Test Schenker XMG P304 (Clevo W230SS) Notebook
Schenker Technologies greift beim XMG P304 auf das W230SS Barebone des taiwanesischen Gaming-Experten Clevo zurück, dessen Vorgänger W230ST wir letztes Jahr als One K33-3E getestet haben.
Die Konfigurationsmöglichkeiten auf der Hersteller-Homepage mysn.de richten sich größtenteils nach dem XMG P303, das sowohl vom Gehäuse als auch vom Innenleben mehr oder weniger identisch ist, wenn man einmal die Grafikkarte ausklammert (GTX 860M vs. GTX 765M).
Laut dem Barebone-Produzenten Clevo unterstützt der 13-Zöller fast alle Prozessoren aus Intels Haswell-Generation. Sei es nun das günstige Einstiegsmodell Core i3-4000M (Zweikerner @ 2,4 GHz) oder die prestigeträchtige High-End-Version Core i7-4900MQ (Vierkerner @ 2,8-3,8 GHz). Da das Kühlsystem stark gefordert wird und sich die teuren CPUs generell nur bedingt lohnen, würden wir Ihnen maximal zum Core i7-4700MQ (47 Watt TDP) oder Core i7-4702MQ (37 Watt TDP) raten.
Das Display bietet Clevo ebenfalls in mehreren Varianten an. Wem ein »normaler« Full-HD-Bildschirm zu langweilig ist, wird vielleicht mit dem WQHD- (2.560 x 1.440) oder dem QHD+-Panel (3.200 x 1.800) glücklich. Auch beim Massenspeicher kann es üppig zugehen: Unter der Notebook-Haube befinden sich zwei mSATA-Slots und ein 2,5-Zoll-Schacht für HDDs, SSDs oder Hybrid-Modelle.
Die beiden DDR3-RAM-Bänke lassen sich optional mit 16 GByte bestücken. Selbst beim Keyboard, dem Funkadapter und dem Betriebssystem macht die Konfiguration nicht Halt. Auf ein optisches Laufwerk musste Clevo wegen des eingeschränkten Platzangebots verzichten. Gegen Aufpreis verkauft Schenker jedoch externe Modelle (DVD-Brenner oder Blu-ray-Brenner).
Preislich liegt unser Testgerät über 1.600 Euro (Basis: 879 Euro). Ob das XMG P304 den Kosten gerecht wird, erfahren Sie jetzt.
Gehäuse
Mit einer Höhe von etwa 3,5 Zentimetern ordnet sich das W230SS Barebone zwischen dem Alienware 14 (~4 Zentimeter) und den flachen Gaming-Konkurrenten Razer Blade 14 und Gigabyte P34G ein, welche jeweils auf rund zwei Zentimeter kommen.
Ähnlich sieht es mit dem Gewicht aus, wobei 2,1 Kilogramm zu den letztgenannten Notebooks tendieren (1,8-1,9 Kilogramm). Das Alienware 14 kann angesichts von 2,9 Kilogramm keine so hohe Mobilität vorweisen.
Qualitativ hinterlässt das XMG P304 einen ordentlichen bis guten Eindruck. Die Kunststoffoberflächen sind anständig verarbeitet, ohne das Niveau der drei Gegenspieler zu erreichen. Den Deckel mit einer Gummierung zu versehen, halten wir für eine fragwürdige Entscheidung. Zwar fühlt sich das Soft-Touch-Finish sehr angenehm an, entwickelt sich jedoch bald zum Hort für Fingerabdrücke. Die silbergrauen Innenflächen und der mattschwarze Boden sind dagegen recht unempfindlich.
Optisch wirkt das Notebook ebenfalls gelungen. Diverse Farb- und Formübergänge sorgen für ein modernes Erscheinungsbild. Andere Clevo Barebones wie das P150SM, das W355STQ oder das W650SR entpuppen sich als schlichter.
Beim Thema Stabilität macht das XMG P304 eine gute Figur. Dank der etwas dickeren Bauart hält das Notebook auch kräftigerem Druck stand. Lediglich der Deckel hätte verwindungssteifer sein können. Einarmige Banditen werden sich indes über die Tatsache freuen, dass zum Aufklappen eine Hand reicht (nur dezentes Mitschwingen der Baseunit). Die Scharniere sind kräftig genug, um »Untergrundwackler« zu kaschieren.
