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Test MSI GE72VR 6RF Apache Pro Laptop

Apache im Anflug! Als bekannter Hersteller von Gaming-Notebooks präsentiert uns MSI hier eine spannende Kombination. Ein schneller Quad-Core der Skylake Serie sowie eine GPU auf Pascal Basis sind das Herzstück des jüngsten Sprosses. Wie gut die Hardware aufeinander abgestimmt ist, erfahren Sie in diesem ausführlichen Test mit zahlreichen Benchmarks.

Nachdem anfänglich mit der neuen GPU-Generation von Nvidia vorrangig das High-End-Segment bedient wurde, folgen nun nach und nach die kleineren Ableger der GPU-Familie. MSI bedient mit dem GE72VR 6VR Apache Pro, welches als dedizierte Grafikkarte eine Nvidia GeForce GTX 1060 besitzt, vorrangig die obere Mittelklasse bei den 17-Zöllern. Der Prozessor, ein alter Bekannter, stammt von Intel und hört auf den Namen Core i7-6700HQ. Neben dem 16 GB großen Arbeitsspeicher hat unser Test-Sample eine 256 GB fassende SSD sowie eine herkömmliche Festplatte mit einer Speicherkapazität von einem Terabyte.

Das MSI GE72VR 6RF wird zurzeit in zwei Grundkonfigurationen angeboten. Diese unterscheiden sich lediglich in der Ausstattung der GPU. Genauer gesagt gibt es eine Variante mit 6-GB-VRAM und eine etwas abgespeckte Version mit nur 3 GB VRAM. Des Weiteren kann es je nach Konfiguration auch zu einer anderen Bestückung beim Massenspeicher kommen. Beim Display bietet der Hersteller drei Varianten an, zum einen ein FHD-Panel mit und ohne 120-Hz-Technik sowie eine UHD-Variante. In unserem Testgerät steckt ein FHD-Panel mit 120 Hz, was die Gamer-Herzen höher schlagen lässt. Für das MSI mit unserer Konfiguration müssen potentielle Käufer rund 1.750 Euro hinblättern. Die etwas schwächere Ausstattung, welche nur 3 GB VRAM besitzt, sortiert sich je nach Angebot 200 bis 300 Euro niedriger ein. Da die Aufrüstoptionen auf Massenspeicher und RAM beschränkt sind, sollten sich Käufer sehr gut überlegen, welche Nvidia GeForce GTX 1060 im Laptop arbeiten soll, denn diese lässt sich im Nachgang nicht tauschen.

Als Gegenspieler haben wir ebenbürtige 17-Zoll-Geräte aus verschiedenen Preiskategorien herangezogen. Bewusst wurden auch Geräte mit schnelleren GPUs gewählt, um den direkten Leistungsunterschied zu verdeutlichen. Gleichwohl zeigt sich, ob der Aufpreis für eine schnellere GPU gerechtfertigt ist. Nachfolgend sehen Sie eine tabellarische Auflistung der Testgeräte, welche wir in den einzelnen Kategorien gegen das MSI GE72VR 6RF Apache Pro antreten lassen haben. 

Asus GL702VM-GC102D MSI GS73VR 6RF Stealth Pro Medion Erazer X7849 MD 60292 HP Omen 17 (Pascal) Acer Predator 17 G9-793 Aorus X7 v6
CPU Intel Core i7-6700HQ Intel Core i7-6700HQ Intel Core i7-6820HK Intel Core i7-6700HQ Intel Core i7-6700HQ Intel Core i7-6820HK
GPU Nvidia GeForce GTX 1060 Nvidia GeForce GTX 1060 Nvidia GeForce GTX 1070 Nvidia GeForce GTX 1070 Nvidia GeForce GTX 1070 Nvidia GeForce GTX 1070
RAM 8 GB DDR4-2133 32 GB DDR4-2400 32 GB DDR4-2133 8 GB DDR4-2400 32 GB DDR4-2400 16 GB DDR4-2400
Preis 1.400 Euro 1.800 USD 2.500 Euro 1.800 Euro 3.000 Euro 3.000 Euro
MSI GE72VR-6RF16H21 (GE72 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-6700HQ 4 x 2.6 - 3.5 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile - 6 GB VRAM, Kerntakt: 1405 MHz, Speichertakt: 4000 MHz, GDDR5 (Samsung), ForceWare 376.33, Nvidia Optimus
RAM
16 GB 
, 2x 8 GB DDR4-2400 SO-DIMM, Dual Channel, 2 von 2 Slots belegt, max. 32 GB
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 127 PPI, N173HHE-G32 (CMN1747), TN LED, 120Hz, Full HD, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM170 (Skylake PCH-H)
Massenspeicher
Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY, 256 GB 
, SSD + HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630, 1TB HDD @ 7200 rpm. Schächte: 1x m.2 (optional PCIe/NVMe), 1x 2,5-Zoll
Soundkarte
Realtek ALC899 @ Intel Sunrise Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 2x 3,5-mm-Klinke (Kopfhörer & Mikrofon), Card Reader: SD, SDHC, SDXC, Helligkeitssensor
Netzwerk
Killer E2400 Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 3165 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
HL-DT-ST DVDRAM GUD0N
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 32 x 420 x 288
Akku
51 Wh, 4730 mAh Lithium-Ion, 6 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: HD, 720p @ 30 fps
Sonstiges
Lautsprecher: 4x 2W Speaker, 1x 3W Woofer, Tastatur: Chiclet, 3 Zonen (Full-Color), Tastatur-Beleuchtung: ja, Netzteil: 180 Watt, Zubehör: Kurzanleitung, Software: Dragon Center, MSI True Color, Nahimic 2, Steel Series Engine 3, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.99 kg, Netzteil: 590 g
Preis
1750 EUR
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Das qualitativ hochwertige Gehäuse des MSI GE72VR ist dem des MSI GS73VR nachempfunden. Der Hersteller setzt auf einen Materialmix aus Kunststoff und gebürstetem Aluminium. Die schwarzen Oberflächen vermitteln einen hochwertigen und stabilen Eindruck. Letzteres ist eher optisch gemeint, denn die Stabilität könnte mittig im Bereich der Tastatur etwas besser sein. Mit leichtem Kraftaufwand lässt sich die Base etwas eindrücken. Der Displaydeckel, welcher äußerlich mit dem schwarz gebürsteten Aluminiumdesign daherkommt, lässt sich mit etwas Kraftaufwand verdrehen. Als Blickfang befindet sich auf dem Gehäusedeckel ein beleuchtetes Gaming-Series-Logo. Das Panel ist im geöffneten Zustand von einem Kunststoffrahmen umgeben. Mittig im unteren Bereich sorgt ein MSI Schriftzug für einen Hingucker. Als Erkennungsmerkmal, dass es sich um ein MSI Laptop der Apache Serie handelt, dient der rückseitig eingelassene Apache Schriftzug.

Das Display wird dank der beiden Scharniere gut in der gewünschten Position gehalten. Auf Grund der Schwergängigkeit ist ein Öffnen mit einer Hand nicht möglich. Gleichwohl lässt sich trotzdem ein leichtes Nachwippen nicht vermeiden. Eine kleine Wartungsklappe spendiert MSI dem GE72VR nicht, sondern vielmehr lässt sich die komplette Bodenplatte des Laptops entfernen, um Wartungs- oder Aufrüstarbeiten vorzunehmen. An dieser Stelle weisen wir aber darauf hin, dass neben der Vielzahl an Schauben nochmals eine ganze Reihe an Kunststoffhaltenasen ringsum die Bodenplatte festhält. Aus diesem Grund empfehlen wir - sollte das Gerät geöffnet werden - geeignetes Hebelwerkzeug aus Kunststoff zu verwenden. Ist die Abdeckung entfernt, erhält man direkten Zugang zu den verbauten Komponenten sowie auch zu den beiden kleinen Lüftern, welche sich im hinteren Bereich der linken und rechten Ecke befinden. Insgesamt betrachtet liefert MSI hier einen sehr gut verarbeiteten Gaming-Laptop. Das Design ist schlicht, dezent und nicht zu überladen. Dank der RGB-Tastaturbeleuchtung, welche weitere Spielereien wie Farbwechsel unterstützt liegt es bei jedem selbst, ob man mehr oder weniger auffallen möchte.

