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Test Asus N82JQ Notebook

14 + 4. Vierkern-Power in 14-Zoll, kombiniert mit einer starken Nvidia GT 335M und USB 3.0. Ob Power-User hier den perfekten Desktop-Ersatz finden? Warum der hochwertige 14-Zoller nur 83 % erreicht, erfahren Sie in unserem Test.
ASUS N82JQ-VX046V: Kompakter Kraftklotz mit Core i7-720QM und Nvidia GeForce GT 335M
ASUS N82JQ-VX046V: Kompakter Kraftklotz mit Core i7-720QM und Nvidia GeForce GT 335M

Notebook-Käufer gehen mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen an die Auswahl der Geräte heran. Dem Home-User genügt zum Surfen im Internet ein einfaches Office-Modell ohne viel Schnick-Schnack. Er schaut in den Testberichten allenfalls auf die Mobil-Faktoren wie mattes Displays, Laufzeiten und Verarbeitung.

Leistungsorientierte-Käufer ziehen weitere Faktoren ins Kalkül. Eine potente Grafik zum Spielen muss ebenso sein, wie ein Quadcore-Prozessor aus Intels 2010er CPU-Generation. Wenn das Gerät dann aber schon 900 Euro kostet, dann muss es auch eine vorzeigbare Optik mitbringen.

Genau ein solches Notebook scheint der 14-Zoller Asus N82JQ-VX046V zu sein. Core i7-720QM und GeForce GT 335M halten die Power bereit und strukturierte Aluminium-Oberflächen setzten optische Akzente. Ein edler und dennoch leistungsstarker Bolide für 900 Euro? Erfahren Sie alles über die Vorteile aber auch über die Schwachstellen des Asus N82JQ.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Hochwertiger Aluminium-Deckel
Hochwertiger Aluminium-Deckel
Kompaktes & schweres Gehäuse
Kompaktes & schweres Gehäuse
Stimmige Details (Power-Schalter)
Stimmige Details (Power-Schalter)

Eine schlanke Silhouette hat der 14-Zoller nicht und an ein flaches Acer TimelineX kommt das N82JQ nicht heran. Das muss es aber auch nicht, denn angesichts seiner hohen Leistung werden potentielle Käufer die 2.414 Gramm und die relativ hohe Base-Unit gern in Kauf nehmen.

An den hochwertigen Oberflächen des Chassis und des Deckels, werden Nutzer aber ihre Freude haben. Die matten bzw. leicht glänzenden Flächen machen einen arbeitsplatztauglichen aber auch edlen Eindruck. Das N82JQ ist damit einerseits für den vorzeigbaren Kundenkontakt und andererseits für ein bisschen Angeberei unter Freunden geeignet.

Mit beiden Händen seitlich angefasst, können wir das Chassis nur mit deutlicher Kraft minimal verbiegen. Handballenauflage und Touchpad geben sich stabil. Die Auflage und der Bereich um die Tasten wurden gummiert (spezielle Lackierung), wodurch Hände relativ rutschfest aufliegen und Fingerabdrücke fast ausbleiben. Unsere Hände fühlen sich auf der stumpfen und sehr breiten Fläche wohl.

Die Bodenplatte der Base-Unit zeigt einen matten, griffigen Kunststoff. Die Flächen sind stabil, nur am optischen Laufwerk kann Druck Eindellungen provozieren. Es gibt zwei Wartungsklappen. Die frontseitige ist für die 2.5-Zoll Festplatte, die mittig sitzende für die beiden DDR3 RAM-Module.

Die Scharniere halten den Deckel sicher und neigen nicht zum Nachwippen. Der maximale Aufklappwinkel von zirka 130 Grad ist für den Betrieb auf dem Schoß gerade ausreichend. Beim Aufklappen benötigen wir nur eine Hand, die schwere Base-Unit hält sich von selbst auf dem Tisch fest.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

USB 3.0 ist 1x an Bord
USB 3.0 ist 1x an Bord

Asus knausert bei den Anschlüssen nicht und bietet ein gutes Programm aktueller Verbindungen. Neben USB 3.0 und VGA, finden wir links einen HDMI-Ausgang. An HDMI kann der Nutzer einen Fernseher anschließen, um Bild und Ton aus zu geben. Ein ExpressCard34-Schacht ist nicht an Bord. Erweiterungen in Form von Soundkarten, Speichermedien oder Controllern sind also nicht machbar.

Die Anschlüsse verteilen sich ganz gut auf beide Seiten. Die seltener genutzten eSATA- und Ethernet-Ports (sowie 1 x USB 2.0) werden hinter einer Klappe auf der rechten Seite versteckt. Dies bietet eine optische Entlastung, sofern nicht benutzt.

Die Position von HDMI und VGA im vorderen, seitlichen Bereich sorgt für sperrige Kabel auf dem Schreibtisch. Eine Linkshänder-Maus wird damit unter Umständen unbenutzbar. Wenn wir uns den N82JQ, bestückt mit einem Kabelbaum, vorstellen, dann erkennen wir auf der linken Seite die Problematik. Rechts können eSATA-, Ethernet- und USB-Kabel platzsparend nach hinten abgeführt werden. Anschlüsse an der Rückseite wären praktischer. Doch die Deckel-Anbringung verhindert rückseitige Ports.

Der CardReader an der Frontseite des N82JQ ist der einzige Anschluss an dieser Position. Der 14-Zoller besitzt nur eine einzige Sondertaste und die schaltet die Energiemodi (High-Performance etc.).