Ausstattung
Schnittstellen
Trotz einiger Unstimmigkeiten (dazu gleich mehr) ist die Anschlussausstattung ordentlich. So verpasst Clevo dem W230SS Barebone ganze vier USB-Ports, von denen drei den flotten 3.0-Standard beherrschen. Externe Monitore wandern an den analogen VGA- oder den digitalen HDMI-Port. Sound lässt sich natürlich auch übertragen: Der Kopfhörerausgang kann Headsets oder Boxen ansteuern (3,5-mm-Klinke). Ein Kartenleser und ein Anschluss für Kensington Locks sind ebenfalls an Bord. Der RJ-45 Gigabit-Lan-Port dient schließlich zur Kommunikation mit einem Netzwerk.
Als größter Schwachpunkt offenbart sich die Positionierung der Schnittstellen. Da die meisten Ports in der vorderen Notebook-Hälfte sitzen, geht bei vielen angesteckten Kabeln jede Menge Bewegungsfreiheit verloren. Rechtshänder werden das Problem besonders schnell merken. Wer auf der linken Seite eine Maus einsetzen will, ist mit dem XMG P304 eher schlecht beraten. Der mittig angebrachte Lüfter bläst die warme Luft direkt gegen die Hand, was im 3D-Betrieb sehr stört.
Drahtlose Kommunikation
Unser Testgerät wurde vom Intel Dual Band Wireless-AC 7260 angetrieben, das nicht nur mit WLAN 802.11 b/g/n, sondern auch mit dem neuen ac-Standard umgehen kann (maximal 867 Mbit/s). Wie es sich für ein Topprodukt gehört, funkt das AC 7260 im 2,4- oder 5,0-GHz-Bereich. Bluetooth 4.0 ist dem Chip ebenfalls nicht fremd.
Wartung
Ein dickes Lob gibt es für die komfortable Wartung. Nach gerade einmal vier Kreuzschrauben lässt sich die Bodenabdeckung anheben und vom Chassis trennen. Während man bei anderen Notebooks nur die Festplatten, das Funkmodul und den Arbeitsspeicher erreicht, sind beim XMG P304 auch der Lüfter und die Kühlkonstruktion zugänglich.
Grafikkarte und Prozessor verfügen jeweils über eine Heatpipe, die die Abwärme Richtung Lüfter transportieren (siehe Bildspalte rechts). Ein Upgrade ist übrigens nur beim Prozessor möglich. Die GeForce GTX 860M hängt fest am Mainboard.
Software
Wie von Schenker gewohnt, ist die Installation aufgeräumt. Nervige Bloatware sucht man ebenso vergebens wie unnötige Hersteller-Tools. Clevo beschränkt sich auf ein Programm namens Control Center, das eine Anpassung der Betriebsmodi »Lautlos«, »Stromsparen«, »Leistung« und »Unterhaltung« ermöglicht. In den drei vorhandenen Reitern werden zum Beispiel die Displayhelligkeit und der Kopfhörersound geregelt.
Lieferumfang
Zur Grundausstattung gehören ein 325 Gramm leichter 6-Zellen-Akku und ein 462 Gramm schweres 120-Watt-Netzteil (147 x 74 x 26 mm). Ansonsten lag dem Presample nur eine Treiber-DVD bei.
Garantie
Die 24-monatige Basis-Garantie lässt sich auf drei oder vier Jahre erweitern. Schenker verspricht einen Pickup- & Return-Service und eine Sofort-Reparatur, die sich aber nicht über die komplette Zeitspanne erstreckt.
Eingabegeräte
Tastatur
Clevo verwendet bei seinen Barebones unterschiedliche Tastaturen. Während manche Notebooks über dicht aneinander gedrängte Tasten verfügen (vergleiche das XMG P703), ist das Keyboard des W230SS im Chiclet-Design gehalten. Das freistehende Layout, die abgerundeten Ecken und die deutliche Beschriftung minimieren Fehleingaben und garantieren eine hohe Übersicht.
Bis auf die etwas schmale F-Reihe sind alle Tasten mindestens 14 x 14 Millimeter groß. Sogar die Richtungspfeile wurden ordentlich dimensioniert. Top: Im Gegensatz zur »Non-Chiclet-Variante« erhält man ein vollwertiges Enter und muss sich auch sonst nicht mit Abweichungen herumschlagen.
Um Käufer über den fehlenden Nummernblock hinwegzutrösten, hat Clevo einen entsprechenden Ersatz in den Hauptblock integriert, der per Fn-Taste angesprochen wird. Fn erlaubt auch die Nutzung mehrerer Sonderfunktionen wie die (De-)Aktivierung des Touchpads, des Sounds, des Displays, der Webcam, des Funkmoduls und der Beleuchtung.
