Test Asus FX502VM Gaming Laptop
So ähnlich wie die MSI-GE-Reihe eine reduzierte Version der teureren GT-Serie mit fast gleichem Gehäuse ist, ist das FX502VM eine abgeschwächte Version des GL502VM. Das Gehäuse ist nahezu ident, abgesehen von einigen Änderungen an den Schnittstellen und dem Farbschema. Deshalb empfehlen wir, unseren Test des GL502VM für mehr Informationen zum Gehäuse und dessen Eigenschaften zu lesen, da fast alle unsere Kommentare auch auf das vorliegende Gerät zutreffen.
Hat das FX502VM irgendwelche anderen Veränderungen unter der Haube, um auf die niedrigeren Einstiegspreise von 1.000 oder 1.100 US-Dollar (Deutschland: ab 1.150 Euro) zu kommen? Käufer sollten sich bewusst sein, dass Asus chirurgisch einige Hardware-Features entfernt hat; glücklicherweise hat das aber keine wesentliche Auswirkung auf die Gaming-Leistung. Im folgenden Test eines US-Modells werden wir die kleinen Unterschiede zwischen dem FX502VM und seinem teureren Zwilling GL502VM durchgehen.
Update 30.03.2017: AUO- statt BOE-Panel
Die in Deutschland erhältliche Version FX502VM-DM114T ist mit einem TN-Panel von AUO ausgerüstet. Informationen dazu unter Display und im Fazit.
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Details
Gehäuse
Das tiefschwarze Gehäuse des FX502VM steht im Kontrast zu dem Silber und Orange, welche man bei ROG-Modells am oberen Ende der G75x- oder G701-Reihe findet. In Sachen Bauqualität ist es ansonsten identisch mit dem GL502VM, inklusive der recht starken Baseunit und steifen Scharniere. Drückt man auf die Handballenauflage oder die Mitte der Tastatur, so gibt die Oberfläche etwas nach, doch dies sollte kein Grund zur Sorge sein. Ein Versuch, die Baseunit zu verdrehen, führt zu einem leichten Knarren und sichtbarer Verdrehung, doch es ist wieder nur minimal. Der Deckel ist etwas zu biegsam für unseren Geschmack, und wir hoffen, dass ein ordentlicher Nachfolger oder eine Überarbeitung das Problem beheben wird.
Unabsichtliche Abstände oder Spalten zwischen Materialien gibt es bei unserem Testgerät nicht, mit Ausnahme des inneren Displayrahmens, wie auf dem Foto rechts zu sehen ist. Einige Bereiche um den Innenrahmen treten vom Bildschirmrand hervor, was wir schon früher bei einigen MSI- und Clevo Geräten beobachtet haben. Es hat keine Auswirkung auf die gesamte Verarbeitungsqualität des Geräts, ist aber ein Dorn in dem sonst eleganten Design.
Das Gehäuse des GL/FX502VM sitzt bezüglich Größe und Gewicht zwischen den großen, wie z. B. dem MSI GT62VR oder dem Alienware 15 R3, und den superdünnen, wie dem MSI GS63VR, Razer Blade Pro oder sogar der hauseigenen G501-Serie. Die schlankere MSI Option bietet die gleiche CPU und GPU wie unser Asus und einige konkrete Nachteile, einschließlich lautere Lüfter, insgesamt wärmere Temperaturen und viel höhere Preise. Somit ist das FX502VM eine gute Option für die, die ein relativ mobiles Gaming-Notebook wollen, ohne dafür immense Summen wie für ein Razor oder Aorus auszugeben.
Ausstattung
Die Schnittstellen sind gleich wie auf dem GL502VM, außer dem fehlenden USB-Typ-C-Anschluss. Dies mag manche Hardcore Gamer verärgern, doch das Mainstream-Zielpublikum der FX-Reihe wird die fehlende Schnittstelle wohl gleichgültig hinnehmen. Alle übrigen Anschlüsse sind gut erreichbar und recht gleichmäßig auf die zwei Seiten des Notebooks verteilt. An der Rückseite sind aufgrund der Nähe der Wärmerohre am Rand entlang und des Überschusses an Lüftungsgittern keine Schnittstellen.
Speicherkartenleser
Der integrierte Speicherkartenleser bietet eine realistische Übertragungsrate von etwa 80 MB/s mit unserer Toshiba Exceria Pro UHS-II Referenzkarte. Dies kann man mit gut über 100 MB/s bei den Flaggschiffen der XPS 15 9550- oder der MSI GT-Reihe vergleichen. Fotos mit einem GB werden in ungefähr 13 Sekunden auf den Desktop übertragen.
