Test HP Omen 15-ax213ng (7700HQ, GTX 1050 Ti, Full-HD) Laptop
Äußerlich hat sich im Vergleich zum bereits getesteten Modell aus 2016 nichts verändert. Vielmehr hat sich der Hersteller auf ein Leistungs-Upgrade beschränkt. Der Skylake Prozessor wurde in Rente geschickt und gegen einen aktuelleren Kaby-Lake-Prozessor ausgetauscht. Genauso erging es der GeForce GTX 965M auf Maxwell Basis, welche den Platz gegen eine modernere GeForce GTX 1050 Ti auf Basis der Pascal Architektur räumen musste.
Unser Testgerät wird derzeit zu einem Preis von 1.200 Euro angeboten. Mit an Bord sind ein Intel Core i7-7700HQ, die GeForce GTX 1050 Ti sowie 16 GB DDR4-RAM. Außerdem spendiert HP dem Omen 15 eine 256 GB große SSD und eine zusätzliche Festplatte mit 1 TB Speicherplatz. Für das Modell mit einem UHD-Panel müssen hingegen nochmal 400 Euro draufgepackt werden.
Die Vergleichsgeräte bieten fast allesamt eine sehr ähnliche Ausstattung. Vielmehr muss sich nun zeigen, wer das beste Gesamtpaket abliefert und die Leistung der Komponenten auf den Punkt abrufen kann. Als Vergleich haben wir auch den direkten Vorgänger mit aufgeführt, um den Leistungszuwachs zu verdeutlichen. In der nachfolgenden Tabelle finden Sie die Vergleichsgeräte mit den wichtigsten technischen Merkmalen.
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Details
HP Omen 15 (2016) | Acer Aspire VX5 | Dell Inspiron 15 | Lenovo Legion Y520 | Asus FX502VM | |
CPU | Intel Core i7-6700HQ | Intel Core i7-7700HQ | Intel Core i7-7700HQ | Intel Core i7-7700HQ | Intel Core i7-7700HQ |
GPU | Nvidia GeForce GTX 965M | Nvidia GeForce GTX 1050 Ti | Nvidia GeForce GTX 1050 Ti | Nvidia GeForce GTX 1050 Ti | Nvidia GeForce GTX 1060 |
Panel | 15,6 Zoll 1.920 x 1.080 | 15,6 Zoll 1.920 x 1.080 | 15,6 Zoll 1.920 x 1.080 | 15,6 Zoll 1.920 x 1.080 | 15,6 Zoll 1.920 x 1.080 |
RAM | 16 GB DDR4-2131 | 8 GB DDR4-2400 | 16 GB DDR4-2400 | 16 GB DDR4-2400 | 16 GB DDR4-2400 |
SSD | 128 GB SSD + 2 TB HDD | 1 TB HDD | 256 GB SSD + 1 TB HDD | 256 GB SSD | 256 GB SSD + 1 TB HDD |
Gehäuse
Das Gehäuse sowie die Anschlussausstattung und die Eingabemedien des HP Omen 15 sind identisch mit dem Vorgänger, weshalb wir an dieser Stelle auf das HP Omen 15 (2016) verweisen.
Ausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Asus FX502VM-AS73 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen 15-ax007ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen 15-ax213ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen 15-ax213ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus FX502VM-AS73 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen 15-ax007ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 |
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 (jseb) | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS | |
iperf3 receive AX12 | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 (jseb) |
Display
Kam beim HP Omen 15 (2016) noch ein FHD-Panel von LG zum Einsatz, so verbaut HP nun ein Panel von AU Optronics, welches im Testmodell für die Bilddarstellung verantwortlich ist. Das 15,6-Zoll-Full-HD-IPS-Display unseres Testgerätes erreicht mit 228 cd/m² nur eine dürftige Helligkeit. Ebenso ist die Ausleuchtung mit 88 Prozent eher durchschnittlich, aber insgesamt konnte HP hier schon deutlich nachbessern, wenn man sich die Werte im Vergleich zu dem Vorgänger anschaut. Beim Schwarzwert (0,21) indes kann sich das HP Omen 15 gegen alle Vergleichsgeräte durchsetzen. Damit kann sich auch der Kontrast von 1.095:1 sehen lassen, welcher in Abhängigkeit des geringen Schwarzwertes gut ausfällt. Leichte Probleme hat der Bildschirm mit „Clouding“, welches sich bei dunklen Szenen an den Rändern zeigt. Beim HP Omen 15 mit dem AU Optronics Panel konnten wir kein PWM zur Regulierung der Displayhelligkeit feststellen.
