Test Alienware M11x R2 Subnotebook
Wie von Alienware gewohnt, lässt sich das M11x R2 in vielfältiger Weise an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Angefangen bei der Farbe, bei der mit „Stealth Black“ (Schwarz) und „Lunar Shadow“ (Silber) zwei Varianten zur Verfügung stehen. Als Prozessor findet ein stromsparender Prozessor der aktuellen Core iX Reihe Verwendung. Dabei handelt es sich entweder um den Core i5-520UM mit 1.066 GHz und 3 MByte L3-Cache oder um den Core i7-640UM mit 1.20 GHz und 4 MByte L3-Cache.
Die Arbeitsspeichermenge reicht demgegenüber von zwei bis zu acht GByte DDR3-RAM, wobei acht GByte mit einem Aufpreis von mehr als 450 Euro unverhältnismäßig teuer sind. Bei der Festplatte hat der Käufer die Qual der Wahl zwischen einer 250 bis 500 GByte umfassenden HDD (7200 U/Min) oder einer 256 GByte großen und wesentlich flotteren SSD, die allerdings mit einem deftigen Aufpreis von über 500 Euro zu Buche schlägt.
Ein Wlanmodul ist indes standardmäßig integriert, Bluetooth kostet hingegen extra. Da das M11x R2 kein eigenes optisches Laufwerk besitzt, bietet Alienware für knapp 70 Euro ein externes Laufwerk an (8x DVD+/-RW) an. Windows 7 verrichtet unterdessen als Betriebssystem seinen Dienst, der Käufer muss sich nur zwischen der 64bit Version von Home Premium oder Ultimate entscheiden. Die Garantiezeit beträgt schließlich – je nach Geldbeutel – ein bis maximal vier Jahre. Einzig beim 11.6-zölligen Display (1366 x 768) und bei der Grafikkarte hat der Käufer keine Einflussmöglichkeiten. Mit der GeForce GT 335M hat sich Alienware für ein Mittelklassemodell von Nvidia entschieden.
Unser Testgerät mit Core i5-520UM, vier GByte DDR3-RAM, Windows 7 Home Premium, Bluetooth und 256 GByte SSD kam zum Zeitpunkt des Artikels auf üppige 1633 Euro. Wer auf eine SSD verzichten kann und im Gegenzug beispielsweise auf eine 500 GByte HDD setzt, landet bei immerhin 1200 Euro. Doch egal für welche Ausstattung man sich im Endeffekt entscheidet, eine ähnliche Konfiguration der ersten Revision ist stets deutlich günstiger. Ob sich die Mehrkosten des M11x R2 lohnen, haben wir für Sie herausgefunden.
Anschlussausstattung
Da sich, mit Ausnahme der Anschlussausstattung, nichts am Chassis geändert hat, haben wir auf eine Erörterung der Kategorien Gehäuse und Eingabegeräte verzichtet. Konsultieren Sie bei Interesse einfach unseren ersten Test zum Alienware M11x.
Größtenteils kann das M11x R2 mit denselben Anschlüssen wie die erste Revision aufwarten. So befinden sich auf der rechten Seite zwei Soundausgänge, ein Soundeingang sowie zwei USB 2.0-Ports. Im vorderen Bereich der linken Seite sitzen ein Kartenleser sowie ein Firewire-Anschluss. Zudem verfügt die linke Seite wieder über ein Kensington Lock sowie einen dritten USB 2.0-Port. HDMI und Displayport sind im Vergleich zum Vorgänger nach hinten gewandert, der Fast-Ethernet-Port hingegen (leider) nach vorne. Einziger wirklich gravierender Unterschied: Auf einen VGA-Ausgang hat Alienware diesmal verzichtet. Zwar verfügen alle aktuellen Monitore mindestens über DVI (mit Adapter zu HDMI kompatibel), nichtsdestotrotz ist diese Sparmaßnahme etwas unverständlich.
Softwareausstattung und Zubehör
Mit dem umfangreichen Zubehör (Mauspad, ledergebundenes Handbuch & Kappe) seiner größeren Brüder M15x und M17x kann das M11x nicht ganz mithalten, dennoch bekommt der Käufer mehr geboten als bei der Konkurrenz üblich ist. So findet sich in der schick designten Kartonage neben dem benötigten 90 Watt Netzteil noch ein Handbuch, eine schwarze und ungemein weiche Samtschutzhülle sowie ein Datenträger mit dem Betriebssystem. Den zeitraubenden Brennvorgang der Recovery-DVDs kann man sich erfreulicherweise sparen.