Der Steckplatz selbst ist nicht gefedert und liegt auch nicht sehr tief im Gehäuse. Eine eingesetzte Speicherkarte ragt mehr als zur Hälfte heraus, deshalb sollte man darauf achten, sie nicht versehentlich zu verbiegen oder zu zerbrechen.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 15-9550 i7 | |
Asus Strix GL502VM-DS74 | |
Asus FX502VM-AS73 | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 15-9550 i7 | |
Asus Strix GL502VM-DS74 | |
Asus FX502VM-AS73 |
Kommunikation
Das FX502VM wird mit demselben Intel-8260-WLAN- + Bluetooth-Modul wie das GL502VM ausgeliefert. Die Resultate unseres Netzwerktests sind schneller als auf unserem GL-Klasse-SKU, wahrscheinlich wegen Hintergrundaktivität und anderen Programmen, die zum Testzeitpunkt gestört haben könnten. Jedoch waren die Übertragungsgeschwindigkeiten stabil, und es gab keine Verbindungsprobleme im alltäglichen Gebrauch.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Alienware 15 R3 | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Asus Strix GL502VM-DS74 | |
iperf3 receive AX12 | |
Alienware 15 R3 | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Asus Strix GL502VM-DS74 |
Zubehör
Als Zubehör bekommt man ein Kabelband und Garantieinformationen. In der Schachtel befinden sich keine USB- oder HDMI-Adapter.
Wartung
Mit einem kleinen Kreuzschraubenzieher und einem spitzen Gegenstand kann man die Unterschale leicht abnehmen. Die Innereien sind fast identisch wie in unserem letzten GL502VM Testgerät. Nutzer können leicht die M.2-SSD, das 2,5-Zoll-Laufwerk, die M.2-2232-WLAN-Karte, und die einfache DDR4-SODIMM-Arbeitsspeicherbank austauschen. Um an den BIOS-Akku heranzukommen, müsste man das Gerät wahrscheinlich mehr auseinandernehmen.
Garantie
Die standardmäßige einjährige beschränkte Garantie bezieht sich auf das Notebook wie auch auf den Akku. CUKUSA deckt drei Jahre lang auch Komponenten, die von dem Verkäufer eingebaut werden, einschließlich Festplatten und Arbeitsspeichermodule.
Eingabegeräte
Tastatur
Die beleuchtete Chiclet-Tastatur ist Standardprogramm für Asus' ROG. Die Tasten haben einen Hub von 1,6 mm, sind leise und bieten recht festen Widerstand. Verglichen mit dem kürzlich von uns getesteten XPS 15 9560 klappern die Tasten auf dem Asus weniger und wackeln nicht so leicht von Seite zu Seite. Der Tastenwiderstand ist nicht so fest wie bei der MSI-GT-Serie oder dem oben genannten Dell, aber dennoch zufriedenstellend.
Die rote Tastenbeleuchtung mit drei Stufen ist Standard. Wir sind immer noch nicht begeistert von der Platzierung der Einschalttaste, da sie bedenklich nahe der oft verwendeten "PgDn"- und "-"-Tasten ist. Zusätzliche Makro- oder Hilfstasten wären auch willkommen, wie etwa bei der G75x-Reihe oder MSI-GT/GE-Reihe.
Touchpad
Das hinreichend große (~10,5 x 7,5 cm) Clickpad funktioniert wie gewollt und reagiert genauso gut in den Ecken und an den Rändern wie in der Mitte. Finger gleiten zwar problemlos, doch auf der matten Oberfläche sammelt sich schnell Fett an.
Der Hauptnachteil des Clickpads ist, dass die untere Hälfte zu leicht eingedrückt wird und sich daher schwammiger anfühlt als die obere Hälfte. Es reicht schon, leichten Druck anzuwenden und den Cursor zu bewegen, damit die Oberfläche ein wenig nachgibt. Dieser matschige Hub beeinflusst die sonst soliden eingebauten Maustasten negativ.
Display
Der Bildschirm ist das Hauptunterscheidungsmerkmal zwischen dem FX502VM und dem teureren GL502VM. Während die zwei FHD-Optionen des GL502VM mit IPS ausgestattet sind und 72 bzw. 94 Prozent NTSC-Farbabdeckung mitbringen, lässt das FX502VM die NTSC-Option mit 94 Prozent weg und bietet dafür ein günstigeres Panel mit einer NTSC-Abdeckungsrate von 45 Prozent. Dieses billigere TN-Display haben wir auf unserem US-Testgerät. Es ist besonders für ein Gaming-Notebook sehr enttäuschend. Der Kontrast ist sehr gering (300:1), die Hintergrundbeleuchtung ist unterdurchschnittlich, und das Spektrum ist enttäuschend eng. Das gleiche BOE-NT156FHM-N41-Panel findet man auch beim Dell Vostro 15 5568 und Acer TravelMate P449-M. Letztere haben beide schlechte Bildschirmeigenschaften.
Die Kombination von geringem Kontrast und engem Farbspektrum ergibt subjektiv betrachtet zu graue Schwarztöne und scheinbar gedämpfte Farben. Texte und Bilder erscheinen deutlich, jedoch mit ein wenig Körnung aufgrund des matten Displays. Lichthöfe sind relativ gleichmäßig, erhebliche Verschiebungen der Graustufen kann man aber beobachten, wie es bei billigen TN-Panels gewöhnlich ist.
