Test Asus GL702VM-GC102D Laptop
Asus hat mit dem GL702VM ein schlankes Gaming-Notebook im 17,3-Zoll-Format im Sortiment. Im Inneren findet sich neben Intels Vierkernprozessor der Skylake Generation auch ein GeForce GTX 1060 Grafikkern von Nvidia. Letzterer kann gegenüber seinem Vorgänger (GeForce GTX 960M) ein deutliches Leistungsplus verbuchen. Somit ist man mit dem Asus Rechner für alle aktuellen Spiele und die Titel der kommenden Jahre gerüstet. Zu den Konkurrenten des GL702VM zählen Geräte wie das HP Omen 17, das MSI GS73VR 6RF, das Gigabyte P57X v6.
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Details
Gehäuse
Asus verwendet ein schwarzes, recht schlankes Gehäuse. Highlights werden durch rote Elemente gesetzt. Der Großteil des Gehäuses ist aus Kunststoff gefertigt. Lediglich die Deckelrückseite besteht aus gebürstetem Metall. Die Rückseite ist recht anfällig für Fingerabdrücke. Auch die Oberseite der Baseunit ist mit einer Textur versehen, die gebürstetes Metall simuliert. Der Akku ist fest verbaut. Eine Wartungsklappe bringt der Rechner nicht mit. Um an die Hardware zu gelangen, müsste die Unterschale demontiert werden. Dazu später mehr.
Alles in allem zeigt sich das Gerät gut gefertigt. Die Spaltmaße stimmen. Einzige Auffälligkeit: Auf der linken und rechte Seite des Deckels ist ein Materialüberstand des Displayrahmens zu spüren. Die Baseunit kann neben beiden Seiten der Tastatur und unterhalb des Touchpads etwas durchbogen werden. Zudem ist die Baseunit für unseren Geschmack zu leicht verdrehbar. Hier erwarten wir von einem Gerät dieser Preisklasse eine größere Steifigkeit. Der Deckel kann auch ein wenig verdreht werden; es zeigen sich dabei aber keine Bildveränderungen. Letztere entstehen bei Druck auf die Deckelrückseite - allerdings nur an einigen wenigen Stellen. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist möglich.
Die Abmessungen und das Gewicht des Asus Rechners bewegen sich auf einer Höhe mit denen eines Konkurrenten wie dem MSI GS73VR 6RF. Geräte wie das HP Omen 17 und das Gigabyte P57X v6 fallen größer und schwerer aus, da deren leistungsfähigere Grafikkerne massivere Kühler und mehr Volumen zur Luftzirkulation benötigen.
Ausstattung
Asus liefert eine gute Auswahl an Schnittstellen mit: Drei USB-3.0-Steckplätze (Type A) befinden sich an Bord. Dazu gesellen sich zwei Videoausgänge und ein Thunderbolt-3-Steckplatz. Somit könnten bis zu drei Monitore an den Rechner angeschlossen werden. Die Anordnung der Steckplätze weiß zu gefallen. Diese befinden sich in den hinteren Bereichen beider Seiten.
SDCardreader
Der Speicherkartenleser des GL702VM gehört zu den schnelleren Modellen. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 84,6 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 72,6 MB/s absolviert. Die Lesegeräte der Konkurrenten bewegen sich auf Augenhöhe - eine Ausnahme stellt das MSI GS73VR 6RF dar. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
SCHENKER XMG P507 | |
Gigabyte P57X v6 | |
HP Omen 17-w110ng | |
Asus GL702VM-GC102D | |
MSI GS73VR 6RF | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Gigabyte P57X v6 | |
HP Omen 17-w110ng | |
SCHENKER XMG P507 | |
Asus GL702VM-GC102D | |
MSI GS73VR 6RF |
Kommunikation
Der Asus Rechner bringt ein WLAN-Modul mit, das einen Chip (7265) der Firma Intel trägt. Dieser unterstützt neben den WLAN-Standards 802.11a/b/g/n auch den schnellen ac-Standard. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen hervorragend aus. Auch in dieser Beziehung bewegen sich die Werte der Konkurrenten weitgehend auf dem gleichen Niveau. Für drahtgebundene Netzwerkverbindungen ist ein Gigabit-Ethernet-Chip aus Realteks RTL8168/8111 Familie zuständig. Vertreter dieser Serie treffen wir in ganz vielen Notebooks an. Der Chip erledigt seine Aufgaben reibungslos.
