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Test Asus GL702VM-GC102D Laptop

Schlanker Gamer. Asus packt viel Gaming Power in ein schlankes 17,3-Zoll-Notebook. Übermäßig viel Lärm bzw. Hitze produziert der Rechner aber trotzdem nicht. Aufgrund der deaktivierten integrierten GPU benötigt der Rechner im Leerlauf mehr Energie als nötig wäre.

Asus hat mit dem GL702VM ein schlankes Gaming-Notebook im 17,3-Zoll-Format im Sortiment. Im Inneren findet sich neben Intels Vierkernprozessor der Skylake Generation auch ein GeForce GTX 1060 Grafikkern von Nvidia. Letzterer kann gegenüber seinem Vorgänger (GeForce GTX 960M) ein deutliches Leistungsplus verbuchen. Somit ist man mit dem Asus Rechner für alle aktuellen Spiele und die Titel der kommenden Jahre gerüstet. Zu den Konkurrenten des GL702VM zählen Geräte wie das HP Omen 17, das MSI GS73VR 6RF, das Gigabyte P57X v6.

Asus GL702VM-GC102D (GL702 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-6700HQ 4 x 2.6 - 3.5 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile - 6 GB VRAM, Kerntakt: 1886 MHz, Speichertakt: 2002 MHz, GDDR5, 192-Bit-Anbindung, ForceWare 375.95
RAM
8 GB 
, DDR4-2132, Single-Channel, zwei Speicherbänke (eine Bank belegt)
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 127 PPI, LG Philips LP173WF4-SPF3, IPS, Nvidia G-Sync, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM170 (Skylake PCH-H)
Massenspeicher
HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630, 1000 GB 
, 7200 U/Min, 930 GB verfügbar
Soundkarte
Realtek ALC255 @ Intel Sunrise Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 2 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Audiokombo, Card Reader: SD, TPM 2.0
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Wireless-AC 7265 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 24 x 415 x 280
Akku
76 Wh Lithium-Ion
Betriebssystem
FreeDos
Kamera
Webcam: HD
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Treiber DVD, USB-Maus, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.7 kg, Netzteil: 688 g
Preis
1399 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Asus verwendet ein schwarzes, recht schlankes Gehäuse. Highlights werden durch rote Elemente gesetzt. Der Großteil des Gehäuses ist aus Kunststoff gefertigt. Lediglich die Deckelrückseite besteht aus gebürstetem Metall. Die Rückseite ist recht anfällig für Fingerabdrücke. Auch die Oberseite der Baseunit ist mit einer Textur versehen, die gebürstetes Metall simuliert. Der Akku ist fest verbaut. Eine Wartungsklappe bringt der Rechner nicht mit. Um an die Hardware zu gelangen, müsste die Unterschale demontiert werden. Dazu später mehr.

Alles in allem zeigt sich das Gerät gut gefertigt. Die Spaltmaße stimmen. Einzige Auffälligkeit: Auf der linken und rechte Seite des Deckels ist ein Materialüberstand des Displayrahmens zu spüren. Die Baseunit kann neben beiden Seiten der Tastatur und unterhalb des Touchpads etwas durchbogen werden. Zudem ist die Baseunit für unseren Geschmack zu leicht verdrehbar. Hier erwarten wir von einem Gerät dieser Preisklasse eine größere Steifigkeit. Der Deckel kann auch ein wenig verdreht werden; es zeigen sich dabei aber keine Bildveränderungen. Letztere entstehen bei Druck auf die Deckelrückseite - allerdings nur an einigen wenigen Stellen. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist möglich.

Die Abmessungen und das Gewicht des Asus Rechners bewegen sich auf einer Höhe mit denen eines Konkurrenten wie dem MSI GS73VR 6RF. Geräte wie das HP Omen 17 und das Gigabyte P57X v6 fallen größer und schwerer aus, da deren leistungsfähigere Grafikkerne massivere Kühler und mehr Volumen zur Luftzirkulation benötigen.

Größenvergleich

416 mm 279 mm 33 mm 3.3 kg418 mm 296 mm 31 mm 3.2 kg415 mm 280 mm 24 mm 2.7 kg411.8 mm 284.9 mm 19.6 mm 2.4 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Asus liefert eine gute Auswahl an Schnittstellen mit: Drei USB-3.0-Steckplätze (Type A) befinden sich an Bord. Dazu gesellen sich zwei Videoausgänge und ein Thunderbolt-3-Steckplatz. Somit könnten bis zu drei Monitore an den Rechner angeschlossen werden. Die Anordnung der Steckplätze weiß zu gefallen. Diese befinden sich in den hinteren Bereichen beider Seiten.

linke Seite: Netzanschluss, Gigabit-Ethernet, Mini Displayport, HDMI, Thunderbolt 3, USB 3.0 (Type A)
linke Seite: Netzanschluss, Gigabit-Ethernet, Mini Displayport, HDMI, Thunderbolt 3, USB 3.0 (Type A)
rechte Seite: Speicherkartenleser (SD), 2x USB 3.0 (Type A), Steckplatz für ein Kensington Schloss
rechte Seite: Speicherkartenleser (SD), 2x USB 3.0 (Type A), Steckplatz für ein Kensington Schloss

SDCardreader

Der Speicherkartenleser des GL702VM gehört zu den schnelleren Modellen. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 84,6 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 72,6 MB/s absolviert. Die Lesegeräte der Konkurrenten bewegen sich auf Augenhöhe - eine Ausnahme stellt das MSI GS73VR 6RF dar. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
SCHENKER XMG P507
 