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Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 209.5 cd/m²
Kontrast: 304:1 (Schwarzwert: 0.69 cd/m²)
ΔE Color 4.7 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 1.8 | 0.5-98 Ø5.2
56.6% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
36.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
39.47% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
56.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.28% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.23
Asus FX502VM-AS73 TN LED, 15.6", 1920x1080 | Asus ROG FX502VM-DM114T AUO B156HTN03-8, , 15.6", 1920x1080 | Alienware 15 R3 HPJGK_B156HTN (AUO51ED), TN, 15.6", 1920x1080 | MSI GT62VR 7RE-223 LG Philips LP156WF6 (LGD046F), IPS, 15.6", 1920x1080 | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) Sharp SHP1453 LQ156M1, LED IGZO IPS InfinityEdge, 15.6", 1920x1080 | Gigabyte P55W v7 LG Philips LP156WF6 (LGD046F), IPS, 15.6", 1920x1080 | Asus Strix GL502VM-DS74 IPS, 15.6", 1920x1080 | |
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Display | -6% | 66% | 56% | 78% | 54% | 58% | |
Display P3 Coverage | 38.28 | 35.97 -6% | 66 72% | 63.9 67% | 68.9 80% | 63.5 66% | 64.8 69% |
sRGB Coverage | 56.9 | 54.1 -5% | 90.5 59% | 83.1 46% | 98.9 74% | 82 44% | 84.9 49% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 39.47 | 37.16 -6% | 66.2 68% | 60.8 54% | 70.9 80% | 59.9 52% | 62 57% |
Response Times | -49% | 29% | -21% | -112% | -21% | -47% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 28.4 ? | 55 ? -94% | 25 ? 12% | 37 ? -30% | 54 ? -90% | 37 ? -30% | 42 ? -48% |
Response Time Black / White * | 22.4 ? | 23 ? -3% | 12 ? 46% | 25 ? -12% | 52.4 ? -134% | 25 ? -12% | 32.8 ? -46% |
PWM Frequency | |||||||
Bildschirm | -6% | -6% | 41% | 54% | 39% | 44% | |
Helligkeit Bildmitte | 209.5 | 234 12% | 386 84% | 310 48% | 400 91% | 287 37% | 307.8 47% |
Brightness | 205 | 225 10% | 382 86% | 311 52% | 392 91% | 289 41% | 301 47% |
Brightness Distribution | 92 | 82 -11% | 93 1% | 85 -8% | 89 -3% | 87 -5% | 88 -4% |
Schwarzwert * | 0.69 | 0.46 33% | 0.39 43% | 0.3 57% | 0.26 62% | 0.29 58% | 0.33 52% |
Kontrast | 304 | 509 67% | 990 226% | 1033 240% | 1538 406% | 990 226% | 933 207% |
Delta E Colorchecker * | 4.7 | 5.73 -22% | 10.2 -117% | 4.82 -3% | 4.9 -4% | 4.92 -5% | 4.5 4% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 19.7 | 7.65 61% | 15.81 20% | 10.14 49% | 11 44% | 11 44% | 10 49% |
Delta E Graustufen * | 1.8 | 5.33 -196% | 11.28 -527% | 3.94 -119% | 7.2 -300% | 3.66 -103% | 2.9 -61% |
Gamma | 2.23 99% | 2.35 94% | 2.23 99% | 2.45 90% | 2.11 104% | 2.32 95% | 2.22 99% |
CCT | 6975 93% | 7875 83% | 11383 57% | 6877 95% | 6911 94% | 6482 100% | 1136 572% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 36.2 | 34 -6% | 59 63% | 54 49% | 64.2 77% | 54 49% | 55.4 53% |
Color Space (Percent of sRGB) | 56.6 | 54 -5% | 90 59% | 83 47% | 98.9 75% | 82 45% | 84.8 50% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -20% /
-11% | 30% /
13% | 25% /
36% | 7% /
37% | 24% /
34% | 18% /
35% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbabdeckung ist mit 57 Prozent (sRGB-Standard) bzw. 36 Prozent (AdobeRGB) mangelhaft. Günstigere TN-Panele erzielen meistens um die 60 Prozent im sRGB-Farbraum, viele IPS-Panele 80 Prozent oder mehr. Dies deutet auf ein preisgünstiges Panel, was das FX502VM betrifft. Der Vergleichsgraph unten zeigt, wie schmaler der Farbraum des FX502VM im Vergleich zu dem GL502VM ist. Obwohl sich das nicht unbedingt auf die Gaming Performance auswirkt, könnte das Spielerlebnis durchaus besser sein.