Networking | |
iperf Server (receive) TCP 1 m | |
HP Omen 17-w110ng | |
Asus GL702VM-GC102D (jseb) | |
SCHENKER XMG P507 | |
MSI GS73VR 6RF | |
iperf Client (transmit) TCP 1 m | |
Asus GL702VM-GC102D (jseb) | |
MSI GS73VR 6RF | |
HP Omen 17-w110ng | |
SCHENKER XMG P507 |
Webcam
Mit den von der Webcam erzeugten Bildern (maximale Auflösung: 1.280 x 720 Bildpunkte) ist kein Blumentopf zu gewinnen - die Bilder sind verwaschen und unscharf.
Zubehör
Asus legt dem Rechner eine USB-Maus bei. Zudem bringt unser Testgerät eine Treiber-DVD mit, da kein Windows Betriebssystem vorhanden ist. Darüber hinaus sind die üblichen Dokumente (Schnellstartposter, Garantieinformationen) vorhanden.
Wartung
Um an die Hardware zu gelangen, muss die Unterschale des Rechners demontiert werden. Dazu werden die Schrauben auf der Unterseite entfernt. Anschließend wird die Unterschale mit Hilfe eines Fugenglätters abgelöst. Dann besteht Zugriff auf die Arbeitsspeicherbänke, die Festplatte, den freien M.2-Steckplatz, die drei Lüfter, die BIOS-Batterie, das WLAN-Modul.
Garantie
Asus stattet das GL702VM mit einer zweijährigen Garantie aus - inklusive Abholservice. Der Zeitraum kann auf drei Jahre erweitert werden. Dafür werden etwa 70 Euro fällig.
Eingabegeräte
Tastatur
Asus bestückt das GL702VM mit einer rot beleuchteten Chiclet-Tastatur aus. Die Beleuchtung kennt drei Helligkeitsstufen, die sich mit Hilfe zweier Funktionstasten auswählen lassen. Die flachen Tasten verfügen über einen mittleren Hub und einen deutlichen Druckpunkt. Für unseren Geschmack dürfte ihr Widerstand noch einen Tick straffer ausfallen. Während des Tippens gibt die Tastatur in der Mitte nach. Dadurch entsteht ein etwas schwammiges Tippgefühl. Für Vielschreiber ist die verbaute Tastatur nicht gemacht. Den Ansprüchen an den Hausgebrauch genügt sie.
Touchpad
Das multitouchfähige Clickpad nimmt eine Fläche von etwa 10,5 x 7,3 cm in Beschlag. Somit steht viel Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die diversen Gesten können individuell im Konfigurationsmenü des Pads ein- und ausgeschaltet werden. Die glatte Oberfläche des Pads behindert die Finger nicht beim Gleiten. Es reagiert auch in den Ecken auf Eingaben. Das Pad verfügt über einen kurzen Hub und einen deutlich hör- und fühlbaren Druckpunkt. Das Clickpad kann für handschriftliche Eingaben genutzt werden. Dafür stellt Asus die Software "Touchpad Handwriting" bereit.
Einem Problem sind wir begegnet: Die Funktion der rechten Maustaste arbeitet nicht zuverlässig. Mal arbeitet sie, nach dem nächsten Start des Rechners wieder nicht. Einen Grund für dieses Verhalten konnten wir nicht finden. Eine Neuinstallation des Treibers vermochte das Problem nicht lösen, es tritt auch beim 15,6-Zoll-Schwestermodell des GL702VM - dem Asus GL502VM (ein Test zu diesem Gerät erscheint in den nächsten Tagen auf Notebookcheck.com) - auf. Somit scheint es sich nicht um einen einmaligen Fehler zu handeln, der nur unser aktuelles Testgerät betrifft.