Größenvergleich

Beim Größenvergleich ist zu erkennen, dass MSI mit dem GE72VR ein relativ kompaktes Gaming-Laptop auf die Beine gestellt hat. Alle Vergleichskandidaten sind reine 17-Zoll-Geräte. Trotzdem liegen die Gehäusedimensionen des Acer Predator 17, wie auch die des Aorus X7 v6, deutlich über denen des MSI GE72VR. Beim Gewicht befindet sich unser Testgerät mit ziemlich genau 3,0 kg im Mittelfeld. Etwas leichter sind nur das Asus GL702VM sowie das MSI GS73VR. Auf Grund der Klassifizierung als Gaming-Gerät sollten Käufer schon damit rechnen, kein Leichtgewicht zu bekommen. Die 3,0 kg des MSI GE72VR sind in Anbetracht der verbauten Komponenten wirklich angemessen und nicht zu schwer. Das Netzteil bei unserem Test-Sample bringt es im Übrigen auf 590 g. Die der Konkurrenzgeräte erreichen hier teils über 800 g.

423 mm 322 mm 40 mm 4.2 kg428 mm 305 mm 25 mm 3.2 kg418 mm 287 mm 34.2 mm 3.6 kg420 mm 288 mm 32 mm 3 kg416 mm 279 mm 33 mm 3.3 kg415 mm 280 mm 24 mm 2.7 kg411.8 mm 284.9 mm 19.6 mm 2.4 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Schnittstellen

Die externen Schnittstellen, welche das MSI GE72VR zu bieten hat, befinden sich fast ausschließlich auf der linken Seite. Ein Vorteil für Rechtshänder, denn somit bleibt neben dem Gerät genügend Platz, um mit der Maus zu agieren. Positiv ist, dass MSI hier nicht auf ein optisches Laufwerk verzichtet. Dieses findet auf der rechten Seite seinen Platz, direkt neben einem USB-2.0-Anschluss, sowie dem SD-Kartenleser. Auch der Netzteilanschluss befindet sich dort im hinteren Bereich. Hier hat der Hersteller mitgedacht und einen Winkelstecker verbaut, sodass das Kabel im eingesteckten Zustand nach hinten vom Gerät wegführt. Auf der linken Seite befinden sich, wie schon erwähnt, alle restlichen Erweiterungsschnittstellen. Dabei fällt auf, dass zwischen den einzelnen Ports ordentlich Platz herrscht. LAN, USB, HDMI, Mini-DisplayPort und die Audioanschlüsse sind sehr gut auf der ganzen linken Seite verteilt. Von den insgesamt drei USB-Type-A-Anschlüssen besitzt das MSI GE72VR zwei, welche den USB-3.0-Standard unterstützen. Außerdem verfügt der 17-Zöller über einen USB-3.1-Type-C-Gen2-Port. Wir hätten es als zukunftssicher empfunden, wenn MSI dem GE72VR auch Thunderbolt 3 spendiert hätte. 

linke Seite: Kensington Lock, RJ45-LAN, USB 3.0, HDMI, Mini-DisplayPort, USB 3.0, USB 3.1 Type-C Gen2, 2x 3,5-mm-Klinke
linke Seite: Kensington Lock, RJ45-LAN, USB 3.0, HDMI, Mini-DisplayPort, USB 3.0, USB 3.1 Type-C Gen2, 2x 3,5-mm-Klinke
rechte Seite: DVD-Laufwerk, USB 2.0, SD-Kartenleser, Netzteilanschluss
rechte Seite: DVD-Laufwerk, USB 2.0, SD-Kartenleser, Netzteilanschluss
Vorderseite: Lautsprecherausgänge, Status-LEDs
Vorderseite: Lautsprecherausgänge, Status-LEDs
Rückseite: Lüftungsschlitze
Rückseite: Lüftungsschlitze

SDCardreader

Der SD-Kartenleser, welcher sich auf der rechten Seite vor dem Netzteilanschluss befindet, kann die gängigen Formate SD, SDHC und SDXC verarbeiten. Die Speichermedien verschwinden nicht komplett in dem Schacht und ragen ca. fünf Millimeter aus diesem heraus. Die Performance des Speicherkartenlesers prüfen wir mit unser Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II). Der Mittelwert beim Kopieren von Bilddateien liegt bei unserem Testgerät bei kläglichen 20 MB/s. Damit lässt sich wahrlich kein Geschwindigkeitsrekord aufstellen. Auch beim sequenziellen Lesetest (mit dem AS SSD Benchmark) ist bei 20 MB/s Schluss. Somit taugt der integrierte Katenleser nur, um gelegentlich ein paar Daten zu übertragen. Sollen allerdings des Öfteren große Datenmengen auf bzw. von einer Speicherkarte übertragen werden, so empfehlen wir Käufern, sich nach einer externen Lösung umzuschauen, welche über USB 3.0 angebunden ist. Dieses Performance-Problem offenbart sich auch bei den Ergebnissen des MSI GS73VR. Acer zeigt mit dem Predator 17, dass es auch anders gehen kann. Im Vergleich ist die Performance um ca. 300 % besser, wenngleich auch die Leistung beim Acer eigentlich Mittelklasse ist. Richtig schnelle SD-Kartenleser können heutzutage problemlos bis zu 200 MB/s übertragen.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Acer Predator 17 G9-793-77LG
 
78 MB/s +290%
Aorus X7 v6
 
78 MB/s +290%
HP Omen 17-w110ng
 
76 MB/s +280%
Asus GL702VM-GC102D
 
72.6 MB/s +263%
Medion Erazer X7849 MD 60292
 
68.1 MB/s +241%
MSI GS73VR 6RF
 
23.8 MB/s +19%
MSI GE72VR-6RF16H21
 
20 MB/s
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Acer Predator 17 G9-793-77LG
 
88 MB/s +340%
HP Omen 17-w110ng
 
87 MB/s +335%
Aorus X7 v6
 
87 MB/s +335%
Medion Erazer X7849 MD 60292
 
86.2 MB/s +331%
Asus GL702VM-GC102D
 
84.6 MB/s +323%
MSI GS73VR 6RF
 
27.6 MB/s +38%
MSI GE72VR-6RF16H21
 
20 MB/s

Kommunikation

WLAN-Modul des MSI GE72VR
WLAN-Modul des MSI GE72VR

Das MSI GE72VR kann wahlweise über Ethernet oder WLAN mit einem Netzwerk verbunden werden. Als Kabellösung dient ein Killer-e2400-Gigabit-Ethernet-Controller. Die Funkverbindung übernimmt das Intel Dual-Band-Wireless-AC-1365-Modul, welches gleichzeitig auch Bluetooth unterstützt. Die bekannten Standards wie IEEE 802.11 a/b/g/h/n sowie auch der neue ac-Standard werden von dem WLAN-Modul mit abgedeckt und sollen schnelle Datenübertagungen ermöglichen (maximal 433 MBit/s). 

Bei unserem Praxistest, bei dem eine optimale Umgebung herrscht (1 Meter Abstand zum Router), kann das MSI GE72VR nicht vollends überzeugen. Mit einer maximalen Übertragungsrate von nur 308 MBit/s beim Empfangen respektive 299 MBit/s beim Senden liegt unser Testgerät deutlich hinter dem technisch Möglichen zurück. Das Aorus X7 v6 sowie das HP Omen 17-w110ng erreichen sowohl beim Senden als auch beim Empfangen deutlich bessere Werte.

Networking
iperf3 transmit AX12
Aorus X7 v6
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
554 MBit/s +85%
HP Omen 17-w110ng
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
529 MBit/s +77%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
299 MBit/s
iperf3 receive AX12
HP Omen 17-w110ng
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
676 MBit/s +119%
Aorus X7 v6
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
496 MBit/s +61%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
308 MBit/s

Sicherheit

Als Sicherheits-Features besitzt das MSI GE72VR ein Trusted Platform Module (TPM 2.0). Außerdem gibt es eine Vorrichtung, um das Notebook mit einem Kensington Schloss gegen Langfinger zu sichern. Biometrische Schutzvorrichtungen enthält das GE72VR nicht.

Software

Das MSI Dragon Center ist die Zentrale, um alle relevanten Daten, welche das System betreffen, anzeigen zu lassen. Darüber kann man über dieses Tool diverse Einstellungen tätigen, wie beispielsweise das Anpassen von Tastaturbeleuchtung, Sound oder Display. Teilweise ist dazu im Dragon Center nur die Verknüpfung zu dem passenden Programm hinterlegt (für Sound- und Display-Einstellungen). Die Systemüberwachung gibt dem User einen guten Überblick über den aktuellen Zustand des Systems. Temperatur, Lüfterdrehzahl sowie die Systemauslastung der einzelnen Komponenten sind übersichtlich grafisch dargestellt. Als Besonderheit bietet MSI an, das Laptop mit dem Handy zu koppeln. Die Handy-App funktionierte auf einem iPhone 6 Plus problemlos. Nach kurzer Einrichtung und Verbindung mit dem Notebook lassen sich die Systemdaten auch auf dem Smartphone anzeigen. Auch Systemeinstellungen können über das Handy gemacht werden, allerdings nur in dem Umfang, wie es die Software zulässt. 