77 MB/s +6%
Gigabyte P57X v6
 
76.4 MB/s +5%
HP Omen 17-w110ng
 
76 MB/s +5%
Asus GL702VM-GC102D
 
72.6 MB/s
MSI GS73VR 6RF
 
23.8 MB/s -67%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Gigabyte P57X v6
 
89.9 MB/s +6%
HP Omen 17-w110ng
 
87 MB/s +3%
SCHENKER XMG P507
 
86 MB/s +2%
Asus GL702VM-GC102D
 
84.6 MB/s
MSI GS73VR 6RF
 
27.6 MB/s -67%

Kommunikation

Der Asus Rechner bringt ein WLAN-Modul mit, das einen Chip (7265) der Firma Intel trägt. Dieser unterstützt neben den WLAN-Standards 802.11a/b/g/n auch den schnellen ac-Standard. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen hervorragend aus. Auch in dieser Beziehung bewegen sich die Werte der Konkurrenten weitgehend auf dem gleichen Niveau. Für drahtgebundene Netzwerkverbindungen ist ein Gigabit-Ethernet-Chip aus Realteks RTL8168/8111 Familie zuständig. Vertreter dieser Serie treffen wir in ganz vielen Notebooks an. Der Chip erledigt seine Aufgaben reibungslos.

Networking
iperf Server (receive) TCP 1 m
HP Omen 17-w110ng
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
676 MBit/s +2%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Wireless-AC 7265 (jseb)
665 MBit/s
SCHENKER XMG P507
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
642 MBit/s -3%
MSI GS73VR 6RF
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
512 MBit/s -23%
iperf Client (transmit) TCP 1 m
Asus GL702VM-GC102D
Intel Wireless-AC 7265 (jseb)
538 MBit/s
MSI GS73VR 6RF
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
536 MBit/s 0%
HP Omen 17-w110ng
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
529 MBit/s -2%
SCHENKER XMG P507
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
456 MBit/s -15%

Webcam

Mit den von der Webcam erzeugten Bildern (maximale Auflösung: 1.280 x 720 Bildpunkte) ist kein Blumentopf zu gewinnen - die Bilder sind verwaschen und unscharf.

Zubehör

Asus legt dem Rechner eine USB-Maus bei. Zudem bringt unser Testgerät eine Treiber-DVD mit, da kein Windows Betriebssystem vorhanden ist. Darüber hinaus sind die üblichen Dokumente (Schnellstartposter, Garantieinformationen) vorhanden.

Wartung

Um an die Hardware zu gelangen, muss die Unterschale des Rechners demontiert werden. Dazu werden die Schrauben auf der Unterseite entfernt. Anschließend wird die Unterschale mit Hilfe eines Fugenglätters abgelöst. Dann besteht Zugriff auf die Arbeitsspeicherbänke, die Festplatte, den freien M.2-Steckplatz, die drei Lüfter, die BIOS-Batterie, das WLAN-Modul.

Innereien
Innereien

Garantie

Asus stattet das GL702VM mit einer zweijährigen Garantie aus - inklusive Abholservice. Der Zeitraum kann auf drei Jahre erweitert werden. Dafür werden etwa 70 Euro fällig.

Eingabegeräte

Tastatur

Asus bestückt das GL702VM mit einer rot beleuchteten Chiclet-Tastatur aus. Die Beleuchtung kennt drei Helligkeitsstufen, die sich mit Hilfe zweier Funktionstasten auswählen lassen. Die flachen Tasten verfügen über einen mittleren Hub und einen deutlichen Druckpunkt. Für unseren Geschmack dürfte ihr Widerstand noch einen Tick straffer ausfallen. Während des Tippens gibt die Tastatur in der Mitte nach. Dadurch entsteht ein etwas schwammiges Tippgefühl. Für Vielschreiber ist die verbaute Tastatur nicht gemacht. Den Ansprüchen an den Hausgebrauch genügt sie.

Touchpad

Das multitouchfähige Clickpad nimmt eine Fläche von etwa 10,5 x 7,3 cm in Beschlag. Somit steht viel Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die diversen Gesten können individuell im Konfigurationsmenü des Pads ein- und ausgeschaltet werden. Die glatte Oberfläche des Pads behindert die Finger nicht beim Gleiten. Es reagiert auch in den Ecken auf Eingaben. Das Pad verfügt über einen kurzen Hub und einen deutlich hör- und fühlbaren Druckpunkt. Das Clickpad kann für handschriftliche Eingaben genutzt werden. Dafür stellt Asus die Software "Touchpad Handwriting" bereit.

Einem Problem sind wir begegnet: Die Funktion der rechten Maustaste arbeitet nicht zuverlässig. Mal arbeitet sie, nach dem nächsten Start des Rechners wieder nicht. Einen Grund für dieses Verhalten konnten wir nicht finden. Eine Neuinstallation des Treibers vermochte das Problem nicht lösen, es tritt auch beim 15,6-Zoll-Schwestermodell des GL702VM - dem Asus GL502VM (ein Test zu diesem Gerät erscheint in den nächsten Tagen auf Notebookcheck.com) - auf. Somit scheint es sich nicht um einen einmaligen Fehler zu handeln, der nur unser aktuelles Testgerät betrifft.

Eingabegeräte
Eingabegeräte
Handschriftliche Eingaben können per Clickpad vorgenommen werden.
Handschriftliche Eingaben können per Clickpad vorgenommen werden.

