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Test MSI GS73VR 7RG (i7-7700HQ, GTX 1070 Max-Q, FHD) Laptop

Endlich ein GS-Laptop mit leiseren Lüftern. MSIs GS-Baureihe zeichnet sich durch ein dünnes Gehäuse in Verbindung mit viel Leistung aus. Die Implementierung der neuen Max-Q-Grafikkarte ist vielleicht das Beste, was passieren konnte, denn sie adressiert eines der größten Probleme.

Der original englische Artikel steht hier zur Verfügung.

Mit der GS-Serie versucht MSI sehr viel Leistung in möglichst dünnen Gehäusen anzubieten. Hierbei bieten sich die Max-Q-GPUs natürlich geradezu an, denn diese Grafikkarten sind speziell für dünne Gehäuse konzipiert. Neben unserem Testgerät gilt das auch für das Zephyrus sowie das Aero 15 X.

Das aktuelle Update ersetzt den Skylake i7-6700HQ-Prozessor und die GTX-1060-GPU aus dem letztjährigen GS73VR 6RF mit dem Kaby Lake i7-7700HQ und der GTX 1070 Max-Q. Theoretisch sollte das zu leiseren Lüftern und geringeren Temperaturen führen – zwei Bereiche, in denen die GS-Serie bislang überhaupt nicht glänzen konnte. Gleichzeitig ist die Leistung jedoch angestiegen. Die anderen Sektionen unterscheiden sich nicht von dem GS73VR 6RF, weshalb wir für weitere Details zum Gehäuse und der Ausstattung auf dessen Testbericht verweisen. Es gibt zunehmend Konkurrenz in der Gruppe der 17,3 Zoll großen Gaming-Notebooks, unter anderem vom Razer Blade ProAorus X7 v7HP Omen 17 oder dem Acer Aspire V17 Nitro.

Unser US-Testgerät wurde uns von Xotic PC zur Verfügung gestellt und kostet 2.500 US-Dollar. Dafür gibt es ein 120-Hz-Display, 32 GB DDR4-RAM und eine primäre M.2-SSD (512 GB) in Verbindung mit einer 1-TB-HDD. Die Komponenten wurden vom Händler nicht übertaktet. Allerdings wurde ein Teil der vorinstallierten Hersteller-Tools gelöscht, inklusive dem Dragon Center, True Color und der Nahimic Audio-Software. Die nachfolgenden Ergebnisse gelten also für das getestete System ohne diese Software-Beigaben.

Im deutschsprachigen Raum gibt es das GS73VR ebenfalls mit der GTX 1070 Max-Q und dem Kaby Lake i7-Prozessor, allerdings unterscheidet sich die Speicherausstattung ein wenig. Für 2.299 Euro (7RG-004) bekommt man 16 GB DDR4-RAM und eine 256 GB große SSD in Verbindung mit einer 2-TB-HDD. Alternativ gibt es noch ein teureres Modell für 2.699 Euro (7RG-003) mit einem 4K-Panel (120 Hz), 16 GB DDR4-RAM sowie einer 512-GB-SSD + 2 TB-HDD. Aufgrund der unterschiedlichen Bildschirme ist das teurere Modell aber nicht in allen Bereichen mit unserer Testkonfiguration vergleichbar.

MSI GS73VR 7RG (GS73VR Serie)
Prozessor
Intel Core i7-7700HQ 4 x 2.8 - 3.8 GHz, Kaby Lake
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q - 8 GB VRAM, Kerntakt: 1101 MHz, Speichertakt: 8008 MHz, GDDR5, 382.05
RAM
32 GB 
, PC4-19200 DDR4, 1300 MHz, 17-17-17-39, Dual-Channel
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 127 PPI, ID: CMN1747, Name: Chi Mei N173HHE-G32, TN LED, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM175 (Skylake PCH-H)
Massenspeicher
Samsung SSD PM871 MZNLN512HMJP, 512 GB 
, Secondary: 1 TB Seagate ST1000LM048-2E7172
Soundkarte
Intel Skylake PCH-H High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3.5 mm microphone, 3.5 mm SPDIF, Hi-Fi, Card Reader: SD reader
Netzwerk
Killer E2500 Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 8265 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 19.6 x 411.8 x 284.9
Akku
51 Wh, 4500 mAh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
Kamera
Webcam: FHD (30fps@1080p)
Sonstiges
Lautsprecher: 4x 2 W + 1x 3 W Subwoofer, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Cleaning cloth, Warranty card, Quick Start guide, System Control Manager, SteelSeries 3, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.43 kg, Netzteil: 732 g
Preis
2500 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Gehäuse verbiegt sich leicht, aber spürbar
Gehäuse verbiegt sich leicht, aber spürbar

Alleine dank dem dünneren Gehäuse ist das GS73VR eine sehr ansprechende Alternative zu den normalen 17,3-Zoll-Modellen wie dem MSI GT73VR, den Asus ROG G7xx-Modellen oder dem Alienware 17. Gleichzeitig sehen die gebürsteten Aluminium-Oberflächen besser aus als die eher langweiligen und matten Gehäuse des Aorus X7, Razer Blade Pro oder dem Gigabyte P57X. Das Design ist alles andere als minimalistisch, und im Gegensatz zu Geräten wie dem MacBook Pro (Aluminium-Unibody) besteht das Gehäuse des GS73VR aus mehreren Teilen.

Im Hinblick auf die Qualität muss die GS-Baureihe für das dünne Gehäuse und das geringe Gewicht Kompromisse bei der Stabilität eingehen. Bei Druck auf die Tastatur und die Handballenauflage wird die Oberfläche beispielsweise sichtbar eingedrückt (mehr als beim Aorus X7 oder dem 15 Zoll goßen Zephyrus). Wir können die Base auch ein wenig verwinden, was mit leichten Knarzgeräuschen quittiert wird. Das GS73 ist zwar mobiler als seine größeren Konkurrenten, aber auch flexibler. Das ist aber wohl der Preis, den man zahlen muss, um 1 kg gegenüber dem Aorus X7 und dem Gigabyte P57X zu sparen.

Die Verarbeitung ist ebenfalls nicht perfekt. Ein Nachteil dieser Konstruktion ist das Potenzial für größere Spaltmaße oder überstehende Materialien. Unser Bild auf der rechten Seite zeigt eine minimale Verformung an einer Kante des Notebooks. Normalerweise würden wir hier von einem Einzelfall ausgehen, doch bei einem früheren Testgerät des GS73VR konnten wir ein ähnliches Problem erkennen. Falls möglich, sollte man sich das Gehäuse vor bzw. unmittelbar nach dem Kauf genau ansehen und auf Fehler überprüfen.