Beleuchtung? Ja, Sie haben richtig gelesen: Das XMG P304 trumpft mit einem Backlit-Keyboard auf. Das weiße Licht ist recht gleichmäßig und strahlt in einer von zwei Stufen. Technisch kann die Tastatur ebenfalls überzeugen. Die meisten Eingaben funktionieren tadellos.
Touchpad
Der Mausersatz fällt etwas hinter die Tastatur zurück. Obwohl das Synaptics V7.2 multitouchfähig ist und eine relativ glatte Oberfläche bietet, sollte man besser einen externen Nager anschließen. Als Hauptgrund müssen wir die bescheidene Größe nennen. 85 x 45 Millimeter verlangen ein häufiges Nachsetzen.
In den restlichen Disziplinen schlägt sich das Touchpad passabel. Per 2-Finger-Geste lassen sich Inhalte drehen, zoomen oder scrollen. Die praktischen Bildläufe am rechten und unteren Rand sind schon bei der Auslieferung aktiv. Verzeiht man dem Touchpad ein paar Aussetzer, gelingt die Nutzung ohne größere Schwierigkeiten. Vollends begeistern kann die Eingabe allerdings nicht, was auch auf die klapprigen und wackeligen Tasten zurückzuführen ist.
Display
Der Trend zu immer höheren Auflösungen macht sich nun auch im Gaming-Bereich bemerkbar. Wie eingangs angesprochen, steht optional ein QHD+-Display parat, das unserem Test zugrunde liegt und mit gigantischen 3.200 x 1.800 Pixeln um Aufmerksamkeit buhlt.
Viele Leser werden sich jetzt fragen, ob eine derartige Auflösung überhaupt zu einem 13-Zoll-Gerät passt. Die kurze Antwort lautet Jein. Zwar gewöhnt man sich recht schnell an die enorme Pixeldichte, in der Praxis gibt es jedoch mehrere Einschränkungen zu beachten.
Während die meisten Objekte normal oder zumindest ausreichend groß dargestellt werden, sind einige Elemente extrem klein. Dieser Umstand gilt dabei nicht nur für Windows, sondern auch für installierte Programme bzw. Tools. EAs Gaming-Plattform Origin harmoniert zum Beispiel gar nicht gut mit der Kombination aus QHD+ und 13 Zoll. Bereits die Anmeldung ist so winzig, dass man eigentlich eine Lupe benötigt. Zu kleine Schriften sind ein häufiges Problem und das unabhängig von der Windows Einstellung. Je nach Programm variiert auch die Größe des Mauszeigers stark.
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Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 370 cd/m²
Kontrast: 685:1 (Schwarzwert: 0.54 cd/m²)
ΔE Color 3.38 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 1.64 | 0.5-98 Ø5.2
42% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
45.76% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
66.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
44.31% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.33
Obwohl die meisten Games 3.200 x 1.800 Bildpunkte unterstützen, würden wir Ihnen im Spielealltag 1.920 x 1.080 Pixel empfehlen. Einerseits, weil die Grafikkarte dann spürbar entlastet wird. Zum anderen interpoliert das Display ohne merklichen Schärfeverlust.
Das QHD+-Panel stammt aus dem Hause Samsung und wird vom Tool AIDA als LTN133Yl01L01 bezeichnet. Dank der glänzenden Oberfläche wirkt das Bild extrem kräftig und farbenfroh. Unsere Messungen bestätigen den guten Ersteindruck. Eine Leuchtkraft von rund 340 cd/m² verdient ebenso Respekt wie ein Kontrast von knapp 700:1. Trotz kleinerer Lichthöfe, die bei dunkleren Szenen etwas stören können, ist die Ausleuchtung noch zufriedenstellend (87 %). Der Schwarzwert hätte dagegen besser sein dürfen: 0,54 cd/m² siedeln sich nur im Mittelfeld an.
Positiv überrascht waren wir von den CalMan-Tests. Wenn es um die Graustufen, den Gamma-Wert, die Farbbalance, den Sättigungsgrad und die Farbgenauigkeit geht, können 99 % der Konkurrenzprodukte einpacken. Theoretisch würde sich das QHD+-Panel für professionelle Nutzer eignen. Wäre da nicht der enttäuschend kleine Farbraum: 62 % sRGB-Abdeckung und 42 % AdobeRGB sind reichlich mager. Manche 13-Zoll-Displays wie das Chi Mei CMN N133HSE-EA1 (Clevo W230ST) schaffen hier über 90 respektive 60 %.
Outdoor-Freunde sollten sich ebenfalls nach einer Alternative umsehen. Das glänzende Finish ist prädestiniert für Reflexionen. Selbst in Innenräumen können – je nach Tageshelligkeit und Standort – nervige Spiegelungen auftreten.