Display
Das GL702VM bringt ein mattes 17,3-Zoll-Display mit, das über eine native Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten verfügt. Laut der Asus Webseite sind keine anderen Displaytypen verfügbar. Die Helligkeit (311,9 cd/m²) des Bildschirms weiß zu gefallen. Der Kontrast (652:1) sollte höher ausfallen. Positiv: Das Display zeigt zu keiner Zeit PWM-Flimmern.
Der Bildschirm unterstützt Nvidias G-Sync Technologie. Hierdurch werden die Bildwiederholraten von Display und GPU dynamisch aneinander angepasst. So soll - insbesondere bei Computerspielen - ein möglichst flüssiges Bild ohne Darstellungsfehler erzeugt werden.
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Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 326 cd/m²
Kontrast: 652:1 (Schwarzwert: 0.5 cd/m²)
ΔE Color 6.3 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 7.37 | 0.5-98 Ø5.2
83% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
55% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
61.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
83.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.37
Asus GL702VM-GC102D IPS, 1920x1080, 17.3" | HP Omen 17-w110ng IPS, 1920x1080, 17.3" | Gigabyte P57X v6 IPS, 1920x1080, 17.3" | MSI GS73VR 6RF TN LED, 1920x1080, 17.3" | SCHENKER XMG P507 IPS, 60 Hz, 1920x1080, 15.6" | |
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Display | 1% | 5% | 32% | -0% | |
Display P3 Coverage | 65.1 | 66.6 2% | 68 4% | 90 38% | 64.5 -1% |
sRGB Coverage | 83.5 | 84.1 1% | 87.5 5% | 99.9 20% | 83.4 0% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 61.1 | 61.5 1% | 64 5% | 83.6 37% | 61 0% |
Response Times | -1% | 1% | 42% | 3% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 38 ? | 37 ? 3% | 33.6 ? 12% | 28 ? 26% | 36 ? 5% |
Response Time Black / White * | 23 ? | 24 ? -4% | 25.6 ? -11% | 9.6 ? 58% | 23 ? -0% |
PWM Frequency | |||||
Bildschirm | 24% | 17% | 33% | 14% | |
Helligkeit Bildmitte | 326 | 362 11% | 329.2 1% | 337.2 3% | 288 -12% |
Brightness | 312 | 342 10% | 321 3% | 315 1% | 292 -6% |
Brightness Distribution | 91 | 87 -4% | 93 2% | 86 -5% | 87 -4% |
Schwarzwert * | 0.5 | 0.31 38% | 0.267 47% | 0.308 38% | 0.3 40% |
Kontrast | 652 | 1168 79% | 1233 89% | 1095 68% | 960 47% |
Delta E Colorchecker * | 6.3 | 4.5 29% | 5.93 6% | 2.96 53% | 5.1 19% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 11.69 | 9.31 20% | 11.07 5% | 5.45 53% | 9.44 19% |
Delta E Graustufen * | 7.37 | 3.48 53% | 6.72 9% | 2.57 65% | 4.43 40% |
Gamma | 2.37 93% | 2.23 99% | 2.12 104% | 2.25 98% | 2.46 89% |
CCT | 7116 91% | 6144 106% | 7611 85% | 7114 91% | 6687 97% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 55 | 55 0% | 57 4% | 74.3 35% | 55 0% |
Color Space (Percent of sRGB) | 83 | 84 1% | 87 5% | 100 20% | 83 0% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 8% /
16% | 8% /
12% | 36% /
34% | 6% /
10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Das Display des GL702VM zeigt im Auslieferungszustand eine DeltaE-2000-Farbabweichung von 6,3. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Unter einem Blaustich leidet der Bildschirm nicht. Durch die Verwendung des von uns bereitgestellten Farbprofils kann für eine Verbesserung der Farb- und Graustufendarstellung gesorgt werden. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB sind nicht abbildbar. Die Abdeckungsraten betragen 55 Prozent (AdobeRGB) bzw. 83 Prozent (sRGB).
