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Test HP Omen 15 (7700HQ, GTX 1060 Max-Q, Full-HD) Laptop

Gestaltenwandler. Die Omen Serie von HP ist nicht nur für ihr relativ gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch für ihre einzigartige Optik bekannt. Mitte 2017 erstrahlen die Gaming-Notebooks dank Redesign in komplett neuem Glanz. Was sich sonst noch verändert hat, erfahren Sie im Test.

Während HP das absolute High-End-Segment anderen Herstellern überlässt (Alienware, Acer, Asus, Clevo, …), gehören im Preisbereich zwischen 1.000 und 2.000 Euro die Omen Laptops zu den wichtigsten und erfolgreichsten Gaming-Vertretern. Um eine möglichst hohe Bandbreite abzudecken und entsprechend viele Käufer anzulocken, gibt es das 15- und 17-Zoll-Modell in diversen Ausstattungsvarianten.

Das Omen 15 ist mit 8 bis 16 GB DDR4-RAM und einer CPU aus Intels Kaby-Lake-Generation bestückt, die entweder vier (Core i5-7300HQ) oder per Hyper-Threading acht Threads (Core i7-7700HQ) gleichzeitig bearbeiten kann. Der Grafikbeschleuniger stammt aus dem Hause Nvidia. Hier reicht die Palette von den Mittelklasse-Chips GeForce GTX 1050 (2 GB VRAM) und GeForce GTX 1050 Ti (4 GB VRAM) bis hin zur High-End-GPU GeForce GTX 1060, die auf stolze 6 GB GDDR5-VRAM kommt. Daten wandern je nach Modell auf eine 256 GB kleine SSD und/oder eine 1.000 GB große HDD. Für die Bildwiedergabe ist ein entspiegeltes Full-HD-Display verantwortlich, das bei manchen Konfigurationen 120 Hz unterstützt.

Unser Testgerät, welches auf die Bezeichnung Omen 15-ce002ng hört und 1.665 Euro kostet, stellt im Endeffekt die Topversion dar. Zu den Konkurrenten des Omen 15 zählen natürlich primär 15-zöllige Notebooks aus dem Multimedia- und Gaming-Bereich. Damit es nicht allzu chaotisch und unübersichtlich wird, haben wir uns in diesem Artikel auf vier Vergleichsgeräte beschränkt. Das MSI GS63VR 7RF, das Schenker XMG P507, das Gigabyte Aero 15 und das Acer Aspire VX5-591G sind mit einer Gehäusehöhe von maximal 3 cm ebenfalls recht dünn.

HP Omen 15-ce002ng (Omen 15-ce Serie)
Prozessor
Intel Core i7-7700HQ 4 x 2.8 - 3.8 GHz, Kaby Lake
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q - 6 GB VRAM, Kerntakt: 1063 MHz, Speichertakt: 8000 MHz, GDDR5, ForceWare 381.89
RAM
16 GB 
, 2x 8 GB DDR4-2400 SO-DIMM, Dual-Channel, beide Slots belegt, max. 32 GB
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, AUO42ED, IPS, Full-HD, 120 Hz, G-Sync, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM175
Massenspeicher
Samsung PM961 MZVLW256HEHP, 256 GB 
, NVMe-SSD + HGST HTS721010A9E630, 1 TB HDD @ 7200 rpm. Schächte: 1x M.2 Typ 2280 PCIe 3.0 x4 & 1x 2,5-Zoll
Soundkarte
Realtek ALC295 @ Intel Sunrise Point-LP PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 2 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Mikrofon, Card Reader: SD, SDHC, SDXC, Sensoren: Beschleunigungssensor
Netzwerk
Realtek Gaming GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 7265 (a/b/g/h/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 25 x 389 x 276
Akku
70 Wh, 4550 mAh Lithium-Ion, 4 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: HD
Sonstiges
Lautsprecher: 2.0 (Bang & Olufsen), Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 200-Watt-Netzteil, Quick Start Guide, diverse Hersteller-Tools, McAfee LiveSafe Trial, MS Office 365 Trial , 24 Monate Garantie
Gewicht
2.62 kg, Netzteil: 818 g
Preis
1665 EUR
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Obwohl das Omen bereits in der Vergangenheit ein gefälliges Design zu bieten hatte, ließ es sich HP nicht nehmen, die Serie von Grund auf umzukrempeln. Statt mausgraue Oberflächen und stark abgerundete Ecken erhalten Käufer jetzt ein deutlich dunkleres und kantigeres Chassis, welches sich in vielerlei Hinsicht von der Masse der Gaming-Notebooks abhebt.

Zwar erinnern das mittig angebrachte Displayscharnier und die links und rechts davon platzierten (gefakten) Lüftungsgitter an das Lenovo Y520, ansonsten geht HP bei der optischen Gestaltung allerdings einen sehr eigenen Weg. Da hätten wir einmal das in vier Zonen aufgeteilte Cover, das mit verschiedenen Texturen versehen ist und neben dem roten Omen Logo auch eine Art Fadenkreuz trägt. Und zum anderen die Unterseite, welche mit interessant geformten Gummifüßen und dem serientypischen Dreiecksmuster auf sich aufmerksam macht.

Qualitativ hat sich auch einiges getan. Während der Deckel und der Gehäuseboden weiterhin nur aus Kunststoff bestehen, ist die Tastaturumgebung beim neuen Omen aus gebürstetem Aluminium gefertigt (Magnet für Fingerabdrücke), was das Chassis hochwertiger erscheinen lässt und für eine bessere Stabilität sorgt. Apropos: Die Baseunit punktet über alle Areale hinweg mit einer guten Festigkeit. Lediglich der Deckel hätte – analog zu den meisten Notebooks – etwas mehr Stabilität vertragen, zumal er beim Verwinden und Aufklappen oft unschöne Geräusche von sich gibt.

Insgesamt würden wir jedoch ein positives Fazit zum Gehäuse ziehen. HP hat genau an den richtigen Stellen Änderungen vorgenommen und liefert ein größtenteils sauber verarbeitetes Chassis ab. Wer ein auffälliges Gaming-Gerät sucht, wird hier adäquat bedient.

Größe und Gewicht fallen deutlich weniger spektakulär als das Design aus. 2,6 Kilogramm sind für einen 15-zölligen Spiele-Begleiter weder besonders viel noch besonders wenig. Gleiches gilt für eine Gehäusedicke von 2,5 cm. Mit diesem Wert ordnet sich das Omen 15 zwischen dem MSI GS63VR bzw. Gigabyte Aero 15 (<2 cm) und dem Acer Aspire VX5-591G respektive Schenker XMG P507 (~3 cm) ein.