426 mm 315 mm 37 mm 4.4 kg428 mm 305 mm 25 mm 3.4 kg418 mm 296 mm 31 mm 3.4 kg408 mm 295.5 mm 26.6 mm 4.1 kg411.8 mm 284.9 mm 19.6 mm 2.4 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

An den Anschlüssen hat sich im Vergleich zum Vorgänger GS73VR 6RF nichts geändert. Es gibt ausreichend Steckplätze, allerdings ist das Layout auf beiden Seiten ein wenig eingeengt.

vorne: keine Anschlüsse
vorne: keine Anschlüsse
rechts: USB 2.0, USB-C mit Thunderbolt 3, HDMI 2.0, Mini-DisplayPort 1.2, Netzteil
rechts: USB 2.0, USB-C mit Thunderbolt 3, HDMI 2.0, Mini-DisplayPort 1.2, Netzteil
hinten: keine Anschlüsse
hinten: keine Anschlüsse
links: Kensington Lock, SD-Leser, 3x USB 3.0, 3,5-mm-Kopfhörer, 3,5-mm-Mikrofon
links: Kensington Lock, SD-Leser, 3x USB 3.0, 3,5-mm-Kopfhörer, 3,5-mm-Mikrofon

SD-Kartenleser

Die älteren GS-Modelle waren für ihre extrem langsamen SD-Kartenleser bekannt. Das hat sich beim GS73VR 7RG nun aber erledigt, denn mit einer durchschnittlichen Leserate von 212 MB/s (Toshiba Exceria Pro UHS-II) ist das neue System nun fast acht Mal schneller. Der Kopiervorgang von einem 1 GB großen Ordner mit Bildern dauert nur 6 Sekunden, während man beim Vorgänger noch 40 Sekunden warten musste. Einige Laptops von Eurocom und Clevo bieten aber noch schnellere Kartenleser.

Der Kartenleser besitzt einen Federmechanismus und eine eingesteckte Karte steht zu rund einem Viertel aus dem Gehäuse hervor.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
MSI GS73VR 7RG
 
182.9 MB/s
Eurocom Sky X7E2
 
175.6 MB/s -4%
MSI GS73VR 7RF
 
25.9 MB/s -86%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Eurocom Sky X7E2
 
256.9 MB/s +21%
MSI GS73VR 7RG
 
212.2 MB/s
MSI GS73VR 7RF
 
27.1 MB/s -87%

Kommunikation

Intels 8265-WLAN-Modul unterstützt 802.11ac sowie Bluetooth 4.2. Optional ist auch das Killer 1535 erhältlich (hier im Test), welches zusätzliche Funktionen für Spieler bietet. Im Testzeitraum konnten wir aber auch mit der standardmäßigen Intel 8265 keine Probleme feststellen.

Networking
iperf3 transmit AX12
MSI GT73VR 7RF-296
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
624 MBit/s +28%
Aorus X7 v7
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
498 MBit/s +2%
MSI GS73VR 7RG
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
486 MBit/s
iperf3 receive AX12
MSI GT73VR 7RF-296
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
682 MBit/s +13%
MSI GS73VR 7RG
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
605 MBit/s
Aorus X7 v7
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
485 MBit/s -20%

Zubehör

Der Lieferumfang beinhaltet eine Schnellstartanleitung, eine Garantiekarte sowie ein Reinigungstuch. Letzteres ist sehr praktisch, denn auf den glänzenden Oberflächen sieht man schnell Fingerabdrücke.

Wartung

Die Wartungsmöglichkeiten sind gut, denn für den Zugang zu den Komponenten benötigt man nur einen Kreuz-Schraubendreher. Um die Garantie nicht zu verlieren, sollten Servicearbeiten jedoch von einem Fachmann durchgeführt werden. Sowohl der M.2-Steckplatz als auch die beiden RAM-Bänke befinden sich auf der anderen Seite des Mainboards und sind daher schwer zu erreichen.

Ansonsten ist der interne Aufbau aber praktisch identisch zum GS73VR 6RF.

Garantie

MSI gewährt eine zweijährige Garantie auf das GS73VR, die einen Collect-&-Return-Service beinhaltet.

Eingabegeräte

Tastatur und Touchpad

Die beleuchtete SteelSeries-Tastatur und das farbig umrandete TrackPad (10,5 cm x 7 cm) mit integrierten Maustasten kennen wir bereits. Das Anschlaggeräusch ist relativ weich und es gibt mehr Tastenhub als bei einem normalen Ultrabook. Abgesehen von den kleineren Funktionstasten ist die Rückmeldung insgesamt sehr gleichmäßig, inklusive der Tasten für den Nummernblock sowie der Pfeiltasten. Das Touchpad kommt mit normalen Zeigerbewegungen zurecht. Die integrierten Maustasten besitzen einen weichen Anschlag in Verbindung mit wenig Hubweg, und fühlen sich insgesamt nicht so komfortabel an wie beispielsweise bei den größeren GT-Modellen von MSI.

große Tasten mit gleichmäßigem Feedback
große Tasten mit gleichmäßigem Feedback
Die durchsichtigen Ränder bringen die Hintergrundbeleuchtung gut zur Geltung.
Die durchsichtigen Ränder bringen die Hintergrundbeleuchtung gut zur Geltung.

Display

MSI greift erneut auf das hochwertige TN-Panel von Chi Mei (N173HHE-G32) zurück und auch bei anderen Laptops wie dem GE72VR und dem GT72VR mit optionalen 120-Hz-Bildschirmen ist dieses Panel im Einsatz. Allgemeine Eigenschaften wie der hohe Kontrast, der große Farbumfang, die schnellen Reaktionszeiten und der generelle Bildeindruck sind zwischen den Modellen daher sehr ähnlich.

Subjektiv bietet das Panel kräftige Farben und scharfe Inhalte, allerdings sieht das Bild auch ein wenig körnig aus, was bei matten Bildschirmen jedoch nicht unüblich ist. Die hohe Bildwiederholfrequenz ermöglicht deutlich geschmeidigere Bewegungen gegenüber 60-Hz-IPS-Panels, die man in vielen Ultrabooks und günstigeren Gaming-Laptops findet. Allerdings könnte die Ausleuchtung etwas besser sein, da unser Panel in der Mitte deutlich heller scheint als an den Rändern.

TN-Panel ohne Probleme mit Lichthöfen
TN-Panel ohne Probleme mit Lichthöfen
RGB-Subpixel-Anordnung (127 PPI)
RGB-Subpixel-Anordnung (127 PPI)
301.8
cd/m²
336.6
cd/m²
275.8
cd/m²
315.1
cd/m²
350.9
cd/m²
280.8
cd/m²
321.9
cd/m²
318.3
cd/m²
293.7
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
ID: CMN1747, Name: Chi Mei N173HHE-G32 getestet mit X-Rite i1Basic Pro 2
Maximal: 350.9 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 310.5 cd/m² Minimum: 18.99 cd/m²
Ausleuchtung: 79 %
Helligkeit Akku: 350.9 cd/m²
Kontrast: 1063:1 (Schwarzwert: 0.33 cd/m²)
ΔE Color 7.7 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 11.1 | 0.5-98 Ø5.2
100% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
77.74% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
86.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
89.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.11
MSI GS73VR 7RG
ID: CMN1747, Name: Chi Mei N173HHE-G32, TN LED, 17.3", 1920x1080
Lenovo Legion Y920-17IKB
LP173WF4-SPF5, IPS, 17.3", 1920x1080
Aorus X7 v7
AU Optronics B173QTN01.4 (AUO1496), TN LED, 17.3", 2560x1440
Gigabyte P57X v7
SHP145E, IPS, 17.3", 3840x2160
EVGA SC17 GTX 1070
Sharp LQ173D1JW31, IPS, 17.3", 3840x2160
Display
-24%
-23%
4%
4%
Display P3 Coverage
89.6
66.4
-26%
63
-30%
87.8
-2%
87.3
-3%
sRGB Coverage
100
84
-16%
87.1
-13%
100
0%
100
0%
AdobeRGB 1998 Coverage
86.9
61.4
-29%
63.7
-27%
98.9
14%
98.8
14%
Response Times
-74%
14%
-230%
-169%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
23.6 ?(13.6, 10)
28.8 ?(14, 14.8)
-22%
24 ?(14, 10)
-2%
55.6 ?(18.4, 37.2)
-136%
45.6 ?(22.8, 22.8)
-93%
Response Time Black / White *
8.4 ?(6, 2.4)
23.2 ?(13.6, 9.6)
-176%
6 ?(4, 2)
29%
46.8 ?(10.4, 36.4)
-457%
35.2 ?(9.2, 26)
-319%
PWM Frequency
26040 ?(10)
20000
-23%
1000 ?(29)
-96%
1042 ?(29)
-96%
Bildschirm
9%
-3%
17%
17%
Helligkeit Bildmitte
350.9
422.3
20%
375
7%
441.3
26%
399.1
14%
Brightness
311
378
22%
353
14%
408
31%
360
16%
Brightness Distribution
79
81
3%
85
8%
86
9%
81
3%
Schwarzwert *
0.33
0.48
-45%
0.58
-76%
0.44
-33%
0.4
-21%
Kontrast
1063
880
-17%
647
-39%
1003
-6%
998
-6%
Delta E Colorchecker *
7.7
4.4
43%
6.06
21%
5.1
34%
4.78
38%
Colorchecker dE 2000 max. *
14.4
9.2
36%
10.54
27%
9.8
32%
7.65
47%
Delta E Graustufen *
11.1
2.8
75%
5.68
49%
4.3
61%
3.8
66%
Gamma
2.11 104%
2.22 99%
2.3 96%
2.08 106%
2.03 108%
CCT
11813 55%
6403 102%
7998 81%
7345 88%
7288 89%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
77.74
55
-29%
57
-27%
87
12%
86.9
12%
Color Space (Percent of sRGB)
100
84
-16%
87
-13%
100
0%
100
0%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-30% / -13%
-4% / -5%
-70% / -32%
-49% / -21%

