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Test Toshiba Satellite L850-153 Notebook

Hochglanz-Allrounder. Das Toshiba Satellite L850-153 zielt mit seiner Mittelklasse-Hardware vornehmlich auf preisbewusste Multimedia-Nutzer ab. Trotz potentem Ivy Bridge Prozessor und der DirectX-11-fähigen Radeon HD 7670M ist das 15-zöllige Notebook bereits für knapp 650 Euro zu haben. Klingt schön und gut, wäre da nicht das empfindliche Gehäuse.
Toshiba Satellite L850

Toshiba macht es seinen potenziellen Kunden nicht unbedingt leicht. Auf der Homepage des japanischen Notebook-Produzenten tummeln sich dutzende Serien mit den unterschiedlichsten Modellen. Gerade Einsteiger und weniger versierte Nutzer werden sich bei der Masse an verschiedenen Hardware-Kombinationen schnell überfordert fühlen. Um Ihnen einen Überblick zu verschaffen und eventuell die Kaufentscheidung zu erleichtern, haben wir die L850-Reihe kurz zusammengefasst.

Die  Standard-Varianten ohne ein »D« in der Produktbezeichnung sind in jedem Fall mit einem modernen Intel-Prozessor bestückt. Abgesehen vom Satellite L850-139 (Core i5-2450M) enthalten alle Familienmitglieder eine Zwei- oder Vierkern-CPU aus der aktuellen Ivy Bridge Generation (Core i5-3210M respektive Core i7-3610QM). Der DDR3-Arbeitsspeicher reicht von vier bis acht GByte, die HDD-Kapazität variiert zwischen 500 und 1.000 GByte. Je nach Modell erstrahlt das Notebook entweder in Schwarz, Dunkelsilber, Weiß, Rot oder Blau.

Als Betriebssystem dient jeweils Windows 7 Home Premium 64 Bit. Die eingangs erwähnte Radeon HD 7670M basiert im Gegensatz zur HD 7700er-Reihe nicht auf AMDs neuer GCN Architektur (vergleiche z. B. das Dell Inspiron 15R SE), sondern noch auf der alten Terascale 2 Architektur. Wie unsere Benchmarks belegen, muss sich die Leistung der HD 7670M allerdings nicht hinter der Nvidia-Konkurrenz verstecken.

Doch zurück zum Thema: Neben der L850-Serie existiert zusätzlich die L850D-Reihe. Hauptunterschied ist dabei die CPU: Statt einem Intel-Modell kommt hier der zweikernige und teils deutlich langsamere Trinity-Prozessor A6-4400M zum Einsatz. Um die Grafikberechnungen kümmert sich entweder die in der CPU integrierte Radeon HD 7520G oder ein Verbund aus HD 7520G und dedizierter Radeon HD 7610M. Da das Dual-Graphics-Prinzip momentan noch mit einigen Kinderkrankheiten zu kämpfen hat, würden wir Ihnen von der L850D-Serie eher abraten - trotz des geringeren Preises.

Die ebenfalls erhältlichen und etwas teureren Produktreihen L855 (Sandy Bridge oder Ivy Bridge + HD 7670M) und L855D (A8-4500M + HD 7640G) bieten laut Toshiba ein edles Aluminium-Finish. Wer ein kleineres oder größeres Notebook sucht, ist hingegen beim Satellite L830 (13-Zoll) bzw. L870/L875 (17-Zoll) richtig.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

bitte nicht berühren
bitte nicht berühren

Die Farbbezeichnung »Mattschwarz« erscheint uns extrem ungünstig gewählt. Bis auf den Boden und die Tastatur ist das 2,4 Kilogramm schwere Notebook nämlich hochglänzend und somit eines der empfindlichsten auf dem Markt. Die teilweise mit einem schicken Linienmuster versehenen Kunststoffoberflächen verschmutzen ungemein schnell und entpuppen sich als Hort für Fingerabdrücke. Aufgrund der Klavierlackoptik sind auch Kratzer nicht weit.

Die Verarbeitung ist ebenfalls nicht optimal. Unser Testgerät hatte diverse überstehende Materialkanten. Zudem löste sich beim Displayrahmen eine Schraubenabdeckung ab (siehe Bildgalerie rechts). Selbst bei einem günstigen Multimedia-Notebook sollten derlei Schwächen nicht vorkommen.

Tadel kassiert der 15-Zöller auch für die dürftige Stabilität. Besonders die Tastatur, der Akkubereich und das Laufwerksareal geben je Kraftaufwand spürbar nach. Weiteres Manko: Angesteckte USB-Kabel haben derart viel Spiel, dass externe Festplatten und Eingabegeräte schon bei kleinen Kollisionen oft nicht mehr erkannt werden. Die entsprechenden Ports sind wohl etwas unglücklich designt.