|
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 230 cd/m²
Kontrast: 1095:1 (Schwarzwert: 0.21 cd/m²)
ΔE Color 4.01 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 3.18 | 0.5-98 Ø5.2
58% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
37% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
39.87% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
58% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.59% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.52
HP Omen 15-ax213ng AU Optronics AUO41ED, 1920x1080, 15.6" | HP Omen 15-ax007ng LGD0519, 1920x1080, 15.6" | Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 LG Philips LGD0550 / LP156WF6-SPK4, 1920x1080, 15.6" | Dell Inspiron 15 7000 7567 AU Optronics AUO38ED B156HTN 28H80, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS LP156WF6-SPK3, 1920x1080, 15.6" | Asus FX502VM-AS73 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 29% | 1% | -6% | -1% | ||
Display P3 Coverage | 38.59 | 59.9 55% 40.34 5% | 38.88 1% | 36.42 -6% | 38.28 -1% | |
sRGB Coverage | 58 | 85.9 48% 60.3 4% | 58.2 0% | 54.9 -5% | 56.9 -2% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 39.87 | 61.6 55% 41.73 5% | 40.2 1% | 37.62 -6% | 39.47 -1% | |
Response Times | -21% | 33% | -8% | -35% | 26% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 42 ? | 55 ? -31% | 22 ? 48% | 36 ? 14% | 58.8 ? -40% | 28.4 ? 32% |
Response Time Black / White * | 28 ? | 31 ? -11% | 23 ? 18% | 36 ? -29% | 36 ? -29% | 22.4 ? 20% |
PWM Frequency | 21550 ? | |||||
Bildschirm | -29% | -14% | -84% | -48% | -46% | |
Helligkeit Bildmitte | 230 | 214 -7% | 281 22% | 246 7% | 239 4% | 209.5 -9% |
Brightness | 228 | 203 -11% | 257 13% | 235 3% | 244 7% | 205 -10% |
Brightness Distribution | 88 | 79 -10% | 85 -3% | 75 -15% | 88 0% | 92 5% |
Schwarzwert * | 0.21 | 0.28 -33% | 0.32 -52% | 0.55 -162% | 0.35 -67% | 0.69 -229% |
Kontrast | 1095 | 764 -30% | 878 -20% | 447 -59% | 683 -38% | 304 -72% |
Delta E Colorchecker * | 4.01 | 6.04 -51% | 5.16 -29% | 10.97 -174% | 7.3 -82% | 4.7 -17% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.26 | 12 -65% | 9.09 -25% | 24.7 -240% | 19.7 -171% | |
Delta E Graustufen * | 3.18 | 5.91 -86% | 4.57 -44% | 14.25 -348% | 4.9 -54% | 1.8 43% |
Gamma | 2.52 87% | 2.44 90% | 2.59 85% | 1.83 120% | 2.19 100% | 2.23 99% |
CCT | 6814 95% | 7362 88% | 6931 94% | 11200 58% | 7332 89% | 6975 93% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 37 | 38 3% | 37 0% | 35 -5% | 35 -5% | 36.2 -2% |
Color Space (Percent of sRGB) | 58 | 60 3% | 58 0% | 55 -5% | 55 -5% | 56.6 -2% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -7% /
-9% | 7% /
-5% | -33% /
-56% | -42% /
-46% | -7% /
-28% |
* ... kleinere Werte sind besser
Trotz dem guten Kontrastverhältnis und dem geringen Schwarzwert überzeugt uns die gebotene Displayqualität nicht. Zwar sind die Farbabweichungen gegenüber dem sRGB-Raum im Auslieferungszustand nur leicht erhöht, aber bei den Farbraumabdeckungen bleibt das Display mit 58 % sRGB und 37 % AdobeRGB deutlich hinter den Erwartungen. Durch eine Kalibrierung mit unserem X-Rite i1 Pro 2 Spektralfotometer konnten die verhältnismäßig guten Farbabweichungen nochmals leicht verbessert werden. Vor allem bei den Graustufen machte sich die Kalibrierung positiv bemerkbar.
