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Test EVGA SC15 (i7-7700HQ, GTX 1060) Laptop

Das beste GTX-1060-Laptop ... fast. "Dünn und leicht", jedoch ohne "leicht". Das SC15 ist recht kräftig, ohne sperrig zu sein und schnell, ohne laut zu sein. Es ist sehr nah dran am perfekten Gaming-Notebook für unter 2.000 Euro.

Für das originale englische Review, siehe hier.

EVGAs SC-Serie gibt es gerade mal seit etwa einem Jahr in Form des 17,3 Zoll großen SC17, jetzt wurde sie um das 15,6-Zoll-Modell SC15 ergänzt. Es wäre zu einfach, das SC15 einfach zur geschrumpften Version des SC17 zu erklären, denn es enthält ein komplett neues Gehäusedesign und ist erheblich mehr als lediglich eine Art Mini-SC17.

Zurzeit ist das SC15 nur in einer einzigen Ausstattungsvariante verfügbar: mit Core i7-7700HQ, GeForce GTX 1060, 16 GB RAM und 120-Hz-G-Sync-Full-HD-Display. Demgegenüber steht das SC17, welches über eine CPU der HK-Klasse, eine GeForce GTX 1070/1080 und ein 4k-Display verfügt. In Anbetracht der Größe befindet sich das SC15 in direkter Konkurrenz zu diversen Schwergewichten der Branche, wie dem Gigabyte Aero 15, dem Acer Aspire V15, dem MSI GS63VR, dem Asus FX502VM/GL502VM, dem Gigabyte P55W und dem Lenovo Legion Y720.

Zumindest preislich kann es sich nicht von der Konkurrenz absetzen. In Deutschland ist das Notebook auf der Webseite des Herstellers zwar bereits gelistet, jedoch noch ohne konkrete Verfügbarkeit und ohne Preis (lediglich der Hinweis „coming soon“ findet sich auf der Webseite). In den USA liegt die UVP des Herstellers bei 1.900 US-Dollar und somit über den Preisen der meisten oben erwähnten Konkurrenten. Ziel dieses Tests ist es somit herauszufinden, ob der höhere Preis tatsächlich gerechtfertigt ist.

EVGA SC15 (SC Serie)
Prozessor
Intel Core i7-7700HQ 4 x 2.8 - 3.8 GHz, Kaby Lake
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile - 6 GB VRAM, Kerntakt: 1455 MHz, Speichertakt: 8008 MHz, GDDR5, 381.99
RAM
16 GB 
, DDR4, 1300 MHz, Dual-Channel, 16-16-16-39
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, ID: AUO42ED, Name: AU Optronics B156HAN04.2, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM175
Massenspeicher
Toshiba NVMe THNSN5256GPU7, 256 GB 
, Secondary: 1 TB Seagate ST1000LM048 HDD
Soundkarte
Intel Skylake PCH-H High Definition Audio Controller
Anschlüsse
4 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3.5 mm earphones, 3.5 mm microphone, Helligkeitssensor
Netzwerk
Intel Ethernet Connection I219-V (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 8265 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 22.55 x 387 x 260
Akku
62 Wh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: FHD
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Torq X10 mouse, leather pad, USB Type-C to USB Type-A adapter, User's manual, EVGA PrecisionX Mobile, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.93 kg, Netzteil: 794 g
Preis
1900 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Obwohl wir im Laufe der Zeit eine Vielzahl an Gaming-Notebooks durch unser Testlabor gejagt haben, ist das SC15 was Besonderes: Es ist das erste 15-Zoll Gaming-Notebook, dass sich so solide, dick und stabil anfühlt wie die größeren 17-Zoll-Notebooks Alienware 17MSI GT73VR oder Asus G752VS und gleichzeitig die Dimensionen eines MSI GS63VR, Gigabyte P55 oder Asus FX502 beibehält. Der Deckel ist mit Abstand der stabilste aller bisher getesteten 15-Zoll-Gaming-Notebooks und kann es problemlos mit dem des XPS 15 9560 aufnehmen. Die Base ist extrem steif und gibt überhaupt kein Lebenszeichen von sich, egal wie hoch die Kräfte sind, die man walten lässt: kein Knarzen, kein Verwinden und kein Verbiegen bei Torsionskräften oder starkem Druck auf die Tastatur. Die Scharniere wirken zwar vergleichsweise unscheinbar und klein, sind jedoch extrem fest und stabil, so dass das Display bei der Bedienung des Notebooks kein bisschen wackelt. Die Verarbeitungsqualität ist absolute Spitzenklasse, und eine „Premium“-Klassifizierung wäre durchaus angebracht.

Das Design ist unauffällig und das Notebook nicht aus einem Stück gefertigt (also kein Unibody-Design). Das aus Aluminium gefertigte Gehäuse ist angenehm glatt und eben, wenn man von den Gummifüßen auf der Unterseite absieht. Die matte Oberfläche ist leicht texturiert und schließt an den Kanten und Rändern bündig ab. Bis Razer tatsächlich ein 15-Zoll-Blade auf den Markt bringt, kommt das EVGA SC15 am nächsten an diese Qualitätsklasse ran.

Wir können nicht oft genug betonen, wie dicht bepackt das SC15 für seine Größe ist. Mit rund 2,9 kg Gewicht wiegt es fast so viel wie das doppelt so dicke MSI GT62VR. Auf der anderen Seite steht das MSI GS63VR, das zwar nur etwa 4-5 mm dünner ist als das SC15, jedoch ein volles Kilogramm leichter. Das hohe Gewicht ist zweifelsohne der Preis, den man für das robuste Gehäuse zahlen muss. Das SC15 ist deutlich schwerer als vergleichbare dünne Gaming-Notebooks, ohne jedoch die Schwerfälligkeit und Wuchtigkeit der Schwergewichtsklasse, wie dem Acer Predator 15, dem Alienware 15 oder der Lenovo-Legion-Baureihe, zu erreichen.

Die dicken Scharniere sind im Design prominent hervorgehoben.
Die dicken Scharniere sind im Design prominent hervorgehoben.
Der Öffnungswinkel des Displays beträgt etwa 140 Grad.
Der Öffnungswinkel des Displays beträgt etwa 140 Grad.
oben: MSI WS63, unten: SC15
oben: MSI WS63, unten: SC15
oben: MSI WS63, unten: SC15
oben: MSI WS63, unten: SC15
rechts: MSI WS63, links: SC15
rechts: MSI WS63, links: SC15
oben: MSI WS63, unten: SC15
oben: MSI WS63, unten: SC15
390 mm 266 mm 40 mm 2.9 kg390 mm 272 mm 22.9 mm 2.6 kg387 mm 260 mm 22.55 mm 2.9 kg380 mm 249 mm 18 mm 1.9 kg379 mm 262 mm 17 mm 2.3 kg356 mm 250 mm 19 mm 2.1 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Anschlüsse

Die Anzahl und Art der verfügbaren Ports ist beachtlich, inklusive 3x USB 3.0 Typ-A und mehreren Bildschirmanschlüssen. Obwohl das MSI GS63VR über einen weiteren USB-3.0-Typ-A-Port verfügt, unterstützt es lediglich die älteren HDMI-1.4- und MiniDisplayPort-1.2-Spezifikationen. Das SC15 beherrscht dagegen bereits HDMI 2.0b und MiniDisplayPort 1.4. Für die meisten wird dies keinerlei Bedeutung haben, das SC15 ist dadurch jedoch in der Lage, 4k@60 Hz und 120 Hz auszugeben, ohne auf Thunderbolt 3.0 zurückgreifen zu müssen.

