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Test Razer Blade Stealth Subnotebook

Extra scharf. Razer hat seine ultra-schlanke Designphilosophie noch weiter verfeinert und bietet nun das schlankste Ultrabook für knapp 1.000 US-Dollar. Es handelt sich um ein wahrhaft kompaktes Notebook von einer gaming-fokusierten Firma, das sogar Nicht-Spieler in Betracht ziehen könnten.

Das 12,5 Zoll große Razer Blade Stealth ist der dritte Formfaktor im Sortiment von Razer und es folgt den Fußstapfen des 14-Zoll-Blade 14 und 17,3-Zoll-Blade 17 Pro. Wie erwartet, nimmt es beim Design des ultraschlankes Chassis ohne Qualitätseinbußen von seinen größeren Geschwistern viele Anleihen.

Es kann als unerwarteter Zug einer Firma, die vorwiegend Gamer anspricht, gesehen werden, dass beim Blade Stealth eigenständige GPU-Optionen fehlen und alle Modelle mit einer ULV Core i7-6500U CPU und einer integrierten HD 520 GPU ausgestattet sind. Damit ist das Notebook eindeutig gleichermaßen auf die allgemeine Subnotebook-Kategorie ausgerichtet wie Konkurrenten, z.B. das jüngste MacBook 12 oder XPS 13 und sogar Convertibles wie das Yoga 900 oder Spectre x360 13.

Das Blade Stealth startet bei 999 US-Dollar mit einem QHD-Panel (2.560 x 1.440) und einer 128-GB-SSD. Unser Testgerät ist ein hochwertigeres Modell mit 4K-Panel (3.840 x 2.160) und 256-GB-SSD. Erwähnenswert ist, dass sich die vier aktuellen Modelle nur durch Bildschirm und Speicherkapazität voneinander unterscheiden. Alles andere (einschließlich 8 GB RAM und individuell beleuchtbarer Tasten) ist identisch.

Razer Blade Stealth UHD i7-6500U (Blade Stealth Serie)
Prozessor
Intel Core i7-6500U 2 x 2.5 - 3.1 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
Intel HD Graphics 520, 20.19.15.4331
RAM
8 GB 
, 930.6 MHz, 14-17-17-28, Dual-Channel, DDR3
Bildschirm
12.50 Zoll 16:9, 3840 x 2160 Pixel, kapazitiv, IPS IGZO, ID: Sharp SHP144D, Name: LQ125D1JW33, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel Skylake-U Premium PCH
Massenspeicher
Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D, 256 GB 
Soundkarte
Intel Skylake PCH-H High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 1 DisplayPort, Audio Anschlüsse: 3,5 mm Kombi, Helligkeitssensor, Sensoren: Umgebungslicht
Netzwerk
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.1
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 13.1 x 321 x 206
Akku
45 Wh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Primary Camera: 2 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Razer Aufkleber, Reinigungstuch, Kurzanleitung, Razer Synapse, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.28 kg, Netzteil: 260 g
Preis
1200 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Wir könnten uns hier auslassen, wie erstaunlich dünn und elegant das Blade Stealth ist, doch wir wollen es hier nicht plump bewerben. Dagegen ist es uns wichtiger festzustellen, wie gut das scharfe Metallgehäuse und die glatten, matten Oberflächen Verwindungs- und Druckkräften standhalten. Sowohl die Basiseinheit als auch der Bildschirm sind fester als ihre dünne Konstruktion vermuten lässt. Man benötigt mittlere Kraft, um die Basiseinheit sichtbar zu verwinden und erst starke Druckausübung kann ein Knarren hervorrufen. Daher brauchen sich User keine Sorgen zu machen, dass es sich hier um ein billig erzeugtes Chassis handelt. Drückt man mit mittlerer Kraft auf den zentralen Bereich der Tastatur, lässt sich diese nur leicht verwinden.

Der Bildschirm zeigt wegen seines breiten Scharniers, seiner kleine Größe, des Metall-Bildschirmdeckels und des Glas-Touchscreens eine ausgezeichnete Festigkeit. Während das pechschwarze Gehäuse wie ein Unibody-Design aussieht, ist die Scharnierabdeckung tatsächlich aus Kunststoff und beherbergt die Antenne für das WLAN-Modul. Trotzdem ist der Scharnierbalken ausreichend fest und ein Wippen des Bildschirm tritt bis zu seinem maximalen Öffnungswinkel von 150 Grad nicht auf.

Verglichen mit anderen Notebooks ähnlicher Größe, ist das 12,5 Zoll große Razer genauso dünn wie das 12-zöllige MacBook 12, während seine Grundfläche größer ist als jene des Apple und des unlängst herausgebrachten 13,3 Zoll großen Dell XPS 13 9350. Es ist nicht zu leugnen, dass das Blade Stealth mit 23 mm verglichen mit nur 7 mm beim XPS 13 einen ziemlich breiten Bildschirmrahmen hat. Daher überrascht es nicht, dass es so lang und breit ist wie einige 13,3-Zoll-Notebooks. Razer hat uns mitgeteilt, dass die größeren Abmessungen für einen korrekten Einbau des hochwertigen Touchscreens notwendig waren. Trotzdem ist das Razer portabler und leichter als das MacBook Pro Retina 13 (1,6 kg vs. 1,3 kg). Das 12,5 Zoll große EliteBook Folio 1020 ist, teilweise wegen seiner schwächeren Hardware, etwas leichter (1,2 kg vs. 1,3 kg).

323 mm 223 mm 19.2 mm 1.5 kg324 mm 225 mm 14.9 mm 1.3 kg321 mm 206 mm 13.1 mm 1.3 kg314 mm 219 mm 18 mm 1.6 kg309.9 mm 220 mm 17.8 mm 1.3 kg310 mm 210 mm 15.7 mm 1.2 kg304 mm 200 mm 15 mm 1.3 kg281 mm 197 mm 13.1 mm 920 g297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Natürlich ist die Schnittstellenausstattung beschränkt, doch wir begrüßen, dass das System einen Thunderbolt 3 / USB Type-C Gen. 2 anstatt von Gen. 1 wie beim MacBook 12 bietet. Das bedeutet, dass das Blade Stealth natives Thunderbolt 3 für eine breite Palette an Erweiterungen bietet, sofern Sie die entsprechenden Adapter zur Hand haben. Der gleiche Port wird auch zum Aufladen genutzt. Daher kann der Anschluss von USB Type-C-Zubehör verhindern, dass das System im Netzbetrieb läuft.

Wie beim Blade 14 fehlt auch diesem System ein SD-Kartenleser. Dagegen stellt das 12,5-Zoll EliteBook Folio 1020 zumindest einen MicroSD-Kartenleser zur Verfügung.

Vorne: keine Anschlüsse
Vorne: keine Anschlüsse
Rechts: USB 3.0, HDMI 1.4
Rechts: USB 3.0, HDMI 1.4
Hinten: keine Anschlüsse
Hinten: keine Anschlüsse
Links: Thunderbolt 3, USB 3.0, 3,5 mm Audio
Links: Thunderbolt 3, USB 3.0, 3,5 mm Audio

Kommunikation

Die Dual-Band M.2 Killer Wireless-ac 1535 WLAN-Karte bietet theoretisch Transferraten von bis zu 867 Mbps mit integriertem Bluetooth 4.1. Während unserer Tests konnten wir keine Verbindungsprobleme oder unerwartete Verbindungsunterbrechungen beobachten. Leider gibt es keine WWAN-Optionen, die das Blade Stealth zu einem besseren Reisebegleiter gemacht hätten.

