Test Aorus X5 v7 (i7-7820HK, GTX 1070, UHD) Laptop
Aorus ist ein Tochterunternehmen von Gigabyte und dafür bekannt, potente Gaming-Hardware in schlanke Gehäuse unterzubringen. So auch bei unserem vorliegenden Testmodell mit Core i7-7820HK, GeForce GTX 1070 und 32 GB RAM. Sein direkter Vorgänger, das Aorus X5 V6, trat vor fast genau einem Jahr zum Test bei uns an. Design und Leistung konnten überzeugen, doch offenbarte das schlanke Design naturgemäß Schwächen bezüglich des Kühlsystems, dessen Lüfter uns deutlich zu laut waren.
Das Aorus X5 V7 kommt nun in einem leicht überarbeiteten Gehäuse daher. U.a. wurden neue Lüfterschlitze hinzugefügt, welche die Kühlung effizienter gestalten und die Lüfterlautstärke minimieren sollen. Aber auch technisch hat der Gaming-Laptop mit Kaby-Lake statt Skylake-Prozessor, Thunderbolt 3 und 4K-Display ordentlich zugelegt. Wir testen, ob die Neuerungen die Kritikpunkte am Vorgänger negieren und wie sich das Gerät gegen Konkurrenten wie das Gigabyte P56XT, das Schenker XMG P507, das Eurocom Sky MX5 R3 und das MSI GT62VR 7RE Dominator Pro schlägt.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Das Gehäuse des X5 V7 wurde eher dezent überarbeitet, seine grundlegenden Eigenschaften in Sachen Stabilität und Verarbeitungsqualität bleiben daher im Vergleich zum Vorgänger größtenteils unverändert. Konkret bedeutet dies ein elegantes, matt-schwarzes Design mit Magnesium-Oberflächen, bei dem an einigen Stellen immer wieder farbliche oder formtechnische Akzente gesetzt werden. Dazu gehören das beleuchtbare Aorus-Logo aus spiegelndem Material an der Oberseite genauso wie die leichte Formkante am mittleren, oberen Displaydeckel oder das rote Aorus-Logo auf dem Touchpad. Weiterhin auffällig sind die vielen Lüftungsschlitze, welche sich quasi fast überall am Laptop wiederfinden.
Die Basiseinheit inklusive Tastaturuntergrund ist nach wie vor sehr stabil, nur der Displaydeckel könnte etwas verwindungssteifer sein, er wirkt vergleichsweise instabil. Bei nur leichten Bewegungen des Untergrundes, bspw. des Tisches, fängt auch der Bildschirmdeckel schnell an zu vibrieren. Immerhin verfärbt sich das Display nicht beim Verwinden. Die generelle Verarbeitung ist auf einem hohen Niveau, grobe Materiallücken oder klappernde Teile gibt es nicht. Der Akku ist nach wie vor fest verbaut.
Hinzugekommen sind zwei weitere Lüftungsschlitze, welche sich oben an der Basis unter den Scharnieren befinden. Sie unterstützen die Lüftungsschlitze seitlich und unterhalb der gleichen Stelle, sodass die Luft noch besser zirkulieren kann.
Vor allem männliche Personen mit starker Armbehaarung seien davor gewarnt, dass die kleinen Spalten im Bereich der Arm- bzw. Handballenauflage mitunter gerne mal das ein oder andere Haar ausreißen.
Alle Vergleichsgeräte sind in etwa gleich groß, bedeutsame Unterschiede gibt es nur in der Dicke der Geräte und hier schneidet das Aorus X5 V7, genauso wie sein Vorgänger, sehr gut ab. Im Vergleich mit den weiteren 4 Rivalen ist das X5 V7 mit rund 23 mm das dünnste Modell. Dennoch gibt es z.B. mit dem Gigabyte P35X v5 oder dem MSI GS63VR 6RF Stealth Pro aus dem Vorjahr noch dünnere Gaming-Laptops. Generell ist unser Testmodell aber sehr kompakt und mit 2,6 kg auch minimal leichter als die meisten Konkurrenten.
Ausstattung
Schnittstellen
Aorus spendiert dem V7 endlich Thunderbolt 3, dessen Fehlen wir im Vorjahr noch bemängelten und der den zweiten HMDI-Port des Vorgängers nun verdrängt. Auf der hinteren Seite macht außerdem der ehemals noch als Umriss erkennbare VGA-Port Platz für einen weiteren USB-A-Steckplatz - sehr gut. Insgesamt verfügt das X5 V7 damit über 4 USB-A-Ports und 2 USB-C-Ports (1x inkl. TB3). Daneben sind HDMI 2.0 und miniDisplayport 1.3 mit an Bord, ebenso wie ein SD-Kartenleser und LAN. Kopfhörer und Mikrofon haben jeweils einen eigenen Eingang.
Ob man die Anschlüsse an der Rückseite mag, ist Geschmackssache, einerseits sind sie etwas schwieriger zu erreichen, andererseits führen sie zu platzmäßigen Entlastungen an den Seiten. Die Abstände der Ports sind meist großzügig, nur an der rechten Seite liegen sie etwas nahe beieinander, hier könnten sich breite HDMI-Kabel und USB-Geräte in die Quere kommen.
