Test mySN MG7.c Notebook
Nach monatelanger Wartezeit ist das mySN MG7.c seit einigen Wochen nun endlich erhältlich. Laut der ersten Ankündigung sollte das Notebook eigentlich eine ATI Mobility Radeon HD 5770 enthalten, die durch ihren schnellen GDDR5-Videospeicher das fehlende Bindeglied zwischen Mittelklasse (Radeon HD 5650) und Oberklasse (Radeon HD 5850 & HD 5870, jeweils GDDR5) dargestellt hätte. Die Betonung liegt auf „hätte“, denn kurz vor der Veröffentlichung stellte sich heraus, dass das mySN MG7.c nun doch nur mit einer ATI Mobility Radeon HD 5730, einer etwas höher getakteten Variante der HD 5650, ausgestattet sein würde.
Abseits dieser Tatsache gewährt Schenker dem Kunden weitgehende Konfigurationsfreiheit bei seinem 17-Zöller (1600 x 900). Angefangen beim Prozessor, der entweder aus Intels Core i3 oder Core i5 Reihe stammt. Der DDR3-Arbeitsspeicher reicht von zwei bis zu acht GByte, die Festplattengröße von 80 GByte (SSD) bis hin zu 500 GByte (HDD). Da das mySN MG7.c über zwei Festplattenslots verfügt, ist eine Gesamtkapazität von bis zu einem TByte möglich (2 x 500 GByte). Bluetooth ist in jedem Fall integriert, ein Wlan-Modul kostet hingegen etxra. Ein Betriebssystem wird in der Grundkonfiguration nicht mitgeliefert, es stehen jedoch diverse Varianten von Windows 7 zur Auswahl. Die Basisgarantie beläuft sich indes auf 24 Monate, wer will, kann hier auf 36 oder 48 Monate erweitern.
Zwar startet das mySN MG7.c bereits bei 789 Euro, mit einer sinnvollen Konfiguration kommt man aber schnell auf über 1000 Euro. So schlägt eine Kombination aus Core i5-430M, vier GByte DDR3-RAM, 500 GByte HDD (5400 U/Min), Wlan und Windows 7 Home Premium 64bit mit rund 1050 Euro zu Buche. Das sind ca. 150 Euro mehr als beim ähnlich flotten GE700 von MSI. Dafür liefert Schenker stets eine originale Windows-DVD mit (man kann sich also das umständliche Brennen der Recovery´s sparen) und schnürt ein üppiges Ausstattungspaket aus mehreren Software-Datenträgern. Der Pickup & Return-Service sei als weiteres Merkmal genannt.
Das uns zur Verfügung gestellte Testgerät hat Schenker unterdessen mit einem Core i5-520M, vier GByte DDR3-RAM, einer 80 GByte kleinen SSD sowie einer 500 GByte großen HDD (7200 U/Min), Wlan und Windows 7 Home Premium 64bit ausgestattet. Kosten zum Testzeitpunkt: 1361 Euro.
Während Schenker bei einem Großteil seiner Gaming-Notebooks auf Barebones des bekannten Herstellers Clevo setzt, dient für das mySN MG7.c das neue MS-1733 Gehäuse von MSI als Grundlage. Das ist insofern gewagt, da das alte MSI-Chassis in vergangenen Tests, um es mal vorsichtig auszudrücken, einen eher suboptimalen Eindruck hinterlassen hat (siehe z.B. Medion X7811, MSI GX740 & MSI GT740). Vor allem was Stabilität, Tastatur, Temperatur- sowie Geräuschentwicklung anging, wiesen die Notebooks oftmals eklatante Schwächen auf.
An der Stabilität hat sich kaum etwas zum Besseren verändert. So lässt sich der Displaydeckel (wie bei vielen Notebooks) deutlich verbiegen und durchdrücken. Zudem geben sowohl die Handballenauflage als auch der Bereich oberhalb der Tastatur insbesondere mittig ordentlich nach. Die Verarbeitung ist im Vergleich dazu gut gelungen, überdies hält der magnetische Deckelverschluss das Notebook beim Tragen fest zusammen. Die Scharniere erledigen einen ordentlichen Job, lassen die Baseunit beim Öffnen allerdings gerne mitschwingen. Des Weiteren wackelt das Display bei Erschütterungen des Untergrundes spürbar.