Zubehör

Abgesehen vom Stromadapter, einem Razer Sticker, einer Kurzanleitung und einem kleinen Reinigungstuch wird fast kein Zubehör mitgeliefert. USB-auf-RJ45 und andere Adapter wie bei den Asus Zenbooks oder sogar eine kleine Tragetasche wie beim Spectre x360 13 wären eine nette Beigabe gewesen.

Razer bietet allerdings eine breite Palette an Markenzubehör, obwohl die meisten (wenn nicht alle) noch nicht den USB-Type-C-Port nutzen.

Wartung

Mit nur einem T5-Hex-Schraubendreher kann die Unterseite überraschend einfach entfernt werden. Die User erhalten direkten Zugriff auf die CPU, die Lüfter, die M.2 2280 SSD, den Akku und die M.2 2230 WLAN-Karte. Der Hauptspeicher ist verlötet und nicht erweiterbar.

Garantie

Die Herstellergarantie unseres US-Modells beläuft sich auf 12 Monate mit einer Erweiterungsoption auf bis zu 24 Monate. Erwähnenswert ist, dass einige Händler in den USA sowie Gigabyte als globalen Standard 24 Monate bieten.

Einfacher Zugriff auf das Innenleben über nur 8 Schrauben
Einfacher Zugriff auf das Innenleben über nur 8 Schrauben

Eingabegeräte

Tastatur

Razer gehört zu den ersten Herstellern (neben Lenovo und Aorus), die ein Notebook mit individuell beleuchtbaren Tasten herausbringen. Daher handelt es sich bei diesem Feature um ein einzigartiges, ästhetisches Kaufargument für das Blade Stealth, da die Lichteffekte und die Farben (16,8 Millionen pro Taste) gegenwärtig in diesem Formfaktor einzigartig sind.

Abgesehen von den Farb-Features - die zugegebenermaßen Spaß machen, ist die Tastatur in puncto Funktionalität Standardware ohne eigenständige Hilfstasten und leider mit halbgroßen Pfeiltasten. Zudem leuchten die sekundären Tastenfunktionen (entweder Fn oder Shift) nicht auf, sodass die Tasten für Helligkeitsregelung, Lautstärkeregelung und andere schwer erkennbar sein können.

In puncto Haptik und Feedback bieten die Tasten sogar für ein Notebook dieser Größe einen sehr seichten Hubweg. Dies gilt umso mehr im Vergleich mit dem XPS 13, bei welchem die Tasten höher herausragen und einen längeren Hubweg und ein festeres und leiseres Feedback aufweisen. Während das Tippgefühl sehr weich ist, liegt das Gerät in puncto Komfort allerdings eine Stufe unter den meisten anderen Ultrabooks.

Touchpad

Das glatte Kunststoff-Touchpad (10,5 x 6,5 cm) bietet eine ausreichende Fläche für Scroll- und Multi-Touch-Gesten. Allerdings ist es etwas kleiner als das Touchpad beim MacBook 12, jedoch größer als jenes des EliteBook Folio 1020. Die Synaptics-Software erkennt bis zu vier Finger und Bewegungen und Eingaben werden ohne große Probleme erkannt.

Die beiden integrierten Maustasten in der unteren Hälfte des Touchpads haben, wie erwartet, einen seichten Hubweg, das Feedback und das Klickgeräusch sind jedoch zufriedenstellend. In der Mitte der unteren Kante lässt es sich schwieriger klicken, damit Links- und Rechtsklicks besser auseinandergehalten werden können. Trotzdem finden wir das Klicken mit Double-Tapping am Touchpad einfacher.

Standard-Tastatur ohne separate Hilfstasten
Standard-Tastatur ohne separate Hilfstasten
sehr seichter Hubweg
sehr seichter Hubweg
Jede einzelne Taste kann zu ihrem Stil oder Anwendung passend farbcodiert werden. Man beachte, dass das sekundäre Tasten-Icon nicht aufleuchtet.
Jede einzelne Taste kann zu ihrem Stil oder Anwendung passend farbcodiert werden. Man beachte, dass das sekundäre Tasten-Icon nicht aufleuchtet.

Display

Eine 4K-Auflösung (3.840 x 2.160) auf einem 12,5-Zoll Bildschirm ist bestenfalls verrückt und schlimmstenfalls möglich. Seine Pixeldichte von 352,5 ppi gehört zu den dichtesten für seine Notebookgröße. Razer verspricht 100 Prozent AdobeRGB-Abdeckung (oder 70 Prozent für das QHD-Modell) und unsere eigenen Messungen zeigen zudem ein höheres Kontrastverhältnis bei hellerem Hintergrundlicht, als viele seiner Konkurrenten. In Kombination mit dem unumgänglichen Touchscreen und fast keinem Backlight Bleeding wird offensichtlich, dass Razer sich sehr bemüht hat, einen wirklich erstklassigen Bildschirm zu bieten.

Eine Suche nach dem Sharp LQ125D1JW33 Panel zeigt, dass das gleiche (oder zumindest ein sehr ähnliches) IGZO-Panel auch im Toshiba Satellite Radius 12 P20W verwendet wird. Der Nachteil einer so hohen Pixelzahl ist, dass es nach wie vor eine Handvoll Anwendungen gibt, die, anders als Windows im Allgemeinen, nicht korrekt skalieren und daher am Bildschirm unglaublich klein dargestellt werden.

Im Wesentlichen kein ungleichmäßiges Backlight-Bleeding
Im Wesentlichen kein ungleichmäßiges Backlight-Bleeding
Standard RGB Subpixelraster
Standard RGB Subpixelraster
390.2
cd/m²
383.9
cd/m²
396.6
cd/m²
401.7
cd/m²
415
cd/m²
403.9
cd/m²
406.7
cd/m²
405
cd/m²
388.3
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Pro Basic 2
Maximal: 415 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 399 cd/m² Minimum: 14 cd/m²
Ausleuchtung: 93 %
Helligkeit Akku: 415 cd/m²
Kontrast: 1343:1 (Schwarzwert: 0.309 cd/m²)
ΔE Color 3.78 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 3.38 | 0.5-98 Ø5.2
99.3% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
85.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
97.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
83.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.23
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
12.5", 3840x2160
Dell XPS 13 2016 i7 256GB QHD
13.3", 3200x1800
Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK
13.3", 3200x1800
HP EliteBook Folio 1020 G1
12.5", 2560x1440
Apple MacBook 12 (Early 2015) 1.1 GHz
12", 2304x1440
Asus Zenbook UX303UB-DH74T
13.3", 3200x1800
Display
-21%
-23%
-17%
-17%
-26%
Display P3 Coverage
83.7
63.6
-24%
63.2
-24%
67.3
-20%
67.6
-19%
60.9
-27%
sRGB Coverage
99.2
93.6
-6%
88.7
-11%
96.2
-3%
95.6
-4%
85.4
-14%
AdobeRGB 1998 Coverage
97.2
65.5
-33%
64.9
-33%
68.9
-29%
68.7
-29%
62.5
-36%
Response Times
29%
40%
18%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
63.2 ?(27.6, 35.6)
40 ?(10, 30, Schwankungen auf kleinstem Niveau (Akku/Netz ident))
37%
38.8 ?(18.4, 20.4)
39%
44.4 ?(19.6, 24.8)
30%
Response Time Black / White *
38 ?(8, 30)
30 ?(7, 23)
21%
22.4 ?(9.2, 13.2)
41%
36 ?(15.6, 20.4)
5%
PWM Frequency
4900 ?(100)
1316
1389
Bildschirm
-14%
-31%
-12%
7%
-55%
Helligkeit Bildmitte
415
285
-31%
319.8
-23%
306
-26%
345
-17%
291.4
-30%
Brightness
399
281
-30%
302
-24%
297
-26%
325
-19%
270
-32%
Brightness Distribution
93
90
-3%
88
-5%
80
-14%
90
-3%
84
-10%
Schwarzwert *
0.309
0.18
42%
0.835
-170%
0.3141
-2%
0.324
-5%
0.954
-209%
Kontrast
1343
1583
18%
383
-71%
974
-27%
1065
-21%
305
-77%
Delta E Colorchecker *
3.78
4.89
-29%
2.68
29%
3.01
20%
1.62
57%
4.63
-22%
Colorchecker dE 2000 max. *
7.2
2.51
65%
Delta E Graustufen *
3.38
5.16
-53%
2.35
30%
3.13
7%
1.88
44%
5.65
-67%
Gamma
2.23 99%
2.15 102%
2.09 105%
2.33 94%
2.55 86%
2.16 102%
CCT
7329 89%
7106 91%
6975 93%
6484 100%
6411 101%
6320 103%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
85.1
59
-31%
57
-33%
62
-27%
61.8
-27%
55.2
-35%
Color Space (Percent of sRGB)
99.3
93
-6%
88
-11%
95.5
-4%
85.2
-14%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-2% / -9%
-5% / -19%
-15% / -13%
-5% / 1%
-21% / -38%

