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Test Razer Blade 2017 (GTX 1060, 7700HQ, Full-HD) Laptop

I Am What I Am. Das Razer Blade vereint ansprechende Performance mit guter Mobilität und ganz viel Design. Heraus kommt ein überaus wertiges Notebook mit einem Gewicht von unter 2 Kilogramm und weniger als 20 Millimeter Baudicke. Preissensibel sollte man allerdings nicht sein.
Razer Balde 2017

Im Rahmen eines umfangreichen Reviews des externen Grafikdocks Razer Core (Test folgt in Kürze) stand uns das Razer Blade in nochmals in seiner aktuellsten Ausstattung mit Intel Core i7-7700HQ CPU zur Verfügung. Nachdem wir das Blade bereits vergangenen Herbst sowohl mit dem Full-HD-Display als auch mit dem QHD+-Bildschirm getestet haben, beide allerdings noch in der Version mit Intel Skylake i7-6700HQ CPU und Firmware Problemen, wollen wir hier nochmals einen kurzen Blick auf die neuste Konfiguration werfen. Detaillierte Informationen zu Gehäuse, Ausstattung und Eingabegeräten entnehmen Sie bitte unseren bestehenden Tests zum Razer Blade:

Razer Blade 2016 (GTX 1060, 6700HQ, QHD+)
Razer Balde 2016 (GTX 1060, 6700HQ, Full-HD)

Hinweisen möchten wir außerdem auch auf unseren Review zum kleineren Razer Balde Stealth:

Razer Blade Stealth (i7-7500U, QHD+)
Razer Blade Stealth (i7-6500U, 4K)

Razer Blade (2017) (Blade Serie)
Prozessor
Intel Core i7-7700HQ 4 x 2.8 - 3.8 GHz, Kaby Lake
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile - 6 GB VRAM, Kerntakt: 1404 MHz, Speichertakt: 8008 MHz, GDDR5, 378.92, Optimus
RAM
15.9 GB 
, DDR4 Dual-Channel
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 157 PPI, LP140WF3-SPD1, IPS, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM175
Massenspeicher
Samsung PM951 NVMe MZVLV256, 256 GB 
Soundkarte
Intel Skylake PCH-H High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Headset Combo
Netzwerk
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.1
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 18 x 345 x 236
Akku
70 Wh Lithium-Ion
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: Webcam
Primary Camera: 2 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo Speaker, Tastatur: Chiclet Razer Chroma, Tastatur-Beleuchtung: ja, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.84 kg, Netzteil: 520 g
Preis
2149 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Display - mattes Panel mit Full-HD-Auflösung

Da sich seitens des Gehäuses und der Ausstattung nichts seit den kürzlich getesteten Geräten geändert hat (detaillierte Informationen finden Sie in diesem Test des Razer Blade), steigen wir sogleich beim Display ein und reichen einige Messungen zum Full-HD-Display nach. Erneut kommt ein Panel von LG zum Einsatz. Das LP140WF3-SPD1 entspricht jenem in unserem bestehenden Test, womit auch die Messwerte seitens Helligkeit und Kontrast, abgesehen von geringfügigen fertigungsbedingten Schwankungen, übernommen werden können.

