Test Aorus X7 v7 (7820HK, GTX 1070, QHD) Laptop
Mit dem Aorus X7 v7 liegt uns der Nachfolger des bereits von uns getesteten Aorus X7 v6 vor. Einige leichte Änderungen/Neuerungen setzt Aorus bei dem neuen Modell um - so kommt beim X7 v7 ein Kaby-Lake-Prozessor zum Einsatz. Zudem hat sich bei den Schnittstellen etwas getan. Zu den Konkurrenten des Aorus X7 v7 zählen Rechner wie das HP Omen 17, das Acer Predator 17 G9-793 und das Gigabyte P57X v7.
Da das Aorus X7 v7 und das Aorus X7 v6 weitgehend baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des Aorus X7 v6 entnommen werden.
Ausstattung
Die auffälligste Änderung gegenüber dem Aorus X7 v6 zeigt das X7 v7 auf Seiten der Schnittstellen. Aorus hat sowohl an der Art als auch der Anordnung der Schnittstellen gefeilt. So bringt der Rechner jetzt neben einem USB-3.1-Gen-2-Steckplatz auch einen Thunderbolt-3-Anschluss mit. Auch die Zahl der Typ-A-USB-3.1-Gen-1-Steckplätze wurde von drei auf vier angehoben.
SDCardreader
Der verbaute Speicherkartenleser gehört zu den schnellsten Vertretern seiner Art. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 247 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 196 MB/s absolviert. Damit wird der Kartenleser des Aorus X7 v6 mehr als deutlich geschlagen. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Aorus X7 v7 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Predator 17 G9-793-70PJ (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Gigabyte P57X v7 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Aorus X7 v6 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus G752VS-BA338T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen 17-an014ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GS73VR 7RF (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Aorus X7 v7 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Gigabyte P57X v7 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Predator 17 G9-793-70PJ (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus G752VS-BA338T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Aorus X7 v6 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen 17-an014ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GS73VR 7RF (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Acer Predator 17 G9-793-70PJ | |
MSI GS73VR 7RF | |
Aorus X7 v6 | |
Asus G752VS-BA338T | |
Aorus X7 v7 | |
HP Omen 17-an014ng | |
iperf3 receive AX12 | |
HP Omen 17-an014ng | |
Acer Predator 17 G9-793-70PJ | |
Asus G752VS-BA338T | |
MSI GS73VR 7RF | |
Aorus X7 v6 | |
Aorus X7 v7 |
Display
Das matte 17,3-Zoll-Display des Aorus X7 v7 arbeitet mit einer nativen Auflösung von 2.560 x 1.440 Bildpunkten. Alternativ ist das X7 v7 auch mit einem 4k-Bildschirm (3.840 x 2.160 Bildpunkte) zu haben. Der hier verbaute Bildschirm wartet mit einem guten Helligkeitswert (352,6 cd/m2) auf. Der Kontrast (647:1) kann allenfalls als ordentlich bezeichnet werden. Hier erwarten wir einen Wert jenseits von 1000:1. Dies gebietet der Kaufpreis des Notebooks. Positiv: Das Display zeigt zu keiner Zeit PWM-Flimmern.
Das 120-Hz-Panel unterstützt Nvidias G-Sync Technologie. Hierdurch werden die Bildwiederholraten von Display und GPU dynamisch aneinander angepasst. So soll - insbesondere bei Computerspielen - ein möglichst flüssiges Bild erzeugt werden.