Die Blickwinkel entsprechen dem Niveau eines typischen IPS-Panels. Sofern man das Bild nicht von schräg oben oder schräg unten betrachtet, bleibt die Anzeige naturgetreu.
Leistung
Prozessor
Neben der Grafikkarte erfährt auch der Prozessor ein Update. Die neuen Quad-Core-Modelle mit 10er-Endung sind jedoch kaum der Rede wert. Im Vergleich zu den 00er-Chips hat Intel den Kerntakt nur um 100 MHz angehoben. Statt 2,7-3,7 GHz (Core i7-4800MQ) sind es beim getesteten Core i7-4810QM 2,8-3,8 GHz. Dank seines hohen Taktes zählt der Vierkerner zu den schnellsten Notebook-CPUs überhaupt.
Sechs MByte L3-Cache entsprechen den günstigeren Quad-Core-Brüdern i7-4700MQ (2,4-3,4 GHz) und i7-4702MQ (2,2-3,2 GHz), wohingegen der Core i7-4910MQ (2,9-3,9 GHz) acht MByte L3-Cache enthält. Als TDP gibt Intel 47 Watt an. Wie seine Artgenossen entsteht der Prozessor im 22-nm-Verfahren und beherrscht die sogenannte Hyper-Threading Technik. Durch die Simulation von vier virtuellen Kernen sind bis zu acht parallele Threads möglich.
Der eingebaute DirectX-11-Chip HD Graphics 4600 kommt beim XMG P304 ebenfalls zum Zug. Nvidias Optimus-Technologie wechselt je nach Bedarf zwischen der integrierten und der dedizierten Grafikkarte. Die automatische Umschaltung garantiert hohe Leistung gepaart mit einem moderaten Stromverbrauch.
Turbo Boost
Das Turbo Boost Feature wird im Falle des Core i7-4810MQ nicht ganz ausgereizt. Während der Takt in Single-Core-Benchmarks zwischen 2,8 und 3,8 GHz liegt, schafft der Prozessor in rechenintensiven Multi-Core-Anwendungen höchstens 3,2 GHz. Laut Intel wären hier bis zu 3,6 GHz möglich. In unserem Stresstest mit den Tools Furmark und Prime (nicht sehr praxisnah) kam es sogar zu einem leichten Throttling auf etwa 2,4 GHz. Ergo: Bei stärkerer Last arbeitet das Kühlsystem am Limit.
Leistung CPU
Der eingeschränkte Turbo-Modus äußerst sich hin und wieder bei den Benchmark-Ergebnissen. Im Single-CPU-Test des Cinebench R15 ist die Welt noch in Ordnung. Mit 151 Punkten rechnet der Core i7-4810MQ knapp 9 % flotter als der Core i7-4800MQ (139 Punkte @ Alienware 17) und 14 % schneller als der Core i7-4700MQ (132 Punkte @ Gigabyte P25W).
Im Multi-CPU-Test kann der Vierkerner nicht sein gesamtes Potenzial abrufen. 647 Punkten erinnern stark an die Werte des Core i7-4700MQ (642 Punkte @ Lenovo Y510p) respektive Core i7-4700HQ (641 Punkte @ Asus N56JR). Bei 3D-Anwendungen spielt der Takt keine so große Rolle. Spiele profitieren nur selten von den Topmodellen.
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Core i7-4810MQ | |
Core i7-4702MQ | |
Core i7-4700MQ | |
Core i7-4800MQ | |
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Core i7-4810MQ | |
Core i7-4702MQ | |
Core i7-4700MQ | |
Core i7-4800MQ |
Grafikkarte
Eine der größten Verbesserungen ist sicherlich die Grafikkarte. Statt der GeForce GTX 765M, welche noch auf der Kepler-Architektur basiert, kommt beim W230SS Barebone die GeForce GTX 860M mit Maxwell-Technik zum Einsatz (GM107-Chip).
Während der Fertigungsprozess identisch bleibt (28 nm), hat sich bei der Energieeffizienz einiges getan. Trotz weniger Shader-Einheiten (640 vs. 768 CUDA-Cores) und Transistoren (1.870 vs. 2.540 Millionen) soll die GeForce GTX 860M eine höhere Leistung bieten. Erste Benchmarks legten sogar eine Performance oberhalb der GTX 770M nahe, die mit 960 Rechenwerken und einem 3.072 MByte großen GDDR5-Videospeicher ausgestattet ist (192-Bit-Leitung). Mit 2.048 MByte GDDR5-VRAM und 128-Bit-Interface orientiert sich die GTX 860M eher an der GTX 765M.
