Test Eurocom Sky MX5 R3 (i7-7820HK, Full-HD, Clevo P650HS-G) Laptop
Für das originale englische Review siehe hier.
Bei Eurocom handelt es sich um einen in Nordamerika recht populären Reseller von Clevo-Barebones, der mittlerweile auch in Europa aktiv ist. Ähnlich wie die XMG-Serie von Schenker sind die Systeme von Eurocom mit die schnellsten verfügbaren Gaming-Notebooks, als Beispiele seien das Tornado F5 Killer Edition oder das Sky X7E2 genannt – beide ausgestattet mit Desktop-CPUs. Das aktuelle MX5 R3 setzt hingegen auf handelsübliche mobile Komponenten, wie Intels HQ- und HK-Prozessoren sowie eine GTX-1070-GPU. Im Vergleich zu dem auf Skylake basierenden Vorgänger, dem MX5 R2, haben die Änderungen größtenteils im Inneren stattgefunden. In puncto Gehäuse hat sich also nicht viel getan.
Im Vergleich zur hauseigenen Tornado-Serie oder der GT-Serie von MSI ist das MX5 R3 wesentlich kleiner, da sowohl CPU als auch GPU (um Platz zu sparen) aufgelötet wurden. Damit macht es eher Systemen wie dem mittelgroßen EVGA SC15 oder dem Asus ROG GL502VS Konkurrenz. Für einen besseren Überblick über Eurocoms Angebot empfehlen wir, einen Blick auf die folgenden Testberichte zu werfen:
Gehäuse
Die Barebones von Clevo sind anhand folgender typischer Merkmale in der Regel recht leicht zu identifizieren: ein Jet Black genanntes Farbschema, ABS-Plastik, scharfe Kanten, flache Oberseite und insgesamt ein eher gedecktes Design, insbesondere im Vergleich mit dem knalligen Auftreten der ROG- oder Alienware-Notebooks. Das Sky MX5 R3 bleibt dieser Linie im Großen und Ganzen treu, wenn auch ein paar optische Auffälligkeiten wie zum Beispiel die Handballenablagen aus gebürstetem Aluminium oder die Chromeinfassungen der Lüftergitter auf der Rückseite hinzugekommen sind.
Die Stabilität der Base ist hervorragend und Kraftausübung auf die Tastatur und die Handballenablagen sowie seitliche Verwindungskräfte haben nur minimale Auswirkungen. Es kommt zu kaum hörbarem Knarzen, was jedoch im Alltag unbedeutend sein sollte. Der Deckel kann da hingegen nicht mithalten: Der Bildschirm biegt sich deutlich mehr durch, als dies bei Konkurrenten wie dem Alienware 15 oder dem XPS 15 der Fall ist. Besonders flexibel ist der Bereich zwischen den Scharnieren. Diese sind wiederum recht fest und wippen kaum nach, der Öffnungswinkel beträgt 140 Grad.
Die Verarbeitungsqualität ist insgesamt hervorragend, die Spaltmaße sind gering und gleichmäßig. Obwohl bei Unibody-Designs keine Besonderheit, sind die gleichmäßigen Spaltmaße im Falle des MX5 R3 durchaus beachtenswert, da dessen modulares Gehäuse aus mehreren kleineren Bauteilen zusammengesetzt ist. Leider ist die Verarbeitungsqualität nicht ganz perfekt: Die Bildschirmränder stehen sichtbar vom Panel ab, statt plan aufzuliegen. Damit ist Eurocom allerdings in guter Gesellschaft, denn Notebooks von MSI zeigen oftmals ähnliche Mängel.
Im Vergleich zum Tornado F5 ist das MX5 R3 einen Zentimeter dünner und 200 Gramm leichter und damit in etwa so schwer wie das deutlich dickere GT62VR. Es handelt sich also um ein sehr dicht bepacktes System, das sich zwischen den dickeren Konkurrenten wie dem Predator 15 und den superdünnen Notebooks wie dem GS63VR oder dem Gigabyte P55W einfügt. Gut möglich, dass ein Redesign mit dünneren Bildschirmrändern bereits in Entwicklung ist, um auch weiterhin mit dem zunehmend erfolgreichen Dell XPS 15 oder dem Gigabyte Aero 15 mithalten zu können.
Anschlüsse
Eine Vielzahl an Anschlüssen inklusive mehrerer USB-Typ-C-Ports, mehrerer Video- und Audioausgänge und mehrerer USB-Typ-A-Ports stehen zur Verfügung. Besonders interessant ist der Mini-SIM-Slot, da diese insbesondere bei Gaming-Notebooks eher rar sind. Die zwei USB-Typ-C-Ports sind leider nicht Thunderbolt-kompatibel. Alle Anschlüsse sind gut erreichbar, lediglich die Audio-Ports sind ziemlich nah an der Front untergebracht und können Rechtshändern im Weg sein. Beim Alienware 15 wurde dies beispielsweise besser gelöst: Hier liegen die Audio-Anschlüsse weiter hinten, sodass daran angeschlossene Kabel weniger störend wirken.
Während die meisten Gaming-Notebooks wie z. B. das MSI GT73VR lediglich über einen HDMI-1.4-Port verfügen, trumpft das MX5 R3 mit seinem HDMI-2.0-Anschluss auf, der 4K@60 Hz unterstützt.
SDCardreader
Der gefederte SD-Kartenleser ist nicht einmal annähernd so schnell wie der des Sky X7E2 aus gleichem Hause. Mit unserer Referenzkarte Toshiba Exceria UHS-II liegt die durchschnittliche Transferrate bei knapp unter 90 MB/s, das Kopieren von 1 GB an Dateien auf den Desktop dauerte rund 13 Sekunden. Der Kartenleser des MSI GT62VR erledigt diese Aufgabe in der Hälfte der Zeit.