|
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 375 cd/m²
Kontrast: 647:1 (Schwarzwert: 0.58 cd/m²)
ΔE Color 6.06 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 5.68 | 0.5-98 Ø5.2
87% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
57% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
63.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
87.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
63% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.3
Aorus X7 v7 AU Optronics B173QTN01.4 (AUO1496), 2560x1440, 17.3" | Aorus X7 v6 B173QTN01.0 (AUO1096), 2560x1440, 17.3" | HP Omen 17-an014ng AUO149D, 1920x1080, 17.3" | Acer Predator 17 G9-793-70PJ AU Optronics B173ZAN01.0 (AUO109B), 3840x2160, 17.3" | Asus G752VS-BA338T AU Optronics B173HAN01.1 (AUO119D), 1920x1080, 17.3" | Gigabyte P57X v7 SHP145E, 3840x2160, 17.3" | MSI GS73VR 7RF AU Optronics AUO109B, 3840x2160, 17.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Display | -3% | 5% | 36% | 0% | 36% | 6% | |
Display P3 Coverage | 63 | 60.9 -3% | 64.6 3% | 86.4 37% | 61.6 -2% | 87.8 39% | 64.2 2% |
sRGB Coverage | 87.1 | 84.2 -3% | 92.9 7% | 99.9 15% | 90.3 4% | 100 15% | 96.8 11% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 63.7 | 61.2 -4% | 66.1 4% | 99.1 56% | 62.8 -1% | 98.9 55% | 66.4 4% |
Response Times | -48% | -248% | -218% | -192% | -406% | -196% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 24 ? | 31 ? -29% | 45.2 ? -88% | 50 ? -108% | 36 ? -50% | 55.6 ? -132% | 38 ? -58% |
Response Time Black / White * | 6 ? | 10 ? -67% | 30.4 ? -407% | 25.6 ? -327% | 26 ? -333% | 46.8 ? -680% | 26 ? -333% |
PWM Frequency | 1000 ? | ||||||
Bildschirm | -7% | 20% | 28% | 5% | 23% | 16% | |
Helligkeit Bildmitte | 375 | 343 -9% | 314 -16% | 343 -9% | 307 -18% | 441.3 18% | 371.1 -1% |
Brightness | 353 | 312 -12% | 309 -12% | 328 -7% | 300 -15% | 408 16% | 343 -3% |
Brightness Distribution | 85 | 80 -6% | 88 4% | 84 -1% | 88 4% | 86 1% | 86 1% |
Schwarzwert * | 0.58 | 0.5 14% | 0.34 41% | 0.29 50% | 0.32 45% | 0.44 24% | 0.42 28% |
Kontrast | 647 | 686 6% | 924 43% | 1183 83% | 959 48% | 1003 55% | 884 37% |
Delta E Colorchecker * | 6.06 | 7.33 -21% | 3.19 47% | 4.01 34% | 5.53 9% | 5.1 16% | 4.5 26% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 10.54 | 10.79 -2% | 6.1 42% | 6.03 43% | 11.54 -9% | 9.8 7% | 9.7 8% |
Delta E Graustufen * | 5.68 | 7.6 -34% | 3.49 39% | 4.7 17% | 7 -23% | 4.3 24% | 3.1 45% |
Gamma | 2.3 96% | 2.19 100% | 2.34 94% | 2.4 92% | 2.48 89% | 2.08 106% | 2.17 101% |
CCT | 7998 81% | 9024 72% | 7261 90% | 6451 101% | 8103 80% | 7345 88% | 7120 91% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 57 | 55 -4% | 60 5% | 88 54% | 58 2% | 87 53% | 61 7% |
Color Space (Percent of sRGB) | 87 | 84 -3% | 93 7% | 100 15% | 90 3% | 100 15% | 97 11% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -19% /
-12% | -74% /
-19% | -51% /
-3% | -62% /
-22% | -116% /
-32% | -58% /
-14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Auslieferungszustand liegt die DeltaE-2000-Farbabweichung des Displays bei einem Wert von 6,06 - anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Darüber hinaus leidet das Display unter einem leichten Blaustich. Das Notebook wird mit einem Farbprofil ausgeliefert, das für eine deutlich bessere Darstellung sorgt. Wird das "X-Rite-Pantone"-Profil aktiviert, sinkt die Farbabweichung auf 3, und die Graustufen werden deutlich ausgewogener dargestellt. Zudem verschwindet der Blaustich. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB kann der Bildschirm nicht darstellen. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 87 Prozent (sRGB) bzw. 57 Prozent (AdobeRGB).