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
23 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 47 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
38 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12 ms steigend | |
↘ 26 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 51 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Asus stattet den Rechner mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Das Notebook kann durchaus im Freien genutzt werden, allerdings sollte die Sonne nicht allzu hell strahlen.
Leistung
Asus liefert mit dem GL702VM ein 17,3-Zoll-Gaming-Notebook, das alle aktuellen Spiele flüssig auf den Bildschirm bringt. Uns liegt das günstigste (1.399 Euro) Modell der Reihe vor. Auf ein Windows Betriebssystem muss hier verzichtet werden. Wer knapp 1.800 Euro investiert, bekommt das Top-Modell der Reihe samt SSD, HDD und 16-GB-Arbeitsspeicher.
Prozessor
Das GL702VM bringt einen Intel Core i7-6700HQ (Skylake) Vierkernprozessor mit. Hierbei handelt es sich um einen Vertreter der CPU-Oberklasse. Dieses Modell ist in vielen Gaming-Notebooks anzutreffen, da es viel Rechenleistung bietet, sich der Energiebedarf aber noch in Grenzen hält. Auch für Anwendungen jenseits von Computerspielen bietet die CPU mehr als genug Rechenleistung. Mit einer TDP von 45 Watt bewegt sich der Prozessor drei Klassen oberhalb von ULV-CPUs (15 Watt). Der Core i7 arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,6 GHz. Per Turbo kann der Takt auf 3,1 GHz (vier Kerne), 3,3 GHz (zwei Kerne) bzw. 3,5 GHz (ein Kern) gesteigert werden. Der Turbo kommt im Netz- und im Akkubetrieb zum Einsatz. Allerdings wird er nicht ganz so aggressiv eingesetzt wie bei anderen Rechnern. Daher fallen die Resultate in den von uns durchgeführten CPU-Tests etwas schlechter aus als bei vergleichbaren Konkurrenten.
Von seinem Broadwell Vorgänger (Core i7-5700HQ) kann sich der hier verbaute 6700HQ nicht absetzen. Bei voller Ausnutzung des Turbos würde in etwa Gleichstand herrschen: Der Skylake Prozessor würde dank der Verbesserungen der Skylake Architektur bei Single-Thread-Anwendungen einen leichten Vorsprung vorbuchen. Das Broadwell Modell läge bei Multi-Thread-Anwendungen aufgrund der höheren Turbogeschwindigkeiten vorne. Da der im GL702VM verbaute Prozessor seinen Turbo nicht ganz so aggressiv einsetzt, wie wir es in anderen Rechnern gesehen haben, liegt er in den CPU-Tests etwas hinter seinem Vorgänger zurück.
Der für 2017 erwartete Kaby-Lake-Nachfolger (Core i7-7700HQ) sollte sich aufgrund der höheren Arbeitsgeschwindigkeiten klar vom 5700HQ und vom 6700HQ absetzen können. Dies war bei den bisher von uns getesteten Kaby-Lake-Prozessoren immer der Fall.
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
HP Omen 17-w110ng | |
Asus GL702VM-GC102D | |
MSI GS73VR 6RF | |
Rendering Single 32Bit | |
HP Omen 17-w110ng | |
Asus GL702VM-GC102D | |
MSI GS73VR 6RF |
Geekbench 3 | |
32 Bit Single-Core Score | |
Asus GL702VM-GC102D | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Asus GL702VM-GC102D |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Single-Core Score | |
Asus GL702VM-GC102D | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Asus GL702VM-GC102D |
JetStream 1.1 - Total Score | |
HP Omen 17-w110ng | |
Gigabyte P57X v6 | |
Asus GL702VM-GC102D | |
MSI GS73VR 6RF |
System Performance
Das System arbeitet rund und flüssig. Probleme sind nicht aufgetreten. Die Resultate in den PC Mark Benchmarks fallen sehr gut aus. Ein Blick auf unser Diagramm zeigt, dass die Ergebnisse weitgehend auf einem Niveau mit denen der Konkurrenten liegen. Im Alltagsbetrieb ist zwischen den Rechnern somit kein Unterschied zu spüren. Eine Steigerung der Systemleistung des Asus Rechners ist möglich. So kann dem Rechner eine M.2-SSD spendiert werden. Wird diese dann als Systemlaufwerk verwendet, agiert das System flinker, und Ladevorgänge verkürzen sich. Zudem bietet sich der Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls an.