SDCardreader
Beim Testen des Kartenlesers mit unserer Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II Referenz-Speicherkarte kommt zum Vorschein, dass Aorus auch an Stellschrauben gedreht hat, die nicht gleich auf den ersten Blick sichtbar sind. Dümpelte das V6 noch mit Übertragungswerten von 80-90 MB/s im unteren Mittelfeld, so setzt sich das V7 mit über 200 MB/s im Lesen und Schreiben an die Spitze der Konkurrenztabelle. Einzig der Kartenleser des MSI kann hier noch halbwegs mithalten.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Aorus X5 v7 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GT62VR 7RE-223 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Eurocom Sky MX5 R3 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Aorus X5 v6 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
SCHENKER XMG P507 PRO (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Gigabyte P56XT (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Aorus X5 v7 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GT62VR 7RE-223 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Aorus X5 v6 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Eurocom Sky MX5 R3 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Gigabyte P56XT (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
SCHENKER XMG P507 PRO (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Bei den Netzwerkgeschwindigkeiten schneidet unser Testgerät weniger gut ab. Der Killer™ Wireless-AC 1535 wurde vom Vorgänger übernommen und arbeitet in vielen Gaming-Notebooks, im Aorus entfaltet er aber leider nicht sein volles Potential. Insgesamt belegt das Aorus hier den (vor)letzten Platz, obwohl bspw. der erstplatzierte Eurocom Sky MX5 R3 über die gleiche Netzwerkhardware verfügt.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
MSI GT62VR 7RE-223 | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
Aorus X5 v7 | |
Gigabyte P56XT | |
iperf3 receive AX12 | |
Gigabyte P56XT | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
MSI GT62VR 7RE-223 | |
Aorus X5 v7 |
Software
Aorus spendiert dem V7 erneut ein Softwarepaket aus eigenem Hause. Insbesondere das Tool Command & Control ist dabei nützlich, da sich so schnell und einfach viele Parameter des Laptops regeln lassen. Beispielsweise lassen sich über die Software Energiemodi anpassen, GPU und CPU unkompliziert übertakten, die Lüftersteuerung anpassen etc.
Allerdings ist das Fenster des Tools auf dem integriertem 4K-Display für unseren Geschmack zu klein geraten. Die Fenstergröße lässt sich nicht anpassen und so muss man schon näher an den Monitor heranrücken, um die kleinen Beschriftungen der ebenfalls kleinen Bedienfelder erkennen zu können. Dennoch ein sehr praktisches Bedientool für den X5 V7.
Darüber hinaus gibt es noch einen Aorus Audio Equalizer. Hier können wir verschiedene Audioprofile, wie Gaming, Movie, Music etc. wählen, sogar die Art des Films (z.B. Horror, SciFi), die Lautstärke anpassen, die Mikrofonempfindlichkeit justieren und eigene, manuell erstellte Equalizerprofile abspeichern.
Zubehör
Zum Lieferumfang gehören neben dem Laptop und dem Netzteil noch eine Schnellstartanleitung, ein sehr kleiner USB-Stick mit Treibern und eine Garantiekarte.
Wartung
Bei der Wartung hat Aorus nichts weiter verändert, und das mussten sie auch gar nicht. Schließlich ließ sich schon beim V6 recht mühelos die Bodenplatte entfernen, um Zugang zur internen Hardware zu erhalten und das ist auch beim neuen V7 noch so. 12 Schrauben sind zu lösen, von denen auch keine versteckt liegt. Einzig das Festhalten von Aorus an den Torx-Schrauben (T6) stellt für manche Nutzer ohne passenden Schraubendreher ein vermeidbares Hindernis dar.
Zugriff erhält man auf den Akku, die BIOS-Batterie, das M.2-WLAN-Modul und die drei Steckplätze für Festplatten, von denen zwei im M.2-Format vorliegen. Prozessor und Grafikchip sind nach wie vor fest verlötet. Leider ist auch der Zugriff auf den verbauten RAM kompliziert, dieser ist nicht sichtbar und liegt vermutlich unter dem Mainboard. Bei 32 GB ist das zu verschmerzen, aber schließlich gibt es das V7 auch mit 8 und 16 GB. Ein Aufrüsten des primären RAMs ist somit unnötig kompliziert.
Garantie
Die Herstellergarantie für den Laptop beträgt standardmäßig zwei Jahre. Dies gilt jedoch nicht für alle Teile des Gerätes. Auf den Akku gewährt der Hersteller beispielsweise nur ein Jahr Garantie.
Wer das Gerät kauft, sollte unbedingt das Display nach hellen Pixeln absuchen. Denn ein einmaliger Displaytausch auf Grund von fehlerhaften, hellen Pixeln wird nur innerhalb der ersten 30 Tage und bei Vorlage des Kaufbeleges kostenfrei durchgeführt.
Eingabegeräte
Tastatur
Das Tippen auf der Tastatur fühlt sich, trotz des knappen Tastenhubs, angenehm an und das Schreiben geht flüssig von der Hand. Auch die Lautstärke beim Tippen hält sich in Grenzen, könnte allerdings noch etwas leiser sein. Einzig die Anordnung kann nicht immer überzeugen, da der Raum knapp bemessen ist und somit z.B. die Pfeiltasten sowohl in den Nummernblock als auch in die linke Seite der Tastatur hineinragen und keinen eigenen, freien Platz spendiert bekommen haben. Auch die Eingabe-Taste ist als schmaler Streifen nicht so groß und ausdifferenziert wie das große "Enter"-Feld einer deutschen Standardtastatur (wir hatten ein US-Gerät).
Zudem muss man sich anfangs an die, zugegebenermaßen praktischen, Makrotasten gewöhnen, welche links neben der restlichen Tastatur sitzen und dadurch mitunter versehentlich mit der Strg- oder Shift-Taste verwechselt werden. Aber an diese Punkte gewöhnt man sich relativ schnell, ebenso wie an die ungewöhnlich eckige Schriftart der Tastaturbezeichnungen.
Wie beim Vorgänger lässt sich beim V7 jede Taste individuell beleuchten. Die Implementierung dieses Features ist nun besser gelungen, die Beleuchtung scheint nun konstanter zu sein, auch bei großen Tasten. Auch das beim Vorgänger kritisierte Flackern der Beleuchtung beim Wechsel der Makroprofile trat bei unserem Gerät nicht mehr auf und das Ansprechverhalten der oberen "G"-Taste scheint nun ebenso präzise wie das der restlichen Tasten zu sein.