Alle Anschlüsse sind gut erreichbar auf den beiden Seiten untergebracht, wobei sich rechts deutlich mehr Ports befinden als links. Für Rechtshänder könnte dies somit bei der Verwendung einer externen Maus von Nachteil sein. Der größte Nachteil ist der fehlende SD-Kartenleser.

vorne: keine Anschlüsse
vorne: keine Anschlüsse
rechts: USB 3.0, Thunderbolt 3, HDMI 2.0b, mDP 1.4, Gigabit Ethernet, Stromanschluss, Kensington Lock
rechts: USB 3.0, Thunderbolt 3, HDMI 2.0b, mDP 1.4, Gigabit Ethernet, Stromanschluss, Kensington Lock
hinten: keine Anschlüsse
hinten: keine Anschlüsse
links: 3,5-mm-Audio, 3,5-mm-Mikrofon, 2x USB 3.0
links: 3,5-mm-Audio, 3,5-mm-Mikrofon, 2x USB 3.0

Kommunikation

Als WLAN-Karte steht einzig Intels 8265-Modul mit integriertem Bluetooth 4.2 zur Verfügung, eine Option auf die bei Spielern sehr beliebte Killer 1535 gibt es nicht. In der Praxis stand dem theoretischen Maximum von 867 MBit/s eine Übertragungsrate von 657 MBit/s gegenüber (1 m Entfernung zum Linksys-EA8500-Referenzrouter). Kurioserweise ergaben mehrere Wiederholungen des Tests plötzlich nur noch einen Durchschnitt von 361 MBit/s. Davon abgesehen hatten wir keinerlei Probleme oder Verbindungsabbrüche während des gesamten Testzeitraums. Anders als beim Eurocom Sky MX5 R3 gibt es beim SC15 kein LTE-Modem.

Networking
iperf3 transmit AX12
MSI GS63VR 7RF-228US
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
594 MBit/s +65%
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
529 MBit/s +47%
EVGA SC15
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
361 MBit/s
iperf3 receive AX12
MSI GS63VR 7RF-228US
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
662 MBit/s +1%
EVGA SC15
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
657 MBit/s
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
648 MBit/s -1%

Zubehör

In der Schachtel befinden sich eine kabelgebundene Torq X10 Gaming Mouse (wie sie auch jedem SC17 beiliegt), ein USB-Typ-C-auf-Typ-A-Adapter, ein Leder-Pad für die Handballenablage und ein Benutzerhandbuch. Ein Mikrofaser- oder Samttuch zur Reinigung liegt leider nicht bei, das ist jedoch Meckern auf hohem Niveau: EVGA legt bereits mehr bei als die meisten Hersteller. Dank Thunderbolt 3.0 sollten entsprechende Dockingstationen funktionieren.

Wartung

Der Unterboden ist mit insgesamt 15 Schrauben gesichert (13 sichtbare plus 2 unterhalb der Gummifüße) und lässt sich verhältnismäßig einfach entfernen. Lediglich bei den Haken an den Lüftergittern muss man Vorsicht walten lassen. In Gegensatz zu den meisten anderen Notebooks, die entweder mittels Kreuzschlitz- oder T5-Torx-Schraubendreher (Razer Blade, Gigabyte) geöffnet werden können, benötigt man für das SC15 einen T6-Torx. Die Demontage des Deckels hat keinerlei Einfluss auf die Herstellergarantie.

Nachteilig für Bastler ist die Tatsache, dass das Mainboard des SC15 kopfüber eingebaut ist und somit fast sämtliche Komponenten auf der Unterseite sitzen und weitere Demontagearbeiten erfordern. MSI macht dies beim GS63VR/GS73VR leider ähnlich.

CPU/GPU, 2x SO-DIMM und das WLAN-Modul befinden sich auf der nur schwer zugänglichen Unterseite des Mainboards.
CPU/GPU, 2x SO-DIMM und das WLAN-Modul befinden sich auf der nur schwer zugänglichen Unterseite des Mainboards.

Garantie

Auf das große Schwestermodell SC17 bietet EVGA zwei Jahre Garantie. Obwohl für das SC15 noch keinerlei Ankündigung diesbezüglich zu finden ist, gehen wir davon aus, dass dies analog zu den USA auch bei diesem Modell der Fall sein wird.

Eingabegeräte

Tastatur

Die Chiclet-Tastatur (ca. 34,25 x 10,5 cm) hat einen kürzeren Hub als die des GS63VR, die Tasten sind jedoch lauter und verfügen über einen eindeutiger definierten Druckpunkt und Anschlag. Folglich fühlen sich die Tasten - ähnlich wie bei so manchem Ultrabook - eher leichtgängig an und benötigen unter Umständen einiges an Eingewöhnung. Die Funktions- und Pfeiltasten fallen wesentlich kleiner aus und sind zu allem Überfluss auch noch sehr schwammig. Die Position des Ein-/Ausschalters direkt neben der Bild-Ab-Taste hat Potenzial für Desaster – ein versehentliches Herunterfahren des Systems ist nicht ausgeschlossen.

Die 4-Zonen-Hintergrundbeleuchtung kann in fünf Stufen reguliert werden und bietet voreingestellte Makrofunktionen. Leider sind die Einstellmöglichkeiten hier eher ärmlich, die meisten modernen Gaming-Notebooks bieten mehr – selbst das Lenovo Y900 mit seiner 7-Zonen-Beleuchtung. Die vorinstallierte Software ermöglicht weder die Anpassung der mitgelieferten Makros noch die Zuweisung anderer Aktionen anstelle der voreingestellten. Für ein Gaming-Notebook insgesamt also eher ein schwaches Bild.

Touchpad

Das Touchpad (10,5 x 6 cm) fällt kleiner als aus bei der Konkurrenz (GS63VR: 10,5 x 7 cm) und dem größeren Bruder SC17. In puncto Funktion steht sie diesen jedoch in nichts nach. Die glatte Oberfläche reagiert sehr schnell auf Eingaben, was mit Sicherheit auch am flotten 120-Hz-Display liegt. Starke Druckausübung in der Mitte der Fläche führt nur zu minimalem Nachgeben des Touchpads.

Die integrierten Tasten verfügen über einen sehr flachen Hub und sehr schwammigen Druckpunkt sowie Anschlag. Während dies leider nicht unüblich is,t kommt beim SC15 noch hinzu, dass sich das Touchpad unterschiedlich anfühlt je nachdem, wo man klickt. Ganz unten links ist die Empfindung beispielsweise wesentlich weicher und schwammiger als unten rechts oder sogar unten mittig. Dieses Verhalten kam recht überraschend, da die Verarbeitung und Qualität davon abgesehen sehr gut war.

Die Funktions- und Pfeiltasten sind zu klein.
Die Funktions- und Pfeiltasten sind zu klein.
Solides Feedback und kürzerer Hub als erwartet.
Solides Feedback und kürzerer Hub als erwartet.
4-Zonen RGB-Hintergrundbeleuchtung
4-Zonen RGB-Hintergrundbeleuchtung
Barebones Lighting Benutzeroberfläche
Barebones Lighting Benutzeroberfläche

Display

Das einzige verfügbare Display ist zurzeit ein mattes G-Sync-Panel (1080p) mit 120 Hz. Das AU Optronics BH156HAN04.2 findet sich ebenfalls im aktuellen Asus Zephyrus wieder, daher sind Farbechtheit und Schwarzwert bei den beiden identisch. Die Ausleuchtung des SC15 ist dem Asus jedoch unterlegen, da die linke Seite des Bildschirms insgesamt dunkler ausfällt als die rechte Seite.

