Test Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 Laptop
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Laptops mit einer GeForce GTX 1050 Ti landen bei uns zumeist in der Multimedia-Sektion. Ausnahmen sind möglich, wenn der Hersteller das Gerät explizit als Gaming-Notebook ausweist, was hier nicht der Fall ist. Etwas ungewöhnlich ist hier das Gewicht von 2,5 kg, die meisten Multimedia-Notebooks dieser Klasse bewegen sich eher im Bereich von 2 kg. Bei einem großen Berliner Preisvergleich waren zum Testzeitpunkt 26 Varianten aus der Serie VX5-591G zu finden, u. a. mit anderen CPUs und GPUs sowie auch ohne Betriebssystem oder mit vorinstalliertem Linux.
Neben der Mittelklasse-Grafikkarte mit 4 GB dediziertem VRAM verrichtet im zum Testzeitpunkt etwas über 1.000 Euro teuren Aspire VX5-591G-75C4 VX15 der schnelle Quadcore Intel Core i7-7700HQ seinen Dienst, der von 8 GB RAM flankiert wird. Das matte IPS-Display löst 1.920 x 1.080 Punkte auf und verzichtet zugunsten von Nvidia Optimus auf G-Sync. Als Massenspeicher kommt eine herkömmliche Festplatte mit 1 TB Kapazität zum Einsatz. Auf ein optisches Laufwerk hat Acer verzichtet. Vorinstalliert ist Windows 10 Home.
Nicht ganz einfach hat sich die Suche nach geeigneten Vergleichs-Laptops für diesen Test gestaltet. Neben einer identischen Bildschirmdiagonale war uns vor allem ein halbwegs vergleichbarer Preis wichtig, sodass sich die Geräte hinsichtlich Ausstattung, Abmessungen und Gewicht teilweise deutlich unterscheiden. Wir haben allerdings den Preis von rund 1.200 Euro für eine ansonsten identische Variante mit 256-GB-SSD in Ansatz gebracht, da wir nicht davon ausgehen, dass sich viele Interessenten für die hier getestete Version entscheiden werden. Hier die Kandidaten mit ihren wichtigsten Eckdaten:
- Dell XPS 15 2017 9560 (i5-7300HQ, 8 GB RAM, GTX 1050, Full-HD, 2 kg)
- Asus Zenbook UX510UW-CN044T (i7-6500U, 8 GB RAM, GTX 960M, Full-HD, 2 kg)
- Acer Aspire V15 Nitro BE VN7-593G (i7-7700HQ, 8 GB RAM, GTX 1060, Full-HD, 2,5 kg)
Der Vorteil dabei ist, dass wir die Performance der unterschiedlichen Komponenten, die teilweise aus unterschiedlichen Hardware-Generationen stammen, gut gegenüberstellen können.
Über die Reihe Acer Aspire VX5-591G (VX15) haben wir bereits zu Beginn des Jahres einen ausführlichen Preview-Artikel veröffentlicht, den wir in Ergänzung zu diesem Test als Lektüre empfehlen.
Gehäuse
Das futuristisch-kantige Design des schwarzen, augenscheinlich aus Kunststoff bestehenden Gehäuses ist eindeutig an die Predator-Serie von Acer angelehnt, die sich an Spieler richtet. Während die nur mäßig für Fingerabdrücke empfängliche Oberseite der Base einen Glanzeffekt verpasst bekommen hat, handelt es sich bei Unterseite und Bildschirmrahmen um einfaches, griffiges Plastik. Mit optischen Akzenten wie dem auffälligen silbernen Scharnier, den rot glänzenden Einfassungen der Luftauslässe sowie den beiden roten Zierstreifen auf der gebürsteten Deckelrückseite hat Acer nicht gegeizt, es aber aus Sicht des Testers auch nicht übertrieben.