Beim Design hat MSI dagegen ganze Arbeit geleistet. Der mattschwarze Notebookdeckel verleiht dem mySN MG7.c äußerlich ein eher unscheinbares Antlitz. Öffnet man das Notebook, sieht sich der Nutzer mit einer mattsilbernen Oberseite konfrontiert, die optisch einen wertigen Eindruck macht. Die schwarze Tastaturumrandung sorgt genauso wie eine schwarze Leiste unterhalb des Touchpads für gelungene Akzente. Insgesamt wirkt die Optik zwar immer noch etwas verspielt, nichtsdestotrotz empfanden wir das Design etwas gediegener als bei den „alten Gamern“ von MSI.
Mit einem Gewicht von rund 2.95 kg und Abmessungen von 414 x 267 x 41 mm (Breite x Tiefe x Höhe) wirkt das mySN MG7.c verhältnismäßig kompakt und lässt sich trotz seiner Größe von 17-Zoll noch akzeptabel transportieren.
Anschlussausstattung
Ein großer Pluspunkt des mySN MG7.c ist seine üppige Anschlussausstattung. Auf Firewire oder einen fortschrittlichen USB 3.0-Port muss der Käufer zwar verzichten, ansonsten kann sich das Notebook nichts vorwerfen lassen. Vier USB 2.0-Ports (1x hinten, 2x links & 1x rechts) sind ebenso vorhanden wie ein Anschluss für eSATA, ein Multi-in-1-Kartenleser sowie ein ExpressCard-Einschub. Kopfhörer oder Lautsprecher lassen sich über drei Soundeingänge bzw. -ausgänge verbinden, externe Monitore können hingegen per VGA oder HDMI angeschlossen werden. Die Einwahl ins weltweite Netz erfolgt über RJ-45 Gigabit-Lan oder RJ-11 Modem. Ein Kensington Lock darf natürlich nicht fehlen.
Die Anschlussanordnung hat dem Tester persönlich sehr zugesagt. Da sich in der vorderen Hälfte der beiden Seitenflächen jeweils keinerlei Anschlüsse befinden, ist es eher unwahrscheinlich, dass man beispielsweise beim Einsatz einer Maus mit Kabeln kollidiert oder allgemein in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird. Wie bei Desktop-Replacements üblich, befinden sich die meisten Anschlüsse an der Rückseite, was zuweilen etwas fummelig sein kann, dafür im Gegenzug den stationären Aufenthalt begünstigt.
Softwareausstattung
Es ist geradezu eine Wohltat, ein Notebook vor sich zu haben, dass nicht wie bei den „großen“ Herstellern (z.B. Toshiba, Sony, Asus, Acer etc.) mit überflüssiger und ressourcenintensiver Software, sogenannter Bloatware, vereinnahmt wird. Bis auf die nötigen Treiber liefert Schenker ein äußerst sauberes System ab, das dem Nutzer viel Arbeit in Form von Deinstallationen erspart.
Während sich Schenker bei der Installation auf das Minimum beschränkt (im positiven Sinne), lässt ein Blick ins Innere des Verpackungskartons aufgrund der üppigen Softwareausstattung wahre Freude aufkommen. So finden sich neben (nicht immer üblichen) Beigaben wie einem Handbuch und mehreren Treiber & Tool-DVDs/CDs unter anderem noch Datenträger mit folgenden Inhalten: Nero 9 Essentials, Nero Software-Suite, Cyber Link DVD-Suite und PowerDVD 9.
Tastatur
Das alte Gaming-Chassis von MSI enthielt eine der schlechtesten auf dem Markt befindlichen Tastaturen. Ob Layout, Stabilität oder Druckpunkt, alle erdenklichen Aspekte waren durchweg misslungen. Beim Layout hat sich leider nichts getan, immer noch sind einige Tasten an ungewohnter Stelle angebracht (darunter Fn, „><|“ und „'#“). Andere Tasten sind hingegen unangenehm schmal geraten (wie das rechte Shift und Return) oder gleich nur einzeilig gehalten (Enter). Es ist schon ein gehöriges Maß an Zeit notwendig, um sich einigermaßen an die Eigenheiten des Layouts zu gewöhnen.
Vieltipper dürften mit der Tastatur des mySN MG7.c auf Dauer grundsätzlich nicht glücklich werden. Das liegt nicht zuletzt am relativ kurzen Abwärtshub und dem mäßigen Druckpunkt respektive Anschlag. Um die Stabilität ist es ebenfalls nicht allzu gut bestellt, gerade zur rechten Seite hin lässt sich auf Höhe des Nummernblocks ein deutliches Nachgeben feststellen. Bei sehr kräftigem Druck kann es sogar zu einem Knarzen kommen. Apropos Akustik: Das laute und klapprige Tastengeräusch wirkt arg billig.
