Zentrum hin deutlich. Die Spanne kann hier von 22,8 °C im Bereich der Handballenauflagen bis 37 °C im unteren hinteren Bereich reichen. Bei stärkerer Last wie Gaming kann die Temperatur beim Lüfterauslass von 45 °C auf bis zu 48 °C ansteigen. Glücklicherweise bleibt der Tastatur-Bereich auch bei extremer Last durchaus angenehm temperiert. Das Aorus X9 wird sowohl vorne als auch hinten mit 55 - 60 °C deutlich wärmer.

Das überarbeitete Netzteil wird auch unter Last mit 25 °C wesentlich weniger warm, als wir es erwartet hätten. Die meisten Notebook-Adapter erreichen 40 °C oder mehr. Führend im negativen Sinne ist hier das Netzteil des Razer Blade Pro, das bei Last bis 69 °C erreicht.

Wir sollten an dieser Stelle auch anmerken, dass das Sky X9C beim einstündigen Witcher-3-Test um einiges kühler bleibt als das mit dem gleichen GTX-1080-SLI-Verbund ausgerüstete  Schenker XMG U727. Es ist aber möglich, dass die unterschiedlichen Umgebungstemperaturen das Resultat hier verzerren.

System Idle (oben)
System Idle (oben)
System Idle (unten)
System Idle (unten)
Witcher 3 Stress (oben)
Witcher 3 Stress (oben)
Witcher 3 Stress (unten)
Witcher 3 Stress (unten)
Max. Last
 27.8 °C44.6 °C36.8 °C 
 25.2 °C32 °C27.4 °C 
 22.6 °C32 °C27.4 °C 
Maximal: 44.6 °C
Durchschnitt: 30.6 °C
39 °C48 °C34.2 °C
40.2 °C44.4 °C26.8 °C
33.6 °C29.6 °C21.8 °C
Maximal: 48 °C
Durchschnitt: 35.3 °C
Netzteil (max.)  24.4 °C | Raumtemperatur 20 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 30.6 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 48 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 30.6 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 38.4 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-9.5 °C).

Lautsprecher

Die 2-W-Stereo-Laustprecher und der 2,5-W-Subwoofer liefern eine sehr gute Vorstellung. Das Notebook wird lauter als das Sky X7E2 und der Pink-Noise-Graph ist breiter als beim MSI GS73VR, womit die Lautsprecher des X9C ein größeres Frequenzspektrum nebst tieferem Bass bieten. Die Handauflagen und die Tastatur vibrieren schon bei halber Maximallautstärke etwas. Treble und Bass bleiben aber bei jeder Lautstärke immer ausgewogen. 

Das Notebook unterstützt auch 7.1-Out, SPDIF, und Line-In. Im Unterschied zum Eurocom Sky X7E2 oder der MSI GS63/73VR-Serie ist das Sky X9C ist allerdings nicht mit einem dedizierten ESS-Sabre-DAC für High-End-Kopfhörer ausgerüstet.

Eurocom Sky X9C
Eurocom Sky X9C
Eurocom Sky X7E2
Eurocom Sky X7E2
MSI GS73VR 7RG
MSI GS73VR 7RG
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2033.135.22533.333.93131.633.24030.732.45030.630.96328.729.98028.332.810027.64412526.452.716027.756.72002854.425029.856.231530.258.94002864.350031.468.363031.768.580026.168.9100026.269.1125024.865.5160025.264.5200028.164.1250027.363.231502561400021.365500020.962.7630020.558800020.651.31000020.744.21250020.739.21600020.533.6SPL38.276.7N339.4median 26.2median 61Delta3.76.735.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseEurocom Sky X9CApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Eurocom Sky X9C Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (69.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 7.2% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | verringerte Hochtöne, 5.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (11.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 87% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 9% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 71% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 23% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Graph 1: Pink Noise 100% Vol.; Graph 2: Audio off

Energieverwaltung

Stromaufnahme

Das derzeit stärkste Gaming-Notebook will auch mit einem adäquaten Netzteil versorgt werden. Unser Sky X9C wird mit einem 780-W- (!) Power-Adapter ausgeliefert, der alleine schon 1,8 kg und damit so viel wie ein 14-Zoll-Lenovo Yoga 520 auf die Waage bringt. Das Netzteil hat wie die meisten Desktop-PSUs einen eigenen Stromschalter und digitale Anzeigen für den Strom (I), die Spannung (V), und die Leistung (W). Ein USB-Anschluss zur Datenaufnahme wie beim Aorus X5  wurde leider nicht integriert.