Softwareseitig hält sich Alienware angenehm zurück, die Systeminstallation kommt ohne nervige Bloatware aus. Dreh- und Angelpunkt bildet dabei das sogenannte Command Center. Mithilfe einer übersichtlichen und einfach zu bedienenden Oberfläche lassen sich die Beleuchtungselemente anpassen (AlienFX), die Energiesparpläne modifizieren (Alien Fusion), das Touchpad konfigurieren (Alien Touch) und die Sicherheitseinstellungen ändern (Alien Sense).
Das mäßige Display war eines der größten Kritikpunkte am Alienware M11x. Unglücklicherweise hat sich in dieser Beziehung kaum etwas zum Besseren verändert. Die Helligkeit ist mit durchschnittlich 154.2 cd/m² immer noch auf einem enttäuschend niedrigen Niveau, Spiele und Filme lassen es merklich an Leuchtkraft vermissen. Die Ausleuchtung hat sich mit 92 zu 80% demgegenüber stark verbessert, subjektiv dürfte der Nutzer davon jedoch wenig mitbekommen.
Der Schwarzwert präsentiert sich mit 0.73 cd/m² unterdessen minimal besser als bei unserem ersten Testgerät (0.81 cd/m²), was aber unter anderem auf natürliche Qualitätsschwankungen in der Produktion zurückgeführt werden kann. Ein Wert von 0.73 cd/m² ist passabel, viele Notebooks liegen über 1.0 cd/m², gute Displays besitzen hingegen einen Schwarzwert von unter 0.4 cd/m². Der Kontrast ist mit mageren 218:1 indes identisch zum Vorgänger. Die Farben machten auf uns schließlich einen ordentlichen Eindruck.
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Ausleuchtung: 92 %
Kontrast: 218:1 (Schwarzwert: 0.73 cd/m²)
Das 11.6-zöllige Display verfügt über eine Bildschirmdiagonale von 29.0 cm und löst mit 1366 x 768 Bildpunkten auf. Wer stets nur ein Fenster geöffnet hat, kommt damit durchaus zurecht, ab zwei Fenstern (z.B. Officeprogramm und Webbrowser) wird es dagegen schnell eng und ein komfortables Arbeiten ist aus Platzgründen nur noch bedingt möglich. Spiele und Filme können aufgrund des kleinen Displays auch nicht ihr volles Atmosphärepotenzial entfalten, es fehlt einfach der Raum, um alle Details entsprechend wahrzunehmen. Dieser Umstand wird vor allem in Ego-Shootern wie Modern Warfare 2 deutlich, wo Gefechte oftmals über hohe Distanzen ausgetragen werden und Gegner bzw. das Fadenkreuz unangenehm klein wirken.
Weiteres Manko ist die starke Verspiegelung des Displays. Bereits in Innenräumen sieht man sich des Öfteren mit unangenehmen Reflexionen konfrontiert, erst eine massive Abdunklung des Zimmers mildert diesen Umstand spürbar ab. Noch schwieriger gestaltet sich der Einsatz im Außenbereich, wo die Kombination aus störenden Spiegelungen und niedriger Displayhelligkeit kaum noch etwas auf dem Bildschirm erkennen lässt. Trotz seiner kompakten Ausmaße von 286 x 233 x 33 mm wird die Mobilität also deutlich eingeschränkt.
Bei den Blickwinkeln zeigt sich ein ähnliches Bild wie bei den meisten aktuell verbauten Panels: Während die Blickwinkelstabiliät horizontal noch in Ordnung geht, genügen vertikal bereits kleinere Abweichungen um für eine Verfälschung von Farben und Beleuchtung zu sorgen, bestimmte Bildbereiche wirken schnell gräulich.
Summa summarum würden wir uns für die nächste Revision endlich ein qualitativ hochwertigeres Display wünschen, das im Idealfall auch mit einer entspiegelten Oberfläche konfiguriert werden kann.
Während im ersten M11x noch ein Pentium Dual Core SU4100 (1.30 GHz, 2 MByte L2-Cache) respektive ein Core 2 Duo SU7300 (1.30 GHz, 3 MByte L2-Cache) seinen Dienst verrichtete, setzt Alienware nun auf zwei stromsparende Core iX Prozessoren. Die Speerspitze bildet dabei der Core i7-640UM mit 1.20 GHz und 4 MByte L3-Cache. Wir haben uns für den etwas schwächeren Core i5-520UM entschieden. Dieser enthält wie die schnelleren Core i5 Prozessoren (z.B. der beliebte Core i5-430M) 3 MByte L3-Cache.