Display

Pixelraster
Pixelraster

Das GL702VM bringt ein mattes 17,3-Zoll-Display mit, das über eine native Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten verfügt. Laut der Asus Webseite sind keine anderen Displaytypen verfügbar. Die Helligkeit (311,9 cd/m²) des Bildschirms weiß zu gefallen. Der Kontrast (652:1) sollte höher ausfallen. Positiv: Das Display zeigt zu keiner Zeit PWM-Flimmern. 

Der Bildschirm unterstützt Nvidias G-Sync Technologie. Hierdurch werden die Bildwiederholraten von Display und GPU dynamisch aneinander angepasst. So soll - insbesondere bei Computerspielen - ein möglichst flüssiges Bild ohne Darstellungsfehler erzeugt werden.

318
cd/m²
315
cd/m²
314
cd/m²
317
cd/m²
326
cd/m²
315
cd/m²
303
cd/m²
303
cd/m²
296
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG Philips LP173WF4-SPF3 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 326 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 311.9 cd/m² Minimum: 36 cd/m²
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 326 cd/m²
Kontrast: 652:1 (Schwarzwert: 0.5 cd/m²)
ΔE Color 6.3 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 7.37 | 0.5-98 Ø5.2
83% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
55% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
61.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
83.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.37
Asus GL702VM-GC102D
IPS, 1920x1080, 17.3"
HP Omen 17-w110ng
IPS, 1920x1080, 17.3"
Gigabyte P57X v6
IPS, 1920x1080, 17.3"
MSI GS73VR 6RF
TN LED, 1920x1080, 17.3"
SCHENKER XMG P507
IPS, 60 Hz, 1920x1080, 15.6"
Display
1%
5%
32%
-0%
Display P3 Coverage
65.1
66.6
2%
68
4%
90
38%
64.5
-1%
sRGB Coverage
83.5
84.1
1%
87.5
5%
99.9
20%
83.4
0%
AdobeRGB 1998 Coverage
61.1
61.5
1%
64
5%
83.6
37%
61
0%
Response Times
-1%
1%
42%
3%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
38 ?(12, 26)
37 ?(13, 24)
3%
33.6 ?(14, 19.6)
12%
28 ?(13.2, 14.8)
26%
36 ?(12, 24)
5%
Response Time Black / White *
23 ?(5, 18)
24 ?(4, 20)
-4%
25.6 ?(5.2, 20.4)
-11%
9.6 ?(5.2, 4.4)
58%
23 ?(5, 18)
-0%
PWM Frequency
Bildschirm
24%
17%
33%
14%
Helligkeit Bildmitte
326
362
11%
329.2
1%
337.2
3%
288
-12%
Brightness
312
342
10%
321
3%
315
1%
292
-6%
Brightness Distribution
91
87
-4%
93
2%
86
-5%
87
-4%
Schwarzwert *
0.5
0.31
38%
0.267
47%
0.308
38%
0.3
40%
Kontrast
652
1168
79%
1233
89%
1095
68%
960
47%
Delta E Colorchecker *
6.3
4.5
29%
5.93
6%
2.96
53%
5.1
19%
Colorchecker dE 2000 max. *
11.69
9.31
20%
11.07
5%
5.45
53%
9.44
19%
Delta E Graustufen *
7.37
3.48
53%
6.72
9%
2.57
65%
4.43
40%
Gamma
2.37 93%
2.23 99%
2.12 104%
2.25 98%
2.46 89%
CCT
7116 91%
6144 106%
7611 85%
7114 91%
6687 97%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
55
55
0%
57
4%
74.3
35%
55
0%
Color Space (Percent of sRGB)
83
84
1%
87
5%
100
20%
83
0%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
8% / 16%
8% / 12%
36% / 34%
6% / 10%

* ... kleinere Werte sind besser

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Das Display des GL702VM zeigt im Auslieferungszustand eine DeltaE-2000-Farbabweichung von 6,3. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Unter einem Blaustich leidet der Bildschirm nicht. Durch die Verwendung des von uns bereitgestellten Farbprofils kann für eine Verbesserung der Farb- und Graustufendarstellung gesorgt werden. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB sind nicht abbildbar. Die Abdeckungsraten betragen 55 Prozent (AdobeRGB) bzw. 83 Prozent (sRGB).

CalMAN - Color Checker
CalMAN - Color Checker
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Farbsättigung
CalMAN - Farbsättigung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
23 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 5 ms steigend
↘ 18 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 48 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
38 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 12 ms steigend
↘ 26 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 51 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms).

Asus stattet den Rechner mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Das Notebook kann durchaus im Freien genutzt werden, allerdings sollte die Sonne nicht allzu hell strahlen.

Das GL702VM im Freien.
Das GL702VM im Freien.
Blickwinkel
Blickwinkel

Leistung

Asus liefert mit dem GL702VM ein 17,3-Zoll-Gaming-Notebook, das alle aktuellen Spiele flüssig auf den Bildschirm bringt. Uns liegt das günstigste (1.399 Euro) Modell der Reihe vor. Auf ein Windows Betriebssystem muss hier verzichtet werden. Wer knapp 1.800 Euro investiert, bekommt das Top-Modell der Reihe samt SSD, HDD und 16-GB-Arbeitsspeicher.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
GPU-Z
HWInfo
LatencyMon