Im Idle-Betrieb genehmigt sich das Notebook zwischen 54 und 57 W je nach Bildschirmhelligkeit. Mittlere Last mit 3DMark06 lässt den Verbrauch auf 184 W ansteigen, während bei Witcher 3 sogar 455 W fällig werden (MSI GT83VR mit GTX 1080 SLI 380W; Alienware 17 R4 mit GTX 1080 GPU 180 W). Ein Unterschied ist jedoch nicht außer Acht zu lassen: Während das Sky X9C mit einem 95 W starken i7-8700K-Desktop-Prozessor ausgestattet ist, findet beim MSI der für Notebooks geschaffene i7-7920HQ mit einer TDP von 45 W Verwendung. 

Maximallast mit Prime95 und FurMark führt zu einem etwas unerwartetem Ergebnis: Der Verbrauch ist nämlich nicht gleichmäßig, sondern schwankt zwischen 304 und 549 W, wie die angehängte Grafik auch deutlich zeigt. Wenn man Prime95, FurMark, oder Witcher 3 separat laufen lässt, schwankt der Verbrauch bei weitem nicht so stark. Sobald sowohl die CPU als auch die GPU maximal ausgelastet sind, scheint es Probleme bei der Energieverwaltung zu geben. Tatsächlich ist der Verbrauch des Testgeräts bei Witcher 3 um einiges höher als beim Stresstest mit Prime95 und Furmark, während bei fast allen anderen Notebooks die Sachlage genau umgekehrt ist.

Die vom Netzteil gelieferten Realzeit-Anzeigen sind auch eher mit Vorsicht zu genießen: Wenn Witcher 3 läuft, ist der Verbrauch laut Messgerät (Metrahit) 458 W, während das Netzteil meist 326 W mit Spitzen von 400 W oder mehr anzeigt. Wir können nicht genau sagen, wo das Problem liegt, empfehlen aber in jedem Fall eine Kontrolle mit dem eigenen Messgerät, falls der genaue Verbrauch wichtig sein sollte.

das extrem starke Netzteil liefert 780 W (20 V, 39 A) und misst 24 x 11 x 4 cm
das extrem starke Netzteil liefert 780 W (20 V, 39 A) und misst 24 x 11 x 4 cm
2x integrierte Lüfter
2x integrierte Lüfter
4-polige Steckverbindung mit dickem und steifen Kabel. Die Verbindung mit dem Notebook ist nicht übermäßig sicher.
4-polige Steckverbindung mit dickem und steifen Kabel. Die Verbindung mit dem Notebook ist nicht übermäßig sicher.
die Realzeit-Anzeigen sind willkommen - aber der angezeigte Verbrauch entspricht nicht der Realität
die Realzeit-Anzeigen sind willkommen - aber der angezeigte Verbrauch entspricht nicht der Realität
im Gegensatz zu anderen Netzteilen für Laptops braucht dieses Monster ein Kühlgebläse
im Gegensatz zu anderen Netzteilen für Laptops braucht dieses Monster ein Kühlgebläse
die Temperaturen bleiben auch unter Last überraschend niedrig
die Temperaturen bleiben auch unter Last überraschend niedrig
der Anfang des Witcher-3-Benchmarktests nach einer Minute Laufzeit
der Anfang des Witcher-3-Benchmarktests nach einer Minute Laufzeit
FurMark Stress from nach 30 Sekunden und danach. Das Tool wurde aus dem Idle-Modus gestartet
FurMark Stress from nach 30 Sekunden und danach. Das Tool wurde aus dem Idle-Modus gestartet
niedrigste Display-Helligkeit von 0 bis 30 Sekunden; maximale Display-Helligkeit von 30 Sekunden an aufwärts
niedrigste Display-Helligkeit von 0 bis 30 Sekunden; maximale Display-Helligkeit von 30 Sekunden an aufwärts
Prime95-Stress ab 4:10 an aufwärts. FurMark lief bereits zuvor
Prime95-Stress ab 4:10 an aufwärts. FurMark lief bereits zuvor
System Idle von 0 bis 30 Sekunden. Bei 30 Sekunden startet dann Prime95. Man beachte den kurzfristigen Verbrauchsanstieg auf 180 W - danach pendelt sich der Verbrauch bei durchschnittlich 155 W ein
System Idle von 0 bis 30 Sekunden. Bei 30 Sekunden startet dann Prime95. Man beachte den kurzfristigen Verbrauchsanstieg auf 180 W - danach pendelt sich der Verbrauch bei durchschnittlich 155 W ein
System Idle von 0 bis 30 Sekunden. Bei 30 Sekunden starten Prime95 und FurMark. Die Messungen zeigen einen stark schwankenden Verbrauch
System Idle von 0 bis 30 Sekunden. Bei 30 Sekunden starten Prime95 und FurMark. Die Messungen zeigen einen stark schwankenden Verbrauch
Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.13 / 7.6 Watt
Idledarkmidlight 54.7 / 55.7 / 56.8 Watt
Last midlight 183.7 / 321.8 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Eurocom Sky X9C
i7-8700K, GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), 2x Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe (RAID 0), IPS, 3840x2160, 17.3"
Alienware 17 R4
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, SK Hynix PC300 NVMe 512 GB, TN LED, 2560x1440, 17.3"
MSI GT83VR 7RF-206 Titan SLI
i7-7920HQ, GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), 2x Toshiba NVMe THNSN5256GPU7 (RAID 0), IPS, 1920x1080, 18.4"
Aorus X9
i7-7820HK, GeForce GTX 1070 SLI (Laptop), Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e, TN, 2560x1440, 17.3"
MSI GT80-2QES32SR311BW
4980HQ, GeForce GTX 980M SLI, 4x Toshiba HG6 THNSNJ256G8NU (RAID 0), Wide View, Super PLS, 1920x1080, 18.4"
Stromverbrauch
34%
-9%
28%
19%
Idle min *
54.7
37.5
31%
45
18%
29
47%
34.3
37%
Idle avg *
55.7
37.6
32%
54
3%
35
37%
41.9
25%
Idle max *
56.8
37.6
34%
62
-9%
42
26%
49.3
13%
Last avg *
183.7
122.4
33%
178
3%
140
24%
140.2
24%
Witcher 3 ultra *
454.8
180.3
60%
380
16%
295
35%
Last max *
321.8
277.4
14%
586
-82%
334
-4%
328.6
-2%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Wie auch nicht anders zu erwarten, sind die Laufzeiten äußerst schlecht. Zirka 1,5 Stunden sind auch schon das Höchste der Gefühle – auch dann wenn SLI ausgeschaltet ist, das Power-Saver-Profil aktiviert wird, und die Bildschirmhelligkeit maximal reduziert wird. Das MSI GT83VR mit größerem Display und kleinerem Akku läuft beim WLAN-Test fast 2 Stunden, was wohl auf den sparsameren HQ-Prozessor zurückzuführen ist.