Touchpad
Kommen wir zum schwarzen und minimal abgesenkten Touchpad, das in seinen Dimensionen etwas größer sein könnte. Die Präzision lässt grundsätzlich kaum zu wünschen übrig, bei fettigen oder feuchten Fingern hatten wir allerdings teilweise mit Aussetzern und Geschwindigkeitseinbrüchen zu kämpfen. Die leicht angeraute Oberfläche ist ein gelungener Kompromiss aus Rückmeldung und Gleitfähigkeit. Damit das Touchpad in Spielen nicht unabsichtlich ausgelöst wird, sollte man von der Deaktivierungsfunktion Gebrauch machen (Fn + F3). Die beiden einzelnen Touchpadtasten erweisen sich bei Betätigung als etwas lautstark, dafür gehen sie vom Auslöseverhalten in Ordnung.
MSI zählte in letzter Vergangenheit zu den wenigen verbliebenen Herstellern, die noch Bildschirme im 16:10 Format verbauten. Beim MS-1733 Gehäuse ist man von diesem Grundsatz abgerückt und hat sich dem aktuellen Trend ergeben: 16:9 heißt das Zauberwort. Die Auflösung ist mit 1600 x 900 klug gewählt, da auf der einen Seite für eine ausreichend große Arbeitsfläche gesorgt ist und in aktuellen Spielen andererseits die Grafikkarte nicht über Gebühr belastet wird.
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Ausleuchtung: 91 %
Kontrast: 222:1 (Schwarzwert: 0.93 cd/m²)
Das eingesetzte CMO1711 Panel inklusive LED-Hintergrundbeleuchtung bietet eine gute Helligkeit von durchschnittlich 195.8 cd/m². Für Spiele und Filme ist das passend, zum Arbeiten sollte man die Helligkeit hingegen leicht reduzieren. Eine Ausleuchtung von 91% garantiert darüber hinaus ein ausgeglichenes Bild. Die restlichen Werte lassen jedoch zu wünschen übrig. Der Schwarzwert ist mit 0.93 cd/m² etwas hoch. Zudem bewegt sich der Kontrast mit 222:1 auf einem recht enttäuschenden Niveau, wobei die Verspiegelung diesen Umstand subjektiv einigermaßen zu kaschieren weiß, die Farben kommen ordentlich zur Geltung.
Nachteil der nicht entspiegelten Displayoberfläche ist die begrenzte Outdoor-Tauglichkeit. Bei starker direkter oder indirekter Sonneneinstrahlung ist im Außenbereich des öfteren kaum etwas auf dem Bildschirm zu erkennen und die Augen werden unnötig belastet. Auch im Innenbereich kann es durchaus zu Reflexionen kommen, dort natürlich in verringerter Intensität.
Bezüglich der Blickwinkelstabilität gibt es keine Überraschungen: Horizontal ganz manierlich, vertikal demgegenüber stark eingeschränkt. Selbst bei einer optimalen Sitzposition wirken gewisse Bildbereiche stets gräulich. Das nervt nicht nur bei dunklen Szenen in Spielen oder Filmen, sondern macht auch die (semi)professionelle Bild- bzw. Videobearbeitung nur bedingt möglich.
Beim Prozessor haben wir uns für den Core i5-520M von Intel entschieden, da dieser ein überzeugendes Preis-/Leistungsverhältnis aufweist und von der Performance gut mit der Grafikkarte harmoniert. Der Core i5-520M ist eine Zweikern-CPU und taktet normalerweise mit 2.40 GHz. Durch die Turbo Boost-Technik wird der Takt jedoch automatisch (sofern nicht alle Kerne voll ausgelastet sind und die Kühlung mitspielt) auf bis zu 2.93 GHz angehoben.
Hyperthreading sorgt überdies für die Simulation zwei zusätzlicher CPU-Kerne, so dass der Prozessor bis zu vier Threads gleichzeitig bearbeiten kann. Spiele profitieren davon kaum, anhand bestimmter Anwendungen und Benchmarks wie dem Cinebench wird hingegen das theoretische Potential von Hyperthreading deutlich. 512 KByte L2- sowie 3 MByte L3-Cache festigen die Position des Core i5-520M im oberen Mittelfeld. Der Energieverbrauch ist mit 35 Watt verhältnismäßig hoch. Grund dafür ist unter anderem der integrierte Grafikchip namens GMA HD, der zwar flotter als der alte Onboardchip GMA 4500MHD arbeitet, allerdings nicht ganz mit Nvidias GeForce 9400M (ION) mithalten kann.