Apropos unglücklich: Obwohl man zum Aufklappen des Notebooks beide Hände benötigt, wackelt der Monitor recht schnell. Summa summarum ist das empfindliche und etwas instabile Gehäuse die größte Schwachstelle des Satellite L850. Die meisten Konkurrenten wirken im direkten Vergleich hochwertiger. In anderen Disziplinen erlaubt sich Toshiba deutlich weniger Patzer.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Schnittstellen

Bei den Schnittstellen greift die japanische Firma auf die üblichen Standards zurück. Während die linke Seite neben dem Stromeingang und dem optischen Laufwerk (Super Multi CD/DVD-Brenner) lediglich einen Sleep-and-Charge-fähigen USB-2.0-Port enthält, kann die rechte Seite im vorderen Bereich mit zwei Soundanschlüssen (Kopfhörer + Mikrofon), zwei USB-3.0-Ports, einem HDMI-Ausgang und einem RJ-45 Gigabit-Lan-Port auftrumpfen. Der ebenfalls rechts angebrachte Gehäuselüfter wird unterdessen von einem VGA-Port und einem Kensington Lock eingerahmt. Der obligatorische Kartenleser wartet in der Gehäusefront.

Mit der Positionierung der Schnittstellen konnten wir uns nur bedingt anfreunden. Wer auf der rechten Seite viele Geräte ansteckt, wird beim Einsatz einer Maus gerne über Kabel »stolpern«. Der kleinere Bruder hat eine sehr ähnliche Anschlussverteilung.

Drahtlose Kommunikation

Das Satellite L850 beherrscht sowohl Bluetooth 4.0 als auch WLAN 802.11 b/g/n. Unser Testgerät verfügte über den AR9485WB-EG Network Adapter aus dem Hause Qualcomm Atheros (2,4 GHz).

Wartung

Die Wartungsmöglichkeiten offenbaren sich als recht eingeschränkt. Nach dem Entfernen der Bodenklappe sind nur die Festplatte und der Arbeitsspeicher zugänglich. Zwei DDR3-RAM-Module sollten den meisten Käufern genügen (maximal 16 GByte).

Da die Grafikkarte verlötet ist und Toshiba Modelle mit Dual- und Quad-Core-CPU anbietet, kann man über die geringe Freiheit jedoch einigermaßen hinwegsehen. Dass dem Nutzer eine komfortable Lüfterreinigung verwehrt bleibt, ist hingegen ärgerlich.

linke Seite: Stromeingang, USB 2.0, optisches Laufwerk
linke Seite: Stromeingang, USB 2.0, optisches Laufwerk
rechte Seite: Kopfhörer, Mikrofon, 2x USB 3.0, HDMI, RJ-45 Gigabit-Lan, VGA, Kensington Lock
rechte Seite: Kopfhörer, Mikrofon, 2x USB 3.0, HDMI, RJ-45 Gigabit-Lan, VGA, Kensington Lock
vorinstallierte Software
vorinstallierte Software

Software

Toshiba ist dafür berüchtigt, seinen Geräten jede Menge Software zu verpassen. Das Satellite L850 bildet hier keine Ausnahme. Im Auslieferungszustand tummeln sich knapp 60 mehr oder weniger sinnvolle Programme und Tools auf dem Massenspeicher. Da hätten wir unter anderem die Starter-Version von Microsofts Office 2010 oder die Nero 11 Essentials. Neben diverser Bloatware installiert der Hersteller rund 20 firmeneigene Programme. Die Palette reicht dabei von »A« wie Toshiba Assist bis zu »W« wie Web Camera Application (siehe Screenshots).

In der Praxis äußert sich die umfangreiche Software durch eine leicht verringerte Systemgeschwindigkeit und teils nervige Pop-Up-Meldungen. Wer ein sauberes und aufgeräumtes System präferiert, muss sich nach dem Kauf eine Weile um die Deinstallation kümmern.

Lieferumfang

Im Gegensatz zur Software-Ausstattung ist der Lieferumfang relativ mager. Außer einem 300 Gramm leichten Lithium-Ionen-Akku und einem halbwegs kompakten 90-Watt-Netzteil (330 Gramm) befinden sich lediglich eine Kurzanleitung und ein Garantieheft im Karton. Die System-Recovery schlummert auf der 500 GByte großen HDD.

Garantie

Toshiba gewährt auf das Produkt einen internationalen Bring-In-Service, der sich über 24 Monate erstreckt. Wer die Reparatur direkt bei der Notebook-Hotline anmeldet, bekommt in Deutschland und Österreich eine Vor-Ort-Abholung.