Mit etwas Kraft lässt sich die Base ein kleines Stück weit verwinden und knistert und knackt dabei leicht. Der nicht eben dünne Deckel hätte gerne etwas steifer ausfallen können, dafür sind kaum Bildstörungen zu sehen, wenn man hinten punktuellen Druck ausübt. Dank des sehr gut eingestellten Scharniers lässt sich das Acer Aspire VX5-591G problemlos mit einer Hand öffnen, gleichwohl schwingt der Bildschirm bei ruckartigen Bewegungen nur sehr kurz nach.
Sieht man von einigen nicht perfekt gleichmäßigen Spaltmaßen und wenigen minimal überstehenden Kanten ab, macht die Verarbeitung des solide wirkenden Gehäuses einen einwandfreien und dem Preis angemessenen Eindruck.
Wie eingangs angedeutet, gibt es bei Abmessungen und Gewicht diesmal erhebliche Unterschiede. Mit Abstand am kompaktesten ist das nur 17 mm hohe Dell XPS 15 unterwegs. Ebenso wie das deutlich breitere, tiefere, mit 20 mm aber nur geringfügig dickere Asus Zenbook wiegt es rund 2 kg. Die beiden anderen Notebooks kommen auf etwa 2,5 kg.
Nahezu deckungsgleich fallen die Grundflächen der beiden Acer-Laptops aus, das Nitro spart gegenüber dem Testgerät aber wenige Millimeter bei der Höhe ein. Das noch relativ kompakte Asus Zenbook ordnet sich zwischen den Acer-Modellen und dem XPS 15 ein.
Ausstattung
Erwähnenswert ist hier eigentlich nur der USB-Typ-C-Port (Gen1), der Rest ist Standard. Von den drei anderen USB-Typ-A-Ports arbeitet einer noch nach 2.0. Das hat z. B. beim Anschluss einer externen Maus keine Nachteile, nur ist der langsamere Anschluss leider auf der linken Seite gelandet, was Rechtshändern nicht entgegenkommt. Für den stationären Betrieb gibt es Gigabit-Ethernet, VGA fehlt, was kaum noch jemanden stören sollte. Ergonomisch günstig: Alle Anschlüsse sind in die hinteren Bereiche der beiden Seiten gewandert, hätten recht aber durchaus etwas mehr Abstand zueinander vertragen können.
SDCardreader
In Sachen SD-Card-Transfergeschwindigkeit hat es bei Acer und Asus nur für einen lahmen, über USB 2.0 angebundenen Kartenleser gereicht, was wir im Hinblick auf die gehobenen Preise für nicht angemessen halten. Besser macht es das Dell, hier wundert uns aber der ungewöhnlich große Abstand zwischen den beiden Lesetests. Die beim Kopieren von JPG-Dateien gemessenen 57 MB/s erreichen nicht ganz den Durchschnitt in der mittleren Geschwindigkeitsklasse. Für die Messungen haben wir wieder unsere Referenz-Speicherkarte Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II verwendet.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE | |
Asus Zenbook UX510UW-CN044T | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE | |
Asus Zenbook UX510UW-CN044T |
Kommunikation
Drahtlos ist man über das nicht mehr ganz neue, aber bewährte Intel-Modul Wireless-AC 7265 unterwegs, das dank MIMO 2x2 eine theoretische Bruttodatenrate von 867 MBit/s schafft und neben den älteren 2,4-GHz-Standards auch den aktuellen, ausschließlich auf dem weniger strapazierten 5-Hz-Band funkenden Standard ac mitbringt. Mit an Bord sind auch Bluetooth 4.2 (ggf. nur nach Treiberupdate) sowie sowie Intel Wireless Display.
Berücksichtigt man den üblichen Overhead, kommt das Acer Aspire VX5 beim Empfangen auf gute 533 MBit/s und beim Senden auf sehr gute 653 MBit/s. Diese Messungen führen wir in einem Meter Abstand zu unserem Standard-Router Linksys EA8500 durch.