Doch was wäre eine Gaming-Notebook ohne dedizierte Grafikkarte. Und so gesellt sich zum Core i5-520M eine Mobility Radeon HD 5730 aus dem Hause ATI. Mit 400 Unified Shadern, einem Kerntakt von 650 MHz und einem Speichertakt von 800 MHz verspricht die HD 5730 eine gute Spieleleistung zu bieten. Wäre da nicht ein entscheidender Haken, denn während der Videospeicher mit 1024 MByte grundsätzlich ausreichend bemessen ist, fällt das Speicherinterface mit 128bit enttäuschend mager aus. In Kombination mit dem eingesetzten DDR3-VRAM avanciert dieser Umstand zum berühmten Flaschenhals, so dass sich die Leistungsfähigkeit der Radeon HD 5730 insgesamt nur in der oberen Mittelklasse ansiedelt. Dank der modernen 40nm Fertigung und des effizienten Designs ist der Stromverbrauch der DirectX 11 fähigen Grafikkarte mit 26 Watt schließlich mehr als vertretbar.
Ein weiteres Highlight des mySN MG7.c ist die Integrierung von „Switchable Graphics“, also der Option zwischen integrierter und dedizierter Grafikeinheit umzuschalten. So kann der Nutzer je nach aktuellem Einsatzszenario den Fokus eher auf den Energieverbrauch (GMA HD) oder eher auf die Grafikleistung (HD 5730) richten. Ein Vorteil dieser Technik ist die geringe Fehleranfälligkeit, da immer genau die Grafikkarte aktiv ist, die der Nutzer vorher auch ausgewählt hat. Nachteil: Die Umschaltung geht zwar denkbar einfach von statten (Rechtsklick auf den Desktop - „Umschaltbare Grafiken konfigurieren“), der Vorgang nimmt jedoch einige Sekunden in Anspruch. Zudem müssen währenddessen die meisten Anwendungen (z.B. Spiele) geschlossen sein.
Nvidias Quasi-Pendant Optimus kann im Gegensatz dazu dynamisch und ohne erkennbaren Übergang die Grafikeinheit wechseln, ist dafür aber relativ treiberabhängig. Erkennt der Treiber beispielsweise eine bestimmte 3D-Anwendung nicht, bleibt die dedizierte Grafikeinheit inaktiv und der Nutzer muss erst umständlich von Hand eingreifen. Ohne Nachteile kommt also aktuell keine der beiden Varianten aus.
Bei den Anwendungsbenchmarks machen sowohl der Prozessor als auch die Grafikkarte eine durchweg gute Figur. Im Singlecore-Rendering von Cinebench R10 (64bit) kann der Core i5-520M (3859 Punkte) zwar nicht mit dem derzeit schnellsten Zweikerner Core i7-620M (4259 Punkte) mithalten, gegen den beliebten Vierkerner Core i7-720QM (3702 Punkte) liegt er allerdings leicht vorne. Werden im Multicore-Rendering alle realen sowie virtuellen Kerne ausgelastet, muss sich der Core i5-520M hingegen nicht nur dem Core i7-620M (9074 Punkte), sondern auch dem Core i7-720QM (9889 Punkte) geschlagen geben.
PCMark Vantage Result | 10721 Punkte | |
Hilfe |
Bei den Grafikbenchmarks hat uns vor allem der Vergleich zur etwas niedriger getakteten Radeon HD 5650 interessiert. Um dabei den Einfluss der CPU möglichst gering zu halten, haben wir uns zur Gegenüberstellung für das Acer TravelMate 5740G entschieden, welches ebenfalls mit dem Core i5-520M aufwartet.
Im 3DMark 03 kann sich die Radeon HD 5730 mit 22899 zu 21115 Punkten ca. 8% vor der Radeon HD 5650 halten. Im 3DMark 05 schrumpft die Differenz mit 14387 zu 13564 Punkten leicht auf nunmehr 6%. Mit 7226 zu 6715 Punkten sind es im 3DMark 06 wiederum 8%. Erst im aktuellen 3DMark Vantage wird der Abstand spürbarer, denn während die HD 5650 3406 Punkte erzielt, schafft die HD 5730 3786 Punkte (+11%). Summa Summarum ist der Performanceunterschied zwischen den beiden Grafikkarten mit durchschnittlich 8% nicht weltbewegend, aber durchaus messbar.
3DMark 03 Standard | 22899 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 14387 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 7226 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 3786 Punkte | |
Hilfe |
Wie eingangs erwähnt, findet sich im mySN MG7.c Platz für bis zu zwei Festplatten. In unserem Testgerät werkelte einerseits eine HDD von Hersteller Seagate (ST9500420AS), die mit einer Kapazität von 500 GByte ausreichend Raum für große Datenmengen bietet. Die durchschnittliche Übertragungsrate (80.5 MB/Sek) ist dank 7200 U/Min sehr gut, die Zugriffszeit mit 17.3 ms ordentlich.