* ... kleinere Werte sind besser

Unsere eigenen Messungen mit einem X-Rite Spektrophotometer zeigen eine AdobeRGB- und sRGB-Abdeckung von 85 bzw. 99 Prozent. Laut Hersteller soll das Sharp IGZO IPS-Panel AdobeRGB zu 100 Prozent abdecken, doch der Farbraum ist zumindest laut dem durch unseren Spektrophotometer erzeugten ICM-Profil außermittig. Daher ist die Abdeckung kleiner als angekündigt. Nichts desto trotz sind auch 85 % AdobeRGB Abdeckung ein ausgesprochen guter Wert.

Die Farben sind unglaublich tief und der Farbraum weiter wie bei den meisten (wenn nicht allen) Consumer-Subnotebooks. Das Blade Stealth konkurriert mit Bildschirmen von größeren, hochwertigen mobilen Workstations wie mit jenen der HP-ZBook-Serie oder mit benutzerdefinierten Panels von bestimmten Clevo-Barebones.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB
vs. Apple MacBook 12 Retina
vs. Apple MacBook 12 Retina
vs. Dell XPS 13 9350 QHD+
vs. Dell XPS 13 9350 QHD+

Weitere Bildschirmanalysen zeigen gute Graustufen und eine ausgezeichnete AdobeRGB-Abdeckung. Eine schnelle Kalibrierung ist empfehlenswert, um sowohl Graustufen als auch Farbgenauigkeit noch weiter zu verbessern. Der Bildschirm scheint im Werkszustand Farben mit geringerer Sättigung genauer darzustellen.

Graustufen vor Kalibierung
Graustufen vor Kalibierung
Graustufen nach Kalibrierung
Graustufen nach Kalibrierung
ColorChecker AdobeRGB
ColorChecker AdobeRGB
Saturation Sweeps AdobeRGB
Saturation Sweeps AdobeRGB

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
38 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 8 ms steigend
↘ 30 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 95 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
63.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 27.6 ms steigend
↘ 35.6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 97 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Wegen des hellen Hintergrundlichts und des IPS-Panels ist das Arbeiten im Freien (im Schatten) nicht schwierig. Tatsächlich mag das Blade Stealth eines der besten glänzenden Consumer-Notebooks für den Außeneinsatz sein, wenn Lesbarkeit sehr wichtig ist. Allerdings ist das Hintergrundlicht trotz hohen 400 cd/m2 immer noch nicht stark genug, um direkte Sonneneinstrahlung zu bewältigen. Daher können solche Bedingungen trotzdem anstrengend für die Augen sein.

Außeneinsatz im Schatten
Außeneinsatz im Schatten
Außeneinsatz in der Sonne
Außeneinsatz in der Sonne
Weite IPS-Blickwinkel
Weite IPS-Blickwinkel

Leistung

Turbo Boost bis zu 3,1 GHz
Turbo Boost bis zu 3,1 GHz

Alle aktuellen Blade Stealth Modelle nutzen eine Core i7-6500U Dual-Core-CPU mit integrierter HD 520 Graphics. Dieser ULV-Skylake Prozessor ist in den neuesten Ultrabooks und Convertibles, einschließlich des XPS 13, des Envy 13, des Yoga 900 und des ZenBook UX303, sehr beliebt. Im Razer kann der Intel-Kern im Stromsparmodus auf bis zu 500 MHz heruntertakten und bei Single-Thread-Operationen bis zu 3,1 GHz erreichen.

Der Hauptspeicher ist mit 8 GB DRR3 Dual-Channel-RAM festgelegt. Optionen auf DDR4 oder sogar 16 GB werden nicht angeboten.

 

Prozessor

Laut den CineBench-Benchmarks liegt die reine CPU-Leistung zirka 10 bis 15 Prozent hinter dem Core i7-6650U im hochwertigen Surface Pro 4 Tablet. Weiters zeigt der Prozessor einen gesunden Vorsprung gegenüber dem i5-5200U Broadwell-Kern und besonders dem i5-4200U Haswell-Kern der Vorgenerationen. Standard-Volt-Prozessoren, einschließliche älterer Quad-Core-Modelle wie dem i7-4700HQ sind jedoch trotzdem deutlich schneller als die i7-6500U.

Ein wichtiger Unterschied zwischen dem Blade Stealth und dem MacBook 12 ist, dass letzteres auf schwächere Core M CPUs mit viel niedrigerem TDP beschränkt ist. Daher zeigt das Razer gegenüber dem Apple in puncto reiner CPU-Leistung sogar einen noch deutlicheren Leistungsvorsprung.

Für weitere Vergleiche und Benchmarks zum Core i7-6500U verweisen wir auf unsere Spezialseite zur CPU.