Zubehör
Besonderes Zubehör legt Acer nicht bei. Vorhanden sind das Netzteil nebst Stromkabel, verschiedene Zettel mit Einrichtungs- und Garantiehinweisen sowie eine "Resource DVD".
Wartung
Eine Wartungsklappe fehlt, und auch der Akku ist erst nach einer eventuell garantieschädlichen Demontage der mit 14 Kreuzschrauben gesicherten Bodenwanne zugänglich. Dem Augenschein nach dürfte die Operation nicht ganz einfach vonstatten gehen. Da es sich beim Testsample um ein Shopgerät handelt, sehen wir von einem Versuch ab.
Garantie
Da Acer hier aus unserer Sicht widersprüchliche Angaben macht, verweisen wir auf die Seite des Herstellers. Dort ist bei "Notebooks" von "2 Jahren Abhol- und Lieferservice (1st Y ITW)" die Rede. Ruft man das verlinkte PDF auf, werden daraus "2 Jahre Mail-in / Carry-in". Letztes dürfte zutreffen. Die zusätzliche International Travellers Warranty ist auf ein Jahr begrenzt. Acer bietet gegen Aufpreis verschiedene Garantieerweiterungen an.
Eingabegeräte
Tastatur
Überraschungen hält das Layout des leicht versenkten Chiclet-Keyboards nicht bereit, allerdings verzichtet der Hersteller auf einen Abstand zwischen Haupt-Tastenfeld und dem leider im Vergleich zum Standard deutlich schmaleren Nummernblock. Ansonsten hatten wir mit den Größen und Abständen der teilweise konkaven Tasten keine Probleme. Bei flachem Hub präsentiert sich der Druckpunkt gut spürbar, wenn auch nicht eben knackig. Für den Geschmack des Testers fällt der Anschlag etwas zu weich aus, was Ermüdungserscheinungen vorbeugen kann, aber auch ein leicht schwammiges Schreibgefühl erzeugt. Einige der größeren Tasten (Return, Space) klappern so laut, dass sich umfangreiche Schreibarbeiten im lärmsensiblen Umfeld verbieten.
Im Bereich der oberen rechten Touchpad-Ecke gibt die Base bei stärkerem Druck etwas nach, während das Keyboard selbst mehr Widerstand bietet. Die rote, einstufige Beleuchtung ist gleichmäßig, hätte aber durchaus heller ausfallen dürfen. An den einwandfrei ablesbaren Beschriftungen gibt es hingegen nichts auszusetzen.
Touchpad
Das Clickpad ohne abgesetzte Tasten hat zwar eine große Oberfläche, Initialberührungen in den Randbereichen werden aber nicht immer zuverlässig registriert. Mit trockenen Fingern sind die Gleiteigenschaften der glatten Oberfläche gut, feuchte Finger geraten hingegen schnell uns Stottern. Genauigkeit und Ansprechverhalten bleiben ohne Fehl und Tadel, Drag & Drop per Doppeltipp gelingt meistens, aber nicht immer.
Gut gefallen uns die beiden Ersatz-Maustasten, die einen mittleren Hub mit einem knackigen Druckpunkt und deutlichem akustischen Feedback verbinden. Im Elan-Smart-Pad-Menü lassen sich Gesten mit bis zu drei Fingern umfangreich konfigurieren.
Display
Das 15,6 Zoll große und matte IPS-Display kommt mit seiner Full-HD-Auflösung auf 141 ppi, was scharfsichtige Nutzer aus der Nähe schon als etwas pixelig empfinden könnten. An der Bildschärfe gibt es nichts auszusetzen. Im Gegensatz zu den Konkurrenten im Feld reißt das Testgerät die 300-cd/m²-Grenze, ab der man von einer sehr guten Helligkeit sprechen kann, deutlich. Gut durchschnittlich präsentiert sich die gemessene Ausleuchtung von 85 %. Bei der Anzeige eines halbwegs satt wirkenden Schwarzbildes sind am oberen Bildschirmrand leichte Ansätze von Screen-Bleeding zu beobachten, die aber nur bei dunklen Bildschirminhalten auffallen. Alternative Displays bietet Acer in der Serie nicht an.