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4 ms steigend | |
↘ 2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 15 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
24 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 10 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 31 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Aorus stattet das X7 v7 mit einem blickwinkelinstabilen TN-Panel aus. Somit ist der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus ablesbar. Allerdings gehört das verbaute Panel zu den besseren Modellen seiner Art. Es verfügt über größere Blickwinkel, als wir es von TN-Modellen gewohnt sind. Mit einem IPS-Modell kann es aber nicht mithalten. Wer Wert auf ein blickwinkelstabiles IPS-Display legt, muss zu einem X7-v7-Modell mit 4k-Bildschirm greifen. Unser Testgerät kann durchaus im Freien genutzt werden. Allerdings sollte die Sonne nicht allzu hell strahlen.
Leistung
Gigabyte (Besitzer von Aorus) hat mit dem Aorus X7 v7 ein mobiles 17,3-Zoll-Gaming-Notebook im Sortiment. Unser Testgerät ist für etwa 3.000 Euro zu haben. Andere Ausstattungsvarianten konnten wir zum Testzeitpunkt nicht ausfindig machen.
Testbedingungen
Das "Control Center" des Notebooks stellt dem Nutzer Funktionen zur Beeinflussung der Lüftersteuerung und zur Übertaktung von CPU und GPU bereit. Wir verzichten auf jede Art von Übertaktung. Zudem nutzen wir das Lüfterprofil "Normal".
Prozessor
Das Aorus X7 v7 wird von einem Intel Core i7-7820HK (Kaby Lake) Vierkernprozessor angetrieben. Mit einer TDP von 45 Watt ist die CPU klar oberhalb von Intels ULV-Prozessoren (TDP: 15 Watt) einzuordnen. Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,9 GHz. Offiziell kann der Takt per Turbo auf 3,5 GHz (vier Kerne), 3,7 GHz (zwei Kerne) bzw. 3,9 GHz (ein Kern) gesteigert werden. In der Praxis ist etwas mehr möglich. Die von uns durchgeführten CPU-Tests bearbeitet der Prozessor sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb mit 3,6 GHz (Multi-Thread) bzw. 3,6 bis 3,9 GHz (Single-Thread).
Ob der Turbo auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate des X7 v7 bewegen sich durchgehend auf ähnlichem Niveau. Ein Leistungseinbruch tritt somit nicht auf.
Die nominellen Taktraten des Kaby-Lake-Prozessors liegen um 200 bis 300 MHz höher als beim direkten Skylake Vorgänger (Core i7-6820HK). Nichtsdestotrotz schneidet der 7820HK in den von uns durchgeführten CPU-Tests etwas schlechter ab als der im Aorus X7 v6 verbaute Skylake Vorgänger. Der Grund: Das Aorus X7 v6 haben wir bei aktiver CPU-Übertaktung getestet. Somit kann der 6820HK auf bis zu 4 GHz beschleunigt werden. Das Aorus X7 v7 testen wir bei deaktivierter Übertaktung. Bei Bedarf könnte der Core i7-7820HK Prozessor auf bis zu 4,3 GHz übertaktet werden.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
Alienware 17 R4 | |
Aorus X7 v6 | |
Aorus X7 v7 | |
Asus G752VS-BA338T | |
MSI GS73VR 7RF | |
Acer Predator 17 G9-793-70PJ | |
Gigabyte P57X v7 | |
HP Omen 17-an014ng | |