Die SD-Karte schließt nicht bündig mit dem Gehäuse ab, sondern steht etwa 1 bis 2 mm heraus.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Eurocom Sky X7E2 | |
MSI GT62VR 7RE-223 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Gigabyte Aero 15 | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Eurocom Sky X7E2 | |
MSI GT62VR 7RE-223 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Gigabyte Aero 15 |
Kommunikation
Für den M.2-2230-Slot stehen mehrere WLAN-Karten zur Verfügung: Killer 1535, Intel 8260/8265/7260/7265 und Realtek RTL8723BE, jeweils mit 802.11n/ac und Bluetooth 4.0/4.0/4.2, je nach Auswahl. Unser Testgerät ist mit der Killer-1535-WLAN-Karte ausgestattet und wir konnten – bei einem theoretischen Maximum von 867 MBit/s – im Test eine Transferrate von 675 MBit/s ermitteln. Während des Testzeitraums kam es zu keinerlei Verbindungsabbrüchen. Für mehr Details zur Killer-1535-WLAN-Karte empfehlen wir die Lektüre unseres Tests derselbigen.
Einzigartig ist der WWAN-M.2-2242-Slot der Sky-MX5-Serie. Das System ist „LTE-Ready“ und verfügt in jeder Ausstattungsvariante bereits über die nötigen Antennen. Es bleibt dem Anwender überlassen, eine Gobi- oder eine andere LTE-Karte zu verbauen.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Gigabyte Aero 15 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS | |
iperf3 receive AX12 | |
Gigabyte Aero 15 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS |
Software
Mit FlexiKey, Control Center und GPU/CPU/RAM-Übertaktungs-Tools ist bereits diverse Software vorinstalliert. Damit lassen sich die Tastaturbeleuchtung einstellen, Makros definieren sowie Lüfter und Leistung des Systems justieren. Insbesondere die übersichtliche Oberfläche des Übertaktungs-Tools hat uns im Vergleich zur überladenen Optik der Aorus-Software sehr gut gefallen. Das Control Center liegt hingegen mit den Windows-Energieplaneinstellungen im Clinch – so ist es möglich, im Control Center das Profil „Höchstleistung“ und in Windows das Profil „Energiesparmodus“ aktiviert zu haben. Dies ist zwar nur ein Schönheitsfehler, jedoch ziemlich nervig, und wir hoffen auf eine baldige Behebung mit einem zukünftigen Software-Update. Für Enthusiasten wäre noch ein Overlay, das bei Spielen CPU- und GPU-Takt anzeigt, interessant gewesen.
Obwohl sich die CPU auch auf klassischem Weg über das BIOS-Setup übertakten lässt, bietet Clevo anders als andere Hersteller keine moderne grafische Oberfläche zum Übertakten via BIOS an.
Zubehör
Bei den Beigaben war Eurocom schon immer sehr spendabel, so auch beim MX5 R3. In der Schachtel finden sich eine Anleitung zum Zerlegen des Laptops, eine Schnellstartanleitung, ein kleines Tuch zum Abwischen des Bildschirms, ein USB-Stick mit Treibern (statt der üblichen DVD) und zwei Stück Polster für zusätzliche interne Massenspeicher. Sehr offensichtlich ist Eurocom die Wartung durch den Endanwender kein Dorn im Auge.
Wartung
Und auch diese war schon immer eine Stärke von Clevos Barebones. Die Unterseite ist mit 13 Kreuzschlitzschrauben befestigt und lässt sich nach Lösen dieser direkt abnehmen. Anschließend sind fast sämtliche Komponenten frei zugänglich, zu nennen sind hier das Kühlsystem, alle Speicherschächte, zwei der vier SO-DIMM-Slots, der Akku sowie WLAN- und WWAN-Slots. Die anderen zwei SO-DIMM-Slots befinden sich auf der Rückseite des Mainboards.
Garantie
In Europa wird das MX5 R3 standardmäßig mit 24 Monaten Garantie angeboten, eine Erweiterung auf 36 Monate kann direkt bei Kauf optional hinzugebucht werden.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Tastatur in voller Größe (34,5 x 10,5 cm) hat einen weicheren Anschlag als erhofft, der nur sehr leises Klappern erzeugt. Im Endergebnis ist das nicht unbedingt schlecht, vor allem für diejenigen unter uns, die leise Tastaturen bevorzugen. Die einzelnen Tasten sind jedoch deutlich schwammiger als beispielsweise beim XPS 15.
Ein RGB-Backlight ist verfügbar und in drei Zonen aufgeteilt. Einzelne Tasten können leider nicht individuell angesteuert werden, was hoffentlich in einem zukünftigen Clevo-Barebone möglich sein wird. Schließlich wird dieses Feature so allmählich zum Standard bei Gaming-Systemen.
Touchpad
Das ausreichend große (11,0 x 6,5 cm) Touchpad ist größer als das des Alienware 15 R3 und verfügt über eine sehr angenehme und glatte Oberfläche, die bei Druck kaum nachgibt. Der Cursor ist ruhig und springt nicht, das Touchpad kann Gesten mit bis zu vier Fingern erkennen. Wir sind besonders erfreut darüber, dass das Touchpad über spürbare Ränder verfügt. Bei MSIs GT72-Serie ist dies beispielsweise nicht der Fall, denn hier sitzt es bündig im Gehäuse. Insgesamt hat das Touchpad sehr zuverlässig funktioniert und uns keinerlei Probleme bereitet. Eine Beleuchtung am Rand wäre optisch sicherlich sehr nett gewesen.
Die dedizierten Tasten verfügen über einen längeren Hub als bei den meisten Gaming-Notebooks und sind im Feedback eher weich und leise. Dadurch ist der Gesamteindruck recht schwammig, trotzdem sind uns diese Tasten noch immer lieber als in ein Clickpad integrierte.