Zwei massive Nachteile plagen das SC15 in Bezug auf den Bildschirm: hohe Reaktionszeiten und eine sehr dicke Display-Oberfläche. Bei 120 Hz sind Reaktionszeiten von weniger als 8,3 ms (1 Sekunde/120 fps) von Nöten, um die Vorteile der hohen Bildwiederholfrequenz auskosten zu können. Die Schwarz-zu-weiß-Reaktionszeiten waren jedoch enttäuschend hoch, so dass als Folge starkes Ghosting auftrat. Die Oberfläche des Bildschirms fällt insgesamt sehr dick aus, dadurch fallen Farben im Vergleich mit anderen Geräten, wie beispielsweise dem MacBook Pro, eher trübe und matt aus. Außerdem ist der Bildschirm verhältnismäßig körnig, mehr noch sogar als die meisten anderen matten Bildschirme. Die Subpixel-Aufnahme unter dem Mikroskop offenbart, wie grob diese Schicht tatsächlich ausfällt.

Backlight Bleeding war lediglich an den beiden oberen Ecken zu erkennen, jedoch ausgesprochen gering. In der Praxis fällt es nicht weiter auf.

minimales Backlight Bleeding in den oberen Ecken
minimales Backlight Bleeding in den oberen Ecken
mattes Subpixel-Array (141 ppi)
mattes Subpixel-Array (141 ppi)
249.9
cd/m²
272
cd/m²
270.7
cd/m²
233.1
cd/m²
281.5
cd/m²
272.9
cd/m²
205.5
cd/m²
260
cd/m²
235.7
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
ID: AUO42ED, Name: AU Optronics B156HAN04.2 getestet mit X-Rite i1Pro Basic 2
Maximal: 281.5 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 253.5 cd/m² Minimum: 1.93 cd/m²
Ausleuchtung: 73 %
Helligkeit Akku: 281.5 cd/m²
Kontrast: 1043:1 (Schwarzwert: 0.27 cd/m²)
ΔE Color 3.9 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 3.8 | 0.5-98 Ø5.2
89.3% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
57.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
63.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
89.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
62.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.27
EVGA SC15
ID: AUO42ED, Name: AU Optronics B156HAN04.2, , 15.6", 1920x1080
Asus Zephyrus GX501
AUO B156HAN04.2 (AUO42ED), IPS, 15.6", 1920x1080
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555)
APPA031, IPS, 15.4", 2880x1800
Gigabyte Aero 15
N156HCA-EA1 (CMN15D7), IPS, 15.6", 1920x1080
Aorus X5 v6
IPS, 15.6", 2880x1620
MSI GS63VR 7RF-228US
IPS, 15.6", 3840x2160
Display
3%
34%
4%
-2%
-21%
Display P3 Coverage
62.3
64.8
4%
97.9
57%
65.2
5%
62.5
0%
48.21
-23%
sRGB Coverage
89.6
91.8
2%
99.9
11%
92.5
3%
86.2
-4%
72.6
-19%
AdobeRGB 1998 Coverage
63.6
65.9
4%
85.9
35%
66.5
5%
62.5
-2%
49.81
-22%
Response Times
13%
-13%
-4%
7%
28%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
41.6 ?(21.6, 20)
40.4 ?(23.2, 17.2)
3%
48 ?(23.6, 24.4)
-15%
42.8 ?(23.6, 19.2)
-3%
34 ?(19, 25)
18%
28 ?(15.6, 12.4)
33%
Response Time Black / White *
30.8 ?(17.6, 13.2)
24 ?(11.6, 12.4)
22%
33.8 ?(19.6, 14.2)
-10%
32 ?(18.8, 13.2)
-4%
32 ?(8, 24)
-4%
23.6 ?(15.2, 8.4)
23%
PWM Frequency
119000 ?(80, 210)
26000 ?(20)
198.4
1351 ?(39)
Bildschirm
-7%
41%
-9%
-5%
-47%
Helligkeit Bildmitte
281.5
328
17%
545
94%
320
14%
280.4
0%
274.2
-3%
Brightness
253
305
21%
523
107%
316
25%
271
7%
263
4%
Brightness Distribution
73
83
14%
86
18%
90
23%
83
14%
92
26%
Schwarzwert *
0.27
0.25
7%
0.44
-63%
0.36
-33%
0.249
8%
0.44
-63%
Kontrast
1043
1312
26%
1239
19%
889
-15%
1126
8%
623
-40%
Delta E Colorchecker *
3.9
6.02
-54%
1.6
59%
4.62
-18%
4.94
-27%
8
-105%
Colorchecker dE 2000 max. *
7.1
10.14
-43%
3.8
46%
9.75
-37%
8.13
-15%
14.6
-106%
Delta E Graustufen *
3.8
6.32
-66%
1.9
50%
6
-58%
5.13
-35%
9.1
-139%
Gamma
2.27 97%
2.28 96%
2.26 97%
2.46 89%
2.26 97%
2.24 98%
CCT
7322 89%
8194 79%
6834 95%
6761 96%
7433 87%
5020 129%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
57.8
60
4%
60
4%
55.9
-3%
45.7
-21%
Color Space (Percent of sRGB)
89.3
92
3%
92
3%
85.9
-4%
72.1
-19%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
3% / -2%
21% / 31%
-3% / -6%
0% / -3%
-13% / -32%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Farbraumabdeckung liegt bei 58 % AdobeRGB und 89 % sRGB. Günstigere Panels bieten oftmals nur 60 % sRGB-Abdeckung; einige Gaming-Notebooks (z. B. das Razer Blade) schaffen hingegen vollständige sRGB-Abdeckung. Für den eigentlichen Einsatzzweck des SC15 ist die Farbechtheit jedoch eher zweitrangig und ordnet sich der Reaktionszeit und dem Kontrast unter.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB
vs. Gigabyte Aero 15
vs. Gigabyte Aero 15

Weitergehende Messungen mit einem X-Rite Spektrofotometer ergaben eine recht akkurate Wiedergabe von Farben und Graustufen ab Werk. Mit Kalibrierung konnten diese Werte nochmals verbessert werden, wie den Ergebnissen unten zu entnehmen ist.