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Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 281 cd/m²
Kontrast: 878:1 (Schwarzwert: 0.32 cd/m²)
ΔE Color 5.16 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 4.57 | 0.5-98 Ø5.2
58% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
37% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
58.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.88% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.59
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 LG Philips LGD0550 / LP156WF6-SPK4, , 1920x1080, 15.6" | Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE LG Display LP156WF6-SPP1, , 1920x1080, 15.6" | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) Sharp SHP1453 LQ156M1, , 1920x1080, 15.6" | Asus Zenbook UX510UW-CN044T LG Philips LP156WF6-SPB6, , 1920x1080, 15.6" | |
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Display | 57% | 74% | 47% | |
Display P3 Coverage | 38.88 | 65.8 69% | 68.9 77% | 61.5 58% |
sRGB Coverage | 58.2 | 85.1 46% | 98.9 70% | 80.4 38% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 40.2 | 62.2 55% | 70.9 76% | 58.8 46% |
Response Times | -67% | -137% | -48% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 22 ? | 41 ? -86% | 54 ? -145% | 40 ? -82% |
Response Time Black / White * | 23 ? | 34 ? -48% | 52.4 ? -128% | 26 ? -13% |
PWM Frequency | ||||
Bildschirm | 16% | 27% | 7% | |
Helligkeit Bildmitte | 281 | 322 15% | 400 42% | 326 16% |
Brightness | 257 | 297 16% | 392 53% | 316 23% |
Brightness Distribution | 85 | 86 1% | 89 5% | 80 -6% |
Schwarzwert * | 0.32 | 0.31 3% | 0.26 19% | 0.35 -9% |
Kontrast | 878 | 1039 18% | 1538 75% | 931 6% |
Delta E Colorchecker * | 5.16 | 4.73 8% | 4.9 5% | 5.49 -6% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.09 | 12.37 -36% | 11 -21% | 11.36 -25% |
Delta E Graustufen * | 4.57 | 2.99 35% | 7.2 -58% | 4.84 -6% |
Gamma | 2.59 85% | 2.32 95% | 2.11 104% | 2.23 99% |
CCT | 6931 94% | 6905 94% | 6911 94% | 5971 109% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 37 | 56 51% | 64.2 74% | 53 43% |
Color Space (Percent of sRGB) | 58 | 85 47% | 98.9 71% | 80 38% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 2% /
13% | -12% /
14% | 2% /
8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Passend zum subjektiven Eindruck glänzt unser VX5 mit einen niedrigen Schwarzwert von 0,32 cd/m², was trotz der eingeschränkten Leuchtkraft einen sehr ordentlichen Kontrast von 878:1 ermöglicht. Da die Schwarzwerte der Konkurrenten im Test ähnlich niedrig, die Maximalhelligkeiten aber höher ausfallen, landet das Testgerät beim Kontrast gleichwohl auf dem letzten Platz.
Im Auslieferungszustand ist die Farbdarstellung bereits brauchbar, liegt aber ebenso wie bei den anderen Laptops im Test über idealen Delta-E-Werten von unter 3. Während das Acer Nitro hier noch etwas näher am Soll liegt, patzt das Dell XPS 15 bei den Graustufen etwas. Der minimale Grünstich des Acer Aspire VX5 lässt sich eventuell durch Installation des im Kasten verlinkten Farbprofils mildern.
Schwach schneidet das Display im Testgerät in Sachen Farbraumabdeckung ab. Nur 37 % des großen Profi-Farbraums AdobeRGB und 58 % des viel kleineren Standard-Farbraums sRGB lassen keine ernst zu nehmende Bildbearbeitung zu. Besser machen es alle Vergleichs-Notebooks, wirklich gut aber nur das Dell XPS 15 mit immerhin fast 100 % sRGB.