Prozessor

Single-Thread
Single-Thread
Multi-Thread
Multi-Thread

Das GL702VM bringt einen Intel Core i7-6700HQ (Skylake) Vierkernprozessor mit. Hierbei handelt es sich um einen Vertreter der CPU-Oberklasse. Dieses Modell ist in vielen Gaming-Notebooks anzutreffen, da es viel Rechenleistung bietet, sich der Energiebedarf aber noch in Grenzen hält. Auch für Anwendungen jenseits von Computerspielen bietet die CPU mehr als genug Rechenleistung. Mit einer TDP von 45 Watt bewegt sich der Prozessor drei Klassen oberhalb von ULV-CPUs (15 Watt). Der Core i7 arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,6 GHz. Per Turbo kann der Takt auf 3,1 GHz (vier Kerne), 3,3 GHz (zwei Kerne) bzw. 3,5 GHz (ein Kern) gesteigert werden. Der Turbo kommt im Netz- und im Akkubetrieb zum Einsatz. Allerdings wird er nicht ganz so aggressiv eingesetzt wie bei anderen Rechnern. Daher fallen die Resultate in den von uns durchgeführten CPU-Tests etwas schlechter aus als bei vergleichbaren Konkurrenten.

Von seinem Broadwell Vorgänger (Core i7-5700HQ) kann sich der hier verbaute 6700HQ nicht absetzen. Bei voller Ausnutzung des Turbos würde in etwa Gleichstand herrschen: Der Skylake Prozessor würde dank der Verbesserungen der Skylake Architektur bei Single-Thread-Anwendungen einen leichten Vorsprung vorbuchen. Das Broadwell Modell läge bei Multi-Thread-Anwendungen aufgrund der höheren Turbogeschwindigkeiten vorne. Da der im GL702VM verbaute Prozessor seinen Turbo nicht ganz so aggressiv einsetzt, wie wir es in anderen Rechnern gesehen haben, liegt er in den CPU-Tests etwas hinter seinem Vorgänger zurück.

Der für 2017 erwartete Kaby-Lake-Nachfolger (Core i7-7700HQ) sollte sich aufgrund der höheren Arbeitsgeschwindigkeiten klar vom 5700HQ und vom 6700HQ absetzen können. Dies war bei den bisher von uns getesteten Kaby-Lake-Prozessoren immer der Fall.

Der Prozessor ist fest verlötet.
Der Prozessor ist fest verlötet.
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
5126
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
20111
Cinebench R10 Shading 32Bit
8238
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.5 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
7.47 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
61 fps
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
134 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
678 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
74 fps
Hilfe
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
SCHENKER XMG P507
Intel Core i7-6700HQ
148 Points +10%
HP Omen 17-w110ng
Intel Core i7-6700HQ
148 Points +10%
MSI GP72-2QEi781
Intel Core i7-5700HQ
142 Points +6%
Gigabyte P57X v6
Intel Core i7-6700HQ
140 Points +4%
MSI GS73VR 6RF
Intel Core i7-6700HQ
134 Points 0%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
134 Points
CPU Multi 64Bit
MSI GP72-2QEi781
Intel Core i7-5700HQ
694 Points +2%
SCHENKER XMG P507
Intel Core i7-6700HQ
682 Points +1%
HP Omen 17-w110ng
Intel Core i7-6700HQ
679 Points 0%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
678 Points
MSI GS73VR 6RF
Intel Core i7-6700HQ
671 Points -1%
Gigabyte P57X v6
Intel Core i7-6700HQ
635 Points -6%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
HP Omen 17-w110ng
Intel Core i7-6700HQ
20283 Points +1%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
20111 Points
MSI GS73VR 6RF
Intel Core i7-6700HQ
20090 Points 0%
Rendering Single 32Bit
HP Omen 17-w110ng
Intel Core i7-6700HQ
5484 Points +7%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
5126 Points
MSI GS73VR 6RF
Intel Core i7-6700HQ
4926 Points -4%
Geekbench 3
32 Bit Single-Core Score
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
2926 Points
32 Bit Multi-Core Score
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
11903 Points
Geekbench 4.0
64 Bit Single-Core Score
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
3663 Points
64 Bit Multi-Core Score
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
11033 Points
JetStream 1.1 - Total Score
HP Omen 17-w110ng
Intel Core i7-6700HQ
269.2 Points +16%
Gigabyte P57X v6
Intel Core i7-6700HQ
252 Points +8%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
232.4 Points
MSI GS73VR 6RF
Intel Core i7-6700HQ
230.8 Points -1%

System Performance

Das System arbeitet rund und flüssig. Probleme sind nicht aufgetreten. Die Resultate in den PC Mark Benchmarks fallen sehr gut aus. Ein Blick auf unser Diagramm zeigt, dass die Ergebnisse weitgehend auf einem Niveau mit denen der Konkurrenten liegen. Im Alltagsbetrieb ist zwischen den Rechnern somit kein Unterschied zu spüren. Eine Steigerung der Systemleistung des Asus Rechners ist möglich. So kann dem Rechner eine M.2-SSD spendiert werden. Wird diese dann als Systemlaufwerk verwendet, agiert das System flinker, und Ladevorgänge verkürzen sich. Zudem bietet sich der Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls an.