296
cd/m²
286
cd/m²
296
cd/m²
278
cd/m²
272
cd/m²
270
cd/m²
276
cd/m²
249
cd/m²
271
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG Philips LP140WF3-SPD1 (LGD046D) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 296 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 277.1 cd/m² Minimum: 30 cd/m²
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 272 cd/m²
Kontrast: 1046:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 4.59 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 4.28 | 0.5-98 Ø5.2
83% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
55% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
60.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
83.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.23
Razer Blade (2017)
LP140WF3-SPD1, , 1920x1080, 14"
Gigabyte Aero 14
LG Philips LP140QH1-SPF1 (LGD049A), , 2560x1440, 14"
Alienware 13 R3
JJT6C_133KL05 (SDCA029), , 2560x1440, 13.3"
Apple MacBook Pro 13 2016 (2.9 GHz)
APPA033, , 2560x1600, 13.3"
Display
Display P3 Coverage
64.4
99.2
sRGB Coverage
91.8
99.9
AdobeRGB 1998 Coverage
65.5
87.6
Response Times
-32%
-5%
-101%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
25.2 ?(18, 17.2)
41 ?(17, 24)
-63%
47.2 ?(19.6, 27.6)
-87%
Response Time Black / White *
24.8 ?(13.2, 11.6)
25 ?(4, 21)
-1%
2.8 ?(1.2, 1.6)
89%
53 ?(10, 43)
-114%
PWM Frequency
21370
240 ?(100)
-99%
Bildschirm
-1%
32%
35%
Helligkeit Bildmitte
272
290
7%
313
15%
569
109%
Brightness
277
257
-7%
310
12%
542
96%
Brightness Distribution
84
79
-6%
87
4%
90
7%
Schwarzwert *
0.26
0.3
-15%
0.56
-115%
Kontrast
1046
967
-8%
1016
-3%
Delta E Colorchecker *
4.59
4.59
-0%
2.54
45%
1.4
69%
Colorchecker dE 2000 max. *
8.49
8.68
-2%
3.94
54%
2.9
66%
Delta E Graustufen *
4.28
4.32
-1%
1.43
67%
1.8
58%
Gamma
2.23 99%
2.25 98%
2.3 96%
2.16 102%
CCT
6848 95%
7320 89%
6337 103%
6877 95%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
55
59
7%
78
42%
78.4
43%
Color Space (Percent of sRGB)
83
92
11%
97
17%
99.3
20%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-17% / -7%
14% / 25%
-33% / 12%

* ... kleinere Werte sind besser

Razer Blade Chroma Keyboard mit PWM
Razer Blade Chroma Keyboard mit PWM

Neue Erkenntnisse gibt es allerdings in puncto PWM (Pulsweitenmodulation) und Reaktionszeiten des Displays. Hier setzen wir mittlerweile eine hochwertigere Messsonde sein, die noch präzisere Messungen zulässt. Ab der ersten Reduktionsstufe der Helligkeit können wir nun PWM mit einer extrem hohen Frequenz von über 21 kHz beobachten. Dieser Wert ist so hoch, dass wir ihn mit unserem zuvor benutzen Equipment nicht feststellen konnten. Auswirkungen auf den User sind nicht zu erwarten, zumal sich der für empfindliche Personen problematische Bereich in der Regel weit unter 1.000 Hz befindet.

Interessant: Für die RGB-Beleuchtung des Razer Chroma Keyboards wird ebenso PWM genutzt, hier allerdings mit einer vergleichsweise niedrigen Frequenz von knapp über 300 Hz.

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 21370 Hz

Das Display flackert mit 21370 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) .

Die Frequenz von 21370 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Geringfügige Abweichungen können wir dank unseres neuen Equipments auch bei den Reaktionszeiten des Displays messen. Mit rund 25 Millisekunden im Test Black/White und Grau/Grau fallen die Ergebnisse etwas besser aus als bei der Messung des baugleichen Gerätes mit unserem alten Messgerät. Im Vergleich mit anderen Notebooks sind dies durchwegs zufriedenstellende Ergebnisse, chancenlos ist das Razer Blade in diesem Punkt allerdings im Vergleich zum OLED-Display im Alienware R13, das bauartbedingt extrem niedrige Response Times vorweisen kann.

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
24.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 13.2 ms steigend
↘ 11.6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 54 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
25.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 18 ms steigend
↘ 17.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 32 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms).

Leistung - Gaming Laptop mit GTX 1060?