Größenvergleich

389 mm 266 mm 29 mm 2.5 kg389 mm 276 mm 25 mm 2.6 kg385 mm 271 mm 29 mm 2.9 kg380 mm 249 mm 18 mm 1.9 kg356 mm 250 mm 19 mm 2.1 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Schnittstellen

Die Anschlussausstattung wurde im Vergleich zum Vorgänger deutlich aufgebohrt. Zeigte sich das alte Omen bei den Schnittstellen noch sehr knausrig, verfügt das neue Modell über alle Ports, die man von einem modernen Gaming-Notebook erwartet. Seien es nun die Bildausgänge (HDMI & Mini-DisplayPort) oder die USB-Anschlüsse. So bietet das Testgerät nicht nur drei klassische USB-3.0-Ports vom Typ A, sondern auch einen Typ-C-Port, der USB 3.1 Gen2, DisplayPort und sogar Thunderbolt 3 beherrscht (muss nicht zwangsläufig für die günstigeren Modelle mit GTX 1050 [Ti] gelten). Abgerundet wird das Paket von zwei Audio-Buchsen (Headset + Mikrofon), einem ausklappbaren RJ45-Port und einer Öffnung für Kensington Locks.

Die Verteilung der Schnittstellen ist aus Rechtshändersicht gelungen. Da sich bis auf den Kartenleser alle Ports im hinteren Bereich tummeln, geht beim Einsatz einer Maus nicht unnötig Bewegungsspielraum verloren. Anders sieht es bei Linkshändern aus. Diese werden unter Umständen mit vielen Kabeln konfrontiert.

linke Seite: Kensington Lock, Mini-DisplayPort, HDMI, RJ45-LAN, USB 3.0, Thunderbolt 3, Kopfhörer, Mikrofon
linke Seite: Kensington Lock, Mini-DisplayPort, HDMI, RJ45-LAN, USB 3.0, Thunderbolt 3, Kopfhörer, Mikrofon
rechte Seite: Kartenleser, 2x USB 3.0, Energie
rechte Seite: Kartenleser, 2x USB 3.0, Energie

SDCardreader

Die Performance des SD-Cardreaders siedelt sich mit 87 MB/s beim sequentiellen Lesen und 77 MB/s beim Übertragen von Fotos im Mittelfeld an. Zwar sind die beiden Spitzenreiter im Testfeld, das Schenker XMG P507 und das Gigabyte Aero 15 nahezu gleich schnell, allerdings kann unsere Referenzkarte von Toshiba theoretisch bis zu 260 MB/s, was einige Notebooks zumindest halbwegs ausreizen. Immerhin schneidet das HP Omen 15 deutlich besser als das Acer Aspire VX5-591G und das MSI GS63R ab, welche auf USB-2.0-Niveau herumdümpeln (<30 MB/s).

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
SCHENKER XMG P507 PRO
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
78 MB/s +1%
Gigabyte Aero 15
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
78 MB/s +1%
HP Omen 15-ce002ng
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
77 MB/s
MSI GS63VR 7RF-228US
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
23.59 MB/s -69%
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15
 
23.2 MB/s -70%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Gigabyte Aero 15
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
89 MB/s +2%
SCHENKER XMG P507 PRO
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
88 MB/s +1%
HP Omen 15-ce002ng
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
87 MB/s
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15
 
27.6 MB/s -68%
MSI GS63VR 7RF-228US
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
20.96 MB/s -76%

Kommunikation

Die Funkgeschwindigkeit hinterlässt einen gemischten Eindruck: Während der 15-Zöller beim Empfangen mit 701 Mbit/s (100 cm Abstand vom Referenz-Router) den Topwert aufstellt, reicht es beim Senden nur für einen der hinteren Plätze. 426 Mbit/s liegen zwischen dem Schenker XMG P507 (513 Mbit/s) und dem Gigabyte Aero 15 (346 Mbit/s), welche statt dem Intel Wireless-AC 7265 das etwas neuere Wireless-AC 8265 enthalten. Dass mit dem verbauten WiFi-Chip durchaus mehr möglich wäre, beweist das Acer Aspire VX5-591G mit durchschnittlich 653 Mbit/s beim Senden.

Networking
iperf3 transmit AX12
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
653 MBit/s +53%
MSI GS63VR 7RF-228US
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
594 MBit/s +39%
SCHENKER XMG P507 PRO
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
513 MBit/s +20%
HP Omen 15-ce002ng
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
426 MBit/s
Gigabyte Aero 15
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
346 MBit/s -19%
iperf3 receive AX12
HP Omen 15-ce002ng
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
701 MBit/s
Gigabyte Aero 15
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
678 MBit/s -3%
SCHENKER XMG P507 PRO
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
674 MBit/s -4%
MSI GS63VR 7RF-228US
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
662 MBit/s -6%
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
533 MBit/s -24%

Zubehör

Das Zubehör erweist sich als äußerst spartanisch. Abgesehen vom 17 x 9,5 x 2,5 cm großen und 0,8 kg schweren 200-Watt-Netzteil steckt HP nur einen Quick Start Guide und ein kleines Infoheft in den Karton. Den günstigeren GTX-1050-(Ti)-Modellen dürfte ein kompakteres Netzteil beiliegen.

Wartung

Die Uprade- und Reinigungsmöglichkeiten richten sich nach dem typischen Gaming-Niveau von 2017. Das Fehlen einer Wartungsklappe wird durch den vollständig entfernbaren Boden abgemildert. Nachdem man 10 Kreuzschrauben herausgedreht hat, lässt sich die Unterseite aus der Verankerung hebeln, was an manchen Stellen gar nicht so einfach ist, wie es im ersten Moment scheint.

Unter der Haube warten dann jedenfalls zwei SO-DIMM-Slots für DDR4-RAM, ein M.2-Schacht für SATA-III- oder PCIe/NVMe-SSDs und ein 2,5-Zoll-Schacht für konventionelle Festplatten. Dazu gesellen sich der Funkadapter und der verschraubte Akku. Das Kühlsystem besteht aus drei Heatpipes, welche über die CPU bzw. die GPU laufen (jeweils verlötet und somit nicht austauschbar). Um die Wärmeabgabe nach außen kümmern sich im hinteren Bereich zwei Lüfter.

Garantie

Die Garantie erstreckt sich wie bei den meisten Notebooks über 24 Monate. Der Internetshop notebooksbilliger.de, von dem unser Testgerät stammt, spricht außerdem von einer sechsmonatigen Express-Service-Garantie.

Software

Für die Software-Installation müssen wir HP etwas kritisieren. Zwar verzichtet der Hersteller auf allzu viel Bloatware von Drittanbietern, die hauseigenen Programme sind zum Teil aber kaum sinnvoll oder riechen nach Datensammelei bzw. Kontenbindung. Das für Gamer spannendste Tool, das Omen Command Center, fällt im Bezug auf den Funktionsumfang deutlich hinter die Lösungen anderer Hersteller zurück (man vergleiche z. B. das Gaming Center des Asus ROG GX501). Ein manuelle Lüftersteuerung ist ebenso Fehlanzeige wie ein OC-Feature oder dergleichen. Das Command Center dient lediglich zur Systemüberwachung (Stichwort Auslastung) und der Regulierung des Netzverkehrs.