CPU Multi 64Bit | |
Alienware 17 R4 | |
Aorus X7 v6 | |
Aorus X7 v7 | |
Asus G752VS-BA338T | |
Gigabyte P57X v7 | |
HP Omen 17-an014ng | |
Acer Predator 17 G9-793-70PJ | |
MSI GS73VR 7RF |
Cinebench R11.5 | |
CPU Multi 64Bit | |
Alienware 17 R4 | |
Aorus X7 v6 | |
Aorus X7 v7 | |
Asus G752VS-BA338T | |
MSI GS73VR 7RF | |
Acer Predator 17 G9-793-70PJ | |
Gigabyte P57X v7 | |
CPU Single 64Bit | |
Aorus X7 v6 | |
Aorus X7 v7 | |
Asus G752VS-BA338T | |
MSI GS73VR 7RF | |
Acer Predator 17 G9-793-70PJ | |
Gigabyte P57X v7 | |
Alienware 17 R4 |
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Alienware 17 R4 | |
Aorus X7 v7 | |
Asus G752VS-BA338T | |
Rendering Single 32Bit | |
Alienware 17 R4 | |
Aorus X7 v7 | |
Asus G752VS-BA338T |
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Aorus X7 v7 | |
Asus G752VS-BA338T | |
32 Bit Single-Core Score | |
Aorus X7 v7 | |
Asus G752VS-BA338T |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Aorus X7 v7 | |
Asus G752VS-BA338T | |
64 Bit Single-Core Score | |
Aorus X7 v7 | |
Asus G752VS-BA338T |
Geekbench 4.4 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Aorus X7 v7 | |
Asus G752VS-BA338T | |
64 Bit Single-Core Score | |
Aorus X7 v7 | |
Asus G752VS-BA338T |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Aorus X7 v7 | |
Asus G752VS-BA338T | |
HP Omen 17-an014ng | |
Alienware 17 R4 |
System Performance
Ein kräftiger Prozessor und eine pfeilschnelle Solid State Disk sorgen für ein flink laufendes System. Der Rechner bietet mehr als genug Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche. Die hervorragenden Resultate in den PC Mark Benchmarks bestätigen dies. Eine Steigerung der Gesamtleistung ist nur in geringem Maße möglich: Durch den Einbau zweier weiterer Arbeitsspeichermodule kann der Quad-Channel-Modus aktiviert werden.
PCMark 7 Score | 6874 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 5101 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 8196 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5287 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5689 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Asus G752VS-BA338T | |
Aorus X7 v7 | |
Alienware 17 R4 | |
HP Omen 17-an014ng | |
Acer Predator 17 G9-793-70PJ | |
MSI GS73VR 7RF | |
Gigabyte P57X v7 | |
Work Score Accelerated v2 | |
Asus G752VS-BA338T | |
HP Omen 17-an014ng | |
Aorus X7 v7 | |
Alienware 17 R4 | |
Acer Predator 17 G9-793-70PJ | |
MSI GS73VR 7RF | |
Gigabyte P57X v7 |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine Solid State Disk der Firma Samsung. Es handelt sich um ein NVMe-Modell im M.2-2280-Format, das eine Gesamtkapazität von 256 GB bereitstellt. Die Transferraten der SSD fallen hervorragend aus. Neben der SSD ist im Inneren des Rechners auch noch eine 1-TB-fassende 2,5-Zoll-Festplatte anzutreffen. Somit mangelt es dem Laptop nicht an dem für ein Gaming-Notebook notwendigen Speicherplatz.
Das Aorus X7 v7 bringt noch einen zweiten M.2-2280-Steckplatz, der ebenfalls mit einer NVMe-SSD belegt werden kann.