Weitere Bildschirmmessungen mit einem X-Rite-Spektralphotometer offenbaren eine gute Graustufen- und Farbbalance im Auslieferungszustand, sodass eine Kalibrierung von Seiten des Endnutzers nicht viel ausbessern würde. Dies ist vielleicht die einzige wettmachende Eigenschaft des Panels im Vergleich zu anderen Notebooks mit IPS-Displays. Farben werden noch ungenauer mit steigender Farbsättigung, da sRGB nicht perfekt abgedeckt wird.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
22.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6 ms steigend | |
↘ 16.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 46 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
28.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 11.2 ms steigend | |
↘ 17.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 34 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Sowohl die Nutzung im Freien als auch die Blickwinkel sind nicht wirklich gut auf unserer Konfiguration. Die Helligkeit des Bildschirms reicht bei Weitem nicht aus, um das Notebook bequem draußen nutzen zu können, selbst im Schatten und bei höchster Helligkeitsstufe. Zu den eingeschränkten Blickwinkeln kommen noch Farbverschiebungen hinzu, wenn man nicht direkt auf das Display schaut.
Asus FX502VM-DM114T mit AUO-Panel (Deutschland)
Der vorliegende Test bezieht sich auf ein US-Modell mit BOE-Panel (CQ-NT156FHM-N41). Zusätzlich haben wir allerdings auch ein Modell für den deutschen Markt getestet. Die deutsche Variante kommt mit dem AUO-Panel B156HTN03-8 daher.
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Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 234 cd/m²
Kontrast: 509:1 (Schwarzwert: 0.46 cd/m²)
ΔE Color 5.73 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 5.33 | 0.5-98 Ø5.2
54% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
34% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
Gamma: 2.35
Die Helligkeit fällt etwas besser aus (225 statt 205 cd/m²), der Kontrast ist auf Grund eines niedrigeren Schwarzwertes höher (509:1 statt 304:11). Ohne Kalibrierung hat das AUO-Panel jedoch einen Blaustich (Delta E Graustufen 5). Mit der Kalibrierung verschwindet selbiger vollständig (.icc oben rechts verlinkt), das Delta E Grau sinkt auf exzellente 1,1. Das ist einen Tick besser als beim BOE-Panel. BOE hat allerdings auch vor Kalibrierung keinen Blaustich.
Die Farbraumabdeckung nimmt sich im Vergleich AUO / BOE nicht viel. AUO (54/34; sRGB/AdobeRGB) steht ein klein wenig schlechter da als BOE (57/36; sRGB/AdobeRGB). Kurz: Beide Panel-Varianten haben eine schlechte Farbraumabdeckung.
PWM setzt auch bei AUO nicht ein. Die Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau fallen beim AUO allerdings deutlich schlechter aus (55 statt 28 Millisekunden).
Leistung
Die Core-CPU-Möglichkeiten sind wieder gleich wie bei dem GL502VM. Man kann zwischen dem Core i5-7300HQ (nur USA) oder dem i7-7700HQ und bis zu 24 GB DDR4 RAM wählen. Beide 45-W-Vierkernprozessoren reichen für Gaming aus und sorgen für ein ausgewogenes Verhältnis mit der GPU. Apropos GPU: Die GTX 1060 ist im Moment die einzige Option für dieses Notebook, doch wir würden uns nicht wundern, wenn man die GTX 1050 Ti und GTX 1050 bald für die FX-Reihe anbieten würde.
Erwähnenswert ist auch, dass die GTX 1060 im FX502VM mit nur halb so viel VRAM ausgestattet ist wie die GTX 1060 im GX502VM (3 GB GDDR5 vs. 6 GB GDDR5). Glücklicherweise zeigen unsere Grafik-Benchmarks, dass dies größtenteils folgenlos für die durchschnittlichen Frame Rates ist, wenn man bei 1080p spielt.
Prozessor
Die CPU-Leistung des Kaby Lake i7-7700HQ ist nicht wesentlich schneller als die des Skylake i7-6700HQ oder sogar des Broadwell i7-5700HQ. CineBench Benchmarks platzieren den Kaby-Lake-Prozessor nur einstellige Prozentpunkte von den vorher genannten Skylake- und Broadwell CPUs, sowohl bei Single- wie auch bei Multi-Thread-Arbeitsauslastungen. Nutzer können einen beträchtlichen Unterschied von 15 bis 30 Prozent in roher CPU-Kraft erwarten, wenn sie zu dem mobilen i7-7820HK oder dem Desktop i7-6700K aufsteigen. Wenn es allerdings auf die Wahl zwischen dem i5-7300HQ und dem i7-7700HQ ankommt, ist letztere CPU bei Multi-Thread-Arbeitsauslastungen etwa 40 Prozent schneller.
Unsere dedizierte Seite über den Core i7-7700HQ bietet weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche.
