Test Alienware M17x (HD 4870 X2) Notebook
Leistungskönig?
Alienware bietet sein 17.0-zölliges Luxusnotebook M17x inzwischen mit einer sündhaft teuren Kombination zweier ATI Mobility Radeons HD 4870, oder auch HD 4870 X2 genannt, an. Die HD 4870 unterstützt zwar kein DirectX 11, ist trotzdem immer noch eine der schnellsten mobilen Grafikkarten. Um die Leistung nicht auszubremsen, steht der HD 4870 X2 der mit 2,66 GHz hoch getaktete Core i7 620M zur Seite. Ob das Alienware M17x dabei seinen hohen Preis wert ist und wie sich die nicht gerade sparsamen Komponenten auf Temperatur, Lautstärke und Akkulaufzeit auswirken, lesen Sie in unserem Test.
Alienwaretypisch lassen sich die Komponenten des M17x vielfältig konfigurieren und so den eigenen Bedürfnissen und Wünschen anpassen.
Eine der schwierigsten Entscheidungen wartet bereits bei der Farbwahl: Neben dem von uns getesteten Schwarz stehen noch Silber und Rot zur Auswahl. Der Prozessor stammt indes aus Intels neuer Core i5 bzw. Core i7 Reihe. Bei den Dualcores reicht die Bandbreite vom Core i5 520M (2,40 GHz, Turbo Boost bis zu 2,93 GHz) bis hin zum Core i7 620M (2,66 GHz, Turbo Boost bis zu 3,33 GHz). Bei den Quadcores stehen hingegen der Core i7 820QM (1,73 GHz, Turbo Boost bis zu 3,06 GHz) und der Core i7 920XM (2,00 GHz, Turbo Boost bis zu 3,20 GHz) zur Verfügung. Als Betriebssystem wird in jedem Fall eine 64bit Version von Windows 7 (Home Premium, Professional oder Ultimate) vorinstalliert.
Das 17.0-zöllige Dual-CCFL Display im 16:10 Format ist entweder in der Auflösung 1440 x 900 oder 1920 x 1200 erhältlich. Die Arbeitsspeichermenge des eingesetzten DDR3-RAMs (1333 MHz) beträgt überdies zwischen vier und acht GByte. Bei den Festplatten werkeln zwei HDDs mit einer Kapazität von jeweils 160-640 GByte im RAID 1 Verbund. Bei RAID 1 werden die Daten gespiegelt, so dass in der Praxis zwar nur die halbe Kapazität zur Verfügung steht (bei zwei 320 GByte Platten sind also nicht 640 GByte, sondern nur 320 GByte verfügbar), dafür sind die Daten beim Tode einer Festplatte nicht verloren.
Doch zurück zum M17x: Bei der Grafikkarte kommen wie erwähnt eine einzelne oder gleich zwei Mobility Radeons HD 4870 im Crossfire Verbund (HD 4870 X2) zum Einsatz. Als optisches Laufwerk wird entweder ein DVD-Brenner, ein BluRay-Laufwerk (brennt DVDs, CDs) oder ein BluRay-Brenner integriert. Um die Mobilität kümmert sich ein starker neun Zellen Lithium-Ionen-Akku mit 85Wh, der bereits in der Standardkonfiguration verbaut wird. Ebenfalls bereits in der Standardkonfiguration zu finden: Bluetooth (Dell Wireless 350) und Wlan (Dell Wireless 1520).
Das uns von Alienware zur Verfügung gestellte Testgerät mit FullHD-Display, Core i7 620M, 4 GByte RAM, Radeon HD 4870 X2, DVD-Brenner und Windows 7 Home Premium kam zum Zeitpunkt des Tests übrigens auf 2382 Euro.
Das Gehäuse des Alienware M17x gehört wohl zu den besten momentan auf dem Markt erhältlichen Exemplaren. Durch das außen verwendete Aluminium wirkt das Gehäuse sehr hochwertig und ist ungemein stabil, bringt aber im Gegenzug sehr schwere 5.5 Kilogramm auf die Waage. Durch die (bis auf den Displayrahmen) matten Oberflächen ist das Alienware M17x zudem relativ resistent gegenüber Verschmutzung und Fingerabdrücken. Die Verarbeitung ist wie von Alienware gewohnt auf hohem Niveau, auch wenn das Gehäuse bauartbedingt über einige extrem harte Kanten verfügt und teils knarzt. Vom Design her ist das M17x eine Klasse für sich. Kaum ein anderer Hersteller versteht es derart virtuos, ein so schickes und gleichzeitig edles Erscheinungsbild zu kreieren.