MSI Dragon Center

MSI Dragon Center, APP-Portal
APP-Portal
MSI Dragon Center, Systemüberwachung
Systemüberwachung
MSI Dragon Center, LED-Assistent
LED-Assistent
MSI Dragon Center, Systemtuner
Systemtuner
MSI Dragon Center, Mobiles Center
Mobiles Center
MSI Dragon Center, Werkzeug & Hilfe
Werkzeug & Hilfe

MSI Dragon Dashboard

MSI Dragon Dashboard, System Monitor
System Monitor
MSI Dragon Dashboard, LED Wizard
LED Wizard
MSI Dragon Dashboard System, Tuner
System Tuner

Lieferumfang

Der Lieferumfang beim MSI GE72VR beinhaltet keine weiteren Zugaben. Neben dem Laptop, welches mit einem Tuch umhüllt ist, befinden sich noch das relativ kompakte Netzteil sowie diverse Papiere (Garantiehinweise, Kurzbedienanleitung) im Karton. Wir hätten uns über eine nette Zugabe in Form eines Mousepads der Gaming-Series von MSI gefreut.

Wartung

Die Wartungsmöglichkeiten beim MSI GE72VR gestalten sich recht großzügig. Zwar besitzt das Laptop keine separate Wartungsklappe, was aber nicht schlimm ist, denn die komplette Unterseite der Base kann entfernt werden. Beim Entfernen sollte allerdings mit Vorsicht vorgegangen werden, um keine Beschädigungen zu verursachen. Unsere Empfehlung ist es, die Abdeckung mit speziellem Hebelwerkzeug (aus Kunststoff) zu öffnen, da rundum sehr viele kleine Haltenasen zur Arretierung verbaut sind. Ist die Abdeckung entfernt, können die beiden Lüfter gereinigt oder das Gerät aufgerüstet werden.

Betriebssystem

Ausgeliefert wurde unser Testgerät mit Windows 10 Home 64bit . Die Professional-Version von Windows 10 64bit wird ebenso unterstützt. Das war es dann aber auch schon. Der offizielle Treiber-Support auf der Webseite des Herstellers listet bislang keine anderen Betriebssysteme.

Garantie

MSI bietet beim Kauf des GE72VR eine 24-monatige Pick-up & Return-Garantie mit an. Wahlweise kann der Garantiezeitraum über diverse Onlineshops gegen Aufpreis verlängert werden.

Eingabegeräte

Tastatur

Tastatur des MSI GE72VR
Tastatur des MSI GE72VR
beleuchtete Tastatur des MSI GE72VR
beleuchtete Tastatur des MSI GE72VR

Die SteelSeries Tastatur ist ein alter Bekannter und kommt nun auch beim MSI GE72VR zum Einsatz. Die einzelnen Tasten, welche eine angenehme Größe haben, sind gut in die Oberseite der Base eingearbeitet. Beim Tippen erzeugt die Tastatur keine relevanten Störgeräusche. Der Tastenhub ist angenehm und der Druckpunkt vermittelt ein gutes Feedback, wenngleich dieser etwas straffer sein könnte. Beim GE72VR verzichtet der Hersteller auf Makrotasten, welche seitlich oder oberhalb problemlos Platz gefunden hätten. Die weißen Aufdrucke auf den einzelnen Tasten lassen sich gut ablesen. Allerdings ist zu Beginn etwas Eingewöhnung erforderlich, denn einige Buchstabensymbole weichen vom Standard ab. Bei schlechter oder gar keiner Raumausleuchtung trumpft die SteelSeries Tastatur mit optischen Highlights auf. Über das MSI Dragon Center kann die Beleuchtung der Tastatur nach Belieben in allen RGB-Farben eingestellt werden. Zudem lassen sich auch einzelne Bereiche farblich abgrenzen.

Touchpad

Touchpad des MSI GE72VR
Touchpad des MSI GE72VR

Das Touchpad des MSI GE72VR ist sauber in die Base integriert. Eine schräg gefräste, silberglänzende Chromkante grenzt die Eingabefläche sowie die beiden separaten Tasten zu den Rändern hin ab. Die Oberfläche des Touchpads ist mit längsverlaufenden Bürstung versehen. Somit passt die Optik zur Base im gebürstetem Alu-Look. Die Struktur der Oberfläche ist spürbar, aber nicht als störend zu empfinden. Das Touchpad hat eine Größe von 10,9 x 6,2 cm. Eine etwas breitere Eingabefläche würde den Multitouch-Eigenschaften zugutekommen. Für ein Gerät der 17-Zoll-Klasse sind diese Dimensionen schon recht grenzwertig. Das HP Omen 17-w110ng haben wir diesbezüglich auch kritisiert. Das Touchpad des Omen 17 ist aber nochmals einen Zentimeter breiter als das des GE72VR. Nur die separaten Eingabetasten lassen das Touchpad insgesamt auf 8 cm anwachsen, wobei die 1,8 cm hohen Tasten nicht als Eingabefläche zu nutzen sind.

Die separierten Maustasten machen durch ein leises Klickgeräusch auf sich aufmerksam. Dadurch wird dem User ein gutes Feedback gegeben. Insgesamt betrachtet ist das Touchpad des MSI GE72VR gut verarbeitet. Alles sitzt straff an seiner Position, sodass nichts wackelt oder ungewollt klappert.

Display

Subpixel
Subpixel
gut: kaum Backlight Bleeding
gut: kaum Backlight Bleeding

Bei unserem Test-Sample wurde das gleiche Panel wie im MSI GT73VR verbaut. Soll heißen, dass es sich hier um ein TN-Panel mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln handelt. Die Pixeldichte bei einem Quadratzoll beträgt somit 127 ppi. Viele Nutzer werden beim Stichwort TN die Nase rümpfen. Wir können hier allerdings Entwarnung geben, denn in den letzten Jahren wurde die Qualität dieser Bildschirme deutlich verbessert. So setzt MSI auf ein qualitativ hochwertiges Panel. Ein sehr großer Pluspunkt ist die Bildfrequenz von 120 Hz. Somit wirken Spiele noch flüssiger und laufen subjektiv runder. Diese Wahrnehmung variiert natürlich von Nutzer zu Nutzer und kann nicht pauschal festgelegt werden.

Alternativ zum FHD-TN-Panel kann das MSI GE72VR auch mit einem IPS-Display erworben werden. Dieses ist wiederum als FHD- oder UHD-Variante verfügbar.

Das TN-Panel unseres Test-Samples hat leider nur eine durchschnittliche Helligkeit von 254 cd/m². Beim Kontrast (1038:1) agiert der Bildschirm auf einem ordentlichen Niveau. Die Ausleuchtung liegt bei 86 %, welche nicht unbedingt schlechter sein sollte. Sehr gut ist, das kein PWM zur Anpassung der Bildschirmhelligkeit verwendet wird. Als weiteren Pluspunkt notieren wir das geringe Backlight Bleeding. Nur im Bereich der Ränder (unten und links) ist ein geringes Leuchten bei einer komplett schwarzen Darstellung zu sehen.