Bei diesmal strahlendem Sonnenschein trat das matte Display des Acer Aspire VX5-591G unter erschwerten Bedingungen zum Outdoor-Test an. Beim linken Foto haben wir den Bildschirm direkt auf die Sonne gerichtet, trotz der Abschattung durch den Fotografen ist kaum noch etwas zu erkennen. Das rechte Bild wurde wieder mit einem Hauseingang im Rücken aufgenommen, mit etwas Mühe ist es also auch bei gutem Wetter möglich, eine Position zu finden, in der man gut arbeiten kann. Beim Herumlaufen im Garten im Schatten des Hauses hätten wie uns aber schon mehr Leuchtkraft gewünscht.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
23 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13 ms steigend | |
↘ 10 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 47 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
22 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10 ms steigend | |
↘ 12 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 30 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Für IPS-Verhältnisse (!) ist die Blickwinkelstabilität des Displays ausbaufähig. Der Farbeindruck bleibt auch bei flachen Einblickwinkeln weitgehend erhalten, allerdings zeigen sich bei Positionsänderungen vor dem Schirm schon früh deutliche Helligkeits- und Kontrastveränderungen. Als nennenswerte Beeinträchtigung empfindet der Tester das nicht.
Leistung
Dank potentem Quadcore und noch ausreichend Speicher dürfte das Aspire VX5 mit so gut wie jeder handelsüblichen Software gut fertig werden. Die Grafikleistung ist allerdings durch die Mittelklasse-GPU limitiert, und einer flüssigen Bedienung steht teilweise die verbaute Festplatte bzw. der Verzicht auf eine SSD im Wege. Von Dual-Channel-RAM hätte vor allem die in den Prozessor integrierte Intel-HD-Grafik profitiert, von der dank Optimus aber ohnehin keine Leistung verlangt wird.
Prozessor
Beim Intel Core i7-7700HQ (4x 2,8 - 3,8 GHz, Hyper-Threading, TDP 45 W) handelt es sich um den Kaby-Lake-Nachfolger des in unzähligen Gaming-Laptops anzutreffenden Skylake-Chips i7-6700HQ (4x 2,6 - 3,5 GHz). Mehr Tempo bringt weniger die weitgehend unveränderte Architektur als die durch eine Optimierung des 14-nm-Herstellungsprozesses möglich gewordene Erhöhung der Basis- und Turbotakte. So ist mit einem Leistungsplus von bis zu 10 % zu rechnen, bei den letzten Generationswechseln waren es zumeist unter 5 %.
Integriert ist neben einer verbesserten Videoengine auch die nur vom Namen her neue, aber etwas höher getaktete Prozessorgrafik Intel HD 630, der durch Nvidia Optimus automatisch weniger anspruchsvolle Grafikberechnungen (2D) zugewiesen werden. Aufgrund der relativ hohen TDP von 45 Watt eignet sich die CPU hauptsächlich für performanceorientierte, voluminösere Notebooks wie das Testgerät, ist aber gelegentlich auch in kompakteren Geräten wie dem neuen Gigabyte Aero 14 anzutreffen. Weitere Infos und Benchmarks bietet unsere Seite zur CPU.
Die Performance des Exemplars im Acer VX5-591G-75C4 bewegt sich auf dem erwarteten Niveau. In unserer Cinebench-Schleife konnte der Vier-Kern-Turbo konstant bei den spezifizierten 3,4 GHz gehalten werden. Im Akkubetrieb sinkt der Score um rund 16 %.