Touchpad
Das Touchpad dürfte im Vergleich zum V6 unverändert sein. Das geht auch völlig in Ordnung, denn die matte, glatte Oberfläche erlaubt ein unkompliziertes Gleiten der Finger, zumal die Fläche des Pads großzügig bemessen ist. Das Klickgeräusch der Tasten überzeugt durch seine relativ geringe Lautstärke.
Nur der Druck auf die "linke" Maustaste lässt zuweilen an Präzision vermissen, vor allem, wenn man sich beim Druck der Mitte beider Tasten nähert, wird der Linksklick nicht mehr zuverlässig ausgelöst. Multi-Touch-Gesten funktionieren hingegen problemlos.
Display
Als Display kommt in unserem Testgerät ein 4K-Panel von AU Optronics zum Einsatz. Alternativ zum matten, mit 3.840 x 2.160 Pixel auflösenden, IPS-Panel gibt es auch eine Version mit WQHD (2.880 x 1.620). Beide Displays unterstützen Nvidia G-Sync. Ob die beim Vorgänger mit WQHD-Display auftretenden Probleme bezüglich Screen-Bleeding, schwacher Ausleuchtung und Pulsweitenmodulation bei allen Helligkeitsstufen behoben wurden können wir leider nicht beurteilen, das 4K-Display leidet jedenfalls größtenteils nicht unter diesen Problemen. Einzig minimales Screen Bleeding an der unteren Kante konnten wir, allerdings erst nach genauem Untersuchen, feststellen. Es ist allerdings so gering, dass es selbst ein Foto kaum einfängt.
PWM tritt gar nicht erst auf, die Ausleuchtung ist mit 92 Prozent eine der besten im direkten Vergleich (nur das Eurocom ist hier ebenfalls sehr gut) und auch in den meisten anderen Werten kann das Display überzeugen. Nur die Helligkeit (297 cd/m2) könnte etwas stärker sein, hier sind das Schenker (365 cd/m2) und das Eurocom (409 cd/m2) deutlich lichtstärker.
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Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 307 cd/m²
Kontrast: 1023:1 (Schwarzwert: 0.3 cd/m²)
ΔE Color 4.72 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 4.79 | 0.5-98 Ø5.2
92% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
60% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
91.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.42
Aorus X5 v7 AU Optronics B156ZAN02.3 (AUO23EB), 3840x2160, 15.6" | Aorus X5 v6 2880x1620, 15.6" | Gigabyte P56XT LG Philips LP156WF6 (LGD046F), 1920x1080, 15.6" | SCHENKER XMG P507 PRO AUO B156HTN05.2 (AUO52ED), 1920x1080, 15.6" | Eurocom Sky MX5 R3 ID: AUO52ED, Name: AU Optronics B156HTN05.2, 1920x1080, 15.6" | MSI GT62VR 7RE-223 LG Philips LP156WF6 (LGD046F), 1920x1080, 15.6" | |
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Display | -5% | -5% | -1% | -2% | -7% | |
Display P3 Coverage | 65.3 | 62.5 -4% | 64.8 -1% | 66.4 2% | 65.9 1% | 63.9 -2% |
sRGB Coverage | 91.9 | 86.2 -6% | 84.6 -8% | 88.9 -3% | 87.8 -4% | 83.1 -10% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 66.3 | 62.5 -6% | 61.8 -7% | 65.1 -2% | 64.2 -3% | 60.8 -8% |
Response Times | 1% | 11% | 50% | 60% | 11% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 44 ? | 34 ? 23% | 37.2 ? 15% | 24 ? 45% | 20.8 ? 53% | 37 ? 16% |
Response Time Black / White * | 26.4 ? | 32 ? -21% | 24.8 ? 6% | 12 ? 55% | 8.8 ? 67% | 25 ? 5% |
PWM Frequency | 198.4 | 20000 ? | ||||
Bildschirm | -3% | -14% | -38% | -48% | -3% | |
Helligkeit Bildmitte | 307 | 280.4 -9% | 301 -2% | 357 16% | 416.2 36% | 310 1% |
Brightness | 297 | 271 -9% | 280 -6% | 365 23% | 409 38% | 311 5% |
Brightness Distribution | 92 | 83 -10% | 87 -5% | 85 -8% | 94 2% | 85 -8% |
Schwarzwert * | 0.3 | 0.249 17% | 0.32 -7% | 0.5 -67% | 0.86 -187% | 0.3 -0% |
Kontrast | 1023 | 1126 10% | 941 -8% | 714 -30% | 484 -53% | 1033 1% |
Delta E Colorchecker * | 4.72 | 4.94 -5% | 6.21 -32% | 9.93 -110% | 8.4 -78% | 4.82 -2% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.07 | 8.13 -1% | 10.78 -34% | 14.87 -84% | 15.4 -91% | 10.14 -26% |
Delta E Graustufen * | 4.79 | 5.13 -7% | 6.08 -27% | 10.32 -115% | 11.2 -134% | 3.94 18% |
Gamma | 2.42 91% | 2.26 97% | 2.31 95% | 2.11 104% | 2.23 99% | 2.45 90% |
CCT | 7690 85% | 7433 87% | 7375 88% | 10096 64% | 10036 65% | 6877 95% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 60 | 55.9 -7% | 55 -8% | 58 -3% | 57.2 -5% | 54 -10% |
Color Space (Percent of sRGB) | 92 | 85.9 -7% | 84 -9% | 89 -3% | 87.3 -5% | 83 -10% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -2% /
-3% | -3% /
-9% | 4% /
-19% | 3% /
-24% | 0% /
-2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Beim Spielen spielt die Farbraumabdeckung eher eine untergeordnete Rolle, dennoch sind die Werte beim V7 (90% sRGB; 60% AdobeRGB) ordentlich. Gleiches gilt für den Kontrast, welcher bei 1.023:1 liegt, sowie den Schwarzwert und die Farbabweichungen. Insgesamt bewegt sich das 4K-Display auf einem sehr guten Niveau, welches sich auch subjektiv bestätigt. Die Farben wirken satt, ohne zu verfälschen. Schrift wird schon durch die hohe Auflösung sehr scharf dargestellt und Schwarz wirkt auch vergleichsweise "satt". Beide verfügbaren Displays des X5 v7 wurden zudem mit X-Rite™ Pantone® professionell kalibriert und zertifiziert, was für eine noch natürlichere Farbdarstellung sorgen soll.