Großes Highlight ist fürderhin die umfangreiche Beleuchtung, die in mehrere, voneinander unabhängige Bereiche aufgeteilt ist und sich mit der vorinstallierten Software komfortabel anpassen lässt. Dabei kann, je nach persönlichem Gusto, ein einheitliches oder auch ein völlig farbverrücktes Schema erstellt werden, wie man auf den Bildern erkennen kann.
Kommen wir schließlich zu den Scharnieren, die zwar extrem stabil sind und das Display perfekt in Position halten, dafür aber das Gehäuse meist zu einem deutlichen Mitschwingen bewegen.
Anschlussausstattung
Zum Premium-Preis kann der Käufer auch eine Premium-Ausstattung erwarten. Alienware liefert diese und übertrifft andere Hersteller bei Weitem.
Bei den Anschlüssen warten auf der linken Seite ein Kensington Lock und gleich drei Bildausgänge in Form von VGA, HDMI und Displayport. Es folgen RJ-45 Gigabit-Lan, zwei hochkant angebrachte USB 2.0-Ports, eine eSATA/USB 2.0-Kombo und ein Firewire-Port. Die rechte Seite verfügt dagegen über das optische Laufwerk, über dem ein 8-in-1-Kartenleser und ein Einschub für 54mm ExpressCards sitzen, wobei letzterer bei Bestückung durchaus das Laufwerk blockieren kann. Den Abschluss bilden zwei weitere USB 2.0-Ports (insgesamt sind es also fünf) und vier Soundanschlüsse, die sogar ein vollwertiges Surround-Signal für externe Anlagen ausgeben können. Ansonsten enthält das M17x noch ein Wlan- respektive Bluetooth-Modul sowie eine integrierte Webcam.
Von der Anschlussanordnung hat uns die rechte Seite (bis auf das ExpressCard-Problem) sehr gut gefallen. Die linke Seite empfanden wir hingegen als missglückt. Zum einen sehen sich Linkshänder bei Benutzung einer Maus und vielen angeschlossenen Kabeln einem Kabelberg entgegen. Zum anderen waren selbst uns als Rechtshänder die meisten Anschlüsse viel zu weit vorne angebracht. Ebenfalls unpraktisch ist der mittig auf der Rückseite positionierte Stromeingang, der erstmal gefunden werden will.
Softwareausstattung
Die Softwareinstallation des M17x ist erfreulich dünn. Bis auf ein paar wirklich nützliche Programme hat Alienware größtenteils auf sinnlosen Ballast verzichtet. Dreh- und Angelpunkt ist wohl das sogenannte Command Center. Hier lässt sich neben den Energiesparplänen die umfangreiche Beleuchtung bis ins kleinste Detail anpassen und in verschiedenen Profilen abspeichern. Des Weiteren kann an der Sicherheitsstufe und den detaillierten Tochpadeinstellungen gefeilt werden. Das Design des Command Centers ist dabei sehr ansprechend, die Menüführung sowie die einzelnen Optionen sind intuitiv und verständlich. Zudem haben sich die Stabilität und die Geschwindigkeit des Command Centers seit unserem letzten Test (M15x) erhöht und so kommt es weit weniger zu Abstürzen sowie Fehlermeldungen. In der Packung befinden sich des Weiteren eine Ressourcen-, also Treiber-DVD und eine DVD mit dem Betriebssystem.
Lieferumfang und Zubehör
Wer den Zubehörkarton des M17x öffnet, wird wohl große Augen bekommen. So findet man neben einer schwarzen Kappe auch ein hochwertiges Mauspad (jeweils mit dem typischen Alienware-Logo), das selbst den hohen Ansprüchen von Gamern genügen dürfte. Daneben sorgt das dicke und mit einem Ledereinband versehene Handbuch für entzückte Blicke. Das Notebook selbst ist schlussendlich in einen schwarzen und sehr weichen Beutel gehüllt, welcher das M17x vor allzu neugierigen Blicken verbirgt. Zum wirklich sicheren Transport eignet sich der Beutel übrigens nicht unbedingt, da dieser nicht gepolstert ist.
Tastatur
Die verbaute Tastatur, die neben einem eigenen Nummernblock über angenehm große Pfeiltasten verfügt, kann sowohl vom Druckpunkt als auch vom Anschlag überzeugen. Leider gibt die Tastatur im Bereich des Nummernblocks und der Entertaste respektive der Pfeiltasten schon bei geringem Druck spürbar nach. Zudem erweist sich das Tastengeräusch als recht klapprig und somit nicht gerade hochwertig. Dafür gewöhnt man sich dank des hervorragenden Layouts schnell ein. Durch die Beleuchtung sind die Eingabegeräte des M17x überdies selbst in dunkelsten Räumen blitzschnell zu finden.