Command Center
Command Center
Command Center
Command Center
Command Center
Command Center

Eingabegeräte

Tastatur

Die Eingabegeräte wurden seit der letzten Generation ebenfalls verbessert. Dank der höheren Gehäusestabilität wirkt die Chiclet-Tastatur nun fester, was den Tippeigenschaften (Anschlag etc.) zugutekommt. Pluspunkte gibt es auch für das bessere Layout. Wenngleich HP immer noch der Überzeugung ist, dass dem deutschen Keyboard ein einzeiliges Enter genügt (MSI lässt grüßen), finden sich zahlreiche Optimierungen. Angefangen bei der größeren F-Reihe über die normal dimensionierten Richtungspfeile bis hin zum abgesetzten Nummernblock.

Ob man die von HP gewählte Beleuchtung zu schätzen weiß, hängt wie üblich vom individuellen Geschmack ab. Während die WASD-Tasten weiß leuchten, erstrahlt der Rest des Keyboards in knalligem Rot. Tuning-Fans werden leider enttäuscht - eine Software zum Anpassen konnten wir auf dem Testgerät nicht entdecken. Die Beleuchtung lässt sich nur teilweise oder komplett deaktivieren. Andere Hersteller versuchen Gamer mit mehreren Zonen, Modi und/oder RGB-Support zu gewinnen – egal, ob derlei Features nun sinnvoll sind oder nicht. Dennoch hatten wir mit der Tastatur recht viel Freude. Das Tippgefühl ist für ein Gaming-Notebook prima. Als nicht ganz so gut entpuppt sich die rote Schrift. Ohne Beleuchtung erkennt man die Tasten auch tagsüber manchmal kaum.

rote Tastaturbeleuchtung
rote Tastaturbeleuchtung
weißer WASD-Bereich
weißer WASD-Bereich

Touchpad

Neben dem Keyboard macht auch das Touchpad einen Sprung nach vorne. Anstelle eines sehr instabilen Clickpads ohne dedizierte Tasten werden Käufer jetzt mit einem klassischen Touchpad verwöhnt, das sich in der Praxis viel zuverlässiger verhält. Die 10,2 x 5,7 cm große Oberfläche ist aus Feedback-Gründen leicht angeraut und minimal abgesenkt. Die Präzision war im Test unauffällig, sprich ordentlich.

Von der Gesten-Unterstützung sind wir nicht ganz begeistert. Während das Scrollen mit zwei Fingern gut funktioniert, offenbart sich die Zoom-Funktion als recht störrisch (Verzögerung, kein weicher Übergang). Nachbessern könnte HP auch bei den ziemlich schmalen und etwas undefinierten Maustasten.

Display

Um auf der Höhe der Zeit zu sein, bietet das Omen 15 in der Topausstattung ein 120-Hz-Display mit G-Sync-Support. Das Full-HD-Panel AUO42ED basiert auf IPS-Technik und besticht nicht nur durch einen recht guten Schwarzwert (0,26 cd/m²), sondern auch durch einen üppigen Kontrast. Mit 1.169:1 zieht der 15-Zöller an allen Konkurrenten vorbei (714 bis 889:1). Die Leuchtkraft fällt indes nur mittelprächtig aus. 289 cd/m² werden vom Gigabyte Aero 15 und vom Schenker XMG P507 leicht bis deutlich überboten.

286
cd/m²
286
cd/m²
272
cd/m²
314
cd/m²
304
cd/m²
300
cd/m²
275
cd/m²
292
cd/m²
271
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AUO42ED getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 314 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 288.9 cd/m² Minimum: 14 cd/m²
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 304 cd/m²
Kontrast: 1169:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 3.46 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.46 | 0.5-98 Ø5.2
91% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
59% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
90.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.38
HP Omen 15-ce002ng
AUO42ED, 1920x1080
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15
LG Philips LGD0550 / LP156WF6-SPK4, 1920x1080
MSI GS63VR 7RF-228US
3840x2160
Gigabyte Aero 15
N156HCA-EA1 (CMN15D7), 1920x1080
SCHENKER XMG P507 PRO
AUO B156HTN05.2 (AUO52ED), 1920x1080
Display
-39%
-24%
0%
-1%
Display P3 Coverage
65.8
38.88
-41%
48.21
-27%
65.2
-1%
66.4
1%
sRGB Coverage
90.9
58.2
-36%
72.6
-20%
92.5
2%
88.9
-2%
AdobeRGB 1998 Coverage
66.5
40.2
-40%
49.81
-25%
66.5
0%
65.1
-2%
Response Times
38%
30%
-1%
53%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
43.2 ?(21.2, 22)
22 ?(10, 12)
49%
28 ?(15.6, 12.4)
35%
42.8 ?(23.6, 19.2)
1%
24 ?(12, 12)
44%
Response Time Black / White *
31.2 ?(16.4, 14.8)
23 ?(13, 10)
26%
23.6 ?(15.2, 8.4)
24%
32 ?(18.8, 13.2)
-3%
12 ?(4, 8)
62%
PWM Frequency
1351 ?(39)
26000 ?(20)
Bildschirm
-29%
-66%
-24%
-69%
Helligkeit Bildmitte
304
281
-8%
274.2
-10%
320
5%
357
17%
Brightness
289
257
-11%
263
-9%
316
9%
365
26%
Brightness Distribution
86
85
-1%
92
7%
90
5%
85
-1%
Schwarzwert *
0.26
0.32
-23%
0.44
-69%
0.36
-38%
0.5
-92%
Kontrast
1169
878
-25%
623
-47%
889
-24%
714
-39%
Delta E Colorchecker *
3.46
5.16
-49%
8
-131%
4.62
-34%
9.93
-187%
Colorchecker dE 2000 max. *
7.72
9.09
-18%
14.6
-89%
9.75
-26%
14.87
-93%
Delta E Graustufen *
2.46
4.57
-86%
9.1
-270%
6
-144%
10.32
-320%
Gamma
2.38 92%
2.59 85%
2.24 98%
2.46 89%
2.11 104%
CCT
6915 94%
6931 94%
5020 129%
6761 96%
10096 64%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
59
37
-37%
45.7
-23%
60
2%
58
-2%
Color Space (Percent of sRGB)
91
58
-36%
72.1
-21%
92
1%
89
-2%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-10% / -22%
-20% / -45%
-8% / -16%
-6% / -39%

* ... kleinere Werte sind besser

Dafür präsentiert sich das matte Panel relativ farbtreu. Weder der Graustufen- noch der ColorChecker-Test geben größeren Anlass zur Kritik. Per Kalibrierung konnten wir die DeltaE-2000-Abweichung sogar auf unter 1 bzw. 3 drücken. Der Farbraum ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern. 91 % sRGB sind für Spieler und Multimedia-Fans (Videos, Filme, …) mehr als ausreichend. Gleiches betrifft die Blickwinkelstabilität, welche IPS-typisch auch aus schrägeren Positionen noch ziemlich gut ist.