* ... kleinere Werte sind besser

Der sRGB-Standard wird vollständig und der größere AdobeRGB-Farbraum zu 78 % abgedeckt. Die 4K-Panels im Gigabyte P57X und dem EVGA SC17 schneiden hier sogar noch etwas besser ab, im Gegenzug fallen die Reaktionszeiten aber deutlich langsamer aus, was beim Spielen zu deutlicheren Nachzieh-Effekten (Ghosting) führt. Für ein Gaming-Notebook reicht die volle sRGB-Abdeckung allemal, und sogar Bildbearbeitung ist in einem gewissem Maß möglich.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB
vs. MSI GT73VR 4K
vs. MSI GT73VR 4K

In unserer detaillierten Analyse mit dem X-Rite-Spektralphotometer erkennen wir eine sehr kühle Farbtemperatur in Verbindung mit recht hohen Abweichungen der Graustufen und der Farben, die wir von einem hochwertigen TN-Panel eigentlich nicht erwartet haben. Gigabyte hat dieses Problem bei den Aero-Laptops beispielsweise mit einem vorkalibrierten Farbprofil gelöst. Unser Profil steht in dem Kasten weiter oben zum kostenlosen Download bereit.

Graustufen (vor der Kalibrierung)
Graustufen (vor der Kalibrierung)
Sättigung (vor der Kalibrierung)
Sättigung (vor der Kalibrierung)
ColorChecker (vor der Kalibrierung)
ColorChecker (vor der Kalibrierung)
Graustufen (nach der Kalibrierung)
Graustufen (nach der Kalibrierung)
Sättigung (nach der Kalibrierung)
Sättigung (nach der Kalibrierung)
ColorChecker (nach der Kalibrierung)
ColorChecker (nach der Kalibrierung)

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
8.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 6 ms steigend
↘ 2.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 20 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
23.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 13.6 ms steigend
↘ 10 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 31 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 26040 Hz ≤ 10 % Helligkeit

Das Display flackert mit 26040 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 10 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 26040 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Im Schatten kann man den Laptop mit der maximalen Helligkeit gut verwenden. Hier profitiert das MSI von der matten Oberfläche, dem hohen Kontrast sowie den satten Farben. In noch helleren Umgebungen wirkt das Bild allerdings schnell ausgewaschen. Das GS73VR ist zwar eines der dünnsten Gaming-Notebooks, doch Konkurrenten wie das Gigabyte P57X verwenden noch hellere Bildschirme und IPS-Panels mit stabileren Blickwinkeln.

in der Sonne
in der Sonne
im Schatten
im Schatten
im Schatten
im Schatten
Blickwinkel des TN-Panels
Blickwinkel des TN-Panels

Leistung

Die Kernkomponenten sind bei den verfügbaren Konfigurationen identisch. Neben Unterschieden bei der Speicherausstattung kann man sich im deutschsprachigen Raum auch für ein optionales 4K-Panel mit 120 Hz entscheiden. Für ein flüssiges Spielerlebnis in der UHD-Auflösung ist die GTX 1070 Max-Q in vielen Fällen jedoch zu schwach.

Nvidias Optimus-Technologie in Verbindung mit der integrierten HD Graphics 630 wird unterstützt, weshalb G-Sync nicht verfügbar ist.

Prozessor

Den beliebten Core i7-7700HQ haben wir schon mehrfach getestet, weshalb es hier keine Überraschungen gibt. Die reine Leistung liegt nur leicht über dem älteren Skylake i7-6700HQ bzw. dem Broadwell i7-5700HQ und Spieler werden wohl kaum einen Unterschied spüren. Der aktuelle Coffee Lake i7-8700K ist dank seinen beiden zusätzlichen Kernen in Multi-Tests bis zu 90 % schneller. Hoffentlich werden wir vom Nachfolger des i7-7700HQ einen ähnlichen Leistungssprung sehen.

Bei einem Gaming-Notebook ist die konstante Leistung wichtig. Im Gegensatz zu unserem älteren Testgerät des GS63VR zeigt das aktuelle Testgerät aber keine Probleme in der Schleife des Cinebench-Multi-Tests. Allerdings wird der Prozessor bei anhaltender Last auch bis zu 94 °C warm (siehe auch Stresstest weiter unten). Damit liegt der Chip schon recht nah an der thermischen Grenze, bei der es zu einer Leistungsreduzierung kommt, um Beschädigungen zu verhindern. Man sollte also möglichst darauf achten, die Lüfteröffnungen nicht zu blockieren.

Weitere Informationen und Benchmarks zum Core i7-7700HQ sind in unserer Techniksektion verfügbar.