Display
Im Normalfall ist die Auswahl an verfügbaren Panels bei Eurocom-Systemen recht vielfältig und auch hier ist das Sky MX5 R3 keine Ausnahme. Zur Auswahl stehen insgesamt fünf Displays: drei matte Panels mit 1080p 60 Hz IPS, 1080p 120 Hz TN und 4K 60 Hz IPS sowie ein reflektierendes und ein semi-reflektierendes mit 4K 60 Hz IPS. Jedes Display verfügt logischerweise über unterschiedliche Eigenschaften (Farbdarstellung, Reaktionszeit, Kontrast und Helligkeit). Matte 1080p-120-Hz-IPS- oder matte 4K-120-Hz-IPS-Displays sind leider noch nicht in ausreichenden Stückzahlen lieferbar, sodass sie derzeit noch nicht zur Verfügung stehen.
Unser Testmodell war mit dem matten 1080p-120Hz-TN-Panel ausgestattet, welches unserer Meinung nach für ein Gaming-Notebook die beste Wahl darstellt. Obwohl IPS und 4K die bessere und schärfere Darstellung sowie größere Betrachtungswinkel bieten, leiden diese Panels häufig unter Ghosting und niedrigeren Bildwiederholraten. Unsere Messungen und Aussagen beziehen sich also ausschließlich auf das matte 1080p-120-Hz-TN-Panel.
Seine Stärken liegen in sehr schnellen Reaktionszeiten beim schwarz-zu-weiß- und grau-zu-grau-Wechsel sowie hohen Bildwiederholraten, die für eine flüssige Darstellung sorgen. Damit steht es einem dedizierten Gaming-Monitor in nichts nach. Die Hintergrundbeleuchtung ist überraschend hell, womit das Display definitiv zu den helleren Probanden im Testfeld gehört. Der niedrige Kontrast von gerade mal 500:1 ist im Vergleich zu den anderen verfügbaren Panels hingegen der größte Schwachpunkt. Dadurch erscheinen dunklere Szenen in Spielen oder Filmen eher gräulich-verwaschen statt satt und tiefschwarz.
Backlight Bleeding war bei unserem Testgerät kein Problem, die Blickwinkel sind jedoch arg eingeschränkt. Bei maximaler Helligkeit und aus großer Nähe ist eine ganz feine Körnung erkennbar, die jedoch weniger ausgeprägt ist als bei den meisten matten Displays und somit im Alltag keine wesentliche Rolle spielt. Ein zu dem in unserem Testmodell verwendeten AU-Optronics-Panel (AUO52ED) sehr ähnliches Modell steckt auch in anderen Gaming-Notebooks wie z.B. dem Alienware 15 R3 oder dem Schenker XMG U507.
|
Ausleuchtung: 94 %
Helligkeit Akku: 416.2 cd/m²
Kontrast: 484:1 (Schwarzwert: 0.86 cd/m²)
ΔE Color 8.4 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 11.2 | 0.5-98 Ø5.2
87.3% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
57.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
64.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
87.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.23
Eurocom Sky MX5 R3 ID: AUO52ED, Name: AU Optronics B156HTN05.2, , 15.6", 1920x1080 | Acer Predator 15 G9-593-751X LG Philips LP156WF6-SPP1 (LGD04D5), IPS, 15.6", 1920x1080 | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS LP156WF6-SPK3, IPS, 15.6", 1920x1080 | Gigabyte Aero 15 N156HCA-EA1 (CMN15D7), IPS, 15.6", 1920x1080 | Alienware 15 R3 HPJGK_B156HTN (AUO51ED), TN, 15.6", 1920x1080 | MSI GT62VR 7RE-223 LG Philips LP156WF6 (LGD046F), IPS, 15.6", 1920x1080 | |
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Display | -2% | 3% | 2% | -4% | ||
Display P3 Coverage | 65.9 | 65.4 -1% | 65.2 -1% | 66 0% | 63.9 -3% | |
sRGB Coverage | 87.8 | 85.5 -3% | 92.5 5% | 90.5 3% | 83.1 -5% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 64.2 | 62.5 -3% | 66.5 4% | 66.2 3% | 60.8 -5% | |
Response Times | -137% | -246% | -185% | -28% | -131% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 20.8 ? | 36 ? -73% | 58.8 ? -183% | 42.8 ? -106% | 25 ? -20% | 37 ? -78% |
Response Time Black / White * | 8.8 ? | 26.4 ? -200% | 36 ? -309% | 32 ? -264% | 12 ? -36% | 25 ? -184% |
PWM Frequency | 20830 ? | 21550 ? | 26000 ? | |||
Bildschirm | 22% | -6% | 23% | 13% | 25% | |
Helligkeit Bildmitte | 416.2 | 295 -29% | 239 -43% | 320 -23% | 386 -7% | 310 -26% |
Brightness | 409 | 274 -33% | 244 -40% | 316 -23% | 382 -7% | 311 -24% |
Brightness Distribution | 94 | 88 -6% | 88 -6% | 90 -4% | 93 -1% | 85 -10% |
Schwarzwert * | 0.86 | 0.32 63% | 0.35 59% | 0.36 58% | 0.39 55% | 0.3 65% |
Kontrast | 484 | 922 90% | 683 41% | 889 84% | 990 105% | 1033 113% |
Delta E Colorchecker * | 8.4 | 4.59 45% | 7.3 13% | 4.62 45% | 10.2 -21% | 4.82 43% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 15.4 | 11 29% | 24.7 -60% | 9.75 37% | 15.81 -3% | 10.14 34% |
Delta E Graustufen * | 11.2 | 4.03 64% | 4.9 56% | 6 46% | 11.28 -1% | 3.94 65% |
Gamma | 2.23 99% | 2.3 96% | 2.19 100% | 2.46 89% | 2.23 99% | 2.45 90% |
CCT | 10036 65% | 7229 90% | 7332 89% | 6761 96% | 11383 57% | 6877 95% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 57.2 | 56 -2% | 35 -39% | 60 5% | 59 3% | 54 -6% |
Color Space (Percent of sRGB) | 87.3 | 85 -3% | 55 -37% | 92 5% | 90 3% | 83 -5% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -39% /
-4% | -126% /
-46% | -53% /
-9% | -4% /
5% | -37% /
-2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbraumabdeckung liegt bei 86 % sRGB und 57 % AdobeRGB, was in etwa den Werten des LG-Philips-Panels aus dem Predator 15 entspricht und auf ein sehr hochwertiges TN-Panel hinweist. Obwohl dies beim Gaming eine eher untergeordnete Rolle spielt, bieten manche Hersteller wie z. B. Gigabyte oder Razer Panels mit noch akkuraterer Farbraumabdeckung an.