PC Health Monitor
PC Health Monitor
Service Station
Service Station
TEMPRO
TEMPRO
USB Sleep & Charge
USB Sleep & Charge
Disc Creator
Disc Creator
Assist
Assist
eco Utility
eco Utility
Web Camera Application
Web Camera Application

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die unbeleuchtete Chiclet-Tastatur (das Satellite L750/L755 hatte noch ein klassisches Modell) ist dem Hersteller nicht sonderlich gut gelungen – im Gegenteil. Auf der negativen Seite wären unter anderem die flachen Pfeiltasten, das etwas eigenwillige Layout (Ende und Druck liegen auf der selben Taste) und das schwammige Tippgefühl zu nennen. Gerade der Anschlag macht einen ziemlich undefinierten Eindruck. Dass die intelligent verteilten Sonderfunktionen ohne einen gleichzeitigen Druck der Fn-Taste ausgelöst werden, dürfte ebenfalls nicht jedem Nutzer zusagen. Per BIOS (beim Booten F2 drücken, Advanced, System Configuration, Function Keys Mode) lässt sich dieses Verhalten jedoch ändern.

In den restlichen Belangen kann man Toshiba wenig vorwerfen. Eine Tastengröße von 14,5 x 14,5 Millimetern ist mehr als akzeptabel. Zahlenfetischisten freuen sich derweil über den dedizierten Nummernblock. Anmerkung: Bei unserem Testgerät knackte die Esc-Taste unschön.

Touchpad

Das Touchpad liefert eine deutlich bessere Vorstellung ab. Durch die spürbare Absenkung und die leicht angeraute Oberfläche garantiert Toshiba ein prima Feedback. Trotz der Strukturierung sind die Gleiteigenschaften keineswegs übel. Wie es sich im Jahr 2012 gehört, erkennt das Touchpad nicht nur einen, sondern gleich mehrere Finger. Die unterstützten Gesten funktionieren – mit Ausnahme von ein paar Unstimmigkeiten – größtenteils ordentlich. Ähnliches gilt für Präzision, die wir als relativ gut charakterisieren würden.

Klasse: Wegen der üppigen Dimensionierung (96 x 56 Millimeter) gelingen auch größere Bildstrecken ohne ein Zurücksetzen des Fingers. Die beiden Maustasten hätten für unseren Geschmack noch etwas knackiger sein dürfen.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Das 15,6-zöllige Glare-Panel ist erwartungsgemäß im 16:9-Format gehalten. 1.366 x 768 Bildpunkte sind kein Garant für eine großzügige Arbeitsfläche, überfordern die Hardware in modernen Spielen jedoch nicht allzu stark. Unsere Messungen legen nahe, dass es sich beim verwendeten AU Optronics B156XTN02.0 Panel um ein ordinäres 08/15-Produkt handelt, wie man es von dieser Preisklasse gewohnt ist.

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cd/m²
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Ausleuchtung des Bildschirms
AU Optronics B156XTN02.0 (AUO20EC) getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 222 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 216.8 cd/m²
Ausleuchtung: 96 %
Helligkeit Akku: 219 cd/m²
Kontrast: 168:1 (Schwarzwert: 1.3 cd/m²)53.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
73% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
51.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Beginnen wir mit der Leuchtkraft, die sich trotz der vollmundigen Versprechung "Hochhelligkeits-Display" im Schnitt nur bei knapp 220 cd/m² ansiedelt – ein passabler, aber keineswegs überragender Wert. Auch der Kontrast bleibt deutlich hinter den Möglichkeiten zurück. Während gute 15-Zoll-Panels wie das LG Philips LP156WF1 (vergleiche das Schenker XMG A502) locker über 500:1 erreichen, muss sich das Satellite L850 mit weniger als 200:1 zufrieden geben.

Der enttäuschende Schwarzwert (~1.3 cd/m²) fällt besonders bei dunklen Video- und Spielpassagen negativ ins Gewicht. Für ein sattes Schwarz müsste der Wert unter 0.5 cd/m² liegen. Die mäßige Farbdarstellung zehrt ebenfalls an der Gesamtnote. So hat der 15-Zöller bereits mit dem sRGB-Raum arge Probleme. Von einer Abdeckung des AdobeRGB-Raumes ist das Panel meilenweit entfernt. Immerhin sind die Farben erheblich besser als beim Satellite L830.

Toshiba Satellite L850-153 vs. sRGB (Gitter)
Toshiba Satellite L850-153 vs. sRGB (Gitter)
Toshiba Satellite L850-153 vs. AdobeRGB (Gitter)
Toshiba Satellite L850-153 vs. AdobeRGB (Gitter)
Toshiba Satellite L830-10F vs. Satellite L850-153 (Gitter)
Toshiba Satellite L830-10F vs. Satellite L850-153 (Gitter)

Für den Außeneinsatz ist der Multimedianer kaum geeignet. Aufgrund der glänzenden Oberfläche und der durchschnittlichen Helligkeit kommt es im Outdoor-Bereich zu massiven Spiegelungen, welche die Augen unnötig belasten. An helleren Tagen wird es oft schwer fallen, überhaupt noch etwas auf dem Bildschirm zu erkennen. Anwender, die ihr Notebook gerne mal nach draußen mitnehmen, sollten sich lieber nach einer matten und/oder leuchtstärkeren Alternative umsehen (z. B. dem Asus N56VM).