Ausgestattet mit Intel i7-7700HQ Quadcore Prozessor, Nvidia Geforce GTX 1060 Grafikchip und einer flinken PCIe NVMe SSD schnürt Razer ein ausgewogenes Paket für den ambitionierten Multimedia-User, der auch aktuelle Games zu seinem Repertoire zählt. Ausschlaggebend für die Performance bei aktuellen Games ist überwiegend die GPU. Die GTX-1060-Grafikkarte ist als Nachfolger der Geforce GTX 970M im Einstiegsbereichs der High-End-Gamer angesiedelt und bietet, verglichen zur Vorgängergeneration, Performance auf Niveau der GTX 980M, der bis zur Einführung der aktuellen Pascal Grafikchips zweitschnellsten Grafiklösung, eingesetzt in Notebooks.

HWInfo
HWInfo
Nvidia GTX 1060
Nvidia GTX 1060
Latency Monitor
Latency Monitor

Prozessor

Mit dem Intel i7-7700HQ (Kaby Lake) bringt Razer sein Blade auf den aktuellen Stand der Technik. Allzu große Zuwächse sollte man sich dadurch allerdings nicht erwarten, wie auch unsere folgenden Benchmarks zeigen. Im Vergleich zu anderen kompakten Gaming-Notebooks, ausgestattet mit derselben CPU, platziert sich das Razer Balde aus 2017 im Mittelfeld, wobei die Abweichungen zur Spitze nur wenige Prozent betragen. Im Vergleich zum Vorgängermodell, ausgestattet mit i7-6700HQ Prozessor, kann das neue Blade mit Kaby-Lake-Prozessor im Cinebench R15 3 % im Single-Core-Test zulegen sowie 8 % im Multi-Core-Test.

Viel wichtiger ist allerdings, dass das Razer Blade in unserer Cinebench-R15-Multi-Schleife einen überaus stabilen Verlauf zeigt, sprich auch bei Belastung über einen langen Zeitraum hinweg konstante Performance auf höchsten Niveau liefern kann.

0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340350360370380390400410420430440450460470480490500510520530540550560570580590600610620630640650660670680690700710720730740Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
MSI GS63VR 7RF-228US
Intel Core i7-7700HQ
162 Points +5%
Alienware 13 R3
Intel Core i7-7700HQ
159 Points +3%
Gigabyte Aero 14
Intel Core i7-7700HQ
159 Points +3%
Asus Strix GL502VM-DS74
Intel Core i7-7700HQ
156 Points +1%
Gigabyte P55W v7
Intel Core i7-7700HQ
156 Points +1%
Razer Blade (2017)
Intel Core i7-7700HQ
154 Points
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE
Intel Core i7-7700HQ
152 Points -1%
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
149 Points -3%
Asus FX502VM-AS73
Intel Core i7-7700HQ
140 Points -9%
Apple MacBook Pro 13 2016 (2.9 GHz)
Intel Core i5-6267U
131 Points -15%
CPU Multi 64Bit
Asus Strix GL502VM-DS74
Intel Core i7-7700HQ
743 Points +2%
MSI GS63VR 7RF-228US
Intel Core i7-7700HQ
742 Points +2%
Alienware 13 R3
Intel Core i7-7700HQ
737 Points +1%
Gigabyte P55W v7
Intel Core i7-7700HQ
733 Points +1%
Gigabyte Aero 14
Intel Core i7-7700HQ
730 Points 0%
Razer Blade (2017)
Intel Core i7-7700HQ
729 Points
Asus FX502VM-AS73
Intel Core i7-7700HQ
725 Points -1%
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
678 Points -7%
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE
Intel Core i7-7700HQ
673 (660min - 673max) Points -8%
Apple MacBook Pro 13 2016 (2.9 GHz)
Intel Core i5-6267U
339 Points -53%
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
729 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
53.4 fps
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
154 Points
Hilfe

System Performance

Wenig überraschend ist, dass auch der Futuremarks PCMark 8 kaum Vorteile durch die neue i7-7700HQ CPU sieht. Angesichts der eingesetzten Hardware eignet sich das Notebook hervorragend für leistungsfordernde Multimediaanwendungen bis hin zu Games. 

PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Asus FX502VM-AS73
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, SK Hynix HFS256G39TND-N210A
4765 Points +20%
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
4141 Points +5%
Gigabyte P55W v7
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Liteonit CV3-8D256
4013 Points +1%
Razer Blade (2016) FHD
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
4010 Points +1%
Razer Blade (2017)
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
3958 Points
Apple MacBook Pro 13 2016 (2.9 GHz)
Iris Graphics 550, 6267U, Apple SSD AP0256
3738 Points -6%
Gigabyte Aero 14
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, LiteOn CX2-8B256
3717 Points -6%
Work Score Accelerated v2
Gigabyte P55W v7
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Liteonit CV3-8D256
5317 Points +6%
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
5268 Points +5%
Razer Blade (2017)
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
5008 Points
Razer Blade (2016) FHD
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
4920 Points -2%
Gigabyte Aero 14
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, LiteOn CX2-8B256
4702 Points -6%
Apple MacBook Pro 13 2016 (2.9 GHz)
Iris Graphics 550, 6267U, Apple SSD AP0256
4218 Points -16%
Asus FX502VM-AS73
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, SK Hynix HFS256G39TND-N210A
2722 Points -46%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3958 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5008 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Mit der hier vorliegenden Ausstattungsvariante mit 256-GB-SSD sind wir in der glücklichen Position, nunmehr alle drei verschiedenen SSD-Varianten kürzlich im Test gehabt zu haben und bezüglich ihrer Performance beurteilen zu können. SSDs mit größerem Datenvolumen sind oftmals auch erheblich schneller als ihre kleinen Geschwister, was wir auch anhand unserer Daten beobachten können.
Die auffälligsten Verbesserungen gibt es dabei bei den sequentiellen Lese- und Schreibtests. Hier liefert etwa das 1-TB-Modell mit 1.668 MB/s bzw. 1.977 MB/s beim Schreiben ein Vielfaches des 256-GB-Datenträgers (311 MB/s und 1.122 MB/s). Die 512 GB große SSD positioniert sich in etwa zwischen den beiden alternativen Speichergrößen.

Als Nadelöhr könnte sich allerdings die mit 256 GB eher kleine SSD in der Basiskonfiguration darstellen, insbesondere wenn man Games zu seinen Hauptanwendungsgebieten zählt. Will man die Aufpreise für Varianten mit größerem Speicher umgehen (+200 Euro für 512 GB, +650 Euro für 1 TB) könnte man etwa seine Steam oder Origin-Spielebibliothek auf eine externe SSD auslagern.

Razer Blade (2017)
Samsung PM951 NVMe MZVLV256
Razer Blade (2016)
Samsung PM951 NVMe MZVLV512
Razer Blade (2016) FHD
 
Gigabyte Aero 14
LiteOn CX2-8B256
Alienware 13 R3
Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
Apple MacBook Pro 13 2016 (2.9 GHz)
Apple SSD AP0256
CrystalDiskMark 3.0
35%
113%
60%
35%
93%
Read Seq
1122
1296
16%
1977
76%
1584
41%
1373
22%
1662
48%
Write Seq
311
603
94%
1668
436%
795
156%
789
154%
1336
330%
Read 512
682
655
-4%
800
17%
985
44%
1070
57%
1183
73%
Write 512
310
604
95%
1030
232%
814
163%
405.6
31%
1481
378%
Read 4k
34.8
42.22
21%
58.1
67%
44.93
29%
37.65
8%
16.1
-54%
Write 4k
134.3
139.6
4%
145.6
8%
131.2
-2%
140.2
4%
23.5
-83%
Read 4k QD32
565
573
1%
592
5%
602
7%
593
5%
657
16%
Write 4k QD32
308
480
56%
508
65%
441
43%
311.2
1%
419
36%
Samsung PM951 NVMe MZVLV256
Sequential Read: 1122 MB/s
Sequential Write: 311 MB/s
512K Read: 682 MB/s
512K Write: 310 MB/s
4K Read: 34.8 MB/s
4K Write: 134.3 MB/s
4K QD32 Read: 565 MB/s
4K QD32 Write: 308 MB/s

Grafikkarte

Bei unseren 3DMark Benchmarktests liegt das Razer Blade Im Vergleich mit anderen Gaming Laptops, ebenso ausgestattet mit der GTX 1060 Grafikkarte, mit wenigen Prozentpunkten Abstand eher im hinteren Feld. Das entspricht auch unseren Beobachtungen bei den vorangegangenen Tests. Im Vergleich zur ehemaligen Ausstattung des Blades mit GTX-970M-Grafik konnte das Notebook hier um fast 50 % an Performance zulegen. 