Aorus X7 v7 Samsung SM961 MZVPW256HEGL | HP Omen 17-an014ng Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Asus G752VS-BA338T Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e | Gigabyte P57X v7 Transcend MTS800 256GB M.2 (TS256GMTS800) | Aorus X7 v6 Toshiba NVMe THNSN5512GPU7 | Alienware 17 R4 SK Hynix PC300 NVMe 512 GB | |
---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 3.0 | 7% | 6% | -58% | 7% | -11% | |
Read Seq | 2263 | 1736 -23% | 2791 23% | 517 -77% | 1499 -34% | 1277 -44% |
Write Seq | 1504 | 1212 -19% | 1596 6% | 305.7 -80% | 1411 -6% | 786 -48% |
Read 512 | 446.9 | 1044 134% | 400.8 -10% | 315 -30% | 966 116% | 894 100% |
Write 512 | 1312 | 854 -35% | 1606 22% | 306.1 -77% | 1103 -16% | 659 -50% |
Read 4k | 54 | 59.1 9% | 55.1 2% | 26.04 -52% | 44.33 -18% | 38.11 -29% |
Write 4k | 148.2 | 144.9 -2% | 163.8 11% | 82.3 -44% | 155.5 5% | 128.5 -13% |
Read 4k QD32 | 636 | 582 -8% | 607 -5% | 281.3 -56% | 696 9% | 628 -1% |
Write 4k QD32 | 539 | 523 -3% | 527 -2% | 296 -45% | 531 -1% | 531 -1% |
Grafikkarte
An Bord des Rechners findet sich Nvidias GeForce GTX 1070 Grafikkern. Dieser Pascal Chip unterstützt DirectX 12 und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 1.898 MHz. Dieser hohe Takt kann allerdings nicht lange gehalten werden. Wir stellen während unseres Tests eine Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 1.750 MHz fest. Dem Grafikkern stehen 8.192 MB GDDR5-VRAM zur Seite. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für die hier verbaute GPU.
Die mit dem Prozessor mitgelieferte integrierte GPU (HD Graphics 630) ist deaktiviert und kann auch nicht eingeschaltet werden. Somit gibt es hier keine Umschaltgrafiklösung, und die GTX 1070 arbeitet permanent.
3DMark 06 Standard Score | 32277 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 17201 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 160287 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 29794 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 14272 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 7679 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 5529 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Alienware 17 R4 | |
Asus G752VS-BA338T | |
Aorus X7 v6 | |
Gigabyte P57X v7 | |
Acer Predator 17 G9-793-70PJ | |
Aorus X7 v7 | |
HP Omen 17-an014ng | |
MSI GS73VR 7RF |
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Alienware 17 R4 | |
Aorus X7 v7 | |
HP Omen 17-an014ng | |
Asus G752VS-BA338T | |
Aorus X7 v6 | |
Acer Predator 17 G9-793-70PJ | |
Gigabyte P57X v7 | |
MSI GS73VR 7RF | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Alienware 17 R4 | |
Asus G752VS-BA338T | |
Aorus X7 v7 | |
HP Omen 17-an014ng | |
Gigabyte P57X v7 | |
Aorus X7 v6 | |
Acer Predator 17 G9-793-70PJ | |
MSI GS73VR 7RF |
Gaming Performance
Die CPU-GPU-Kombination des Aorus X7 v7 bringt alle aktuellen Computerspiele flüssig auf den Bildschirm. Die meisten Titel können in Full-HD-Auflösung mit hohen bis maximalen Qualitätseinstellungen gespielt werden. Da die GTX 1070 oft genug Rechenleistung für 4k-Gaming bietet, sollte die volle Auflösung (2.560 x 1.440 Bildpunkte) des hier verbauten Displays in fast allen Spielen ausgereizt werden können.