Außeneinsatz
Außeneinsatz
Outdoor-Einsatz Toshiba Satellite L850-153

Wenig überraschend kann auch die Blickwinkelstabilität nicht begeistern. Wie bei günstigen TN-Panel üblich, kommt es im vertikalen Bereich extrem schnell zu Verfälschungen. Horizontal sollte man ebenfalls nicht schräg vor dem Monitor sitzen, wobei die Blickwinkel hier zumindest etwas größer sind. Als Fernseher oder Entertainment-Plattform macht das Satellite L850 keine gute Figur.

Blickwinkel Toshiba Satellite L850-153
Blickwinkel Toshiba Satellite L850-153

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Prozessor

Ivy Bridge
Ivy Bridge

Der Core i5-3210M ist ein Zweikerner aus Intels Ivy Bridge Generation, welcher dank der Hyper-Threading Technologie bis zu vier Threads parallel bearbeiten kann. Obwohl der L3-Cache mit drei MByte nicht an den vierkernigen Bruder Core i7-3610QM heranreicht (sechs MByte), wurde der Zwischenspeicher ausreichend dimensioniert. Mithilfe der Turbo Boost Funktion hebt der Dual-Core seinen Standardtakt unter Last von 2,5 auf maximal 3,1 GHz an.

Der Stromverbrauch der 22-nm-CPU bewegt sich im Mittelfeld - laut Intel beträgt die TDP 35 Watt. Da sich Toshiba eine Grafikumschaltung gespart hat, bleibt der integrierte HD Graphics 4000 Chip inaktiv. AMDs Enduro Technologie, die sich um einen automatischen GPU-Wechsel kümmert, erscheint uns momentan eh noch unausgereift.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo HDTune
Systeminfo CrystalDiskMark
Systeminfo HWiNFO
Systeminfo GPUZ
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo DPC Latenzen
Systeminformationen Toshiba Satellite L850-153

Turbo

Das Turbo-Verhalten der CPU ist ein gutes Indiz dafür, ob der Notebook-Hersteller ein ordentliches Kühlsystem kreiert hat. Um es gleich vorwegzunehmen: Toshiba macht in dieser Beziehung alles richtig. Je nach Kernauslastung schwankt der Takt des Core i5-3210M zwischen 2,7 und 3,1 GHz. Bei 3D-Anwendungen sind es meist 2,8-2,9 GHz.

Single-Core-Belastung
Single-Core-Belastung
Multi-Core-Belastung
Multi-Core-Belastung
CPU- & GPU-Belastung
CPU- & GPU-Belastung

Leistung CPU

Die CPU-Benchmarks halten keine bösen Überraschungen parat. Mit 5.301 bzw. 10.921 Punkten rechnet das Satellite L850 im Cinebench R10 64 Bit genau so schnell wie andere Geräte, die über einen Core i5-3210M verfügen. Während der teurere i7-3610QM im Single-Core-Rendering nur leicht gewinnt (5.640 Punkte @ Samsung 550P7C-S02DE), ist der Abstand beim Multi-Core-Rendering wesentlich größer (21.117 Punkte @ Asus K55VM-SX064V).

Zum Vergleich: AMDs Dual-Core-Modell A6-4400M schafft im Cinebench R10 64 Bit lediglich 3.165 respektive 4.590 Punkte (HP g7-2053sg). Der Otto Normalverbraucher wird mit dem Core i5-3210M jedenfalls adäquat bedient.

Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
5301 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
10921 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.27 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.9 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
35.43 fps
Hilfe

Grafikkarte

GPU-Infos
GPU-Infos

Toshiba hat sich beim Satellite L850 für eine Grafikkarte von AMD entschieden. Die Radeon HD 7670M stammt aus der betagten Terascale 2 Generation, welche bereits als Grundlage für die HD 5000 diente. Mit 480 Unified Shadern, 716 Millionen Transistoren und einem Kerntakt von 600 MHz ordnet sich die DirectX-11-GPU in der Mittelklasse ein.

2.048 MByte DDR3-Videospeicher (900 MHz) wirken auf den ersten Blick üppig, jedoch ist das Interface lediglich 128 Bit breit. Aktuelle Modelle enthalten vermehrt GDDR5-Speicher. Der Fertigungsprozess ist mit 40 nm ebenfalls nicht auf dem neuesten Stand. AMDs frische GCN Architektur wird in 28 nm kleinen Strukturen produziert. Der Stromverbrauch der HD 7670M liegt dennoch auf einem moderaten Niveau.