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Gigabyte Aero 14
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
14731 Points +6%
Gigabyte P55W v7
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
14693 Points +6%
MSI GS63VR 7RF-228US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
14450 Points +4%
Asus Strix GL502VM-DS74
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
14347 Points +3%
Alienware 13 R3
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
14275 Points +3%
Razer Blade (2017)
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
13870 Points
Razer Blade 14 2015
NVIDIA GeForce GTX 970M, Intel Core i7-4720HQ
9571 Points -31%
Apple MacBook Pro 13 2016 (2.9 GHz)
Intel Iris Graphics 550, Intel Core i5-6267U
2696 Points -81%
3DMark - 1920x1080 Fire Strike Graphics
Gigabyte Aero 14
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
11625 Points +7%
Gigabyte P55W v7
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
11426 Points +5%
Alienware 13 R3
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
11323 Points +4%
MSI GS63VR 7RF-228US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
11261 Points +4%
Asus Strix GL502VM-DS74
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
11186 Points +3%
Razer Blade (2017)
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
10853 Points
Razer Blade 14 2015
NVIDIA GeForce GTX 970M, Intel Core i7-4720HQ
7321 Points -33%
Apple MacBook Pro 13 2016 (2.9 GHz)
Intel Iris Graphics 550, Intel Core i5-6267U
1657 Points -85%
3DMark 11 Performance
12114 Punkte
3DMark Fire Strike Score
9313 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
4948 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Witcher 3 Log: konstante Performance
Witcher 3 Log: konstante Performance

Wie gewohnt schicken wir auch das vorliegende Razer Blade in eine Reihe an praxisnahen Benchmarktests bei aktuellen Games. Während sich das Testsystem bei Rise of the Tomb Raider oder Witcher 3 abermals eher am Ende der Vergleichsgeräte mit GTX-1060-Grafik positioniert, kann bei Deus Ex Mankind Divided oder dem aktuellen For Honor ein sehr gutes Ergebnis eingefahren werden.

In unserem Witcher 3 Monitoring (fixe Position für rund 60 Minuten, Ultra-Presets) bewegt sich die protokollierte Framerate relativ konstant im Bereich von 36 bis 40 fps. Aufgrund des dynamischen Wetters und des Tag-/Nachtzyklus' kann diese Schwankungsbreite erklärt werden. Signifikante Einbrüche, die auf ein Throttling der Komponenten zurückzuführen werden, können wir nicht feststellen. Die CPU pendelt sich bei einer Temperatur von knapp unter 70 °C ein, die GPU bei knapp unter 80 °C.