237
cd/m²
275
cd/m²
255
cd/m²
244
cd/m²
270
cd/m²
259
cd/m²
243
cd/m²
238
cd/m²
262
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
N173HHE-G32 (CMN1747) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 275 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 253.7 cd/m² Minimum: 4 cd/m²
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 270 cd/m²
Kontrast: 1038:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 3.33 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 3.46 | 0.5-98 Ø5.2
100% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
75% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
83.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
90.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.13
MSI GE72VR-6RF16H21
N173HHE-G32 (CMN1747), 1920x1080
Asus GL702VM-GC102D
LG Philips LP173WF4-SPF3, 1920x1080
MSI GS73VR 6RF
1920x1080
Medion Erazer X7849 MD 60292
LP173WF4-SPD1, 1920x1080
HP Omen 17-w110ng
LG Philips LGD046E, 1920x1080
Acer Predator 17 G9-793-77LG
AU Optronics B173ZAN01.0 (AUO109B), 3840x2160
Aorus X7 v6
B173QTN01.0 (AUO1096), 2560x1440
Display
-24%
0%
-23%
5%
-25%
Display P3 Coverage
90.2
65.1
-28%
90
0%
66.6
-26%
86.9
-4%
60.9
-32%
sRGB Coverage
99.8
83.5
-16%
99.9
0%
84.1
-16%
100
0%
84.2
-16%
AdobeRGB 1998 Coverage
83.9
61.1
-27%
83.6
0%
61.5
-27%
99.4
18%
61.2
-27%
Response Times
-112%
-10%
-96%
-116%
-116%
-18%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
28 ?(12, 16)
38 ?(12, 26)
-36%
28 ?(13.2, 14.8)
-0%
29 ?(12, 17)
-4%
37 ?(13, 24)
-32%
37 ?(13, 24)
-32%
31 ?(11, 20)
-11%
Response Time Black / White *
8 ?(5, 3)
23 ?(5, 18)
-188%
9.6 ?(5.2, 4.4)
-20%
23 ?(7, 16)
-188%
24 ?(4, 20)
-200%
24 ?(5, 19)
-200%
10 ?(3, 7)
-25%
PWM Frequency
Bildschirm
-42%
8%
-24%
-7%
6%
-44%
Helligkeit Bildmitte
270
326
21%
337.2
25%
390
44%
362
34%
336
24%
343
27%
Brightness
254
312
23%
315
24%
355
40%
342
35%
320
26%
312
23%
Brightness Distribution
86
91
6%
86
0%
79
-8%
87
1%
88
2%
80
-7%
Schwarzwert *
0.26
0.5
-92%
0.308
-18%
0.39
-50%
0.31
-19%
0.25
4%
0.5
-92%
Kontrast
1038
652
-37%
1095
5%
1000
-4%
1168
13%
1344
29%
686
-34%
Delta E Colorchecker *
3.33
6.3
-89%
2.96
11%
5.9
-77%
4.5
-35%
3.61
-8%
7.33
-120%
Colorchecker dE 2000 max. *
6.07
11.69
-93%
5.45
10%
9.89
-63%
9.31
-53%
6.02
1%
10.79
-78%
Delta E Graustufen *
3.46
7.37
-113%
2.57
26%
6.17
-78%
3.48
-1%
4.78
-38%
7.6
-120%
Gamma
2.13 103%
2.37 93%
2.25 98%
2.24 98%
2.23 99%
2.32 95%
2.19 100%
CCT
7419 88%
7116 91%
7114 91%
6955 93%
6144 106%
6185 105%
9024 72%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
75
55
-27%
74.3
-1%
55
-27%
55
-27%
88
17%
55
-27%
Color Space (Percent of sRGB)
100
83
-17%
100
0%
84
-16%
84
-16%
100
0%
84
-16%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-59% / -48%
-1% / 4%
-60% / -36%
-49% / -25%
-35% / -11%
-29% / -37%

* ... kleinere Werte sind besser

Bei der Bildqualität liefert das MSI GE72VR ein positives Ergebnis. Die Kombination aus dem guten Kontrast (1038:1) und dem recht niedrigen Schwarzwert (0,26 cd/m²) sorgt für kräftige Farben und vermindert den Grauschleier bei dunklen Szenen. Die DeltaE-2000-Werte liegen im Auslieferungszustand nur knapp über der anvisierten Marke von 3 (Colorchecker 3,33 und Graustufen 3,46). Die Kalibrierung des Panels hat nochmals für eine Verbesserung der Werte gesorgt (Colorchecker 0,89 und Graustufen 2,05). Zudem konnte auch der leichte Blaustich beseitigt werden. Das zu diesem Panel passende ICC-Profil haben wir verlinkt und zum Download bereitgestellt.

Die Abdeckung des sRGB-Farbraums meistert das MSI GE72VR perfekt. 100 % können mit dem Bildschirm dargestellt werden. Der erweiterte AdobeRGB-Farbraum wird immerhin noch zu 75 Prozent abgebildet. Ein Ergebnis, welches nicht nur für die hobbymäßige Fotobearbeitung taugt, sondern auch im professionellen Bereich Anhänger finden sollte.

CalMAN: Grayscale
CalMAN: Grayscale
CalMAN: Grayscale (kalibriert)
CalMAN: Grayscale (kalibriert)
CalMAN: Saturation Sweeps
CalMAN: Saturation Sweeps
CalMAN: Saturation Sweeps (kalibriert)
CalMAN: Saturation Sweeps (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)
MSI GE72VR vs. sRGB (100 %)
MSI GE72VR vs. sRGB (100 %)
MSI GE72VR vs. AdobeRGB (75 %)
MSI GE72VR vs. AdobeRGB (75 %)

Der Blickwinkeltest ist nicht gerade die Paradedisziplin eines TN-Panels. Trotzdem schlägt sich das MSI GE72VR recht gut. Die zu erkennenden Farbveränderungen sowie der leichte Gelbschleier treten erst bei einem sehr flachen Betrachtungswinkel auf. Im normalen Alltagsgebrauch sollte es hier zu keiner Beeinträchtigung kommen. 

Blickwinkel des MSI GE72VR (120-Hz-Panel)
Blickwinkel des MSI GE72VR (120-Hz-Panel)

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 5 ms steigend
↘ 3 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 18 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
28 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 12 ms steigend
↘ 16 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 34 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Der Außengebrauch ist aufgrund der geringen Displayhelligkeit von 254 cd/m² etwas eingeschränkt. Positiv hingegen fällt die matte Displayoberfläche auf, welche lästige Spiegelungen nahezu vollkommen verhindert. Trotzdem sollte bei der Nutzung darauf geachtet werden, dass keine Lichtquelle direkt auf den Bildschirm leuchtet. Im Schatten gibt es keine nennenswerten Einschränkungen. 

kaum Einschränkungen im Schatten
kaum Einschränkungen im Schatten
Die Sonne sollte nicht direkt ...
Die Sonne sollte nicht direkt ...
... auf das Display scheinen.
... auf das Display scheinen.

Leistung

Bei der Leistung liefert das MSI GE72VR durchgängig ordentliche bis gute Ergebnisse, was die Performance der verbauten Komponenten widerspiegelt. Der flinke Intel Core i7-6700HQ Prozessor hat mehr als genügend Leistungsreserven für anspruchsvolle Anwendungen. Im Verbindung mit den 16-GB-RAM und der Nvidia GeForce GTX 1060, welche über 6 GB GDDR5-VRAM verfügt, reicht die Power selbst für aktuelle Spiele aus. In puncto GPU bietet MSI keine bessere Leistungsklasse für das GE72VR an. Im Gegenteil: Eine Nvidia GeForce GTX 1060 mit 3-GB-GDDR5-VRAM wird alternativ angeboten. Der Arbeitsspeicher lässt sich auf maximal 32 GB (2x 16 GB) erweitern.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
GPU-Z
GPU-Z
HWiNFO
DPC-Latenzen
Intel Extreme Tuning Utility
 

Prozessor

Die Skylake-CPU wird mithilfe zweier Heatpipes gekühlt.
Die Skylake-CPU wird mithilfe zweier Heatpipes gekühlt.

Die zentrale Recheneinheit kommt von Intel und hört auf den Namen Core i7-6700HQ. Der schnelle und beliebte Vierkerner ist fest auf dem Mainboard des Laptops verbaut. Die Leistung des GE72VR liegt im Mittelfeld. Vergleichsgeräte mit demselben Prozessor sind mal schneller bzw. langsamer. Diese Differenz liegt im Rahmen, denn es gibt immer eine Streuung, welche positiv oder negativ sein kann. Die Ergebnisse des Cinebench R15 offenbaren, dass sich Notebooks mit dem teureren Core i7-6820HK um bis zu 20 Prozent vor dem GE72VR platzieren. Das Aorus X7 v6 gibt hier ganz klar den Ton an.

Der zur Skylake Familie gehörende Core i7-6700HQ besitzt eine TPD von 45 Watt. Dank Hyperthreading bringt es das 14-nm-Modell auf insgesamt 8 Threads. Der Basistakt beträgt 2,6 GHz. Mit Intels Turbo-Boost-Funktion kann die CPU dynamisch auf bis zu 3,5 GHz (1 Kern) bzw. 3,1 GHz (4 Kerne) beschleunigt werden. Bei nur zwei benötigten CPU-Kernen sind es immerhin noch 3,3 GHz.

Der Prozessor ist ein gern gesehener Kandidat, wenn es um Gaming-Geräte geht. Das Preis-Leistungs-Verhältnis passt.