Es dauert über 2,5 Stunden, bevor der Akku wieder aufgeladen ist. Ultrabooks und schwächere Gaming-Notebooks können in 1,5 – 2 Stunden wesentlich schneller aufgeladen werden. Wir hätten eigentlich gehofft, dass das Spezial-Netzteil auch das Laden beschleunigt – aber das ist leider nicht der Fall. 

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
1h 23min
WiFi Websurfing
1h 18min
Last (volle Helligkeit)
0h 47min
Eurocom Sky X9C
i7-8700K, GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), 89 Wh
Alienware 17 R4
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 99 Wh
MSI GT83VR 7RF-206 Titan SLI
i7-7920HQ, GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), 75.24 Wh
Aorus X9
i7-7820HK, GeForce GTX 1070 SLI (Laptop), 94.24 Wh
Eurocom Sky X7E2
6700K, GeForce GTX 1080 Mobile, 89 Wh
Asus GL702ZC-GC104T
R7 1700, Radeon RX 580 (Laptop), 76 Wh
Akkulaufzeit
137%
51%
78%
58%
17%
Idle
83
276
233%
146
76%
174
110%
137
65%
103
24%
WLAN
78
181
132%
118
51%
134
72%
104
33%
90
15%
Last
47
69
47%
59
26%
71
51%
83
77%
53
13%

Pro

+ unglaublich schnelle CPU; Desktop-LGA-1151-Socket
+ Oberflächentemperaturen unter Last durchaus akzeptabel
+ 5x Massenspeicher; PCIe x4 NVMe und RAID
+ konstante CPU- und GPU-Frequenzen
+ Netzteil bleibt kühl
+ guter Bass und gute Lautstärke
+ relativ gute Zugänglichkeit
+ vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten
+ entsperrte CPU und GPU
+ robust und gute Verarbeitungsqualität

Contra

- seltsame Schwankungen beim Stromverbrauch
- hohe CPU-Temperaturen unter Last
- Lüfter stehen nie still; sehr laut beim Gaming
- extrem kurze Laufzeiten; Akku kann nicht gewechselt werden
- kein ESS-Sabre-DAC Audio-Out
- SLI Leistung schwankt bei aktuellen Titel
- Festplattenschächte sind nicht einfach zugänglich
- hohe GPU-Temperatur beim Gaming
- moderates Backlight-Bleeding
- manuelle Lüfterkontrolle könnte besser sein
- Netzteil muss aktiv gekühlt werden
- mattes Display ist etwas grobkörnig
- keine individuell beleuchtete RGB-Tasten
- eingeschränktes Overclocking-Potential

Fazit

Eurocom Sky X9C, Testgerät zur Verfügung gestellt von Eurocom.
Eurocom Sky X9C, Testgerät zur Verfügung gestellt von Eurocom.