Detailmessungen mit einem X-Rite-Spektrofotometer ergeben ab Werk eine sehr ungenaue Darstellung bei Graustufen und Farben. Die Farbtemperatur ist etwas zu kühl, wodurch sämtliche Farben im sRGB-Spektrum ins Blaue verschoben sind. Nach einer Kalibrierung ist die Darstellung deutlich besser und die Delta-E-Abweichungen sinken dramatisch. Lediglich blaue und orange Farbtöne werden weiterhin etwas weniger akkurat dargestellt.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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8.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6.8 ms steigend | |
↘ 2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 21 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
20.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 11.6 ms steigend | |
↘ 9.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 30 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Ablesbarkeit im Freien ist dank mattem Bildschirm und hoher Helligkeit akzeptabel, solange man sich im Schatten aufhält. Weder die geringen Blickwinkel noch der maximale Öffnungswinkel von 140 Grad spielen hier eine Rolle, da Reflexionen dank matter Beschichtung des Panels vernachlässigbar sind. Im direkten Sonnenlicht ändert sich dies jedoch umgehend – Farben wirken ausgewaschen und der Bildschirm fängt an, matt und matschig zu reflektieren. In Anbetracht der Tatsache, dass es sich beim MX5 R3 jedoch nicht um ein mobiles Arbeitsgerät für den Außeneinsatz handelt, sehen wir hier keine großen Probleme.
Performance
Im Gegensatz zum modularen Eurocom Sky X7E2, das mit mehreren verschiedenen CPUs und GPUs ausgestattet werden kann, ist die Auswahl beim MX5 R3 begrenzt, da hier weder LGA-1151- noch MXM-3.0-Sockel zur Verfügung stehen. Daher hat man als Käufer lediglich die Wahl zwischen zwei CPUs (i7-7700HQ und i7-7820HK) und einer fest verlöteten GTX-1070-GPU. Mehr Auswahl gibt es hingegen beim Arbeitsspeicher, dem Massenspeicher und - wie schon erwähnt - dem Bildschirm.
Das Notebook kann sowohl mit als auch ohne Support für G-Sync konfiguriert werden. Bei aktiviertem G-Sync ist Optimus automatisch deaktiviert, da diese beiden Technologien sich gegenseitig ausschließen.
Prozessor
Die Leistung des in unserem Testmodell verbauten i7-7820HK ist unterdurchschnittlich und die Ergebnisse liegen auch nach mehreren Durchläufen unter denen vergleichbarer Systeme mit identischer CPU. Beispielsweise liegt das mit identischem Prozessor ausgestattete Alienware 17 R4 sowohl im Single- als auch im Multi-Thread-Cinebench-Test um rund 10 % vor dem MX5 R3. Der Grund hierfür war schnell gefunden: Das MX5 R3 schafft es nicht, die hohen Turbo-Boost-Frequenzen der CPU über längere Zeiträume zu halten. In der 30-minütigen Cinebench-R15-Schleife konnten wir stetig sinkende Punktzahlen beobachten, die sich nach mehreren Durchläufen dann bei etwa 740 Punkten einpendelten und dort verblieben. Im Vergleich dazu schaffte es das Alienware 17 R4 die CPU konstant auf ihrem maximalen Turbo-Boost-Takt zu halten.
Insgesamt liegt die Leistung somit eher auf dem Niveau des deutlich günstigeren i7-7700HQ. Wer also nicht vorhat, den i7-7820HK zu übertakten, fährt mit dem mehrere hundert Euro günstigeren Prozessor besser. Noch höhere Ansprüche hingegen bedient das Sky X7E2 mit seiner rund 20 % schnelleren i7-7700K-Desktop-CPU.
Weitere Informationen zum Core i7-7820HK können der dieser CPU gewidmete Seite entnommen werden.