Mit Hilfe des Spiels The Witcher 3 überprüfen wir, ob die Frame-Raten weitgehend konstant bleiben. Dabei lassen wir das Spiel für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen laufen. Der vom Spieler verkörperte Charakter wird dabei über den gesamten Zeitraum nicht bewegt. Die Frame-Raten sinken von etwa 61 bis 62 fps auf 56 bis 57 fps. Ein wirklicher Einbruch der Performance tritt somit nicht auf.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Tomb Raider (2013) | 506 | 433.6 | 358.2 | 189.9 |
BioShock Infinite (2013) | 288.3 | 255.8 | 243.8 | 145.8 |
The Witcher 3 (2015) | 249.7 | 191 | 119 | 61.3 |
Resident Evil 7 (2017) | 517 | 305.4 | 162.7 | 133.8 |
Prey (2017) | 143.4 | 142.9 | 140.5 | 139 |
Rocket League (2017) | 249.8 | 249.8 | 219.5 | |
Dirt 4 (2017) | 323.1 | 230 | 152.8 | 82.2 |
Playerunknown's Battlegrounds (PUBG) (2017) | 130 | 130.5 | 106.7 | 78.6 |
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Alienware 17 R4 | |
Aorus X7 v7 | |
Asus G752VS-BA338T | |
Acer Predator 17 G9-793-70PJ | |
HP Omen 17-an014ng | |
MSI GS73VR 7RF |
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
Alienware 17 R4 | |
Aorus X7 v7 | |
Asus G752VS-BA338T | |
MSI GS73VR 7RF | |
Gigabyte P57X v7 |
Prey - 1920x1080 Very High Preset AA:2TX SM AF:16x | |
Aorus X7 v7 | |
Asus G752VS-BA338T | |
Acer Predator 17 G9-793-70PJ |
Emissionen
Geräuschemissionen
Wie bereits gesagt, nutzen wir zur Durchführung unseres Tests das Lüfterprofil "Normal". Ist dieses Profil aktiv, stehen die Lüfter auch im Leerlauf niemals still. Wir messen dabei deutlich hörbare Schalldruckpegel von bis zu 41 dB. Unter Volllast steigt der Pegel auf bis zu 52 dB. Im Spielealltag sind Werte zwischen 38 und 52 dB zu erwarten. So messen wir während des Witcher-3-Tests einen Wert von 45 dB.
Die Lüftergeschwindigkeiten steigen grundsätzlich schrittweise an. Ein schlagartiges Auftouren der Lüfter tritt nur während des Startvorgangs des Notebooks auf. Sollen die beiden Lüfter zumindest im Leerlauf auch mal stillstehen, muss das Profil "Quiet" gewählt werden. Dann ist nur das Rauschen der 2,5-Zoll-Festplatte zu hören. Nutzer, die mehr wollen, können die Lüftersteuerung auch deutlich individueller einstellen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 33 / 36 / 41 dB(A) |
HDD |
| 34 dB(A) |
Last |
| 41 / 52 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
Aorus X7 v7 i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile | Aorus X7 v6 6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile | HP Omen 17-an014ng i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | Acer Predator 17 G9-793-70PJ i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | Asus G752VS-BA338T i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | Gigabyte P57X v7 i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | Alienware 17 R4 i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -1% | -1% | 2% | 5% | 6% | -3% | |
aus / Umgebung * | 30 | 30 -0% | 30 -0% | 31 -3% | 30 -0% | 29 3% | 28.2 6% |
Idle min * | 33 | 33 -0% | 30 9% | 32 3% | 30 9% | 30.4 8% | 35.6 -8% |
Idle avg * | 36 | 35 3% | 37 -3% | 35 3% | 32 11% | 32.1 11% | 35.6 1% |
Idle max * | 41 | 40 2% | 39 5% | 38 7% | 36 12% | 32.1 22% | 35.7 13% |
Last avg * | 41 | 43 -5% | 44 -7% | 42 -2% | 43 -5% | 45.6 -11% | 50.2 -22% |
Witcher 3 ultra * | 45 | 47 -4% | 44 2% | 43 4% | 50.2 -12% | ||
Last max * | 52 | 54 -4% | 55 -6% | 50 4% | 49 6% | 51.5 1% | 50.2 3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Aorus X7 v7 im Netz- und im Akkubetrieb auf unterschiedliche Weisen. Im Netzbetrieb startet der Prozessor mit 3,6 GHz. Im weiteren Verlauf des Tests sinkt die Geschwindigkeit langsam auf etwa 3 GHz und verbleibt auf diesem Niveau. Der Grafikkern erreicht Geschwindigkeiten um 1.500 MHz. Wird der Stresstest im Akkubetrieb durchgeführt, sinkt die Geschwindigkeit des Prozessors auf 2 bis 2,4 GHz. Der Grafikkern geht mit Taktraten zwischen 750 und 1.500 MHz zu Werke.