Passionierte Spieler könnten sich höchstens an den vergleichsweise hohen Latenzen stören, welche in schnellen Shootern zu Schlieren und Bewegungsunschärfe führen können. Insgesamt kann das Display jedoch in fast alles Werten überzeugen.
Im Freien sind die Displayinhalte auch bei Sonnenschein noch gut sichtbar, zumindest, wenn man eine direkte Sonneneinstrahlung vermeidet. Trotzdem könnte die Helligkeit gerne noch etwas höher, sprich deutlich über 300 cd/m2 sein. Der matte Bildschirm verschluckt immerhin die meisten Spiegelungen und so ist das V7, abgesehen von der Akkuleistung (s. unten), auch draußen verwendbar.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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26.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 12.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 62 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
44 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 21.2 ms steigend | |
↘ 22.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 71 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
IPS-typisch ist die Blickwinkelstabilität auch bei dem vorliegenden Modell recht gut. Das Foto unten zeigt die Sicht auf den Monitor von verschiedenen Seiten im Winkel von ca. 45 Grad. Farben verfälschen eigentlich überhaupt nicht, einzig ein wenig Helligkeit geht verloren.
Leistung
Aorus nimmt u.a. ein Update beim Prozessor vor. Letztes Jahr kam im V6 noch ein Skylake-Prozessor von Intel, der Core i7-6820HK zum Einsatz, jetzt werkelt im V7 ein aktueller Core i7-7820HK. Zur Seite steht ihm weiterhin die sehr potente Nvidia Geforce GTX 1070 mit 8 GB GDDR5-Speicher. Sowohl CPU als auch GPU können zudem problemlos übertaktet werden. Beim Arbeitsspeicher hat man die Wahl zwischen 8 GB und 16 GB, unser Testmodell ist sogar mit 32 GB RAM bestückt.
Damit richtet sich das Gerät vor allem an passionierte Gamer, die durch das kompakte Gehäuse trotzdem mobil bleiben wollen. Aber auch Videoschnitt und Fotobearbeitung können durch die potente Hardware und das gute 4K-Panel, zumindest semi-Professionell (Stichwort Farbraumabdeckung, s. Abschnitt Display), durchgeführt werden.
Prozessor
Als Prozessor kommt der sehr schnelle Intel Core i7-7820HK zum Einsatz. Zum Zeitpunkt seiner Vorstellung ist die Quad-Core-CPU mit Hyperthreading-Support der zweitschnellste Prozessor seiner Baureihe. Daher sollte er für alle anstehenden Aufgaben und Anwendungsgebiete optimal gerüstet sein. Er taktet zwischen 2,9 und 3,9 GHz und kann im Aorus zusätzlich noch weiter übertaktet werden. Die integrierte Grafikeinheit Intel HD Graphics 630 kommt mangels Optimus-Support leider nicht zum Einsatz, da Nvidia noch immer nicht den gleichzeitigen Betrieb von G-Sync und Optimus integriert hat.
Durch die Übertaktungsoption für CPU und GPU via Command & Control-Software sind seine Komponenten nochmals leistungsfähiger als die Standardvarianten. Durch die leichte Zugänglichkeit und die scheinbare Stabilität der Taktraten bei einem Cinebench-Testdurchlauf haben wir uns entschlossen, die Messungen bei mittlerer Übertaktung durchzuführen. Die CPU taktet damit standardmäßig mit bis zu 4,1 statt 3,9 GHz.
Im Cinebench R15-Loop (Multicore) laufen die Kerne des Prozessors für mindestens 30 Minuten gleichmäßig mit ca. 3,8 - 3,9 GHz durch, der Maximaltakt von 4,1 GHz wird hier also nicht erreicht, dennoch sind die annähernd 3,9 GHz konstant und es kommt zu keiner Drosselung. Auch im Akkumodus, also abseits der Steckdose, verringern sich die Taktraten der einzelnen Kerne nicht spürbar beim Cinebench-Test.
Da vermutlich auch die Konkurrenz-Notebooks die Tests nicht mit dem maximalen Turbotakt durchlaufen, macht sich die Übertaktung doch bemerkbar, sodass sich das Aorus X5 V7 bei allen Cinebench-Tests an die Spitze der direkten Vergleichsgeräte setzt. Die Messergebnisse liegen dadurch auch etwas über den Medianwerten des Intel Core i7-7820HK aus unserer Benchmarksektion. Bereits der Vorgänger V6 lag hier jeweils an der Spitze und wird nun von dem neuen Modell nochmals überboten. Insgesamt vermittelt die Leistung des Aorus hier also ein sehr gutes Bild.