Jedoch lässt Nvidia den Maxwell-Spross sehr hoch takten. 1.029 MHz beim Kern und 2.500 MHz beim Speicher weisen die alte Generation in ihre Schranken. So arbeitet die GTX 765M nur mit 850/2.000 MHz (GTX 770M: 811/2.000 MHz). Per GPU Boost wird der Kern der GTX 860M sogar auf bis zu 1.097 MHz beschleunigt.
Die neuen Features Battery Boost (höhere Akkulaufzeit beim Spielen), GameStream (Streaming vom Notebook auf andere Geräte) und ShadowPlay (Full-HD-Videoaufzeichnung mit Buffer) haben wir nicht getestet.
Leistung GPU
Dass Nvidia den Mund nicht zu voll genommen hat, wird bei den Grafiktests sehr schnell deutlich. Im Fire Strike Szenario des aktuellen 3DMark erreicht die GeForce GTX 860M einen exzellenten Score von 3.940 Punkten. Damit zieht sie nicht nur an der GTX 765M (2.768 Punkte @ Schenker XMG A503), sondern auch an der GTX 770M (3.519 Punkte @ Medion Erazer X7825) vorbei. 42 bzw. 12 % Abstand sind im Hinblick auf die Spezifikationen beachtlich und untermauern das Potenzial der Maxwell-Architektur. So muss sich die GTX 860M nur von einem Modell aus der 700er-Reihe geschlagen geben, nämlich der GTX 780M (5.465 Punkte @ Alienware 17).
Der Unigine Heaven 3.0 Benchmark attestiert dem Neuling ebenfalls ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Durchschnittlich 49,6 fps im Test mit 1.920 x 1.080 Pixeln und normaler Tessellation waren für das W230ST Barebone unerreichbar (36,3 fps @ One K33-3E). Die GTX 770M performt indes auf einem ähnlichen Level (49,5 @ One K73-3N). Bis zum Erscheinen der GTX 880M kommt der Topwert von der GTX 780M, die wesentlich teurer, größer und schwieriger zu kühlen ist (76,0 fps @ Schenker XMG P703, Dual-GPU-Notebooks nicht eingerechnet).
Hinweis: Alle Grafikbenchmarks sind mit dem vorinstallierten Treiber 332.35 entstanden.
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 860M (332.35) | |
GeForce GTX 765M (327.23) | |
GeForce GTX 770M (332.21) | |
Radeon HD 8970M (13.4) |
3DMark Vantage - 1280x1024 P GPU no PhysX (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 860M (332.35) | |
GeForce GTX 765M (327.23) | |
GeForce GTX 770M (332.21) | |
Radeon HD 8970M (13.4) |
3DMark Vantage P Result | 19574 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 5210 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 59145 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 15737 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 3695 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Schenker hat sich bei unserem Testgerät für eine 240 GByte kleine mSATA-SSD und eine 1.000 GByte große HDD entschieden.
Beginnen wir am besten mit dem Solid State Drive. Die Crucial M500 CT240M500SSD3 ist angesichts der Benchmark-Werte definitiv keine schlechte Wahl. 497 MB/Sek im sequentiellen Lesetest des AS SSD Benchmarks und 265 MB/Sek im sequentiellen Schreibtest sind relativ gut, wobei andere mSATA-Drives wie die Liteonit LMT-256M6M teils höhere Schreibraten erzielen (399 MB/Sek @ Alienware 14). Dank der ansehnlichen Performance bei kleinen Dateien weicht der Gesamtscore jedoch kaum ab. Die Zugriffszeit ist mit 0,073 bzw. 0,056 ms (Read/Write) ebenfalls prima.
Obwohl der verbaute Magnetspeicher nicht ansatzweise mit der SSD konkurrieren kann, hat die HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630 durchaus ihre Daseinsberechtigung. Sequentielle Lese- und Schreibraten von mehr als 130 MB/Sek (CrystalDiskMark) bleiben für die meisten HDDs ein Wunschtraum. Neben der üppigen Kapazität ist auch die flotte Drehzahl ein Leistungsgarant (7.200 rpm). Sprich: Wer über große Datenmengen verfügt, macht mit einem SSD/HDD-Duo nichts falsch.
System Performance
Dass die Hardware-Mischung als ausgewogen gelten darf, zeigt sich vor allem bei den Systemtests. Mit 5.958 Punkte klettert das XMG P304 im PCMark 7 sehr weit nach oben. Andere Gaming-Geschosse vom Kaliber eines MSI GS70 Stealth (SSD-RAID) oder Schenker XMG P723 (GTX 765M SLI) rechnen auf einem ähnlichen Niveau.