Dank des eingebauten Audio Controllers lässt sich per HDMI Surround-Sound an externe Geräte übertragen. Der UVD3 Decoder sorgt dagegen für eine Beschleunigung von hochauflösenden Videos.

5.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.1
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.5
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.8
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.8
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9

Leistung GPU

Die GeForce GT 630M ist der wohl härteste Konkurrent der HD 7670M. Der preislich attraktive Midrange-Vertreter findet sich momentan in zahlreichen Notebooks. Kein Wunder, punktet Nvidia doch mit einer besseren Grafikumschaltung und einer höheren Anzahl an Features.

Wenn es nur um die (Spiele-)Leistung geht, entpuppt sich die Radeon als ebenbürtig. Beispiel 3DMark 11: Ein GPU-Score von 1056 Punkten (1.280 x 720) entspricht etwa dem Level der GT 630M, die sich je nach Gerät zwischen 850 und 1150 Punkten einpendelt (1051 Punkte @ Dell XPS 14-L421X). Beim Unigine Heaven Benchmark muss sich die Radeon HD 7670M indes geschlagen geben: 12,7 fps (1.280 x 1.024) sind der GT 630M nicht wirklich gewachsen. Das Dell Vostro 3460 kam hier auf 30 % bessere 16,4 fps. Flüssig läuft der Benchmark erst mit einer GeForce GT 650M oder höher.

3DMark 03 Standard
24023 Punkte
3DMark 05 Standard
15490 Punkte
3DMark 06 Standard Score
7830 Punkte
3DMark Vantage P Result
4962 Punkte
3DMark 11 Performance
1189 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

HDTune gibt die 500 GByte große Festplatte als Hitachi HTS547550A9E aus. Die ermittelten Ergebnisse konnten uns leider nicht vom Hocker hauen. Im CrystalDiskMark brachte es die HDD nur auf eine sequentielle Lese- und Schreibrate von knapp 70 MB/Sek. Die magere Leistung lässt sich unter anderem mit der Drehzahl erklären: Toshiba wählt ein durchschnittliches 5400er-Modell. 7200er-Modelle bringen es gerne auf über 100 MB/Sek. Wobei man auch die Größe nicht unterschätzen sollte, wie die vermeintlich lahme Seagate ST1000LM024 zeigt (Asus N76VM-V2G-T1078V).

Gegen ein Solid State Drive tut sich derweil jede HDD schwer. Von einer modernen SSD würde der 15-Zöller spürbar profitieren (kürzerer Bootvorgang, flottere Ladezeiten, schnellere Installationen, angenehmeres Multitasking etc.).

Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
Minimale Transferrate: 30.3 MB/s
Maximale Transferrate: 84 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 63.1 MB/s
Zugriffszeit: 18.8 ms
Burst-Rate: 104.5 MB/s

Leistung System

Die Systemleistung rangiert – wer hätte es gedacht – im Mittelfeld. Nehmen wir einmal den PCMark Vantage: Mit 7361 Punkten kann das Satellite L850 ein ähnliches Resultat für sich verbuchen wie das kürzlich getestete HP Envy 6-1000sg (Core i5-3317U & Radeon HD 7670M). 2126 Punkte im PCMark 7 sind ebenfalls ordentlich.

PCMark Vantage Result
7361 Punkte
PCMark 7 Score
2126 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

maximale Details sind nicht immer drin
maximale Details sind nicht immer drin

Die geringe Bildschirmauflösung hat durchaus ihre Vorteile: Während aktuelle Spiele bei 1.600 x 900 oder 1.920 x 1.080 Pixeln teilweise schon in niedrigen oder mittleren Einstellungen auf der HD 7670M ruckeln würden, sind bei 1.366 x 768 Bildpunkten oft hohe Settings möglich.

Beliebte Kassenschlager wie Counter-Strike: GOModern Warfare 3 oder Fifa 13 werden auch inklusive Kantenglättung flüssig dargestellt. Anspruchsvollere Titel wie Guild Wars 2, Sleeping Dogs oder Max Payne 3 ruckeln hingegen, wenn man es mit den Einstellungen übertreibt. Auf die normale Detailstufe muss der Spieler aber nur selten verzichten.