CineBench R10 32-bit
CineBench R10 32-bit
CineBench R11.5 64-bit
CineBench R11.5 64-bit
CineBench R15
CineBench R15
Cinebench R15
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
115 Points
Lenovo IdeaPad Y50
GeForce GTX 860M, 4700HQ, Western Digital WD10S21X SSHD 1TB + 8GB SSD-Cache
125 Points +9%
Microsoft Surface Pro 4 Core i7
Iris Graphics 540, 6650U, Samsung MZFLV256 NVMe
132 Points +15%
Dell XPS 13 9350 WQXGA
Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe 512 GB
132 Points +15%
HP Spectre x360 15-ap011dx
HD Graphics 520, 6200U, Liteon L8H-256V2G
113 Points -2%
Toshiba Tecra A50-C1510W10
HD Graphics 5500, 5200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
91 Points -21%
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
GeForce 820M, 4200U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
99 Points -14%
Apple MacBook 12 (Early 2015) 1.1 GHz
HD Graphics 5300, 5Y31, Apple SSD AP0256
98 Points -15%
Apple MacBook 12 (Early 2015) 1.1 GHz
HD Graphics 5300, 5Y31, Apple SSD AP0256
98 Points -15%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
293 Points
Lenovo IdeaPad Y50
GeForce GTX 860M, 4700HQ, Western Digital WD10S21X SSHD 1TB + 8GB SSD-Cache
490 Points +67%
Microsoft Surface Pro 4 Core i7
Iris Graphics 540, 6650U, Samsung MZFLV256 NVMe
342 Points +17%
Dell XPS 13 9350 WQXGA
Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe 512 GB
303 Points +3%
HP Spectre x360 15-ap011dx
HD Graphics 520, 6200U, Liteon L8H-256V2G
291 Points -1%
Toshiba Tecra A50-C1510W10
HD Graphics 5500, 5200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
257 Points -12%
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
GeForce 820M, 4200U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
223 Points -24%
Apple MacBook 12 (Early 2015) 1.1 GHz
HD Graphics 5300, 5Y31, Apple SSD AP0256
211 Points -28%
Apple MacBook 12 (Early 2015) 1.1 GHz
HD Graphics 5300, 5Y31, Apple SSD AP0256
205 Points -30%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
1.33 Points
Lenovo IdeaPad Y50
GeForce GTX 860M, 4700HQ, Western Digital WD10S21X SSHD 1TB + 8GB SSD-Cache
1.46 Points +10%
Microsoft Surface Pro 4 Core i7
Iris Graphics 540, 6650U, Samsung MZFLV256 NVMe
1.51 Points +14%
Dell XPS 13 9350 WQXGA
Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe 512 GB
1.52 Points +14%
HP Spectre x360 15-ap011dx
HD Graphics 520, 6200U, Liteon L8H-256V2G
1.15 Points -14%
Toshiba Tecra A50-C1510W10
HD Graphics 5500, 5200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
1.03 Points -23%
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
GeForce 820M, 4200U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
1.14 Points -14%
Apple MacBook 12 (Early 2015) 1.1 GHz
HD Graphics 5300, 5Y31, Apple SSD AP0256
1.15 Points -14%
Apple MacBook 12 (Early 2015) 1.1 GHz
HD Graphics 5300, 5Y31, Apple SSD AP0256
1.02 Points -23%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
3.42 Points
Lenovo IdeaPad Y50
GeForce GTX 860M, 4700HQ, Western Digital WD10S21X SSHD 1TB + 8GB SSD-Cache
5.29 Points +55%
Microsoft Surface Pro 4 Core i7
Iris Graphics 540, 6650U, Samsung MZFLV256 NVMe
3.8 Points +11%
Dell XPS 13 9350 WQXGA
Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe 512 GB
3.45 Points +1%
HP Spectre x360 15-ap011dx
HD Graphics 520, 6200U, Liteon L8H-256V2G
1.75 Points -49%
Toshiba Tecra A50-C1510W10
HD Graphics 5500, 5200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
2.83 Points -17%
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
GeForce 820M, 4200U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
2.49 Points -27%
Apple MacBook 12 (Early 2015) 1.1 GHz
HD Graphics 5300, 5Y31, Apple SSD AP0256
2.3 Points -33%
Apple MacBook 12 (Early 2015) 1.1 GHz
HD Graphics 5300, 5Y31, Apple SSD AP0256
2.09 Points -39%
Cinebench R10
Rendering Single 32Bit (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
4816 Points
Lenovo IdeaPad Y50
GeForce GTX 860M, 4700HQ, Western Digital WD10S21X SSHD 1TB + 8GB SSD-Cache
4999 Points +4%
Microsoft Surface Pro 4 Core i7
Iris Graphics 540, 6650U, Samsung MZFLV256 NVMe
5223 Points +8%
Dell XPS 13 9350 WQXGA
Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe 512 GB
5054 Points +5%
HP Spectre x360 15-ap011dx
HD Graphics 520, 6200U, Liteon L8H-256V2G
4339 Points -10%
Toshiba Tecra A50-C1510W10
HD Graphics 5500, 5200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
4168 Points -13%
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
GeForce 820M, 4200U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
3725 Points -23%
Apple MacBook 12 (Early 2015) 1.1 GHz
HD Graphics 5300, 5Y31, Apple SSD AP0256
3668 Points -24%
Rendering Multiple CPUs 32Bit (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
10347 Points
Lenovo IdeaPad Y50
GeForce GTX 860M, 4700HQ, Western Digital WD10S21X SSHD 1TB + 8GB SSD-Cache
14329 Points +38%
Microsoft Surface Pro 4 Core i7
Iris Graphics 540, 6650U, Samsung MZFLV256 NVMe
11564 Points +12%
Dell XPS 13 9350 WQXGA
Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe 512 GB
11205 Points +8%
HP Spectre x360 15-ap011dx
HD Graphics 520, 6200U, Liteon L8H-256V2G
1810 Points -83%
Toshiba Tecra A50-C1510W10
HD Graphics 5500, 5200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
6550 Points -37%
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
GeForce 820M, 4200U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
7580 Points -27%
Apple MacBook 12 (Early 2015) 1.1 GHz
HD Graphics 5300, 5Y31, Apple SSD AP0256
7846 Points -24%
wPrime 2.10 - 1024m (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
481.8 s *
Lenovo IdeaPad Y50
GeForce GTX 860M, 4700HQ, Western Digital WD10S21X SSHD 1TB + 8GB SSD-Cache
323 s * +33%
Microsoft Surface Pro 4 Core i7
Iris Graphics 540, 6650U, Samsung MZFLV256 NVMe
445.6 s * +8%
Dell XPS 13 9350 WQXGA
Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe 512 GB
482.9 s * -0%
HP Spectre x360 15-ap011dx
HD Graphics 520, 6200U, Liteon L8H-256V2G
530 s * -10%
Toshiba Tecra A50-C1510W10
HD Graphics 5500, 5200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
568 s * -18%
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
GeForce 820M, 4200U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
790 s * -64%
Super Pi Mod 1.5 XS 32M - 32M (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
675 s *
Lenovo IdeaPad Y50
GeForce GTX 860M, 4700HQ, Western Digital WD10S21X SSHD 1TB + 8GB SSD-Cache
569 s * +16%
Microsoft Surface Pro 4 Core i7
Iris Graphics 540, 6650U, Samsung MZFLV256 NVMe
613 s * +9%
Dell XPS 13 9350 WQXGA
Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe 512 GB
618 s * +8%
HP Spectre x360 15-ap011dx
HD Graphics 520, 6200U, Liteon L8H-256V2G
715 s * -6%
Toshiba Tecra A50-C1510W10
HD Graphics 5500, 5200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
818 s * -21%
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
GeForce 820M, 4200U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
849 s * -26%
Apple MacBook 12 (Early 2015) 1.1 GHz
HD Graphics 5300, 5Y31, Apple SSD AP0256
998 s * -48%

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Shading 32Bit
7994
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
10347
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4816
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
35.7 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
3.42 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.33 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.8 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
36.6 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
293 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
115 Points
Hilfe

System Performance

Die PCMark Benchmarks reihen das Blade Stealth in der selben Liga wie seine SSD-basierten 13-Zoll-Konkurrenten ein. Das EliteBook Folio 1020 liegt wegen seiner schwächeren Core M CPU mehr als zwei Stufen zurück.

Während unseres Tests konnten wir keine notebook-spezifischen Hardware- oder Softwareprobleme beobachten.