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit | |
Aorus X5 v7 | |
Aorus X5 v6 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Gigabyte P56XT | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
MSI GT62VR 7RE-223 | |
CPU Multi 64Bit | |
Aorus X5 v7 | |
Aorus X5 v6 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Gigabyte P56XT | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
MSI GT62VR 7RE-223 |
Cinebench R10 | |
Rendering Single CPUs 64Bit | |
Aorus X5 v7 | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit | |
Aorus X5 v7 |
System Performance
Bei der Anwendungsleistung ergibt sich hingegen ein anderes Bild: Unsere Tests mit dem PCMark 8 bescheinigen dem V7 nur durchschnittliche Werte im Home-Score. Im Work-Score bricht die Leistung gar drastisch ein und das Gerät liegt fast 50 Prozent hinter dem nächst besserplatzierten Vorgänger. Durchlaufen wir den Benchmark im konventionellen Modus (statt accelerated), dann kann das V7 fast 1.000 Punkte im Work-Score hinzugewinnen, womöglich gibt es hier also Probleme im OpenGL- oder anderen Treibern. Andererseits könnte es auch am PCMark 8 selbst liegen. Da das Notebook sonst keine Probleme oder Einschränkungen aufweist, betrachten wir den Work-Score als Ausreißer.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
MSI GT62VR 7RE-223 | |
Aorus X5 v6 | |
Aorus X5 v7 | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
Gigabyte P56XT | |
Work Score Accelerated v2 | |
MSI GT62VR 7RE-223 | |
Gigabyte P56XT | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
Aorus X5 v6 |
PCMark 10 - Score | |
Gigabyte P56XT |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4718 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Das Aorus X5 V7 verfügt über zwei Speicherlaufwerke: Die 256 GB große SSD von Toshiba beherbergt das Betriebssystem Windows 10 64-Bit und wird in unserer SSD/HDD-Liste auf Platz 34 geführt. Sie verfügt über gute Übertragungswerte und kann im Vergleich sehr gut mithalten. Allerdings haben die Konkurrenzgeräte fast ausschließlich ebenfalls gute SSDs verbaut, sodass sich das Aorus in dieser Kategorie auch nicht weiter absetzen kann. Nur das Hauptlaufwerk des MSI fällt hier negativ ab, obwohl ebenfalls eine SSD verbaut wurde.
Als sekundäres Speicherlaufwerk hat Aorus eine 1 TB große HGST Travelstar-HDD verbaut. Sie dreht mit 7.200 rpm und dient als Massenspeicher, allerdings auch als Spielelaufwerk, da die 256 GB der SSD schnell durch Windows und Programme aufgebraucht sind. Auch die HGST Travelstar ist in unserer Benchmarkliste für Speicherlaufwerke gelistet, auf Platz 549. Trotz der hohen Rangzahl ist sie eine der HDDs, welche nach den vielen SSDs weit oben geführt werden. Sie weist demnach für eine HDD recht gute Werte auf.
Aorus X5 v7 Toshiba NVMe THNSN5256GPU7 | Aorus X5 v6 Samsung SM951 MZVPV256 m.2 | SCHENKER XMG P507 PRO Samsung SSD 960 Evo 500GB m.2 NVMe | Eurocom Sky MX5 R3 Samsung SSD 960 Evo 500GB m.2 NVMe | MSI GT62VR 7RE-223 Samsung SSD PM871a MZNLN256HMHQ | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 3% | 14% | 2% | -47% | |
Write 4k QD32 | 556 | 358.7 -35% | 546 -2% | 511 -8% | 257.9 -54% |
Read 4k QD32 | 697 | 688 -1% | 668 -4% | 524 -25% | 388.4 -44% |
Write 4k | 137.8 | 158.8 15% | 177.5 29% | 152.7 11% | 122.8 -11% |
Read 4k | 44 | 53 20% | 59.1 34% | 58.8 34% | 38.55 -12% |
Write 512 | 1101 | 1221 11% | 1216 10% | 1132 3% | 286.9 -74% |
Read 512 | 1086 | 990 -9% | 873 -20% | 840 -23% | 462 -57% |
Write Seq | 1076 | 1275 18% | 1635 52% | 1521 41% | 422.8 -61% |
Read Seq | 1479 | 1565 6% | 1718 16% | 1219 -18% | 521 -65% |
Grafikkarte
Als Grafikkarte kommt wie schon im Vorgänger eine schnelle Nvidia Geforce GTX 1070 zum Einsatz. Sie ist derzeit die zweitschnellste mobile Grafikkarte (ohne SLI) und sollte daher auch sehr hohen Gamer-Ansprüchen genügen. Genau wie die CPU lässt sich auch die Grafikkarte durch das Aorus-Tool Command & Control kinderleicht übertakten. Wir führen unsere Tests auf der mittleren der vier Stufen durch (Stufe 1 = Standardwert).
Im 3DMark 2013 erreicht das Aorus gute Werte. Im Test Cloud Gate setzt er sich an die Spitze der Vergleichsgeräte, im Test Fire Strike setzt er sich ins Mittelfeld. Im 3DMark 11 sieht es ähnlich aus, auch hier landet unser Testgerät auf einem Platz in der Mitte.
Wird das Aorus vom Stromnetz getrennt, so wird auch die Leistung massiv gedrosselt. In The Witcher 3 fiel die Framezahl in 4K und hohen Einstellungen von ehemals 39 fps auf nur noch 27 fps - das bedeutet über 30 Prozent weniger Leistung. Subjektiv war der Eindruck noch etwas schlechter und das Spiel in diesen EInstellungen nicht mehr ruckelfrei genießbar.
Durch den Support von Nvidia G-Sync muss das Notebook ohne Nvidia Optimus auskommen, sodass die GTX 1070 immer aktiv ist, was mit einer hohen Leistung, aber auch einem hohen Stromverbrauch einhergeht.