System Performance
Exzessives Multitasking wird allenfalls durch den nicht sehr üppigen Hauptspeicher von 8 GB begrenzt, aber sicher nicht durch die CPU-Leistung. Sind Programme erst einmal gestartet, lassen sie sich wunderbar flüssig bedienen. Dass man sich trotzdem häufig in Geduld üben muss, ist der im Vergleich zu einer SSD schneckenlahmen HDD zu verdanken. So können OS- und Programmstarts und besonders die Ladezeiten von großen Spielen sich hinziehen. Schneller geht der Aufruf von Programmen, wenn diese bereits im Speicher residieren, hier hätten 16 GB RAM aber nicht geschadet. Den Ausweg zeigt der nächste Abschnitt auf.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
Asus Zenbook UX510UW-CN044T | |
Work Score Accelerated v2 | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
Asus Zenbook UX510UW-CN044T |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3565 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4442 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Zum Glück wird das VX5-591G für rund 200 Euro Aufpreis auch mit einer zusätzlichen 256-GB-SSD angeboten, denn die bei unserer Variante verbaute, auch für ihre Klasse eher lahme 5.400-rpm-Festplatte mit einem Terabyte Kapazität bremst das ganze System nachhaltig aus. Wer die dank freiem M.2-Steckplatz mögliche Nachrüstung selber vornehmen möchte, fährt eventuell günstiger.
Neben dem Testgerät ist auch das Acer Nitro in der getesteten Konfiguration mit einer HDD geschlagen, beim Dell XPS 15 kommt eine Kombination aus 32-GB-SSD-Cache und separater (!) HDD zum Einsatz. Die SanDisk-SSD im Asus Zenbook liegt weit vor den anderen Lösungen, liefert für eine SATA-3-SSD aber keine überzeugende Vorstellung ab. Gleichwohl gilt: Hauptsache SSD.
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 Toshiba MQ01ABD100 | Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035 | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache | Asus Zenbook UX510UW-CN044T SanDisk SD8SNAT256G1002 | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 28% | 1647% | 8078% | |
Read Seq | 101.5 | 120.9 19% | 123 21% | 459.3 353% |
Write Seq | 100.6 | 101.8 1% | 74.2 -26% | 325.5 224% |
Read 512 | 28.33 | 37.83 34% | 101.7 259% | 279.2 886% |
Write 512 | 28.31 | 84.4 198% | 42.51 50% | 280.1 889% |
Read 4k | 0.327 | 0.473 45% | 10.84 3215% | 22.43 6759% |
Write 4k | 0.846 | 0.313 -63% | 1.021 21% | 74.9 8753% |
Read 4k QD32 | 0.718 | 1.133 58% | 69.8 9621% | 149 20652% |
Write 4k QD32 | 0.893 | 0.274 -69% | 1.057 18% | 234 26104% |
Grafikkarte
Bei der Nvidia GeForce GTX 1050 Ti mit 4 GB dedizierten GDDR5-RAM (effektiv 7.000 MHz, Maximalausbau) handelt es sich um eine auf der aktuellen Pascal-Architektur basierende Mittelklasse-Grafikkarte, die von der Einstufung her der GTX 960M bzw. 965M nachfolgt, aber rund 30 % schneller rechnet und auch die kleinere GeForce GTX 1050 etwa um denselben Prozentsatz übertrifft. Mit der darüber angesiedelten GTX 1060 kann die 1050 Ti aber nicht ansatzweise mithalten, im Desktop-Bereich sind in diese Lücke die Polaris-Grafikkarten Radeon RX 480 und RX 470 von AMD gestoßen. Technische Detail zur 1050 Ti kann man hier nachlesen.
Acer hat sich für die Standardtaktung von 1.493 bis 1.620 (Turbo) entschieden. Unter allen bisher sieben Karten dieses Namens in unserer Datenbank wird die im Aspire XV5-591G-75C4 von vier Kollegen je nach Benchmark um 2 bis 8 % übertroffen. Also liegt die Performance im erwarteten Bereich. Ohne Stromnetz reduziert sich der Gesamtscore des 3DMark 11 um 25 %.