PCMark 7 Score | 4114 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4670 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 6361 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4809 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
HP Omen 17-w110ng | |
Asus GL702VM-GC102D | |
Gigabyte P57X v6 | |
MSI GS73VR 6RF | |
Work Score Accelerated v2 | |
HP Omen 17-w110ng | |
Gigabyte P57X v6 | |
Asus GL702VM-GC102D | |
MSI GS73VR 6RF |
Massenspeicher
An Speicherplatz wird es Besitzern des Rechners so schnell nicht mangeln: Eine 1 TB fassende Festplatte steckt in dem Rechner. Es handelt sich hierbei um ein Modell, das mit 7.200 Umdrehungen pro Minute arbeitet. Solche HDDs treffen wir heutzutage jenseits von Gaming- und Business-Notebooks kaum noch an. Die Transferraten der HDD bewegen sich auf einem normalen Niveau für 7.200er-Modelle und fallen um etwa 15 bis 20 Prozent besser aus als bei 5.400er-Modellen.
Es besteht die Möglichkeit, den Rechner um eine SSD zu erweitern. Im Inneren findet sich noch ein freier M.2-Steckplatz (2280), der eine entsprechende SSD aufnehmen kann. Es können nicht nur SATA-Modelle, sondern auch NVMe-Modelle betrieben werden.
Asus GL702VM-GC102D HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630 | MSI CX72-7QLi581 WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0 | HP Omen 17-w110ng Samsung PM951 NVMe MZVLV256 | Gigabyte P57X v6 Transcend MTS800 256GB M.2 (TS256GMTS800) | MSI GS73VR 6RF SanDisk SD8SN8U1T001122 | |
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CrystalDiskMark 3.0 | -20% | 12718% | 7576% | 5569% | |
Read Seq | 134.6 | 102.8 -24% | 1156 759% | 481.7 258% | 334.3 148% |
Write Seq | 130.6 | 100.2 -23% | 294.9 126% | 315.4 142% | 319 144% |
Read 512 | 44.85 | 34.83 -22% | 616 1273% | 303.1 576% | 242.3 440% |
Write 512 | 63.3 | 46.87 -26% | 294.7 366% | 314.4 397% | 254.4 302% |
Read 4k | 0.602 | 0.422 -30% | 42.7 6993% | 25.93 4207% | 20.3 3272% |
Write 4k | 1.146 | 1.063 -7% | 153.3 13277% | 84.6 7282% | 42.51 3609% |
Read 4k QD32 | 1.106 | 0.918 -17% | 600 54150% | 273.9 24665% | 251.6 22649% |
Write 4k QD32 | 1.186 | 1.064 -10% | 295.3 24799% | 274.9 23079% | 167.1 13989% |
Grafikkarte
Mit dem Core i7-6700HQ Prozessor ist auch Intels integrierte HD Graphics 530 in das Notebook eingezogen. Allerdings wurde die GPU von Asus deaktiviert. Somit arbeitet der dedizierte GeForce GTX 1060 Grafikkern permanent. Bei der GPU handelt sich um Nvidias aktuelles Einstiegsmodell in die GPU-Oberklasse. Der Kern basiert auf der Pascal Architektur und unterstützt DirectX 12. Ihm stehen 6.144 MB GDDR5-Grafikspeicher zur Seite. Das in unserem Testgerät verbaute Modell erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 1.886 MHz. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese GPU. Seinen Vorgänger (GeForce GTX 960M) schlägt der Kern mehr als deutlich.