Während des Stresstests erwärmt sich das Notebook recht deutlich. An mehreren Messpunkten werden Temperaturen jenseits von 60 Grad Celsius erreicht. Etwas geringer fällt die Erwärmung bei der Durchführung des Witcher-3-Tests (das Spiel läuft 1 h mit FHD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen) aus.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 51 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 64 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 43.4 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 43 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-14.1 °C).
Aorus X7 v7 i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile | Aorus X7 v6 6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile | HP Omen 17-an014ng i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | Acer Predator 17 G9-793-70PJ i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | Asus G752VS-BA338T i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | Gigabyte P57X v7 i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | Alienware 17 R4 i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 12% | 1% | 23% | 22% | 9% | 9% | |
Last oben max * | 51 | 47.5 7% | 48 6% | 39.1 23% | 41 20% | 51.2 -0% | 49.6 3% |
Last unten max * | 64 | 54.5 15% | 54 16% | 42.1 34% | 39.3 39% | 56.8 11% | 56 12% |
Idle oben max * | 33 | 28.6 13% | 35 -6% | 27.9 15% | 28.8 13% | 29.2 12% | 29.6 10% |
Idle unten max * | 33 | 28.8 13% | 37 -12% | 26.1 21% | 27.3 17% | 29.2 12% | 29.2 12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Aorus X7 v7 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 7.8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.3% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 25% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 69% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 15% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 81% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
MSI GS73VR 7RF Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.9% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (26.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 91% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 7% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 78% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 17% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Auffälligkeiten auf Seiten des Energiebedarfs zeigt das Aorus X7 v7 über den gesamten Lastbereich hinweg nicht. Im Leerlauf messen wir eine maximale Leistungsaufnahme von bis zu 40 Watt. Hierbei handelt es sich um einen durchaus normalen Wert für ein 17,3-Zoll-Notebook dieser Leistungsklasse. Konkurrenten, die auf eine aktive Umschaltgrafiklösung setzen, zeigen sich hier aber sparsamer. Während des Stresstests steigt die Energieaufnahme auf 259 Watt. Damit wird die Nennleistung des 230-Watt-Netzteils deutlich überschritten. Hier scheint Gigabyte aber genügend Reserven eingeplant zu haben, denn der Akku entleert sich nicht. Im Spielealltag wird das Netzteil nicht über seine Grenzen hinaus geführt. Während des Witcher-3-Tests liegt der Energiebedarf bei 190 Watt.
Aus / Standby | 0.6 / 1.1 Watt |
Idle | 27 / 33 / 40 Watt |
Last |
107 / 259 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Aorus X7 v7 i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile | Aorus X7 v6 6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile | HP Omen 17-an014ng i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | Acer Predator 17 G9-793-70PJ i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | Asus G752VS-BA338T i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | Gigabyte P57X v7 i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | Alienware 17 R4 i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 0% | 16% | 8% | 19% | 10% | -11% | |
Idle min * | 27 | 29 -7% | 22 19% | 23 15% | 21 22% | 15.7 42% | 37.5 -39% |
Idle avg * | 33 | 31 6% | 28 15% | 33 -0% | 27 18% | 23.4 29% | 37.6 -14% |
Idle max * | 40 | 38 5% | 35 12% | 40 -0% | 32 20% | 23.5 41% | 37.6 6% |
Last avg * | 107 | 111 -4% | 93 13% | 94 12% | 86 20% | 184.6 -73% | 122.4 -14% |
Witcher 3 ultra * | 190 | 157 17% | 177 7% | 165 13% | 180.3 5% | ||
Last max * | 259 | 253 2% | 208 20% | 228 12% | 206 20% | 233.1 10% | 277.4 -7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Das Aorus X7 v7 erreicht in unserem praxisnahen WLAN-Test eine Laufzeit von 3:00 h. Wir simulieren hier mittels eines Skripts die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Den Videotest beendet der 17,3-Zöller nach 2:45 h. Hierbei lassen wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Pixel) in einer Dauerschleife laufen. Die Funkmodule sowie die Energiesparfunktionen sind deaktiviert; die Displayhelligkeit wird auf 150 cd/m² gesenkt.