Cinebench R10
Cinebench R10
Cinebench R11.5
Cinebench R11.5
Cinebench R15
Cinebench R15
Jetstream 1.1
Jetstream 1.1
Octane V2
Octane V2
Mozilla Kraken 1.1
Mozilla Kraken 1.1
Singlecore-Rendering
Singlecore-Rendering
Multicore-Rendering
Multicore-Rendering
CPU- & GPU-Belastung
CPU- & GPU-Belastung
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Aorus X7 v6
Intel Core i7-6820HK
170 Points +21%
Medion Erazer X7849 MD 60292
Intel Core i7-6820HK
154 Points +10%
HP Omen 17-w110ng
Intel Core i7-6700HQ
148 Points +6%
Acer Predator 17 G9-793-77LG
Intel Core i7-6700HQ
141 Points +1%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ
140 Points
MSI GS73VR 6RF
Intel Core i7-6700HQ
134 Points -4%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
134 Points -4%
CPU Multi 64Bit
Aorus X7 v6
Intel Core i7-6820HK
807 Points +19%
Medion Erazer X7849 MD 60292
Intel Core i7-6820HK
704 Points +4%
HP Omen 17-w110ng
Intel Core i7-6700HQ
679 Points 0%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
678 Points 0%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ
676 Points
MSI GS73VR 6RF
Intel Core i7-6700HQ
671 Points -1%
Acer Predator 17 G9-793-77LG
Intel Core i7-6700HQ
656 Points -3%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Aorus X7 v6
Intel Core i7-6820HK
1.93 Points +25%
HP Omen 17-w110ng
Intel Core i7-6700HQ
1.69 Points +9%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ
1.55 Points
MSI GS73VR 6RF
Intel Core i7-6700HQ
1.5 Points -3%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
1.5 Points -3%
CPU Multi 64Bit
Aorus X7 v6
Intel Core i7-6820HK
8.88 Points +20%
HP Omen 17-w110ng
Intel Core i7-6700HQ
7.47 Points +1%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
7.47 Points +1%
MSI GS73VR 6RF
Intel Core i7-6700HQ
7.41 Points 0%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ
7.39 Points
Cinebench R10
Rendering Single CPUs 64Bit
HP Omen 17-w110ng
Intel Core i7-6700HQ
7206 Points +17%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ
6145 Points
Rendering Multiple CPUs 64Bit
HP Omen 17-w110ng
Intel Core i7-6700HQ
26510 Points +2%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ
25885 Points
JetStream 1.1 - Total Score
HP Omen 17-w110ng
Intel Core i7-6700HQ
269.2 Points +26%
Medion Erazer X7849 MD 60292
Intel Core i7-6820HK
236 Points +10%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
232.4 Points +9%
MSI GS73VR 6RF
Intel Core i7-6700HQ
230.8 Points +8%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ
213.9 Points
Octane V2 - Total Score
Medion Erazer X7849 MD 60292
Intel Core i7-6820HK
37616 Points +22%
HP Omen 17-w110ng
Intel Core i7-6700HQ
37205 Points +21%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
34352 Points +12%
MSI GS73VR 6RF
Intel Core i7-6700HQ
33508 Points +9%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ
30722 Points
Mozilla Kraken 1.1 - Total
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ
1179 ms *
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
1082 ms * +8%
HP Omen 17-w110ng
Intel Core i7-6700HQ
1067 ms * +9%
Medion Erazer X7849 MD 60292
Intel Core i7-6820HK
1010 ms * +14%

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Shading 32Bit
3866
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
19720
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4720
Cinebench R10 Shading 64Bit
4138 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
25885 Points
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
6145 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
7.39 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
58.3 fps
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.55 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
676 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
140 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
92.2 fps
Hilfe

System Performance

Beim Blick auf die gesamte System Performance bleibt das MSI GE72VR der mittleren Linie treu. Ähnlich wie bei den Cinebench Benchmarks trumpft unser Testgerät nicht übermäßig auf, kann aber meistens gut die Distanz zum letzten Platz wahren. Einzig beim PCMark 8 Home Benchmark muss sich unser Test-Sample knapp gegenüber der Konkurrenz aus dem eigenen Hause (MSI GS73VR) geschlagen geben und belegt leider den letzten Platz. Anders sieht es beim PCMark 8 Work Benchmark aus. Dort kann sich unser MSI GE72VR auf den dritten Platz schieben.

Subjektiv betrachtet arbeitet das Gerät sehr flüssig und zuverlässig. Nach dem Einschalten dauert es nur wenige Sekunden, bis Windows einsatzbereit ist. Die Kombination der Massenspeicher (SSD + HDD) macht Sinn. Zu guter Letzt zeigt die GeForce GTX 1060, dass ausreichend GPU-Power vorhanden ist.

PCMark 8 Home
PCMark 8 Home
PCMark 8 Creative
PCMark 8 Creative
PCMark 8 Work
PCMark 8 Work
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
PCMark 7
PCMark 7
PCMark Vantage
PCMark Vantage
PCMark 7 - Score
Aorus X7 v6
Intel Core i7-6820HK, 2700 MHz, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
5946 Points +2%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ, 2600 MHz, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
5809 Points
HP Omen 17-w110ng
Intel Core i7-6700HQ, 2600 MHz, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
5556 Points -4%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ, 2600 MHz, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
4114 Points -29%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
HP Omen 17-w110ng
Intel Core i7-6700HQ, 2600 MHz, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
4833 Points +21%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ, 2600 MHz, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
4670 Points +17%
Medion Erazer X7849 MD 60292
Intel Core i7-6820HK, 2700 MHz, Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH
4214 Points +6%
Medion Erazer X7849 MD 60292
Intel Core i7-6820HK, 2700 MHz, Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH
4214 Points +6%
Acer Predator 17 G9-793-77LG
Intel Core i7-6700HQ, 2600 MHz, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
4060 Points +2%
MSI GS73VR 6RF
Intel Core i7-6700HQ, 2600 MHz, SanDisk SD8SN8U1T001122
4012 Points +1%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ, 2600 MHz, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
3985 Points
Creative Score Accelerated v2
HP Omen 17-w110ng
Intel Core i7-6700HQ, 2600 MHz, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
7128 Points +44%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ, 2600 MHz, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
6361 Points +29%
MSI GS73VR 6RF
Intel Core i7-6700HQ, 2600 MHz, SanDisk SD8SN8U1T001122
5062 Points +3%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ, 2600 MHz, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
4933 Points
Acer Predator 17 G9-793-77LG
Intel Core i7-6700HQ, 2600 MHz, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
2303 Points -53%
Work Score Accelerated v2
HP Omen 17-w110ng
Intel Core i7-6700HQ, 2600 MHz, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
5394 Points +12%
Medion Erazer X7849 MD 60292
Intel Core i7-6820HK, 2700 MHz, Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH
5104 Points +6%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ, 2600 MHz, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
4831 Points
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ, 2600 MHz, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
4809 Points 0%
MSI GS73VR 6RF
Intel Core i7-6700HQ, 2600 MHz, SanDisk SD8SN8U1T001122
4774 Points -1%
Storage Score v2
HP Omen 17-w110ng
Intel Core i7-6700HQ, 2600 MHz, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
5018 Points +2%
Medion Erazer X7849 MD 60292
Intel Core i7-6820HK, 2700 MHz, Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH
4962 Points 0%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ, 2600 MHz, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
4942 Points
MSI GS73VR 6RF
Intel Core i7-6700HQ, 2600 MHz, SanDisk SD8SN8U1T001122
4230 Points -14%
PCMark Vantage Result
20205 Punkte
PCMark 7 Score
5809 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3985 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
4933 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4831 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

AS SSD
AS SSD

MSI vertraut beim Datenspeicher auf eine Kombination aus SSD und konventioneller Festplatte. Das Solid State Drive stammt aus der HG6 Serie von Toshiba. Die Speicherkapazität beträgt 256 GB, was für das Betriebssystem inklusive der häufig genutzten Anwendungen ausreichend ist. Die SSD belegt den M.2-2280-Steckplatz im Gerät und ist mit SATA-III-Geschwindigkeit angebunden. Im Datenblatt des Herstellers zu diesem Modell steht, dass Übertragungsraten von bis zu 534 MB/s (Lesen) respektive 482 MB/s (Schreiben) erreicht werden können. Diese Angaben haben wir mit dem AS SSD Benchmark überprüft und folgende Werte erreicht: 491 MB/s beim Lesen sowie 444 MB/s beim Schreiben. Die ermittelten Resultate liegen auf einem ordentlichen Niveau. Nur der 4K-Read-Wert von knapp unter 20 MB/s könnte etwas besser sein.

Optional lassen sich schnellere M.2-SSDs verbauen, denn die Schnittstelle unterstützt auch NVMe PCIe Gen3 x4. Für Spiele, welche in den letzten Jahren teils exorbitante Größen auf den Datenträgern belegen, kann auf die 1 TB fassende Festplatte von HGST ausgewichen werden. Die Scheiben des 2,5-Zoll-Drives rotieren mit 7200 U/min. HD Tune liefert eine durchschnittliche Transferrate von 112 MB/s. Ein Ergebnis, mit dem zu rechnen war.

Weil keine weiteren Steckplätze vorhanden sind, kann der Massenspeicher nur durch den Austausch der vorhandenen Datenträger erweitert werden.