Vergleicht man die Leistung der Radeon HD 7670M mit der GeForce GT 630M, geht mal die eine und mal die andere Grafikkarte in Führung. Ein eindeutiger Sieger lässt sich nicht erkennen.

min.mittelhochmax.
CoD: Modern Warfare 3 (2011) 183.3 84 43.8 23.7
Mass Effect 3 (2012) 42.4 30.3 20.9
Risen 2: Dark Waters (2012) 36.5 24 18 8.3
Max Payne 3 (2012) 40.2 37.4 10.2 7.9
Ghost Recon: Future Soldier (2012) 30.6 16.1 7.4
Darksiders II (2012) 42.5 24.3
Sleeping Dogs (2012) 68.9 51.6 17.8 5.7
Counter-Strike: GO (2012) 181.1 114.5 85.4 46.6
Guild Wars 2 (2012) 54 21.6 7.8
Torchlight 2 (2012) 81.8 68.2 52.6
F1 2012 (2012) 86 67 47 16
Borderlands 2 (2012) 52.9 40.4 28.5 15.8
Fifa 13 (2012) 275.4 157.2 115.6 64.9

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Die Emissionen sind relativ unspektakulär. Wie viele andere Multimedia-Notebooks ist der 15-Zöller bei einfachen Tätigkeiten nur leicht hörbar. 32-33 dB, die wir aus einem Abstand von 15 Zentimetern gemessen haben, gehen vollkommen in Ordnung.

Unter Last dreht der Gehäuselüfter zwar merklich auf, richtig unangenehm wird das Notebook aber nie. 37-42 dB (3DMark 06 / Stresstest) dürften kaum einen Nutzer stören. Kritik muss lediglich das optische Laufwerk einstecken: Bei Dateizugriffen rauscht der DVD-Brenner ziemlich stark. Doch keine Angst: Ein Film lässt sich ohne Probleme genießen.

Lautstärkediagramm

Idle
32.2 / 32.2 / 33.1 dB(A)
HDD
33.7 dB(A)
DVD
36.5 / dB(A)
Last
37 / 41.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest (Furmark & Prime)
Stresstest

Obwohl Rechtshänder beim Zocken mit einer externen Maus die ganze Abwärme abbekommen, halten wir die Lüfterposition nicht unbedingt für misslungen. Grund: Das linke Notebook-Areal bleibt auch bei rechenintensiven Programmen erfreulich kühl. Selbst unter Volllast wurde im linken Drittel eine Temperatur von 31 °C nicht überschritten. Im rechten Drittel stieg die Temperatur dagegen auf bis zu 45 °C. Die Unterseite erhitzt sich schon bei geringer Last ordentlich. Im Frontbereich gab unser Messgerät bis zu 42 °C aus (Stresstest: maximal 43 °C).

Der Hardware nach zu urteilen, hat Toshiba das Kühlsystem ausreichend dimensioniert. Angefangen bei der Grafikkarte, die unter Volllast nur rund 68 °C erreicht. Eine CPU-Temperatur von maximal 89 °C (laut dem CPUID HWMonitor) würden wir noch nicht als kritisch einstufen. Throttling ist dem Satellite L850 übrigens ein Fremdwort.

Max. Last
 30.7 °C36.3 °C41 °C 
 29.7 °C39 °C44.9 °C 
 30.3 °C31 °C38.2 °C 
Maximal: 44.9 °C
Durchschnitt: 35.7 °C
42.7 °C35 °C30.5 °C
37.1 °C34.8 °C30 °C
39.1 °C33.6 °C29.5 °C
Maximal: 42.7 °C
Durchschnitt: 34.7 °C
Netzteil (max.)  48.1 °C | Raumtemperatur 24.7 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 35.7 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 38.2 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-9.4 °C).

Lautsprecher

SRS Premium Sound HD
SRS Premium Sound HD

Trotz SRS-Unterstützung bleibt der Lautsprecherklang hinter den Erwartungen zurück. Jegliche Inhalte hören sich ziemlich blechern und matschig an. Ein kaum wahrnehmbarer Bass ist ebenfalls ein typisches Notebook-Phänomen. Überdurchschnittlich fällt lediglich die Maximallautstärke aus. Ohne externe Lautsprecher bereiten Filme, Spiele und Musiktitel nur wenig Freude. Einen deutlich besseren Sound bekommt man aktuell beim Asus N56V geboten.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Die Energiewerte können sich definitiv sehen lassen. Im Idle-Betrieb verbraucht das Satellite L850 nahezu die gleiche Menge an Strom wie das knapp 700 Euro teure IdeaPad Z580-M81EAGE. Lenovos 15-zölliger Allrounder, der Nvidias GeForce GT 630M enthält und eine sehr ähnliche Leuchtkraft bietet, genehmigte sich im Test ebenfalls 11-15 Watt. Unter Last treten dagegen gewisse Unterschiede zutage. Mit 38-60 Watt liegt das Toshiba-Notebook rund 10 Watt unter dem Lenovo-Konkurrenten (58-70 Watt). Ergo: Die Radeon HD 7670M zeichnet sich wohl durch eine etwas bessere Energieeffizienz aus.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.4 Watt
Idledarkmidlight 10.8 / 14.1 / 15.1 Watt
Last midlight 38.4 / 59.5 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Maximale Akkulaufzeit (Readers Test)
Readers Test
Minimale Laufzeit  (Classic Test)
Classic Test

Da das Satellite L850 ohne Grafikumschaltung und mit einem recht schwachen Akku leben muss (48 Wh, 4200 mAh), sind die gebotenen Laufzeiten nur durchschnittlich – moderater Strombedarf hin oder her. Zwar kommt das Notebook unter idealen Bedingungen (Leerlauf, minimale Helligkeit) auf knapp fünf Stunden, bei hoher Last und maximaler Leuchtkraft ist dagegen schon nach 1,5 Stunden Schluss. Eine DVD lässt sich auf der höchsten cd/m²-Stufe etwa 2,5 Stunden wiedergeben. Kabellos im Internet surfen kann man derweil über 3,5 Stunden (leicht reduzierte Helligkeit).