PCMark 7 Score | 5958 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3258 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4942 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3858 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Wie Sie in der Tabelle unter dem Fazit nachvollziehen können, schneidet die GeForce GTX 860M auch mit 1920 x 1.080 Bildpunkten erfreulich gut ab. Zwar reicht es nicht immer für maximale Details und extra feine Kantenglättungsmodi, hohe Grafikeinstellungen sind aber meist kein Problem. Bei weniger anspruchsvollen Titeln wie GRID 2, Tomb Raider und Bioshock: Infinite darf man sich im Optionsmenü richtig austoben.
Wenn wir alle Benchmarks zusammen nehmen, macht es sich die GTX 860M etwa 40 % vor der GTX 765M und 20 % hinter dem Preis-Leistungs-Kracher Radeon HD 8970M bequem. Da viele Werte nicht mehr ganz taufrisch sind (abweichender Treiber) und einige Games in der Zwischenzeit mit Performance-Updates versorgt wurden (z. B. Dota 2) , sollte man die Zahlen aber nur als grobe Schätzung erachten.
Ziemlich sicher ist hingegen, dass die GTX 770M eine sparsamere und oft sogar schnellere Ablösung gefunden hat. Im Direktvergleich mit der alten GTX 765M erscheint der Maxwell-Chip wie ein Quantensprung.
Für die nativen 3.200 x 1.800 Pixel eignet sich die GTX 860M nicht wirklich. Battlefield 4 war im Test nur mit niedrigen Settings spielbar (34 fps @ Low, 28 fps @ Medium). 1.920 x 1.080 Pixel erhöhen die Framerate um knapp 400 %.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Guild Wars 2 (2012) | 109.9 | 58.6 | 29.7 | |
Hitman: Absolution (2012) | 61.7 | 56.6 | 49.4 | 24 |
Far Cry 3 (2012) | 102.2 | 90.9 | 60.9 | 23 |
Crysis 3 (2013) | 118.8 | 77.8 | 51 | 19 |
Tomb Raider (2013) | 297.2 | 162.4 | 98.3 | 44.8 |
BioShock Infinite (2013) | 189.9 | 125.7 | 111.3 | 42.7 |
Metro: Last Light (2013) | 94.9 | 88.3 | 56 | 28.6 |
GRID 2 (2013) | 134.8 | 103.4 | 100.9 | 46.2 |
Dota 2 (2013) | 119.1 | 116.1 | 83.1 | |
Saints Row IV (2013) | 66.8 | 59.1 | 53.4 | 34.6 |
F1 2013 (2013) | 118 | 114 | 110 | 84 |
Battlefield 4 (2013) | 134.8 | 104.3 | 73.7 | 28.9 |
Call of Duty: Ghosts (2013) | 83 | 78.6 | 51.4 | 31.1 |
X-Plane 10.25 (2013) | 99.2 | 49.1 | 26.9 | 17.2 |
Thief (2014) | 62.3 | 55.2 | 48.8 | 24.9 |
Titanfall (2014) | 60 | 60 | 59.7 | 42.4 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Bei den Geräuschemissionen ergeben sich kaum Unterschiede zum alten W230ST Barebone. Starten wir mit dem Idle-Betrieb, in dem sich der Lüfter oft deaktiviert und man – sofern eingebaut – nur die HDD vernimmt. Angesichts eines Pegels von 33-34 dB(A) gehört HGST Travelstar 7K1000 nicht gerade zu den leisesten Magnetspeichern. Falls Windows auf einer SSD liegt, schaltet sich die HDD nach einer längeren Ruhephase jedoch ab, wodurch das Notebook komplett lautlos wird.
Schade allerdings, dass die Kühlung bei normalen Tätigkeiten wie Office, Video oder Web manchmal unnötig auftourt. Die temporären Sprünge auf knapp 40 dB sind deutlich wahrnehmbar und dürften manche Nutzer stören. Clevo bringt es seit Jahren nicht fertig, eine gute Lüftersteuerung zu implementieren. Meist achtet der Barebone-Produzent zu sehr auf die Temperaturen.
Richtig laut wird es erst im 3D-Betrieb. So förderte der 3DMark 06 einen Durchschnittswert von 49 dB(A) zutage. Wer ohne Kopfhörer oder nur mit leise aufgedrehten Lautsprechern zockt, könnte den Pegel als unangenehm empfinden. Maximal 54 dB(A) im Stresstest sind auch ziemlich hoch. Summa summarum sollte man eine gewisse Geräuschresistenz für das XMG P304 mitbringen. Immerhin arbeitet die Kühlung unter Last recht konstant.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.5 / 33 / 34 dB(A) |
HDD |
| 33.3 dB(A) |
Last |
| 49.1 / 54.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
High-End-Komponenten in ein 13-Zoll-Chassis zu packen, ist nicht nur gewagt, sondern zieht auch die entsprechenden Konsequenzen nach sich. Als einer der größten Nachteile entpuppt sich die Temperaturentwicklung.