Zwei Arbeitsspeicherbänke sind vorhanden.
Zwei Arbeitsspeicherbänke sind vorhanden.
PCMark 7 Score
4114 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4670 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
6361 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4809 Punkte
Hilfe
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
HP Omen 17-w110ng
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
4833 Points +3%
Asus GL702VM-GC102D
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
4670 Points
Gigabyte P57X v6
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ, Transcend MTS800 256GB M.2 (TS256GMTS800)
4206 Points -10%
MSI GS73VR 6RF
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, SanDisk SD8SN8U1T001122
4012 Points -14%
Work Score Accelerated v2
HP Omen 17-w110ng
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
5394 Points +12%
Gigabyte P57X v6
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ, Transcend MTS800 256GB M.2 (TS256GMTS800)
5014 Points +4%
Asus GL702VM-GC102D
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
4809 Points
MSI GS73VR 6RF
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, SanDisk SD8SN8U1T001122
4774 Points -1%

Massenspeicher

An Speicherplatz wird es Besitzern des Rechners so schnell nicht mangeln: Eine 1 TB fassende Festplatte steckt in dem Rechner. Es handelt sich hierbei um ein Modell, das mit 7.200 Umdrehungen pro Minute arbeitet. Solche HDDs treffen wir heutzutage jenseits von Gaming- und Business-Notebooks kaum noch an. Die Transferraten der HDD bewegen sich auf einem normalen Niveau für 7.200er-Modelle und fallen um etwa 15 bis 20 Prozent besser aus als bei 5.400er-Modellen.

Es besteht die Möglichkeit, den Rechner um eine SSD zu erweitern. Im Inneren findet sich noch ein freier M.2-Steckplatz (2280), der eine entsprechende SSD aufnehmen kann. Es können nicht nur SATA-Modelle, sondern auch NVMe-Modelle betrieben werden.

Ein Tausch der HDD wäre möglich.
Ein Tausch der HDD wäre möglich.
Ein freier M.2-Steckplatz ist vorhanden.
Ein freier M.2-Steckplatz ist vorhanden.
HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
Minimale Transferrate: 52.7 MB/s
Maximale Transferrate: 137.9 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 104.7 MB/s
Zugriffszeit: 17.4 ms
Burst-Rate: 92.8 MB/s
CPU Benutzung: 2.6 %
Asus GL702VM-GC102D
HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
MSI CX72-7QLi581
WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0
HP Omen 17-w110ng
Samsung PM951 NVMe MZVLV256
Gigabyte P57X v6
Transcend MTS800 256GB M.2 (TS256GMTS800)
MSI GS73VR 6RF
SanDisk SD8SN8U1T001122
CrystalDiskMark 3.0
-20%
12718%
7576%
5569%
Read Seq
134.6
102.8
-24%
1156
759%
481.7
258%
334.3
148%
Write Seq
130.6
100.2
-23%
294.9
126%
315.4
142%
319
144%
Read 512
44.85
34.83
-22%
616
1273%
303.1
576%
242.3
440%
Write 512
63.3
46.87
-26%
294.7
366%
314.4
397%
254.4
302%
Read 4k
0.602
0.422
-30%
42.7
6993%
25.93
4207%
20.3
3272%
Write 4k
1.146
1.063
-7%
153.3
13277%
84.6
7282%
42.51
3609%
Read 4k QD32
1.106
0.918
-17%
600
54150%
273.9
24665%
251.6
22649%
Write 4k QD32
1.186
1.064
-10%
295.3
24799%
274.9
23079%
167.1
13989%

Grafikkarte

Mit dem Core i7-6700HQ Prozessor ist auch Intels integrierte HD Graphics 530 in das Notebook eingezogen. Allerdings wurde die GPU von Asus deaktiviert. Somit arbeitet der dedizierte GeForce GTX 1060 Grafikkern permanent. Bei der GPU handelt sich um Nvidias aktuelles Einstiegsmodell in die GPU-Oberklasse. Der Kern basiert auf der Pascal Architektur und unterstützt DirectX 12. Ihm stehen 6.144 MB GDDR5-Grafikspeicher zur Seite. Das in unserem Testgerät verbaute Modell erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 1.886 MHz. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese GPU. Seinen Vorgänger (GeForce GTX 960M) schlägt der Kern mehr als deutlich.

Auch die GPU ist fest verlötet.
Auch die GPU ist fest verlötet.
3DMark 06 Standard Score
19244 Punkte
3DMark 11 Performance
11159 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
113032 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
22619 Punkte
3DMark Fire Strike Score
9432 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
5067 Punkte
3DMark Time Spy Score
3536 Punkte
Hilfe
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Gigabyte P57X v6
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, Intel Core i7-6700HQ
23356 Points +63%
HP Omen 17-w110ng
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, Intel Core i7-6700HQ
20656 Points +44%
MSI RX 470 Gaming X 4GB
AMD Radeon RX 470 (Desktop), Intel Core i7-4790K
17738 Points +24%
MSI GS73VR 6RF
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, Intel Core i7-6700HQ
14904 Points +4%
XMG P723 Pro
AMD Radeon HD 8970M Crossfire, Intel Core i7-4800MQ
14696 Points +3%
Asus GL702VM-GC102D
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, Intel Core i7-6700HQ
14317 Points
SCHENKER XMG P507
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, Intel Core i7-6700HQ
14222 Points -1%
XFX RX-460P4DFG5 Double Dissipation 4 GB
AMD Radeon RX 460 (Desktop), Intel Core i7-4790K
8597 Points -40%
MSI GL72 6QF
NVIDIA GeForce GTX 960M, Intel Core i7-6700HQ
5825 Points -59%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
HP Omen 17-w110ng
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, Intel Core i7-6700HQ
86780 Points +10%
Gigabyte P57X v6
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, Intel Core i7-6700HQ
79578 Points +1%
Asus GL702VM-GC102D
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, Intel Core i7-6700HQ
79107 Points
XMG P723 Pro
AMD Radeon HD 8970M Crossfire, Intel Core i7-4800MQ
77275 Points -2%
SCHENKER XMG P507
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, Intel Core i7-6700HQ
69834 Points -12%
MSI GS73VR 6RF
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, Intel Core i7-6700HQ
67791 Points -14%
MSI RX 470 Gaming X 4GB
AMD Radeon RX 470 (Desktop), Intel Core i7-4790K
66398 Points -16%
XFX RX-460P4DFG5 Double Dissipation 4 GB
AMD Radeon RX 460 (Desktop), Intel Core i7-4790K
34892 Points -56%
MSI GL72 6QF
NVIDIA GeForce GTX 960M, Intel Core i7-6700HQ
33474 Points -58%
1920x1080 Fire Strike Graphics
HP Omen 17-w110ng
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, Intel Core i7-6700HQ
15806 Points +40%
MSI RX 470 Gaming X 4GB
AMD Radeon RX 470 (Desktop), Intel Core i7-4790K
11869 Points +5%
MSI GS73VR 6RF
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, Intel Core i7-6700HQ
11506 Points +2%
Asus GL702VM-GC102D
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, Intel Core i7-6700HQ
11311 Points
XMG P723 Pro
AMD Radeon HD 8970M Crossfire, Intel Core i7-4800MQ
11296 Points 0%
SCHENKER XMG P507
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, Intel Core i7-6700HQ
11045 Points -2%
XFX RX-460P4DFG5 Double Dissipation 4 GB
AMD Radeon RX 460 (Desktop), Intel Core i7-4790K
5701 Points -50%
MSI GL72 6QF
NVIDIA GeForce GTX 960M, Intel Core i7-6700HQ
4705 Points -58%