Frontseite: Kartenleser
Frontseite: Kartenleser
Linke Seite: AC, VGA, HDMI, USB 3.0, Line-Out, Mikrofon
Linke Seite: AC, VGA, HDMI, USB 3.0, Line-Out, Mikrofon
Rückseite: keine Anschlüsse
Rückseite: keine Anschlüsse
Rechte Seite: DVD-Laufwerk, USB 2.0, Ethernet, eSATA/USB-Kombi (unter Klappe)
Rechte Seite: DVD-Laufwerk, USB 2.0, Ethernet, eSATA/USB-Kombi (unter Klappe)
Webcam-Foto in 1.600x1.200
Webcam-Foto in 1.600x1.200

Kommunikation

Neben WLAN-Draft-N (Atheros AR9285) steckt als weitere Funktechnologie Bluetooth 2.1+EDR im N82JQ. Die Atheros AR8131 PCI-E Gigabit Ethernet-Karte kann mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit im Heimnetzwerk Daten übertragen. Für beste Ergebnisse braucht der Nutzer natürlich auch Draft-N Router bzw. Gigabit-Switch.

Zubehör

Für Windows 7 Home Premium (64Bit) liegt kein Recovery-Datenträger bei, lediglich eine Treiber-DVD. Käufer eines N82JQ sind daher aufgefordert, mit dem AI Recovery Burner einen entsprechenden Datenträger zu erstellen. Erwähnenswert ist die LifeFrame-Software zur Aufnahme von Bildern oder Videos mit der Webcam. Beim Ausprobieren stellten wir fest, dass die Kamera Fotos in hochauflösenden 1.600 x 1.200 Pixeln aufnehmen kann. Leider ist die WebCam bei dieser Auflösung sehr schwerfällig und kann saubere Fotos nur von Stillleben aufnehmen. Die Aufnahme-Bildrate liegt bei geschätzten 2-3 Bildern pro Sekunde. Bei 640 x 480 wird die Rate mit geschätzten 5 Bildern pro Sekunde nicht deutlich besser.

Der Asus Web Storage (500 GB Online-Speicher) gehört typischerweise ins Gepäck eines Asus-Laptops. Hier können Nutzer bei Bedarf ihre wichtigsten Dateien regemäßig sichern oder Daten auslagern.

Garantie

Asus bietet eine 24 monatige Garantie mit Abholservice (Pick-Up & Return). Die Garantieverlängerung um ein Jahr von 2 Jahre auf 3 Jahre gibt es für 80 Euro im Online-Handel. Die Garantieverlängerung muss innerhalb von 90 Tagen nach Rechnungsdatum aktiviert werden. Das Paket verlängert auch die internationale Garantie um denselben Zeitraum.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Asus verwendet ein so genanntes Isolation-Keyboard. Die freistehenden Tasten liegen in einem Hochglanz-Kunststoff-Gitter, was aber einfach gereinigt werden kann. Eingedrückte Tasten liegen mit der glänzenden Fläche gleichauf.

Der Abstand der Tasten zueinander ist nicht so groß wie bei Desktop-Eingaben. Weil aber auf einen Ziffernblock verzichtet wird, ist das Layout ausreichend. Es hätte aber viel großzügiger werden können, wenn der Hersteller die komplette Breite ausgenutzt und die Enter- und Shift-Taste vergrößert hätte.

Die große Schwachstelle der Eingabe ist aber nicht das Layout, sondern das unbefriedigende Schreibgefühl. Die Tasten bieten dem Schreiber einen leicht schwammigen Druckpunkt und einen federnden Anschlag. Letzteres wird durch eine nachgebende Tastenfläche verursacht. Der ausreichende Tastenhub kann jetzt auch nichts mehr ins Lot bringen.

Touchpad

Auf dem Touchpad befindet sich dieselbe Struktur, die auch den Alu-Look des Deckels ziert. Das Rutschgefühl darauf ist relativ stumpf aber nicht sehr angenehm. Das große Pad ist bis in die Ränder sensibel und es bedient sich trotz der schwachen Haptik zielgenau und flink.

Es handelt sich um ein Multi-Touch Pad (Elan Smart-Pad V2.2; Treiber ELAN 7.0.5.10). Als Zwei-Finger-Geste wird aber nur das Rollen (zwei Finger nebeneinander) erkannt. Ein Zwei-Finger-Zoom war auf dem Testgerät nicht möglich. Eine traditionelle horizontale oder vertikale Scrollbar (Ein-Finger-Bedienung) gibt es nicht und sie ist auch nicht aktivierbar. Die Tasten haben nur in den äußeren Bereichen einen ausreichenden Hub und klicken sehr hell. Das Feedback beim Klicken ist daher nicht perfekt, sondern allenfalls durchschnittlich.

Tastatur
Tastatur
Ziffernblock
Ziffernblock
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Das nicht entspiegelte LED-Panel (Typ AUO B140XW01 V8) löst mit 1.366 x 768 Bildpunkten auf (16:9). Die grobe WXGA-Auflösung ist für 14-Zoller Standard. Der gemessene Schwarzwert liegt bei 1.32 cd/m² (Kontrast 180:1). Das Breitbild-Display zeigt Schwarz folglich nicht in tiefschwarz, wie es bei einem perfekten TFT sein sollte. Ein gräulicher Schimmer bleibt präsent und wird auch nicht durch das farbfreundliche Glare-Type-Finish der Anzeige aufgebessert.