Die SSD von Toshiba belegt ...
Die SSD von Toshiba belegt ...
... den einen M.2-2280-Steckplatz.
... den einen M.2-2280-Steckplatz.
Die 1-TB-HDD stammt von HGST ...
Die 1-TB-HDD stammt von HGST ...
... und rotiert mit 7200 U/min.
... und rotiert mit 7200 U/min.
CrystalDiskMark SSD
CrystalDiskMark SSD
ATTO SSD
ATTO SSD
CrystalDiskMark HDD
CrystalDiskMark HDD
HD Tune HDD
HD Tune HDD
MSI GE72VR-6RF16H21
Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
Asus GL702VM-GC102D
HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
MSI GS73VR 6RF
SanDisk SD8SN8U1T001122
Medion Erazer X7849 MD 60292
Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH
HP Omen 17-w110ng
Samsung PM951 NVMe MZVLV256
Aorus X7 v6
Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
CrystalDiskMark 3.0
-86%
-18%
35%
65%
197%
Read Seq
510
134.6
-74%
334.3
-34%
513
1%
1156
127%
1499
194%
Write Seq
274.6
130.6
-52%
319
16%
483.7
76%
294.9
7%
1411
414%
Read 512
427.2
44.85
-90%
242.3
-43%
452.4
6%
616
44%
966
126%
Write 512
247.2
63.3
-74%
254.4
3%
404.2
64%
294.7
19%
1103
346%
Read 4k
21.23
0.602
-97%
20.3
-4%
37.48
77%
42.7
101%
44.33
109%
Write 4k
86.8
1.146
-99%
42.51
-51%
91.4
5%
153.3
77%
155.5
79%
Read 4k QD32
335.4
1.106
-100%
251.6
-25%
364.4
9%
600
79%
696
108%
Write 4k QD32
178.1
1.186
-99%
167.1
-6%
250.9
41%
295.3
66%
531
198%
Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
Sequential Read: 510 MB/s
Sequential Write: 274.6 MB/s
512K Read: 427.2 MB/s
512K Write: 247.2 MB/s
4K Read: 21.23 MB/s
4K Write: 86.8 MB/s
4K QD32 Read: 335.4 MB/s
4K QD32 Write: 178.1 MB/s

Grafikkarte

Die Nvidia GPU ist fest verlötet.
Die Nvidia GPU ist fest verlötet.

Da sich das MSI GE72VR eher im gehobenen Mittelfeld ansiedelt, packt der Hersteller passend dazu als Grafiklösung eine Nvidia GeForce GTX 1060 mit 6-GB-GDDR5 in den Laptop. Die Grafikkarte befindet sich nicht auf einem tauschbaren MXM-Modul, sondern ist genau wie die CPU fest auf dem Mainboard verlötet. In der Tabelle ist deutlich zu erkennen, dass sich Geräte mit einer GeForce GTX 1070 deutlich von den GeForce-GTX-1060-Notebooks absetzen. Diese liegen allerdings auch in einer anderen Preisklasse. Bei den insgesamt drei Geräten, welche eine GeForce GTX 1060 beherbergen, gibt es keinen eindeutigen Sieger. Alle liegen in etwa gleichauf, wobei sich das MSI GE72VR mit knappen Abstand auf den ersten Platz schieben kann. Merklich ist dieser Vorsprung jedoch nicht.

Wird die 3D-Performance nicht benötigt, übernimmt die integrierte HD Graphics 530 die Bildberechnung. Die Umschaltung zwischen der GeForce GTX 1060 und der HD Graphics 530 passiert im Hintergrund, sodass der Anwender davon nichts merkt. Der Intel-Chip unterstützt beispielsweise bei der Wiedergabe von Videos entlastend den Prozessor. Dank des überarbeiteten Videodecoders können nun auch H.265-/HVEC-Dateien komplett in der Hardware beschleunigt werden. 

3DMark Ice Storm
3DMark Ice Storm
3DMark Ice Storm Unlimited
3DMark Ice Storm Unlimited
3DMark Ice Storm Extreme
3DMark Ice Storm Extreme
3DMark Cloud Gate
3DMark Cloud Gate
3DMark Sky Diver
3DMark Sky Diver
3DMark Time Spy
3DMark Time Spy
3DMark Fire Strike
3DMark Fire Strike
3DMark Fire Strike Extreme
3DMark Fire Strike Extreme
3DMark Fire Strike Ultra
3DMark Fire Strike Ultra
3DMark 11
3DMark 11
3DMark Vantage
3DMark Vantage
3DMark 06
3DMark 06
3DMark 05
3DMark 05
3DMark 03
3DMark 03
 
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Aorus X7 v6
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
23591 Points +57%
Acer Predator 17 G9-793-77LG
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
21228 Points +41%
Medion Erazer X7849 MD 60292
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
21172 Points +41%
HP Omen 17-w110ng
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
20656 Points +38%
MSI GE72VR-6RF16H21
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
15019 Points
MSI GS73VR 6RF
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
14904 Points -1%
Asus GL702VM-GC102D
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
14317 Points -5%
3DMark - 1920x1080 Fire Strike Graphics
Aorus X7 v6
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
17068 Points +47%
Medion Erazer X7849 MD 60292
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
16046 Points +38%
HP Omen 17-w110ng
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
15806 Points +36%
Acer Predator 17 G9-793-77LG
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
15718 Points +35%
MSI GE72VR-6RF16H21
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
11617 Points
MSI GS73VR 6RF
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
11506 Points -1%
Asus GL702VM-GC102D
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
11311 Points -3%
3DMark 03 Standard
87152 Punkte
3DMark 05 Standard
23823 Punkte
3DMark 06 Standard Score
25697 Punkte
3DMark Vantage P Result
33893 Punkte
3DMark 11 Performance
12474 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
81901 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
22892 Punkte
3DMark Fire Strike Score
9704 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
5118 Punkte
3DMark Time Spy Score
3648 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Steam gibt grünes Licht für VR.
Steam gibt grünes Licht für VR.

Bei der reinen Spieleleistung können sich die mit GeForce GTX 1070 bestückten Laptops meist um 30 bis 60 Prozent gegenüber Geräten mit GeForce GTX 1060 absetzen. Trotzdem reicht die Power der GeForce GTX 1060 oftmals, um auch aktuelle Spielekracher in Full-HD mit maximalen Settings wiederzugeben. Beim Spiel Deus Ex Mankind Divided sollte aber eher das Preset „High“ gewählt werden, denn mit dem maximalen Preset sinkt die Framerate auf knapp 30 fps ab, was schnell zu Rucklern führen kann. Wie schon erwähnt reicht die Leistung für moderne Titel. Mit zukünftigen Games wird es auch die GeForce GTX 1060 teilweise schwer haben, ein ruckelfreies Spieleerlebnis mit vollen Details auf den Bildschirm zu bringen. Zukunftssicherer sind Geräte, welche mindestens eine GeForce GTX 1070 unter der Haube haben. Wenn Spiele in 4K angezeigt werden sollen, führt momentan kein Weg an einer GeForce GTX 1070 oder GTX 1080 vorbei. Die Leistung der GeForce GTX 1060 reicht nicht, um anspruchsvolle Games in 4K flüssig darzustellen. Die VR-Tauglichkeit haben wir mit dem kostenlosen Steam-VR-Benchmark getestet, als Resultat wurde "Ready" ausgegeben.

Rise of the Tomb Raider
1920x1080 High Preset AA:FX AF:4x
Aorus X7 v6
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
111 fps +56%
Acer Predator 17 G9-793-77LG
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
107.6 fps +51%
HP Omen 17-w110ng
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
105.6 (96min - 115max) fps +48%
Medion Erazer X7849 MD 60292
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
97.1 fps +36%
MSI GS73VR 6RF
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
72.4 fps +2%
MSI GE72VR-6RF16H21
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
71.3 (65min - 82max) fps
1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x
Aorus X7 v6
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
97 fps +65%
HP Omen 17-w110ng
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
89.7 (80min - 102max) fps +53%
Acer Predator 17 G9-793-77LG
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
85.5 fps +45%
Medion Erazer X7849 MD 60292
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
84.2 fps +43%
MSI GS73VR 6RF
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
61.4 fps +4%
MSI GE72VR-6RF16H21
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
58.8 (53min - 68max) fps
Deus Ex Mankind Divided
1920x1080 High Preset AF:4x
Aorus X7 v6
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
74.1 fps +30%
Medion Erazer X7849 MD 60292
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
66.7 fps +17%
MSI GE72VR-6RF16H21
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
57.1 (46.3min - 70.4max) fps
Asus GL702VM-GC102D
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
48.7 fps -15%
1920x1080 Ultra Preset AA:2xMS AF:8x
Aorus X7 v6
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
41.1 fps +37%
Medion Erazer X7849 MD 60292
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK
37.5 fps +25%
MSI GE72VR-6RF16H21
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
30.1 (23.4min - 38.6max) fps
Asus GL702VM-GC102D
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
27.3 fps -9%
BioShock Infinite
1366x768 High Preset
Asus GL702VM-GC102D
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
166.4 fps +4%
HP Omen 17-w110ng
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
161 (35.8min - 354.6max) fps +1%
MSI GE72VR-6RF16H21
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
159.5 (15min - 320.2max) fps
MSI GS73VR 6RF
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
156.9 fps -2%
1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF)
HP Omen 17-w110ng
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
103.8 (19.8min - 180.2max) fps +6%
MSI GS73VR 6RF
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
100 fps +2%
Asus GL702VM-GC102D
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
98.9 fps +1%
MSI GE72VR-6RF16H21
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
98 (11.6min - 188.3max) fps
The Witcher 3
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off)
Acer Predator 17 G9-793-77LG
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
103.8 fps +57%
HP Omen 17-w110ng
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
94.8 (69min - 112max) fps +43%
MSI GE72VR-6RF16H21
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
66.2 (39min - 74max) fps
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+)
Acer Predator 17 G9-793-77LG
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
58 fps +56%
HP Omen 17-w110ng
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
50.8 (41min - 58max) fps +37%
MSI GE72VR-6RF16H21
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
37.2 (25min - 45max) fps
min.mittelhochmax.4K
BioShock Infinite (2013) 181.3 175.9 159.5 98
The Witcher 3 (2015) 177 135.9 66.2 37.2 24.7
Rise of the Tomb Raider (2016) 180 132.4 71.3 58.8 23.7
Deus Ex Mankind Divided (2016) 113.9 100.3 57.1 30.1