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
Asus Zenbook UX510UW-CN044T |
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
Asus Zenbook UX510UW-CN044T | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
Asus Zenbook UX510UW-CN044T |
3DMark 11 Performance | 8674 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 20791 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 6774 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Wie die FPS-Tabelle unten zeigt, wird es bei aktuellen, grafisch aufwändigen Games mit den höchsten Einstellungen und hochgeschraubten Bildverbesserungen wie Antialiasing und Umgebungsverdeckung eng, hierfür wäre dann eine GeForce GTX 1060 erforderlich. Besser sieht es mit hohen Einstellungen aus, die gegenüber Ultra oft nur geringfügige optische Nachteile mit sich bringen. Ausnahmen bestätigen die Regel: Das für seine Grafikpracht genügsame Battlefield 1 erreicht auch in Ultra durchschnittlich mehr als 50 FPS, während man sich dafür beim neuen Mass Effect: Andromeda mit mittleren Presets begnügen muss. Diese und viele weitere Benchmarks zur GTX 1050 Ti sind auf unserer Seite zur Grafikkarte zu finden.
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) |
min. | mittel | hoch | max. | |
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The Witcher 3 (2015) | 45.8 | 25.2 | ||
The Division (2016) | 0 | 42.6 | 34.9 | |
For Honor (2017) | 44.8 | 40.9 | 21.2 | |
Ghost Recon Wildlands (2017) | 40.9 | 21.2 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Der Intel Core i7-7700HQ kann sogar schon in 14-Zoll-Notebooks erfolgreich und leise gekühlt werden, und die GTX 1050 Ti ist auch nicht gerade ein Hitzkopf. Das macht sich durch einem insgesamt sehr ruhigen Betrieb bemerkbar. Der Lüfter läuft zwar immer, ist im Idle-Betrieb und zunächst auch beim Zocken im Akkubetrieb aber kaum hörbar. Nach Aktivierung des Stresstests drehen die Lüfter sanft hoch. Am Ende der Drehzahl-Fahnenstange präsentiert sich dann sanftes, nebengeräuschfreies Rauschen mit sehr geringem Belästigungspotenzial. Mit einer GTX 1060 wäre das kaum zu machen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.4 / 31.4 / 31.4 dB(A) |
HDD |
| 31.8 dB(A) |
Last |
| 36.8 / 41.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.4 dB(A) |
Temperatur
Unter maximaler Dauerlast erreichen die Oberflächentemperaturen oben und unten höchstens 47 °C. Wer mit dem 15-Zöller auf dem Schoß zocken möchte, darf also nicht zu empfindlich sein. Steht das Gerät auf dem Tisch, berührt man zumeist nur die Handballenauflage, die in keinen Lastzustand über knapp 27 °C hinauskommt.
Im realitätsfernen Stresstest mit Prime95 + FurMark können die CPU-Kerne zunächst die Vier-Kern-Turbo-Frequenz von 3,4 GHz für wenige Minuten halten, fallen dann aber auf konstante 2,8 GHz zurück, was exakt dem Basistakt entspricht. Die dabei erreichten Kerntemperaturen von bis zu 90 °C sind hoch, aber noch nicht kritisch. Leichtes Throttling muss man der Grafikkarte attestieren, die ihren Grundtakt in diesem Szenario häufig unterschreitet.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.3 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-0.5 °C).
Lautsprecher
Die beiden nach schräg unten/vorne gerichteten Speaker haben genug Power, um mittelgroße Räume auszufüllen. Leider kommt es schon bei luftigem Pop in der höchsten Lautstärke zu Verzerrungen, nicht aber zu Lautstärkeschwankungen. Davon abgesehen gelingt die mitten- und höhenbetonte Wiedergabe je nach Titel erstaunlich natürlich. Ansätze von Dynamik und Räumlichkeit sind durchaus vorhanden. Das sonst oft zu hörende Vermatschen der Instrumente bei Metal-Musik mit hohem Pegelniveau hält sich ebenfalls in Grenzen. Reduziert man die Lautstärke, kann das für Notebookverhältnisse brauchbare Soundsystem den Ansprüchen an ein Multimedia-Notebook in der gegebenen Preisklasse durchaus genügen.