3DMark | |
1920x1080 Fire Strike Score | |
Aorus X5 v6 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Aorus X5 v7 | |
MSI GT62VR 7RE-223 | |
Gigabyte P56XT | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
1280x720 Cloud Gate Standard Score | |
Aorus X5 v7 | |
Aorus X5 v6 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
MSI GT62VR 7RE-223 | |
Gigabyte P56XT | |
SCHENKER XMG P507 PRO |
3DMark 11 - 1280x720 Performance | |
Aorus X5 v6 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Aorus X5 v7 | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
Gigabyte P56XT | |
MSI GT62VR 7RE-223 |
3DMark 11 Performance | 17468 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 30201 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 13827 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Das Aorus X5 V7 hat genügend Leistung, um sämtliche, aktuelle Games in FullHD und Ultra-Einstellungen abzuspielen. Nur verfügt das Notebook über einen 4K-Bildschirm, sodass die maximale Schärfe erst in der Standardauflösung erreicht wird. In 4K lassen sich die meisten Spiele ebenfalls gut zocken, allerdings nicht immer unbedingt in Ultra-Einstellungen. Beispielsweise läuft unsere Testsequenz von Rise of the Tomb Raider in 4K und hohen Grafikeinstellungen mit durchschnittlichen 36 fps. Das ist ausreichend, kann aber in noch anspruchsvolleren Szenen des Spiels doch mal zu Rucklern führen. The Witcher 3 läuft in diesen Einstellungen mit durchschnittlich 39 fps. Zu den Ultra-Einstellungen kann hier eher nicht geraten werden, da dadurch die fps-Zahl weiter absinkt. Doom läuft hingegen auch in 4K und hohen Einstellungen mit über 50 fps flüssig und hat noch etwas Polster nach unten.
Beim Langzeittest von The Witcher 3 ist außerdem zu sehen, dass der Turbo der GTX 1070 mit längerer Spieldauer leicht verringert wird. Hier kommt es zu einer Absenkung von anfangs 61 fps auf später nur noch 55 fps. Das ist ein Verlust von annähernd 10 Prozent. Übertragen auf die 4K-Messwerte würde dies eine Absenkung auf 35 fps und weniger bedeuten, wodurch es kaum noch Polster für anspruchsvollere Szenen gibt.
Bei der Spieleleistung ist der Vergleich mit der Konkurrenz etwas schwierig, da die Vergleichsgeräte wenig Daten zu den drei getesteten Spielen vorliegen haben. Deutlich wird, dass das V7 trotz Übertaktung nicht, wie vielleicht erwartet, stets an der Spitze liegt. Bei Doom setzt er sich in FullHD und Ultra-Einstellungen tatsächlich an die Spitze, in The Witcher 3 und Rise of the Tomb Raider reiht er sich jedoch eher ins Mittelfeld ein, das Eurocom ist hier teils schneller. Insgesamt liegen die Messwerte auf dem normalen Niveau einer GTX 1070, angesichts der kleinen Übertaktung mittels Tool sollten sie allerdings etwas höher liegen. Absetzen kann sich das Aorus trotz Übertaktung somit nicht von der Konkurrenz. Aber auch so ist die Gaming-Leistung sehr gut.
The Witcher 3 | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Aorus X5 v7 | |
Gigabyte P56XT | |
3840x2160 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Aorus X5 v7 |
Rise of the Tomb Raider | |
1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Aorus X5 v6 | |
Aorus X5 v7 | |
3840x2160 High Preset AA:FX AF:4x | |
Aorus X5 v7 |
Doom | |
1920x1080 Ultra Preset AA:SM | |
Aorus X5 v7 | |
Aorus X5 v6 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
3840x2160 High Preset AA:FX | |
Aorus X5 v7 |
min. | mittel | hoch | max. | 4K | |
---|---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 264.4 | 192.1 | 86.8 | 61.1 | 39.19 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 250 | 183.6 | 117.7 | 96.9 | 36.52 |
Doom (2016) | 169.4 | 169.7 | 144.2 | 139.4 | 53.3 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Über das mehrfach erwähnte Command & Control lässt sich auch das Lüfterverhalten anpassen, zumindest in den drei vorgefertigten Profilen Gaming, Normal und Quiet. Aktiviert man letzteres, so verstummen die Lüfter zumindest im Idle-Zustand. Die Messungen wurden auf Wunsch von Gigabyte im Gaming-Modus durchgeführt.
Die Kritik an den lauten Lüftern des Vorgängers kann das V7 nur zum Teil von sich weisen. Man merkt aber, dass hier an einigen Stellschrauben gedreht wurde, um ein besseres Ergebnis zu erzielen. Wirklich markant verbessert hat sich der Geräuschpegel im 3D-Betrieb. Die Lautstärke im durchschnittlichen Lastzustand fällt von den 53 dB des V6 auf 43 dB beim V7 - ein gewaltiger Unterschied! In den höheren Lastzuständen sind die Unterschiede nicht ganz so groß, dennoch bleibt der V7 unter Last stets leiser als sein Vorgänger - insgesamt also eine klare Verbesserung! Im direkten Vergleich mit der übrigen Konkurrenz bescheren die Werte dem V7 trotzdem nur maximal einen durchschnittlichen Platz.
Eher verschlechtert haben sich die Werte hingegen im Idle-Zustand. Die Unterschiede sind hier nur relativ gering, trotzdem einen Hinweis wert. Im Idle ist das aktuelle Aorus das lauteste Gerät im Vergleich, wenn auch nur knapp und mit wenig Abstand zum Großteil der Konkurrenz. Das liegt aber natürlich auch am eingestellten Gaming-Modus der Lüfter. In der Quiet-Option verstummen die Lüfter sogar zum Teil, je nach Auslastung.