Geringe Kontraste sind typisch für Office-Notebooks, Allrounder und Netbooks. Für ein spieletaugliches Gerät dieser Preisklasse wäre aber ein hochwertigeres Display adäquat gewesen. Für Profis der Bild- und Videobearbeitung ist das Panel inakzeptabel. Der Farbraum ist vom oft genutzten Adobe RGB 1998 (t) weit entfernt, gleiches gilt für sRGB (t). Zum Einsatz kommt damit ein hinsichtlich Farbdarstellung durchschnittliches Panel.

ASUS N82JQ-VX046V vs. AdobeRGB (t)
ASUS N82JQ-VX046V vs. AdobeRGB (t)
ASUS N82JQ-VX046V vs. sRGB (t)
ASUS N82JQ-VX046V vs. sRGB (t)
ASUS N82JQ-VX046V vs. Dell StudioXPS 16 (t)
ASUS N82JQ-VX046V vs. Dell StudioXPS 16 (t)

Das LED-Display hat aber zwei Vorteile: Es verteilt die Helligkeit sehr gleichmäßig über das Panel (98%). Der Maximalwert von 241 cd/m² und der Minimalwert von 236 cd/m² liegen extrem dicht beieinander. Eine derart gleichmäßige Ausleuchtung ist bei Notebooks sehr selten. Die durchschnittliche Helligkeit liegt bei 238 cd/m², was über dem Durchschnitt unserer Testnotebooks liegt. In Innenräumen benötigen Nutzer selten eine Luminanz größer 180 cd/m². Viele werden die Helligkeit also zurücksetzen, weil die Anzeige sonst zu grell ist.

238
cd/m²
236
cd/m²
241
cd/m²
239
cd/m²
238
cd/m²
236
cd/m²
239
cd/m²
239
cd/m²
238
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 241 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 238.2 cd/m²
Ausleuchtung: 98 %
Helligkeit Akku: 238 cd/m²
Kontrast: 180:1 (Schwarzwert: 1.32 cd/m²)42.07% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
59.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
40.46% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Trotz guter Helligkeit ist das Panel des 14-Zollers für den Outdoor-Gebrauch eher ungeeignet. Die Glare-Eigenschaft sorgt für Reflexionen und behindert je nach Lichteinfall die Sicht. Nutzer sind dann zur Anpassung des Blickwinkels gezwungen. Für die Beispielfotos stand nur ein stark bewölkter, regnerischen Tag zur Verfügung. Hier ist die Sicht dank schwacher Sonnenstrahlen nicht beeinträchtigt.

Ansicht seitlich, stark bewölkt
Ansicht seitlich, stark bewölkt
Ansicht seitlich, stark bewölkt
Ansicht seitlich, stark bewölkt
Ansicht frontal, stark bewölkt
Ansicht frontal, stark bewölkt

Bei den Blickwinkeln zeigt sich das N82JQ sehr knapp. Weichen die Augen nach oben oder unten ab (vertikal), dann erscheinen Geisterbilder bereits ab 20 Grad deutlich. Nach rechts und links (horizontal) können wir bis zu 45 Grad von der Mitte abweichen. Erst darüber hinaus invertieren die Farben deutlich.

Mehrere Personen vor dem N82JQ werden Schwierigkeiten haben, zugleich eine gute Sicht auf Bildschirminhalte zu haben. Diese Kritik zieht sich durch die Mehrheit der Office- und Multimedia-Notebooks. Gute Panels sind Mangelware.

Blickwinkel Asus N82JQ-VX046V
Blickwinkel Asus N82JQ-VX046V

Asus stattet den N82JQ mit einem Core i7-720QM (4 x 1.6 GHz) aus. Er besitzt 256 KB Level2 Cache und 6 MB Level3 Cache pro Kern. Die TDP liegt bei hohen 45 Watt. Die Arrandale 32nm CPU kann auf vier physischen Kernen mit je 1.60 GHz rechnen. Diese geringe Nenn-Taktung kann im Betrieb zwischen 1.60 und 2.80 GHz takten (Intel Turbo-Boost).

Während Anwendungen durch den Turbo immer genau die Leistung zur Verfügung steht, die gerade gebraucht wird, können nicht alle acht Threads (4 + Hyper Threading) mit 2.80 GHz, sondern eher mit 8 x 1.2 GHz rechnen. Sind nur zwei Kerne in Beschlag, so liegt der Takt dieser beiden etwa bei 2 x 2.5 GHz. Nur wenn ein einzelner Kern den kompletten Rechenaufwand übernimmt, dann kann sein Takt auf die besagten 2.80 GHz klettern. In der Praxis dürfte das aber ein selten erreichter Fall sein.

Zur Seite stehen dem Core i7-720QM ganze 4.096 MB Arbeitsspeicher (PC3-10600). Diese sitzen auf zwei Hynix-RAM-Modulen. Anders als bei Core i3- und i5-Prozessoren enthält das Package des i7-720QM keine Intel HD Grafik. Aus diesem Grund kann kein Nvidia-Optimus zur Anwendung kommen. Als singulärer Grafik-Kern arbeitet eine Nvidia GeForce GT 335M auf dem Intel HM55 Chipsatz. Mehr zur deren Leistungsfähigkeit finden Sie im Teil zur Spiele-Leistung.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ
DPC Latency Checker: Idle - Es sieht ruhig aus,
DPC Latency Checker: aber urplötzlich kommt es zu schweren Verzögerungen
DPC Latency Checker: WLAN On/Off keine Verzögerungen
 
Systeminformationen Asus N82JQ-VX046V
Konfiguration
Konfiguration

Durch den Turbo-Takt von maximal 2.8 GHz sollte der 720QM mit Single-Core und mit Multi-Core Anwendungen bestens klarkommen, d. h. Berechnungen schnell ausführen können. Mit dem Cinebench R11.5 CPU-Benchmark kann synthetisch die Rechengeschwindigkeit verglichen werden. Der CPU-Score liegt hier bei 2.82 Punkten, was den typischen Wert eines 720QM-Systems darstellt. Damit kann sich das N82JQ deutlich von i5-460M (2.3 Punkte) oder i5-520M (2.2 Punkte) absetzen.