Cinebench R10 32 Bit
Cinebench R10 32 Bit
Cinebench R11.5 64 Bit
Cinebench R11.5 64 Bit
Cinebench R15
Cinebench R15
0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340350360370380390400410420430440450460470480490500510520530540550560570580590600610620630640650660670680690700710720730740750Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
no name
Intel Core i7-8700K
199 Points +29%
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
190 Points +23%
Coffee Lake: i7-8700K und i5-8400 im Test
Intel Core i5-8400
167 Points +8%
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro
Intel Core i7-7820HK
160 Points +4%
MSI GS73VR 7RG
Intel Core i7-7700HQ
154 Points
Asus Zephyrus GX501VS
Intel Core i7-7700HQ
150 Points -3%
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
149 Points -3%
MSI GT80 Titan SLI
Intel Core i7-5700HQ
143 Points -7%
Asus GL552JX-CN154H
Intel Core i7-4720HQ
133 Points -14%
Toshiba Satellite S70-B-106
Intel Core i7-4700HQ
131 Points -15%
CPU Multi 64Bit
no name
Intel Core i7-8700K
1405 (1375.04min - 1405.28max) Points +90%
Coffee Lake: i7-8700K und i5-8400 im Test
Intel Core i5-8400
941 (921.89min - 945.25max) Points +27%
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
897 Points +21%
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro
Intel Core i7-7820HK
758 Points +3%
MSI GS73VR 7RG
Intel Core i7-7700HQ
739 Points
Asus Zephyrus GX501VS
Intel Core i7-7700HQ
734 Points -1%
MSI GT80 Titan SLI
Intel Core i7-5700HQ
724 Points -2%
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
678 Points -8%
Asus GL552JX-CN154H
Intel Core i7-4720HQ
669 Points -9%
Toshiba Satellite S70-B-106
Intel Core i7-4700HQ
566 Points -23%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
no name
Intel Core i7-8700K
2.27 Points +23%
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
2.19 Points +19%
Coffee Lake: i7-8700K und i5-8400 im Test
Intel Core i5-8400
1.9 Points +3%
MSI GS73VR 7RG
Intel Core i7-7700HQ
1.84 Points
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro
Intel Core i7-7820HK
1.81 Points -2%
Asus Zephyrus GX501VS
Intel Core i7-7700HQ
1.81 Points -2%
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
1.68 Points -9%
MSI GT80 Titan SLI
Intel Core i7-5700HQ
1.67 Points -9%
Asus GL552JX-CN154H
Intel Core i7-4720HQ
1.54 Points -16%
Toshiba Satellite S70-B-106
Intel Core i7-4700HQ
1.49 Points -19%
CPU Multi 64Bit
no name
Intel Core i7-8700K
15.64 Points +91%
Coffee Lake: i7-8700K und i5-8400 im Test
Intel Core i5-8400
10.99 Points +34%
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
9.78 Points +20%
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro
Intel Core i7-7820HK
8.34 Points +2%
MSI GS73VR 7RG
Intel Core i7-7700HQ
8.18 Points
Asus Zephyrus GX501VS
Intel Core i7-7700HQ
8.06 Points -1%
MSI GT80 Titan SLI
Intel Core i7-5700HQ
7.94 Points -3%
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
7.49 Points -8%
Asus GL552JX-CN154H
Intel Core i7-4720HQ
7.35 Points -10%
Toshiba Satellite S70-B-106
Intel Core i7-4700HQ
6.02 Points -26%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
no name
Intel Core i7-8700K
39624 Points +78%
Coffee Lake: i7-8700K und i5-8400 im Test
Intel Core i5-8400
30921 Points +39%
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
28189 Points +26%
MSI GS73VR 7RG
Intel Core i7-7700HQ
22316 Points
Asus Zephyrus GX501VS
Intel Core i7-7700HQ
22243 Points 0%
MSI GT80 Titan SLI
Intel Core i7-5700HQ
21755 Points -3%
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
20639 Points -8%
Asus GL552JX-CN154H
Intel Core i7-4720HQ
19276 Points -14%
Rendering Single 32Bit
no name
Intel Core i7-8700K
7413 Points +22%
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
7222 Points +19%
Coffee Lake: i7-8700K und i5-8400 im Test
Intel Core i5-8400
6371 Points +5%
MSI GS73VR 7RG
Intel Core i7-7700HQ
6078 Points
Asus Zephyrus GX501VS
Intel Core i7-7700HQ
5860 Points -4%
MSI GT80 Titan SLI
Intel Core i7-5700HQ
5550 Points -9%
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
5550 Points -9%
Asus GL552JX-CN154H
Intel Core i7-4720HQ
5104 Points -16%
wPrime 2.10 - 1024m
Asus Zephyrus GX501VS
Intel Core i7-7700HQ
211.1 s * -0%
MSI GS73VR 7RG
Intel Core i7-7700HQ
210.4 s *
Coffee Lake: i7-8700K und i5-8400 im Test
Intel Core i5-8400
191.8 s * +9%
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
176.3 s * +16%
no name
Intel Core i7-8700K
118.6 s * +44%

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Shading 32Bit
10512
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
22316
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
6078
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
66.4 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
8.18 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.84 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
108.3 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
739 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
154 Points
Hilfe

System Performance

Die Ergebnisse in den synthetischen PCMarks liegen konstant zwischen dem Legion Y920 und dem GF72VR, die beide mit schnelleren NVMe-SSDs von Samsung ausgestattet sind. Im Testbetrieb gab es abgesehen von einem Absturz aber keine Probleme, und diese Situation konnten wir auch nicht reproduzieren.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 10
PCMark 10
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Lenovo Legion Y920-17IKB
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
5460 Points +24%
EVGA SC17 GTX 1070
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
4437 Points +1%
MSI GS73VR 7RG
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SSD PM871 MZNLN512HMJP
4394 Points
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4002 Points -9%
Work Score Accelerated v2
Lenovo Legion Y920-17IKB
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
5765 Points +11%
MSI GS73VR 7RG
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SSD PM871 MZNLN512HMJP
5215 Points
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
5015 Points -4%
EVGA SC17 GTX 1070
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
4623 Points -11%
Creative Score Accelerated v2
Lenovo Legion Y920-17IKB
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
7882 Points +44%
EVGA SC17 GTX 1070
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
7780 Points +42%
MSI GS73VR 7RG
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SSD PM871 MZNLN512HMJP
5491 Points
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
5117 Points -7%
PCMark 10
Digital Content Creation
Lenovo Legion Y920-17IKB
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
6318 Points +6%
MSI GS73VR 7RG
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SSD PM871 MZNLN512HMJP
5974 Points
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4957 Points -17%
Productivity
Lenovo Legion Y920-17IKB
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
7316 Points +5%
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
7044 Points +1%
MSI GS73VR 7RG
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SSD PM871 MZNLN512HMJP
6975 Points
Essentials
Lenovo Legion Y920-17IKB
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
8283 Points +9%
MSI GS73VR 7RG
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SSD PM871 MZNLN512HMJP
7622 Points
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
6879 Points -10%
Score
Lenovo Legion Y920-17IKB
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
5206 Points +6%
MSI GS73VR 7RG
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SSD PM871 MZNLN512HMJP
4891 Points
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4456 Points -9%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4394 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
5491 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5215 Punkte
PCMark 10 Score
4891 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Der 2,5-Zoll-Schacht (SATA-III) ist gut zugänglich, doch der M.2-Steckplatz ist etwas tiefer im System versteckt.
Der 2,5-Zoll-Schacht (SATA-III) ist gut zugänglich, doch der M.2-Steckplatz ist etwas tiefer im System versteckt.

Das System bietet Platz für eine M.2-SSD (NVMe PCIe x4) sowie eine zusätzliche 2,5-Zoll Festplatte (SATA III). Unser Testgerät wurde mit einer 512 GB großen Samsung SATA-III-SSD (PM871) in Verbindung mit einer 1-TB-HDD von Seagate (Barracuda ST1000LM048) ausgeliefert. Wenn man das Laufwerk austauschen möchte, sollte man ein Modell mit einer maximalen Bauhöhe von 7 mm nehmen.

Die sequenziellen Ergebnisse liegen laut CrystalDiskMark bei etwas mehr als 500 MB/s, was gute Ergebnisse für ein SATA-III-Modell sind. PCIe-Laufwerke sind natürlich deutlich flotter unterwegs, doch die SATA-III-Schnittstelle gibt einfach nicht mehr her. Die herkömmliche Festplatte von Seagate ist für ein 5.400er-Modell hingegen recht gut, da wir durchschnittlich 107,8 MB/s ermitteln können. Viele ältere Seagate -Festplatten wie beispielsweise die Momentus Thin ST750LM022 wären in diesem Test an der 90-MB/s-Hürde gescheitert.

Weitere Benchmarks sind in unserer umfangreichen HDD/SSD-Liste verfügbar.