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit | |
Asus G701VIK-BA049T | |
Eurocom Sky X7E2 | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Asus FX502VM-AS73 | |
MSI GE72VR-6RF16H21 | |
Toshiba Satellite S70-B-106 | |
CPU Multi 64Bit | |
Asus G701VIK-BA049T | |
Eurocom Sky X7E2 | |
Asus FX502VM-AS73 | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
MSI GE72VR-6RF16H21 | |
Toshiba Satellite S70-B-106 |
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Eurocom Sky X7E2 | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.7 GHz, 455) | |
MSI GE72VR-6RF16H21 | |
Rendering Single 32Bit | |
Eurocom Sky X7E2 | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.7 GHz, 455) | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
MSI GE72VR-6RF16H21 |
wPrime 2.10 - 1024m | |
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.7 GHz, 455) | |
Asus FX502VM-AS73 | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Eurocom Sky X7E2 |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die Resultate im PCMark 8 sind ähnlich wie bei den Konkurrenten, mit Ausnahme eines niedrigen Work-Resultats von nur 2.722 Punkten, selbst nach einem erneuten Test. Dies könnte an den langsamer als erwarteten Schreibgeschwindigkeiten der primären SSD liegen, wie im nächsten Abschnitt beschrieben ist. Dennoch bemerkten wir keine ungewöhnlichen Verlangsamungen des Systems, die Navigation und allgemeine Leistung sind schnell und fast augenblicklich. Unser Testgerät erlitt auch keine bemerkenswerten Hardware- oder Software-Probleme.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
MSI GT62VR 7RE-223 | |
Asus Strix GL502VM-DS74 | |
Alienware 15 R3 | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Gigabyte P55W v7 | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
Work Score Accelerated v2 | |
Asus Strix GL502VM-DS74 | |
MSI GT62VR 7RE-223 | |
Gigabyte P55W v7 | |
Alienware 15 R3 | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Creative Score Accelerated v2 | |
MSI GT62VR 7RE-223 | |
Alienware 15 R3 | |
Asus Strix GL502VM-DS74 | |
Asus FX502VM-AS73 |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4765 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 7220 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 2722 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Für internen Massenspeicher gibt es einen Steckplatz für M.2-2280 und einen 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht. Letzterer kann 7-mm- und 8,5-mm-Laufwerke aufnehmen. Unser Testgerät ist mit einer primären 128 GB SK Hynix M.2 SATA III SSD und einer sekundären 1 TB Toshiba MQ01ABD100 HDD ausgerüstet. NVMe-Geschwindigkeiten werden, wie auf dem GL502VM, unterstützt, falls Käufer sich für kostspieligere Konfigurationen entscheiden.
Die primäre Festplatte bietet exzellente sequentielle Leseergebnisse von ungefähr 500 MB/s, was in etwa im Einklang mit den meisten SATA-III-SSDs ist. Die Schreibgeschwindigkeiten sind mit nur 138 MB/s allerdings relativ langsam; die SATA III Lite-On SSD des Gigabyte P55W v7 schafft fast das Doppelte. Die durchschnittliche Übertragungsrate der Toshiba HDD erreicht laut HD Tune knapp 89 MB/s, wie von einem 5400-RPM-Laufwerk zu erwarten.
Unsere wachsende Liste von HDDs und SSDs bietet weitere Benchmark-Vergleiche.
Asus FX502VM-AS73 SK Hynix HFS256G39TND-N210A | Alienware 15 R3 | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache | Gigabyte P55W v7 Liteonit CV3-8D256 | Asus Strix GL502VM-DS74 Samsung SSD 960 Evo 250GB m.2 NVMe | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 146% | -75% | 31% | 351% | |
Read Seq | 503 | 1123 123% | 123 -76% | 466.2 -7% | 1747 247% |
Write Seq | 138.2 | 429.2 211% | 74.2 -46% | 261.9 90% | 1477 969% |
Read 512 | 343.5 | 833 143% | 101.7 -70% | 252.5 -26% | 863 151% |
Write 512 | 137.8 | 428.1 211% | 42.51 -69% | 254.8 85% | 1115 709% |
Read 4k | 29.36 | 37.8 29% | 10.84 -63% | 25.4 -13% | 56.8 93% |
Write 4k | 70.9 | 122.9 73% | 1.021 -99% | 55 -22% | 152.4 115% |
Read 4k QD32 | 369.9 | 542 47% | 69.8 -81% | 358.5 -3% | 652 76% |
Write 4k QD32 | 99.7 | 429.8 331% | 1.057 -99% | 240.1 141% | 542 444% |
GPU-Leistung
In den 3DMark Benchmarks erweist sich die GeForce GTX 1060 des FX502VM als 40 bis 45 Prozent schneller als die GTX 1050 Ti und fast doppelt so schnell wie die GTX 1050. Vielleicht noch wichtiger ist die Tatsache, dass die rohe Grafikleistung im Wesentlichen mit der GTX 1060 des teureren GL502VM gleichgestellt ist, sodass sich Käufer des günstigeren FX502VM keine Sorgen um unterlegene oder gedrosselte GPU-Leistung machen müssen. Laut den Fire Strike Benchmarks ist die Desktop GTX 1060 immer noch 10 bis 15 Prozent schneller als die mobile GTX 1060, während die mobile GTX 1070 einen Zuwachs von 50 bis 55 Prozent gegenüber der mobilen GTX 1060 liefern kann.