Im Cinebench R10 Single (64bit) muss sich der Turbo-Boost beweisen, denn hier wird nur ein Thread (von acht) zu 100 % gefordert. Wir landen bei 3.622 Punkten (Durchschnitt 720QM-Systeme). Die vordem unterlegenen i5-520M-Systeme rangieren zwischen 3.500 und 3.800 Punkten und sind damit tendenziell etwas schneller. Der Grund: Der 520M hat einen Turbo-Takt von 2.933 GHz. Der in günstigeren Consumer-Laptops verwendete i5-460M hat zwar einen identischen 2.8 GHz Turbo-Takt, der Score von 3.850 Punkten (Durchschnitt aus drei Testgeräten) ist aber um 6 % besser.

5.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.5
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.5
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
2933
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
7981
Cinebench R10 Shading 32Bit
3541
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
3622 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
9901 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
3765 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
17.64 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.82 Points
Hilfe
PCMark 05 Standard
6858 Punkte
PCMark Vantage Result
5266 Punkte
Hilfe

Multi-Core-Berechnungen sind also eine besondere Stärke des 720QM. Führt das zu einer sehr guten Systemleistung, die wir mit dem PCMark Vantage ermitteln? In diesem Test wirken CPU, Grafik, Arbeitsspeicher und Festplatte gemeinsam, CPU und Festspeicher haben jedoch das größte Gewicht.

Der PCMark Vantage endet auf 5.266 Punkte. Das Ergebnis lässt ein potentes System erkennen. Allerdings ist die Bewertung geringer, als in anderen Systemen mit i7-720QM. So erreichte das Asus G73JH (ATI Mobility Radeon HD 5870) 6.199 Punkte. Ursächlich dafür war die schnelldrehende Festplatte mit 7.200 rpm, sowie die stärkere Grafik. 

Die i7-720QM CPU bietet eine sehr gute Leistung. Unsere Datenbank zeigt aber, dass auch ein 13.3-Zoller, wie das Acer Aspire 3820TG, performanter sein kann. Mit seinem i5-460M, der HD 5650 und einer 5.400 rpm HDD (75 MByte/s Sequential Read) schafft das kleine Subnotebook 6.001 PCMark Vantage Punkte. Hier ist es die fixe Festplatte, welche den entscheidenden Boost einbringt.

3DMark 03 Standard
19526 Punkte
3DMark 05 Standard
13782 Punkte
3DMark 06 Standard Score
6938 Punkte
3DMark Vantage P Result
3234 Punkte
Hilfe
Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS
Minimale Transferrate: 34.4 MB/s
Maximale Transferrate: 80.9 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 62.8 MB/s
Zugriffszeit: 18.6 ms
Burst-Rate: 58.1 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Teilhaber der durchschnittlichen PCMark Vantage Bewertung (Relation zu 720QM-Systemen) ist die 500 GB Festplatte aus dem Hause Seagate (ST9500325AS). Der HDD-Score liegt bei 3.251 Punkten (durchschnittlich für 5.200 rpm). Der Datendurchsatz beim Lesen, ermittelt mit HD Tune, liegt bei 62.8 MB/s. Erst schnelldrehende 7.200 rpm HDDs bringen höhere Durchsätze ein (zirka 75 MB/s), was dann bspw. in einem HDD-Score von 4.077 Punkten (HP G62-130EG) resultieren kann (Siehe CDM-Grafik).

HD-Tune 63 MB/s Lesen
HD-Tune 63 MB/s Lesen
Seagate ST9500325AS, 500GB, 5400
Seagate ST9500325AS, 500GB, 5400
CDM Beispiel 7200 HDD HP G62-130EG 78 MB/s
CDM Beispiel 7200 HDD HP G62-130EG 78 MB/s

Gaming Performance

Wie wir testen - Leistung

Als GPU ist eine Nvidia GeForce GT 335M mit 1.024 MB DDR3 Speicher verbaut. GPU-Z gibt GDDR3 an, Grafikkartenhersteller nutzen aber typischerweise den günstigeren DDR3. Der GPU-Kern taktet mit 450 MHz, der Speicher mit 790 MHz. Es ist eine DirectX 10.1, Shader 4.1 und PhysX unterstützende GPU, die eine abgespeckte GTS 250M darstellt (GT215 Kern, weniger Kerne (72) und kein GDDR5 Support).

Die Namensgebung lässt auf eine schnelle Mittelklasse-Grafik der vergangenen Nvidia-Generation schließen. In der Tat ist die GT 335M schon lange als mit der ATI HD 5650 gleichwertig bekannt, jedoch haben sich nur sehr wenige Hersteller für den Einsatz in ihren Notebooks entschieden. Im Test hatten wir sie im Subnotebook Alienware M11x. Weiterhin baut Asus die GPU in NX90JQ, K42JV-X1 und N73JN ein.

Der 3DMark2006 schließt mit 6.938 Punkten ab. Das ist mehr als eine GT 330M (z. B. Samsung R580 Hawk mit Core i5-520M) stemmen kann: 6.412 3DMarks. Der 3DMark2006 ist ein Anhaltspunkt, aber zeigt er uns die reale Gaming-Power der i7-720QM & GT 335M Kombination? Wir führen wir zwei Spiele-Tests durch.