Bereits im Idle-Betrieb kommt es zu einer ordentlichen Erwärmung der Baseunit. Knapp 33 auf der Ober- und 32 °C auf der Unterseite lassen nichts Gutes für den 3D-Betrieb erahnen. Und tatsächlich: Nach rund einer Stunde Volllast (Furmark + Prime) wird das Gehäuse im hinteren Bereich über 50 °C warm. Ein Mittelwert von 49 °C (oben) respektive 45 °C (unten) wirkt sich ebenfalls auf die Wertung aus.
Da das One K33-3E trotz schwächerem Prozessor etwa gleich heiß wurde, lässt sich spekulieren, dass die GTX 860M nicht mehr Abwärme als die GTX 765M produziert. Jedoch wurden die beiden Notebooks mit einer Temperaturdifferenz von 4 °C vermessen (24 vs. 28 °C @ Umgebung), was sich auf die Ergebnisse auswirken kann.
Apropos Komponenten: Während der Core i7-4810MQ unter Volllast beinahe die 100-°C-Marke sprengt, erhitzt sich die GPU auf maximal 88 °C. Im Sommer dürften die Werte noch etwas höher sein.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 53.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 52.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 32.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 43.5 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-14.6 °C).
Lautsprecher
Wie die meisten Clevo Barebones kann auch das W230SS keinen überzeugenden Sound liefern. Die beiden Onkyo Lautsprecher, welche sich am Heck des Gehäusebodens verstecken, klingen recht blechern, dumpf und matschig.
Zwar sorgt die Sound Blaster Cinema Technik für einen deutlichen Qualitätsgewinn, gut ist der Klang deshalb aber noch lange nicht. Egal, ob man nun den Modus »Musik«, »Film« oder »Game« aktiviert.
Ohne ein Headset bzw. externe Lautsprecher bereitet die Multimedia-Nutzung nur wenig Freude. Clevo sollte in dieser Kategorie unbedingt nachbessern.
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Der Energiebedarf legt ebenfalls eine Effizienzsteigerung von Maxwell nahe. Obwohl das One K33-3E – wie bereits erwähnt – mit einem genügsameren Prozessor bestückt war (37 vs. 47 Watt TDP), gab sich das XMG P304 im 3DMark 06 mit durchschnittlich 91 statt 94 Watt zufrieden. Im Stresstest wendete sich das Blatt leicht, wobei der Unterschied zwischen 135 und 132 Watt marginal ist. Größere Abweichungen zeigte der Idle-Betrieb. Hier genehmigte sich das W230SS nur 10-21 Watt. Beim W230ST konnten wir damals 16-27 Watt ermitteln.
Aus / Standby | 0.1 / 0.5 Watt |
Idle | 10.3 / 13.6 / 21 Watt |
Last |
90.5 / 135.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Die gute Akkulaufzeit ist ein weiteres Indiz dafür, dass Maxwell einen großen Schritt nach vorne darstellt. An 6,5 Stunden Leerlauf-Betrieb (minimale Helligkeit, maximale Stromsparmechanismen) kann weder das Razer Blade 14 (maximal fünf Stunden @ 71 Wh) noch das Alienware 14 (maximal vier Stunden @ 69 Wh) noch das Gigabyte P34G (maximal drei Stunden @ 48 Wh) heranreichen.
Dabei verfügt das XMG P304 nicht einmal über den potentesten Akku. 62 Wh sind nur ordentlich. Mit einem stärkeren Modell wären sogar höhere Laufzeiten realisierbar.
Knapp 5 Stunden HD-Videos (mittlere Displayleuchtkraft, moderates Stromsparen) schafft auch nicht jedes Gerät. Im Gaming-Betrieb hält der 13-Zöller etwa zwei Stunden ohne Netzteil durch (14-Zoll-Konkurrenz: höchstens 1,5 Stunden).
Ärgerlich: Die Performance bricht im Akku-Betrieb rund 60 % ein (getestet mit Battlefield 4).
Fazit
Mehr Akkulaufzeit, geringerer Strombedarf und höhere Leistung: Das W230SS Barebone macht dank Maxwell-Chip einen besseren Eindruck als der Vorgänger. Zwar hat Clevo nicht am Gehäuse geschraubt, die Optimierungen sind dennoch unübersehbar.