Als Schmankerl hat uns Schenker jedoch noch eine 80 GByte kleine SSD von Intel (X25-M G2) spendiert, die als Systemfestplatte ihre Arbeit verrichtete. Deren Leserate ist mit rund 250 MB/Sek als hervorragend zu bewerten (Schreibrate: ~80 MB/Sek). Größter Unterschied zur HDD ist indes die Zugriffszeit: 0.2 gegen 17.3 ms sind beachtlich.
Leistungs-Fazit
Wer nicht unbedingt tagtäglich mit Anwendungen zu tun hat, die massiv von jedem zusätzlichen CPU-Kern profitieren, erhält mit dem Core i5-520M einen potenten Prozessor, der den Nutzer dank moderner Features wie Hyperthreading und Turbo Boost angemessen für die Zukunft rüstet.
ATIs Mobility Radeon HD 5730 ist eine gute Ergänzung, die Grafikbenchmarks bescheinigen der GPU eine überdurchschnittliche Leistung. Die Option zur Umschaltung zwischen integrierter und dedizierter Grafikeinheit hält bei Bedarf dennoch den Energieverbrauch in Grenzen. Das Tüpfelchen auf dem i war bei unserem Testgerät allerdings die Festplattenkonstellation aus HDD und SSD. Durch die HDD hat man einerseits genügend Platz für Filme, Spiele und Musik etc. Die SSD sorgt andererseits für angenehm kurze Start-, Lade- und Kopierzeiten.
Anno 1404
Sofern man es in Anno 1404 nicht allzu sehr mit der Auflösung übertreibt, können sogar sehr hohe Details flüssig gespielt werden. In unserer Benchmarkauflösung von 1280 x 1024 kamen wir mit 4x AF auf tadellose 38.9 fps. Das Packard Bell TJ75-JO-070GE (i5-430M, HD 5650) erreicht in der gleichen Einstellung lediglich 30 fps. Das mySN MG7.c rechnet also fast 30% schneller. Selbst in der nativen Auflösung von 1600 x 900 reicht es von der Performance her noch knapp für sehr hohe Details.
Anno 1404 | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1280x1024 | very high, 0AA, 4AF | 38.9 fps | |
1024x768 | low, 0AA, 0AF | 109.3 fps |
F.E.A.R. 2
Die Fortsetzung der erfolgreichen Horrorshooterserie befindet sich bereits in der Entwicklung und soll durch einen Coop-Modus neue Akzente setzen. Wir begnügen uns derweil mit dem inzwischen etwas angestaubten zweiten Teil. In der Auflösung 1920 x 1080, maximalen Details und 4x AA ist der Titel mit 28.4 fps noch knapp spielbar. Das Acer Aspire Timeline X 4820TG (i5-430M, HD 5650) ist mit 26.5 fps etwas langsamer unterwegs.
F.E.A.R. 2 | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1920x1080 | high, all on, 4xAA, biliniarAF | 28.4 fps | |
1280x1024 | high, all on, 4xAA, biliniarAF | 53.8 fps | |
1024x768 | medium, all on, 2xAA, biliniarAF | 80.3 fps |
Shift
Im Gegensatz zu Fear 2 sind hohe Details und 4x AA in der Auflösung 1920 x 1080 nicht zu empfehlen: 21 fps sind einfach zu wenig, um angemessen um die Kurse zu rasen. Mit HD 5650 ruckelt Shift aufgrund von 19 fps noch stärker Reduziert man die Auflösung indes auf 1366 x 768, läuft Shift mit 33.2 fps ordentlich.
Need for Speed Shift | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1920x1080 | all on/high, 4xAA, triliniarAF | 21 fps | |
1366x768 | all on/high, 4xAA, triliniarAF | 33.2 fps | |
1024x768 | all on/med, 2xAA, triliniarAF | 46.3 fps |
Risen
Das Rollenspiel Risen ist nicht unbendingt als grafischer Überflieger zu bezeichnen, dennoch sind die Hardwareanforderungen in anspruchsvollen Settings durchaus beachtlich. So sind in der Auflösung 1920 x 1080, hohen Details und 4x AF sowohl HD 5650 (16.7 fps) als auch HD 5730 (18.4 fps) überfordert. Eine gemäßigte Auflösung von 1366 x 768 hebt die durchschnittliche Bildwiederholrate in hohen Details zumindest über die kritischen 25 fps.