Unser Test der GTX 1060 beinhaltet mehrere Benchmarks und Vergleiche.
3DMark | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Acer Predator 17 X GX-792-76DL | |
Gigabyte P57X v7 | |
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Asus Strix GL502VM-DS74 | |
MSI GE72 7RE-046 | |
HP Pavilion 17t-ab200 | |
Fire Strike Extreme Graphics | |
Acer Predator 17 X GX-792-76DL | |
Gigabyte P57X v7 | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Asus Strix GL502VM-DS74 | |
HP Pavilion 17t-ab200 | |
3840x2160 Fire Strike Ultra Graphics | |
Acer Predator 17 X GX-792-76DL | |
Gigabyte P57X v7 | |
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Asus Strix GL502VM-DS74 |
3DMark 11 | |
1280x720 Performance GPU | |
Acer Predator 17 X GX-792-76DL | |
Gigabyte P57X v7 | |
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Asus Strix GL502VM-DS74 | |
MSI GE72 7RE-046 | |
HP Pavilion 17t-ab200 | |
1280x720 Performance Combined | |
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB | |
Acer Predator 17 X GX-792-76DL | |
Gigabyte P57X v7 | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Asus Strix GL502VM-DS74 | |
HP Pavilion 17t-ab200 | |
MSI GE72 7RE-046 |
3DMark 11 Performance | 12736 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 125692 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 25979 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 9845 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 5189 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
In der Praxis weist die Gaming Performance bei 1080p für die meisten Titel bei hohen bis maximalen Einstellungen einen Durchschnitt von 60 fps auf. Titel wie Rise of the Tomb Raider können öfters unter die 60-fps-Grenze fallen, intensivere Spiele wie Mafia 3 benötigen zusätzliche Grafikanpassungen. Die Leistungsresultate für alle getesteten Spiele sind über die gesamte Breite sogar besser als die der älteren GTX 980M im GL502VY, während die GTX 1060 Founder's Edition für Desktops unserer mobilen GTX 1060 immer noch eine Nasenlänge voraus ist.
Unsere dedizierte GPU-Seite über die GTX 1060 bietet zusätzliche technische Informationen und Benchmark-Vergleiche.
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
Aorus X7 DT v6 | |
Gigabyte P57X v7 | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Asus Strix GL502VY-DS71 | |
MSI GL62M 7RD-077 |
Metro: Last Light - 1920x1080 Very High (DX11) AF:16x | |
Aorus X7 DT v6 | |
Asus FX502VM-AS73 |
Sleeping Dogs - 1920x1080 Extreme Preset AA:Extreme | |
Aorus X7 DT v6 | |
Gigabyte P57X v7 | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Asus Strix GL502VY-DS71 |
Thief - 1920x1080 Very High Preset AA:FXAA & High SS AF:8x | |
Aorus X7 DT v6 | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Asus Strix GL502VY-DS71 | |
MSI GL62M 7RD-077 |
Fallout 4 - 1920x1080 Ultra Preset AA:T AF:16x | |
Aorus X7 DT v6 | |
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Asus Strix GL502VY-DS71 | |
MSI GE72 7RE-046 |
Rise of the Tomb Raider - 1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x | |
Aorus X7 DT v6 | |
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB | |
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Asus Strix GL502VY-DS71 | |
MSI GE72 7RE-046 | |
MSI GL62M 7RD-077 |
Ashes of the Singularity - 1920x1080 high | |
Asus FX502VM-AS73 | |
MSI GL62M 7RD-077 |
Doom - 1920x1080 Ultra Preset AA:SM | |
Aorus X7 DT v6 | |
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB | |
Asus FX502VM-AS73 | |
MSI GE72 7RE-046 | |
Asus Strix GL502VY-DS71 |
Overwatch - 1920x1080 Epic (Render Scale 100 %) AA:SM AF:16x | |
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Asus Strix GL502VY-DS71 | |
MSI GE72 7RE-046 | |
MSI GL62M 7RD-077 |
Mafia 3 - 1920x1080 High Preset | |
Asus FX502VM-AS73 | |
MSI GE72 7RE-046 |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Sleeping Dogs (2012) | 77.5 | |||
BioShock Infinite (2013) | 103.1 | |||
Metro: Last Light (2013) | 79.3 | |||
Thief (2014) | 77.3 | |||
Metal Gear Solid V (2015) | 60 | |||
Fallout 4 (2015) | 73.7 | |||
Rise of the Tomb Raider (2016) | 61.3 | |||
Ashes of the Singularity (2016) | 54.8 | |||
Doom (2016) | 95.1 | |||
Overwatch (2016) | 107.3 | |||
Mafia 3 (2016) | 46.7 |
Stresstest
Um Drosselungen oder Stabilitätsprobleme zu identifizieren, belasten wir das Notebook mit synthetischen Benchmarks. Die Resultate sind nahezu ident mit denen des GL502VM: relativ gleichmäßiger CPU Turbo Boost und sogar unter Prime95 Stressbedingungen kein Drosseln. Alles andere wäre eine Enttäuschung gewesen, besonders für ein Gaming Notebook. In extremen Stresssituationen siedeln sich die CPU und GPU um die 90° C bzw. 80° C an; Gaming-Lasten setzen beide Prozessoren in den 70-°C-Bereich.