Neben der energieeffizienten GeForce GTX 860M (Nvidia wird zusätzlich eine Kepler-Variante veröffentlichen) gefällt auch das knackscharfe QHD+-Display. Wenn man die reflektierende Oberfläche, den etwas kleinen Farbraum und den mittelprächtigen Schwarzwert ignoriert, punktet das Glare-Modell in fast jeder Disziplin. Hell, kontrastreich und natürlich: So würden wir die Bildwiedergabe zusammenfassen. Jedoch sollte man sich bewusst sein, dass viele Elemente extrem klein dargestellt werden.
Das Wort klein passt auch zum 13-Zoll-Chassis. Obwohl das Notebook für unseren Geschmack etwas flacher sein könnte, lässt es sich prima transportieren. Bei der Anschlussvielfalt, den Eingabegeräten und den Wartungs- bzw. Upgrademöglichkeiten gibt es auch nur wenig zu bemängeln.
Nachholbedarf besteht vor allem beim Sound und der Lüftersteuerung. Das zwischenzeitliche Auftouren müsste nicht unbedingt sein. Unter Last wird der Nutzer generell mit einer hohen Temperatur- und Geräuschentwicklung konfrontiert. Reisefreudige Spieler sind mit dem XMG P304 trotzdem gut beraten.
Im Vergleich
Titanfall - 1920x1080 (Very) High AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 860M (332.35) | |
GeForce GTX 765M (mixed driver) | |
GeForce GTX 770M (mixed driver) | |
Radeon HD 8970M (mixed driver) |
Thief - 1920x1080 Very High Preset AA:FXAA & High SS AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 860M (332.35) | |
GeForce GTX 765M (mixed driver) | |
GeForce GTX 770M (mixed driver) | |
Radeon HD 8970M (mixed driver) |
X-Plane 10.25 - 1920x1080 ultra (fps_test=4) test_flight_c4 (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 860M (332.35) | |
GeForce GTX 765M (mixed driver) | |
GeForce GTX 770M (mixed driver) | |
Radeon HD 8970M (mixed driver) |
Call of Duty: Ghosts - 1920x1080 Extra / High / HBAO+ / No dynamic fur AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 860M (332.35) | |
GeForce GTX 765M (mixed driver) | |
GeForce GTX 770M (mixed driver) | |
Radeon HD 8970M (mixed driver) |
Battlefield 4 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 860M (332.35) | |
GeForce GTX 765M (mixed driver) | |
GeForce GTX 770M (mixed driver) | |
Radeon HD 8970M (mixed driver) |
F1 2013 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 860M (332.35) | |
GeForce GTX 765M (mixed driver) | |
GeForce GTX 770M (mixed driver) |
Saints Row IV - 1920x1080 Ultra Preset AA:8x MS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 860M (332.35) | |
GeForce GTX 765M (mixed driver) | |
GeForce GTX 770M (mixed driver) |
Dota 2 - 1920x1080 High / On, Render Quality: 100 % (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 860M (332.35) | |
GeForce GTX 765M (mixed driver) | |
GeForce GTX 770M (mixed driver) |
GRID 2 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 860M (332.35) | |
Radeon HD 8970M (13.4) |
Metro: Last Light - 1920x1080 Very High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 860M (332.35) | |
Radeon HD 8970M (13.4) |
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 860M (332.35) | |
GeForce GTX 765M (311.27) | |
GeForce GTX 770M (311.27) | |
Radeon HD 8970M (13.4) |
Tomb Raider - 1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 860M (332.35) | |
GeForce GTX 765M (311.27) | |
GeForce GTX 770M (311.27) | |
Radeon HD 8970M (13.4) |
Crysis 3 - 1920x1080 Very High Preset AA:2xSM AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 860M (332.35) | |
GeForce GTX 765M (311.27) | |
GeForce GTX 770M (311.27) | |
Radeon HD 8970M (13.4) |
Far Cry 3 - 1920x1080 DX11 Ultra Preset (HDAO, Enhanced Alpha To Coverage) AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 860M (332.35) | |
GeForce GTX 765M (311.27) | |
GeForce GTX 770M (311.27) | |
Radeon HD 8970M (13.4) |
Hitman: Absolution - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 860M (332.35) | |
GeForce GTX 765M (311.27) | |
GeForce GTX 770M (311.27) | |
Radeon HD 8970M (13.4) |
Guild Wars 2 - 1920x1080 All Maximum / On AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
GeForce GTX 860M (332.35) | |
GeForce GTX 765M (311.27) | |
GeForce GTX 770M (311.27) | |
Radeon HD 8970M (13.4) |