PCMark 7
PCMark 7
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
5197 Points
Dell XPS 13 9350 WQXGA
Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe 512 GB
5672 Points +9%
Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK
HD Graphics 520, 6500U, Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH
5478 Points +5%
Asus Zenbook UX303UB-DH74T
GeForce 940M, 6500U, CUK Cyclone SSD 1TB
5135 Points -1%
HP EliteBook Folio 1020 G1
HD Graphics 5300, 5Y51, Samsung PM851 Series MZMTE256HMHP
4045 Points -22%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
2868 Points
Dell XPS 13 9350 WQXGA
Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe 512 GB
2928 Points +2%
Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK
HD Graphics 520, 6500U, Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH
2837 Points -1%
Asus Zenbook UX303UB-DH74T
GeForce 940M, 6500U, CUK Cyclone SSD 1TB
2918 Points +2%
HP EliteBook Folio 1020 G1
HD Graphics 5300, 5Y51, Samsung PM851 Series MZMTE256HMHP
2191 Points -24%
Apple MacBook 12 (Early 2015) 1.1 GHz
HD Graphics 5300, 5Y31, Apple SSD AP0256
2671 Points -7%
Work Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
3603 Points
Dell XPS 13 9350 WQXGA
Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe 512 GB
3438 Points -5%
Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK
HD Graphics 520, 6500U, Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH
3863 Points +7%
Asus Zenbook UX303UB-DH74T
GeForce 940M, 6500U, CUK Cyclone SSD 1TB
3862 Points +7%
HP EliteBook Folio 1020 G1
HD Graphics 5300, 5Y51, Samsung PM851 Series MZMTE256HMHP
3217 Points -11%
Apple MacBook 12 (Early 2015) 1.1 GHz
HD Graphics 5300, 5Y31, Apple SSD AP0256
3488 Points -3%
Creative Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
3795 Points
Dell XPS 13 9350 WQXGA
Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe 512 GB
4470 Points +18%
Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK
HD Graphics 520, 6500U, Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH
3709 Points -2%
Asus Zenbook UX303UB-DH74T
GeForce 940M, 6500U, CUK Cyclone SSD 1TB
3837 Points +1%
HP EliteBook Folio 1020 G1
HD Graphics 5300, 5Y51, Samsung PM851 Series MZMTE256HMHP
2644 Points -30%
Apple MacBook 12 (Early 2015) 1.1 GHz
HD Graphics 5300, 5Y31, Apple SSD AP0256
3276 Points -14%
PCMark 7 Score
5197 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
2868 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
3795 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
3603 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Ein einziger M.2-Slot ist verfügbar und Optionen auf einen sekundären Speicher gibt es nicht. Unser Testgerät ist mit einer 256 GB Samsung MZVLV256 NVMe SSD ausgestattet, die SATA III SSDs in Konkurrenznotebooks mit Leichtigkeit übertrifft. Allerdings sind die sequentiellen Schreibraten von knapp unter 300 MB/s ziemlich durchschnittlich. Die 512 GB NVMe SSD im Dell XPS 13 bietet fast doppelt so hohe Schreibraten wie das Razer und im Allgemeinen durchwegs eine bessere Leistung.

Für weitere Benchmarks und Vergleiche verweisen wir auf unsere SSDs- und HDDs-Tabelle.

CrystalDiskMark
CrystalDiskMark
AS SSD
AS SSD
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
Minimale Transferrate: 618 MB/s
Maximale Transferrate: 923 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 841 MB/s
Zugriffszeit: 0.1 ms
Burst-Rate: 157.9 MB/s
CPU Benutzung: 6.9 %
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
Dell XPS 13 9350 WQXGA
Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe 512 GB
Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK
HD Graphics 520, 6500U, Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH
HP EliteBook Folio 1020 G1
HD Graphics 5300, 5Y51, Samsung PM851 Series MZMTE256HMHP
Apple MacBook 12 (Early 2015) 1.1 GHz
HD Graphics 5300, 5Y31, Apple SSD AP0256
Asus Zenbook UX303UB-DH74T
GeForce 940M, 6500U, CUK Cyclone SSD 1TB
AS SSD
64%
-12%
-46%
-48%
-31%
Copy Game MB/s
289.2
753
160%
298.7
3%
176.7
-39%
392.8
36%
Copy Program MB/s
224.3
271.8
21%
249.6
11%
158.3
-29%
233.7
4%
Copy ISO MB/s
304
1041
242%
364.5
20%
258.7
-15%
464.3
53%
382.5
26%
Score Total
1898
3158
66%
1129
-41%
931
-51%
1556
-18%
882
-54%
Score Write
418
664
59%
429
3%
275
-34%
168
-60%
373
-11%
Score Read
1010
1679
66%
458
-55%
438
-57%
927
-8%
333
-67%
Access Time Write *
0.034
0.031
9%
0.039
-15%
0.044
-29%
0.051
-50%
Access Time Read *
0.055
0.046
16%
0.054
2%
0.137
-149%
0.228
-315%
0.14
-155%
4K-64 Write
280.8
492
75%
303
8%
174.1
-38%
94.4
-66%
261.1
-7%
4K-64 Read
835
1497
79%
374.8
-55%
361.1
-57%
838
0%
256.9
-69%
4K Write
108.1
116.5
8%
80.6
-25%
77.9
-28%
26.26
-76%
71.3
-34%
4K Read
38.03
38.29
1%
32.29
-15%
26.13
-31%
17.55
-54%
25.99
-32%
Seq Write
295
559
89%
454.6
54%
229.5
-22%
475.8
61%
409.8
39%
Seq Read
1371
1442
5%
505
-63%
507
-63%
716
-48%
505
-63%

* ... kleinere Werte sind besser

GPU-Leistung

Laut den 3DMark Benchmarks liegt die Grafikleistung etwas oberhalb der HD Graphics 5600 und unterhalb der Iris Graphics 540. Das entspricht genau dem Leistungsniveau, welches wir uns von einer HD Graphics 520 erwarten. Nvidias Mainstream-GPUs der 800M- oder 900M-Serie übertreffen die integrierte Intel-Lösung im Blade Stealth dennoch.