CalMAN: Graustufen
CalMAN: Graustufen
CalMAN: Graustufen (kalibriert)
CalMAN: Graustufen (kalibriert)
CalMAN: Farbsättigung
CalMAN: Farbsättigung
CalMAN: Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN: Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)
HP Omen 15 vs. sRGB (91 %)
HP Omen 15 vs. sRGB (91 %)
HP Omen 15 vs. AdobeRGB (59 %)
HP Omen 15 vs. AdobeRGB (59 %)

Probleme sehen wir höchstens bei der Reaktionszeit: 31,2 ms (black-to-white) respektive 43,2 ms (grey-to-grey) sind speziell im Hinblick auf das 120-Hz-Feature schwach. Dies gilt jedoch für die meisten IPS-Displays. Ein Panel mit TN-Technik wäre bei den Reaktionszeiten besser, allerdings würde die Bildqualität dann in anderen Disziplinen leiden (Blickwinkel, Farbintensität).

Outdoor-Einsatz
Outdoor-Einsatz
Subpixel
Subpixel
Blickwinkel
Blickwinkel

Von massivem Screen Bleeding blieb unser Testgerät verschont. Lediglich am unteren Bildschirmrand zeigten sich minimale Lichthöfe, die auch bei dunklen Hintergründen keineswegs störten.

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
31.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 16.4 ms steigend
↘ 14.8 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 83 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
43.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 21.2 ms steigend
↘ 22 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 69 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Leistung

Je nach Grafikkarte tendiert das Omen 15 entweder Richtung Mittelklasse (GTX 1050, GTX 1050 Ti) oder Richtung High-End (GTX 1060). Die CPU hat bei den meisten Spielen kaum Einfluss, da bereits der Core i5-7300HQ genug Power mitbringt – zumindest aktuell. Wer auf die Zukunftssicherheit achtet, sollte jedoch gleich zum Core i7-7700HQ mit Hyper-Threading greifen.

 

Prozessor

Intels Kaby-Lake-Generation befeuert derzeit so gut wie jedes neue Gaming-Notebook. HP hat sich ebenfalls für die 14-nm-Modelle entschieden. Der im Testgerät verbaute Core i7-7700HQ ist mit 45 Watt TDP spezifiziert und taktet unter Last mit 2,8 bis 3,8 GHz.

Singlecore-Rendering
Singlecore-Rendering
Multicore-Rendering
Multicore-Rendering
GPU-Belastung
GPU-Belastung

Diese Werte können wir bestätigen. Maximal 3,8 GHz bei Single-Core-Aufgaben und 3,4 GHz bei Multi-Core-Aufgaben entsprechen dem üblichen 7700HQ-Level. In unserer 30-Minuten-Schleife mit dem Cinebench R15 kommt der Turbo auch einwandfrei zur Geltung. Das Omen 15 liefert konstant hohe Ergebnisse, die selbst über längere Zeit nicht einbrechen.

0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340350360370380390400410420430440450460470480490500510520530540550560570580590600610620630640650660670680690700710720730740Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
5945
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
22228
Cinebench R10 Shading 32Bit
10298
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.83 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
8.18 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
68 fps
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
160 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
740 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
112 fps
Hilfe

Passend dazu ordnet sich der 15-Zöller in der Benchmark-Tabelle ein. Bis auf das Acer Aspire VX5-591, welches einen kleinen Rückstand hinnehmen muss, liegen alle Konkurrenten auf Augenhöhe.

Cinebench R15
CPU Single 64Bit
MSI GS63VR 7RF-228US
Intel Core i7-7700HQ
162 Points +1%
SCHENKER XMG P507 PRO
Intel Core i7-7700HQ
161 Points +1%
Gigabyte Aero 15
Intel Core i7-7700HQ
161 Points +1%
HP Omen 15-ce002ng
Intel Core i7-7700HQ
160 Points
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15
Intel Core i7-7700HQ
151 Points -6%
CPU Multi 64Bit
SCHENKER XMG P507 PRO
Intel Core i7-7700HQ
742 Points 0%
MSI GS63VR 7RF-228US
Intel Core i7-7700HQ
742 Points 0%
Gigabyte Aero 15
Intel Core i7-7700HQ
742 Points 0%
HP Omen 15-ce002ng
Intel Core i7-7700HQ
740 Points
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15
Intel Core i7-7700HQ
719 Points -3%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Gigabyte Aero 15
Intel Core i7-7700HQ
1.84 Points +1%
HP Omen 15-ce002ng
Intel Core i7-7700HQ
1.83 Points
SCHENKER XMG P507 PRO
Intel Core i7-7700HQ
1.82 Points -1%
MSI GS63VR 7RF-228US
Intel Core i7-7700HQ
1.77 Points -3%
CPU Multi 64Bit
Gigabyte Aero 15
Intel Core i7-7700HQ
8.23 Points +1%
MSI GS63VR 7RF-228US
Intel Core i7-7700HQ
8.18 Points 0%
HP Omen 15-ce002ng
Intel Core i7-7700HQ
8.18 Points
SCHENKER XMG P507 PRO
Intel Core i7-7700HQ
8.16 Points 0%

System Performance

Die System Performance kann ebenso überzeugen. Dank der Tatsache, dass Windows 10 auf einem Solid State Drive installiert ist, bootet der Rechner innerhalb kürzester Zeit und reagiert auch sonst ungemein flott (Programmstarts, Ladevorgänge etc.). 16 GB DDR4-RAM sollten für die nächsten 2-3 Jahre genug Reserven bereithalten. Mit den 8-GB-Konfigurationen könnte es bei kommenden Spielekrachern vielleicht etwas eng werden.

PCMark 8
Home Score Accelerated v2
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4858 Points
SCHENKER XMG P507 PRO
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SSD 960 Evo 500GB m.2 NVMe
4320 Points -11%
Gigabyte Aero 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Lite-On CX2-8B512-Q11
4248 Points -13%
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
4141 Points -15%
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Toshiba MQ01ABD100
3565 Points -27%
Work Score Accelerated v2
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
5348 Points
Gigabyte Aero 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Lite-On CX2-8B512-Q11
5290 Points -1%
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
5268 Points -1%
SCHENKER XMG P507 PRO
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SSD 960 Evo 500GB m.2 NVMe
5180 Points -3%
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Toshiba MQ01ABD100
4442 Points -17%
PCMark 10 - Score
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4861 Points
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4858 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5348 Punkte
PCMark 10 Score
4861 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Solid State Drives auf PCIe-Basis zählen momentan zu den größten Trends bei Gaming-Notebooks und gehören fast schon zum guten Ton. Im getesteten Omen 15-ce002ng verwendet HP ein 256 GB großes M.2-Drive von Samsung (PM961), das beim sequentiellen Lesen die 3.000-MB-Marke knackt und entsprechend ganz vorne mitspielt.