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit | |
SCHENKER XMG U507 2017 | |
MSI GT83VR-6RE32SR451 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Eurocom Sky X7E2 | |
Alienware 17 R4 | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Lenovo IdeaPad Y50 | |
CPU Multi 64Bit | |
SCHENKER XMG U507 2017 | |
Alienware 17 R4 | |
MSI GT83VR-6RE32SR451 | |
Eurocom Sky X7E2 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Lenovo IdeaPad Y50 |
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Alienware 17 R4 | |
Eurocom Sky X7E2 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Lenovo IdeaPad Y50 | |
Rendering Single 32Bit | |
Alienware 17 R4 | |
Eurocom Sky X7E2 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Lenovo IdeaPad Y50 |
wPrime 2.10 - 1024m | |
Lenovo IdeaPad Y50 | |
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555) | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Eurocom Sky X7E2 | |
Alienware 17 R4 |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Im PCMark 8 sind die Ergebnisse im Großen und Ganzen identisch zum Acer Predator 15. Zum Vergleich haben wir auch die Ergebnisse des erst wenige Wochen alten PCMark 10 aufgeführt, mangels Vergleichsergebnissen anderer Systeme jedoch ohne Wertung. Beim Spielen und Surfen im Netz konnten wir keinerlei Ungereimtheiten oder Probleme feststellen.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Acer Predator 15 G9-593-751X | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Gigabyte Aero 15 | |
Work Score Accelerated v2 | |
Acer Predator 15 G9-593-751X | |
Gigabyte Aero 15 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Creative Score Accelerated v2 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Acer Predator 15 G9-593-751X |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 5065 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 8233 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5192 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Clevo tendiert dazu, seine Barebones üppig mit Massenspeicheranschlüssen auszustatten und auch das Sky MX5 R3 bildet da mit seinen vier Anschlüssen (2x M.2 2280, 2x 2,5-Zoll SATA) keine Ausnahme. NVMe und RAID 0/1 werden unterstützt, der Intel-Chipsatz ist jedoch nicht in der Lage, ein RAID aus mehreren NVMe-SSDs aufzubauen. Beim Kauf stehen eine Vielzahl an Speichermedien zur Verfügung, von der 500-GB-Seagate-Festplatte bis zur 4 TB großen Samsung 850 EVO. Im ersten 2,5-Zoll-Schacht können sowohl 7- als auch 9,5-mm-HDDs verbaut werden, im zweiten hingegen nur 7 mm.
Unser Testgerät war mit einer 500 GB großen Samsung-960-M.2-NVMe-SSD ausgestattet, die im Vergleich zu den SM951- und PM951-SSDs aus demselben Hause vor allem bei sequentiellen Zugriffen punkten kann. Langsamere und günstigere SSDs wie die Micro M600 oder eine Samsung 950 Pro sind ebenfalls verfügbar. Weitere Details können unserer SSD-/HDD-Vergleichstabelle entnommen werden.
Eurocom Sky MX5 R3 Samsung SSD 960 Evo 500GB m.2 NVMe | Acer Predator 15 G9-593-751X Samsung SM951 MZVPV256HDGL m.2 PCI-e | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS Samsung PM961 MZVLW256HEHP | MSI GT62VR 7RE-223 Samsung SSD PM871a MZNLN256HMHQ | Aorus X5 v6 Samsung SM951 MZVPV256 m.2 | |
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AS SSD | -22% | -14% | -69% | -94% | |
Copy Game MB/s | 1191 | 1091 -8% | 1115 -6% | 377.8 -68% | 1073 -10% |
Copy Program MB/s | 441.8 | 488.6 11% | 502 14% | 199 -55% | 351.5 -20% |
Copy ISO MB/s | 1375 | 1575 15% | 1912 39% | 354.7 -74% | 351.1 -74% |
Score Total | 3987 | 2574 -35% | 2617 -34% | 1019 -74% | 1630 -59% |
Score Write | 1670 | 570 -66% | 807 -52% | 304 -82% | 514 -69% |
Score Read | 1550 | 1350 -13% | 1232 -21% | 472 -70% | 756 -51% |
Access Time Write * | 0.029 | 0.032 -10% | 0.027 7% | 0.037 -28% | 0.025 14% |
Access Time Read * | 0.038 | 0.059 -55% | 0.065 -71% | 0.1 -163% | 0.367 -866% |
4K-64 Write | 1375 | 346 -75% | 529 -62% | 171.6 -88% | 272.5 -80% |
4K-64 Read | 1280 | 1109 -13% | 919 -28% | 383.4 -70% | 521 -59% |
4K Write | 129.1 | 117.3 -9% | 139.4 8% | 104 -19% | 131.3 2% |
4K Read | 44.54 | 46.35 4% | 48.57 9% | 37.2 -16% | 44.6 0% |
Seq Write | 1660 | 1067 -36% | 1392 -16% | 288.2 -83% | 1099 -34% |
Seq Read | 2257 | 1941 -14% | 2649 17% | 510 -77% | 1904 -16% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Im 3DMark rechnete die GTX 1070 des MX5 R3 beinahe so schnell wie unsere GTX-1070-Desktop-Referenz. Wir können daher bestätigen, dass – anders als bei Herstellern wie Razer, die noch dünnere Gehäuse verwenden – die GPU nicht untertaktet oder anderweitig ausgebremst wird. Kommt man von einer GTX 980, kann man einen Anstieg der Grafikleistung um rund 40 % erwarten, der Schritt zur nächstgrößeren GTX 1080 bringt etwa weitere 20 %.
Detailliertere Informationen zur GTX 1070 können unserem Test dieser GPU entnommen werden.
3DMark | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition | |
Alienware 17 R4 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Asus G752VS-BA338T | |
Nvidia GeForce GTX 1070 Founders Edition | |
Asus G701VO-CS74K | |
Aorus x3 Plus v7 | |
Fire Strike Extreme Graphics | |
Alienware 17 R4 | |
Asus G752VS-BA338T | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Asus G701VO-CS74K | |
Aorus x3 Plus v7 | |
3840x2160 Fire Strike Ultra Graphics | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition | |
Alienware 17 R4 | |
Asus G752VS-BA338T | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Nvidia GeForce GTX 1070 Founders Edition | |
Asus G701VO-CS74K |
3DMark 11 Performance | 17505 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 156072 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 28943 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 14447 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 7854 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die GTX 1070 bringt genau die von einem mit dieser GPU ausgestatteten System erwartete Leistung. Bildwiederholraten jenseits der 100 FPS bei maximalen Details und 1080p sind bei den meisten aktuellen Spielen keine Besonderheit. In Kombination mit dem 120-Hz/5-ms-Display ergibt dies ein ausgezeichnetes Duo. Ghosting war in diesem Zusammenhang kein Problem und auch die Reaktionszeiten sind wesentlich schneller als beispielsweise bei älteren Aorus-Notebooks, bei denen es noch zu massiv störenden Ghosting-Effekten kam.