Auch bezüglich der restlichen Features braucht sich der Core i5-520UM nicht vor seinen Artgenossen zu verstecken. So verfügt der Prozessor über die Hyperthreading-Technologie, die für eine Simulation zwei zusätzlicher CPU-Kerne sorgt, wodurch bis zu vier Threads gleichzeitig bearbeitet werden können (was primär in optimierten Anwendungen von Vorteil ist). Des Weiteren ist die automatische Übertaktungsfunktion Turbo Boost mit an Board, die den Takt von standardmäßig 1.066 auf bis zu 1.866 GHz anhebt (ausreichende Kühlung vorausgesetzt). Der Pentium bzw. Core 2 Prozessor des alten Modells konnte ebenfalls mit einer Übertaktung von maximal 1.60 GHz aufwarten, diese musste jedoch manuell per Bios aktiviert werden.
Der Energieverbrauch des Core i5-520UM ist mit 18 Watt nicht gerade niedrig, dafür sind auf der CPU aber auch der Speichercontroller und ein Grafikchip namens GMA HD integriert. Wermutstropfen: Der Core i5-520UM kann Arbeitsspeicher nur mit maximal 800 MHz ansprechen. Nichtsdestotrotz verbaut Alienware schnellen DDR3-10700 Arbeitsspeicher mit 1333 MHz.
Bei der Grafikkarte bleibt Alienware seiner Linie treu und stattet das M11x R2 wiederum mit der GeForce GT 335M aus. Die Mittelklassegrafikkarte von Nvidia wird im modernen 40nm Verfahren produziert und kann mit 72 Unified Shadern und einem 1024 MByte großen DDR3-Videospeicher aufwarten. Leider ist der Speicher lediglich mit 128bit angebunden, was sich in höheren Auflösungen respektive Qualitätseinstellungen schnell zum Flaschenhals entwickeln kann.
Die Taktraten der GeForce GT 335M liegen indes bei 450 MHz (Kern), 790 MHz (Speicher) und 1080 MHz (Shader). Schade: Eine Unterstützung für DirectX 11 fehlt, der Nutzer muss mit DirectX 10.1 Vorlieb nehmen. Im Vergleich zur ATI-Konkurrenz ordnet sich die GeForce GT 335M auf Augenhöhe mit der Radeon HD 4650/HD 4670 ein, an die Radeon HD 5650/HD 5730 kommt die Nvidia-Karte nicht ganz heran.
Ein Highlight des M11x ist und bleibt die Umschaltung zwischen integrierter und dedizierter Grafikeinheit (GeForce GT 335M). Dies geschieht nun allerdings nicht mehr durch einen manuellen Eingriff seitens des Nutzers (Switchable Graphics), sondern vollautomatisch mithilfe von Nvidia´s exklusiver Optimus-Technologie. Als Vorteil von Optimus wäre primär der blitzschnelle und für den Nutzer nicht sichtbare Umschaltvorgang zu nennen (bei Switchable Graphics wird der Bildschirm für einige Sekunden schwarz), der beim Start einer Anwendung theoretisch die passende Grafikeinheit auswählt.
Genau darin liegt in der Praxis aber mitunter das Problem, denn Optimus entscheidet vereinzelt falsch und lässt beispielsweise eine grafiklastige Anwendung mit der integrierten statt der dedizierten Grafikeinheit laufen (bei unserem Testgerät war dies bei Furmark und Metro 2033 der Fall). Infolge dessen ist es dann doch notwenig, von Hand einzugreifen (siehe Screenshots rechts oben), was wiederum Zeit in Anspruch nimmt, die man sich durch Optimus eigentlich sparen sollte. Man muss Nvidia jedoch zugute halten, dass sich die Fehleranfälligkeit mit den letzten Treibern deutlich verringert hat.
Ob man im Endeffekt Switchable Graphics oder eher Optimus präferiert, hängt stark vom persönlichen Geschmack ab. Jedenfalls haben bei Varianten ihre Vor- und Nachteile.
CPU-Leistung
Im Singlecore-Rendering des Cinebench R10 64bit kann sich der Core i5-520UM (M11x R2) dank des etwas höheren Taktes (Turbo Boost) und seiner effizienteren Architektur mit 2263 Punkten um ganze 20% vom übertakteten Core 2 Duo SU7300 (M11x R1) absetzen, der lediglich 1880 Punkte erzielt. Im Multicore-Rendering sorgt Hypertheading zwar für einen ordentlichen Performanceschub, da alle Kerne voll ausgelastet werden, streikt jedoch der Turbo-Modus, so dass der Core i5-520UM mit 3946 Punkten nur noch 10% vor dem Core 2 Duo SU7300 (3602 Punkte) liegt, dessen Übertaktung stets aktiv ist.