CrystalDiskMark SSD
CrystalDiskMark SSD
HDTune HDD
HDTune HDD
CrystalDiskMark HDD
CrystalDiskMark HDD

Beim sequentiellen Schreiben reicht es mit maximal 1.200-1.300 MB/s dagegen nur für einen Platz im Mittelfeld. Samsungs hauseigenes Konkurrenzmodell 960 EVO, welches im Schenker XMG A517 werkelte, kommt über fast alle Tests hinweg auf höhere Scores. Dafür ist die SSD-Performance des Omen 15 besser als beim Gigabyte P56XT, dessen LiteOn-Drive etwas langsamer performt.

HP Omen 15-ce002ng
Samsung PM961 MZVLW256HEHP
SCHENKER XMG A517
Samsung SSD 960 Evo 500GB m.2 NVMe
Gigabyte P56XT
LiteOn CX2-8B256
Asus Zephyrus GX501
Samsung SSD SM961 1TB M.2 MZVKW1T0HMLH
CrystalDiskMark 5.2 / 6
20%
-11%
-3%
Read Seq Q32T1
3431
3389
-1%
2445
-29%
3445
0%
Write Seq Q32T1
1246
1706
37%
790
-37%
1848
48%
Read 4K Q32T1
586
627
7%
588
0%
547
-7%
Write 4K Q32T1
486
591
22%
455.5
-6%
463
-5%
Read Seq
1419
1856
31%
1881
33%
954
-33%
Write Seq
1266
1652
30%
797
-37%
1049
-17%
Read 4K
47.14
49
4%
46.69
-1%
45
-5%
Write 4K
156
196
26%
142.5
-9%
149
-4%
Samsung PM961 MZVLW256HEHP
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 3431 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 1246 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 586 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 486 MB/s
CDM 5 Read Seq: 1419 MB/s
CDM 5 Write Seq: 1266 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 47.14 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 156 MB/s

Grafikkarte

Besonders interessant wird es bei der Grafikkarte. Nach dem Einrichten des 15-Zöllers haben wir nicht schlecht gestaunt, als der Nvidia Treiber die GeForce GTX 1060 als Max-Q ausgab. Max-Q steht kurz gesagt für auf Effizienz getrimmte Pascal Modelle, die bei gleichen Kosten allerdings weniger leisten als ihre „Standard-Brüder“ (siehe auch unseren Sonder- und Meinungsartikel). Während die Größe des Videospeichers (6 GB GDDR5 @192 Bit) und die Menge der Shader-Einheiten (1.280) identisch zur normalen GTX 1060 sind, fallen die Taktraten deutlich geringer aus. So spricht das Tool GPU-Z beim Kern von 1.063 bis 1.342 statt 1.405 bis 1.671 MHz.

GeForce GTX 1060 Max-Q ...
GeForce GTX 1060 Max-Q ...
... mit 120-Hz-Display ...
... mit 120-Hz-Display ...
... und G-Sync
... und G-Sync

Im Gegensatz zur GTX 1080 Max-Q, deren Leistung eher der GTX 1070 als der GTX 1080 ähnelt, wirken sich die schwächeren Taktraten bei der GTX 1060 Max-Q nicht ganz so negativ aus, da in vielen Programmen andere Elemente der GPU limitieren. Der Benchmark-Parcours sieht das Omen 15 jedenfalls nur geringfügig hinter klassischen GTX-1060-Notebooks wie dem MSI GS63VR 7RF und dem Gigabyte Aero 15, wenngleich Abstand mit rund 10 % messbar ist. An GTX-1050-Ti-Laptops sprintet das Omen 15 jedoch meilenweit vorbei, wodurch wir die Benennung der GTX 1060 Max-Q weniger kontrovers sehen als bei der GTX 1080 Max-Q. Letztere hat ihren Namen nur bedingt verdient. Hier wäre ein GTX 1075 angebrachter gewesen.

3DMark - 1920x1080 Fire Strike Graphics
SCHENKER XMG P507 PRO
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
16873 Points +63%
MSI GS63VR 7RF-228US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
11261 Points +9%
Gigabyte Aero 15
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
11173 Points +8%
HP Omen 15-ce002ng
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q
10349 Points
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile
7791 Points -25%
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
SCHENKER XMG P507 PRO
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
21922 Points +65%
MSI GS63VR 7RF-228US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
14450 Points +9%
Gigabyte Aero 15
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
14265 Points +7%
HP Omen 15-ce002ng
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q
13279 Points
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile
9768 Points -26%
Unigine Heaven 4.0 - Extreme Preset DX11
SCHENKER XMG P507 PRO
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
109.1 fps +66%
Gigabyte Aero 15
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
73.8 fps +12%
HP Omen 15-ce002ng
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q
65.9 fps

Doch zurück zum vorliegenden Notebook. Da der 15-Zöller Nvidias G-Sync-Technologie unterstützt, müssen Käufer ohne Grafikumschaltung leben. Die im Prozessor integrierte HD Graphics 630 bleibt stets inaktiv, was die Akkulaufzeit bedeutend schmälern kann.

3DMark 11 Performance
11902 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
138488 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
25573 Punkte
3DMark Fire Strike Score
8949 Punkte
3DMark Time Spy Score
3271 Punkte
Hilfe

Immerhin wird die Power der GeForce GTX 1060 Max-Q im 3D-Betrieb gut abgerufen. Nach 60 Minuten The Witcher 3 pendelte sich der Kern auf ca. 1.440 MHz (CPU @3,4 bis 3,6 GHz) bei einer GPU-Temperatur von moderaten 70 °C ein. Leistungseinbrüche oder sonstige Ungereimtheiten konnten wir nicht feststellen. Zum Throttling ließ sich das Omen 15 nur beim praxisfernen Stresstest mit den Tools Furmark und Prime95 zwingen.

01234567891011121314151617181920212223242526272829303132333435Tooltip
The Witcher 3 ultra

Gaming Performance

Bei den Spiele-Benchmarks setzt sich der Trend der synthetischen Grafiktests fort. Wenn man einen Ausreißer nach oben (Fifa 17) und einen Ausreißer nach unten (Rocket League) ausklammert, ist die Geforce GTX 1060 Max-Q meist nur ein paar Prozent langsamer als ihr Non-Max-Q-Pendant, wobei es hier und da auch über 10 % Rückstand sein können. Nimmt man alle getesteten Titel zusammen, ergibt sich folgendes Ranking:

Grafikkarte Performance Full-HD/Ultra
GeForce GTX 1070 +55 %
GeForce GTX 1060 +11 %
GeForce GTX 1060 Max-Q Basis
GeForce GTX 1050 Ti -29 %

Allgemein gilt: Wer sich nicht nur als Gelegenheitsspieler bezeichnen würde, wird im Full-HD-Bereich erst ab einer GeForce GTX 1060 glücklich. Die GeForce GTX 1050 Ti erfordert häufig kleinere bis größere Kompromisse bei der Bildqualität. Für 3K-Displays sollte es hingegen mindestens eine GTX 1070 sein, 4K-Monitore schreien nach einer GTX 1080.