Touchpad
Das etwas zu weit links angebrachte, dafür wohl dimensionierte Touchpad vermittelt durch seine Noppenstruktur zwar ein sehr gutes Feedback, büßt dadurch allerdings deutlich bei den Gleiteigenschaften ein. Des Weiteren waren wir nicht sonderlich mit der Präzision zufrieden: Der Mauszeiger bewegt sich insgesamt recht hakelig. Die beiden unauffälligen Tasten des Touchpads empfanden wir hingegen als hervorragend. Der Tastenweg ist kurz, der Druckpunkt knackig und das Auslösegeräusch angenehm.
Das verbaute 17.0-zöllige Dual CCFL-Display kommt im 16:10 Format sowie einer Auflösung von 1920 x 1200 Bildpunkten daher und ist qualitativ überraschend hochwertig. So können sich jegliche Werte mehr als sehen lassen und im Vergleich zum M17x wirken die Displays anderer Hersteller geradezu wie ein schlechter Scherz. Die Helligkeit ist mit durchschnittlich 292 cd/m² auf einem sehr hohen Niveau. Auf diese Weise strahlt das Display über alle Maße und macht so manchem externen Monitor Konkurrenz. Der Kontrast ist mit 743:1 ebenfalls sehr gut, Farben wirken äußerst kräftig und natürlich. Der Schwarzwert von 0.4 cd/m² sorgt dafür, dass Schwarz auch wirklich wie Schwarz ausschaut und nicht ins gräuliche abdriftet. Die Ausleuchtung ist mit 89% gleichermaßen ungewöhnlich gut. Sie merken schon: Egal ob Office, Bildbearbeitung, Film oder Spiel, das verbaute Panel macht jederzeit einen hervorragenden Eindruck.
|
Ausleuchtung: 89 %
Kontrast: 743:1 (Schwarzwert: 0.4 cd/m²)
Weniger hervorragend ist hingegen die Tatsache, dass Alienware nicht auf eine Glanzbeschichtung verzichtet hat. Denn durch eine derartige Beschichtung ist das Display einerseits sehr empfindlich, andererseits können im Außenbereich und selbst in Innenräumen unangenehme Spiegelungen auftreten. Da das Display aber wie erwähnt sehr gute Helligkeits-Werte aufweist, wirkt sich das nicht so stark wie bei anderen Notebooks aus.
Fernerhin sind die Blickwinkel erstaunlich groß und weit besser wie bei einem Großteil der Konkurrenz. Horizontal treten selbst bei größeren Winkeln kaum Veränderungen wie Farbabweichungen oder Helligkeitsdifferenzen auf und auch vertikal bleiben die Blickwinkel relativ konstant.
Das uns zur Verfügung gestellte Testmodell des M17x hatte als Prozessor einen Core i7 620M von Intel verbaut. Der 620M verfügt, anders als die meisten Core i7 Modelle, zwar „nur“ über zwei Kerne, taktet dafür aber mit mindestens 2,66 GHz, wohingegen der Standardtakt der Vierkernmodelle nicht die 2,00 GHz überschreitet. Wie die Core i5 Reihe unterstützt auch der Core i7 620M den praktischen Turbo Boost, der bei Bedarf für eine automatische Übertaktung der CPU sorgt und beim 620M bis zu enormen 3,33 GHz geht. Während wir mit den Vierkernmodellen des Core i7 in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht haben, dass sich unter Last kaum eine Übertaktung einstellt, zeigte sich der 620M weit taktfreudiger. So lief dieser unter Volllast (Prime + Furmark) laut dem Turbo Boost Tool von Intel selbst auf Dauer mit 2,79 bis 2,92 GHz, wobei angemerkt werden sollte, das Coretemp und CPUZ teils andere Werte auslasen.
Weiterer Pluspunkt des Core i7 620M ist die Hyperthreading-Technologie. Diese sorgt für eine Simulation von zwei zusätzlichen CPU-Kernen, wovon momentan hauptsächlich darauf optimierte Anwendungen profitieren. Novum seit der Core 2 Architektur ist unterdessen der GMA HD genannte, integrierte Grafikkern, der im Gegensatz zur CPU (32nm) noch in 45nm Strukturbreite gefertigt wird. Der Stromverbrauch des Core i7 620M ist mit 35 Watt überdurchschnittlich, allerdings nicht ganz so hoch wie bei den Vierkernmodellen, die sich bis zu 45 Watt genehmigen. Die maximale Betriebstemperatur des 620M (Tjunction) liegt übrigens bei relativ hohen 105°C. Zuletzt verfügt der Zweikerner neben 512 KByte L2-Cache noch über beachtliche 4 MByte L3-Cache.
Um den Prozessor nicht auszubremsen hat Alienware vier GByte schnellen DDR3 Arbeitsspeicher ins M17x gesteckt. Durch das 64bit Betriebssystem steht in der Praxis erfreulicherweise auch die komplette Menge davon zur Verfügung.