Gegen den derzeit schnellsten Zweikerner, den Core i7-620M (Asus N82JV), haben übrigens beide Prozessoren keine Chance. Mit 4295 Punkten im Singelcore- und 8962 Punkten im Multicore-Rendering rechnet dieser rund doppelt so flott. Im CPU-Score des 3DMark 06 nähern sich Core i5-520UM und Core 2 Duo SU7300 mit 1402 zu 1427 Punkten unterdessen stark an, der Core i7-620M spielt mit 2943 Punkten wiederum in einer anderen Liga.
PCMark Vantage Result | 5457 Punkte | |
Hilfe |
GPU-Leistung
Bevor wir uns den grafiklastigen Benchmarks widmen, sei eine wichtige Anmerkung vorausgeschickt: Unser Testgerät brach bei mehreren Anwendungen und Spielen (3DMark Vantage, Need for Speed Shift & Risen) jeweils mit einer Fehlermeldung bezüglich PhysX ab. Eine Installation der neusten PhysX-Software brachte dabei keine Besserung. Erst als wir nach Absprache mit Nvidia den vorinstallierten Grafikkartentreiber 189.69 durch den Beta-Treiber 257.30 von der Dell Website ersetzten, funktionierten alle Anwendungen fehlerlos.
Bei den Grafikbenchmarks haben wir das Alienware M11x R2 ebenfalls mit dem Vorgänger verglichen. Eine dicke Überraschung folgte gleich im 3DMark 03, in dem sich der übertaktete Core 2 SU7300 mit 18130 Punkten um beachtliche 20% vor den Core i5-520UM (15146 Punkte) setzte. Im 3DMark 06 wendete sich das Blatt und der Core i5-520UM konnte sich mit 10299 Punkten knappe 5% vor dem Core 2 Duo SU7300 (9798 Punkte) behaupten. Ein umgekehrtes Bild zeigte sich wiederum im 3DMark 06. Hier rechnete der Core 2 Duo SU7300 mit 6462 Punkten rund 8% schneller als der Core i5-520UM (5958 Punkte). Im 3DMark Vantage nahm demgegenüber der Core i5-520UM die Führung ein und zog mit 2845 Punkten um 5% am Core 2 Duo SU7300 vorbei (2697 Punkte).
3DMark 03 Standard | 15146 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 10299 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 5958 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 2845 Punkte | |
Hilfe |
SSD-Leistung
Die Performance der 256 GByte großen SSD (Samsung PM800 2) ermittelten wir mit dem CrystalDiskMark sowie dem AS SSD Benchmark. Beide Tools bescheinigen der Festplatte eine gute Performance. Sowohl die sequentielle Leserate von 199 – 204 MB/Sek, als auch die sequentielle Schreibrate von 130 – 164 MB/Sek ist einer konventionellen HDD spürbar überlegen. Einzig bei kleineren Dateien ist die SSD verhältnismäßig lahm und reiht sich deutlich hinter Intel´s X25-M G2 (z.B. im mySN MG7.c) ein.
Leistungs-Fazit
Die Anwendungsleistung würden wir insgesamt als ordentlich bezeichnen. Übliche Einsatzszenarios wie Videowiedergabe oder Websurfen meistert das Alienware M11x R2 ohne Fehl und Tadel. Erst bei anspruchsvolleren Anwendungen gelangt der verhältnismäßig schwache Prozessor an seine Grenzen und der Wunsch nach einigen 100 MHz mehr Takt entsteht.
Im folgenden musste sich das M11x R2 (Core i5-520UM) sowohl der ersten Revision des M11x (übertakteter Core 2 Duo SU7300) als auch dem Asus N82JV (Core i7-620M) stellen. Ziel war es herauszufinden, ob der Prozessor einen signifikanten Einfluss auf die Spieleleistung hat oder doch stets die Grafikkarte den limitierenden Faktor darstellt.
F.E.A.R. 2
Des Horrors zweiter Teil lief mit 36.9 fps grundsätzlich auch in sehr hohen Details und 4x AA (1280 x 1024) relativ flüssig. Leider brach die Bildwiederholrate in unregelmäßigen Abständen in den Keller ein, so dass es zwischenzeitlich zu deftigen Rucklern kam. Mit Core 2 Duo SU7300 ist die GeForce GT 335M gleich schnell unterwegs (36.8 fps), mit Core i7-620M erreicht die Nvidia-Karte hingegen 39.6 fps. In mittleren Details und 2x AA (1024 x 768) liegen M11x R2 (47.2 fps) und M11x (46.9 fps) ebenfalls sehr nahe beieinander, das Asus N82JV zieht mit 62.6 fps jedoch um 33% davon.