Graustufen (unkalibriert)
Graustufen (unkalibriert)
Sättigung (unkalibriert)
Sättigung (unkalibriert)
ColorChecker (unkalibriert)
ColorChecker (unkalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
ColorChecker (kalibriert)
ColorChecker (kalibriert)

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
30.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 17.6 ms steigend
↘ 13.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 81 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
41.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 21.6 ms steigend
↘ 20 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Die Benutzbarkeit im Außeneinsatz ist unterdurchschnittlich schlecht, da sowohl Sonnenlicht als auch indirektes Umgebungslicht die schwache Hintergrundbeleuchtung bereits überfordern. Text und Bilder erscheinen ausgeblichen und stumpf, Reflexionen sind hingegen kein großes Problem. Die großzügigen Blickwinkel des IPS-Panels helfen kaum und können die schwache Hintergrundbeleuchtung nicht ausgleichen. Wer also auf gute Sichtbarkeit im Außeneinsatz angewiesen ist, sollte einen Blick auf das Aero 15 werfen.

draußen im direkten Sonnenlicht
draußen im direkten Sonnenlicht
draußen im Schatten
draußen im Schatten
draußen im direkten Sonnenlicht
draußen im direkten Sonnenlicht
großzügige Blickwinkel des IPS-Panels
großzügige Blickwinkel des IPS-Panels

Leistung

Aktuell ist das SC15 ausschließlich mit Core i7-7700HQ und GeForce GTX 1060 verfügbar. Das größere SC17 ist dagegen mit CPUs der HK-Klasse verfügbar. Der Griff zum günstigeren Core i7-7700HQ ist jedoch durchaus sinnvoll, da Core i7-6820HK und i7-7820HK ohne Übertaktung eine vergleichbare Leistung erzielen.

Da G-Sync beim SC15 Standard ist, wird Optimus nicht unterstützt: Die beiden Technologien schließen sich gegenseitig aus. Als Folge dessen ist die integrierte Intel HD Graphics 630 deaktiviert.

Prozessor

Die CPU-Leistung in Cinebench liegt in einem Bereich, der für den Core i7-7700HQ üblich ist und auch von anderen ähnlich ausgestatteten Notebooks, wie dem Samsung Odyssey, erreicht wird. Vom Core i7-5700HQ (Broadwell) oder i7-6700HQ (Skylake) kommend sind die Unterschiede eher gering, im Vergleich zum älteren i7-4700HQ lohnt sich der Schritt jedoch durchaus. Bei Standardtakt ist der Core i7-7820HK genauso schnell, der i7-7700K (Desktop) der Clevo Barebones um bis zu 20 % schneller. Im Cinebench-Dauerlauf waren die Ergebnisse konstant, anders als so mancher Konkurrent musste das SC15 den Takt also nicht reduzieren.

Weitere Informationen zum Core i7-7700HQ finden sich auf der dieser CPU gewidmeten Seite.

CineBench R10 32-bit
CineBench R10 32-bit
CineBench R11.5 64-bit
CineBench R11.5 64-bit
CineBench R15
CineBench R15
0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340350360370380390400410420430440450460470480490500510520530540550560570580590600610620630640650660670680690700710720730740Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
190 Points +19%
EVGA SC15
Intel Core i7-7700HQ
160 Points
Eurocom Sky MX5 R3
Intel Core i7-7820HK
156 Points -2%
Samsung Odyssey NP800G5M-X01US
Intel Core i7-7700HQ
155 Points -3%
EVGA SC17 GTX 1070
Intel Core i7-6820HK
152 Points -5%
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
143 Points -11%
Acer Aspire Nitro BE VN7-793G-5811
Intel Core i5-7300HQ
141 Points -12%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ
140 Points -12%
Toshiba Satellite S70-B-106
Intel Core i7-4700HQ
131 Points -18%
CPU Multi 64Bit
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
897 Points +22%
Eurocom Sky MX5 R3
Intel Core i7-7820HK
772 Points +5%
Samsung Odyssey NP800G5M-X01US
Intel Core i7-7700HQ
738 Points 0%
EVGA SC15
Intel Core i7-7700HQ
736 Points
EVGA SC17 GTX 1070
Intel Core i7-6820HK
706 Points -4%
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
682 Points -7%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ
676 Points -8%
Toshiba Satellite S70-B-106
Intel Core i7-4700HQ
566 Points -23%
Acer Aspire Nitro BE VN7-793G-5811
Intel Core i5-7300HQ
515 Points -30%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
2.19 Points +27%
Eurocom Sky MX5 R3
Intel Core i7-7820HK
1.84 Points +6%
Samsung Odyssey NP800G5M-X01US
Intel Core i7-7700HQ
1.83 Points +6%
EVGA SC15
Intel Core i7-7700HQ
1.73 Points
EVGA SC17 GTX 1070
Intel Core i7-6820HK
1.68 Points -3%
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
1.66 Points -4%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ
1.55 Points -10%
Toshiba Satellite S70-B-106
Intel Core i7-4700HQ
1.49 Points -14%
CPU Multi 64Bit
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
9.78 Points +20%
Eurocom Sky MX5 R3
Intel Core i7-7820HK
8.44 Points +3%
EVGA SC15
Intel Core i7-7700HQ
8.18 Points
Samsung Odyssey NP800G5M-X01US
Intel Core i7-7700HQ
8.17 Points 0%
EVGA SC17 GTX 1070
Intel Core i7-6820HK
7.75 Points -5%
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
7.53 Points -8%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ
7.39 Points -10%
Toshiba Satellite S70-B-106
Intel Core i7-4700HQ
6.02 Points -26%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
28189 Points +28%
Eurocom Sky MX5 R3
Intel Core i7-7820HK
23041 Points +5%
Samsung Odyssey NP800G5M-X01US
Intel Core i7-7700HQ
22512 Points +2%
EVGA SC15
Intel Core i7-7700HQ
22041 Points
EVGA SC17 GTX 1070
Intel Core i7-6820HK
21313 Points -3%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ
19720 Points -11%
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
18785 Points -15%
Acer Aspire Nitro BE VN7-793G-5811
Intel Core i5-7300HQ
18296 Points -17%
Rendering Single 32Bit
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
7222 Points +19%
Eurocom Sky MX5 R3
Intel Core i7-7820HK
6182 Points +2%
EVGA SC15
Intel Core i7-7700HQ
6051 Points
Samsung Odyssey NP800G5M-X01US
Intel Core i7-7700HQ
5954 Points -2%
EVGA SC17 GTX 1070
Intel Core i7-6820HK
5632 Points -7%
Acer Aspire Nitro BE VN7-793G-5811
Intel Core i5-7300HQ
5525 Points -9%
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
5449 Points -10%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ
4720 Points -22%
wPrime 2.10 - 1024m
EVGA SC17 GTX 1070
Intel Core i7-6820HK
224.7 s * -6%
Eurocom Sky MX5 R3
Intel Core i7-7820HK
213.2 s * -0%
EVGA SC15
Intel Core i7-7700HQ
212.5 s *
Samsung Odyssey NP800G5M-X01US
Intel Core i7-7700HQ
211.3 s * +1%
MSI GP62-2QEi781FD
Intel Core i7-5700HQ
210.1 s * +1%
Eurocom Tornado F5
Intel Core i7-7700K
176.3 s * +17%

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Shading 32Bit
11054
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
22041
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
6051
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
71.3 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
8.18 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.73 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
117.2 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
736 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
160 Points
Hilfe

System Performance

Im PCMark 8 liegt das SC15 um einen einstelligen Prozentwert über dem Aorus X5 v6 und deutlich vor dem MacBook Pro 15. Subjektiv konnten wir während des Testzeitraums keinerlei Hänger oder Aussetzer beobachten.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 10 Standard
PCMark 10 Standard
PCMark 10 Extended
PCMark 10 Extended
PCMark 10 Express
PCMark 10 Express
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
EVGA SC15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
5085 Points
Aorus X5 v6
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
4828 Points -5%
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555)
Radeon Pro 555, i7-7700HQ, Apple SSD SM0256L
4054 Points -20%
Work Score Accelerated v2
EVGA SC15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
5400 Points
Aorus X5 v6
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
5053 Points -6%
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555)
Radeon Pro 555, i7-7700HQ, Apple SSD SM0256L
4648 Points -14%
Creative Score Accelerated v2
Aorus X5 v6
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
7973 Points +6%
EVGA SC15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
7505 Points
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555)
Radeon Pro 555, i7-7700HQ, Apple SSD SM0256L
4914 Points -35%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
5085 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
7505 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5400 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