Emissionen

Geräuschemissionen

Im Vordergrund sollte die Geräuschentwicklung wegen des vorgesehenen Einsatzes nicht stehen. Gaming-Notebooks mit entsprechender Leistung können einfach nicht flüsterleise konzipiert werden. Die Lüfter sind auch im Idle-Betrieb präsent und erzeugen eine Lautstärke von ca. 35 dB(A). Wird dem Gerät etwas Last abverlangt, so erhöht sich die Lautstärke auf durchschnittlich 40 dB(A). Als Maximum, bei anhaltender Belastung mit Prime95 und Furmark, messen wir 51 dB(A). Beim Blick in die Tabelle zeigt sich, dass alle Gaming-Laptops eine ähnliche Geräuschentwicklung haben. Nur das Asus GL702VM agiert etwas leiser, was in der Summe für ein 7 Prozent besseres Ergebnis sorgt. Die 40 dB(A) bei durchschnittlicher Last (gemessen mit dem 3DMark 2006, Profil Ausgeglichen) sind ein guter Wert, welchen kein anderes Gerät bei diesem Vergleich erreicht. 

Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Speaker
Geräuschpegel Speaker
Zwei kleine Lüfter ...
Zwei kleine Lüfter ...
... und insgesamt 6 Heatpipes ...
... und insgesamt 6 Heatpipes ...
... bilden die Kühleinheit.
... bilden die Kühleinheit.

Lautstärkediagramm

Idle
34 / 35 / 36 dB(A)
DVD
41 / dB(A)
Last
40 / 51 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 31 dB(A)
MSI GE72VR-6RF16H21
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
Asus GL702VM-GC102D
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
MSI GS73VR 6RF
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
Medion Erazer X7849 MD 60292
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile
HP Omen 17-w110ng
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
Acer Predator 17 G9-793-77LG
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
Aorus X7 v6
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile
Geräuschentwicklung
7%
2%
0%
-1%
-2%
-3%
aus / Umgebung *
31
30.5
2%
28.4
8%
31.2
-1%
30
3%
31
-0%
30
3%
Idle min *
34
31.4
8%
31.9
6%
31.2
8%
33
3%
33
3%
33
3%
Idle avg *
35
31.4
10%
32
9%
32.6
7%
34
3%
34
3%
35
-0%
Idle max *
36
31.5
12%
34
6%
34.75
3%
35
3%
40
-11%
40
-11%
Last avg *
40
40.9
-2%
47
-18%
47.8
-20%
45
-13%
44
-10%
43
-8%
Last max *
51
46.2
9%
49.4
3%
49.7
3%
52
-2%
50
2%
54
-6%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

3DMark 11 nach Stresstest
3DMark 11 nach Stresstest

Die Gehäusetemperaturen des MSI GE72VR liegen ohne Belastung bei durchschnittlich 24 °C. Das Maximum im Idle-Betrieb bewegt sich mit knapp über 30 °C immer noch im grünen Bereich. Unter Last wendet sich das Blatt, und das Gehäuse erreicht oben bis zu 49 °C. Dieser Hotspot befindet sich recht zentral im Bereich der Tastatur. Zu erkennen ist auch, dass die Base oberseitig deutlich wärmer wird als unten. Insgesamt liegt das Testgerät im Mittelfeld. Auffällig ist, dass alle Testkandidaten – mit Ausnahme des Acer Predator 17 – die 50-°C-Marke knacken. Teilweise werden sogar bis hin zu 60 °C (MSI GS73VR) erreicht.

Im Inneren des Gehäuses erwärmt sich der Prozessor bei unserem Stresstest auf maximal 97 °C, allerdings ohne Throttling. Der CPU-Takt sinkt von anfänglich 3,1 GHz mit der Zeit auf 2,7 bis 2,9 GHz.

Bei der GeForce GTX 1060 messen wir maximal 85 °C. Unter Volllast, welche wir mit dem Tool Furmark simulieren, taktet die GPU mit ca. 1.200 MHz (schwankend zwischen 1.189 und 1.215 MHz). Aufgrund dieser Beanspruchung ist das Ergebnis beim direkt im Anschluss durchgeführten Benchmark (3DMark 11) rund 500 Punkte schlechter als nach dem Kaltstart.

Stresstest: Furmark + Prime95
Stresstest: Furmark + Prime95
Volllast oben (Optris PI 640)
Volllast oben (Optris PI 640)
Volllast unten (Optris PI 640)
Volllast unten (Optris PI 640)
Max. Last
 47.4 °C48.5 °C44.3 °C 
 47.6 °C48.8 °C42.4 °C 
 41.6 °C40.7 °C27.8 °C 
Maximal: 48.8 °C
Durchschnitt: 43.2 °C
39.4 °C41.4 °C48.2 °C
31.7 °C37.8 °C43.4 °C
22.9 °C31.7 °C36.7 °C
Maximal: 48.2 °C
Durchschnitt: 37 °C
Netzteil (max.)  44.8 °C | Raumtemperatur 20 °C | Voltcraft IR-900
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 43.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 48.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 48.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 41.6 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-12.7 °C).
MSI GE72VR-6RF16H21
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
Asus GL702VM-GC102D
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
MSI GS73VR 6RF
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
Medion Erazer X7849 MD 60292
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile
HP Omen 17-w110ng
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
Acer Predator 17 G9-793-77LG
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
Aorus X7 v6
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile
Hitze
-5%
-4%
-2%
1%
4%
0%
Last oben max *
48.8
53.1
-9%
50.8
-4%
53.3
-9%
45
8%
42.6
13%
47.5
3%
Last unten max *
48.2
44.9
7%
60
-24%
50
-4%
54.3
-13%
44.9
7%
54.5
-13%
Idle oben max *
30.1
32.9
-9%
27.4
9%
30.3
-1%
29.6
2%
33.1
-10%
28.6
5%
Idle unten max *
30.4
33.4
-10%
28.8
5%
28
8%
28.6
6%
28.9
5%
28.8
5%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautsprecher

Das Soundsystem beim MSI GE72VR stammt von Dynaudio. Die Lautsprecher befinden sich schräg an der Vorderseite. Links und rechts warten jeweils 2 Speaker. Ein separater Woofer dient zur Wiedergabe von tiefen Tönen. Die maximale Lautstärke reicht für einen normalen Wohnraum mehr als aus. Die Klangqualität ist solide und genügt, um den einen oder anderen Film genießen zu können. Wenngleich das MSI GE72VR einen Subwoofer integriert hat, sollte insgesamt nicht zu viel vom Bassfundament erwartet werden. Höhen und Mitten sind tiefen Tönen überlegen. Daran ändern auch die Einstellungen der mitgelieferten Audiosoftware, Nahimic 2, nichts. Mit einem ordentlichen externen 2.1-System kann das Dynaudio System nicht mithalten. Gamer sollten ein gutes Headset bevorzugen.