3DMark 06 Standard Score | 19244 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 11159 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 113032 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 22619 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 9432 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 5067 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 3536 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Gigabyte P57X v6 | |
HP Omen 17-w110ng | |
MSI RX 470 Gaming X 4GB | |
MSI GS73VR 6RF | |
XMG P723 Pro | |
Asus GL702VM-GC102D | |
SCHENKER XMG P507 | |
XFX RX-460P4DFG5 Double Dissipation 4 GB | |
MSI GL72 6QF |
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
HP Omen 17-w110ng | |
Gigabyte P57X v6 | |
Asus GL702VM-GC102D | |
XMG P723 Pro | |
SCHENKER XMG P507 | |
MSI GS73VR 6RF | |
MSI RX 470 Gaming X 4GB | |
XFX RX-460P4DFG5 Double Dissipation 4 GB | |
MSI GL72 6QF | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
HP Omen 17-w110ng | |
MSI RX 470 Gaming X 4GB | |
MSI GS73VR 6RF | |
Asus GL702VM-GC102D | |
XMG P723 Pro | |
SCHENKER XMG P507 | |
XFX RX-460P4DFG5 Double Dissipation 4 GB | |
MSI GL72 6QF |
Gaming Performance
Als Vertreter der "Republic of Gamers" kann das GL702VM mit Computerspielen umgehen. So bringt der Rechner praktisch alle aktuellen Spiele in Full-HD-Auflösung und mit hohen Qualitätseinstellungen flüssig auf den Bildschirm. In vielen Fällen kann auch das maximale Qualitätsniveau gewählt werden. Unter den von uns getesteten Spielen stellt X-Plane die Ausnahme dar. Auch 4k-Gaming ist möglich. Allerdings hält sich die Auswahl entsprechender Titel in Grenzen. Zudem würde hierfür ein entsprechendes externes Display benötigt werden. Das GL702VM ist nur mit Full-HD-Bildschirm zu haben. Wer vermehrt Spiele in der 4k-Auflösung nutzen möchten, sollte zu einem Notebook greifen, das einen GeForce GTX 1070 oder gar GTX 1080 Kern mitbringt.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Tomb Raider (2013) | 344.9 | 325.4 | 286.2 | 138.4 |
BioShock Infinite (2013) | 195.1 | 177.3 | 166.4 | 98.9 |
Battlefield 4 (2013) | 180.1 | 167.2 | 151.4 | 99.1 |
X-Plane 10.25 (2013) | 81.8 | 46.6 | 24.5 | 24.5 |
Middle-earth: Shadow of Mordor (2014) | 147.5 | 130.9 | 109 | 85.7 |
GTA V (2015) | 122.3 | 117.7 | 90.3 | 48.2 |
Ashes of the Singularity (2016) | 51.2 | 49.1 | 47.5 | |
Deus Ex Mankind Divided (2016) | 65 | 61.9 | 48.7 | 27.3 |
FIFA 17 (2016) | 232.7 | 216.2 | 198.6 | 197.9 |
Mafia 3 (2016) | 51.3 | 47.1 | 40.1 | |
Battlefield 1 (2016) | 116.4 | 104.9 | 87.4 | 79 |
Farming Simulator 17 (2016) | 209.3 | 179.6 | 165.1 | 153.9 |
Titanfall 2 (2016) | 143.4 | 143 | 89.3 | 80.2 |
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
Gigabyte P57X v6 | |
HP Omen 17-w110ng | |
MSI GS73VR 6RF | |
Asus GL702VM-GC102D | |
SCHENKER XMG P507 |
Tomb Raider - 1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x | |
Asus GL702VM-GC102D |
Battlefield 4 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS | |
Asus GL702VM-GC102D | |
SCHENKER XMG P507 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Ganze drei Lüfter finden sich im Inneren des GL702VM. Die Geräuschentwicklung hält sich im Leerlauf aber sehr in Grenzen. Zu hören ist der Rechner nur in sehr leisen Umgebungen. Dabei ist primär das Rauschen der Festplatte zu vernehmen, weniger das Rauschen der Lüfter. Unter Last ist es mit der Ruhe vorbei. Im Spielealltag messen wir einen Schalldruckpegel um 40 dB herum. Während des Stresstests steigt der Pegel auf 46,2 dB. Gemessen an der Rechenleistung, die in dem Rechner steckt, gehen die Werte durchaus in Ordnung.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.4 / 31.4 / 31.5 dB(A) |
HDD |
| 31.5 dB(A) |
Last |
| 40.9 / 46.2 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.5 dB(A) |