2,5-Zoll-SATA-Schacht unterhalb der rechten Handballenablage
2,5-Zoll-SATA-Schacht unterhalb der rechten Handballenablage

Unser Testsystem war mit einer 256 GB großen Toshiba THNSN5256GPU7 NVNe-SSD und einer 1 TB Seagate ST1000LM048 HDD ausgestattet. Der sekundäre 2,5-Zoll-Speicherschacht ist leicht zugänglich, Zugriff auf den M.2-Slot erfordert hingegen weitergehende Demontage. Wir empfehlen die Verwendung von 7-mm-Laufwerken, da der Einbau eines dickeren 9,5-mm-Laufwerks durchaus sehr knapp werden kann. Wer mehr als zwei interne Speicherschächte braucht, dem empfehlen wir das Eurocom Sky MX5 oder Alienware 15.

Wie erwartet waren die Schreib- und Leseraten der NVMe-SSD schneller als die eines SATA-III-Laufwerks. Die durchschnittliche sequentielle Schreibrate von 943 MB/s liegt jedoch spürbar unterhalb der Samsung 951, die in vielen anderen Gaming-Notebooks und Ultrabooks verbaut ist. Die Seagate Festplatte erreichte dafür in HD Tune eine für 5.400-rpm-Festplatten überdurchschnittliche Transferrate von 106,5 MB/s.

Weitere Informationen können unserer stetig wachsenden SSD-/HDD Vergleichstabelle entnommen werden.

AS SSD
AS SSD
CDM 5 (SSD)
CDM 5 (SSD)
CDM 5 (HDD)
CDM 5 (HDD)
HD Tune (HDD)
HD Tune (HDD)
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
 
EVGA SC15
Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
MSI GS63VR 7RF-228US
Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
Aorus X5 v6
Samsung SM951 MZVPV256 m.2
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
Lite-On CX2-8B512-Q11
Aorus X7 DT v6
Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
AS SSD
37%
-56%
9%
17%
Copy Game MB/s
977
1082
11%
1073
10%
540
-45%
1134
16%
Copy Program MB/s
442.3
401.9
-9%
351.5
-21%
411.5
-7%
502
13%
Copy ISO MB/s
1071
1666
56%
351.1
-67%
1272
19%
1482
38%
Score Total
2474
3756
52%
1630
-34%
2810
14%
2695
9%
Score Write
896
1468
64%
514
-43%
1022
14%
665
-26%
Score Read
1081
1549
43%
756
-30%
1206
12%
1353
25%
Access Time Write *
0.035
0.029
17%
0.025
29%
0.034
3%
0.025
29%
Access Time Read *
0.054
0.041
24%
0.367
-580%
0.034
37%
0.047
13%
4K-64 Write
706
1185
68%
272.5
-61%
789
12%
366.9
-48%
4K-64 Read
822
1229
50%
521
-37%
962
17%
1107
35%
4K Write
95.5
127.6
34%
131.3
37%
112.2
17%
149.1
56%
4K Read
39.13
48.01
23%
44.6
14%
41.34
6%
48.93
25%
Seq Write
943
1550
64%
1099
17%
1207
28%
1494
58%
Seq Read
2203
2719
23%
1904
-14%
2026
-8%
1971
-11%

* ... kleinere Werte sind besser

Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
Sequential Read: 2203MB/s
Sequential Write: 943MB/s
4K Read: 39.13MB/s
4K Write: 95.5MB/s
4K-64 Read: 822MB/s
4K-64 Write: 706MB/s
Access Time Read: 0.054ms
Access Time Write: 0.035ms
Copy ISO: 1071MB/s
Copy Program: 442.3MB/s
Copy Game: 977MB/s
Score Read: 1081Points
Score Write: 896Points
Score Total: 2474Points

Grafikkarte

Die GeForce GTX 1060 verhält sich in etwa wie die im Lenovo Legion Y520 eingebaute baugleiche GPU und liegt im 3DMark um etwa 12 % hinter der GeForce GTX 1060 Referenz-Desktopkarte. Der Schritt zur GTX 1080 Max-Q oder GTX 1070 wird mit einem Performance-Zuwachs von rund 60 % belohnt. Wer von einem älteren Maxwell basierten System kommt, darf sich also auf einen ordentlichen Leistungsschub freuen.

Mit der Voreinstellung „SuperClock“ wird die GPU automatisch um 89/545 MHz (Core/Speicher) übertaktet, was das Ergebnis des Fire-Strike-Benchmarks um bescheidene 5 % von 11.453 auf 12.019 Punkte anhebt. Weitere individuelle Übertaktung ist möglich.

Weitere Informationen zur GeForce GTX 1060 und zur gesamten Pascal Serie können unserem Review dieser GPU entnommen werden.

3DMark 11
3DMark 11
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
Fire Strike (übertaktet)
Fire Strike (übertaktet)
Fire Strike Extreme
Fire Strike Extreme
Fire Strike Ultra
Fire Strike Ultra
3DMark
1920x1080 Fire Strike Graphics
Eurocom Sky X7E2
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, 6700K
21781 Points +90%
Eurocom Sky MX5 R3
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK
18373 Points +60%
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
18219 Points +59%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
12984 Points +13%
EVGA SC15
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
11453 Points
Lenovo Lenovo Legion Y720 80VR002XGE
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
11134 Points -3%
Asus Strix GL502VT-DS74
NVIDIA GeForce GTX 970M, 6700HQ
7321 Points -36%
HP Pavilion 15 Power 1GK62AV
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ
6002 Points -48%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6500U
4133 Points -64%
Fire Strike Extreme Graphics
Eurocom Sky X7E2
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, 6700K
10382 Points +91%
Eurocom Sky MX5 R3
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK
8626 Points +59%
EVGA SC15
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
5441 Points
Asus Strix GL502VT-DS74
NVIDIA GeForce GTX 970M, 6700HQ
3517 Points -35%
HP Pavilion 15 Power 1GK62AV
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ
2629 Points -52%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6500U
1988 Points -63%
3840x2160 Fire Strike Ultra Graphics
Eurocom Sky X7E2
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, 6700K
5120 Points +99%
Eurocom Sky MX5 R3
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK
4206 Points +64%
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
4048 Points +57%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
2893 Points +13%
EVGA SC15
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
2571 Points
HP Pavilion 15 Power 1GK62AV
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ
739 Points -71%
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Eurocom Sky X7E2
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, 6700K
28321 Points +83%
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
23540 Points +52%
Eurocom Sky MX5 R3
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK
23170 Points +50%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
17401 Points +13%
EVGA SC15
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
15453 Points
Lenovo Lenovo Legion Y720 80VR002XGE
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
14233 Points -8%
Asus Strix GL502VT-DS74
NVIDIA GeForce GTX 970M, 6700HQ
9824 Points -36%
HP Pavilion 15 Power 1GK62AV
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ
7537 Points -51%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6500U
4826 Points -69%
1280x720 Performance Combined
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
11160 Points +26%
Eurocom Sky X7E2
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, 6700K
10419 Points +17%
Eurocom Sky MX5 R3
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK
10081 Points +14%
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
8935 Points +1%
EVGA SC15
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
8876 Points
Asus Strix GL502VT-DS74
NVIDIA GeForce GTX 970M, 6700HQ
7952 Points -10%
HP Pavilion 15 Power 1GK62AV
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ
7371 Points -17%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6500U
4466 Points -50%
3DMark 11 Performance
13148 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
110194 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
24201 Punkte
3DMark Fire Strike Score
9750 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
5165 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