F.E.A.R. 2 | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1280x1024 | high, all on, 4xAA, biliniarAF | 36.9 fps | |
1024x768 | medium, all on, 2xAA, biliniarAF | 47.2 fps |
Modern Warfare 2
Mit hohen Details und 4x AA (1366 x 768) lässt sich der spektakulär inszenierte Shooter aufgrund von 30.9 fps nur eingeschränkt genießen. Sowohl mit Core 2 Duo SU7300 (34.7 fps), als auch mit Core i7-620M (35.6 fps) fühlt sich Modern Warfare 2 flüssiger an. Auch in mittleren Details und 2x AA (1024 x 768) reiht sich das M11x R2 mit 36.0 fps hinter seinem Vorgänger M11x (38.6 fps) und dem Asus N82JV (42.0 fps) ein.
CoD Modern Warfare 2 | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1366x768 | all on/high vsync off, high textures, 4xAA | 30.9 fps | |
1024x768 | all on/med vsync off, normal textures, 2xAA | 36 fps |
Anno 1404
Sehr hohe Details und 4x AF (1280 x 1024) beanspruchen die Kombination aus Core i5-520UM und GeForce GT 335M über Gebühr, magere 23.5 fps genügen nicht für ein optimales Spielerlebnis. Im Verbund mit einem Core i7-620M tut sich die GeForce GT 335M ebenso schwer und kann sich anhand von 24.8 fps nur geringfügig absetzen. Mit niedrigen Details und deaktivierten Qualitätsverbesserungen (1024 x 768) sinkt der Einfluss der Grafikkarte erheblich. Da Anno 1404 sehr stark mit der Kernanzahl und dem Takt skaliert, treten nun größere Unterschiede zwischen den Prozessoren zu Tage. Mit 107.8 fps positioniert sich das Asus N82JV weit oberhalb des M11x R2 (57.8 fps) und des M11x (51.7 fps).
Anno 1404 | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1280x1024 | very high, 0AA, 4AF | 23.5 fps | |
1024x768 | low, 0AA, 0AF | 57.8 fps |
Bad Company 2
Der neuste Ableger der beliebten Battlefield Serie zählt hardwaretechnisch zu den anspruchsvolleren Titeln. Mit hohen Details und 4x AF (1366 x 768) ist das Alienware M11x R2 hoffnungslos überfordert, 24.3 fps sprechen eine deutliche Sprache. Auf dem Asus N82JV ist mit 24.2 fps genauso wenig an einen flüssigen Spielablauf zu denken. Mittlere Details und ein Verzicht auf Qualitätsverbesserungen (1024 x 768) munden dem Alienware M11x R2 schon wesentlich besser (32.4 fps), wobei das Asus N82JV die Gefechte nochmals weicher auf den Bildschrim zaubert (35.4 fps).
Battlefield: Bad Company 2 | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1366x768 | high, HBAO on, 1xAA, 4xAF | 24.3 fps | |
1366x768 | medium, HBAO off, 1xAA, 1xAF | 32.4 fps |
Shift
Eine ungewöhnliche Erfahrung machten wir mit dem jüngsten Spross der Need for Speed Reihe. So liefen mittlere Details und 2x AA (1024 x 768) um exakt 6 fps langsamer als hohe Details und 4x AA (1366 x 768). Ob es wohl am Fenstermodus lag, den Shift bei bestimmten Auflösungen zwangsaktiviert? 29.5 fps reichen in hohen Details jedenfalls, um angemessen über den Asphalt zu brettern. Zum Vergleich: Mit Core 2 Duo SU7300 wächst die Performance der GeForce GT 335M minimal auf 30.2 fps.
Need for Speed Shift | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1366x768 | all on/high, 4xAA, triliniarAF | 29.5 fps | |
1024x768 | all on/med, 2xAA, triliniarAF | 23.5 fps |
Risen
Hohe Details und 4x AF (1366 x 768) ruckeln mit der GeForce GT 335M unspielbar, egal ob ein Core 2 Duo SU7300 (21.2 fps), ein Core i5-520UM (21.2 fps) oder ein Core i7-620M (23.2 fps) im Notebook steckt. Mittlere Details und 2x AF (1024 x 768) bekommen der GeForce GT 335M dagegen schon eher, wie man am Beispiel des Asus N82JV sieht, das 33.6 fps für sich verbuchen kann. M11x (29.4 fps) und M11x R2 (29.0 fps) folgen mit etwas Abstand.