Diejenigen unter uns, die Schärfe und Qualität vor schnelleren Reaktionszeiten und Bildraten bevorzugen, sollten hingegen zum 4K-60-Hz-Display greifen. Weitere Benchmarks können auf unserer GTX-1070-Seite gefunden werden.
Rise of the Tomb Raider - 1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition | |
Alienware 17 R4 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Eurocom Tornado F5 | |
Nvidia GeForce GTX 1070 Founders Edition | |
Zotac ZBOX Magnus EN980-U | |
Aorus x3 Plus v7 |
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition | |
Alienware 17 R4 | |
Nvidia GeForce GTX 1070 Founders Edition | |
Eurocom Tornado F5 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Zotac ZBOX Magnus EN980-U | |
Aorus x3 Plus v7 |
Metro: Last Light - 1920x1080 Very High (DX11) AF:16x | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition | |
Alienware 17 R4 | |
Nvidia GeForce GTX 1070 Founders Edition | |
Eurocom Tornado F5 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Zotac ZBOX Magnus EN980-U | |
Aorus x3 Plus v7 |
Batman: Arkham Knight - 1920x1080 High / On AA:SM AF:16x | |
Alienware 17 R4 | |
Eurocom Tornado F5 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Zotac ZBOX Magnus EN980-U |
Fallout 4 - 1920x1080 Ultra Preset AA:T AF:16x | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition | |
Alienware 17 R4 | |
Nvidia GeForce GTX 1070 Founders Edition | |
Eurocom Tornado F5 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Zotac ZBOX Magnus EN980-U | |
Aorus x3 Plus v7 |
Ashes of the Singularity - 1920x1080 high | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition | |
Eurocom Tornado F5 | |
Nvidia GeForce GTX 1070 Founders Edition | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Alienware 17 R4 | |
Aorus x3 Plus v7 |
Overwatch - 1920x1080 Epic (Render Scale 100 %) AA:SM AF:16x | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition | |
Alienware 17 R4 | |
Nvidia GeForce GTX 1070 Founders Edition | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Eurocom Tornado F5 | |
Zotac ZBOX Magnus EN980-U |
Mafia 3 - 1920x1080 High Preset | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition | |
Alienware 17 R4 | |
Eurocom Tornado F5 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Aorus x3 Plus v7 |
Prey - 1920x1080 Very High Preset AA:2TX SM AF:16x | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Founders Edition | |
Eurocom Sky MX5 R3 |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 141 | |||
Metro: Last Light (2013) | 115 | |||
The Witcher 3 (2015) | 66.3 | |||
Batman: Arkham Knight (2015) | 85 | |||
Metal Gear Solid V (2015) | 60 | |||
Fallout 4 (2015) | 103.3 | |||
Rise of the Tomb Raider (2016) | 100.5 | |||
Ashes of the Singularity (2016) | 76.4 | |||
Doom (2016) | 126.7 | |||
Overwatch (2016) | 160.6 | |||
Mafia 3 (2016) | 65.7 | |||
Prey (2017) | 138.5 |
Stresstest
Um das Kühlsystem an seine Grenzen zu treiben und mögliches Throttling aufzuspüren, wird jedes Notebook von uns unter extreme Last gesetzt. Bei reiner CPU-Last mit Prime95 bleibt der CPU-Takt für etwa eine Minute auf seinem Maximum von 3,5 GHz, ehe er auf 3,1 GHz absinkt. Diese Beobachtung entspricht auch den Ergebnissen des Cinebench-Dauertests und ist für ein Gaming-Notebook eher enttäuschend. Die i7-7820HK-CPU ist mit einem Takt von 2,9 GHz und einem maximalen Turbo von 3,5 GHz spezifiziert, ein Dauertakt von gerade mal 200 MHz über Basistakt ist daher alles andere als beeindruckend. Die Temperaturen bleiben bei für ein Gaming-Notebook niedrigen 73 °C.
Mit FurMark belastet steigt die Temperatur der GTX-1070-GPU auf konstante 77 °C. Noch interessanter ist allerdings die Tatsache, dass die Ausführung von FurMark und Prime95 gleichzeitig zu konstanten und stabilen 3,5 GHz bei der CPU geführt haben. Da dieses Verhalten beliebig reproduzierbar war, vermuten wir, dass das Notebook in eine Art „Turbo-Modus“ schaltet, sobald hohe GPU-Last entdeckt wird. In diesem Szenario schießt die CPU-Temperatur allerdings auf bis zu 96 °C hoch und liegt und damit sehr nahe an die thermische Grenze der Kaby-Lake-CPU, die bei 100 °C liegt. Allzu viel Spielraum für Übertakter besteht also leider nicht.
Für echte Spiele-Last ist Witcher 3 repräsentativer und hier pendeln sich die Temperaturen im Bereich zwischen 75 - 80 °C ein. Die CPU taktet nur bei Bedarf hoch, während die GPU mit konstanten 1.670 MHz (Basistakt: 1.480 MHz) läuft.
Sowohl CPU- als auch GPU-Leistung sind auf Akku empfindlich reduziert. Zum Vergleich: Einem Ergebnis von 11.201/18.373 Punkten im 3DMark Fire Strike (Physics/Graphics) bei angestecktem Notebook steht ein eher maues Abschneiden von 5.407/11.567 auf Akku gegenüber.