3DMark 11
3DMark 11
Ice Storm Extreme
Ice Storm Extreme
Ice Storm Unlimited
Ice Storm Unlimited
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
Fire Strike Extreme
Fire Strike Extreme
3DMark 11
1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
1504 Points
Dell XPS 13 9350 WQXGA
Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe 512 GB
2039 Points +36%
MSI GT72
HD Graphics 5600, 5700HQ
1651 Points +10%
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB
HD Graphics 5500, 5600U, Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP
1162 Points -23%
Fujitsu LifeBook E554
HD Graphics 4600, 4210M, Samsung SSD PM851 128 GB MZ7TE128HMGR
1040 Points -31%
HP EliteBook 840 G1
HD Graphics 4400, 4600U, Intel SSD Pro 1500 Series SSDSC2BF180A4H
988 Points -34%
1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
1334 Points
Dell XPS 13 9350 WQXGA
Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe 512 GB
1898 Points +42%
MSI GT72
HD Graphics 5600, 5700HQ
1431 Points +7%
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB
HD Graphics 5500, 5600U, Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP
1023 Points -23%
Fujitsu LifeBook E554
HD Graphics 4600, 4210M, Samsung SSD PM851 128 GB MZ7TE128HMGR
912 Points -32%
HP EliteBook 840 G1
HD Graphics 4400, 4600U, Intel SSD Pro 1500 Series SSDSC2BF180A4H
868 Points -35%
3DMark
1920x1080 Fire Strike Score (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
816 Points
Dell XPS 13 9350 WQXGA
Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe 512 GB
1114 Points +37%
MSI GT72
HD Graphics 5600, 5700HQ
944 Points +16%
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB
HD Graphics 5500, 5600U, Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP
732 Points -10%
Fujitsu LifeBook E554
HD Graphics 4600, 4210M, Samsung SSD PM851 128 GB MZ7TE128HMGR
653 Points -20%
HP EliteBook 840 G1
HD Graphics 4400, 4600U, Intel SSD Pro 1500 Series SSDSC2BF180A4H
632 Points -23%
1280x720 Cloud Gate Standard Score (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
5196 Points
Dell XPS 13 9350 WQXGA
Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe 512 GB
6730 Points +30%
MSI GT72
HD Graphics 5600, 5700HQ
7499 Points +44%
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB
HD Graphics 5500, 5600U, Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP
5466 Points +5%
Fujitsu LifeBook E554
HD Graphics 4600, 4210M, Samsung SSD PM851 128 GB MZ7TE128HMGR
5192 Points 0%
HP EliteBook 840 G1
HD Graphics 4400, 4600U, Intel SSD Pro 1500 Series SSDSC2BF180A4H
4778 Points -8%
1920x1080 Fire Strike Physics (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
4792 Points
Dell XPS 13 9350 WQXGA
Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe 512 GB
5064 Points +6%
MSI GT72
HD Graphics 5600, 5700HQ
9263 Points +93%
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB
HD Graphics 5500, 5600U, Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP
4963 Points +4%
Fujitsu LifeBook E554
HD Graphics 4600, 4210M, Samsung SSD PM851 128 GB MZ7TE128HMGR
4482 Points -6%
HP EliteBook 840 G1
HD Graphics 4400, 4600U, Intel SSD Pro 1500 Series SSDSC2BF180A4H
4017 Points -16%
1920x1080 Fire Strike Graphics (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
864 Points
Dell XPS 13 9350 WQXGA
Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe 512 GB
1193 Points +38%
MSI GT72
HD Graphics 5600, 5700HQ
991 Points +15%
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB
HD Graphics 5500, 5600U, Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP
781 Points -10%
Fujitsu LifeBook E554
HD Graphics 4600, 4210M, Samsung SSD PM851 128 GB MZ7TE128HMGR
708 Points -18%
HP EliteBook 840 G1
HD Graphics 4400, 4600U, Intel SSD Pro 1500 Series SSDSC2BF180A4H
710 Points -18%
1280x720 Cloud Gate Standard Physics (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
3367 Points
Dell XPS 13 9350 WQXGA
Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe 512 GB
3379 Points 0%
MSI GT72
HD Graphics 5600, 5700HQ
6720 Points +100%
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB
HD Graphics 5500, 5600U, Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP
3501 Points +4%
Fujitsu LifeBook E554
HD Graphics 4600, 4210M, Samsung SSD PM851 128 GB MZ7TE128HMGR
3149 Points -6%
HP EliteBook 840 G1
HD Graphics 4400, 4600U, Intel SSD Pro 1500 Series SSDSC2BF180A4H
2812 Points -16%
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics (nach Ergebnis sortieren)
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
6151 Points
Dell XPS 13 9350 WQXGA
Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe 512 GB
9392 Points +53%
MSI GT72
HD Graphics 5600, 5700HQ
7757 Points +26%
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB
HD Graphics 5500, 5600U, Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP
6511 Points +6%
Fujitsu LifeBook E554
HD Graphics 4600, 4210M, Samsung SSD PM851 128 GB MZ7TE128HMGR
6374 Points +4%
HP EliteBook 840 G1
HD Graphics 4400, 4600U, Intel SSD Pro 1500 Series SSDSC2BF180A4H
5971 Points -3%
3DMark 11 Performance
1504 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
42940 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
5196 Punkte
3DMark Fire Strike Score
816 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
369 Punkte
Hilfe

Gaming-Leistung

Gaming ist auf weniger anspruchsvolle Title beschränkt, da es sich beim Blade Stealth nicht um ein Gaming-Gerät handelt. Neuere oder intensivere Titels sind sogar bei niedrigen Grafikeinstellungen unspielbar - geschweige denn QHD- oder 4K-Auflösung. Wenn ihr Gaming-Titel-Sortiment jedoch aus LoL, DotA 2 oder Starcraft II besteht, ist die integrierte Intel-Grafik bei niedrigeren 1080p-Einstellungen zufriedenstellend.

Mit Spannung darf die Perfomance des Razer Blade Stealth im Zusammenspiel mit der Razer Core eGPU erwartet werden. Das externe Grafikdock erweitert das System um eine Desktop-GPU und könnte dann auch bei aktuellen Games hohe Frameraten ermöglichen. Noch ist das Device nicht verfügbar, Razer spricht allerdings von einer geplanten Verfügbarkeit noch in der ersten Jahreshälfte 2016. Wir werden dann das Blade Stealth im Zusammenspiel mit dem Razer Core auf jeden Fall nochmals eingehend unter die Lupe nehmen.

Für weitere Benchmarks und Vergleiche verweisen wir auf unsere GPU-Spezialseite.

StarCraft II: Heart of the Swarm
1366x768 Medium
Microsoft Surface Book Core i5
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
141.2 fps +143%
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
58 fps
Asus Q302LA-BHI
HD Graphics 4400, 4030U, Toshiba MQ01ABF050
42 fps -28%
Toshiba Tecra A50-C1510W10
HD Graphics 5500, 5200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
36.2 fps -38%
1366x768 High AA:on
Microsoft Surface Book Core i5
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
74.2 fps +136%
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
31.4 fps
Asus Q302LA-BHI
HD Graphics 4400, 4030U, Toshiba MQ01ABF050
23 fps -27%
Toshiba Tecra A50-C1510W10
HD Graphics 5500, 5200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
21.3 fps -32%
min.mittelhochmax.
Tomb Raider (2013) 68 35.1 23.5
StarCraft II: Heart of the Swarm (2013) 171.9 58 31.4 17.6
Thief (2014) 25.3 15

Stresstest

Schlanke Notebooks tendieren stärker zu Throttling-Problemen. Das Blade Stealth zeigt mit 80 °C oder darüber, um den Turbo Boost für sowohl CPU als auch GPU besser aufrechterhalten zu können, höhere Temperaturen unter hoher Last als üblich. Bei Unigine-Heaven-Last behält die GPU etwa eine konstante Taktrate von 1.000 MHz bei, während der CPU-Takt bei fast immer aktivem Turbo Boost schwankt. User müssen sich demzufolge über Leistungsdrosselung keine Sorgen machen, wenn sie intensive Anwendungen, abgesehen von bestimmten Benchmarks mit unrealistischer Last, ausführen. Beispielsweise führen Prime95 + FurMark dazu, dass die CPU 90 °C erreicht, bevor Throttling einsetzt, um noch höhere Temperaturen zu verhindern.
Wie gut die CPU wirklich ausgereizt werden kann, muss das Gerät aber erst mit dem Razer Core eGPU-Dock beweisen. Hier könnte sich die ULV-CPU in dem überaus dünnen Gehäuse zum Flaschenhals entwickeln. 

Im Akkubetrieb fallen CPU- und GPU-Leistung nicht. Ein 3DMark-11-Lauf auf Akku lieferte Physics- und Graphics-Ergebnisse von 4.325 bzw. 1.377 Punkten, verglichen mit 4.373 bzw. 1.334 Punkten im Netzbetrieb.