Risen | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1366x768 | all on/high, 4xAF | 21.2 fps | |
1024x768 | all on/med, 2xAF | 29 fps |
Dirt 2
Wer nicht allzu viele Ansprüche an die Bildwiederholrate stellt, kann sich in Dirt 2 auch an hohen Details und 2x AA versuchen, 26.8 fps ermittelten wir beispielsweise in der nativen Auflösung von 1366 x 768. Damit ist das Alienware M11x R2 allerdings merklich langsamer als die erste Revision, die in unserem letzten Test 33.1 fps erzielte. In mittleren Details und einer Auflösung von 1024 x 768 schrumpft der Vorsprung und das M11x R2 kann mit 32.4 zu 34.8 fps fast aufschließen. Gegen die 49.2 fps des Asus N82JV ziehen jedoch beide Notebooks den Kürzeren.
Colin McRae: DIRT 2 | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1360x768 | High Preset, 2xAA | 26.8 fps | |
1024x768 | Medium Preset, 0xAA | 32.4 fps |
Crysis
Zum Abschluss überprüften wir noch die Leistung mit der unangefochtenen Grafikreferenz Crysis und erlebten dabei eine Überraschung. Während das „alte“ M11x mittlere Details und eine Auflösung von 1024 x 768 noch halbwegs flüssig darzustellen weiß (34.8 fps), siedelt sich der Nachfolger M11x R2 mit 28.0 fps am Rande der Spielbarkeit an. Das Asus N82JV kann mit 43.8 fps unterdessen nur müde über die beiden Alienwares lächeln. In hohen Details vergeht jedoch auch dem Asus N82JV schnell der Spaß, 25.2 fps sind selbst für hartgesottene Zocker zu wenig. Ganz zu schweigen vom M11x (22.7 fps) und M11x R2 (22.5 fps), auf denen Crysis noch mehr ruckelt.
Crysis - GPU Benchmark | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1024x768 | High | 22.5 fps | |
1024x768 | Medium, 0xAA, 0xAF | 28 fps |
Spieleleistungs-Fazit
Nach unseren ausführlichen Spieletests lassen sich mehrere Schlussfolgerungen ziehen. Erstens kann der CPU-Einfluss in niedrigen oder mittleren Details zwar durchaus beachtlich sein, in hohen Details ist es hingegen meist nur noch bedingt von Belang, ob beim Einsatz einer Mittelklassegrafikkarte wie der GeForce GT 335M nun ein energiesparender Einstiegsprozessor (z.B. Core i5-520UM) oder ein hochgetakteter Highend-Bolide (z.B. Core i7-620M) im Notebook verbaut ist.
Zum anderen kann sich das Refresh des Alienware M11x nur selten von der (übertakteten) ersten Version distanzieren. Im Gegensatz zu den Anwendungsbenchmarks rechnet der Core i5-520UM in Spielen oftmals sogar spürbar langsamer als der betagte Core 2 Duo SU7300. Die Ursache dafür ist vor allem im niedrigen Takt zu suchen. Während der SU7300 dauerhaft auf 1.60 GHz übertaktet ist, bleibt der Turbo Modus des i5-520UM vielfach inaktiv, so dass das Alienware M11x R2 mit lediglich 1.066 GHz auskommen muss. Nichtsdestotrotz ist die gebotene Spieleleistung insgesamt mehr als ordentlich und für ein Subnotebook geradezu überragend.
Wer Wert auf eine moderne CPU-Architektur legt und in Spielen gleichzeitig mindestens das Performanceniveau der ersten Revision erreichen will, sollte dennoch den Aufpreis zum Core i7-640UM in Erwägung ziehen, da dieser mit immerhin 1.20 GHz aufwarten kann. Wer mutig ist, kann sich unterdessen auch an einer manuellen Übertakung versuchen, die Alienware per Bios (Advanced / CPU Over-Clock) ermöglicht. Dabei kann der Bus Speed in ein MHz Schritten von 134 auf bis zu 166 MHz angehoben werden. Die Garantie geht laut Alienware dabei nicht verloren.