Die Speaker befinden sich ...
Die Speaker befinden sich ...
... im vorderen Bereich der Base.
... im vorderen Bereich der Base.
Der Subwoofer sitzt weiter hinten.
Der Subwoofer sitzt weiter hinten.
Per Software kann der Sound-Genuss ...
Per Software kann der Sound-Genuss ...
... an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.
... an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2035.437.62540.741.33138.442.94032.238.15029.139632839.88025.445.210023.9511252359.916023.959.120022.366.225022.568.731520.976.440019.478.350020.282.163019.483.180019.781.3100019.579.2125019.477.9160019.681.3200019.381250019.583.7315019.479.4400019.481.4500019.277.7630019.274.380001970.9100001977.91250018.872.91600018.670.3SPL31.692.2N1.6101median 19.4median 77.9Delta0.85.337.942.234.836.927.730.132.740.628.630.426.427.629.530.826.131.424.627.922.336.523.755.322.662.320.563.219.562.519.262.91967.818.668.91868.418.363.91970.518.171.118.268.818.470.618.374.718.474.518.577.818.67518.678.818.57618.665.730.8851.562.2median 18.6median 68.41.65.6hearing rangehide median Pink NoiseMSI GE72VR-6RF16H21HP Omen 17-w110ng
MSI GE72VR-6RF16H21 Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (92 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.4% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (12.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 12% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 84% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 8% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 90% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

HP Omen 17-w110ng Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 58% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 38% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 55% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Die Energieaufnahme des MSI GE72VR ist gut und liegt insgesamt gleichauf mit dem Asus GL702VM. Die Vergleichsgeräte mit einer stärkeren GPU (GeForce GTX 1070) verbrauchen teils deutlich mehr, was aber zu erwarten war. Im Idle-Betrieb begnügt sich das GE72VR mit maximal 26 Watt. Bei der durchschnittlichen Last messen wir mit 83 Watt das geringste Ergebnis im Vergleich. Unter Volllast klettert der Wert auf maximal 169 Watt. Damit verbraucht unser Testsample ca. 15 Prozent mehr als das Asus GL702VM. Auffällig ist, das MSI den Idle-Bedarf im Vergleich zum GS73VR deutlich besser im Griff hat.

Das Netzteil des GE72VR kann maximal 180 W zur Verfügung stellen. Somit ist auch unter voller Belastung ein Laden des Akkus möglich.

180 Watt leistet das ...
180 Watt leistet das ...
... relativ kompakte Netzteil.
... relativ kompakte Netzteil.
Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.4 / 1 Watt
Idledarkmidlight 13 / 20 / 26 Watt
Last midlight 83 / 169 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
MSI GE72VR-6RF16H21
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
Asus GL702VM-GC102D
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
MSI GS73VR 6RF
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
Medion Erazer X7849 MD 60292
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile
HP Omen 17-w110ng
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
Acer Predator 17 G9-793-77LG
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
Aorus X7 v6
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile
Stromverbrauch
0%
-40%
-10%
-22%
-60%
-62%
Idle min *
13
15.6
-20%
22.6
-74%
14
-8%
19
-46%
25
-92%
29
-123%
Idle avg *
20
20.2
-1%
32.7
-64%
20
-0%
25
-25%
35
-75%
31
-55%
Idle max *
26
21.4
18%
32.8
-26%
23.8
8%
31
-19%
46
-77%
38
-46%
Last avg *
83
90
-8%
114.7
-38%
103
-24%
90
-8%
103
-24%
111
-34%
Last max *
169
147
13%
167.9
1%
212
-25%
193
-14%
223
-32%
253
-50%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

3DMark 11 im Akkubetrieb
3DMark 11 im Akkubetrieb
Lithium-Ionen-Akku mit 51 Wh
Lithium-Ionen-Akku mit 51 Wh

Kurz und knapp gesagt sind die Laufzeiten des GE72VR eine Enttäuschung. Der Akku ist im Gerät verbaut und lässt sich erst entfernen, wenn die Bodenplatte abmontiert ist. Der Lithium-Ionen-Akku besitzt eine Kapazität von nur 51 Wh. Damit hat das GE72VR den kleinsten Akku im Testfeld. Eine Ladung reicht im Idle-Betrieb für 3:16 Stunden aus. Unter Last ist schon nach 40 Minuten Schluss, und das Gerät muss wieder aufgeladen werden. Beim praxisnäheren WLAN-Test schafft der 17-Zöller 2:22 Stunden. Obwohl unser Testgerät bei dieser Disziplin nicht glänzen kann, reicht es dennoch für den vorletzten Platz. Das Medion Erazer X7849 hat noch kürzere Laufzeiten.

Im Akkubetrieb arbeitet die GPU mit gedrosselter Leistung. Beim 3DMark 11 haben wir ohne Netzteil nur noch 5.918 Punkte erreicht.

maximale Akkulaufzeit
maximale Akkulaufzeit
minimale Akkulaufzeit
minimale Akkulaufzeit
WLAN-Akkulaufzeit
WLAN-Akkulaufzeit
H.264-Akkulaufzeit
H.264-Akkulaufzeit
Aufladezeit
Aufladezeit
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 16min
WiFi Websurfing (Edge 38.14393.0.0)
2h 22min
Big Buck Bunny H.264 1080p
2h 20min
Last (volle Helligkeit)
0h 40min
MSI GE72VR-6RF16H21
51 Wh
Asus GL702VM-GC102D
76 Wh
MSI GS73VR 6RF
65 Wh
Medion Erazer X7849 MD 60292
60 Wh
HP Omen 17-w110ng
95 Wh
Acer Predator 17 G9-793-77LG
88 Wh
Aorus X7 v6
94 Wh
Akkulaufzeit
90%
65%
-3%
112%
69%
28%
Idle
196
353
80%
353
80%
163
-17%
432
120%
278
42%
H.264
140
262
87%
233
66%
WLAN
142
250
76%
213
50%
91
-36%
247
74%
200
41%
182
28%
Last
40
87
118%
66
65%
57
43%
115
188%
89
123%

Fazit

Pro

+ ansprechendes Design
+ gute Verarbeitung
+ angenehme Tastatur mit schicker Beleuchtung
+ mattes 120 Hz Display
+ wiegt nur 3,0 kg
+ GeForce GTX 1060 mit 6-GB-VRAM
+ gute Spiele-Performance
+ MSI Dragon Center + Dragon Dashboard für das Smartphone

Contra

- sehr langsamer SD-Kartenleser
- Touchpad etwas klein
- geringe Akkulaufzeiten
- keine NVMe-SSD verbaut
MSI GE72VR zur Verfügung gestellt von MSI Deutschland
MSI GE72VR zur Verfügung gestellt von MSI Deutschland

MSI hat viele gute High-End-Geräte auf dem Markt. Nicht jeder ist jedoch bereit, 2.000 Euro und mehr für einen Laptop hinzublättern. Mit dem GE72VR bedient der Hersteller nun die obere Mittelklasse und verlangt für die getestete Konfiguration 1.750 Euro. Preis-Leistungs-Sieger können wir unser Testgerät dennoch nicht nennen, denn das HP Omen (Pascal) besitzt mit der GeForce GTX 1070 eine deutlich schnellere GPU und spielt preislich in derselben Klasse wie das GE72VR. Punkten kann der 17-Zöller vor allem mit einem schicken und schlanken Design sowie einer guten Verarbeitung. Als Alleinstellungsmerkmal ist auch der 120-Hz-Bildschirm nicht zu vernachlässigen, welcher trotz TN-Technik sehr gut ist. Spielereien wie die beleuchtete Tastatur und das Dragon Center von MSI sind gut und sollten beibehalten werden. 

Wer sich das GE72VR kauft, bekommt ein solides Gaming-Notebook, welches genügend Leistung für aktuelle Spiele hat. Kleinigkeiten und nette Features runden das Gesamtpaket ab. Zudem werden Gamer aufgrund des 120-Hz-Displays schwach. 

Neben den positiven Eindrücken gibt es natürlich auch einige Kritikpunkte, welche uns beim Testen aufgefallen sind. Da wäre zum einen die etwas kleine Eingabefläche des Touchpads, welche Multitouch-Aktionen (z. B. Zoom) erschwert. Andererseits müssen wir die magere Akkuleistung bemängeln. Vielleicht überdenkt der Hersteller bei zukünftigen Geräten die Kapazität der Akkus und ermöglicht so einen flexibleren Einsatz.

MSI GE72VR-6RF16H21 - 29.12.2016 v6 (old)
Sebastian Bade

Gehäuse
78 / 98 → 79%
Tastatur
81%
Pointing Device
78%
Konnektivität
60 / 81 → 74%
Gewicht
57 / 10-66 → 83%
Akkulaufzeit
65%
Display
87%
Leistung Spiele
92%
Leistung Anwendungen
89%
Temperatur
85 / 95 → 89%
Lautstärke
69 / 90 → 77%
Audio
78%
Kamera
65 / 85 → 76%
Durchschnitt
76%
83%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

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Autor: Sebastian Bade, 29.12.2016 (Update: 12.06.2023)