Wer dieses Gerät als Desktop-Ersatz vorrangig mit einem externen Bildschirm betreibt, wird mit einer guten Performance bei der Bild- oder Videobearbeitung belohnt. Ohne externes Display reicht die geringe Farbtreue lediglich für hobbymäßige Bild- bzw. Videobearbeitung.
Das HP Omen 15 ist aufgrund der geringen Displayhelligkeit nicht für den Outdoor-Einsatz empfehlenswert. Mit demselben Problem hatte auch schon der Vorgänger seine Schwierigkeiten. Bei direkter Sonneneinstrahlung fällt es sehr schwer, effektiv mit dem Gerät zu arbeiten. Im Schatten hingegen ist ein Arbeiten zwar möglich, aber angenehm ist es auf Dauer auch hier nicht.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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28 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16.4 ms steigend | |
↘ 11.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 68 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
42 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20.4 ms steigend | |
↘ 21.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Bei den Blickwinkeln zeigt sich das IPS-Panel von seiner positiven Seite: Alle Testbilder sind gut zu erkennen. Ein leichter Grauschleier trübt allerdings die beiden oberen Eckbilder etwas. Mit diesem Problem haben aber viele IPS-Bildschirme zu kämpfen, sodass es hier nicht als Einzelfall zu werten ist. Zudem ist diese Betrachtungsweise eher untypisch, was bedeuten soll, dass es im Alltag nicht zu Einschränkungen kommt.
Leistung
Obwohl die Performance der GeForce GTX 1050 Ti bei Weitem nicht mit dem Topmodell GeForce GTX 1080 mithalten kann, überzeugt diese durchaus mit einer soliden Gaming-Leistung. Der sehr schnelle Quad-Core-Prozessor und die 16-GB-DDR4-RAM in unserer Testvariante tragen natürlich auch ihren Anteil dazu bei.
Prozessor
Der Intel Core i7-7700HQ ist ein Quad-Core-Prozessor und gehört zur weit verbreiteten Kaby-Lake-Serie. Wie auch der Vorgänger auf Skylake Basis kann der aktuelle Prozessor ebenfalls bis zu acht parallele Threads gleichzeitig verarbeiten. An der Taktschraube wurde leicht gedreht, und nunmehr liegt der Standardtakt des Intel Core i7-7700HQ bei 2,8 GHz. Im Vergleich zu dem Intel Core i7-6700HQ ist dies ein Plus von 200 MHz, bei gleicher TDP von 45 Watt.
Die Leistung des Prozessors im HP Omen 15 kann sehr gut abgerufen werden, was auch die durchgeführten Benchmarks (Cinebench R15, ...) belegen. Fast alle mit Core i7-7700HQ bestückten Geräte schenken sich nichts und weichen nur wenige Prozentpunkte voneinander ab. Die Leistung des HP Omen 15 konnte um rund 10 Prozent im Vergleich zum letztjährigen Modell gesteigert werden.
Weitere Benchmarks des Intel Core i7-7700HQ finden Sie hier.
Die Leistungsentfaltung des Intel Core i7-7700HQ ist auch in der Cinebench-R15-Dauerschleife durchweg als positiv zu bezeichnen. Es gibt keine ersichtlichen Leistungseinbrüche, welche darauf hindeuten, dass durch Thermal-Throttling die Leistung gedrosselt werden muss. Insgesamt schwankt die Leistung nur minimal, und alle ermittelten Ergebnisse bewegen sich zwischen 733 bis 740 Punkten.