The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+)
MSI GT62VR-6RE16H21
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
58 fps +68%
SCHENKER XMG P507
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
37.7 fps +9%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
34.6 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
26.9 fps -22%
Batman: Arkham Knight - 1920x1080 High / On AA:SM AF:16x
MSI GT62VR-6RE16H21
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
77 fps +43%
SCHENKER XMG P507
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
57 fps +6%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
54 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
41 fps -24%
Star Wars Battlefront - 1920x1080 Ultra Preset AA:FX
MSI GT62VR-6RE16H21
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
128 fps +58%
SCHENKER XMG P507
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
88.4 fps +9%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
80.9 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
62.7 fps -22%
Assassin's Creed Syndicate - 1920x1080 Ultra High Preset AA:4x MSAA + FX
MSI GT62VR-6RE16H21
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
45 fps +53%
SCHENKER XMG P507
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
30.8 fps +5%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
29.4 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
23.5 fps -20%
Rainbow Six Siege - 1920x1080 Ultra Preset AA:T AF:16x
MSI GT62VR-6RE16H21
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
163 fps +60%
SCHENKER XMG P507
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
115 fps +13%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
102 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
74.4 fps -27%
Rise of the Tomb Raider - 1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x
MSI GT62VR-6RE16H21
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
84.6 fps +66%
SCHENKER XMG P507
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
59.1 fps +16%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
51.1 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
39.7 fps -22%
Far Cry Primal - 1920x1080 Ultra Preset AA:SM
MSI GT62VR-6RE16H21
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
78 fps +47%
SCHENKER XMG P507
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
56 fps +6%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
53 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
40 fps -25%
The Division - 1920x1080 Ultra Preset AF:16x
MSI GT62VR-6RE16H21
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
75.7 fps +55%
SCHENKER XMG P507
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
50.4 fps +3%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
48.8 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
34.9 fps -28%
Doom - 1920x1080 Ultra Preset AA:SM
MSI GT62VR-6RE16H21
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
117 fps +36%
SCHENKER XMG P507
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
91.5 fps +6%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
86.2 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
63.8 fps -26%
Mirror's Edge Catalyst - 1920x1080 Ultra Preset AF:16x
MSI GT62VR-6RE16H21
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
92.4 fps +55%
SCHENKER XMG P507
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
67.1 fps +13%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
59.6 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
45.1 fps -24%
Deus Ex Mankind Divided - 1920x1080 Ultra Preset AA:2xMS AF:8x
Asus G752VS
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
41.2 (32min) fps +54%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
26.7 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
19.7 fps -26%
Battlefield 1 - 1920x1080 Ultra Preset AA:T
Asus G752VS
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
118 (102min) fps +74%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
67.8 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
50.8 fps -25%
Titanfall 2 - 1920x1080 Very High (Insane Texture Quality) / Enabled AA:TS AF:16x
Asus G752VS
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
107 (87min) fps +59%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
67.3 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
56.2 fps -16%
Call of Duty Infinite Warfare - 1920x1080 Ultra / On AA:T2X SM
Asus G752VS
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
113 (95min) fps +38%
MSI GT62VR
GeForce GTX 1060 Mobile, 6820HK
90.8 (68min) fps +11%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
81.7 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
58.8 fps -28%
Dishonored 2 - 1920x1080 Ultra Preset AA:TX
Asus G752VS
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
65 (45min) fps +19%
MSI GT62VR
GeForce GTX 1060 Mobile, 6820HK
58.6 (47min) fps +7%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
54.8 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
39.6 fps -28%
Watch Dogs 2 - 1920x1080 Ultra Preset
Asus G752VS
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
61.4 (50min) fps +56%
MSI GT62VR
GeForce GTX 1060 Mobile, 6820HK
42.3 (32min) fps +7%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
39.4 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
26.6 fps -32%
Resident Evil 7 - 1920x1080 Very High / On AA:FXAA+T
Asus G752VS
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
131 (113min) fps +72%
MSI GT62VR
GeForce GTX 1060 Mobile, 6820HK
85.8 (73min) fps +13%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
76.1 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
24.3 (13min - 36max) fps -68%
For Honor - 1920x1080 Extreme Preset AA:T AF:16x
Asus G752VS
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
108 (78min) fps +69%
MSI GT62VR
GeForce GTX 1060 Mobile, 6820HK
72.4 (41min) fps +13%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
63.9 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
45.8 (33min - 64max) fps -28%
Ghost Recon Wildlands - 1920x1080 Ultra Preset AA:T AF:16x
Asus G752VS
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
50.7 (44min) fps +53%
MSI GT62VR
GeForce GTX 1060 Mobile, 6820HK
38.1 (32min) fps +15%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
33.2 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
9.8 (8min - 12max) fps -70%
Prey - 1920x1080 Very High Preset AA:2TX SM AF:16x
Asus G752VS
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
133 (94min) fps +57%
MSI GT62VR
GeForce GTX 1060 Mobile, 6820HK
100 (75min) fps +18%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
84.7 fps
Dirt 4 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x
Asus G752VS
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
79.5 (67min) fps +59%
MSI GT62VR
GeForce GTX 1060 Mobile, 6820HK
59.2 (51min) fps +19%
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
49.9 fps
MSI GE72 7RE-046
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
39.2 (34min - 49max) fps -21%

Wie Sie anhand der unteren Tabelle sehen können, schultert die GTX 1060 Max-Q fast alle Titel auch mit vollen Details. Allerdings muss man sich bewusst sein, dass die 120-Hz-Technik dann kaum zum Zug kommt. Über 60 fps werden oft „nur“ mit hohen Settings erreicht.