Im Vergleich wirklich positiv absetzen kann sich, über Idle und Last hinweg betrachtet, aber keines der Geräte. Das Eurocom ist deutlich leiser im Idle, aber dafür z.T. lauter unter Last, wo sich die meisten Gaming-Geräte sowieso ähneln. Spulenfiepen oder ähnlich aufdringliche Nebengeräusche sind uns im Test nicht aufgefallen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 35 / 36 / 40 dB(A) |
HDD |
| 33 dB(A) |
Last |
| 43 / 55 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
Aorus X5 v7 i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile | Aorus X5 v6 6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile | Gigabyte P56XT i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | SCHENKER XMG P507 PRO i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | Eurocom Sky MX5 R3 i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile | MSI GT62VR 7RE-223 i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -1% | 4% | -1% | 9% | 7% | |
aus / Umgebung * | 30 | 29.3 2% | 30 -0% | 31 -3% | 28 7% | 30 -0% |
Idle min * | 35 | 33.4 5% | 34 3% | 33 6% | 28.5 19% | 34 3% |
Idle avg * | 36 | 35.2 2% | 35 3% | 34 6% | 29.2 19% | 35 3% |
Idle max * | 40 | 35.2 12% | 39 2% | 44 -10% | 35.5 11% | 36 10% |
Last avg * | 43 | 53.3 -24% | 39 9% | 46 -7% | 47 -9% | 40 7% |
Witcher 3 ultra * | 49 | 48 2% | ||||
Last max * | 55 | 57.6 -5% | 49 11% | 52 5% | 51 7% | 46 16% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Dass Gaming-Laptops durch ihre potente Hardware viel Abwärme produzieren und daher auch bei guten Kühlsystemen vergleichsweise heiß werden, ist kein Geheimnis. Der Vorgänger des V7 wurde allerdings schon im Idle ungewöhnlich warm. Diese Scharte wetzt der aktuelle V7 glücklicherweise aus und kommt auf recht gute 29-30 Grad Celsius.
Unter Last ist das Bild etwas anders: Im Stresstest erhitzt sich der V7 noch etwas stärker als der Vorgänger. Während die Temperatur an der Unterseite nur mäßig zunimmt und im Konkurrenzvergleich im Mittelfeld landet, steigt die Temperatur besonders auf der Oberseite auf bis zu 64 Grad. Damit ist das neue Aorus in diesem Wert, zusammen mit dem Gigabyte, das heißeste im Vergleich. Womöglich hängt das mit der überarbeiteten Lüftersteuerung zusammen, welche den Anspruch hat nun weniger laut zu sein und somit unter Last auch weniger kühlt.
Die heißeste Zone ist ausgerechnet auch noch die obere linke Seite, wo gerade Spieler ihre Finger auf den WASD-Tasten haben dürften. Hier kann es in sehr anspruchsvollen Spielen und Sequenzen unangenehm warm werden. Insbesondere die W-Taste erwärmt sich subjektiv besonders stark. Für die Oberschenkel sind Gaming-Laptops beim Spielen eh nichts, außer vielleicht in sehr kalten Umgebungen. Subjektiv wird, anders als unsere Messwerte nahelegen, die Unterseite deutlich heißer als die Oberseite des Aorus.
Im absoluten Stresstest lassen wir Furmark und Prime95 für eine Stunde lang laufen. Dabei erhitzen sich die Kerne des Core i7-7820HK auf maximal 96 Grad Celsius, danach wird heruntergetaktet. Nach einer Stunde hat sich die Taktrate auf relativ stabile 3,3 GHz bei einer Kerntemperatur von 90-95 Grad eingependelt. Der GPU-Chip steht dann bei ca. 1.300 MHz und erhitzt sich auf etwa 84 Grad.
Natürlich gilt dies nur für absolute Stresssituationen. Insgesamt liegt das Aorus im Temperaturmittelfeld. Temperaturtechnisch positiv vom Rest abheben kann sich nur das MSI GT62VR, das stets das kühlste Notebook im Vergleich bleibt.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 64 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 56 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 43.7 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 38 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-9.1 °C).
Aorus X5 v7 i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile | Aorus X5 v6 6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile | Gigabyte P56XT i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | SCHENKER XMG P507 PRO i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | Eurocom Sky MX5 R3 i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile | MSI GT62VR 7RE-223 i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -9% | -13% | -3% | 2% | 18% | |
Last oben max * | 64 | 57 11% | 65 -2% | 49.2 23% | 50 22% | 40.6 37% |
Last unten max * | 56 | 54 4% | 71 -27% | 62 -11% | 52.2 7% | 48.4 14% |
Idle oben max * | 29 | 36.2 -25% | 35 -21% | 32.4 -12% | 33.2 -14% | 26.8 8% |
Idle unten max * | 30 | 38 -27% | 30 -0% | 33 -10% | 32.4 -8% | 26.4 12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Als Boxen sind im Aorus zwei 1,5-Watt Lautsprecher sowie zwei 2-Watt-Woofer verbaut. Das weckt die Erwartung nach gutem Klang und guter Lautstärke. Gefühlt wartet das V7 tatsächlich mit etwas mehr Bass auf. Allerdings ist das Mehr eher gering und demgegenüber steht die subjektiv recht niedrige Lautstärke, welche selbst in ruhiger Umgebung keine krachenden Explosionen oder Musik produziert, sowie das dürftige Klangspektrum.
Für eine immersivere Spielerfahrung sollte man also auf externe Lösungen, wie Kopfhörer oder eine Anlage zurückgreifen. Für externe Audiokomponenten stehen 2 Klinken-Ports zur Verfügung, nämlich ein Ausgang für Kopfhörer sowie ein Mikro-Eingang.
Aorus X5 v7 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 19% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 59% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 39% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 53% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
MSI GS63VR 7RF-228US Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.3% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 8.1% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (28.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 93% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 5% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 84% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 13% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Der Stromverbrauch scheint bisher die größte Archillesferse des Aorus X5 V7 zu sein. Er verbraucht teils deutlich mehr als die Konkurrenz mit ähnlicher Ausstattung. Bereits der Vorgänger war alles andere als sparsam und der V7 scheint diese Werte meist noch zu toppen. Schuld sind natürlich einerseits die Übertaktungen von CPU und GPU sowie der 4K-Bildschirm. Die Vergleichsgeräte verfügen nur über FullHD-Displays, welche weniger Strom verbrauchen sollten. Auch der fehlende Optimus-Support spiegelt sich hier wider. Das manuelle Zurücktakten nach jedem Spielen auf die Basiswerte ist hier ratsam.