JetStream 1.1 - Total Score | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 | |
MSI GS63VR 7RF-228US | |
Asus FX502VM-AS73 |
Octane V2 - Total Score | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 | |
Asus FX502VM-AS73 | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
MSI GS63VR 7RF-228US | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS | |
HP Omen 15-ax213ng |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die System Performance, welche wir mit dem PCMark 8 (Home/Creative/Work Suite) prüfen, konnte noch einmal leicht verbessert werden. Das Windows Betriebssystem ist auf der Solid State Disk installiert, und somit trägt diese auch maßgeblich zu einem flüssig laufenden System bei. Alles in allem arbeitet das Gerät schnell und zuverlässig. Schon nach wenigen Sekunden ist Windows 10 einsatzbereit.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Asus FX502VM-AS73 | |
HP Omen 15-ax213ng | |
MSI GS63VR 7RF-228US | |
HP Omen 15-ax007ng | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
Work Score Accelerated v2 | |
MSI GS63VR 7RF-228US | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 | |
HP Omen 15-ax007ng | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Creative Score Accelerated v2 | |
Asus FX502VM-AS73 | |
HP Omen 15-ax213ng | |
MSI GS63VR 7RF-228US | |
HP Omen 15-ax007ng |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4165 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 5402 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3141 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4653 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Beim Massenspeicher setzt HP auf eine Kombination aus SSD für das Betriebssystem und HDD für weitere Daten. Die M.2-SSD bietet mit 256 GB ausreichend Platz für Windows inklusiver häufig genutzter Programme. Aufgrund der schnellen PCIe-Anbindung fällt die Performance sehr gut aus. Beim sequenziellen Lesen erreicht die SSD laut CrystalDiskMark 1.657 MB/s und beim sequenziellen Schreiben immerhin noch 1.208 MB/s. Der Vorteil gegenüber einer SSD, welche nur mit SATA-Geschwindigkeit Daten überträgt, zeigt sich in der Vergleichstabelle. Die Leistung konnte im Vergleich zum HP Omen 15 (2016) beinahe verdreifacht werden.
Für sonstige Daten bietet das HP Omen 15 noch eine herkömmliche Festplatte mit 1 TB Speicherplatz. Die durchschnittliche Transferrate dieser liegt in HDTune bei 109 MB/s.
HP Omen 15-ax213ng Samsung PM961 MZVLW256HEHP | HP Omen 15-ax007ng Adata IM2S3138E-128GM-B | Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 Toshiba MQ01ABD100 | Dell Inspiron 15 7000 7567 Intel SSDSCKKF256H6 | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Asus FX502VM-AS73 SK Hynix HFS256G39TND-N210A | MSI GS63VR 7RF-228US Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e | |
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CrystalDiskMark 3.0 | -65% | -97% | -60% | -6% | -67% | 10% | |
Read Seq | 1657 | 475.7 -71% | 101.5 -94% | 485.8 -71% | 2170 31% | 503 -70% | 2141 29% |
Write Seq | 1208 | 169.2 -86% | 100.6 -92% | 422.8 -65% | 1202 0% | 138.2 -89% | 1621 34% |
Read 512 | 806 | 327.6 -59% | 28.33 -96% | 338.9 -58% | 786 -2% | 343.5 -57% | 499.7 -38% |
Write 512 | 807 | 169.6 -79% | 28.31 -96% | 304 -62% | 822 2% | 137.8 -83% | 1531 90% |
Read 4k | 62.6 | 33.14 -47% | 0.327 -99% | 27.11 -57% | 58.9 -6% | 29.36 -53% | 54.2 -13% |
Write 4k | 176.9 | 81.4 -54% | 0.846 -100% | 85.4 -52% | 146.4 -17% | 70.9 -60% | 158.2 -11% |
Read 4k QD32 | 650 | 276.8 -57% | 0.718 -100% | 279.6 -57% | 457.7 -30% | 369.9 -43% | 632 -3% |
Write 4k QD32 | 557 | 168 -70% | 0.893 -100% | 255.1 -54% | 392.9 -29% | 99.7 -82% | 527 -5% |
Grafikkarte
Die integrierte Grafikeinheit Intel HD Graphics 630 ist nicht allein für die Grafikausgabe zuständig. Diese übernimmt nur im Windows Betrieb die Arbeit und entlastet den Prozessor beispielsweise bei der Wiedergabe von Videos, welche mit den neuesten Codecs (H.265/HVEC oder Googles VP9) kodiert sind.