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
4h 55min
Surfen über WLAN
3h 10min
DVD
2h 38min
Last (volle Helligkeit)
1h 29min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Toshiba Satellite L850-153 (Herstellerfoto)
Toshiba Satellite L850-153

Der unverbindlichen Preisempfehlung von 799 Euro wird das Toshiba Satellite L850-153 nur bedingt gerecht. Hauptproblem ist unserer Ansicht nach das billig anmutende Kunststoffgehäuse, das wegen zahlreicher Verarbeitungsmängel (knackende Esc-Taste, unsaubere Kanten, lockere Schraubenabdeckungen, wackelige USB-Ports) keinen tollen Eindruck hinterlässt.

Das extrem empfindliche Hochglanzfinish kostest ebenfalls Sympathiepunkte. Bereits nach wenigen Stunden ist das Notebook mit Fingerabdrücken und Staubpartikeln übersät. Dazu kommen ein minderwertiges und für den Outdoor-Bereich völlig untaugliches Glare-Panel, eine schwammige Tastatur und eine suboptimale Anschlussanordnung. Lob verdient nur das gute Touchpad.

Unter der Haube gibt es hingegen wenig zu bemängeln. Die fein aufeinander abgestimmten Mittelklasse-Komponenten sorgen für eine ordentliche Allround-Leistung. Gelegenheitsspieler erhalten mit der Radeon HD 7670M einen passenden Begleiter.

Dank des gelungenen Kühlsystems (der Lüfter ist nicht zugänglich) muss man auch im 3D-Betrieb keine Angst um die Temperatur- oder Geräuschentwicklung haben. Das Satellite L850-153 wird unter Last weder sonderlich warm noch besonders laut. In Kombination mit dem fairen Straßenpreis (~650 Euro) hat der 15-Zöller durchaus seine Daseinsberechtigung.

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Im Test: Toshiba Satellite L850-153 (Herstellerfoto)
Im Test: Toshiba Satellite L850-153

Datenblatt

Toshiba Satellite L850-153 (Satellite L850 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-3210M 2 x 2.5 - 3.1 GHz, Ivy Bridge
Grafikkarte
AMD Radeon HD 7670M - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 600 MHz, Speichertakt: 900 MHz, DDR3, 8.932.5.3000
RAM
8 GB 
, 2x 4096 MB PC3-12800 SO-DIMM DDR3-RAM (1600 MHz), 2 Slots, max. 16 GB
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, AU Optronics B156XTN02.0 (AUO20EC), TN LED, Diagonale: 39.6 cm, spiegelnd: ja
Massenspeicher
Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384, 500 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Realtek ALC269 @ Intel Panther Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Mikrofon, Card Reader: SD, SDHC, SDXC, MMC, miniSD/microSD per Adapter
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Atheros AR9485WB-EG Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
TSSTcorp CDDVDW SN-208AB
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 34 x 380 x 242
Akku
48 Wh Lithium-Ion, 4200 mAh, 10.8V, 0.30 kg
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 1.0 Megapixel (1280 x 800)
Sonstiges
Lautsprecher: 2 (SRS Premium Sound HD), Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, Netzteil: 90 Watt, Kurzanleitung, Infoheft, Microsoft Office 2010 Starter, Nero 11 Essentials, Windows Live Essentials 2011, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.38 kg, Netzteil: 330 g
Preis
799 Euro

 