Risen | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1920x1080 | high/all on, 0xAA, 4xAF | 18.4 fps | |
1366x768 | all on/high, 4xAF | 27.6 fps | |
1024x768 | all on/med, 2xAF | 39 fps |
Modern Warfare 2
Im Vergleich zu neueren Shootern wie Bad Company 2 gibt sich Modern Warfare 2 hardwaretechnisch einigermaßen genügsam. Aus diesem Grund verwundert es nicht zwangsläufig, dass das mySN MG7.c selbst sehr hohe Details und 4x AA in der FullHD-Auflösung annährend spielbar auf den Monitor zaubert (25 fps). Die HD 5650 liegt mit ca. 23.4 fps wiederum leicht zurück. Für ein wirklich rundes Spielerlebnis sollte man aber die Auflösung reduzieren oder auf hohe Details zurück greifen.
CoD Modern Warfare 2 | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1920x1080 | all on/max vsync off, textures extra, 4xAA | 25 fps | |
1366x768 | all on/high vsync off, high textures, 4xAA | 37.7 fps | |
1024x768 | all on/med vsync off, normal textures, 2xAA | 47.6 fps |
Bad Company 2
Anspruchsvolle Qualitätseinstellungen wie hohe Details, 4x AA und 8x AF sollte man der HD 5730 nicht zumuten. In der Auflösung 1920 x 1080 ruckelte Bad Company mit lediglich 18.4 fps beispielsweise deftig vor sich hin (HD 5650: 14.9 fps). In der Auflösung 1366 x 768, halbierter anisotroper Filterung und deaktiviertem Antialiasing verdoppelt sich die Bildwiederholrate demgegenüber nahezu auf passable 33.7 fps.
Battlefield: Bad Company 2 | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1920x1080 | high, HBAO on, 4xAA, 8xAF | 16.3 fps | |
1366x768 | high, HBAO on, 1xAA, 4xAF | 33.7 fps | |
1366x768 | medium, HBAO off, 1xAA, 1xAF | 50.9 fps |
Metro 2033
Die Macher von Metro 2033 mögen viel Aufwand in eine adäquate Umsetzung der Romanvorlage gesteckt haben, bei der Optimierung der Engine hat sich Entwickler 4A Games allerdings definitiv zu wenig Zeit gelassen. Selbst die stärksten Desktop-Grafikkarten haben mit sehr hohen Details und dem DirectX 11 Modus arge Probleme. Die abgespeckten Notebookgrafikkarten haben es diesbezüglich natürlich noch schwerer. So waren in der nativen Auflösung von 1600 x 900, hohen Details (AAA & 4x AF) sowie dem DirectX 10 Modus nur magere 14.8 fps möglich. Für eine flüssiges Spielerlebnis kommt man kaum umhin, Auflösung und Details zu reduzieren. In der Auflösung 1366 x 768 sind es mit mittleren Details (AAA & 4x AF) immerhin rund 28 fps (HD 5650: 26.4 fps).
Metro 2033 | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1600x900 | High DX10, AAA, 4xAF | 14.8 fps | |
1360x768 | Normal DX10, AAA, 4xAF | 28 fps | |
800x600 | Low DX9, AAA, 4xAF | 61 fps |
Dirt 2
In der Standardauflösung von 15-Zoll Notebooks 1366 x 768 hat die Radeon HD 5730 keinerlei Schwierigkeiten mit dem ungemein schicken Rennspiel. Sehr gute 38 fps konnten wir mit hohen Details und 2x AA messen. Erhöht man die Auflösung auf 1920 x 1080 sowie die Details auf die sehr hohe Stufe und verdoppelt das Antialiasing, bricht die Performance auf enttäuschende 20.6 fps ein. Da die Radeon HD 5650 mit rund 14 fps spürbar langsamer rechnet, darf jedoch bezweifelt werden, ob wirklich der DirectX 11 Modus aktiv war.
Colin McRae: DIRT 2 | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1920x1080 | Ultra Preset, 4xAA | 20.6 fps | |
1360x768 | High Preset, 2xAA | 38 fps | |
1024x768 | Medium Preset, 0xAA | 60.2 fps |
Crysis
Neben Metro 2033 ist Crysis der zweite Titel in unserem Benchmarkparcours, welcher der Radeon HD 5730 bereits in vergleichsweise moderaten Grafikeinstellungen alles erdenkliche abverlangt. So läuft Crysis zwar durchaus auch mit hohen Details flüssig, dann aber nur in sehr geringen Auflösungen wie 1024 x 768 (30.9 fps). Die Radeon HD 5650 ist nochmal rund vier fps langsamer. Wer unbedingt in der nativen Auflösung von 1600 x 900 spielen will, kommt deshalb nicht an der mittleren Detailstufe vorbei.