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The Witcher 3 ultra
Deus Ex Mankind Divided
1920x1080 High Preset AF:4x
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035
55.9 fps +2%
Razer Blade (2017)
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
55 fps
Razer Blade (2016) FHD
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
52.4 fps -5%
1920x1080 Ultra Preset AA:2xMS AF:8x
Razer Blade (2017)
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
30 fps
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035
29.4 fps -2%
Razer Blade (2016) FHD
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
28.1 fps -6%
Rise of the Tomb Raider
1920x1080 High Preset AA:FX AF:4x
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035
74.5 fps +5%
Gigabyte P55W v7
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Liteonit CV3-8D256
72.6 fps +2%
Razer Blade (2017)
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
71 fps
1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
64.1 fps +12%
Gigabyte P55W v7
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Liteonit CV3-8D256
61.8 fps +8%
Asus FX502VM-AS73
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, SK Hynix HFS256G39TND-N210A
61.3 fps +8%
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035
60.7 fps +6%
Asus Strix GL502VM-DS74
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SSD 960 Evo 250GB m.2 NVMe
60.2 fps +6%
Razer Blade (2017)
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
57 fps
Mass Effect Andromeda
1920x1080 High Preset (Resolution Scale Mode off) AA:T
Razer Blade (2017)
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
50 fps
1920x1080 Ultra Preset (Resolution Scale Mode off) AA:T
Razer Blade (2017)
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
43 fps
The Witcher 3
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off)
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
76 fps +12%
Gigabyte P55W v7
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Liteonit CV3-8D256
70.4 fps +4%
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035
68 fps 0%
Razer Blade (2017)
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
68 fps
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+)
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
39.4 fps +6%
Gigabyte P55W v7
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Liteonit CV3-8D256
38.4 fps +4%
Gigabyte Aero 14
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, LiteOn CX2-8B256
38.3 fps +4%
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035
38.3 fps +4%
Razer Blade (2017)
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
37 fps
For Honor
1920x1080 High Preset AA:T AF:8x
Razer Blade (2017)
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
94 fps
Gigabyte Aero 14
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, LiteOn CX2-8B256
56.3 (45.9min) fps -40%
1920x1080 Extreme Preset AA:T AF:16x
Razer Blade (2017)
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
71 fps
Gigabyte Aero 14
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, LiteOn CX2-8B256
42.4 (27.1min) fps -40%
min.mittelhochmax.
The Witcher 3 (2015) 183 68 37
Rise of the Tomb Raider (2016) 158 71 57
Deus Ex Mankind Divided (2016) 103 55 30
For Honor (2017) 145 94 71
Mass Effect Andromeda (2017) 122 50 43

Emissionen - leise im Office-Betrieb, präsent beim Gamen

Geräuschemissionen und Temperatur

In der neusten uns vorliegenden Version des Razer Blade erfreuen wir uns im Idle und Office-Betrieb, etwa beim Surfen auf Webseiten an einem absolut lautlosem Gerät. Beide Lüfter stehen still. Erst wenn länger andauernde Last anliegt, CPU und/oder GPU, nehmen die beiden integrierten Lüfter ihren Dienst auf und können, etwa im Gaming-Betrieb, auch richtig laut werden. In unserem praxisnahen Witcher-3-Langzeittest messen wir 51,0 Dezibel. Subjektiv ist das schon als recht laut zu beschreiben und beim Spielen unter Umständen störend. Hier sollte dann auf hochwertige Kopfhörer zurückgegriffen werden.

Die Oberflächentemperaturen bleiben im Betrieb ohne nennenswerte Last unauffällig niedrig, im Gaming-Einsatz kommt es dann aber zu einem erheblichen Temperatur-Anstieg. Positiv: Sowohl die Handballenablagen als auch die Tastatur im linken Bereich (W-A-S-D) bleiben auch beim Gamen angenehm temperiert (siehe Thermo-Bilder). 

Witcher 3
 35.9 °C45.1 °C43.9 °C 
 39.4 °C43.6 °C41.9 °C 
 32.3 °C34.3 °C36.1 °C 
Maximal: 45.1 °C
Durchschnitt: 39.2 °C
45.6 °C46.6 °C41.2 °C
40.6 °C42.5 °C38.7 °C
34.2 °C35.2 °C33 °C
Maximal: 46.6 °C
Durchschnitt: 39.7 °C
Netzteil (max.)  57.4 °C | Raumtemperatur 21.5 °C | Raytek Raynger ST
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 39.2 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 36.1 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-7.3 °C).
Ewärmung Oberseite (Witcher 3)
Ewärmung Oberseite (Witcher 3)
Ewärmung Unterseite (Witcher 3)
Ewärmung Unterseite (Witcher 3)