Was wir von SLI generell halten, haben wir an anderer Stelle schon erwähnt. Wenn es ums Gaming geht, sprechen die Ergebnisse nicht immer wirklich für den GPU-Verbund. Speziell der vermehrte Einsatz von DX12 bedeutet, dass SLI noch weniger empfehlenswert ist, da die API nun die Multi-GPU-Optimierung –  die bisher von Nvidia gehandhabt wurde - an die individuellen Herstellern weitergibt. Verlässliche SLI-Unterstützung wird damit zur Mangelware, was sich auch an den mäßigen Benchmark-Resultaten ablesen lässt. Man sollte schon genau wissen, warum es ein Gerät mit SLI-Technologie sein soll– die zusätzliche GPU bringt oft nicht nur ein Mehr an Gewicht, sondern kann die Ergebnisse sogar noch verschlechtern.  

Abgesehen von diesem Vorbehalt schiebt sich das Eurocom Sky X9C aufgrund der extrem potenten Hardware mit i7-8700K-CPU in den meisten Benchmark-Tabellen an die erste Stelle. Die Highlights des Gerätes sind sicher die modularen Konfiguration und die umfangreiche Unterstützung für diverse Komponenten. Dadurch hebt sich das Sky X9C wohltuend von den Konkurrenten der bekannteren Herstellern ab. 

Bei den Nachteilen folgt das Gerät den Fußstapfen anderer Eurocom-Notebooks: hoher Lüfterlärm (54 dB(A)), hohe Core-Temperaturen (> 85 °C), hohes Gewicht (5,6 kg), und Laufzeiten, die eigentlich in Minuten gemessen werden sollten. Während das Gewicht oder die Laufzeit bei Gaming-Notebooks nicht ausschlaggebend sind, schränken die Temperaturen das Overclocking-Potential gehörig ein und der Lärm ist auch nicht von schlechten Eltern. Was würde das Notebook wohl leisten, hätte Eurocom auf den SLI-Verbund verzichtet und die Heatpipes verdoppelt? Das resultierende Gerät wäre sicher um einiges leiser, würde nicht ganz so warm werden - und höhere Turbo-Boost-Raten und damit ein höheres Overclocking-Potential wären dann auch möglich. Auch wenn die synthetische Benchmark-Leistung im Vergleich mit der SLI-Version dann etwas zurückgehen würde, wäre die generelle Gaming-Performance sicher besser. 

Einige Aspekte des Gehäuses und auch der Software scheinen bei näherer Betrachtung etwas altbacken: Der Tastatur fehlen immer noch individuell beleuchtete RGB-Tasten und die Plastik-Bildschirmblende wirkt speziell im Vergleich mit Alienware äußerst billig. Das Control-Center und die Overclocking-Tools mit großen Schriftfonts wirken visuell hochgezüchtet, aber wir würden hier ein klareres Layout bevorzugen, bei dem die Optionen nicht in einer Vielzahl von Fenstern versteckt sind. Nützliche Tools - wie zum Beispiel für das Data- und Video-Recording oder die Drehzahl-Einstellung pro Lüfter - fehlen auch immer noch.

Für die gefühlt beste Gaming-Performance empfiehlt es sich, das Sky X9C mit einer einzelnen GTX-1080-GPU zu konfigurieren und diese dann zu übertakten. Sollte man weniger gut betucht sein, kann man ohne weiteres auch auf die 45-W-HQ-Prozessoren ausweichen, da die meisten aktuellen Games sowieso nicht von der CPU eingeschränkt werden. Für den uneingeschränkten Spielspaß ist aber in jedem Fall ein guter Kopfhörer anzuraten!

Eurocom Sky X9C - 29.12.2017 v6 (old)
Allen Ngo

Gehäuse
78 / 98 → 80%
Tastatur
85%
Pointing Device
81%
Konnektivität
71 / 81 → 88%
Gewicht
31 / 10-66 → 37%
Akkulaufzeit
49%
Display
88%
Leistung Spiele
98%
Leistung Anwendungen
98%
Temperatur
88 / 95 → 92%
Lautstärke
52 / 90 → 57%
Audio
90%
Kamera
37 / 85 → 43%
Durchschnitt
73%
85%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo,  5.01.2018 (Update: 20.03.2019)