CDM 5 (primäre SSD)
CDM 5 (primäre SSD)
CDM 5 (sekundäre HDD)
CDM 5 (sekundäre HDD)
HD Tune (sekundäre HDD)
HD Tune (sekundäre HDD)
AS SSD
AS SSD
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
 
MSI GS73VR 7RG
Samsung SSD PM871 MZNLN512HMJP
Lenovo Legion Y920-17IKB
Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
Gigabyte P57X v7
Transcend MTS800 256GB M.2 (TS256GMTS800)
EVGA SC17 GTX 1070
Samsung SM951 MZVPV256 m.2
MSI GT73VR 7RF-296
2x Samsung SM951 MZVPV256HDGL (RAID 0)
AS SSD
179%
-34%
107%
184%
Copy Game MB/s
381.5
1117
193%
389.8
2%
1034
171%
Copy Program MB/s
229.8
407.8
77%
206.1
-10%
470
105%
Copy ISO MB/s
423.5
1975
366%
392.2
-7%
1337
216%
Score Total
1064
3080
189%
721
-32%
2328
119%
3310
211%
Score Write
417
1506
261%
249
-40%
487
17%
1054
153%
Score Read
421
1072
155%
314
-25%
1238
194%
1511
259%
Access Time Write *
0.032
0.029
9%
0.055
-72%
0.033
-3%
0.03
6%
Access Time Read *
0.051
0.044
14%
0.11
-116%
0.049
4%
0.035
31%
4K-64 Write
273.6
1220
346%
151.4
-45%
260.9
-5%
697
155%
4K-64 Read
337.7
747
121%
241.4
-29%
999
196%
1165
245%
4K Write
96.8
127.1
31%
72
-26%
112.1
16%
123.8
28%
4K Read
33.69
48.23
43%
23.65
-30%
45.64
35%
46.75
39%
Seq Write
465.1
1589
242%
260.9
-44%
1144
146%
2332
401%
Seq Read
497.9
2768
456%
491.9
-1%
1934
288%
2988
500%

* ... kleinere Werte sind besser

Samsung SSD PM871 MZNLN512HMJP
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 553 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 524 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 402.8 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 362.8 MB/s
CDM 5 Read Seq: 539 MB/s
CDM 5 Write Seq: 507 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 41.02 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 141.3 MB/s

Grafikkarte

Im 3DMark Fire-Strike-Test ist die neue Grafikkarte doppelt so schnell wie die alte GTX 970M. Die aktuelle GTX 1060 Max-Q wird um 40 % überboten, während der Rückstand gegenüber der GTX 1080 Max-Q bei 20 % liegt. Die 1070 Max-Q ist lediglich 10 - 15 % langsamer als die reguläre GTX 1070 für Notebooks, was in Anbetracht des Full-HD-Displays in unseren Augen ein akzeptables Leistungsdefizit darstellt.

3DMark 11
3DMark 11
Ice Storm Extreme
Ice Storm Extreme
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
Fire Strike Extreme
Fire Strike Extreme
Fire Strike Ultra
Fire Strike Ultra
3DMark
1920x1080 Fire Strike Graphics
Alienware 17 R4
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
21846 Points +49%
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
18219 Points +24%
EVGA SC17 GTX 1070
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
17106 Points +17%
MSI GS63VR 7RG
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ
15416 Points +5%
MSI GS73VR 7RG
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ
14663 Points
Asus G701VO-CS74K
NVIDIA GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK
13018 Points -11%
MSI GS43VR 7RE-069US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
11979 Points -18%
HP Omen 15-ce002ng
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
10349 Points -29%
Asus Strix GL502VY-DS71
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6700HQ
9608 Points -34%
Asus Strix GL502VT-DS74
NVIDIA GeForce GTX 970M, 6700HQ
7321 Points -50%
3840x2160 Fire Strike Ultra Graphics
Alienware 17 R4
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
5101 Points +56%
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
4048 Points +23%
EVGA SC17 GTX 1070
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
3957 Points +21%
MSI GS73VR 7RG
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ
3278 Points
Asus G701VO-CS74K
NVIDIA GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK
3009 Points -8%
MSI GS43VR 7RE-069US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
2680 Points -18%
Asus Strix GL502VY-DS71
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6700HQ
2299 Points -30%
Fire Strike Extreme Graphics
Alienware 17 R4
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
10344 Points +52%
EVGA SC17 GTX 1070
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
8057 Points +18%
MSI GS73VR 7RG
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ
6824 Points
Asus G701VO-CS74K
NVIDIA GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK
6123 Points -10%
MSI GS43VR 7RE-069US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
5590 Points -18%
Asus Strix GL502VY-DS71
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6700HQ
4623 Points -32%
Asus Strix GL502VT-DS74
NVIDIA GeForce GTX 970M, 6700HQ
3517 Points -48%
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Alienware 17 R4
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
26438 Points +42%
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
23540 Points +26%
EVGA SC17 GTX 1070
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
22427 Points +20%
MSI GS63VR 7RG
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ
19582 Points +5%
MSI GS73VR 7RG
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ
18642 Points
Asus G701VO-CS74K
NVIDIA GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK
16946 Points -9%
MSI GS43VR 7RE-069US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
15074 Points -19%
HP Omen 15-ce002ng
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
13279 Points -29%
Asus Strix GL502VY-DS71
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6700HQ
12472 Points -33%
Asus Strix GL502VT-DS74
NVIDIA GeForce GTX 970M, 6700HQ
9824 Points -47%
1280x720 Performance Combined
Alienware 17 R4
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
10349 Points +12%
EVGA SC17 GTX 1070
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
9550 Points +3%
MSI GS73VR 7RG
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ
9256 Points
Asus G701VO-CS74K
NVIDIA GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK
9017 Points -3%
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
8935 Points -3%
MSI GS43VR 7RE-069US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
8861 Points -4%
MSI GS63VR 7RG
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ
8804 Points -5%
HP Omen 15-ce002ng
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
8762 Points -5%
Asus Strix GL502VY-DS71
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6700HQ
8343 Points -10%
Asus Strix GL502VT-DS74
NVIDIA GeForce GTX 970M, 6700HQ
7952 Points -14%
3DMark 11 Performance
14903 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
128787 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
27498 Punkte
3DMark Fire Strike Score
12077 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
6394 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Die 1070 Max-Q in unserem MSI liegt bei all unseren Spiele-Benchmarks etwa 20 - 25 % vor der normalen GTX 1060. Mit der Ausnahme von besonders anspruchsvollen Titeln wie The Witcher 3 oder Batman Arkham Knight laufen fast alle Titel mit mehr als 60 Bildern pro Sekunde in der nativen 1080p-Auflösung und maximalen Details. Um jedoch das 120-Hz-Panel auszukosten, muss man die Einstellungen teilweise deutlich reduzieren. Eine normale GTX 1070 Desktop-Karte liegt rund 20 % vor der GTX 1070 Max-Q. Schade, dass MSI hier keine GTX 1080 Max-Q anbietet, die mehr Spielraum für die hohe Frequenz bieten würde.

Weitere Benchmarks zur GTX 1070 Max-Q sind hier gelistet.