StarCraft 2

Das Echtzeit-Strategiespiel ist dafür bekannt, einen guten Mehrkern-Prozessor zu benötigen. Der GPU-Support darf allerdings auch nicht zu schwach sein. Die vorliegende Kombination erscheint genau richtig, um in hohen Details (1.360x768) mit 30.6 FPS flüssig zu spielen. Ein starkes HD-5650-System (Aspire 3820TG, i5-460M) kommt auf 29 FPS.

Bei maximalen Details und Full-HD (TFT extern) liefert das N82JQ dann nur noch unspielbare 16 FPS. Das mit einem i5-460M konfigurierte Aspire 3820TG (13.3-Zoll, HD 5650) schafft 17 FPS. Der Vergleich mit dem 3820TG zeigt, dass nicht zwangsläufig ein Quadcore-Prozessor für bestes Gameplay gebraucht wird.

StarCraft 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080ultra16.1 fps
 1360x768high30.6 fps
 1360x768medium45.4 fps
 1024x768low164 fps
Fifa 2011 1.366x768 High 98 fps
Fifa 2011 1.366x768 High 98 fps

Fifa 2011

Das Fußball-Game hat erst kürzlich Eingang in die Spiele-Benchmarks gefunden. Mit seinen geringen Anforderungen an die Hardware, eignet es sich für schwache Grafiklösungen a la HD 5470. Die verbaute GT 335M liefert daher  selbst bei hohen Details (1.360x768) bestens flüssige 98 FPS. Dies lässt sogar genug Spielraum für ein extern angeschlossenes Full-HD TFT. Im Durchschnitt über alle Testsysteme ist eine ATI HD 5650 27 % langsamer als das vorliegende N82JQ. Ein TravelMate 7740G-434G50Mnss (i5-430M) schaffte bspw. 80 FPS.

Fifa 11
 AuflösungEinstellungenWert
 1360x768high, 2xAA, 0xAF98.2 fps
 1024x768medium, 0xAA, 0xAF153 fps
 800x600low, 0xAA, 0xAF308 fps

Spiele Fazit

Die Nvidia GT 335M macht in den Games genau das, was wir beim Allerwelts-Modell GT 330M immer wieder vermissten: Das Leistungsniveau der beliebten ATI HD 5650 wird erreicht. Beeinflusst durch den Quadcore-Prozessor könnte in manchen Spielen sogar der eine oder andere Frame mehr herausgeholt werden (Fifa 2011). StarCraft 2 zeigt aber, dass eine Intel Vierkern-CPU für bestes Gameplay nicht zwingend erforderlich ist.

min.mittelhochmax.
Call of Juarez Benchmark (2006) 17.3
StarCraft 2 (2010) 164 45.4 30.6 16.1
Fifa 11 (2010) 308 153 98.2

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Luftauslass
Luftauslass

Geräuschemissionen

Die Ergonomie ist keine besondere Stärke des N82JQ, aber auch nicht seine große Schwachstelle. Das Geräusch des Lüfters bleibt immer präsent, gleich ob im Leerlauf oder unter Last. Der Lüfter schaltet sich nie ab, rauscht gleichmäßig und sein Pegel sinkt nie unter 33.2 dB(A). Damit übertönt er das leise Rattern der Festplatte problemlos.

Ausgehend vom schon gut hörbaren Idle-Niveau, bringen sporadische Rechenaufgaben (Surfen im Internet, kleine Dokumente verschieben, Excel Öffnen) den Lüfter auf zirka 35 dB(A). Wenn der Prozessor auf allen acht Threads rechnen muss (Multi-Core, Prime95), so legt der Lüfter auf deutliche 40.7 dB(A) zu. Kommt zeitgleich noch ein FurMark hinzu (100 % GPU-Last), dann holt der N82JQ das Letzte aus der Drehzahl heraus: 48.4 dB(A). Diese schwankend erreichte Lautstärke erinnert an Gaming-Laptops. Die höchste Drehzahl ist nicht konstant, schwankend ab 42.4 dB(A) wird sie nur für 30 Sekunden gehalten.

Lautstärkediagramm

Idle
33.2 / 34.3 / 35.3 dB(A)
HDD
33 dB(A)
DVD
36.2 / dB(A)
Last
37 / 48.4 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft 320 (aus 15 cm gemessen)
Stresstest CPU max. 90 Grad
Stresstest CPU max. 90 Grad

Temperatur

Die Messung unter starker Beanspruchung (Stresstest) ermittelt auf der Oberseite bis zu 44 Grad. Das sorgt für warme Finger auf der linken Tastaturhälfte. Die Unterseite erreichte mittig 40.5 Grad. Während eines Szenarios aus Textverarbeitung und Web-Surfen liegt die durchschnittliche Temperatur der Unterseite bei 32 Grad. Die Handauflage bleibt dabei mit 27 bis 33 Grad im akzeptablen Bereich.

Die Temperatur an der CPU stieg während des Stresstests auf maximal 90 Grad, die GPU pegelte sich bei 82 Grad ein. Durch die Aktivität von Prime95 liefen alle acht Threads mit 1.63 GHz (kaum schwankend).

Max. Last
 37.8 °C36.3 °C30.6 °C 
 43.6 °C43.2 °C32 °C 
 33.8 °C38.5 °C31.5 °C 
Maximal: 43.6 °C
Durchschnitt: 36.4 °C
27.3 °C37.5 °C47.2 °C
27 °C40.7 °C39.2 °C
27.1 °C35.4 °C36.6 °C
Maximal: 47.2 °C
Durchschnitt: 35.3 °C
Netzteil (max.)  67.5 °C | Raumtemperatur 21.8 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 36.4 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 38.5 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-9.7 °C).
Übertriebene Sound-Erwartungen auf der Produkt-Website.
Übertriebene Sound-Erwartungen auf der Produkt-Website.