Besonders heikel: Unter extremer Last messen wir einen Verbrauch von bis zu 240 Watt, das Netzteil ist jedoch nur auf 200 Watt ausgelegt! Somit ist das Netzteil u.U. etwas unterdimensioniert. Im Alltag kommt es dazu glücklicherweise fast nie, in The Witcher 3 mit Ultra-Einstellungen messen wir einen Verbrauch von rund 176 Watt. Dennoch: Sparsam ist anders.
Aus / Standby | 0.5 / 0.8 Watt |
Idle | 26 / 31 / 36 Watt |
Last |
93 / 240 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Aorus X5 v7 i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile | Aorus X5 v6 6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile | Gigabyte P56XT i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | SCHENKER XMG P507 PRO i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | Eurocom Sky MX5 R3 i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile | MSI GT62VR 7RE-223 i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -9% | 28% | 29% | 12% | 19% | |
Idle min * | 26 | 25 4% | 13 50% | 14 46% | 22 15% | 20 23% |
Idle avg * | 31 | 28.9 7% | 17 45% | 18 42% | 24.5 21% | 24 23% |
Idle max * | 36 | 30.1 16% | 22 39% | 24 33% | 25.2 30% | 29 19% |
Last avg * | 93 | 167.3 -80% | 85 9% | 87 6% | 97.2 -5% | 82 12% |
Witcher 3 ultra * | 176 | 154 12% | 177.5 -1% | |||
Last max * | 240 | 222.6 7% | 208 13% | 201 16% | 213.8 11% | 193 20% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Der Akku des Aorus X5 V7 fasst 94 Wh. Angesichts des hohen Stromverbrauchs überrascht es nicht, dass die Akkulaufzeiten des V7 dürftig ausfallen und die des Vorgängers noch einmal unterbieten. Schaltet man alle unnötigen Komponenten aus und stellt die Helligkeit auf ein Minimum, so hält das V7 3 Stunden und 28 Minuten durch.
Schaut man einen Film im ausbalancierten Modus bei reduzierter Helligkeit, dann hält das Gerät gerade einmal 2 Stunden und 43 Minuten durch. Das reicht zumindest für einen Film mit Standardlänge.
Unter Last gehen dem Gamer schon nach einer Stunde und 24 Minuten die Puste aus. Spielen abseits der Steckdose ist also wenig empfehlenswert und dauert auch nicht lange an.
Im praxisnahen WLAN-Test surfen wir im ausbalancierten Modus und reduzierter Helligkeit für durchschnittlich zwei Stunden und 31 Minuten. Eine kurze Zugfahrt lässt sich damit überbrücken, für längere Reisen ist das V7 nicht geeignet.
Im Vergleich mit den direkten Rivalen schneidet der V7 also am schlechtesten beim Verbrauch und der Akkulaufdauer ab. Das könnte für einige potentielle Kunden eine Rolle spielen, wobei Gaming-Notebooks wohl doch eher an der Steckdose betrieben werden. Aber gerade bei den dünnen Gamern sollte die Mobilität eine etwas gewichtigere Rolle spielen, immerhin suggerieren die kompakten Abmessungen ja auch einen Fokus auf Mobilität.
Aorus X5 v7 i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile, 94 Wh | Aorus X5 v6 6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile, 94.24 Wh | Gigabyte P56XT i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 91.2 Wh | SCHENKER XMG P507 PRO i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 60 Wh | Eurocom Sky MX5 R3 i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile, Wh | MSI GT62VR 7RE-223 i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 75 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 20% | 124% | 30% | 15% | 54% | |
Idle | 208 | 249 20% | 568 173% | 204 -2% | 377 81% | |
H.264 | 163 | 370 127% | 213 31% | 252 55% | ||
WLAN | 151 | 182 21% | 384 154% | 195 29% | 174 15% | 246 63% |
Last | 84 | 100 19% | 120 43% | 110 31% | 98 17% |
Fazit
Pro
Contra
Das Aorus X5 V7 ist ein gutes Gaming-Paket und hat sich im Vergleich zum V6-Vorgänger merklich weiterentwickelt. Auf der positiven Seite stehen viele Merkmale wie das gute 4K-Display, die vielen Anschlüsse inklusive Thunderbolt 3, Makrotasten und das Aorus-Tool zum Übertakten und schnellen Vornehmen vieler wichtiger Einstellungen.
Nachholbedarf hat der V7 vor allem beim hohen Stromverbrauch und der geringen Akkulaufzeit. Hier muss jeder interessierte Käufer selbst entscheiden, wie wichtig Mobilität und Stromverbrauch letztlich sind. Auch die Temperaturentwicklung könnte trotz des verbesserten Kühlsystems optimaler sein, insbesondere im Bereich der für Gamer wichtigen WASD-Tasten.
Das Aorus X5 V7 wird die meisten Spieler glücklich machen, denn er bietet starke Hardware und eine gute Gaming-Leistung. Allerdings täuscht sein dünnes Aussehen Mobilität vor, die durch den hohen Stromverbrauch und die damit einhergehende, geringe Akkulaufzeit nicht wirklich gegeben ist.
Insgesamt ist das Aorus jedoch ein gelungenes Gaming-Notebook, dem man anmerkt, dass die Entwickler und Designer viel Aufwand betrieben haben, um ein möglichst gutes Spielenotebook zu entwickeln. Allerdings ist das neue Aorus auch nicht ganz preiswert, rund 2.700 Euro kostet der dünne Gamer noch. Damit ist es das teuerste Gerät im Vergleich, kann sich jedoch wertungstechnisch nicht absetzen. Die Konkurrenz ist bereits für um die 2.000 Euro zu haben, verzichten muss man dafür jedoch meist auf ein 4K-Display. Jeder muss selbst entscheiden, ob das Display und die sonstigen Merkmale den Aufpreis wert sind.
Aorus X5 v7
- 08.10.2017 v6 (old)
Christian Hintze