The Witcher 3 | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1920x1080 | Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | 66.3 fps |
CPU Takt (GHz) | GPU Takt (MHz) | Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | Durchschnittliche GPU-Temperatur (°C) | |
Prime95 Stress | 3.1 | -- | 73 | 44 |
FurMark Stress | -- | 1392 | 85 | 77 |
Prime95 + FurMark Stress | 3.5 | 1392 | 96 | 78 |
Witcher 3 Stress | 2.6 - 3.7 | 1670 | 74 | 78 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das Kühlsystem besteht aus drei 50-mm-Lüftern, die durch insgesamt 6 Heatpipes miteinander verbunden sind. Wie üblich beansprucht die GPU samt dem sie umgebenden GDDR5-VRAM einen Großteil der Kühlleistung.
Da die Lüfter insgesamt sehr sensibel auf leichteste Lastschwankungen reagieren, ist die Lautstärke eher ungleichmäßig und schwer zu bewerten. Bei ruhendem Desktop mit aktiviertem Energiesparplan „Energiesparmodus“ sind die Lüfter kaum hörbar. Doch schon bei geringster Last wie dem Surfen im Internet oder der Videowiedergabe drehen sie ungeachtet des Energiesparplans auf 35 dB(A) auf. Im Modus „Höchstleistung“ werden sie noch sensibler, daher empfehlen wir bei geringer Last wie Textverarbeitung, E-Mail oder Videowiedergabe den Energiesparplan „Energiesparmodus“ und für die GPU die Einstellung „Optimale Leistung“. Ansonsten können die pulsierenden Lüfter einen durchaus in den Wahnsinn treiben und brauchen noch dazu deutlich länger, um wieder auf erträgliche Drehzahlen herunterzufahren.
Bei Spielelast (3DMark oder Witcher 3) stieg die Lautstärke auf konstante 47 dB(A) an und war somit wesentlich höher als bei den meisten Vergleichsgeräten wie z.B. dem Predator 15 oder dem GT62VR. Der obere 40er-Bereich ist leider deutlich störender als der untere, daher raten wir beim Spielen auf jeden Fall zur Verwendung von Kopfhörern.
Da der günstigere i7-7700HQ nicht übertaktbar ist, besteht hier die Möglichkeit, dass er insgesamt kühler und somit auch leiser bleibt als unser i7-7820HK-Modell.
Ein ganz leises Spulenfiepen kann vernommen werden, wenn man das Ohr direkt auf die Tastatur legt. Im Alltagsgebrauch war es jedoch nicht wahrnehmbar.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.5 / 29.2 / 35.5 dB(A) |
Last |
| 47 / 51 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28 dB(A) |
Eurocom Sky MX5 R3 GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK, Samsung SSD 960 Evo 500GB m.2 NVMe | Acer Predator 15 G9-593-751X GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM951 MZVPV256HDGL m.2 PCI-e | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Gigabyte Aero 15 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Lite-On CX2-8B512-Q11 | Alienware 15 R3 GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ | MSI GT62VR 7RE-223 GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SSD PM871a MZNLN256HMHQ | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -8% | 6% | -2% | -8% | -4% | |
aus / Umgebung * | 28 | 32 -14% | 27.7 1% | 31 -11% | 30 -7% | 30 -7% |
Idle min * | 28.5 | 34 -19% | 30.5 -7% | 32 -12% | 31 -9% | 34 -19% |
Idle avg * | 29.2 | 36 -23% | 30.5 -4% | 33 -13% | 32 -10% | 35 -20% |
Idle max * | 35.5 | 38 -7% | 30.6 14% | 34 4% | 42 -18% | 36 -1% |
Last avg * | 47 | 41 13% | 40 15% | 39 17% | 49 -4% | 40 15% |
Last max * | 51 | 50 2% | 42.6 16% | 50 2% | 50 2% | 46 10% |
Witcher 3 ultra * | 42 | 40 | 43 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Im Leerlauf erwärmt sich der Bereich um die Tastatur um einige wenige Grad mehr als die Handballenablagen und das Touchpad. Bei sehr hoher Last bleibt die Handballenablage weiterhin kühl, während der hintere Bereich der Tastatur Temperaturen von bis zu 50 °C erreichen kann. Da sich diese Hotspots weit hinten befinden, ist die Wahrscheinlichkeit, sie beim Spielen zu benötigen, eher gering. Die CPU liegt jedoch direkt unter den WASD-Tasten, daher wird der linke Bereich der Tastatur deutlich wärmer als der rechte, was beim Spielen eher unvorteilhaft erscheint. Überschüssige Hitze wird durch zwei Lüftungsschlitze im linken und hinteren Bereich des Notebooks abgeführt. Im Vergleich zum Alienware 15 oder dem MSI GT62VR ist die Temperaturentwicklung des MX5 R3 also weniger gleichmäßig. Immerhin bleibt es kühler als das dünnere und leistungsschwächere MSI GS63VR.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 50 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 52.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 36.7 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+0.7 °C).
Lautsprecher
Die 2-Watt-Stereo-Lautsprecher sind enttäuschend, sowohl in Bezug auf Qualität als auch auf maximale Lautstärke. Tieftöne (Bass) sind unterrepräsentiert, da ein dedizierter Tieftöner fehlt. Das Sky X7E2 liefert hier deutlich ausgewogenere Ergebnisse als das Sky MX5 R3. Glücklicherweise führt eine hohe Lautstärke nicht zu Verzerrungen oder Vibrationen der Handballenablagen, da die Lautsprecher sich im hinteren Bereich befinden.
Derselbe ESS Sabre HiFi DAC, der auch in der MSI-GS- und GT-Serie verbaut wird, befindet sich auch im MX5 R3, das somit die Verwendung professioneller Kopfhörer ermöglicht. Die meisten Anwender werden dies sehr wahrscheinlich gar nicht erst bemerken, für die Audiophilen unter uns ist das jedoch eine sehr willkommene Tatsache.
Eurocom Sky MX5 R3 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (55.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.4% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (10.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (28.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 93% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 5% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 84% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 13% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm (Checkboxen auswählbar/abwählbar!)