In der Praxis erreicht die mobile GeForce GTX 1060 trotz rund 10 % Rückstand in den synthetischen Benchmarks in Rise of the Tomb Raider in etwa gleiche Leistungswerte wie die Desktop-Variante dieser Karte, wie sie im Aorus X3 Plus v7 verbaut ist. Die meisten Spiele laufen bei 1.080p und maximalen Einstellungen mit mehr als 60 fps, lediglich einige wenige Ausnahmen wie Witcher 3 oder Mafia 3 erfordern eine Reduzierung der Details, um konstante und flüssige 60 fps zu halten. Kurzzeitige Einbrüche auf 40-50 fps stellen jedoch dank G-Sync und 120-Hz-Display kein Problem dar.

Weitere Ergebnisse finden sich auf unserer GeForce-GTX 1060-Benchmark-Seite.

min.mittelhochmax.
BioShock Infinite (2013) 110
Metro: Last Light (2013) 82.7
Thief (2014) 79
The Witcher 3 (2015) 66 39.6
Batman: Arkham Knight (2015) 89 62
Metal Gear Solid V (2015) 60
Dota 2 Reborn (2015) 117.9
Fallout 4 (2015) 70.8
Rise of the Tomb Raider (2016) 66.8
Ashes of the Singularity (2016) 63.7 59.2
Doom (2016) 98.4
Overwatch (2016) 103.9
Mafia 3 (2016) 41
Prey (2017) 110.3
Rise of the Tomb Raider - 1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x
EVGA SC17 GTX 1070
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
96.4 fps +44%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
66.9 fps 0%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
66.5 fps 0%
EVGA SC15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
66.8 fps
Aorus x3 Plus v7
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7820HK, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
65 fps -3%
EVGA SC17
GeForce GTX 980M, 6820HK, Samsung SSD 950 Pro 512GB m.2 NVMe
54.7 fps -18%
Asus Strix GL502VT-DS74
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B128
42.8 fps -36%
HP Omen 15-ax213ng
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
32.5 fps -51%
HP Pavilion 17 FHD V3A33AV
GeForce GTX 960M, 6700HQ, SanDisk Z400s SD8SNAT-128G
24.2 fps -64%

Stresstest

Im Stresstest zeigt sich, ob das Notebook potenzielle Engpässe bei der Kühlung hat, die im Betrieb zu Throttling führen könnten. Die CPU schafft es, ihren Maximaltakt von 3,4 GHz sowohl bei Prime95 allein als auch bei gleichzeitiger Last mit Prime95 und FurMark zu halten. Die CPU-Temperatur schießt jedoch auf bis zu 92 °C hoch, die GPU bleibt mit 80 °C wesentlich kühler. Mit aktiviertem „SuperClock“ kann die GPU jedoch durchaus auch Temperaturen jenseits der 80 °C erreichen.

Deutlich praxisrelevanter als FurMark oder Unigine Valley ist die mit Witcher 3 erzeugte Spielelast. Hier taktet die CPU auf 1,9 GHz runter und bleibt bei kühlen 62 °C, im Vergleich zu über 90 °C auf dem Alienware 17 R4. Leider zeigen unsere Tests regelmäßige Einbrüche auf 32-33 fps. Die Regelmäßigkeit dieses Phänomens deutet auf Hintergrundaktivität einer vorinstallierten Software hin. Die meisten anderen Gaming-Notebooks zeigen dieses Verhalten bei Witcher 3 nicht.

Auf Akku werden CPU und GPU stark gedrosselt. Im 3DMark Fire Strike erreicht das SC15 am Strom angesteckt 10.811 und 11.453 Punkte (Physics/Graphics), auf Akku dann nur noch 9.450 und 3.586 Punkte.

Prime95 Stress
Prime95 Stress
FurMark Stress
FurMark Stress
Prime95+FurMark Stress
Prime95+FurMark Stress
Witcher 3 Stress
Witcher 3 Stress
PrecisionX Mobile (Leerlauf)
PrecisionX Mobile (Leerlauf)
PrecisionX Mobile (Prime95+FurMark)
PrecisionX Mobile (Prime95+FurMark)
0123456789101112131415161718192021222324252627282930313233343536373839Tooltip
The Witcher 3 ultra
CPU Takt (GHz) GPU Tajkt (MHz) durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) durchschnittliche GPU-Temperatur (°C)
Prime95 Stress 3,4 -- 77 48
FurMark Stress -- 1.278 77 71
Prime95 + FurMark Stress 3,4 1.088-1.240 92 78
Witcher 3 Stress 1,9+ 1.607-1.645 62 71

Emissionen

Geräuschemissionen

Beide Lüfter laufen konstant und erzeugen bei niedriger Last einen Geräuschpegel von rund 32 dB(A). Damit ist das SC15 in bester Gesellschaft. Und obgleich wir absolute Lautlosigkeit bevorzugen würden, sind die Lüfter des SC15 zumindest verhältnismäßig träge und ändern ihre Geschwindigkeit bei niedriger bis mittlerer Last kaum bis gar nicht. Videowiedergabe ist daher ganz ohne pulsierende Störgeräusche möglich.

Mittlere Last, wie sie von 3DMark 06 erzeugt wird, lässt die Lüfter auf 36,5 dB(A) aufdrehen. Damit bleibt das SC15 noch immer leiser als das Zephyrus, das MacBook Pro 15, das GS63VR und das Aorus X5 v6. Tatsächlich ist das SC15 eines der leisesten Gaming-Notebooks, die wir je im Test hatten. Bei Witcher 3 steigt der Pegel auf bis zu 41,6 dB(A), was noch immer unterhalb dem oberen 40er-dB(A)-Bereich liegt, den die meisten Gaming-Notebooks bei vergleichbarer Last bevölkern. Zu unserer Überraschung war das SC15 sogar leiser als das große GT73VR und die Lüfter nicht so hochfrequent wie die des GS63VR oder GS73VR.

Maximale Last mit Prime95 und FurMark gleichzeitig bei aktivierter „SuperClock“-GPU-Übertaktung lässt die Lautstärke auf konstante 53,4 dB(A) ansteigen. Das wiederum ist sehr laut und ohne anständige Kopfhörer auf Dauer unerträglich. Aufgrund der unrealistischen Natur dieser Auslastung läuft man jedoch nicht Gefahr, dieser Lautstärke in der Praxis jemals ausgesetzt zu sein.

Die Software zur Lüftersteuerung ist die am einfachsten zu bedienende und beste, die wir je gesehen haben. Die Lüfter können individuell gesteuert werden, inklusive Temperaturen bis in den einstelligen Bereich runter und einer konfigurierbaren Trägheit beim Ansprechverhalten. Die MSI Dragon Software bietet zwar ähnliche Funktionen, jedoch weitaus eingeschränkter und mit geringerem Einstellbereich bei Temperaturen und Drehzahlen.