Crysis - GPU Benchmark | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1920x1080 | Very High, 0xAA, 0xAF | 8.5 fps | |
1024x768 | High | 30.9 fps | |
1024x768 | Medium, 0xAA, 0xAF | 54.8 fps |
Spieleleistungs-Fazit
Bei niedrigeren Auflösungen im Bereich von 1366 x 768 ist die Radeon HD 5730 meist leistungsstark genug, um aktuelle Titel mit hohen und manchmal sogar auch sehr hohen Details flüssig darzustellen. Je größer allerdings die Auflösung wird, umso mehr macht sich das 128bit schmale Speicherinterface bemerkbar und avanciert zum limitierenden Faktor. So muss der Nutzer in der nativen Auflösung von 1600 x 900 des Öfteren auf Qualitätsverbesserungen verzichten (AA & AF) und sich mit der mittleren Detailstufe zufrieden geben. In FullHD-Auflösungen fühlt sich die ATI-Karte schließlich überhaupt nicht wohl, ein Großteil der getesteten Titel ruckelte unspielbar.
Im Vergleich zur Radeon HD 5650 kann sich die Radeon HD 5730 um zirka 11% absetzen, das ist etwas mehr als bei den synthetischen Benchmarks. Dem durchschnittlichen Spieler dürfte die Leistungsfähigkeit der Radeon HD 5730 genügen, anspruchsvolle Gamer greifen hingegen lieber gleich zu High-End-Grafikkarten wie der GeForce GTX 260M/GTX 280M/GTX 285M (je GDDR3) oder der Radeon HD 5850/HD 5870 (je GDDR5).
min. | mittel | hoch | max. | |
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Crysis - GPU Benchmark (2007) | 54.8 | 30.9 | 8.5 | |
Crysis - CPU Benchmark (2007) | 52.1 | 25.9 | 7.8 | |
F.E.A.R. 2 (2009) | 80.3 | 53.8 | 28.4 | |
Anno 1404 (2009) | 109.3 | 38.9 | ||
Colin McRae: DIRT 2 (2009) | 60.2 | 38 | 20.6 | |
Need for Speed Shift (2009) | 46.3 | 33.2 | 21 | |
Risen (2009) | 39 | 27.6 | 18.4 | |
CoD Modern Warfare 2 (2009) | 47.6 | 37.7 | 25 | |
Battlefield: Bad Company 2 (2010) | 50.9 | 33.7 | 16.3 | |
Metro 2033 (2010) | 61 | 28 | 14.8 |
Geräuschemissionen
Ein einziger Gehäuselüfter muss sich beim mySN MG7.c um die Abwärme von Prozessor und Grafikkarte kümmern. Entsprechend geht das Notebook unter Last zu Werke, beim 3DMark konnten wir aus einer Entfernung von 15 cm deutlich hörbare 40.2 dB(A) messen. Im Idle-Betrieb verhält sich der Lüfter wesentlich geruhsamer, ist mit 33.1-35.3 dB(A) aber immer noch leicht bis ordentlich hörbar. Nichtsdestotrotz schneiden viele Gaming-Notebooks wie das Medion Akoya X7811 bezüglich der Geräuschkulisse wesentlich schlechter ab.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 33.1 / 33.1 / 35.3 dB(A) |
HDD |
| 33.1 dB(A) |
DVD |
| 38.6 / dB(A) |
Last |
| 40.2 / 44.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Die Gaming-Notebooks von MSI hatten in der Vergangenheit vielfach mit einer bedenklich hohen Temperaturentwicklung zu kämpfen. An die 100°C für Prozessor und Grafikkarte waren leider keine Seltenheit. Im Falle des MS-1733 Barebones werden unter Volllast (mehrere Stunden Prime & Furmark) wieder sehr hohe Temperaturen erreicht, wobei maximal 87°C für die GPU und maximal 92°C für die CPU als gerade noch vertretbar angesehen werden können.
Wenn sich über die Jahre hinweg der Staub an der Lüftung ansammelt, dürften die Temperaturen zwar noch etwas steigen, da das Kühlsystem aber komplett zugänglich ist, steht einer Reinigung seitens des Nutzers nichts im Wege. Im Idle-Betrieb gibt es indes nichts an den Temperaturen zu bemängeln, rund 44°C für CPU und rund 52°C für GPU sind als unauffällig einzuordnen.