Für die eigentliche 3D-Performance kommt dann die Nvidia GeForce GTX 1050 Ti zum Einsatz. Die Umschaltung zwischen den beiden Grafikchips funktioniert tadellos. Der Anwender bekommt von diesem Vorgang nichts mit. Die GeForce GTX 1050 Ti gehört der Pascal Architektur an. Der Grafikchip taktet mit mindestens 1.493 MHz, und der Boost ist mit 1.620 MHz angegeben. Zudem ist die GeForce GTX 1050 Ti mit 4-GB-GDDR5-VRAM bestückt.
Die Leistung der Nvidia GeForce GTX 1050 Ti, welche hier in unserem Testgerät werkelt, liegt gleichauf mit den Vergleichsgeräten, welche ebenfalls eine Nvidia GeForce GTX 1050 Ti beherbergen. Deutlich absetzen kann sich nur das Asus FX502VM, da dieses mit einer deutlich schnelleren Nvidia GeForce GTX 1060 ausgestattet ist. Der Leistungszuwachs im Vergleich zu der Nvidia GeForce GTX 965M beträgt rund 30 Prozent.
Weitere Benchmarks zu den Grafikchips finden Sie hier.
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
HP Omen 15-ax007ng | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Asus FX502VM-AS73 | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 | |
HP Omen 15-ax007ng |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Asus FX502VM-AS73 | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 | |
HP Omen 15-ax007ng |
3DMark 11 Performance | 9045 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 85236 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 22010 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 6720 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 3550 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 2455 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Leistung der Nvidia GeForce GTX 1050 Ti reicht in den meisten Fällen, um auch anspruchsvolle Titel mit maximalen Details flüssig wiederzugeben. Bei sehr anspruchsvollen Spielen, wie beispielsweise "The Witcher 3" oder "Rise oft the Tomb Raider", stößt die Nvidia GeForce GTX 1050 Ti jedoch an ihre Grenzen. Für den uneingeschränkten Spielespaß sollte das vordefinierte Preset „High“ gewählt werden. Nichtsdestotrotz bietet das HP Omen 15 hier eine solide Leistung, was vor allem dem Gelegenheitsspieler zugute kommt.
Auch beim Langzeittest zeigt sich, dass die Performance der Nvidia GeForce GTX 1050 Ti durchweg gehalten werden kann. Bei maximaler Belastung fiel die Bildrate von anfänglich 26-27 fps auf 24-25 fps (The Witcher 3 Ultra).
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 216 | 176.8 | 163.4 | 70.7 |
Battlefield 4 (2013) | 180.2 | 176.4 | 146 | 71.3 |
The Witcher 3 (2015) | 128.1 | 86.2 | 48.3 | 26.6 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 115.4 | 68.2 | 38.9 | 32.5 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Kühleinheit des HP Omen 15 ist kontinuierlich im Betrieb. Selbst im Idle-Modus ist der Lüfter immer an und erzeugt ein leises Rauschen von 32-34 dB(A). Mit 51 dB(A) messen wir im Rahmen unseres Stresstests das Maximum. Damit ist das HP Omen 15 etwas lauter als der Vorgänger und wird nur noch von dem Asus FX502VM mit 52,3 dB(A) übertroffen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32 / 34 / 36 dB(A) |
HDD |
| 34 dB(A) |
Last |
| 48 / 51 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
HP Omen 15-ax213ng GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ | HP Omen 15-ax007ng GeForce GTX 965M, 6700HQ | Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ | Dell Inspiron 15 7000 7567 GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ | Asus FX502VM-AS73 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ | MSI GS63VR 7RF-228US GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 3% | 11% | 6% | 13% | 6% | 7% | |
aus / Umgebung * | 30 | 30 -0% | 30.4 -1% | 30.3 -1% | 27.7 8% | 28.7 4% | 28.8 4% |
Idle min * | 32 | 32 -0% | 31.4 2% | 30.9 3% | 30.5 5% | 30.6 4% | 33.1 -3% |
Idle avg * | 34 | 33 3% | 31.4 8% | 30.9 9% | 30.5 10% | 30.6 10% | 33.1 3% |
Idle max * | 36 | 36 -0% | 31.4 13% | 31 14% | 30.6 15% | 31 14% | 34 6% |
Last avg * | 48 | 43 10% | 36.8 23% | 46.5 3% | 40 17% | 46.2 4% | 37.2 22% |
Witcher 3 ultra * | 49 | 40 18% | 46.1 6% | ||||
Last max * | 51 | 49 4% | 41.3 19% | 46.8 8% | 42.6 16% | 52.3 -3% | 47.1 8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Gehäusetemperaturen orientieren sich so ziemlich an dem Vorgänger. Mit maximal 54 °C (Unterseite) ist das Gerät für Gaming Sessions auf dem Schoß nicht zu empfehlen. Im Idle-Betrieb bleibt das Gehäuse mit maximal 30 °C (Oberseite) relativ kühl.