Lautsprecher

Die Stereo-Lautsprecher befinden sich unter der Handballenauflage. Von dort beschallen sie gleichsam die Tischplatte und aufliegende Hände beeinträchtigen das Klangbild. Hi-Fi-Freunde werden den Sound als Beleidigung der Ohren empfinden und verschreckt nach Kopfhörern greifen. Der Hersteller tönt auf seiner Website von „Splendid Super-Sonic Multimedia Enjoyment“. Super-Sonic steht bei Asus für akustische Höchstleistung. SonicMaster-Modelle wie Asus N71JV, N53JF (Nvidia 415M) oder N73JG (Nvidia 425M) haben erwiesenermaßen einen sehr guten Klang. Das vor uns stehende N82JQ zählt aber definitiv nicht dazu.

Der Sound ist Office adäquat, mehr nicht. Der Klang betont die Höhen übermäßig und erwischt nur einen Teil der Mitten. Tiefen werden komplett negiert. Das Klangbild ist daher sehr dünn und zum Hören von Musik nicht empfehlenswert. Die maximale Lautstärke ist angemessen, aber nicht besonders kräftig. Anspruchsvolle Nutzer werden auf jeden Fall eine externe Lösung anschließen. Wir testen den 3.5 mm Soundausgang mit zwei Yamaha Boxen (YST-M20SDP). Der vom Notebook anliegende Pegel trägt kein hörbares Rauschen (Hörtest, keine Messung).

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Wie viel Laufzeit ist für einen Vierkern-14-Zoller angebracht? Ein Dell Studio 1557 (164 Minuten, 56Wh, 15.6-Zoll) und ein Toshiba Qosmio X500-121 (168 Minuten, 87 Wh, 18.4-Zoll) zeigten, dass drei Stunden mit einer 45 Watt CPU (TDP) utopisch sind.

Dass unser N82JQ mit seinem 63 Wh Akku (4. 400 mAh) gerade mal zwei Stunden schafft (WLAN-Test, 125 Minuten), ist aber dennoch ärgerlich. Für diesen Test haben wir die Helligkeit auf 100 cd/m² heruntergesetzt und den Energiemodus Battery-Saving gewählt.

Der hohe Leerlauf-Energiebedarf kommt im Idle-Test zum Ausdruck: Schon nach 195 Minuten (3:15 Stunden) gehen die Lichter aus. Diese Zeit ist in der Praxis aber unrealistisch (niedrigste Helligkeit, Funk inaktiv, CPU-Idle). Die kurze Akkulaufzeit erlaubt den Filmspaß in der Bahn nur für einen kurzen Film. Nach 1:48 Stunden ist Schluss mit dem DVD-Playback (108 Minuten).

Laden 120min.
Laden 120min.
WLAN 125min.
WLAN 125min.
DVD 108min.
DVD 108min.
Leerlauf 195min.
Leerlauf 195min.
Last 66min.
Last 66min.
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 15min
Surfen über WLAN
2h 05min
DVD
1h 48min
Last (volle Helligkeit)
1h 06min

Die kurzen Laufzeiten nähren den Verdacht auf einen hohen Strombedarf. Diesen bestätigt das Multimeter. Minimal benötigt das N82JQ 19.1 Watt (Idle, maximales Energiesparen). Stehen im Leerlauf die Energieeinstellungen auf „Höchstleistung“ (Funk aktiv, maximale Helligkeit), so taktet die CPU nicht herunter und lässt die Energieaufnahme auf stolze 31.2 Watt klettern.

Zum Vergleich: Das zeitgleich im Test befindliche Sony Vaio EB3Z1E (15.5-Zoll, i5-460M, HD 5650) benötigt im Idle lediglich 13.5 Watt. Das Vaio EB3 hat keine abschaltbare Grafikkarte, dafür aber eine CPU mit nur 35 statt 45 Watt TDP.

Wenn der Core i7-720QM und die GT 335M mit voller Kraft rechnen (Stresstest für Beide), dann steigt die Wirkleistung auf 111 Watt. In 3D-Spielen wird ein solch hoher Stromverbrauch aber nicht erreicht, was die Messung während des 3DMark06 zeigt: 77.5 Watt. Ein reiner CPU-Stresstest (Prime95, 8 x 1.63 GHz) lässt das Multimeter 80.8 Watt anzeigen.

Das 90-Watt-Netzteil ist vor dem Hintergrund des maximal möglichen Verbrauchs deutlich überlastet. Hier besteht eine Diskrepanz von über 30 Watt. Dies zeigte sich im Stresstest durch ein 67.5 Grad heißes Netzteil. Dennoch kam es während des mehrstündigen Stresstests weder zu einem Absturz noch zu anderen Auffälligkeiten (CPU max. 90 Grad).

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.3 / 0.9 Watt
Idledarkmidlight 19.1 / 23.7 / 31.2 Watt
Last midlight 77.5 / 111.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960

Fazit

Wie wir testen - Fazit

ASUS N82JQ-VX046V: Wenig Mobilität aber kraftvoll
ASUS N82JQ-VX046V: Wenig Mobilität aber kraftvoll

Der Asus N82JQ ist ein potenter 14-Zoller mit starker Intel Core i7 Vierkern-CPU. Die Kombination mit einer starken Mittelklasse GPU, wie der Nvidia GeForce GT 335M, macht den Laptop tauglich für Spiele. Die 3D-Leistung liegt etwa auf dem Level einer ATI HD 5650.