Rise of the Tomb Raider - 1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x
Alienware 17 R4
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, SK Hynix PC300 NVMe 512 GB
118.3 fps +42%
Asus Zephyrus GX501
GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SSD SM961 1TB M.2 MZVKW1T0HMLH
105 fps +26%
Nvidia GeForce GTX 1070 Founders Edition
GeForce GTX 1070 (Desktop), 4790K, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
94 (85min - 104max) fps +13%
MSI GE73VR 7RF Raider
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
91.4 fps +9%
Asus Zephyrus GX501VS
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVPW256HEGL
85.9 fps +3%
MSI GS73VR 7RG
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SSD PM871 MZNLN512HMJP
83.5 fps
MSI GS43VR 7RE-069US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, SK Hynix HFS128G39MNC-3510A
68.8 fps -18%
EVGA SC17
GeForce GTX 980M, 6820HK, Samsung SSD 950 Pro 512GB m.2 NVMe
54.7 fps -34%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
51.1 fps -39%
Zotac ZBOX Magnus EN51050
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7500T, Samsung SSD 960 Pro 512 GB m.2
33.3 fps -60%
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF)
Alienware 17 R4
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, SK Hynix PC300 NVMe 512 GB
162.9 fps +28%
Nvidia GeForce GTX 1070 Founders Edition
GeForce GTX 1070 (Desktop), 4790K, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
152 fps +19%
MSI GE73VR 7RF Raider
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
135 fps +6%
Asus Zephyrus GX501VS
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVPW256HEGL
131.6 fps +3%
MSI GS73VR 7RG
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SSD PM871 MZNLN512HMJP
127.6 fps
MSI GS43VR 7RE-069US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, SK Hynix HFS128G39MNC-3510A
105.6 fps -17%
EVGA SC17
GeForce GTX 980M, 6820HK, Samsung SSD 950 Pro 512GB m.2 NVMe
90.2 fps -29%
Lenovo Legion Y520-15IKBN 80WK0042GE
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-7300HQ, Samsung PM961 NVMe MZVLW128HEGR
70 fps -45%
Zotac ZBOX Magnus EN51050
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7500T, Samsung SSD 960 Pro 512 GB m.2
66.2 fps -48%
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+)
Alienware 17 R4
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, SK Hynix PC300 NVMe 512 GB
78.1 fps +52%
Nvidia GeForce GTX 1070 Founders Edition
GeForce GTX 1070 (Desktop), 4790K, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
62 fps +21%
Asus Zephyrus GX501
GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SSD SM961 1TB M.2 MZVKW1T0HMLH
61.9 fps +21%
MSI GE73VR 7RF Raider
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
58.6 fps +14%
MSI GS73VR 7RG
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SSD PM871 MZNLN512HMJP
51.3 fps
Asus Zephyrus GX501VS
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVPW256HEGL
51 fps -1%
MSI GS43VR 7RE-069US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, SK Hynix HFS128G39MNC-3510A
41 fps -20%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
34.6 fps -33%
Lenovo Legion Y520-15IKBN 80WK0042GE
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-7300HQ, Samsung PM961 NVMe MZVLW128HEGR
25.6 fps -50%
Zotac ZBOX Magnus EN51050
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7500T, Samsung SSD 960 Pro 512 GB m.2
21.6 fps -58%
min.mittelhochmax.
BioShock Infinite (2013) 127.6
Metro: Last Light (2013) 96.1
Thief (2014) 93.3
The Witcher 3 (2015) 98.2 51.3
Batman: Arkham Knight (2015) 106 56
Metal Gear Solid V (2015) 60 60
Fallout 4 (2015) 88.3
Rise of the Tomb Raider (2016) 97.7 83.5
Ashes of the Singularity (2016) 67.5 63.5
Overwatch (2016) 138.1
Mafia 3 (2016) 55.1
Prey (2017) 132
Dirt 4 (2017) 115.4 72.8
F1 2017 (2017) 125 81

Stresstest

Wir setzen synthetische Tools ein, um das System voll auszulasten und auf mögliches Throttling zu überprüfen. Bei Prime95 schwankt der Prozessortakt schnell zwischen 3,0 - 3,4 GHz bzw. 86 und 93 °C. Dieses Verhalten ist eher ungewöhnlich, denn die meisten Notebooks pendeln sich bei einem Wert ein oder die Spreizung ist zumindest nicht so groß. Interessanterweise war der i7-6700HQ im alten GS73VR 6RF mit 77 °C kühler, allerdings lag der Takt auch nur bei 2,9 GHz. Trotz der Fluktuationen fällt der Takt aber zu keiner Zeit unter den Basiswert (kein Throttling), was für ein derart dünnes System schon eine gute Leistung darstellt.

Der Nachteil ist allerdings die hohe Temperatur. Wenn wir beide Komponenten mit Prime95 & FurMark belasten, erwärmt sich die CPU auf 95 °C und der Turbo steht nicht mehr zur Verfügung (2,8 GHz). Die GPU ist im Vergleich dazu deutlich kühler (mittlere 70-°C-Werte), auch im Vergleich zu der GTX 1060 im alten GS73VR 6RF (> 80 °C). In diesem Fall führt der Einsatz zur Max-Q-Variante also zu geringeren Kerntemperaturen.

Unser Test mit The Witcher 3 ist für die Spiele-Praxis aussagekräftiger. Sowohl die CPU als auch die GPU arbeiten hier mit entspannteren Temperaturen von 72 bzw. 77 °C. Dabei liegt der GPU-Takt recht stabil bei 1.291 MHz (bzw. 1.329 MHz laut GPU-Z) und damit über dem Basistakt von 1.101 MHz. Auch die Frameraten sind in unserem einstündigen Test stabil und es gibt keinen Leistungseinbruch bei andauernder Belastung.

Im Akkubetrieb wird die Leistung reduziert: 6.913 (Physics) bzw. 5.270 Punkte (Graphics) im Fire-Strike-Test liegen deutlich hinter den 10.718 und 14.663 Punkten im Netzbetrieb.

Last Prime95
Last Prime95
Last FurMark
Last FurMark
Last Prime95 + FurMark
Last Prime95 + FurMark
Last Witcher 3
Last Witcher 3
0123456789101112131415161718192021222324252627282930313233343536373839404142434445464748495051Tooltip
The Witcher 3 ultra
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) durchschnittliche GPU-Temperatur (°C)
Last Prime95 3,0 - 3,4 -- 86 - 93 --
Last FurMark -- 835 -- 75
Last Prime95 + FurMark ~2,8 - 2,9 ~1.063 95 71
Last Witcher 3 2,6 1.291 72 77

Emissionen

Geräuschemissionen

Leise Lüfter und sehr dünne Gehäuse sind bei Gaming-Laptops bisher eigentlich ein Widerspruch. Die Lüfter des GS73VR 7RG sind unter Last zwar nicht so laut wie beim letztjährigen GS73VR 6RF oder vielen Gaming-Notebooks mit den normalen GeForce-GTX-GPUs, doch wir hätten hier noch mehr erwartet. Nvidia gibt beim Spielen eine maximale Lautstärke von 40 dB(A) in einer Entfernung von 25 cm vor, aber im Test mit Witcher 3 können wir 45,8 dB(A) messen. Unsere Testmethode unterscheidet sich zwar ein wenig von Nvidia, doch das MSI ist lauter als alle anderen Max-Q-Notebooks, die wir bisher testen konnten – inklusive dem Omen 15Asus Zephyrus oder dem Acer Triton.

Leider hat sich das Lüfterverhalten bei wenig Last nicht geändert. Mindestens einer der drei Lüfter ist ständig aktiv und neigt auch bei leichten Aufgaben wie der Textverarbeitung in Word, dem Schreiben von E-Mails oder dem Streamen von Videos zum Pulsieren auf bis zu 34 dB(A). Falls man also nicht gerade spielt, sollte man den Energiesparmodus verwenden. In diesem Modus ist das Pulsieren schwächer ausgeprägt.