Asus GL702VM-GC102D 6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile | HP Omen 17-w110ng 6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | Gigabyte P57X v6 6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | MSI GS73VR 6RF 6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile | SCHENKER XMG P507 6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile | |
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Geräuschentwicklung | -8% | -7% | -5% | -6% | |
aus / Umgebung * | 30.5 | 30 2% | 29.7 3% | 28.4 7% | 30 2% |
Idle min * | 31.4 | 33 -5% | 33.2 -6% | 31.9 -2% | 31 1% |
Idle avg * | 31.4 | 34 -8% | 33.2 -6% | 32 -2% | 32 -2% |
Idle max * | 31.5 | 35 -11% | 33.2 -5% | 34 -8% | 38 -21% |
Last avg * | 40.9 | 45 -10% | 47.5 -16% | 47 -15% | 46 -12% |
Last max * | 46.2 | 52 -13% | 52.5 -14% | 49.4 -7% | 49 -6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das GL702VM im Netz- und im Akkubetrieb auf leicht unterschiedliche Weisen. Der Prozessor arbeitet zu jeder Zeit mit 2,9 bis 3,1 GHz. Der Grafikkern werkelt im Akkubetrieb mit Geschwindigkeiten zwischen 800 und 900 MHz. Im Netzbetrieb arbeitet er mit Geschwindigkeiten um 1.300 MHz herum. Die Erwärmung des Rechners hält sich in Grenzen. Während des Stresstests wird an einem Messpunkt die 50-Grad-Celsius-Marke überschritten. Unser Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im täglichen Betrieb nicht vorkommt. Somit treten bei der normalen Nutzung auch keine so hohen Gehäusetemperaturen auf.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 53.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.9 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+1 °C).
Asus GL702VM-GC102D 6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile | HP Omen 17-w110ng 6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | Gigabyte P57X v6 6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | MSI GS73VR 6RF 6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile | SCHENKER XMG P507 6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile | |
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Hitze | 5% | -13% | 0% | 1% | |
Last oben max * | 53.1 | 45 15% | 59 -11% | 50.8 4% | 49.3 7% |
Last unten max * | 44.9 | 54.3 -21% | 66 -47% | 60 -34% | 52.7 -17% |
Idle oben max * | 32.9 | 29.6 10% | 33.2 -1% | 27.4 17% | 32.6 1% |
Idle unten max * | 33.4 | 28.6 14% | 30.6 8% | 28.8 14% | 29.5 12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Lautsprecher des GL702VM befinden sich auf der rechten und linken Seite der Handballenablage. Sie produzieren einen angenehmen Klang, dem auch lange Zeit zugehört werden kann. Allerdings fällt der Klang ein wenig dumpf aus. Für ein besseres Klangerlebnis empfiehlt sich die Nutzung von Kopfhörern oder externen Lautsprechern.
Asus GL702VM-GC102D Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (64 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 7.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | verringerte Hochtöne, 5.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 41% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 10% vergleichbar, 49% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 26% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 68% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf macht sich der deaktivierte integrierte Grafikkern bemerkbar. Wir messen eine maximale Leistungsaufnahme von 21,4 Watt. Wäre die Intel GPU eingeschaltet, würde der Wert um 5 bis 7 Watt niedriger ausfallen. Im Spielealltag ist von einem Energiebedarf um 90 Watt herum (+/-20 Watt) auszugehen. Der Wert fällt umso höher aus, je höher die Auflösung bzw. das Qualitätsniveau gewählt werden. Während des Stresstests steigt der Leistungsbedarf kurzzeitig auf 147 Watt. Dann sinkt der Wert wieder, da CPU und GPU nicht mit ihren maximalen Geschwindigkeiten arbeiten. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 180 Watt.