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.8% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 31% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 64% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 17% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 31% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 16% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 80% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (87 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.3% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.1% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.5% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 25% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 71% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 12% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 84% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 40% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 53% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 26% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 69% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Da der Energieverbrauch der Laptops im Test sich aufgrund völlig unterschiedlicher Austattungen nicht sinnvoll vergleichen lässt, befragen wir unsere Datenbank nach Notebooks mit GTX 1050 Ti und i7-7700HQ. Von den bisher vier derartigen Geräten hat eines einen 17- und eines einen 14-Zoll-Bildschirm. Diese Datenbasis lässt eigentlich keine Einschätzung des relativen Verbrauchs zu. Was man sagen kann: In allen Lastzuständen bewegt sich die Energieaufnahme des Aspire VX5 im erwarteten Rahmen, Ausreißer gibt es nicht. Das 135-Watt-Netzteil stellt stets ausreichend Power zur Verfügung.
Aus / Standby | 0.31 / 0.4 Watt |
Idle | 7 / 10.2 / 14 Watt |
Last |
78 / 127 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, Toshiba MQ01ABD100, IPS, 1920x1080, 15.6" | Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035, AH-IPS, Normally Black, Transmissive, 1920x1080, 15.6" | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache, LED IGZO IPS InfinityEdge, 1920x1080, 15.6" | Asus Zenbook UX510UW-CN044T 6500U, GeForce GTX 960M, SanDisk SD8SNAT256G1002, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -9% | 8% | 23% | |
Idle min * | 7 | 7.2 -3% | 6.6 6% | 5 29% |
Idle avg * | 10.2 | 10.5 -3% | 9 12% | 8.9 13% |
Idle max * | 14 | 16 -14% | 10.7 24% | 11.8 16% |
Last avg * | 78 | 82 -5% | 77.5 1% | 55 29% |
Last max * | 127 | 155 -22% | 130 -2% | 93 27% |
Witcher 3 ultra * | 124 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Bei unseren Laufzeittests ist uns zunächst die geringe Abweichung von nur 20 Minuten zwischen den Tests für maximale Laufzeit und dem praxisnahen WLAN-Test mit hellerem Bildschirm aufgefallen. Im Vergleich mit dem mit schwächerer CPU und Grafikkarte ausgestatteten Dell XPS 15, das über einen nur geringfügig stärkeren 56-Wh-Akku verfügt, fällt nur die ohnehin zu geringe Idle-Laufzeit von nur 322 Minuten auf, während es in den anderen Disziplinen fast auf einen Gleichstand hinausläuft. Wir empfehlen, sich eher am WLAN-Test zu orientieren.
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 52.5 Wh | Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 69 Wh | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 56 Wh | Asus Zenbook UX510UW-CN044T 6500U, GeForce GTX 960M, 48 Wh | |
---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 51% | 30% | 71% | |
Idle | 322 | 501 56% | 565 75% | 816 153% |
WLAN | 302 | 357 18% | 334 11% | 430 42% |
Last | 81 | 144 78% | 84 4% | 95 17% |
H.264 | 428 |
Fazit
Pro
Contra
Unspektakulär, dafür aber grundsolide - Acer hat mit seinem neuen Aspire VX5-591G-75C4 einen guten Job gemacht.
Bis auf den rasanten Prozessor sind die meisten Komponenten im Bereich der oberen Mittelklasse angesiedelt und passen so zum Preis von 1.000 Euro für die getestete Variante bzw. 1.200 Euro mit SSD. Und da kommen wir schon zum einzigen echten Knackpunkt: Ohne Solid State Drive können wir das gelungene Multimedia-Notebook nur eingeschränkt empfehlen. Wer mehr Gaming-Performance und somit eine GXT 1060 braucht, wird dafür unweigerlich Kompromisse bei der Lautstärke eingehen müssen, denn der durchgehend ruhige Betrieb ist eine der Stärken des Acer-Multimedia-Neulings.
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15
- 11.04.2017 v6 (old)
Sven Kloevekorn