min.mittelhochmax.4K
The Witcher 3 (2015) 119 63.2 34.6 22.9
Batman: Arkham Knight (2015) 129 81 54 26
Star Wars Battlefront (2015) 188 93 80.9 29.3
Assassin's Creed Syndicate (2015) 82.6 65.8 29.4 22.2
Rainbow Six Siege (2015) 224 126 102 37.3
Rise of the Tomb Raider (2016) 124 65.6 51.1 23.5
Far Cry Primal (2016) 81 71 53 22
The Division (2016) 127 61.9 48.8 22.1
Doom (2016) 127 91.1 86.2 28.4
Mirror's Edge Catalyst (2016) 130 66.4 59.6 20.5
Deus Ex Mankind Divided (2016) 93.8 50.2 26.7 15.8
FIFA 17 (2016) 330 250 248 95.2
Battlefield 1 (2016) 154 76 67.8 25.3
Titanfall 2 (2016) 144 79 67.3 24.8
Call of Duty Infinite Warfare (2016) 124 91.6 81.7 34.6
Dishonored 2 (2016) 85.4 64.7 54.8 23.7
Watch Dogs 2 (2016) 101 56.8 39.4 18.9
Resident Evil 7 (2017) 169 93 76.1 25.1
For Honor (2017) 92.3 87.8 63.9 25.7
Ghost Recon Wildlands (2017) 65 58.7 33.2 19.4
Prey (2017) 126 101 84.7 27.7
Rocket League (2017) 194 134 56.5
Dirt 4 (2017) 129 93.6 49.9

Emissionen

Geräuschemissionen

Obwohl die GeForce GTX 1060 Max-Q eine höhere Effizienz und damit eine leichtere Kühlung verspricht, wird das Omen 15 unter Last recht warm und laut. Zwar gehen durchschnittlich 41 dB im 3DMark 06 in Ordnung, allerdings verfügt der 15-Zoll-Spross nicht unbedingt über die angenehmste Geräuschcharakteristik, zumal die beiden Lüfter in Extremsituationen bis zu 50 dB erreichen, was sehr störend ist. Jedoch muss man erwähnen, dass die meisten Kontrahenten ähnlich laut werden.

Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Speaker
Geräuschpegel Speaker

Auch im Idle-Modus liefert das Omen 15 nur eine mittelprächtige Vorstellung ab. Einerseits ist der Grundpegel mit 33 bis 34 dB (HDD+dezentes Lüfterrauschen) nicht besonders niedrig, zum anderen touren die Lüfter gerne unnötig auf, wobei sie – je nach Energiespar-Settings – hin und wieder komplett den Betrieb einstellen, wodurch das Omen lautlos wird (lediglich aus nächster Nähe lässt sich ein minimales Surren vernehmen).

Lautstärkediagramm

Idle
30 / 33 / 37 dB(A)
HDD
34 dB(A)
Last
41 / 50 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 30 dB(A)
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
Gigabyte Aero 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
SCHENKER XMG P507 PRO
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
Geräuschentwicklung
7%
1%
0%
-9%
aus / Umgebung *
30
30.4
-1%
28.8
4%
31
-3%
31
-3%
Idle min *
30
31.4
-5%
33.1
-10%
32
-7%
33
-10%
Idle avg *
33
31.4
5%
33.1
-0%
33
-0%
34
-3%
Idle max *
37
31.4
15%
34
8%
34
8%
44
-19%
Last avg *
41
36.8
10%
37.2
9%
39
5%
46
-12%
Witcher 3 ultra *
42
46.1
-10%
43
-2%
Last max *
50
41.3
17%
47.1
6%
50
-0%
52
-4%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Erwartungsgemäß erhitzt sich unter Last vor allem der hintere Teil des Gehäuses. Maximal 54 °C (Stresstest) bzw. 52 °C (The Witcher 3) sprechen gegen Gaming-Sessions auf dem Schoß. Die Oberseite bleibt mit maximal 47 respektive 44 °C einen Tick kühler. Die Handballenauflage wird zum Glück nie besonders warm. Maximal 34 °C sind zwar kein Topwert, jedoch erträglich. Die fehlende Grafikumschaltung macht sich derweil nicht nur beim Stromverbrauch, sondern auch bei den Temperaturmessungen bemerkbar. Im Idle-Betrieb erreicht ein Großteil des Chassis über 30 °C. Letzteres geschieht bei der Konkurrenz nur selten.

Stresstest
Stresstest
Volllast oben (Optris PI 640)
Volllast oben (Optris PI 640)
Volllast unten (Optris PI 640)
Volllast unten (Optris PI 640)

Werfen wir noch einen kurzen Blick ins Innere des Gehäuses: Unter Volllast geraten weder die CPU noch die GPU in allzu kritische Regionen. Sobald der Core i7-7700HQ über 90 °C kommt, deaktiviert sich einfach der Turbo Boost, so dass es nur für 2,6 GHz (minimales Throttling) bis 2,8 GHz (Grundtakt) reicht. Die GeForce GTX 1060 Max-Q drosselte im Stresstest deutlich mehr auf unter 1.000 MHz bei einer Temperatur von ca. 75 °C. In normalen 3D-Anwedungen muss man – wie weiter oben erwähnt – keine Einbußen befürchten.

Max. Last
 46 °C47 °C44 °C 
 45 °C46 °C42 °C 
 33 °C34 °C34 °C 
Maximal: 47 °C
Durchschnitt: 41.2 °C
49 °C48 °C48 °C
54 °C53 °C52 °C
32 °C34 °C29 °C
Maximal: 54 °C
Durchschnitt: 44.3 °C
Netzteil (max.)  45 °C | Raumtemperatur 22 °C | Voltcraft IR-900
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 41.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 54 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 33.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 39.8 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-5.1 °C).
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
Gigabyte Aero 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
SCHENKER XMG P507 PRO
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
Hitze
17%
24%
10%
2%
Last oben max *
47
47
-0%
56
-19%
49.2
-5%
Last unten max *
54
47
13%
61
-13%
62
-15%
Idle oben max *
36
28.4
21%
28.4
21%
25
31%
32.4
10%
Idle unten max *
40
27.1
32%
29.6
26%
24
40%
33
17%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautsprecher

Um die Sound-Wiedergabe kümmert sich ein 2.0-System, das von Bang & Olufsen stammt/zertifiziert wurde und sich im vorderen Bereich der Unterseite versteckt. Die gebotene Klangqualität ist gemessen am aktuellen Notebook-Standard ordentlich (Bass) bis gut (Mitten, Höhen). Feintuning lässt sich über HPs Audio-Software vornehmen. Im Menü „Ausgang“ warten nicht nur mehrere Sound-Modi (Musik, Film, Sprache), sondern auch ein Equalizer. Mit einer Maximallautstärke von 80 dB ist das Omen 15 für kleine bis mittelgroße Räume prädestiniert.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs203734.92531.629.13128.726.54029.330.85027.226.26325.3268025.32610025.436.412522.54916023.547.520022.457.325019.963.631520.566.240018.868.650018.266.863018.369.680017.671100017.770.7125017.171.1160016.971.6200017.268.4250017.365.7315017.264.7400017.365.2500017.462.5630017.359.6800017.559.91000018.166.91250017.572.71600017.268SPL29.780.2N1.349.2median 17.6median 66.2Delta1.74.63531.43534.332.534.335.936.335.930.628.930.631.53131.528.529.428.533.325.533.336.224.936.243.525.143.551.723.251.752.922.952.958.321.458.36421.16466.12066.163.919.263.965.918.665.971.318.371.365.218.165.264.817.664.868.417.668.469.217.869.268.617.968.667.717.867.770.718.170.772.618.372.672.218.472.272.418.572.472.718.672.767.818.467.858.518.458.581.730.481.754.41.454.4median 66.1median 18.4median 66.15.71.25.7hearing rangehide median Pink NoiseHP Omen 15-ce002ngAcer Aspire VX5-591G-75C4 VX15
HP Omen 15-ce002ng Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.9% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 19% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 74% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 12% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 84% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.8% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 31% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 64% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 17% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Trotz Max-Q-Design verhält sich das Omen 15 im Idle-Betrieb nicht gerade sparsam. 18-30 Watt sind sogar mehr als bei vielen Non-Max-Q-Notebooks, wobei GTX-1060-Konkurrenten wie das MSI GS63VR 7RF und das Gigabyte Aero 15 oft eine Grafikumschaltung (Nvidia Optimus) bieten. Unter Last merkt man hingegen durchaus die Effizienzverbesserungen seitens Max-Q. Statt 111 bis 129 Watt genehmigt sich das Omen 15 in The Witcher 3 nur rund 96 Watt. Die Werte im 3DMark 06 und im Stesstest sind derweil ähnlich zur MSI- und Gigabyte Konkurrenz.

Maximal 158 Watt bei voller Auslastung mit Furmark und Prime95 deuten darauf hin, dass eigentlich ein kompakteres 150- bis 170-Watt-Netzteil gereicht hätte. 200 Watt führen das Max-Q-Konzept (mehr Mobilität durch geringeren Kühl- und Strombedarf) etwas ad absurdum.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.4 / 0.7 Watt
Idledarkmidlight 18 / 23 / 30 Watt
Last midlight 85 / 158 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
Gigabyte Aero 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
SCHENKER XMG P507 PRO
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
Stromverbrauch
40%
9%
15%
7%
Idle min *
18
7
61%
14.5
19%
12
33%
14
22%
Idle avg *
23
10.2
56%
17.3
25%
15
35%
18
22%
Idle max *
30
14
53%
17.4
42%
20
33%
24
20%
Last avg *
85
78
8%
93
-9%
82
4%
87
-2%
Witcher 3 ultra *
96
128.8
-34%
111
-16%
Last max *
158
127
20%
161
-2%
201
-27%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Für längere Ausflüge abseits des Stromnetzes eignet sich das Omen 15 kaum: 3:18 Stunden Internetsurfen per WLAN bei einer Helligkeit von 150 cd/m² sind im Jahr 2017 ebenso mäßig wie 3:44 Stunden HD-Filmgenuss (auch reduzierte Leuchtkraft). Im besten Fall, also bei minimaler Helligkeit und nicht vorhandener Auslastung, hält der 70-Wh-Akku etwas über 4 Stunden durch. Im 3D-Betrieb kann man bei maximaler Leuchtkraft mit 1 bis 1,5 Stunden rechnen. Wer auf eine möglichst gute Mobilität Wert legt, sollte sich ein Notebook mit Grafikumschaltung und besonders kräftigem Akku kaufen. Das 94-Wh-Modell des Gigabyte Aero 15 schafft bei Alltagsszenarien (Video, Web) um die 7 bis 8 Stunden und im Idle über 10 Stunden.

Ohne Netzteil zu zocken ist übrigens keine gute Idee: Im The-Witcher-3-Test brach die Framerate ca. 60 % ein.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
4h 16min
WiFi Websurfing
3h 18min
Big Buck Bunny H.264 1080p
3h 44min
Last (volle Helligkeit)
1h 20min
HP Omen 15-ce002ng
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ, 70 Wh
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, 52.5 Wh
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, 65 Wh
Gigabyte Aero 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, 94.24 Wh
SCHENKER XMG P507 PRO
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, 60 Wh
Akkulaufzeit
27%
21%
102%
-4%
Idle
256
322
26%
386
51%
638
149%
H.264
224
464
107%
213
-5%
WLAN
198
302
53%
232
17%
422
113%
195
-2%
Last
80
81
1%
75
-6%
112
40%

Fazit

Pro

+ 120-Hz-Display mit G-Sync
+ ausdrucksstarkes Design
+ gute Eingabegeräte
+ ordentlicher Sound
+ hohe Leistung
+ Thunderbolt 3
+ PCIe-SSD

Contra

- unnötig großes Netzteil mit arg dickem Kabel
- Max-Q-Design bringt kaum Vorteile
- geringe Akkulaufzeit
HP Omen 15, Testgerät zur Verfügung gestellt von:
HP Omen 15, Testgerät zur Verfügung gestellt von:

Während sich viele Notebook-Hersteller jahrelang auf ihren Lorbeeren oder besser gesagt dem Gehäuse ausruhen und passend zu frischen GPU- respektive CPU-Launches nur das Innenleben updaten, wagt HP mit der neuen Omen Generation ein komplettes Redesign, das uns über weite Strecken auch gelungen erscheint.

Zwar ist das Chassis weder dünner noch leichter geworden, punktet dafür jedoch mit einer höheren Stabilität, besseren Eingabegeräten und edler anmutenden Materialien. Für die exzentrische Optik gebührt HP ebenfalls Respekt – ob sie nun gefällt oder nicht. Abgesehen von der etwas lahmen Reaktionszeit kann auch der Bildschirm überzeugen.

Das im Topmodell verbaute 120-Hz-Panel begeistert durch stabile Blickwinkel, einen hohen Kontrast und anständige Farbwerte.

Die Lautsprecher müssen sich ebenfalls kaum Kritik anhören.

Etwas zwiegespalten sind wir bei der Grafikkarte. In der Praxis wirkt sich das Max-Q-Design – wenn überhaupt – nur minimal positiv aus – und das bei knapp 10 % Performance-Verlust und fehlender Preisersparnis. Die gleichen oder sogar niedrigere Emissionen (Temperatur, Lautstärke) realisieren andere Hersteller mit einer normalen GTX 1060.

Nichtsdestotrotz gelingt HP bei der Omen Serie ein entscheidender Schritt nach vorn, so dass es diesmal für einen guten Platz in unserer Top-10-Liste reicht (Thin & Light Gaming Notebook Charts).

HP Omen 15-ce002ng - 20.07.2017 v6 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
78 / 98 → 79%
Tastatur
79%
Pointing Device
75%
Konnektivität
69 / 81 → 85%
Gewicht
59 / 10-66 → 88%
Akkulaufzeit
71%
Display
89%
Leistung Spiele
93%
Leistung Anwendungen
96%
Temperatur
76 / 95 → 80%
Lautstärke
69 / 90 → 77%
Audio
75%
Durchschnitt
77%
85%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Sebastian Jentsch, 20.07.2017 (Update:  4.11.2024)