Wir konnten keinerlei Spulenfiepen oder anderweitige Störgeräusche feststellen.

Lüftergitter auf Ober- und Unterseite des Notebooks
Lüftergitter auf Ober- und Unterseite des Notebooks
Die zwei 50-mm-Lüfter sind leiser als beim Großteil der Konkurrenz.
Die zwei 50-mm-Lüfter sind leiser als beim Großteil der Konkurrenz.
EVGA SC15 (Weiß: Hintergrund, Rot: Leerlauf, Blau: 3DMark06, Orange: Witcher 3, Grün: maximale Last)
EVGA SC15 (Weiß: Hintergrund, Rot: Leerlauf, Blau: 3DMark06, Orange: Witcher 3, Grün: maximale Last)
Aorus X5 v6
Aorus X5 v6
MSI GS73VR 6RF. Steilere Kurve bedeutet höherfrequentes Lüftergeräusch.
MSI GS73VR 6RF. Steilere Kurve bedeutet höherfrequentes Lüftergeräusch.
sehr simple und vielseitige Lüftersteuerung
sehr simple und vielseitige Lüftersteuerung

Lautstärkediagramm

Idle
31.9 / 32 / 32 dB(A)
Last
36.5 / 53.4 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28 dB(A)
EVGA SC15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
Asus Zephyrus GX501
GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SSD SM961 1TB M.2 MZVKW1T0HMLH
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555)
Radeon Pro 555, i7-7700HQ, Apple SSD SM0256L
MSI GS63VR 7RF-228US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
Gigabyte Aero 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Lite-On CX2-8B512-Q11
Aorus X5 v6
GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
Geräuschentwicklung
-2%
1%
-3%
-4%
-14%
aus / Umgebung *
28
31
-11%
30.9
-10%
28.8
-3%
31
-11%
29.3
-5%
Idle min *
31.9
32
-0%
31.3
2%
33.1
-4%
32
-0%
33.4
-5%
Idle avg *
32
33
-3%
31.3
2%
33.1
-3%
33
-3%
35.2
-10%
Idle max *
32
34
-6%
31.7
1%
34
-6%
34
-6%
35.2
-10%
Last avg *
36.5
39
-7%
39.7
-9%
37.2
-2%
39
-7%
53.3
-46%
Witcher 3 ultra *
40.3
42
-4%
35.5
12%
46.1
-14%
43
-7%
Last max *
53.4
46
14%
48.6
9%
47.1
12%
50
6%
57.6
-8%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Die Oberflächentemperaturen sind gleichmäßig und links wie rechts schon bei geringer Last leicht erhöht. Bei maximaler Last (Prime95 + FurMark) erhitzt sich die Tastatur im hinteren Bereich auf bis zu 49 °C, wie der Aufnahme der Wärmeverteilung unten zu entnehmen ist.

Aufgrund der zentralen Position von CPU, GPU und Lüftern ist die Temperaturentwicklung sehr gleichmäßig, insbesondere wenn man sie mit Geräten wie dem HP Pavilion 15 Power oder Asus VivoBook S15 vergleicht. Die Oberflächentemperaturen erreichen nie störende oder gar kritische Werte, da die Hotspots sich in der Regel an weniger genutzten Bereichen befinden. Dünnere Konkurrenten wie das Aero 15, GS63VR oder Asus Zephyrus werden allesamt deutlich wärmer als das SC15.

maximale Last (Oberseite)
maximale Last (Oberseite)
maximale Last (Unterseite)
maximale Last (Unterseite)
Max. Last
 33.2 °C49.2 °C35 °C 
 34.2 °C39.8 °C32 °C 
 28.4 °C26.2 °C29.8 °C 
Maximal: 49.2 °C
Durchschnitt: 34.2 °C
32.4 °C45.2 °C37 °C
35 °C39.4 °C35.8 °C
31.8 °C33 °C31.6 °C
Maximal: 45.2 °C
Durchschnitt: 35.7 °C
Netzteil (max.)  44 °C | Raumtemperatur 20 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 34.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 32 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-0.9 °C).

Lautsprecher

Für ein Gaming-Notebook sind die eingebauten Lautsprecher enttäuschend: Nicht nur liegt die maximale Lautstärke deutlich unterhalb der Konkurrenz, auch die Wiedergabe von Bass ist ausgesprochen schlecht, wie man den Graphen unten entnehmen kann. Tiefe Frequenzen sind stark unterrepräsentiert, Höhen dafür zu präsent. Hinzu kommt die Position der Lautsprecher direkt auf den Handballenablagen – es ist nicht allzu schwierig, die Lautsprecher mit den Handballen versehentlich vollständig abzudecken. Zumindest vibriert das Gehäuse bei maximaler Lautstärke nicht mit, und auch ein Übersteuern konnten wir nicht feststellen.

Wir empfehlen für ein besseres Spieleerlebnis die Verwendung von Kopfhörern. Anders als ein paar Konkurrenzgeräte (MSI GS-Serie, Eurocom MX5) verfügt das SC5 über keinen speziellen Hi-Fi Audio DAC mit Unterstützung für High-End-Kopfhörer.

EVGA SC15 (Rot: Leerlauf, Pink: Pink Noise)
EVGA SC15 (Rot: Leerlauf, Pink: Pink Noise)
MSI GS63VR
MSI GS63VR
Dell Alienware 17 R4
Dell Alienware 17 R4
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2041.2442537.338.13134.836.14033.533.65034.533.2633433.98032.932.310031.731.512530.530.816030.935.820029.334.725028.535.931527.338.64002741.750026.845.563025.152.180026.660.1100025.961.2125024.459.5160024.256.8200023.753.7250023.552.5315023.551.5400023.548.5500023.250.3630023.253.3800023.256.11000023.154.1125002347.9160002341.6SPL36.667.5N2.821median 24.4median 50.3Delta1.88.435.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseEVGA SC15Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
EVGA SC15 Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (61.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (14.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (34.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 99% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 1% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 92% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 7% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm (Checkboxen ab/auswählbar!)
Graph 1: Pink Noise 100% Vol.; Graph 2: Audio aus

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Im Vergleich mit anderen Gaming-Notebooks ist das SC15 im Leerlauf anspruchsvoller. Beispielsweise benötigt das Aero 15 bei identischen Bedingungen gerade mal die Hälfte der Energie. Dieser sehr hohe Energiebedarf hat logischerweise auch direkte Auswirkungen auf die Akkulaufzeit, worauf wir im nächsten Abschnitt näher eingehen werden.