min. | mittel | hoch | max. | |
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Crysis - GPU Benchmark (2007) | 28 | 22.5 | ||
Crysis - CPU Benchmark (2007) | 26.9 | 21.3 | ||
F.E.A.R. 2 (2009) | 47.2 | 36.9 | ||
Anno 1404 (2009) | 57.8 | 23.5 | ||
Colin McRae: DIRT 2 (2009) | 32.4 | 26.8 | ||
Need for Speed Shift (2009) | 23.5 | 29.5 | ||
Risen (2009) | 29 | 21.2 | ||
CoD Modern Warfare 2 (2009) | 36 | 30.9 | ||
Battlefield: Bad Company 2 (2010) | 32.4 | 24.3 | ||
Metro 2033 (2010) | 29.1 | 24 |
Geräuschemissionen
Bei der Geräuschentwicklung macht die zweite Revision des M11x einen spürbaren Schritt nach vorne. Im 2D-Betrieb (Office, Internet, Filme etc.) ist der kleine Gehäuselüfter lediglich leicht wahrnehmbar. Bei niedriger Belastung schaltet sich die Lüftung manchmal sogar ganz ab, so dass das Notebook fast unhörbar wird. Im 3D-Betrieb (Benchmarks, Spiele etc.) steigt die Geräuschkulisse auf ein ordentlich hörbares, aber noch lange nicht störendes Niveau, der Spielesound wird meist nicht übertönt. Erst unter Volllast macht das M11x R2 mit einem deutlich hörbaren und auf Dauer nervigen Rauschen auf sich aufmerksam.
Apropos nervig: Wie wir in letzter Zeit leider bei immer mehr Testgeräten beobachten können, gibt das Netzteil des M11x R2 teilweise ein leichtes Fiepen von sich, weshalb man das Netzteil möglichst weit unter dem Schreibtisch verstauen sollte. Auch am Notebook selbst ließ sich auf Höhe des Lüfters bei näherem Hinhören temporär ein minimales Pfeifen vernehmen. Da jeder Mensch über ein etwas anderes Gehörempfinden verfügt, können derlei Störgeräusche einigen Nutzer durchaus an den Nerven zehren, wohingegen andere Nutzer kein Problem damit haben dürften. Nichtsdestotrotz hat uns die Geräuschentwicklung besser gefallen als beim ersten M11x, das sich vor allem unter Last als merklich präsenter erwies.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.7 / 31.7 / 31.7 dB(A) |
HDD |
| 31.9 dB(A) |
Last |
| 34.2 / 43.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Kehrseite der gesunkenen Geräuschemissionen sind die gestiegenen Temperaturen. Mit partiell 41.1°C auf der Unter- und 36.6°C auf der Oberseite ist das M11x R2 bereits im Idle-Betrieb nicht gerade kühl. Unter Last erhitzen sich die Oberflächen daraufhin enorm. Ein Einsatz auf dem Schoß gestaltet sich aufgrund einer Bodentemperatur von bis zu 46.7°C als unangenehm. Auf der Oberseite sieht die Situation kaum besser aus. Maximal 44.3°C im Bereich der WASD-Tasten und maximal 41.2°C im linken Bereich der Handballenauflage trüben den Spielspaß erheblich. Man bekommt unweigerlich das Gefühl, die Handflächen auf einer Heizung zu lagern.
Kommen wir zu den Komponenten, die sich stets passabel temperiert zeigten. Wird das M11x R2 nicht belastet, siedeln sich Prozessor und Grafikkarte um die 50°C an. Unter Volllast (Furmark + Prime) erhöht sich die Temperatur des Core i5-520UM auf bis zu 73°C, was in etwa auf einem Level mit dem Core 2 Duo SU7300 des Vorgängers liegt (max. 71°C). Bei der Grafikkarte gibt es dagegen größere Differenzen. Während die GeForce GT 335M im ersten M11x nicht wärmer als 68°C wurde, sind es beim M11x R2 ganze 15°C mehr (max. 83°C).
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 34.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 41.2 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-12.9 °C).
Lautsprecher
Der Klang der beiden, auf dem Gehäuseboden angebrachten Lautsprecher hat uns positiv überrascht. Natürlich wird in keinster Weise das Qualitätsniveau einer externen Anlage erreicht, für ein 11.6-zölliges Subnotebook ist der Sound jedoch überdurchschnittlich gut und braucht sich auch nicht vor einem typischen 15-Zoll Notebook zu verstecken. Als Schwächen wären das etwas unpräzise sowie dumpfe Klangbild zu nennen, es fehlt an Dynamik und Volumen. Damit sie das Maximum aus dem integrierten Soundsystem herauskitzeln, sollten sie unbedingt überprüfen, ob in den Lautsprechereinstellungen unter Verbesserungen der Sofortmodus aktiv ist. Zudem empfehlen wir Gebrauch von der SRS Premium Sound Technologie zu machen. Mithilfe dreier Szenarios (Film, Musik & Spiel) lässt sich der Klang zusätzlich optimieren.
Alienware stattet das M11x R2 mit einem fest verschraubten acht Zellen Akku aus (63 Wh), der im Zusammenspiel mit der Optimus-Technologie für überaus gute Laufzeiten sorgt. Um die minimale Laufzeit zu ermitteln, führten wir den Classic Test von Battery Eater mit maximaler Helligkeit und deaktivierten Energiesparoptionen durch. Mit einer Stunde und 42 Minuten positioniert sich das M11x R2 dabei knapp vor dem Asus N82JV (1.5 Stunden), welches ebenfalls mit einem 63 Wh Akku aufwarten kann.