Im Akkubetrieb ändert sich die CPU-Leistung nicht sonderlich, die GPU-Leistung wird aber gedrosselt. Ein Durchlauf im 3DMark 11 im Akkubetrieb ergibt Physik- und Grafikwerte von 9.237 bzw. 7.306 Punkten, im Netzbetrieb sind das 9.116 bzw. 14.732 Punkte. Dieser Test wurde im High-Performance-Modus durchgeführt, Nvidia BatteryBoost war deaktiviert.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
Prime95, Stress | 3.3 | -- | 76 | 57 |
FurMark, Stress | -- | 1266 | 81 | 71 |
Prime95 + FurMark, Stress | 3.1 | 1266 | 87 | 78 |
Unigine Valley, Stress | 3.5+ | 1620 | 74 | 73 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Kühllösung besteht aus Zwillingslüftern und zwei Wärmerohren in symmetrischer Formation dazwischen. Die Lüfter sind ungeachtet der Last auf dem Bildschirm immer aktiv, so dass wir ein leises, aber durchgängiges Summen von etwa 31 dB(A) aufzeichnen konnten, selbst im Leerlauf auf dem Desktop. Gaming-Lasten stoßen das Lüftergeräusch auf ein lauteres Niveau von etwa 46 dB(A). Bei leiseren Spielen wie z. B. MGS V kann das schon ablenken. Die Lüfter arbeiten mit einer konstanten Geschwindigkeit und pulsieren nicht während des Spielens. Das leistungsfähigere Alienware 15 R3 ist unter ähnlichen Lasten lauter, das neue XPS 15 9560 ist sogar noch lauter, trotz der schwächeren GTX-1050-GPU. Eine Maximallast mit Prime95 und FurMark bringt das Lüftergeräusch in den unteren 50-db(A)-Bereich - ähnlich wie bei den meisten Gaming-Notebooks unter extremen Belastungen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.6 / 30.6 / 31 dB(A) |
Last |
| 46.2 / 52.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.7 dB(A) |
Asus FX502VM-AS73 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, SK Hynix HFS256G39TND-N210A | Alienware 15 R3 GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ, WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache | Gigabyte P55W v7 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Liteonit CV3-8D256 | Asus Strix GL502VM-DS74 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SSD 960 Evo 250GB m.2 NVMe | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -8% | -2% | -3% | -4% | |
aus / Umgebung * | 28.7 | 30 -5% | 30.3 -6% | 30 -5% | 30.8 -7% |
Idle min * | 30.6 | 31 -1% | 31.6 -3% | 33 -8% | 32 -5% |
Idle avg * | 30.6 | 32 -5% | 31.6 -3% | 34 -11% | 32 -5% |
Idle max * | 31 | 42 -35% | 33.4 -8% | 35 -13% | 32 -3% |
Last avg * | 46.2 | 49 -6% | 47.8 -3% | 39 16% | 48.3 -5% |
Last max * | 52.3 | 50 4% | 47.8 9% | 50 4% | 51.2 2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Im Leerlauf sind die Oberflächentemperaturen kühl; an einigen warmen Stellen an der Rückseite des Notebooks erreicht die Temperatur den unteren 30-°C-Bereich. Diese Quadranten können unter extremem Stress sehr warm werden (bis in den 50-°C-Bereich), doch glücklicherweise sind diese Flächen von der Handballenauflage und der Tastatur entfernt. Die WASD-Tasten zum Beispiel bleiben unter jeder Last angenehm kühl. Verglichen mit dem dickeren MSI GT62VR ist das Asus durchschnittlich kühler, allerdings mit wärmeren heißen Stellen und größeren Temperaturschwankungen.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 53.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 56.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 23.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+5.5 °C).
Lautsprecher
In den Standardeinstellungen zeigen Mikrofonmessungen eine schlechte Basswiedergabe um 200 Hz und niedriger, was typisch für Notebooks ist. Die Höhen sind zu stark, und der Klangbereich wirkt beschränkt. Die maximale Lautstärke ist laut genug für ein kleines Zimmer, aber nicht so laut wie bei manchen Multimedia-Notebooks wie z. B. dem HP Spectre x360 15. Höhere Lautstärken erzeugen keine Statik und werden nur leicht von dem Gehäuse zurückgeworfen. Kopfhörer sind aber dennoch zu empfehlen.
Asus FX502VM-AS73 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (67.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (11.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.9% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (11.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (29.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 94% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 3% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 87% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 11% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben sind an-/abwählbar!)