Aorus X7 v7 i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile, 94 Wh | HP Omen 17-an014ng i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 86 Wh | Acer Predator 17 G9-793-70PJ i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 88 Wh | Asus G752VS-BA338T i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 90 Wh | Gigabyte P57X v7 i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 75.81 Wh | MSI GS73VR 7RF i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 65 Wh | Aorus X7 v6 6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile, 94 Wh | Alienware 17 R4 i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 99 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 41% | 26% | 60% | 8% | -2% | 1% | 4% | |
Idle | 221 | 349 58% | 323 46% | 445 101% | 256 16% | 301 36% | 276 25% | |
H.264 | 165 | 255 55% | 257 56% | |||||
WLAN | 180 | 267 48% | 218 21% | 293 63% | 155 -14% | 163 -9% | 182 1% | 181 1% |
Last | 81 | 84 4% | 91 12% | 96 19% | 98 21% | 55 -32% | 69 -15% |
Fazit
Pro
Contra
Äußerlich entspricht das Aorus X7 v7 weitgehend seinem Vorgänger. Änderungen/Neuerungen werden in erster Linie auf technischer Seite vorgenommen. So arbeitet der Speicherkartenleser mit deutlich höheren Transferraten als das im Vorgänger verbaute Modell. Auf Seiten der Schnittstellen hat Aorus sowohl an der Art als auch der Anordnung der Schnittstellen gefeilt. So bringt der Rechner jetzt einen Thunderbolt-3-Steckplatz mit und die Zahl der Typ-A-USB-Steckplätze wurde angehoben. Auch im Inneren hat sich etwas getan: Während das X7 v6 mit drei M.2-Steckplätzen ausgestattet ist, verfügt das X7 v7 nur über zwei entsprechende Steckplätze - beide können NVMe-SSDs aufnehmen.
Das Aorus X7 v7 stellt ein gelungenes Gaming-Notebook dar, das trotz eines stolzen Kaufpreises nicht ganz frei von Mängeln ist.
Die siebte Version des Aorus X7 bringt einen Core i7-7820HK Vierkernprozessor mit, der insgesamt nur etwas Mehrleistung bietet als der Skylake Vorgänger. Die Kombination aus Kaby-Lake-Vierkernprozessor und GeForce GTX 1070 GPU bringt alle aktuellen Spiele mit hohen bis maximalen Qualitätseinstellungen flüssig auf den Bildschirm. In den meisten Fällen kann dabei die volle Auflösung des QHD-Displays ausgereizt werden. Nvidias G-Sync-Technologie sorgt für eine flüssige Darstellung der Bilder auf dem 120-Hz-Bildschirm.
Eine NVMe-SSD sorgt für ein flink laufendes System. Den für ein Gaming-Notebook nötigen Speicherplatz stellt die ebenfalls vorhandene 2,5-Zoll-Festplatte bereit. Beide Laufwerke könnten getauscht werden. Dafür müsste allerdings die Unterschale demontiert werden. Eine Wartungsklappe gibt es nicht.
Das matte QHD-Display erfreut mit hoher Helligkeit. In anderen Bereichen enttäuscht es aber. So bietet es nur einen verhältnismäßig geringen Kontrast, instabile Blickwinkel und eine niedrige Farbraumabdeckung. Ein Laptop dieser Preisklasse muss hier deutlich mehr bieten. Wer Wert auf ein blickwinkelstabiles IPS-Display mit hoher Farbraumabdeckung legt, muss zu einem X7-v7-Modell mit 4k-Bildschirm greifen.
Aorus X7 v7
- 14.08.2017 v6 (old)
Sascha Mölck