Der richtige Knaller des M17x ist aber die verbaute Grafikkartenkombination zweier Mobility Radeon HD 4870er von ATI, die im Crossfire Verbund (auch HD 4870 X2 genannt) laufen. Die HD 4870 beherrscht zwar nur DirectX 10.1 und ist eine schon etwas ältere HighEnd-Karte, braucht sich aufgrund ihrer Daten aber nicht vor der neueren und inzwischen DirectX 11 fähigen Konkurrenz zu verstecken. Wie die neue HD 5870 kann die HD 4870 auf üppige 800 Unified Shader zurückgreifen. Der Takt ist mit 550 MHz (Kern) und 888 MHz (Speicher) zwar etwas niedriger wie bei der HD 5870 mit ihren 700 MHz (Kern) und 1000 MHz (Speicher), dafür kann die HD 4870 mit einem 256bit breitem Speicherinterface aufwarten, während sich die HD 5870 mit 128bit Speicherbandbreite begnügen muss. Das GDDR5-VRAM der HD 4870 ist insgesamt 1024 MByte groß. Der Energieverbrauch ist mit 65 Watt indes sehr ähnlich zur HD 5870. Der Fertigungsprozess wirkt mit 55nm (HD 5870: 40nm) hingegen leicht antiquiert. Ein nennenswertes Feature der HD 4870 ist die UVD2-Technik, mit der die CPU bei der Berechnung von HD-Material entlastet werden kann.
Zeit sich einmal näher mit den Vor- sowie Nachteilen von Crossfire/SLI-Systemen wie der HD 4870 X2 zu beschäftigen. Auf der positiven Seite steht natürlich eine theoretisch nahezu doppelt so hohe Performance wie bei einem Einzelchip. Das war es im Grunde genommen aber auch schon mit den Vorteilen, die Liste der Nachteile fällt demgegenüber wesentlich länger aus. So verdoppelt sich mit zwei Grafikkarten nicht nur der Energieverbrauch (wodurch natürlich die Akkulaufzeit sinkt), sondern es kommt zu einer höheren Temperatur- und damit meist höheren Geräuschentwicklung. Überdies sind Crossfire/SLI-Systeme selbstverständlich nicht gerade billig in der Anschaffung und sehr treiber- sowie spielabhängig. Hauptkritikpunkt von Crossfire/SLI ist jedoch das Phänomen der sogenannten Mikroruckler. Bei der momentan angewandten Crossfire/SLI-Technik wird jedes einzelne Bild abwechselnd von einer Grafikkarte berechnet. Da der zeitliche Abstand zwischen den einzelnen Bildern unterschiedlich lang sein kann, kommt es besonders im Bereich unter 35 fps zu subjektiv deutlichen Rucklern. In diesem Fall wirkt das Bild einer einzelnen Grafikkarte wesentlich flüssiger und homogener. Beispiel: Wenn die HD 4870 X2 in Spiel XYZ mit 25 fps läuft, die HD 4870 hingegen mit nur 20 fps, wirkt die Performance auf letzterer trotzdem besser.
Unabhängig davon kann Crossfire problemlos im Catalyst Control Center (siehe Screenshot oben) aktiviert respektive deaktiviert werden. Der Vorgang nimmt ungefähr 10 Sekunden in Anspruch und funktionierte stets tadellos.
Die Anwendungsleistung des Core i7 620M haben wir mit Cinebench R10 auf Herz und Nieren überprüft. Unten sehen Sie die Ergebnisse mit aktiviertem Crossfire, die Werte ohne Crossfire sind (vermutlich durch den einfacheren Verwaltungsaufwand) minimal höher: So werden in der flotteren 64bit Instanz von Cinebench 4186 Punkte im Singlecore- und 9245 Punkte im Multicore-Rendering erzielt. Intels beliebter Vierkerner Core i7 720QM ist, wenig überraschend, im Singlecore-Rendering durch den niedrigeren Takt mit 3690 Punkten leicht langsamer, im Multicore-Rendering mit 10078 Punkten dagegen um fast 1000 Punkte überlegen. Im PCMark Vantage erreicht das Alienware M17x nicht zuletzt dank der Radeon HD 4870 X2 enorme 10598 Punkte, der höchste Wert den wir je gemessen haben.