Prime95-Last
Prime95-Last
FurMark-Last
FurMark-Last
Prime95+FurMark-Last
Prime95+FurMark-Last
Unigine-Heaven-Last
Unigine-Heaven-Last
Stabile Taktraten und Temperaturen unter Last
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) Durchschnittliche Kerntemperatur (°C)
Prime95-Last 2,8 -- 80 - 85
FurMark-Last -- 900 83
Prime95 + FurMark-Last 1,4 800 - 850 83
Unigine-Heaven-Last 2,4 - 3,0 1.000 79

Emissionen

Geräuschemissionen

Das Kühlsystem des Blade Stealth besteht aus Zwillingslüftern, die in entgegengesetzte Richtungen rotieren, und zwei asymmetrischen Heatpipes. Während das System größer als erwartet ist, ist dies wahrscheinlich notwendig, um die Wahrscheinlichkeit für Throttling zu reduzieren, da sich eine Einzel-Lüfter-Lösung (wie beim XPS 13 oder Spectre x360 13) aufgrund der hohen Temperaturen in unserem Stresstest wahrscheinlich als unzureichend erwiesen hat.

Die Lüfter stehen niemals still, sind aber trotzdem beim Surfen oder während niedriger Last fast unhörbar. Stärkere Last wie Unigine Heaven erhöht das Lüftergeräusch nur leicht auf gemessene 33,1 dB(A), während maximale Last mit Prime95 + FurMark die Lüfter auf 34 dB(A) hochdrehen lässt. Die Lüfter können mit fast 39 dB(A) noch lauter werden, jedoch nur vorübergehend mit Prime95 + FurMark, bevor CPU-Throttling einsetzt, um die Abwärme zu reduzieren und die Lüftergeschwindigkeit wieder auf den 33 dB(A) Bereich fällt. Im Allgemeinen ist das Lüftergeräusch trotz des superschlanken Designs unabhängig von der Last niedrig.

Einige Alternativen wie das MacBook 12 und EliteBook Folio 1020 G1 haben keine aktive Kühlung, jedoch schwächere Prozessoroptionen, um dies zu kompensieren.

Wie konnten bei unserem Testmuster ein dezentes elektronische Fiepen wahrnehmen, allerdings nur, wenn das Gerät am Stromnetzwerk angeschlossen ist.

Zwei 40-mm-Lüfter
Zwei 40-mm-Lüfter
Generell leises Lüftergeräsuch (weiß: Hintergrund, rot: Idle-Betrieb, blau: Unigine Heaven, grün: Prime95+FurMark)
Generell leises Lüftergeräsuch (weiß: Hintergrund, rot: Idle-Betrieb, blau: Unigine Heaven, grün: Prime95+FurMark)
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
Dell XPS 13 2016 i7 256GB QHD
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK
HD Graphics 520, 6500U, Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH
Asus Zenbook UX303UB-R4100T
GeForce 940M, 6500U, Micron M600 MTFDDAK512MBF
Toshiba Satellite Radius 12 P20W-C-106
HD Graphics 520, 6500U, Samsung SSD PM871 MZNLN256HCHP
Acer Aspire R13 R7-372T
HD Graphics 520, 6200U, 2x Hynix HFS128G39MND M.2 (RAID 0)
Geräuschentwicklung
-6%
-0%
-6%
-12%
-9%
aus / Umgebung *
28.9
31.3
-8%
Idle min *
29.3
31.8
-9%
29.7
-1%
31.5
-8%
32.5
-11%
31.5
-8%
Idle avg *
29.3
31.8
-9%
29.8
-2%
31.5
-8%
32.6
-11%
31.5
-8%
Idle max *
29.3
34.8
-19%
30
-2%
31.5
-8%
32.6
-11%
31.7
-8%
Last avg *
33.1
34.8
-5%
32
3%
35.9
-8%
41
-24%
39.7
-20%
Last max *
38.8
34.8
10%
38.5
1%
38.2
2%
41
-6%
39.4
-2%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle
29.3 / 29.3 / 29.3 dB(A)
Last
33.1 / 38.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.9 dB(A)

Temperatur

Im Idle-Betrieb sind die Oberflächentemperaturen generell kühl. Merkliche Hotspots auf beiden Seiten des Notebooks entstehen direkt neben den Heatpipes und der CPU. Aufgrund der Lage des Kühlsystems und des Prozessors fühlt sich die linke Hälfte des Notebooks immer wärmer an als die rechte. Der Unterschied ist zum Glück nie groß genug, um im Alltag unangenehm aufzufallen.

Unter unrealistischer maximaler Last (Prime95 + FurMark) konnten wir Oberflächentemperaturen von über 55 °C an der Unterseite im dem Prozessor am nächsten gelegenen Segment aufzeichnen. Das physikalisch kleinere XPS 13 ist unter den gleichen extremen Bedingungen noch wärmer, während andere wie das Yoga 900, das EliteBook Folio 1020, das Satellite Radius 12 und das MacBook 12 immer unter 50 °C bleiben.

Stromsparbetrieb (Oberseite)
Stromsparbetrieb (Oberseite)
Stromsparbetrieb (Unterseite)
Stromsparbetrieb (Unterseite)
Prime95+FurMark (Oberseite)
Prime95+FurMark (Oberseite)
Prime95+FurMark (Unterseite)
Prime95+FurMark (Unterseite)
Max. Last
 47.1 °C40.3 °C35.8 °C 
 38.2 °C35.6 °C31.1 °C 
 35.6 °C32.2 °C32 °C 
Maximal: 47.1 °C
Durchschnitt: 36.4 °C
37 °C44.1 °C55.4 °C
34.8 °C39.2 °C40.8 °C
33.9 °C36.5 °C37.7 °C
Maximal: 55.4 °C
Durchschnitt: 39.9 °C
Netzteil (max.)  60.4 °C | Raumtemperatur 22 °C | FLIR One
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 36.4 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook auf 30.8 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 55.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35.6 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-7.3 °C).

Lautsprecher

sehr schwache Bass-Wiedergabe (gelb: Hintergrund, weiß: White Noise, pink: Pink Noise)
sehr schwache Bass-Wiedergabe (gelb: Hintergrund, weiß: White Noise, pink: Pink Noise)

In Anbetracht der Größe des Gerätes sind die nach vorne gerichteten Stereo-Lautsprecher für Audio-Wiedergabe ausreichend. Allerdings ist die Qualität gewöhnlich und nicht besonders. Unsere Messungen zeigen einen deutlichen Bassmangel. Höhere Lautstärkeeinstellungen führen nicht zu unerwartetem Rauschen. Die maximale Lautstärke ist verglichen mit größeren Notebooks leiser, aber für einzelne User mehr als zufriedenstellend.