Multimedia-Enthusiasten kommen bei den Anschlüssen mit USB 3.0 (1x), HDMI, eSATA, Gigabit-LAN und DraftN-WLAN auf ihre Kosten. Die gleichen Nutzer werden aber das kontrast-, farbschwache und in seinen Blickwinkeln instabile Glare-Type-Display (1.366 x 768) bemängeln. Immerhin hat das WXGA-Panel eine gute und gleichmäßige Helligkeit.

Von Seiten der Verarbeitung und der Haptik können wir den 14-Zoller nur loben. Base-Unit und Deckel-Fläche sind stabil, die gummierte Arbeitsumgebung berührt sich angenehm und das Muster auf dem Aluminium-Deckel wirkt edel. Leider passt das schwache Feedback der Tasten (auch des Mousepads) nicht in dieses hochwertige Konzept.

Enttäuschend ist die Akkulaufzeit von 2:05 Stunden beim Surfen per WLAN. Hierfür sorgt der 720QM typische hohe Idle-Stromverbrauch und die geringe Kapazität des Akkus: 63 Wh, 4.400 mAh. Damit wird man sich aber arrangieren müssen, denn es gibt in 14-Zoll oder kleiner keine Alternativen, sofern es unbedingt ein Intel-Vierkerner sein muss. Erst der Schritt zu 15.6- oder 16-Zoll eröffnet massig Quadcore-Optionen. Siehe dazu: Die Konkurrenz. Preislich ist das Asus N82 ab etwa 949 Euro bei verschiedenen Online-Händlern zu haben.

» Das Testgerät ASUS N82JQ-VX046V ist derzeit ab 899,- bei Notebook.de erhältlich

ASUS N82JQ-VX046V: Quadcore Core i7 trifft auf starke Nvidia GT 335M
ASUS N82JQ-VX046V: Quadcore Core i7 trifft auf starke Nvidia GT 335M
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Im Test:  Asus N82JQ-VX046V
Im Test: Asus N82JQ-VX046V, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Asus N82JQ-VX046V (N82 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-720QM 4 x 1.6 - 2.8 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GT 335M - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 450 MHz, Speichertakt: 790 MHz, GDDR3, ForceWare 189.16
RAM
4 GB 
, PC3-10600
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, AUO B140XW01 V8, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel HM55
Massenspeicher
Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS, 500 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Realtek ALC269 @ Intel Ibex Peak PCH
Anschlüsse
2 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, 1 eSata, Audio Anschlüsse: Line-Out, Mikrofon, Card Reader: SD/miniSD/MMC/MS/MS Pro/MS Duo/MS Pro Duo/xD
Netzwerk
Atheros AR8131 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10MBit/s), Atheros AR9285 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 2.1+EDR
Optisches Laufwerk
TSSTcorp CDDVDW TS-L633C
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 35 x 345 x 243
Akku
63 Wh Lithium-Ion, 14.4V 4400mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 1600x1200
Sonstiges
24 Monate Garantie
Gewicht
2.414 kg, Netzteil: 360 g

 