PCMark Vantage Result | 10598 Punkte | |
Hilfe |
Bei den grafiklastigen 3DMarks war vor allem der Vergleich zur Konkurrenzkarte GeForce GTX 280M und deren SLI Pendant interessant. Um es kurz zu machen: Eine einzelne Radeon HD 4870 ist sowohl im 3DMark 05 (-300 Punkte) als auch im 3DMark 06 (-1350 Punkte) langsamer wie eine GTX 280M, kann diese dafür im 3DMark Vantage (+300 Punkte) leicht abhängen. Eine Radeon HD 4870 X2 hängt die GeForce GTX 280M SLI gleich in allen drei Benchmarks ab. Im 3DMark 05 sind es rund 2400 Punkte Differenz, im 3DMark 06 rund 100 Punkte und im 3DMark Vantage rund 1000 Punkte zugunsten der HD 4870 X2. Insgesamt ist bei den synthetischen Benchmarks die GeForce GTX 280M der HD 4870 also leicht überlegen. Demgegenüber kann sich die HD 4870 X2 spürbar von der GeForce GTX 280M SLI absetzen.
3DMark 05 Standard | 21688 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 15151 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 10436 Punkte | |
Hilfe |
Bei der Festplatte hat uns Alienware mit einer SSD von Samsung überrascht, die aktuell eigentlich gar nicht konfiguriert werden kann. Wir haben uns trotzdem darüber gefreut, da die SSD eine sehr gute Leistung aufweist. Ersichtlich wird dies durch das Tool HD Tune. Laut HD Tune soll die durchschnittliche Übertragungsrate bei 148.7 MB/Sek liegen, das ist das 2-3 fache einer „normalen“ Festplatte. Die Durchsatzrate ist mit 126.5 MB/Sek gleichermaßen rund doppelt so hoch. Der größte Unterschied zwischen HDD und SSD macht sich allerdings bei der Zugriffszeit bemerkbar. Während eine HDD hier meist zwischen 10 und 20 ms erzielt, sind es bei der verbauten SSD 0.2 ms! Bootzeit und Ladevorgänge (z.B. in Spielen) sind durch die SSD subjektiv teils merklich kürzer wie bei HDDs und das Betriebssystem reagiert allgemein sehr flott.
Im Windows 7 Leistungsindex machte die SSD mit hohen 7.1 Punkten nochmals auf sich aufmerksam. Die meisten HDDs kommen nicht einmal über 6.0 Punkte. Mit 6.9 Punkten etwas geringer bewertet wurde unterdessen der Core i7 620M, etwas höher hingegen die Radeon HD 4870 X2, die auf 7.2 Punkte kam. Schlusslicht bildete derweil der Arbeitsspeicher, der trotz des hohen Taktes nur 5.9 Punkte für sich verbuchen konnte.
Sind die Latenzen eines Systems zu hoch, kann es beim Anschluss von externen Geräten zu Problemen wie Übertragungsfehlern kommen z.B. Soundknacken bei Soundkarten. Meist sind bestimmte Gerätetreiber schuld, die dann identifiziert und isoliert werden wollen. Diese Vorgehensweise kann man sich beim M17x getrost sparen, da die Latenz niemals den unkritischen Bereich unter 1000µs verließ. Falls Sie doch Latenzprobleme haben sollten, könnte dies Abhilfe schaffen.
Fazit
Die Anwendungsleistung des Alienware M17x ist ist eine Wucht. Ein derart leistungsfähiges System hatten wir fast noch nie im Test. Ob Prozessor, Grafikkarte oder Festplatte: Es werden stets bestehende Referenzwerte erreicht oder sogar übertroffen. Des Weiteren ist das M17x eines der wenigen Notebooks, das halbwegs mit relativ leistungsstarken Desktop-Systemen mithalten kann.
Fear 2
Im Gruselshooter Fear 2 kann bereits eine einzelne HD 4870 in der Auflösung 1280 x 1024, maximalen Details und 4x AA mit 88.8 fps für eine sehr gute Bildwiederholrate sorgen. Die GeForce GTX 280M ist in den selben Einstellungen mit 87 fps beinahe gleichauf. Aktiviert man Crossfire, steigt die Performance leicht und erreicht 105.3 fps. Die GeForce GTX 280M SLI ist mit 120 fps jedoch noch schneller.
In der Auflösung 1920 x 1080 (ebenfalls maximale Details und 4x AA) produziert selbst eine einzelne HD 4870 mit 49.3 fps noch flüssige Bildwiederholraten. Aktiviert man allerdings die zweite HD 4870, verdoppelt sich die Leistung nahezu auf 92.5 fps.
Modern Warfare 2
Nach ersten Testberichten hat Modern Warfare 2, zumindest im Multiplayer, mit Battlefield Bad Company 2 einen ernstzunehmenden Konkurrenten gefunden. Ernst nehmen muss man überdies die Leistung der HD 4870 X2, die in der Auflösung 1920 x 1080, sehr hohen Details und 4x AA ungemein flüssige 59.6 fps auf den Bildschirm zaubert. Deaktiviert man Crossfire, halbiert sich die Leistung auf leicht ruckelige 30.8 fps.