Bei unserem Lasttest erwärmte sich der Prozessor auf maximal 84 °C. Bei der Grafikkarte haben wir eine maximale Temperatur von 76 °C messen können. Der erneute Durchlauf des 3DMark 11, direkt im Anschluss des Stresstests zeigte, dass keine Leistungseinbrüche zu verzeichnen sind.
HP Omen 15-ax213ng GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ | HP Omen 15-ax007ng GeForce GTX 965M, 6700HQ | Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ | Dell Inspiron 15 7000 7567 GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ | Asus FX502VM-AS73 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ | MSI GS63VR 7RF-228US GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 3% | 9% | 21% | 4% | -3% | 1% | |
Last oben max * | 52.4 | 48.5 7% | 47 10% | 43.4 17% | 46.8 11% | 53.2 -2% | |
Last unten max * | 54.2 | 59 -9% | 47 13% | 37.7 30% | 55.8 -3% | 56.8 -5% | |
Idle oben max * | 30.5 | 28.7 6% | 28.4 7% | 24.3 20% | 27.6 10% | 28.8 6% | 28.4 7% |
Idle unten max * | 28.2 | 25.7 9% | 27.1 4% | 23.6 16% | 28.4 -1% | 31.4 -11% | 29.6 -5% |
* ... kleinere Werte sind besser
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 52.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 54.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 38.9 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 45.4 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-16.6 °C).
Lautsprecher
Das Audio-System übernimmt der Hersteller vom Vorgänger. Auch in dem aktualisierten Modell stammt die Audiolösung von Bang und Olufsen. Ebenso werden natürlich auch alle Vor- bzw. Nachteile übernommen. Das Fehlen eines Subwoofers ist nicht zu kompensieren, weshalb Mitten und Höhen überwiegen. Für ein besseres Sounderlebnis empfehlen wir Ihnen, zu einem guten Headset oder externen Lautsprechern zu greifen.
HP Omen 15-ax213ng Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 68% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 24% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 51% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 41% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
MSI GS63VR 7RF-228US Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.3% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 8.1% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (28.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 93% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 5% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 84% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 13% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Der Stromverbrauch des HP Omen 15 ist dank Nvidias Optimus Technik im Leerlauf relativ gering (6 bis 18 Watt). Das Dell Inspiron 15 sowie das Lenovo Legion Y520 zeigen, dass hier noch etwas Verbesserungspotential schlummert. Unter Last steigt der Energiebedarf deutlich. Unser Messgerät zeigt durchschnittlich 81 Watt in der ersten Szene des 3DMark 06. Mit 146 Watt unter Volllast ist schon fast das Maximum erreicht, was das Netzteil zu leisten im Stande ist. Dieses ist mit 150 Watt spezifiziert. Ein Entladen des Akkus, wie es beim Vorgänger der Fall war, haben wir bei unserem Testgerät nicht feststellen können.