Toshiba spendiert dem Notebook ein nettes Muster.
Toshiba spendiert dem Notebook ein nettes Muster.
Der Nutzer muss sich mit zwei RAM-Bänken begnügen.
Der Nutzer muss sich mit zwei RAM-Bänken begnügen.
Der Akku wiegt knapp 300 Gramm...
Der Akku wiegt knapp 300 Gramm...
...und liefert passable Laufzeiten.
...und liefert passable Laufzeiten.
Die Webcam löst mit 1.280 x 800 Pixeln auf.
Die Webcam löst mit 1.280 x 800 Pixeln auf.
Beim Testgerät verabschiedete sich eine Schraubenabdeckung.
Beim Testgerät verabschiedete sich eine Schraubenabdeckung.
Die Komponenten stammen aus der Mittelklasse.
Die Komponenten stammen aus der Mittelklasse.
Das L850 enthält einen vollwertigen Nummernblock.
Das L850 enthält einen vollwertigen Nummernblock.
Rechts neben dem Powerbutton kann man einen Lautsprecher erkennen.
Rechts neben dem Powerbutton kann man einen Lautsprecher erkennen.
Die Pfeiltasten hätten größer sein dürfen.
Die Pfeiltasten hätten größer sein dürfen.
Das Touchpad ist abgesenkt und bietet eine angeraute Oberfläche.
Das Touchpad ist abgesenkt und bietet eine angeraute Oberfläche.
Zwei USB-3.0-Ports sind im Jahr 2012 fast schon Pflicht.
Zwei USB-3.0-Ports sind im Jahr 2012 fast schon Pflicht.
Externe Monitore können digital oder analog angesteuert werden.
Externe Monitore können digital oder analog angesteuert werden.
Natürlich ist auch ein Kensington Lock an Bord.
Natürlich ist auch ein Kensington Lock an Bord.
Der Stromeingang wird von einem USB-2.0-Port ergänzt (Sleep & Charge).
Der Stromeingang wird von einem USB-2.0-Port ergänzt (Sleep & Charge).
Die eingebaute HDD ist nicht sonderlich flott.
Die eingebaute HDD ist nicht sonderlich flott.
Man kommt nur an den Arbeitsspeicher und die Festplatte heran.
Man kommt nur an den Arbeitsspeicher und die Festplatte heran.
Der Akku wurde an der üblichen Stelle integriert.
Der Akku wurde an der üblichen Stelle integriert.
Hochglanz wohin das Auge reicht.
Hochglanz wohin das Auge reicht.
Nach kurzer Zeit wimmelt es von Fingerabdrücken.
Nach kurzer Zeit wimmelt es von Fingerabdrücken.
Lediglich der Gehäuseboden ist matt.
Lediglich der Gehäuseboden ist matt.
Wer nicht aufpasst, hat bald Kratzer am Gerät.
Wer nicht aufpasst, hat bald Kratzer am Gerät.
Der Schriftzug wurde in den Deckel eingearbeitet.
Der Schriftzug wurde in den Deckel eingearbeitet.
Die Tastatur entpuppt sich als recht schwammig.
Die Tastatur entpuppt sich als recht schwammig.
Beleuchtungselemente gibt es kaum.
Beleuchtungselemente gibt es kaum.
Die Wartungsmöglichkeiten sind eher bescheiden.
Die Wartungsmöglichkeiten sind eher bescheiden.
Je nach Umgebung spiegelt das Display kräftig.
Je nach Umgebung spiegelt das Display kräftig.
Zum Aufklappen benötigt man zwei Hände.
Zum Aufklappen benötigt man zwei Hände.
Der Monitor wackelt bei Erschütterungen gerne.
Der Monitor wackelt bei Erschütterungen gerne.
Wer ein sauberes Notebook möchte, ist ständig am Putzen.
Wer ein sauberes Notebook möchte, ist ständig am Putzen.
Das optische Laufwerk befindet sich im linken Bereich.
Das optische Laufwerk befindet sich im linken Bereich.
Die meisten Anschlüsse sitzen rechts.
Die meisten Anschlüsse sitzen rechts.
Die Netzteilgröße würden wir als durchschnittlich bezeichnen.
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Preisvergleich

Pro

+ Moderater Stromverbrauch
+ Anständiges Kühlsystem
+ Gelungenes Touchpad
+ Ordentliche Leistung

Contra

- Extrem empfindliches Gehäuse
- Kontrastarmes Display mit spiegelnder Oberfläche
- Unsaubere Verarbeitung
- Schwammige Tastatur
- Wackelige und ungünstig verteilte Anschlüsse
- Magerer Sound

Shortcut

Was uns gefällt

Die ausgewogenen Komponenten und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis.

Was wir vermissen

Ein anständiges Display mit hoher Leuchtkraft und niedrigem Schwarzwert. Außerdem ein mattes Gehäuse.

Was uns verblüfft

Primär die unzähligen Verarbeitungsmängel.

Die Konkurrenz

Andere 15-Zoll-Notebooks mit Ivy Bridge Prozessor und Radeon HD 7670M wie das HP Envy 6-1000sg oder das Dell Vostro 3560.

Bewertung

Toshiba Satellite L850-153 - 29.09.2012 v3 (old)
Florian Glaser

Gehäuse
70%
Tastatur
74%
Pointing Device
82%
Konnektivität
68%
Gewicht
83%
Akkulaufzeit
80%
Display
66%
Leistung Spiele
78%
Leistung Anwendungen
86%
Temperatur
76%
Lautstärke
82%
Auf- / Abwertung
72%
Durchschnitt
76%
76%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Florian Glaser (Update: 15.05.2018)