Gaming Performance

Als Vertreter der "Republic of Gamers" kann das GL702VM mit Computerspielen umgehen. So bringt der Rechner praktisch alle aktuellen Spiele in Full-HD-Auflösung und mit hohen Qualitätseinstellungen flüssig auf den Bildschirm. In vielen Fällen kann auch das maximale Qualitätsniveau gewählt werden. Unter den von uns getesteten Spielen stellt X-Plane die Ausnahme dar. Auch 4k-Gaming ist möglich. Allerdings hält sich die Auswahl entsprechender Titel in Grenzen. Zudem würde hierfür ein entsprechendes externes Display benötigt werden. Das GL702VM ist nur mit Full-HD-Bildschirm zu haben. Wer vermehrt Spiele in der 4k-Auflösung nutzen möchten, sollte zu einem Notebook greifen, das einen GeForce GTX 1070 oder gar GTX 1080 Kern mitbringt.

min.mittelhochmax.
Tomb Raider (2013) 344.9 325.4 286.2 138.4
BioShock Infinite (2013) 195.1 177.3 166.4 98.9
Battlefield 4 (2013) 180.1 167.2 151.4 99.1
X-Plane 10.25 (2013) 81.8 46.6 24.5 24.5
Middle-earth: Shadow of Mordor (2014) 147.5 130.9 109 85.7
GTA V (2015) 122.3 117.7 90.3 48.2
Ashes of the Singularity (2016) 51.2 49.1 47.5
Deus Ex Mankind Divided (2016) 65 61.9 48.7 27.3
FIFA 17 (2016) 232.7 216.2 198.6 197.9
Mafia 3 (2016) 51.3 47.1 40.1
Battlefield 1 (2016) 116.4 104.9 87.4 79
Farming Simulator 17 (2016) 209.3 179.6 165.1 153.9
Titanfall 2 (2016) 143.4 143 89.3 80.2
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF)
Gigabyte P57X v6
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ, Transcend MTS800 256GB M.2 (TS256GMTS800)
123.8 fps +25%
HP Omen 17-w110ng
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
103.8 (19.8min - 180.2max) fps +5%
MSI GS73VR 6RF
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, SanDisk SD8SN8U1T001122
100 fps +1%
Asus GL702VM-GC102D
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
98.9 fps
SCHENKER XMG P507
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256HDGL m.2 PCI-e
98.1 fps -1%
Tomb Raider - 1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x
Asus GL702VM-GC102D
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
138.4 fps
Battlefield 4 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS
Asus GL702VM-GC102D
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
99.1 fps
SCHENKER XMG P507
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256HDGL m.2 PCI-e
92.9 fps -6%

Emissionen

Geräuschemissionen

Ganze drei Lüfter finden sich im Inneren des GL702VM. Die Geräuschentwicklung hält sich im Leerlauf aber sehr in Grenzen. Zu hören ist der Rechner nur in sehr leisen Umgebungen. Dabei ist primär das Rauschen der Festplatte zu vernehmen, weniger das Rauschen der Lüfter. Unter Last ist es mit der Ruhe vorbei. Im Spielealltag messen wir einen Schalldruckpegel um 40 dB herum. Während des Stresstests steigt der Pegel auf 46,2 dB. Gemessen an der Rechenleistung, die in dem Rechner steckt, gehen die Werte durchaus in Ordnung.