Anno 1404
Das Addon Venedig räumt zur Zeit mal wieder Traumwertungen ab und auch die Leistung der HD 4870 X2 ist im Hauptspiel als traumhaft zu bezeichnen. Während eine einzelne HD 4870 in der Auflösung 1280 x 1024, sehr hohen Details und 4x AF mit 58.8 fps eigentlich schon völlig ausreicht (GeForce GTX 280M: 48.0 fps), kann sich die HD 4870 X2 mit 89.8 fps auf dem Papier nochmals deutlich absetzen.
Erhöht man die Auflösung auf 1920 x 1080, wirkt sich das bei einer einzelnen HD 4870 mit 48.2 fps in einem Verlust von moderaten 10 fps aus. Crossfire sorgt mit 75.5 fps indes wiederum für einen respektablen Leistungssprung.
Risen
Das atmosphärische Rollenspiel aus Deutschland artet bei vielen Notebooks in eine regelrechte Ruckelorgie aus. Auch die HD 4870 hat inklusive sowie exklusive Crossfire so ihre Schwierigkeiten mit hohen Auflösungen und Detaileinstellungen. Wo eine einzelne HD 4870 in der Auflösung 1920 x 1080, hohen Details und 4x AF auf mäßige 28.3 fps kommt, sind es bei der HD 4870 X2 höhere, durch die angesprochenen Mikroruckler aber subjektiv lahmere 31.6 fps. Beide Werte reichen einigermaßen zum Spielen, für ein wirklich flüssiges Erlebnis müssen jedoch Details oder Auflösung reduziert werden.
Shift
Gerade mit HighEnd-Karten wird ersichtlich, wie unzureichend die Engine des neuesten Need for Speed Teils eigentlich optimiert wurde. Konkurrenten wie Dirt 2 sehen einerseits wesentlich hübscher aus und laufen andererseits aber trotzdem deutlich flüssiger. So bekommt selbst die ungemein schnelle HD 4870 Probleme und erreicht in der Auflösung 1920 x 1080, hohen Details und 4x AA lediglich 30.7 fps. Verwunderung stellte sich dann bei der Aktivierung von Crossfire ein, denn die Performance sank sogar auf magere 25 fps. Durch die Mikroruckler fühlte sich das ganze in der Praxis überdies eher wie 15 fps an. Da Shift anscheinend nicht von Crossfire profitiert (eher im Gegenteil) sollte man dieses von Vornherein deaktiviert lassen.
Dirt 2
Das toll inszenierte Colin McRae Dirt 2 fühlt sich mit aktiviertem Crossfire hingegen viel wohler. In der FullHD-Auflösung, sehr hohen Details und 4x AA lässt es sich mit 50.4 fps vortrefflich um die schicken sowie anspruchsvollen Strecken brettern. Ohne Crossfire büßt man demgegenüber massiv Leistung ein. Eine einzelne Radeon HD 4870 kommt auf gerade noch passable 29.5 fps.
Cryis
Nach Jahren immer noch eines der hübschesten und technisch anspruchsvollsten Titel ist Crysis. Hier trennt sich meist die Spreu vom Weizen. In der Auflösung 1024 x 768 und hohen Details kann sich die Leistung einer einzelnen HD 4870 im GPU-Durchlauf mit 50.0 fps allerdings sehen lassen. Eine GTX 280M ist indes rund 5 fps langsamer und erzielt 45 fps. Bei aktiviertem Crossfire erhöht sich die durchschnittliche Bildwiederholrate nur minimal und erreicht 52.4 fps. Die GTX 280M SLI ist mit 53.0 aber auch nicht schneller.
In der Auflösung 1920 x 1080 und hohen Details muss sich die HD 4870 mit 24.8 fps dann aber doch geschlagen geben und enttäuscht vom Feld ziehen. Die HD 4870 X2 verdient sich mit 42.9 fps dagegen ihren Respekt. So ist das Alienware M17x mit HD 4870 X2 eines der wenigsten Notebooks, das Crysis in der FullHD-Auflösung mit hohen Details flüssig darstellen kann.
Anmerkung: Im integrierten Benchmark von Crysis hatten wir besonders bei aktiviertem Crossfire oftmals mit Grafikfehlern zu kämpfen (flimmernde Texturen, Vegetation verschwindet kurzzeitig), was sich nur teilweise durch einen Neustart beheben ließ. Zudem gab es sogar einen Bluescreen (atikmdag.sys = Grafiktreiber) zu verzeichnen. Da wir allerdings nur die Demo und nicht die gepachte Vollversion verwenden, muss nicht unbedingt die Grafikkarte oder deren Treiber schuld sein. Bei anderen Titeln gab es, wiederum hauptsächlich bei aktiviertem Crossfire, vereinzelte Grafikfehler beim Spielstart und den Ladevorgängen (z.B. flimmernder Mauszeiger). Ingame kam es bis auf Crysis jedoch nie zu Problemen.