Aus / Standby | 0.44 / 0.57 Watt |
Idle | 15.6 / 20.2 / 21.4 Watt |
Last |
90 / 147 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus GL702VM-GC102D 6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile | HP Omen 17-w110ng 6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | Gigabyte P57X v6 6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | MSI GS73VR 6RF 6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile | SCHENKER XMG P507 6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile | |
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Stromverbrauch | -24% | -39% | -40% | 9% | |
Idle min * | 15.6 | 19 -22% | 18.4 -18% | 22.6 -45% | 11 29% |
Idle avg * | 20.2 | 25 -24% | 22.8 -13% | 32.7 -62% | 16 21% |
Idle max * | 21.4 | 31 -45% | 24 -12% | 32.8 -53% | 21 2% |
Last avg * | 90 | 90 -0% | 175.5 -95% | 114.7 -27% | 80 11% |
Last max * | 147 | 193 -31% | 229.5 -56% | 167.9 -14% | 174 -18% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Unseren praxisnahen WLAN-Test beendet der Asus Rechner nach 4:10 h. Dieser Test simuliert die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² gesenkt. Mit unserem Videotest überprüfen wir die Wiedergabedauer von Videos, indem wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Funkmodule sowie die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das GL702VM macht nach 4:22 h schlapp.
Asus GL702VM-GC102D 6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 76 Wh | HP Omen 17-w110ng 6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 95 Wh | Gigabyte P57X v6 6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 75.81 Wh | MSI GS73VR 6RF 6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 65 Wh | SCHENKER XMG P507 6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 60 Wh | |
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Akkulaufzeit | 11% | 5% | -13% | 22% | |
Idle | 353 | 432 22% | 418 18% | 353 0% | 409 16% |
H.264 | 262 | 233 -11% | |||
WLAN | 250 | 247 -1% | 201 -20% | 213 -15% | 274 10% |
Last | 87 | 115 32% | 103 18% | 66 -24% | 123 41% |
Fazit
Pro
Contra
Asus bietet mit dem GL702VM ein recht schlankes Gaming-Notebook im 17,3-Zoll-Format. Von dem schlanken Äußeren sollte man sich nicht tauschen lassen; im Inneren des Rechners steckt eine gehörige Portion Rechenleistung. Ein Core-i7-Vierkerner und Nvidias GeForce GTX 1060 Grafikkern bilden ein Duo, das praktisch alle aktuellen Spiele in Full-HD-Auflösung mit hohen bis maximalen Qualitätseinstellungen auf den Bildschirm bringt. Nvidias G-Sync Technologie sorgt für eine flüssige Darstellung der Bilder. Trotz leistungsstarker Hardware hält sich die Wärmeentwicklung in Grenzen. Auch die vom Rechner produzierte Geräuschkulisse ist akzeptabel.
Asus liefert mit dem GL702VM ein gelungenes Gaming-Notebook im 17,3-Zoll-Format.
An Speicherplatz mangelt es dank der 1-TB-fassenden Festplatte nicht. Ein Tausch wäre aber möglich. Dazu müsste die Unterschale demontiert werden. Bei der Gelegenheit könnte dem Rechner auch gleich eine M.2-SSD (SATA oder NVMe) spendiert werden. Ein freier Steckplatz ist vorhanden. Der matte IPS-Bildschirm erfreut mit stabilen Blickwinkeln und ausreichender Helligkeit. Der Kontrast dürfte höher ausfallen. Die verbaute Tastatur erfüllt die Anforderungen an den Hausgebrauch. Vielschreiber sollten zu einem anderen Modell greifen. Durch die Deaktivierung der integrierten GPU steigt der Energiebedarf im Leerlauf an. In der Folge fallen die Akkulaufzeiten schlechter aus, als sie ausfallen könnten. Allerdings sind die Akkulaufzeiten bei einem Gaming-Notebook zweitrangig.
Asus GL702VM-GC102D
- 05.12.2016 v5.1 (old)
Sascha Mölck