Da das M11x R2 über kein optisches Laufwerk verfügt, mussten wir den obligatorischen Filmtest notgedrungen mit einer avi-Videodatei durchführen. Hier ging dem Subnotebook bei maximaler Helligkeit und moderaten Energiesparoptionen nach genau vier Stunden die Puste aus. Das sind rund 20 Minuten weniger als beim M11x mit Core 2 Duo SU7300 CPU. Beim Websurfen über das integrierte Wlan wächst die Differenz und das M11x R2 liegt mit 4.5 zu 5.5 Stunden ungefähr eine Stunde hinter seinem Kollegen zurück. Wird das M11x R2 kaum belastet (Readers Test von Battery Eater) ist mit minimaler Helligkeit und maximalen Energiesparoptionen schließlich eine Laufzeit von bis zu sechs Stunden möglich (M11x: 7.5 Stunden).
Bis auf den Last-Test wurden alle Laufzeiten mit der integrierten Grafikeinheit GMA HD gemessen. Die Gehäusebeleuchtung war demgegenüber mit Ausnahme des Idle-Test angeschaltet.
UPDATE: Alienware hat inzwischen eine neue Version des Command Centers veröffentlicht (2.5.54.0, A7), die unter anderem die Akkulaufzeit erhöhen soll. Dies ließen wir uns natürlich nicht zweimal sagen und führten den Readers Test von Battery Eater ein weiteres mal durch. Ergebnis: Die Laufzeit stieg um beachtliche 34 Minuten von vorher 6 Stunden und 2 Minuten auf nunmehr 6 Stunden und 36 Minuten. Um zu überprüfen, ob ihr M11x R2 auf dem aktuellen Stand ist, solllten Sie das Command Center öffnen und rechts unten auf Aktualisierungen klicken.
Der Energiebedarf gibt sich unauffällig. 13.6 – 20.1 im Idle-Betrieb (GMA HD) und 50.2 – 53.0 Watt unter Last (GeForce GT 335M) sind für ein 11.6-Zoll Gerät keineswegs niedrig, angesichts der gebotenen Leistung allerdings vertretbar.
Aus / Standby | 0.2 / 0.9 Watt |
Idle | 13.6 / 17.6 / 20.1 Watt |
Last |
50.2 / 53 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: |
Zu unserem Bedauern tritt Alienware mit dem M11x R2 auf der Stelle. So haben sich zwar die Geräuschemissionen verbessert, im Gegenzug ist jedoch die Temperaturentwicklung gestiegen. Bei der Leistung sieht sich der Nutzer einem ähnlichen Dilemma konfrontiert. Einerseits können die aktuellen Core iX-Prozessoren aufgrund moderner Features wie Turbo Boost und Hyperthreading mit einer höheren Anwendungsleistung punkten, andererseits ist die Spieleleistung des Core i5-520UM im Vergleich zum (übertakteten) Core 2 Duo SU7300 leicht gesunken.
Dem größten Kritikpunkt hat sich Alienware indes immer noch nicht angenommen: Das 11.6-zöllige Display enttäuscht weiterhin mit einer mageren Helligkeit und einem mäßigen Kontrast, die starke Verspiegelung schränkt die Mobilität unnötig ein. Da Alienware für die Neuauflage mindestens 1000 Euro veranschlagt, leidet darüber hinaus das Preis-/Leistungsverhältnis, der Mehrwert zum günstigeren Modell ist einfach zu gering, um den Aufpreis zu rechtfertigen.
Doch genug der harten Worte, denn die zahlreichen Stärken des M11x R2 sollen nicht unerwähnt bleiben. Angefangen beim edlen Gehäuse, das sich nicht zuletzt dank seiner schicken Beleuchtungselemente und der hochwertigen Verarbeitung qualitativ von der Konkurrenz distanzieren kann. Weiterführend über die guten Akkulaufzeiten, die ausreichend lange Ausflüge abseits des Stromnetzes ermöglichen. Nvidia´s zukunftsträchtige Optimus-Technologie gewährleistet schließlich den nahezu perfekten Kompromiss aus Energieverbrauch und Performance.
Insgesamt gilt: Wer ein möglichst kompaktes und dabei möglichst leistungsstarkes Notebook sucht, ist beim Alienware M11x R2 genau richtig. Der kleine Powerzwerg ist für sein Format einfach konkurrenzlos schnell.