Energieverwaltung

Stromverbrauch

Der Stromverbrauch (bei abgeschalteter Tastaturbeleuchtung) ist in fast allen Testszenarios merklich höher als bei anderen Notebooks dieser Kategorie. Das mag schlicht am höherauflösenden Bildschirm oder der besseren Turbo-Boost-Stabilität unter Lastbedingungen liegen. Das Zenbook UX303UB benötigt unter Last mehr Energie als das Blade Stealth, da es mit einer eigenständigen Nvidia GPU ausgestattet ist.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.14 / 1.9 Watt
Idledarkmidlight 9 / 12.8 / 16.8 Watt
Last midlight 35.7 / 39.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
Dell XPS 13 2016 i7 256GB QHD
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
HP EliteBook Folio 1020 G1
HD Graphics 5300, 5Y51, Samsung PM851 Series MZMTE256HMHP
Apple MacBook 12 (Early 2015) 1.1 GHz
HD Graphics 5300, 5Y31, Apple SSD AP0256
Asus Zenbook UX303UB-R4100T
GeForce 940M, 6500U, Micron M600 MTFDDAK512MBF
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
HD Graphics 520, 6300U, Samsung MZFLV128 NVMe
Stromverbrauch
23%
55%
55%
17%
42%
Idle min *
9
6.8
24%
3.4
62%
1.7
81%
3.2
64%
4.4
51%
Idle avg *
12.8
10
22%
6.7
48%
5.3
59%
7.6
41%
9
30%
Idle max *
16.8
10.5
37%
7.5
55%
6
64%
8
52%
10.7
36%
Last avg *
35.7
30.2
15%
14.6
59%
18.5
48%
47
-32%
19.6
45%
Last max *
39.3
33.6
15%
18.4
53%
29.3
25%
55
-40%
19.9
49%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Mit knapp unter 4 Stunden konstanter WLAN-Nutzung (150 cd/m², Profile "Ausgewogen", sich wiederholendes Browser-Skript, abgeschaltete Tastaturbeleuchtung) ist die Akkulaufzeit für ein mobiles Subnotebook eher enttäuschend. Konkurrierende 12-Zoll- und 13-Zoll-Notebooks können unter gleichen Bedingungen um Stunden länger durchhalten. Die kürzeren Akkulaufzeiten korrelieren gut mit dem generell höheren gemessenen Stromverbrauch.

Ein kompletter Ladevorgang dauert zirka 2,5 Stunden. Der 45-W-Stromadapter ist mit Abmessungen von nur ~11 x 3,5 x 2,7 cm sehr kompakt.

Maximale Akkulaufzeit (Readers Test)
Maximale Akkulaufzeit (Readers Test)
Minimale Akkulaufzeit (Classic Test)
Minimale Akkulaufzeit (Classic Test)
WLAN-Laufzeit
WLAN-Laufzeit
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
7h 17min
WiFi Websurfing
3h 48min
Last (volle Helligkeit)
1h 16min
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U
45 Wh
Dell XPS 13 9350 WQXGA
56 Wh
Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK
66 Wh
HP EliteBook Folio 1020 G1
36 Wh
Apple MacBook 12 (Early 2015) 1.1 GHz
40 Wh
Asus Zenbook UX303UB-R4100T
50 Wh
Akkulaufzeit
47%
79%
83%
142%
88%
Idle
437
604
38%
844
93%
660
51%
1407
222%
997
128%
WLAN
228
311
36%
403
77%
412
81%
456
100%
410
80%
Last
76
128
68%
128
68%
164
116%
155
104%
118
55%

Pro

+ einzeln beleuchtete Tasten
+ QHD und 4K-Display-Optionen mit vollständiger sRGB-Abdeckung
+ gute Leistung bei hoher Belastung; kein Throttling
+ volle CPU- und GPU-Leistung im Akkubetrieb
+ USB-Typ-C-Gen. 2 mit Thunderbolt 3-Unterstützung
+ Chassis vorwiegend aus Metall; starke Konstruktion
+ dünn, leicht, gelungenes Design
+ sehr helle Hintergrundbeleuchtung; kein PWM
+ leise unter Alltagslast
+ leicht zugängliches Innenleben
+ NVMe SSD

Contra

- keine matte Option; jedenfalls ein Touchscreen
- unterdurchschnittliche Akkulaufzeit; hohe Leistungsaufnahme
- leichtgängige Tasten, seichter Hubweg
- langsame Weiß-Schwarz-Reaktionszeit
- RAM nicht erweiterbar; kein DDR4
- Systemlüfter sind immer aktiv
- durchschnittliche SSD Schreibraten
- breiter Bildschirmrahmen
- kein SD-Leser

Fazit

Im Test: Razer Blade Stealth. Testmodell zur Verfügung gestellt von Razer US.
Im Test: Razer Blade Stealth. Testmodell zur Verfügung gestellt von Razer US.

Das Blade Stealth bringt den unverkennbarem Stil von Razer auf den Markt der ultraschlanken Subnotebooks. Sieht man hinter die ausgefeilte Ästhetik, erkennt man ein Qualitätsgehäuse auf höchstem Niveau. Der Bildschirm selbst ist eine Klasse für sich, da er ein helleres Hintergrundlicht und tiefere Farben als im Wesentlichen alle seiner aktuell am Markt erhältlichen Konkurrenten bietet. Ersteres erleichtert eine Verwendung im Freien, während professionelle Digital-Künstler letzteres begrüßen werden.

Als Dealbreaker könnte sich allerdings die unterdurchschnittliche Akkulaufzeit erweisen. Aktuelle 12- und 13-Zoll-Alternativen auf dem Markt können das Blade Stealth mit einer Ladung locker überdauern. Der Hubweg und das Feedback der Tasten sind recht seicht bzw. leicht und erschweren einen Umstieg für Desktop-User. Aus diesem Grund sind unserer Meinung nach das XPS 13 und das Yoga 900 vergleichsweise einfacher zu bedienen.

In puncto Leistung begrüßen wir, dass das System unter starker Last nicht drosselt und die CPU- und GPU-Leistung im Akkubetrieb nicht künstlich beschränkt. Allerdings sind die Leistungsreserven eines ULV-Prozessor begrenzt, sodass leistungshungrigere User, die zu stärkerem Multitasking, Editieren und/oder Photoshop-Arbeit an dem ansonsten tollen Bildschirm tendieren, möglicherweise nach etwas kräftigerer Hardware verlangen werden. Auch in Hinblick Razer Core eGPU-Dock, wird sich die CPU erst beweisen müssen.

Razers jüngstes Subnotebook bietet einige einzigartige Hardware-Features, die man in keinem anderen Gerät dieser Größe findet. Es handelt sich um eine spannende Alternative zu derzeit erhältlichen Geräten.

Sieht man von den genannten Nachteilen ab, macht sein Einstiegspreis von unter 1.000 US-Dollar das Blade Stealth im Subnotebookbereich überaus konkurrenzfähig. Im Grunde würden wir eine wenig teure QHD-Variante empfehlen, um die unvermeidlichen Skalierungsprobleme abzuschwächen und eventuell auch etwas längere Akkulaufzeiten als bei unserem 4K-Testmodell herauszuholen. Die sehr hohe AdobeRGB-Abdeckung des 4K-Modells ist für grundlegende Anwendungen wie Textverarbeitung, Web-Surfen und leichtes Gaming nicht von Bedeutung.

Razer Blade Stealth UHD i7-6500U - 03.03.2016 v5 (old)
Allen Ngo

Gehäuse
92 /  98 → 94%
Tastatur
67%
Pointing Device
84%
Konnektivität
60 / 80 → 75%
Gewicht
72 / 35-78 → 86%
Akkulaufzeit
74%
Display
87%
Leistung Spiele
59 / 68 → 87%
Leistung Anwendungen
83 / 87 → 95%
Temperatur
87 / 91 → 96%
Lautstärke
94%
Audio
60 / 91 → 66%
Durchschnitt
77%
83%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo,  3.03.2016 (Update:  4.11.2024)