Das GL702VM ...
Das GL702VM ...
... bringt insgesamt 3 Lüfter mit.
... bringt insgesamt 3 Lüfter mit.
Lautstärke der Lüfter
Lautstärke der Lüfter
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2037.933.335.734.637.92537.740.541.239.637.73140.640.942.939.940.64034.431.933.235.234.45034.531.130.532.334.56329.629.930.628.229.68027.127.528.12627.110027.427.327.52627.412529.429.329.825.429.416027.52924.723.327.520026.127.623.923.826.125025.829.722.422.725.83152832.322.321.62840026.830.220.520.226.850023.126.719.919.623.16302429.819.918.62480028.330.12118.628.3100028.133.119.31828.1125030.535.319.117.430.5160031.836.819.917.931.8200033.438.518.817.533.4250032.937.419.117.832.9315027.937.618.217.927.9400023.329.618.91823.350002227.618.618.322630020.625.918.718.420.6800019.924.118.718.419.91000018.821.218.518.418.81250018.519.518.318.218.51600018.318.918.218.418.3SPL40.946.231.530.540.9N3.34.91.61.43.3median 26.8median 29.6median 19.3median 18.4median 26.8Delta3.33.31.41.13.3hearing rangehide median Fan NoiseAsus GL702VM-GC102D

Lautstärkediagramm

Idle
31.4 / 31.4 / 31.5 dB(A)
HDD
31.5 dB(A)
Last
40.9 / 46.2 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 30.5 dB(A)
Asus GL702VM-GC102D
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
HP Omen 17-w110ng
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
Gigabyte P57X v6
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
MSI GS73VR 6RF
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
SCHENKER XMG P507
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
Geräuschentwicklung
-8%
-7%
-5%
-6%
aus / Umgebung *
30.5
30
2%
29.7
3%
28.4
7%
30
2%
Idle min *
31.4
33
-5%
33.2
-6%
31.9
-2%
31
1%
Idle avg *
31.4
34
-8%
33.2
-6%
32
-2%
32
-2%
Idle max *
31.5
35
-11%
33.2
-5%
34
-8%
38
-21%
Last avg *
40.9
45
-10%
47.5
-16%
47
-15%
46
-12%
Last max *
46.2
52
-13%
52.5
-14%
49.4
-7%
49
-6%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

das GL702VM im Stresstest
das GL702VM im Stresstest

Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das GL702VM im Netz- und im Akkubetrieb auf leicht unterschiedliche Weisen. Der Prozessor arbeitet zu jeder Zeit mit 2,9 bis 3,1 GHz. Der Grafikkern werkelt im Akkubetrieb mit Geschwindigkeiten zwischen 800 und 900 MHz. Im Netzbetrieb arbeitet er mit Geschwindigkeiten um 1.300 MHz herum. Die Erwärmung des Rechners hält sich in Grenzen. Während des Stresstests wird an einem Messpunkt die 50-Grad-Celsius-Marke überschritten. Unser Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im täglichen Betrieb nicht vorkommt. Somit treten bei der normalen Nutzung auch keine so hohen Gehäusetemperaturen auf.

Max. Last
 40.2 °C53.1 °C41 °C 
 27.1 °C47.2 °C26 °C 
 27.9 °C27.3 °C27.5 °C 
Maximal: 53.1 °C
Durchschnitt: 35.3 °C
42.2 °C44.9 °C44.1 °C
36.3 °C36.3 °C30.6 °C
23.5 °C25.1 °C28.7 °C
Maximal: 44.9 °C
Durchschnitt: 34.6 °C
Netzteil (max.)  46.6 °C | Raumtemperatur 21.5 °C | FIRT 550-Pocket
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 35.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 53.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.9 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+1 °C).
Asus GL702VM-GC102D
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
HP Omen 17-w110ng
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
Gigabyte P57X v6
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
MSI GS73VR 6RF
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
SCHENKER XMG P507
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
Hitze
5%
-13%
0%
1%
Last oben max *
53.1
45
15%
59
-11%
50.8
4%
49.3
7%
Last unten max *
44.9
54.3
-21%
66
-47%
60
-34%
52.7
-17%
Idle oben max *
32.9
29.6
10%
33.2
-1%
27.4
17%
32.6
1%
Idle unten max *
33.4
28.6
14%
30.6
8%
28.8
14%
29.5
12%

* ... kleinere Werte sind besser

Wärmeentwicklung Oberseite (Last)
Wärmeentwicklung Oberseite (Last)
Wärmeentwicklung Unterseite (Last)
Wärmeentwicklung Unterseite (Last)
Wärmeentwicklung Oberseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Oberseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Unterseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Unterseite (Leerlauf)

Lautsprecher

Die Lautsprecher des GL702VM befinden sich auf der rechten und linken Seite der Handballenablage. Sie produzieren einen angenehmen Klang, dem auch lange Zeit zugehört werden kann. Allerdings fällt der Klang ein wenig dumpf aus. Für ein besseres Klangerlebnis empfiehlt sich die Nutzung von Kopfhörern oder externen Lautsprechern.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2039.334.639.32541.739.641.73142.839.942.84037.235.237.25037.532.337.56341.828.241.88030.32630.310040.72640.712548.325.448.316049.623.349.620047.623.847.62505222.75231558.221.658.240063.920.263.95005719.65763056.618.656.680057.218.657.2100056.51856.5125054.817.454.8160057.117.957.1200058.117.558.1250058.217.858.231506017.960400066.21866.2500059.818.359.8630053.418.453.4800048.518.448.51000048.918.448.91250048.718.248.71600043.418.443.4SPL71.330.571.3N28.31.428.3median 56.5median 18.4median 56.5Delta5.11.15.135.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseAsus GL702VM-GC102DApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Asus GL702VM-GC102D Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (64 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 7.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | verringerte Hochtöne, 5.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 41% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 10% vergleichbar, 49% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 26% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 67% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Im Leerlauf macht sich der deaktivierte integrierte Grafikkern bemerkbar. Wir messen eine maximale Leistungsaufnahme von 21,4 Watt. Wäre die Intel GPU eingeschaltet, würde der Wert um 5 bis 7 Watt niedriger ausfallen. Im Spielealltag ist von einem Energiebedarf um 90 Watt herum (+/-20 Watt) auszugehen. Der Wert fällt umso höher aus, je höher die Auflösung bzw. das Qualitätsniveau gewählt werden. Während des Stresstests steigt der Leistungsbedarf kurzzeitig auf 147 Watt. Dann sinkt der Wert wieder, da CPU und GPU nicht mit ihren maximalen Geschwindigkeiten arbeiten. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 180 Watt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.44 / 0.57 Watt
Idledarkmidlight 15.6 / 20.2 / 21.4 Watt
Last midlight 90 / 147 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Asus GL702VM-GC102D
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
HP Omen 17-w110ng
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
Gigabyte P57X v6
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
MSI GS73VR 6RF
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
SCHENKER XMG P507
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile
Stromverbrauch
-24%
-39%
-40%
9%
Idle min *
15.6
19
-22%
18.4
-18%
22.6
-45%
11
29%
Idle avg *
20.2
25
-24%
22.8
-13%
32.7
-62%
16
21%
Idle max *
21.4
31
-45%
24
-12%
32.8
-53%
21
2%
Last avg *
90
90
-0%
175.5
-95%
114.7
-27%
80
11%
Last max *
147
193
-31%
229.5
-56%
167.9
-14%
174
-18%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Unseren praxisnahen WLAN-Test beendet der Asus Rechner nach 4:10 h. Dieser Test simuliert die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² gesenkt. Mit unserem Videotest überprüfen wir die Wiedergabedauer von Videos, indem wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Funkmodule sowie die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das GL702VM macht nach 4:22 h schlapp. 