Energieverwaltung - Top Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Werfen wir einen Blick auf die Energieaufnahme des vorliegenden Razer Blade: Sowohl im Idle-Betrieb als auch unter hoher Last fällt diese etwas niedriger aus als bei der bereits getesteten Ausstattungsvariante mit QHD+-Display (i7-6700HQ). Im Vergleich fallen die ungewöhnlich hohen gemessenen Werte der Skylake-Full-HD-Variante auf.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.65 / 1.03 Watt
Idledarkmidlight 7.5 / 12.1 / 14.3 Watt
Last midlight 73.5 / 110.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Razer Blade (2017)
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Samsung PM951 NVMe MZVLV256, IPS, 1920x1080, 14"
Razer Blade (2016) FHD
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, , IPS, 1920x1080, 14"
Razer Blade (2016)
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Samsung PM951 NVMe MZVLV512, IGZO, 3200x1800, 14"
Gigabyte Aero 14
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, LiteOn CX2-8B256, IPS, 2560x1440, 14"
Alienware 13 R3
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK, OLED, 2560x1440, 13.3"
Apple MacBook Pro 13 2016 (2.9 GHz)
6267U, Iris Graphics 550, Apple SSD AP0256, , 2560x1600, 13.3"
Stromverbrauch
-42%
-20%
-16%
-13%
44%
Idle min *
7.5
14
-87%
9
-20%
8
-7%
7
7%
2.1
72%
Idle avg *
12.1
18
-49%
14
-16%
13
-7%
12
1%
7.6
37%
Idle max *
14.3
21
-47%
22
-54%
20
-40%
18
-26%
8.2
43%
Last avg *
73.5
70
5%
72
2%
78
-6%
76
-3%
56.4
23%
Witcher 3 ultra *
108
110
-2%
Last max *
110.2
146
-32%
124
-13%
146
-32%
161
-46%
59.8
46%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Es scheint, als hätte Razer insbesondere beim Energiemanagement im Zuge des Updates auf Kaby Lake Verbesserungen umgesetzt. Mit über 9 Stunden Laufzeit in unserem standadrisierten WiFi-Test kann das vorliegende Razer Blade die Skylake Vorgänger deutlich distanzieren und dominiert auch im Vergleich mit anderen leistungsstarken kompakten Gaming-Notebooks.

Akkulaufzeit
WiFi Websurfing
9h 05min
Razer Blade (2017)
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 70 Wh
Razer Blade (2016) FHD
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 70 Wh
Razer Blade (2016)
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 70 Wh
Gigabyte Aero 14
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 94 Wh
Alienware 13 R3
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 76 Wh
Apple MacBook Pro 13 2016 (2.9 GHz)
6267U, Iris Graphics 550, 49.2 Wh
Akkulaufzeit
-22%
-55%
-4%
-41%
4%
WLAN
545
427
-22%
243
-55%
524
-4%
320
-41%
566
4%
Idle
760
909
524
H.264
312
358
483
Last
59
129
90
66

Fazit - Gaming Laptop oder Multimedia Notebook?

Pro

+ Stabiles Aluminiumgehäuse mit sehr guter Verarbeitung
+ Schlank und schick
+ Chroma Keyboard mit zahlreichen Optionen
+ Gute WiFi-Performance
+ Matter IPS-Bildschirm
+ Thunderbolt 3 + HDMI 2.0
+ Sehr gute Akkulaufzeiten

Contra

- Anfällig für Fingerabdrücke
- Sehr Laut unter Last
- Kein SD-Cardreader
Im Test: Razer Blade, zur Verfügung gestellt von Razer Deutschland
Im Test: Razer Blade, zur Verfügung gestellt von Razer Deutschland