Aus / Standby | 0.3 / 0.6 Watt |
Idle | 6 / 11 / 18 Watt |
Last |
81 / 146 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP Omen 15-ax213ng GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ | HP Omen 15-ax007ng GeForce GTX 965M, 6700HQ | Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ | Dell Inspiron 15 7000 7567 GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ | Asus FX502VM-AS73 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ | MSI GS63VR 7RF-228US GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -1% | 6% | 26% | 5% | -40% | -51% | |
Idle min * | 6 | 7 -17% | 7 -17% | 4.4 27% | 8.5 -42% | 14.9 -148% | 14.5 -142% |
Idle avg * | 11 | 11 -0% | 10.2 7% | 6.8 38% | 9.1 17% | 15.1 -37% | 17.3 -57% |
Idle max * | 18 | 19 -6% | 14 22% | 8.3 54% | 9.7 46% | 15.2 16% | 17.4 3% |
Last avg * | 81 | 79 2% | 78 4% | 81 -0% | 79.9 1% | 105.8 -31% | 93 -15% |
Witcher 3 ultra * | 90 | 97.7 -9% | 128.8 -43% | ||||
Last max * | 146 | 119 18% | 127 13% | 127 13% | 121.5 17% | 148.8 -2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Der festverbaute Akku ist mit 63,3 Wh etwas größer als noch vor einem Jahr. Insgesamt konnte die Akkulaufzeit aber deutlich gesteigert werden: Mit 12 Stunden Idle-Betrieb ist das HP Omen 15 schon fast ein Dauerläufer im Gaming-Segment und wird nur vom Dell Inspiron 15 übertroffen. Unter Volllast gehen jedoch schon nach 97 Minuten die Lichter aus. Beim WLAN-Test erreichte das Testgerät im Rahmen unserer Messungen eine Laufzeit von gut sieben Stunden. Bei der Wiedergabe von HD-Filmen reicht eine Akkuladung für rund drei Stunden.
Auch im Akkubetrieb prüfen wir die 3D-Leistung erneut mit dem Programm 3DMark 11. Das Ergebnis ist etwas schlechter als im Netzbetrieb. Trotzdem kann auch im Akkubetrieb, wenn auch mit etwas verringerter Grafikleistung, gespielt werden.
HP Omen 15-ax213ng i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 63.3 Wh | HP Omen 15-ax007ng 6700HQ, GeForce GTX 965M, 61.5 Wh | Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 52.5 Wh | Dell Inspiron 15 7000 7567 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 74 Wh | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 45 Wh | Asus FX502VM-AS73 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 64 Wh | MSI GS63VR 7RF-228US i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 65 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -14% | -34% | 54% | -43% | -41% | -40% | |
Idle | 765 | 467 -39% | 322 -58% | 1174 53% | 509 -33% | 363 -53% | 386 -50% |
H.264 | 196 | 244 24% | 455 132% | ||||
WLAN | 428 | 272 -36% | 302 -29% | 622 45% | 240 -44% | 277 -35% | 232 -46% |
Last | 97 | 93 -4% | 81 -16% | 81 -16% | 46 -53% | 64 -34% | 75 -23% |
Fazit
Pro
Contra
Das HP Omen 15 hat es auch dieses Jahr nicht leicht - zumal die Konkurrenz schon seit geraumer Zeit diverse Geräte mit der neuen Pascal Architektur am Markt hat. Der 15-Zöller überzeugt mit einem dezenten Design, wenngleich die Gehäusequalität für ein Gerät der 1.300-Euro-Klasse etwas besser sein darf. Ebenso ist es nicht nachvollziehbar, warum auf moderne Anschlüsse wie DisplayPort oder USB-3.1-Gen2 verzichtet wird. Zukunftssicher ist diese Ausrichtung unserer Meinung keinesfalls.
Das HP Omen 15 hat im Test mit einer soliden Leistung für die meisten Punkte in der Wertung gesorgt. Neben der Nvidia GeForce GTX 1050 Ti kommt ein sehr starker Intel Core i7-7700HQ zum Einsatz. Mit dieser Kombination, welche durch 16 GB RAM untermauert wird, lassen sich durchaus aktuelle Titel mit hohen Details flüssig wiedergeben.
Wer auf das HP Omen 15 Update gewartet hat, wird mit einer soliden Gaming-Leistung belohnt. Jedoch verzichtet der Hersteller auf eine Überarbeitung der Anschlussausstattung und setzt auf Altbewährtes.
Ebenfalls verschenkt HP wichtige Wertungspunkte beim Display, welches eine zu geringe Leuchtkraft bietet. Ebenso ernüchternd fallen die Farbraumabdeckungen aus. Trotzdem hat uns die Systemleistung des HP Omen 15 gefallen. Der Einsatz der NVMe-SSD trägt einen maßgeblichen Anteil am flüssig laufenden System bei.
HP Omen 15-ax213ng
- 03.07.2017 v6 (old)
Sebastian Bade