Fazit
Zur Spieleleistung des Alienware M17x lassen sich mehrere Schlüsse ziehen:
1) Bereits eine einzelne Radeon HD 4870 ist meist leistungsstark genug, um aktuelle Spiele in FullHD-Auflösungen inklusive hoher Details und oft auch inklusive von Qualitätsverbesserungen wie Antialiasing oder anisotroper Filterung recht flüssig darzustellen.
2) Die Radeon HD 4870 schlägt die GeForce GTX 280M (zumindest in unseren Benchmarks) mit durchschnittlich 60.4 zu 56.3 fps knapp.
3) Die Crossfire HD 4870 sorgt in hohen Auflösungen (1920 x 1080) für einen Performanceschub von insgesamt rund 57%, wobei die Vorteile bei den einzelnen Spielen wie folgt ausfielen: Crysis (GPU) +73%, Crysis (CPU) +81%, Fear 2 +88%, Anno 1404 +57%, Modern Warfare +93%, Risen +12% und Dirt 2 +71%.
4) Die Radeon HD 4870 X2 gewinnt gegen die GeForce GTX 280M SLI (innerhalb der in unserem im Test verwendeten Benchmarks) mit 74.9 zu 64.4 fps.
5) Crossfire funktioniert in der Praxis, bis auf die angesprochenen, vereinzelten Grafikfehler erstaunlich problemlos, zuverlässig und stabil.
6) Die ominösen Mikroruckler sind teils deutlich wahrnehmbar und schmälern des öfteren durchaus den Spielspaß. Im Zweifelsfall sollte bei niedrigen Bildwiederholraten also komplett auf Crossfire verzichtet werden.
Hinweis: Wir werden in Kürze die HellMachine SLI von Deviltech testen. Dort werden wir einem GeForce GTX 285M SLI Gespann auf den Zahn fühlen und die Leistung dann entsprechend mit der Radeon HD 4870 X2 vergleichen.
Geräuschemissionen
Die Leistung des M17x mag in der vorliegenden Konfiguration enorm sein, negativer Nebeneffekt ist allerdings die deftige Geräuschentwicklung. So drehen die Lüfter unter Last sofort auf deutlich hörbare 41.1 dB(A) auf. Nach kurzer Zeit schalten die Lüfter dann noch einen weiteren Gang höher und das M17x röhrt mit bis zu 52.2 dB(A) fast schon unerträglich laut vor sich hin. Wenn man die Augen schließt, könnte man beinahe den Eindruck gewinnen, neben einem laufenden Fön zu sitzen. Zudem machte eine nicht näher identifizierbare Komponente des öfteren mit seltsamen, nervtötenden sowie hochfrequenten Pfeifgeräuschen auf sich aufmerksam. Hoffentlich handelt es sich hier beim Testgerät um einen Einzelfall. Das DVD-Laufwerk steht den Lüftern bei DVD-Wiedergabe mit maximal 43.3 dB(A) kaum nach. Nebenbemerkung: In seltenen Fällen ruckelte das Bild bei DVD-Wiedergabe. Des Weiteren ratterte das Laufwerk bei Datenzugriff ab und zu unangenehm. Insgesamt eignet sich das M17x also nur für äußerst geräuschresistente Gemüter. Mit nur einer verbauten Radeon HD 4870 kann die Geräuschkulisse aber durchaus geringer ausfallen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 34.1 / 34.2 / 34.2 dB(A) |
HDD |
| 34.2 dB(A) |
DVD |
| 43.3 / dB(A) |
Last |
| 41.1 / 52.2 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Wenn schon die Lautstärke nicht überzeugen kann, schafft es zumindest die Temperatur. Im Idle-Betrieb bleiben sowohl die Unterseite mit maximal 27.1°C als auch die Oberseite mit maximal 29.9°C angenehm kühl. Unter Last erhöhen sich vor allem die Temperaturen der hinteren Seitenflächen, da sich in diesen Bereichen die Lüfter verbergen. 40.0°C werden dabei aber nicht überschritten. Die Handballenauflage verweilt selbst unter Last mit maximal 25.3°C in angenehmen Regionen. Ein Blick ins Gehäuse: Auch die Temperaturen der Grafikkarte(n) müssen sich nichts vorwerfen lassen. Im Idle-Betrieb sind es bei der HD 4870 rund 45°C, unter Last völlig vertretbare 73°C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 35 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 25.3 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+3.6 °C).