Die hochfrequenten Geräusche der kleinen Lüfter gehören weiterhin zu den Eigenarten des GS73VR. Wie man in unseren Messdaten sieht, gibt es schärfere Spitzen, die auch beim Spielen hörbar sind und unter Umständen stören können.

Elektronische Geräusche konnten wir bei unserem Modell nicht hören – im Gegensatz zu unserem vorherigen Testgerät des GS73VR.

Die asymmetrische Kühlung mit drei Lüftern kehrt zurück.
Die asymmetrische Kühlung mit drei Lüftern kehrt zurück.
Der dritte Lüfter reduziert vielleicht die Temperatur, doch der kleine Durchmesser führt auch zu hochfrequenten Geräuschen.
Der dritte Lüfter reduziert vielleicht die Temperatur, doch der kleine Durchmesser führt auch zu hochfrequenten Geräuschen.
MSI GS73VR 7RG (Weiß: Umgebung, Rot: Leerlauf, Blau: 3DMark06, Orange: Witcher 3, Grün: Prime95 + FurMark)
MSI GS73VR 7RG (Weiß: Umgebung, Rot: Leerlauf, Blau: 3DMark06, Orange: Witcher 3, Grün: Prime95 + FurMark)
MSI GS73VR 6RF
MSI GS73VR 6RF
EVGA SC17 GTX 1070
EVGA SC17 GTX 1070

Lautstärkediagramm

Idle
29.4 / 30.7 / 34 dB(A)
Last
42 / 45.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28 dB(A)
MSI GS73VR 7RG
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SSD PM871 MZNLN512HMJP
MSI GS73VR 6RF
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, SanDisk SD8SN8U1T001122
Gigabyte P57X v7
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, Transcend MTS800 256GB M.2 (TS256GMTS800)
EVGA SC17 GTX 1070
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
Alienware 17 R4
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, SK Hynix PC300 NVMe 512 GB
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Geräuschentwicklung
-6%
-5%
-8%
-12%
-3%
aus / Umgebung *
28
28.4
-1%
29
-4%
29.2
-4%
28.2
-1%
30
-7%
Idle min *
29.4
31.9
-9%
30.4
-3%
33.9
-15%
35.6
-21%
30
-2%
Idle avg *
30.7
32
-4%
32.1
-5%
33.9
-10%
35.6
-16%
33
-7%
Idle max *
34
34
-0%
32.1
6%
33.9
-0%
35.7
-5%
37
-9%
Last avg *
42
47
-12%
45.6
-9%
43.8
-4%
50.2
-20%
41
2%
Witcher 3 ultra *
45.8
50.2
-10%
42
8%
Last max *
45.8
49.4
-8%
51.5
-12%
53.4
-17%
50.2
-10%
50
-9%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Im Leerlauf bleiben beide Seiten des Laptops angenehm kühl und wir erkennen auch keine Hotspots. Beim Spielen bleiben Handballenauflage und Touchpad ebenfalls kühl, was aber nicht für die Tastatur gilt. Zumindest die linke Seite im Bereich der WASD-Tasten bleibt aber komfortabel und stört beim Spielen somit nicht.

Unsere Messungen zeigen einen Hotspot mit mehr als 50 °C direkt oberhalb der F12-Taste, wo sich der Finger beim Spielen nur selten befinden wird. Zum Vergleich: Die gleiche Stelle beim deutlich größeren GT73VR erwärmt sich unter diesen Bedingungen nur auf 39 °C. Die höheren Oberflächentemperaturen sind bei diesen extrem dünnen Gaming-Notebooks aber keine Seltenheit; unser Testgerät liegt auf dem Niveau der Konkurrenz und bleibt auch nur minimal kühler als das alte GS73VR.

Die warme Luft wird durch die Lüftungsschlitze abgeführt, die sich an den Seiten und auf der Rückseite befinden. Zudem befinden sich noch weitere Öffnungen auf der Unterseite und über der Tastatur. Die zusätzliche Belüftung war wohl nötig, um das kompakte Design zu realisieren.

Leerlauf (Oberseite)
Leerlauf (Oberseite)
Leerlauf (Unterseite)
Leerlauf (Unterseite)
Witcher 3 (Oberseite)
Witcher 3 (Oberseite)
Witcher 3 (Unterseite)
Witcher 3 (Unterseite)
Max. Last
 38.4 °C52.2 °C44.4 °C 
 31.6 °C40 °C41.4 °C 
 28.4 °C29.8 °C33.4 °C 
Maximal: 52.2 °C
Durchschnitt: 37.7 °C
40.2 °C46.6 °C31.6 °C
35.8 °C37.4 °C27 °C
27.4 °C27.4 °C31.6 °C
Maximal: 46.6 °C
Durchschnitt: 33.9 °C
Netzteil (max.)  47.2 °C | Raumtemperatur 23 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 37.7 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 52.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 38.4 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.6 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-4.7 °C).

Lautsprecher

dedizierter Subwoofer vorne links
dedizierter Subwoofer vorne links

Obwohl das Soundsystem (bestehend aus vier Lautsprechern und einem Subwoofer) eigentlich unverändert vom letztjährigen GS73VR 6RF übernommen wurde, bleibt die Leistung hinter den Erwartungen zurück. Unsere Pink-Noise-Messung zeigt eine unausgeglichenere Wiedergabe mit weniger Bass. Das liegt vermutlich an der Nahimic-Software, die bei unserem aktuellen Testgerät nicht aufgespielt war. Um das Maximum aus den Modulen herauszuholen, sollte man die Software nachträglich installieren.

Dank dem Sabre-Audio-DAC werden auch hochauflösende Audiodateien (24 Bit/192 KBit/s) unterstützt. Damit gehört die GS-Serie zu den wenigen Modellen in dieser Klasse, die auch mit hochohmigen Kopfhörern umgehen können.

MSI GS73VR 7RG (Rot: Leerlauf, Pink: Pink Noise)
MSI GS73VR 7RG (Rot: Leerlauf, Pink: Pink Noise)
MSI GS73VR 6RF
MSI GS73VR 6RF
EVGA SC17 GTX 1070
EVGA SC17 GTX 1070
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2038.238.12536.835.63136.335.24032.735.25032.433.36332.9358031.83210030.431.412528.831.416028.635.120027.939.625026.537.931525.838.440025.943.250024.749.463024.1568002459.1100023.868.3125023.571.6160023.57120002670.8250023.863.531502357.5400022.261.5500021.756630021.758.9800021.557.61000021.650.91250021.648.91600021.757.5SPL35.778.1N2.533.8median 23.8median 56Delta2.310.535.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseMSI GS73VR 7RGApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
MSI GS73VR 7RG Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (71.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.4% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 10% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (13.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (14.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (34.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 99% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 1% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 92% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 7% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Die GTX 1070 Max-Q teilt sich zwar die Modellbezeichnung mit der regulären GTX 1070, doch der Energieverbrauch orientiert sich eher an der normalen GTX 1060. Bei mittlerer Last (3DMark 06) und dem Spielen liegt das Testgerät auf dem Niveau des GF72VR (GTX 1060) und ist deutlich effizienter als das Aorus X7 oder das MSI GE73VR Raider, die beide mit der normalen GTX 1070 ausgestattet sind. Beim Spielen von The Witcher 3 benötigt das GS73VR 7RG beispielsweise rund 30 % weniger Strom, ist in der GPU-Wertung des Fire-Strike-Benchmarks aber nur 10 % langsamer.