Graph 1: Pink Noise 100% Vol.; Graph 2: Audio aus
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Das MX5 R3 benötigt aufgrund seiner HK-CPU ein wenig mehr Energie als die meisten 15,6-Zoll-Vergleichsgeräte. Im 3DMark 06 zieht es etwa 97 Watt aus der Steckdose, bei Witcher 3 sogar bis zu 177 Watt. Maximale synthetische Last, erzeugt mit Prime95 und FurMark gleichzeitig, belastet das bis 230 Watt ausgelegte Netzteil mit 214 Watt. Obwohl das Netzteil somit zwar ausreichend dimensioniert ist, wäre uns ein stärkeres Modell im Bereich um 250 W deutlich lieber gewesen.
Aus / Standby | 0.28 / 0.93 Watt |
Idle | 22 / 24.5 / 25.2 Watt |
Last |
97.2 / 213.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Eurocom Sky MX5 R3 i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile, Samsung SSD 960 Evo 500GB m.2 NVMe, , 1920x1080, 15.6" | Acer Predator 15 G9-593-751X i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, Samsung SM951 MZVPV256HDGL m.2 PCI-e, IPS, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 15.6" | Gigabyte Aero 15 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Lite-On CX2-8B512-Q11, IPS, 1920x1080, 15.6" | Alienware 15 R3 i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, , TN, 1920x1080, 15.6" | MSI GT62VR 7RE-223 i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, Samsung SSD PM871a MZNLN256HMHQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 3% | 49% | 31% | 6% | 4% | |
Idle min * | 22 | 18 18% | 8.5 61% | 12 45% | 19 14% | 20 9% |
Idle avg * | 24.5 | 23 6% | 9.1 63% | 15 39% | 23 6% | 24 2% |
Idle max * | 25.2 | 30 -19% | 9.7 62% | 20 21% | 29 -15% | 29 -15% |
Last avg * | 97.2 | 89 8% | 79.9 18% | 82 16% | 85 13% | 82 16% |
Witcher 3 ultra * | 177.5 | 168 5% | 97.7 45% | 111 37% | ||
Last max * | 213.8 | 213 -0% | 121.5 43% | 161 25% | 192 10% | 193 10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Wenig überraschend: Die Akkulaufzeiten sind eher kurz, im WLAN-Test hält das Notebook noch nicht mal 3 Stunden durch. Fairerweise sollte man allerdings anmerken, das lange Akkulaufzeiten im Pflichtenheft eines Gaming-Notebooks eine eher untergeordnete Rolle spielen. Nichtsdestotrotz erreichen die Notebooks anderer Hersteller deutlich längere Laufzeiten und halten bei vergleichbarer Belastung bis zu eine Stunde länger durch. Der im Vergleich eher kleine 60-Wh-Akku des MX5 R3 spielt da sicherlich eine entscheidende Rolle, die Konkurrenz in Form des Predator 15, Aero 15 und Alienware 15 R3 tritt immerhin mit 90-Wh-Akkus an.
Während die meisten Notebooks über 2 Stunden brauchen, um von 0 auf 100 % aufzuladen, dauert dies beim MX5 R3 weniger als 1,5 Stunden.
Eurocom Sky MX5 R3 i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile, Wh | Acer Predator 15 G9-593-751X i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 90 Wh | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 45 Wh | Gigabyte Aero 15 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 94.24 Wh | Alienware 15 R3 i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 99 Wh | MSI GT62VR 7RE-223 i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 75 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 81% | 43% | 119% | 44% | 38% | |
Idle | 204 | 502 146% | 509 150% | 638 213% | 382 87% | 377 85% |
WLAN | 174 | 332 91% | 240 38% | 422 143% | 264 52% | 246 41% |
Last | 110 | 117 6% | 46 -58% | 112 2% | 102 -7% | 98 -11% |
Pro
Contra
Fazit
Das Sky MX5 R3 hat fast alles zu bieten, was Gamer interessiert: einfache Wartbarkeit, eine große Auswahl an verschiedenen Displays und Anschlüssen sowie eine hervorragende Balance der ausgewählten Komponenten. Die GTX 1070 verträgt sich sehr gut mit den 1080p-120-Hz- oder 4K-60-Hz-Displays und sowohl der i7-7820HK- als auch der i7-7700HQ-Prozessor bieten ausreichend Leistung für die meisten Spiele. Insbesondere die 4G/LTE-Option ist verlockend, zukünftige GPU-Upgrades sind allerdings nicht möglich.
Die größten Nachteile sind das Fehlen von Thunderbolt 3, der nur durchschnittliche Kontrast und die selbst für ein Gaming-Notebook unverhältnismäßig hohe Lautstärke der Lüfter. Die nur mittelmäßige CPU-Leistung bei reiner CPU-Last und die fast schon kritische CPU-Temperatur bei maximalem Turbo-Boost interessieren da insgesamt nur noch nebenbei. In manchen Aspekten kann das MSI GT62VR die bessere Option sein, die noch dazu leiser bleibt. Trotzdem schafft es das Eurocom Sky MX5 R3, den Konkurrenten von MSI in anderen Aspekten wie dem helleren Display, den niedrigen Oberflächentemperaturen, dem dünneren Gehäuse und der größeren Auswahl an Anschlüssen zu übertrumpfen.
Die Verarbeitungsqualität ist besser als beim Asus GL702VS und die verfügbaren Optionen sind vielfältiger als beim MSI GT62VR. Das laute Lüftergeräusch ist jedoch enttäuschend und wir raten dazu, den günstigeren und sparsameren i7-7700HQ statt des i7-7820HK zu nehmen, da dessen theoretische Vorteile in der Realität komplett verpuffen.
Eurocom Sky MX5 R3
- 23.06.2017 v6 (old)
Allen Ngo