Der Akku besitzt eine Kapazität von 76 Wh.
Der Akku besitzt eine Kapazität von 76 Wh.
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
5h 53min
WiFi Websurfing (Edge 38)
4h 10min
Big Buck Bunny H.264 1080p
4h 22min
Last (volle Helligkeit)
1h 27min
Asus GL702VM-GC102D
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 76 Wh
HP Omen 17-w110ng
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 95 Wh
Gigabyte P57X v6
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 75.81 Wh
MSI GS73VR 6RF
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 65 Wh
SCHENKER XMG P507
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 60 Wh
Akkulaufzeit
11%
5%
-13%
22%
Idle
353
432
22%
418
18%
353
0%
409
16%
H.264
262
233
-11%
WLAN
250
247
-1%
201
-20%
213
-15%
274
10%
Last
87
115
32%
103
18%
66
-24%
123
41%

Fazit

Pro

+ Matter IPS-Bildschirm
+ Full-HD-Auflösung
+ G-Sync
+ Viel Speicherplatz
+ Freie M.2-Steckplatz
+ Thunderbolt 3

Contra

- iGPU deaktiviert
- nicht volle Turbo-Ausschöpfung
- Verhältnismäßig hoher Energiebedarf im Leerlauf
- Das Clickpad arbeitet nicht immer ordnungsgemäß
Das Asus GL702VM-GC102D, zur Verfügung gestellt von:
Das Asus GL702VM-GC102D, zur Verfügung gestellt von:

Asus bietet mit dem GL702VM ein recht schlankes Gaming-Notebook im 17,3-Zoll-Format. Von dem schlanken Äußeren sollte man sich nicht tauschen lassen; im Inneren des Rechners steckt eine gehörige Portion Rechenleistung. Ein Core-i7-Vierkerner und Nvidias GeForce GTX 1060 Grafikkern bilden ein Duo, das praktisch alle aktuellen Spiele in Full-HD-Auflösung mit hohen bis maximalen Qualitätseinstellungen auf den Bildschirm bringt. Nvidias G-Sync Technologie sorgt für eine flüssige Darstellung der Bilder. Trotz leistungsstarker Hardware hält sich die Wärmeentwicklung in Grenzen. Auch die vom Rechner produzierte Geräuschkulisse ist akzeptabel.

Asus liefert mit dem GL702VM ein gelungenes Gaming-Notebook im 17,3-Zoll-Format.

An Speicherplatz mangelt es dank der 1-TB-fassenden Festplatte nicht. Ein Tausch wäre aber möglich. Dazu müsste die Unterschale demontiert werden. Bei der Gelegenheit könnte dem Rechner auch gleich eine M.2-SSD (SATA oder NVMe) spendiert werden. Ein freier Steckplatz ist vorhanden. Der matte IPS-Bildschirm erfreut mit stabilen Blickwinkeln und ausreichender Helligkeit. Der Kontrast dürfte höher ausfallen. Die verbaute Tastatur erfüllt die Anforderungen an den Hausgebrauch. Vielschreiber sollten zu einem anderen Modell greifen. Durch die Deaktivierung der integrierten GPU steigt der Energiebedarf im Leerlauf an. In der Folge fallen die Akkulaufzeiten schlechter aus, als sie ausfallen könnten. Allerdings sind die Akkulaufzeiten bei einem Gaming-Notebook zweitrangig.

Asus GL702VM-GC102D - 05.12.2016 v5.1 (old)
Sascha Mölck

Gehäuse
79 / 98 → 81%
Tastatur
81%
Pointing Device
86%
Konnektivität
69 / 81 → 85%
Gewicht
58 / 10-66 → 86%
Akkulaufzeit
76%
Display
84%
Leistung Spiele
93%
Leistung Anwendungen
86%
Temperatur
88 / 95 → 93%
Lautstärke
82 / 90 → 91%
Audio
63%
Kamera
23 / 85 → 27%
Durchschnitt
74%
84%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Sascha Mölck,  5.12.2016 (Update: 15.08.2024)