Der maximale Verbrauch liegt bei 161 Watt, womit das 180-Watt-Netzteil (~17 x 8 x 2,5 cm) nicht überfordert ist. Es handelt sich um das gleiche Chicony-Netzteil, das wir auch vom Eurocom Q5 kennen.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.81 / 1.5 Watt
Idledarkmidlight 10.1 / 18.3 / 19.6 Watt
Last midlight 87.6 / 160.7 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
MSI GS73VR 7RG
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Max-Q, Samsung SSD PM871 MZNLN512HMJP, TN LED, 1920x1080, 17.3"
MSI GF72VR 7RF
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, TN LED, 1920x1080, 17.3"
Gigabyte Aero 15X
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Max-Q, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e, IPS, 1920x1080, 15.6"
Alienware 17 R4
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, SK Hynix PC300 NVMe 512 GB, TN LED, 2560x1440, 17.3"
MSI GE73VR 7RF Raider
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY, TN WLED, 1920x1080, 17.3"
Stromverbrauch
-13%
8%
-102%
-20%
Idle min *
10.1
15.7
-55%
10
1%
37.5
-271%
10
1%
Idle avg *
18.3
21.4
-17%
13
29%
37.6
-105%
18
2%
Idle max *
19.6
21.9
-12%
20
-2%
37.6
-92%
26
-33%
Last avg *
87.6
83.9
4%
79
10%
122.4
-40%
97
-11%
Witcher 3 ultra *
136.3
130.2
4%
120
12%
180.3
-32%
183
-34%
Last max *
160.7
159.6
1%
165
-3%
277.4
-73%
230
-43%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkualufzeit

Das teurere Modell Stealth Pro 033 besitzt einen kleineren Akku.
Das teurere Modell Stealth Pro 033 besitzt einen kleineren Akku.

Mit gerade einmal 52 Wattstunden ist die Akkukapazität im Vergleich zu anderen 17-Zoll-Gaming-Laptops sehr knapp bemessen. Die Konkurrenz verwendet Module mit bis zu 90 Wh, darunter auch MSIs eigene GT-Serie.

Die Laufzeiten sind mit 3 Stunden in unserem praxisnahen WLAN-Test auf dem üblichen Niveau für ein Gaming-Notebook. Hier hat das Legion Y920 mit fast fünf Stunden einen spürbaren Vorteil. Im Leerlauf und der minimalen Helligkeit kommt man mit viel Glück auf bis zu 6 Stunden. Die erhöhte Effizienz der Max-Q-Grafikkarte hat nicht direkt etwas mit längeren Akkulaufzeiten zu tun, doch mit der Optimus-Unterstützung haben wir deutlich bessere Ergebnisse vom GS73VR erwartet.

Ein zweites Testgerät des GS73VR (GS73VR Stealth Pro-060) besitzt einen größeren 65-Wh-Akku, was auch dem alten GS73VR 6RF entspricht. Schade, dass MSI hier nicht auf eine einheitliche Größe setzt.

Ein vollständiger Ladevorgang dauert etwas mehr als zwei Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
5h 49min
WiFi Websurfing
3h 11min
Last (volle Helligkeit)
0h 57min
MSI GS73VR 7RG
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Max-Q, 51 Wh
Aorus X7 v7
i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile, 94 Wh
MSI GF72VR 7RF
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 43 Wh
Gigabyte Aero 15X
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Max-Q, 94.2 Wh
Alienware 17 R4
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 99 Wh
Lenovo Legion Y920-17IKB
i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile, 90 Wh
Akkulaufzeit
-0%
-32%
152%
-2%
54%
Idle
349
221
-37%
201
-42%
781
124%
276
-21%
351
1%
WLAN
191
180
-6%
142
-26%
491
157%
181
-5%
283
48%
Last
57
81
42%
41
-28%
157
175%
69
21%
121
112%

Pro

+ exzellentes 120-Hz TN-Panel mit schnellen Reaktionszeiten
+ schneller als die GTX 1060, ohne deutlichen Mehrverbrauch
+ ordentliche CPU/GPU-Temperaturen beim Spielen
+ leiser als viele "normale" GTX-Gaming-Laptops
+ komfortable Tastatur mit RGB-Beleuchtung
+ sehr dünn und leicht
+ keine Leistungsdrosselung der CPU/GPU
+ sehr schneller SD-Kartenleser
+ Thunderbolt 3

Contra

- kleiner Akku, kurze Laufzeiten
- weder IPS noch Touchscreens verfügbar
- bei wenig Last tendieren die Lüfter zum Pulsieren
- lauter als die meisten anderen Max-Q Gaming-Laptops
- Gehäuse könnte stabiler und fester sein
- schwammige Trackpad-Tasten
- zwangsweise mit Optimus; kein G-Sync
- hochfrequentes Lüftergeräusch

Fazit

Im Test: MSI GS73VR 7RG. Testgerät zur Verfügung gestellt von Xotic PC.
Im Test: MSI GS73VR 7RG. Testgerät zur Verfügung gestellt von Xotic PC.

Das GS73VR mit der Max-Q-Grafikkarte ist die bisher beste Version des Notebooks. Es bietet nicht nur mehr Leistung als das alte Modell mit der GTX 1060, sondern arbeitet gleichzeitig leiser und effizienter. Genau das hat den GS-Modellen bisher gefehlt, um andere superdünne Gaming-Laptops auf dem Markt zu schlagen.

Auch wenn das GS73VR 7RG eine deutliche Verbesserung gegenüber dem GS73VR 7RF und 6RF darstellt, gibt es noch genügeng Raum für Verbesserungen. Das 7RG ist zusammen mit dem Eurocom Q5 eines der lautesten Max-Q-Notebooks, die wir bislang getestet haben. Große Gaming-Modelle wie das Alienware 17 oder das Eurocom Tornado F5 machen zwar noch deutlich mehr Krach, doch der Unterschied zwischen einem Notebook mit der normalen GTX-GPU und einem Max-Q-Modell müsste in unseren Augen größer sein. Das Asus Zephyrus ist beispielsweise kleiner, kann eine GTX 1080 Max-Q aber mit deutlich leiseren Lüftern im Zaum halten.

Abgesehen von den genannten Pluspunkten gelten aber nach wie vor die gleichen Vor- und Nachteile der bisherigen GS73VR-Modelle. Das Gehäuse könnte stabiler sein, und insgesamt ist die Verarbeitung noch verbesserungswürdig. Das 120-Hz-Display und die SteelSeries-Tastatur hinterlassen aber einen guten Eindruck.

Die Konfiguration mit der Max-Q-Grafikkarte ist das leiseste und gleichzeitig stärkste Modell des GS73VR, die man aktuell kaufen kann. Im Konkurrenzvergleich gibt es aber noch schnellere und leisere Max-Q-Notebooks. Vor allem im 15-Zoll-Bereich bekommt man mit dem Zephyrus GX501 und dem Predator Triton aktuell bessere Alternativen.

MSI GS73VR 7RG - 19.10.2017 v6 (old)
Allen Ngo

Gehäuse
80 / 98 → 81%
Tastatur
81%
Pointing Device
79%
Konnektivität
61 / 81 → 75%
Gewicht
60 / 10-66 → 90%
Akkulaufzeit
70%
Display
82%
Leistung Spiele
95%
Leistung Anwendungen
94%
Temperatur
84 / 95 → 89%
Lautstärke
81 / 90 → 90%
Audio
74%
Kamera
42 / 85 → 50%
Durchschnitt
76%
84%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

Preisvergleich

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Autor: Allen Ngo, 23.10.2017 (Update: 19.05.2020)