Bei den Oberflächentemperaturen hat uns das mySN MG7.c vor allem im Idle-Betrieb gefallen. Maximal 28.6°C auf der Oberseite und maximal 29.8°C auf der Unterseite sprechen für ein relativ kühles Notebook. Unter Volllast erhitzt sich vornehmlich der Bereich um den Lüfterausgang (links hinten), mit der Folge, dass sich Ober- und Unterseite auf bis zu 47.1°C erwärmen. Auf dem Schoß können derlei Temperaturen nach einer Weile unangenehm werden, zumindest die Handballenauflage bleibt mit maximal 30.0°C auch unter Last kühl.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-1.1 °C).
Lautsprecher
Das mySN MG7.c verfügt über zwei Lautsprecher, die unterhalb der Vorderseite angebracht sind und somit eine eher ungewöhnliche Position aufweisen. Den gebotenen Klang würden wir als zweckdienlich bezeichnen. Einerseits wirken die verschiedenen Tonbereiche relativ hohl sowie dumpf, andererseits mangelt es allgemein an Präsenz, Präzision und Volumen. Zudem ist der Bass recht zart besaitet. Nach Möglichkeit sollte deshalb nicht auf den Einsatz eines externen Soundsystems verzichtet werden, für die ein oder andere mobile Film- respektive Spielsession genügen die integrierten Lautsprecher aber allemal.
Wie angesprochen beherrscht das mySN MG7.c Switchable Graphics. Von dieser Funktion kann ein Notebook allerdings erst dann so richtig profitieren, wenn man ihm einen leistungsfähigen Akku zur Seite stellt. In dieser Beziehung patzt das mySN MG7.c etwas, denn der mitgelieferte 6 Zellen Akku ist mit 49 Wh relativ schwach auf der Brust. So sind die Akkulaufzeiten zwar einem Großteil der Gaming-Notebooks überlegen, an ähnlich leistungsstarke Laufzeitknaller wie das Acer Aspire 7745G oder das Acer Timeline X 4820TG kann das Schenker Notebook jedoch nicht ansatzweise heranreichen.
Doch widmen wir uns der ermittelten Werte. Wird das Notebook kaum belastet, (Readers Test von Battery Eater) waren bei minimaler Helligkeit und maximalen Energiesparoptionen gute drei Stunden und 33 Minuten möglich. Beim Internetsurfen über das integrierte Wlan ging dem mySN MG7.c mit maximaler Helligkeit und moderaten Stromsparmaßnahmen darüber hinaus nach ordentlichen zwei Stunden und 50 Minuten die Puste aus. Bei DVD-Wiedergabe pendelte sich die Laufzeit indes bei rund zwei Stunden ein. Für den Test unter Last aktivierten wir schließlich die dedizierte Grafikkarte und ließen den Classic Test von Battery Eater bei maximaler Helligkeit und deaktivierten Energiesparoptionen laufen: Magere 48 Minuten waren das Ergebnis.
Der Energieverbrauch des mySN MG7.c hält sich in erfreulich moderaten Grenzen. 12.0-20.7 Watt (GMA HD) respektive 19.9-25.5 Watt (HD 5730) im Idle-Betrieb sowie 56.1-88.2 Watt (HD 5730) unter Last sind als durchweg akzeptabel anzusehen.
Aus / Standby | 0.3 / 0.3 Watt |
Idle | 12 / 17.4 / 20.7 Watt |
Last |
56.1 / 88.2 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: |
Mit dem mySN MG7.c ist Schenker insgesamt ein ausgewogenes und in vielen Belangen überzeugendes Gaming-Notebook gelungen. Für sehr hohe Auflösungen oder Detailstufen reicht die Leistung der Radeon HD 5730 in anspruchsvollen Titeln zwar oftmals nicht aus, Durchschnittsgamer dürften dennoch ihren Gefallen an der gebotenen Performance finden. Dank Switchable Graphics lässt sich bei Bedarf zudem der Energieverbrauch reduzieren, was der Akkulaufzeit zugute kommt. Temperatur und Lautstärke gehen zumindest im Idle-Betrieb in Ordnung, unter hoher Last wird das mySN MG7.c hingegen relativ warm respektive laut.
Das Gehäuse von MSI hinterließ unterdessen einen zwiespältigen Eindruck. Auf der einen Seite begeistert die üppige Anschlussausstattung sowie deren durchdachte Anordnung. Auch bezüglich Gewicht und Größe gibt es kaum etwas zu kritisieren. Auf der anderen Seite enttäuscht die leicht schwammige und instabile Tastatur mit ihrem misslungenem Layout und dem lauten wie klapprigen Tastengeräusch. Das Display ist ebenfalls verbesserungswürdig. Die glänzende Oberfläche sorgt zuweilen für starke Spiegelungen, die Blickwinkel sind insbesondere vertikal extrem eingeschränkt. Des Weiteren sind sowohl der Schwarzwert als auch der Kontrast nicht optimal.