Lautsprecher
Gute Soundsysteme sind bei Notebooks ja eher rar gesät. Es gibt nur wenige Ausnahmen wie das Aspire 8940G/8942G von Acer sowie die 500er Reihe von Toshiba, die den Nutzer mit halbwegs überzeugendem Klang verwöhnen. Alienware hat beim M17x glücklicherweise ein leistungsfähiges Soundsystem verbaut, das sich vor genannten Beispielen keineswegs zu verstecken braucht. Die verschiedenen Tonbereiche sind relativ gut abgemischt und wirken homogen. Die Maximallautstärke ist überzeugend und der Sound präsentiert sich allgemein recht klar und präzise. Zu einem typischen Ausfransen kommt es selbst bei voller Lautstärke kaum. Ein Bass ist unterdessen leicht wahrnehmbar, auch wenn er doch etwas zartbesaitet wirkt, also Volumen und Präsenz vermissen lässt. Demungeachtet entsteht sogar ein minimaler Raumklang, obwohl der Sound bei näherem Hinhören eigentlich nur von vorne kommt. Mit einer guten externen Anlage kann das M17x natürlich nicht konkurrieren, trotzdem reicht der gebotene Klang für diverse Spiel- und Filmsessions.
Die Messung der Akkulaufzeit gestaltete sich ungeahnt schwierig, denn in 95% aller Fälle fror das M17x bei der Trennung vom mitgelieferten Netzteil ein und ließ sich nur durch einen Neustart wieder zum Arbeiten bewegen. Wenn der 9 Zellen Akku (85Wh) dann doch mal funktionierte, konnte er den Energiebedarf der leistungshungrigen Komponenten nur unzureichend befriedigen. So ging dem M17x unter Last (Classic Test von Battery Eater) mit maximaler Helligkeit und deaktivierten Energiesparoptionen schon nach 54 Minuten die Puste aus. Bei DVD-Wiedergabe mit moderaten Energiesparoptionen und deaktiviertem Crossfire sieht es mit 1 Stunde und 13 Minuten kaum besser aus. Beim Internetsurfen schaltete sich das M17x nach 1 Stunde und 26 Minuten aus. Nur bei minimaler Helligkeit, vollen Energiesparoptionen und geringer Auslastung (Readers Test von Battery Eater) nähert sich die Laufzeit mit 1 Stunde und 54 Minuten der zwei Stunden Marke an. Der Akku ist also nicht wirklich für längere Ausflüge geeignet, sondern verlangt einen stationären Betrieb. Wir konnten das Problem mit den „Freezes“ übrigens umgehen, indem wir das Notebook gleich ohne Netzstecker starteten.
Update: Es handelt sich wohl um ein Sofwareproblem. Nachdem wir das System auf einen früheren Wiederherstellungspunkt zurückgesetzt haben, funktionierte alles wieder tadellos.
Bei dermaßen leistungsfähigen Komponenten verwundert es kaum, dass der Energiebedarf für Notebookverhältnisse fast schon astronomische Höhen erreicht. So zieht das M17x unter Last bis zu 183.9 Watt aus der Steckdose. Im Idle-Betrieb genehmigen sich die Komponenten zwischen 52.1 und 69.5 Watt. Soviel verbrauchen diverse Multimedianotebooks unter Last.
Aus / Standby | 0.7 / 1.1 Watt |
Idle | 53.1 / 62.7 / 69.5 Watt |
Last |
153.9 / 183.9 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: |
Das Alienware M17x fair zu bewerten fiel uns schwer. Auf der einen Seite nerven das hohe Gewicht, der, besonders unter Last, sehr hohe Geräuschpegel und die vielen kleineren sowie größeren Mängel respektive Fehler wie Abstürze im Akkubetrieb oder vereinzelte Grafikfehler im Crossfire.
Auf der anderen Seite präsentiert sich das M17x in nahezu allen anderen Bereichen als referenzwürdig. Die Leistung ist dank des hochgetakteten Core i7 620M und der sehr flotten Radeon HD 4870 X2 enorm. Dabei bleibt das M17x zu jeder Zeit erstaunlich kühl. Des Weiteren ist das äußerst stabile und aus Aluminium gefertigte Gehäuse hervorragend verarbeitet und wartet mit einem überragendem Design auf. Durch die umfangreiche Beleuchtung wird der edle Effekt noch verstärkt. Von der Konkurrenz absetzen können sich zudem das sehr gute Display, der überdurchschnittliche Sound und das üppige Zubehör. Insgesamt reicht es ganz knapp für eine sehr gute Wertung.
Anspruchsvolle und geräuschresistente Spieler, die einen schicken und leistungsstarken Desktopersatz suchen und nicht vor dem hohen Preis zurückschrecken, können beim Alienware M17x zugreifen.