Es sieht so aus, als hätte Razer seit unseren ersten Tests kontinuierlich am Blade gefeilt und so die eine oder andere Schwachstelle mittlerweile ausgemerzt. Was bleibt ist das hervorragende Gehäuse, das in Sachen Verarbeitung und Wertigkeit als Referenz in der Windows Welt genannt werden kann. Einzig die zahlreichen Fingerabdrücke, die sich in kurzer Zeit am Gerät ansammeln, trüben das Bild.
Die Tastatur geht ebenso in Ordnung, sehr gut gefällt das Touchpad mit ausgezeichneten Gleiteigenschaften und Ansprechverhalten sowie zwei mittlerweile selten gewordenen dedizierten Tasten.
Anschlusstechnisch bietet das Blade angesichts seiner kompakten Abmessungen fast alles, was das Herz begehrt. Über einen fehlenden Ethernet-Port sehen wir noch eher hinweg, schmerzlich ist allerdings der Verzicht auf einen SD-Kartenleser.

Das Full-HD-Display passt sehr gut zur restlichen Ausstattung, zumal die eingesetzte Geforce GTX 1060 nahezu alle aktuellen Games in höchsten Grafikdatails und nativer Auflösung flüssig auf den Bildschirm zaubern kann. Für kreative Köpfe könnte dennoch das alternative QHD+-Display von Interesse (hier im Test) sein, das nicht nur feiner auflöst sondern auch einen etwas größeren Farbraum besitzt und zudem genauer kalibrierbar ist. 

In Sachen Leistung bilden die aktuelle Intel-Quadcore-CPU und die Geforce GTX 1060 von Nvidia ein erfolgreiches Gespann. Zwar bleibt man im direkten Vergleich mit ähnlich ausgestatteten Boliden oft einen Tick zurück, dennoch liefert das Razer Blade unseren Tests zufolge auch bei dauerhafter Belastung Performance auf hohem Niveau, trotz seiner überaus kompakten Abmessungen.
Das bringt uns auch schon zu einem der wenigen gewichtigen Nachteile des Blades: Während der Laptop im Betrieb ohne nennenswerte Last oder auch beim Websurfen nunmehr absolut lautlos bleibt, erreichen die beiden Lüfter beim Gaming ungeahnte Höhen. Hier sollte man dann auf Kopfhörer zurückgreifen. 

Last but not least kann das Blade auch bei der Akkulaufzeit überzeugen: Mit rund 9 Stunden praxisnahem Websurfen darf der Laptop wohl den Titel "laufzeitstärkstes Gaming-Notebook" für sich beanspruchen. 

Es mag schnellere und definitiv günstigere Laptops zum Zocken geben, aber keines sieht dabei so sexy aus wie das Razer Blade.

Aber was ist es nun, das Razer Balde? Ein Gaming-Laptop mit erstklassigen mobilen Eigenschaften oder vielleicht doch eher ein leistungsstarker Multimedia-Allrounder mit Gaming-Allüren? Unser automatisiertes Rating sieht das Blade unerwartet als besseres Multimedia-Notebook und würde hier eine Top-Wertung von 89 Prozent, sprich "Sehr Gut" vergeben, während es in der Wertungsklasse Gaming "nur" überaus gute 87 Prozent erreicht. Dies ist zurückzuführen auf die unterschiedliche Gewichtung der einzelnen Teilbereiche in unserer Wertung.  Aus diesem Grund entschließen wir uns, das Razer Blade in diesem Artikel als Multimedia-Notebook zu werten. Zweifelsohne handelt es sich beim Blade auch um einen passablen Gamer, unterm Strich ist das Gerät aber ein besserer mobiler Begleiter für kreative User mit hohem Performance-Bedarf On-the-Go.

Razer Blade (2017) - 07.04.2017 v6 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
93 / 98 → 95%
Tastatur
79%
Pointing Device
89%
Konnektivität
63 / 81 → 77%
Gewicht
65 / 20-67 → 96%
Akkulaufzeit
92%
Display
92%
Leistung Spiele
92 / 85 → 100%
Leistung Anwendungen
92 / 92 → 100%
Temperatur
83%
Lautstärke
75 / 95 → 79%
Audio
66%
Kamera
71 / 85 → 84%
Durchschnitt
81%
89%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Sebastian Jentsch, 10.04.2017 (Update: 19.05.2020)