Das N82JQ wird vom Hersteller als kompakter Unterhaltungsbolide positioniert.
Das N82JQ wird vom Hersteller als kompakter Unterhaltungsbolide positioniert.
Der Kartenleser an der Frontseite liest viele Formate inkl. xD und MS Pro.
Der Kartenleser an der Frontseite liest viele Formate inkl. xD und MS Pro.
Die Altec-Lansing Lautsprecher sind aber eine Qual für die Ohren (Höhenlastig).
Die Altec-Lansing Lautsprecher sind aber eine Qual für die Ohren (Höhenlastig).
Der 63 Wh Lithium-Ionen Akku hält den 14-Zoller beim WLAN-Surfen
Der 63 Wh Lithium-Ionen Akku hält den 14-Zoller beim WLAN-Surfen
gerade mal zwei Stunden auf den Beinen.
gerade mal zwei Stunden auf den Beinen.
Die Kapazität von 4.400 mAh ist zu gering für die hohe Energieaufnahme des N82JQ.
Die Kapazität von 4.400 mAh ist zu gering für die hohe Energieaufnahme des N82JQ.
Der Akku kann für den stationären Einsatz abgenommen werden (keine Standfüße).
Der Akku kann für den stationären Einsatz abgenommen werden (keine Standfüße).
Wartungsklappen geben Zugriff auf die DDR3-RAM Module (2 Slots)
Wartungsklappen geben Zugriff auf die DDR3-RAM Module (2 Slots)
und die 2.5-Zoll SATA Festplatte.
und die 2.5-Zoll SATA Festplatte.
Letztere sitzt ohne Dämpfung im Gehäuse.
Letztere sitzt ohne Dämpfung im Gehäuse.
Das 90 Watt Netzteil wurde im Stresstest 67.5 Grad warm.
Das 90 Watt Netzteil wurde im Stresstest 67.5 Grad warm.
Das ist ein erstes Zeichen von Überforderung,
Das ist ein erstes Zeichen von Überforderung,
denn während des Stresstest saugt das N82JQ 111 Watt aus der Steckdose.
denn während des Stresstest saugt das N82JQ 111 Watt aus der Steckdose.
Die Zubehör-Abteilung meldet: Nur eine Treiber-DVD, ein Putztuch und eine Kurzanleitung.
Die Zubehör-Abteilung meldet: Nur eine Treiber-DVD, ein Putztuch und eine Kurzanleitung.
ASUS N82JQ-VX046V: Mit seiner hochwertigen Optik und Haptik ein Hingucker.
ASUS N82JQ-VX046V: Mit seiner hochwertigen Optik und Haptik ein Hingucker.
Rechts verstecken sich die Anschlüsse hinter einer Klappe.
Rechts verstecken sich die Anschlüsse hinter einer Klappe.
ebenso eSATA für schnelle Festplatten.
ebenso eSATA für schnelle Festplatten.
Im schweren aber stabilen Gehäuse arbeitet ein Core i7-720QM mit Vier Kernen.
Im schweren aber stabilen Gehäuse arbeitet ein Core i7-720QM mit Vier Kernen.
Die wuchtige Base Unit muss zusätzlich eine starke GeForce GT 335M kühlen.
Die wuchtige Base Unit muss zusätzlich eine starke GeForce GT 335M kühlen.
Ob der 2.4 Kilogramm schwere 14-Zoller damit gute Laufzeiten hinlegt,
Ob der 2.4 Kilogramm schwere 14-Zoller damit gute Laufzeiten hinlegt,
das ist schon durch die 45 Watt starke TDP des Core i7 fraglich.
das ist schon durch die 45 Watt starke TDP des Core i7 fraglich.
Bei der Leistung hält das N82JQ mit starken Core i5 & HD 5650 Systemen mit.
Bei der Leistung hält das N82JQ mit starken Core i5 & HD 5650 Systemen mit.
Asus hat ein hochwertiges Gehäuse zusammengestellt.
Asus hat ein hochwertiges Gehäuse zusammengestellt.
Die Alu-Applikation über den Tasten
Die Alu-Applikation über den Tasten
ergänzt sich mit dezenter Illumination (Power Taste)
ergänzt sich mit dezenter Illumination (Power Taste)
und setzt ihr Muster auf dem sauber gestanzten Alu-Deckel fort.
und setzt ihr Muster auf dem sauber gestanzten Alu-Deckel fort.
Das mitgelieferte Poliertuch wird selten gebraucht.
Das mitgelieferte Poliertuch wird selten gebraucht.
Die Gelenke sitzen sehr fest an der Base-Unit
Die Gelenke sitzen sehr fest an der Base-Unit
und halten den Deckel stramm an seiner Position.
und halten den Deckel stramm an seiner Position.
Die Webcam ist ein kleines Highlight: Mit 1.600 x 1.200 Pixeln nimmt diese Standbilder auf (1.9MP).
Die Webcam ist ein kleines Highlight: Mit 1.600 x 1.200 Pixeln nimmt diese Standbilder auf (1.9MP).
Blaues USB 3.0 ist an Bord,
Blaues USB 3.0 ist an Bord,
ASUS N82JQ-VX046V: 3D-Leistung auf hohem HD-5650-Level mit der Nvidia GT 335M
ASUS N82JQ-VX046V: 3D-Leistung auf hohem HD-5650-Level mit der Nvidia GT 335M

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Radeon 890M, Strix Point (Zen 5/5c, Ryzen AI 3/5/7/9) Ryzen AI 9 HX 370, ", 0 kg

Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Gute, gleichmäßige Helligkeit
+ Haptisch hochwertig
+ Starke Leistung
+ Gute 3D-Leistung
+ Hochauflösende Webcam
+ USB 3.0 & eSATA

Contra

- Kurze Akkulaufzeiten
- Hoher Energiebedarf
- Geringer Kontrast
- TFT nicht entspiegelt
- Mäßige Blickwinkel
- Unter Last sehr laut
- Hohes Gewicht
- Schwammige Tastatur
- Mousepad ohne Scrollbar
- Höhenlastiger Sound
- Netzteil überlastet / heiß

Shortcut

Was uns gefällt

Eine kompakte, stabile und haptisch angenehme Base-Unit. Die Hände fühlen sich auf der gummierten Arbeitsumgebung wohl.

Was wir vermissen

Jetzt noch ein entspiegeltes und blickwinkelstabiles Display. Dann wäre der Desktop-Ersatz perfekt.

Was uns verblüfft

Die Nvidia GT 335M holt die ATI HD 5650 ein. Warum ist die GPU so selten?

Die Konkurrenz

Intel-Quadcore in 15-Zoll: Acer Aspire Ethos 5943G; Aspire 5942G; Aspire 5745DG; ASUS G51JX; ASUS G53JW; Fujitsu Celsius Mobile H700; HP EliteBook 8540w; HP Pavilion dv6-3017sg (XD252EA), Lenovo ThinkPad W510, Lenovo IdeaPad Y560, MSI GT640-i7247W7P; Toshiba Satellite A665-13V

HD 5650 Spieler unter 15.6-Zoll. Acer Aspire TimelineX 3820TG: 13.3-Zoll Zocker mit HD 5650: Aspire 4820TG: Schwestermodell in 14-Zoll; HP Envy 14-0028de (XE655EA): starker i5-560M

Nvidia-Alternativen mit GT 330M. Sony Vaio VPC-Z12 oder Z13: 13.1-Zoll ; Sony Vaio VPC-CW2S1E/B: 14.1-Zoller

Bewertung

Asus N82JQ-VX046V - 03.12.2010 v2 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
91%
Tastatur
82%
Pointing Device
74%
Konnektivität
70%
Gewicht
82%
Akkulaufzeit
69%
Display
72%
Leistung Spiele
80%
Leistung Anwendungen
89%
Temperatur
80%
Lautstärke
75%
Auf- / Abwertung
87%
Durchschnitt
79%
80%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
Autor: Sebastian Jentsch (Update: 23.03.2016)