Glücklicherweise gilt diese Aussage nicht auch für hohe Last. Im 3DMark 06 und Witcher 3 gönnt sich das SC15 ähnlich wie das Aero 15 rund 80 beziehungsweise 121 W. Maximale Last (Prime95 + FurMark) zieht bis zu 159 W aus der Steckdose. Das flache Netzteil (ca. 15 x 15 x 2 cm) ist für bis zu 240 W spezifiziert und somit sehr großzügig dimensioniert. Ein kleineres 200-W-Netzteil wäre jedoch ebenfalls völlig ausreichend gewesen.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.43 / 0.68 Watt
Idledarkmidlight 25.8 / 26.6 / 26.7 Watt
Last midlight 80.3 / 159.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
EVGA SC15
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7, , 1920x1080, 15.6"
Asus Zephyrus GX501
i7-7700HQ, GeForce GTX 1080 Max-Q, Samsung SSD SM961 1TB M.2 MZVKW1T0HMLH, IPS, 1920x1080, 15.6"
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555)
i7-7700HQ, Radeon Pro 555, Apple SSD SM0256L, IPS, 2880x1800, 15.4"
Gigabyte Aero 15
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Lite-On CX2-8B512-Q11, IPS, 1920x1080, 15.6"
Aorus X5 v6
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile, Samsung SM951 MZVPV256 m.2, IPS, 2880x1620, 15.6"
Stromverbrauch
-3%
46%
21%
-33%
Idle min *
25.8
18
30%
3.4
87%
12
53%
25
3%
Idle avg *
26.6
23
14%
13.9
48%
15
44%
28.9
-9%
Idle max *
26.7
31
-16%
17.6
34%
20
25%
30.1
-13%
Last avg *
80.3
79
2%
71.1
11%
82
-2%
167.3
-108%
Witcher 3 ultra *
121.2
148
-22%
57.9
52%
111
8%
Last max *
159.3
196
-23%
88.5
44%
161
-1%
222.6
-40%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Im WLAN-Test erreicht das SC15 mit seinem 62-Wh-Akku nur eine sehr kurze Laufzeit von weniger als 3 Stunden. Selbst für ein Gaming-Notebook ist dies ein schlechter Wert, und das GS63VR oder Aero 15 schaffen es locker, das SC15 in allen Tests abzuhängen. Die Ursache hierfür ist neben dem nicht gerade übermäßig großzügig dimensionierten Akku das Fehlen von Optimus.

Das Aufladen von 0 auf 100 % dauert knapp über 2 Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 42min
WiFi Websurfing
2h 47min
Last (volle Helligkeit)
1h 21min
EVGA SC15
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 62 Wh
Asus Zephyrus GX501
i7-7700HQ, GeForce GTX 1080 Max-Q, 50 Wh
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555)
i7-7700HQ, Radeon Pro 555, 76 Wh
MSI GS63VR 7RF-228US
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 65 Wh
Gigabyte Aero 15
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 94.24 Wh
Aorus X5 v6
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile, 94.24 Wh
Akkulaufzeit
-28%
130%
35%
126%
15%
Idle
222
188
-15%
386
74%
638
187%
249
12%
WLAN
167
130
-22%
644
286%
232
39%
422
153%
182
9%
Last
81
44
-46%
60
-26%
75
-7%
112
38%
100
23%
Witcher 3 ultra
87

Pro

+ sehr robustes Gehäuse mit solidem Aluminiumrahmen; hervorragende Verarbeitungsqualität
+ hervorragendes Kontrastverhältnis, großer Farbraum; >90 % sRGB
+ einfach zu benutzende und vielseitige PrecisionX Mobile Software
+ beachtliche Temperaturen bei Spielelast
+ leiser als andere dünne Gaming-Laptops
+ relativ leicht zugänglicher 2,5-Zoll SATA-III-Schacht
+ Thunderbolt 3.0, HDMI 2.0b, mDP 1.4
+ 120 Hz G-Sync
+ 2-jährige Garantie
+ weder CPU- noch GPU-Throttling
+ stabiler Deckel und solide Scharniere

Contra

- eingeschränkte Bildschirmauswahl; keines mit 5 ms Reaktionszeit, 4k-Auflösung, oder Touch
- schwache Lautsprecher; kaum Bass und suboptimale Positionierung
- SO-DIMM-, M.2- und WLAN-Modul nur umständlich erreichbar
- durchschnittliche Reaktionszeiten; körniger matter Bildschirm
- keine individuell RGB-beleuchteten Tasten; eingeschränkte Anpassungsmöglichkeiten
- standard Audio-Ausgabe; kein ESS Sabre DAC
- hoher Energiebedarf im Leerlauf
- kleine Funktions- und Pfeiltasten
- ungleichmäßiges Feedback des Clickpads
- sehr kurzer Tastenhub
- schwer und teuer
- schlechte Akkulaufzeit

Fazit

Im Test: EVGA SC15 GTX 1060. Testgerät zur Verfügung gestellt von EVGA.
Im Test: EVGA SC15 GTX 1060. Testgerät zur Verfügung gestellt von EVGA.

Das SC15 schafft fast alles, was wir von einem ausgewogenen GTX-1060-Gaming-Notebook erwarten. Das hochqualitative Gehäuse ist ausgesprochen stabil, die Lüfter sind nicht übermäßig laut, die CPU-Leistung ist konstant, und sowohl G-Sync als auch 120-Hz-Panel sind Standard. Im Vergleich zum GS63VR, Omen 15, Gigabyte P55, Asus GL552/FX502Aorus X5 oder jedem anderen dünnen 15-Zoll Gaming-Notebook ist das SC15 nicht nur robuster, sondern auch leiser und kühler. Wem Langlebigkeit, Temperatur und Geräuschkulisse wichtig sind, für den gibt es zum SC15 derzeit keine ernstzunehmende Alternative.

Um jedoch das ultimative 15-Zoll Gaming-Notebook zu sein, hat das SC15 letztlich doch zu viele Nachteile. Der größte ist die fehlende Auswahl bei den Displays – bei MSI und Aorus gibt es Panels mit 5 oder sogar nur 3 ms Reaktionszeit, was den Ghosting-Effekt des 18-ms-EVGA-Panels massiv reduzieren würde. Die 120 Hz des Displays sind zwar sehr nett, werden jedoch in ihrer Wirkung von den hohen Reaktionszeiten und der für 120 fps zu langsamen GPU ausgebremst. Ein optionales 120-Hz-/5-ms-Panel wäre sehr wünschenswert, selbst wenn man dafür die hohen IPS-Blickwinkel opfern und zu einem TN-Panel greifen müsste.

Hinzu kommt die dicke Oberfläche des Displays. Obwohl diese zu einem nicht unerheblichen Anteil für die imposante Stabilität des Deckels verantwortlich ist, leidet die Darstellung spürbar unter der Streuung und Körnung dieser Schicht.

Die weiteren Nachteile sind im Vergleich für sich genommen zwar vernachlässigbar, summieren sich jedoch trotzdem auf. Die schlechten Lautsprecher, der fehlende SD-Kartenleser, die schlechte Akkulaufzeit, hoher Strombedarf im Leerlauf und das hohe Gewicht könnten den einen oder anderen stören. Wie bei den meisten Notebooks von Apple ist der hohe Preis nicht unbedingt auf die Ausstattung zurückzuführen, sondern auf die herausragende Gesamtqualität des Produkts.

Das SC15 ist robuster, leiser und kühler als jedes derzeit erhältliche Gaming-Notebook in seiner Größe und Ausstattung. Die lahmen Reaktionszeiten des Bildschirms und die nicht vorhandene Auswahl bei den Displays sind jedoch nicht zu vernachlässigende Nachteile.

EVGA SC15 - 05.07.2017 v6 (old)
Allen Ngo

Gehäuse
92 / 98 → 94%
Tastatur
84%
Pointing Device
81%
Konnektivität
66 / 81 → 81%
Gewicht
57 / 10-66 → 84%
Akkulaufzeit
68%
Display
85%
Leistung Spiele
92%
Leistung Anwendungen
96%
Temperatur
88 / 95 → 93%
Lautstärke
80 / 90 → 89%
Audio
50%
Kamera
47 / 85 → 56%
Durchschnitt
76%
85%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo,  7.07.2017 (Update:  4.11.2024)