Graph 1: Pink Noise 100% Vol.; Graph 2: Audio aus
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Das Asus verbraucht etwa 15 W im Leerlauf auf dem Desktop. Unter 3DMark Last springt der Wert auf knapp über 100 W. In diesem Sinne ist es dem GL502VM sehr ähnlich, aber deutlich schlechter als das XPS 15 9560 und das Gigabyte P55W v7. Der ungewöhnlich hohe Energieverbrauch unseres Xotic PC GL502VM im Leerlauf ist wahrscheinlich der Grund für die sehr kurzen Akkulaufzeiten im Vergleich mit dem FX502VM.
Wenn Prime95 und FurMark laufen, muss der kleine 180W-AC-Adapter ungefähr 149 W liefern.
Aus / Standby | 0.46 / 0.74 Watt |
Idle | 14.9 / 15.1 / 15.2 Watt |
Last |
105.8 / 148.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus FX502VM-AS73 | Alienware 15 R3 | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | Gigabyte P55W v7 | Asus Strix GL502VM-DS74 | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -36% | 33% | 15% | -102% | |
Idle min * | 14.9 | 19 -28% | 6.6 56% | 8 46% | 38.3 -157% |
Idle avg * | 15.1 | 23 -52% | 9 40% | 13 14% | 40.5 -168% |
Idle max * | 15.2 | 29 -91% | 10.7 30% | 18 -18% | 42.2 -178% |
Last avg * | 105.8 | 85 20% | 77.5 27% | 76 28% | 110.4 -4% |
Last max * | 148.8 | 192 -29% | 130 13% | 143 4% | 155.7 -5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Der interne Akku mit 64 Wh bietet solide Akkulaufzeiten, die mit denen des neuen Alienware 15 R3 gleichgestellt sind. Es ist allerdings offensichtlich, dass Optimus fehlt, denn das Gigabyte P55W v7 mit der gleichen CPU, GPU und Akkukapazität hält in ähnlichen WLAN-Testbedingungen eine Stunde länger durch als das FX502VM. Nutzer können in der Praxis 4,5 Stunden Internetsurfen von dem Asus erwarten. Die Laufzeiten des Xotic PC GL502VM sind in unseren Ergebnissen sehr kurz im Vergleich, was wahrscheinlich an Software- oder Leistungsoptimierungen des Verkäufers liegt.
Den leeren Akku voll aufzuladen dauert mit dem mitgelieferten Netzteil ca. 2 bis 2,5 Stunden.
Asus FX502VM-AS73 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 64 Wh | Alienware 15 R3 i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 99 Wh | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 56 Wh | Gigabyte P55W v7 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 63 Wh | Asus Strix GL502VM-DS74 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 64 Wh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 20% | 36% | 65% | -50% | |
Idle | 363 | 382 5% | 565 56% | 789 117% | 104 -71% |
WLAN | 277 | 264 -5% | 334 21% | 346 25% | 88 -68% |
Last | 64 | 102 59% | 84 31% | 98 53% | 57 -11% |
Pro
Contra
Fazit
Das FX502VM wird für einige hundert Dollar weniger als das GL502VM verkauft, selbst wenn man die gleiche CPU und Speicherkonfiguration voraussetzt. Natürlich muss man dafür einiges aufgeben, inklusive USB Typ-C und eine GTX 1060 mit doppeltem VRAM. Es ist immer noch ein ausgewogenes Gaming-Gerät, selbst wenn man diese Abstriche beachtet, da sie fast keine spürbaren Auswirkungen auf Gaming bei 1080p haben. Darüber hinaus gelten die gleichen Vor- und Nachteile wie für das GL502VM, mitsamt dem recht lauten Lüftergeräusch, biegsamem Deckel, und fehlendem Thunderbolt 3. Schon das GL502VM ist ein gutes Gaming-Notebook; das FX502VM ist nur ein kleiner Schritt zurück für einen günstigeren Preis. Das Gehäuse ist merklich dünner als bei der MSI-GE/GL-Reihe und wohl gefälliger als das der HP-Omen-Serie, während es gleichzeitig günstiger ist als die aktuelle Gigabyte Reihe.
Während wir das Asus FX502 für Gamer mit begrenztem Geldbeutel durchaus eine Option darstellen kann, empfehlen wir in Hinblick Displayqualität dennoch auch einen Blick auf das teurere GL502 zu werfen.
Update 30.03.2017: AUO- statt BOE-Panel
Die in Deutschland erhältliche Version FX502VM-DM114T ist mit einem TN-Panel von AUO ausgerüstet. Das leuchtet ein klein wenig heller (225 statt 205 cd/m² Durchschnitt) und hat einen höheren Kontrast (509:1 statt 304:1). Der Farbraum wird aber genauso knapp abgedeckt. Zudem haben sich die Reaktionszeiten bei Grau-Grau und die DeltaE etwas verschlechtert.
Asus FX502VM-AS73
- 04.03.2017 v6 (old)
Allen Ngo