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Test Razer Blade 15 Advanced Model (i7-9750H, RTX 2080 Max-Q, 240 Hz) Laptop

Hat jetzt noch mehr zu bieten als je zuvor.

Das Blade 15 ist erst knapp ein Jahr alt, und schon bringt Razer eine neue CPU, ein neues WLAN-Modul und neue Display-Optionen ins Spiel, um das Potenzial der Serie so gut wie möglich auszureizen. Doch wie viel zusätzliche Leistung hat die neue Konfiguration mit Intel Prozessor der neunten Generation und einer RTX-2080-Max-Q-GPU gegenüber dem Vorjahresmodell mit einem Intel Prozessor der achten Generation und einer RTX-2070-Max-Q wirklich zu bieten?
Links: Dell Alienware m15, Rechts: Razer Blade 15 Advanced Model
Links: Dell Alienware m15, Rechts: Razer Blade 15 Advanced Model

Razer ist eines dieser Unternehmen, das seinen Kunden immer den allerneuesten Stand der Technik bieten möchte. Als Intel seine neunte Generation von Core-H-Prozessoren ankündigte, war Razer eines der ersten Unternehmen, das ein Gerät mit einem Neunte-Generation-Intel-Core-i7 anbot. Das Neunte-Generation-Blade-15 ersetzt das Achte-Generation-Blade-15 und bietet zusätzlich zwei neue Display-Optionen (240 Hz mit IPS und 60 Hz mit OLED), schnellere USB-Ports (bis zu 20 GBit/s) und schnelleres WLAN (802.11ax/Wi-Fi 6). Es ist somit das fortschrittlichste Gerät seiner Art.

Abgesehen von den oben genannten Änderungen ist das neue Blade 15 Advanced Model physisch mit dem Blade 15 Advanced Model des Vorjahrs ident. Somit gilt unsere Bewertung des Gehäuses, der Tastatur, des Touchpads und der Lautsprecher des Vorjahresmodels auch hier. Ebenso bleiben die GPU-Optionen gleich und reichen von einer RTX 2060 über die RTX 2070 Max-Q bis zur RTX 2080 Max-Q.

Unser heutiges Testgerät ist die besser ausgestattete Konfiguration des Advanced Model und ist mit einem Core i7-9750H, einer RTX 2080 Max-Q, einem 240-Hz-FHD-Display und einem Intel-Wi-Fi-6-AX200-WLAN-Modul ausgestattet. Diese Konfiguration ist für etwa 3.000 Euro zu haben. Andere Neunte-Generation-Konfigurationen sind auch mit einem 144-Hz-Display und ab einem Preis von 2.300 Euro erhältlich. In diesem Testbericht werden wir unser Testgerät auch mit seinem direkten Vorgänger vergleichen, um die tatsächlichen Leistungsvorteile, die die neue CPU und die RTX-2080-Max-Q-GPU bieten, genauer unter die Lupe zu nehmen.

Direkte Mitstreiter beinhalten weitere 15,6-Zoll-Ultra-Thin-Gaming-Flaggschiffe wie das MSI GS65, Aorus 15, Lenovo Legion Y740, Acer Predator Triton 700, Alienware m15, Walmart Overpowered 15 und das neu erschienene Asus Zephyrus S GX502.

Weitere Testberichte zum Razer Blade:

Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q (Blade 15 RTX Serie)
Prozessor
Intel Core i7-9750H 6 x 2.6 - 4.5 GHz, Coffee Lake-H
Grafikkarte
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q - 8 GB VRAM, Kerntakt: 735 MHz, Speichertakt: 1500 MHz, GDDR6, 419.71, Optimus
RAM
16 GB 
, DDR4-2666, 19-19-19-43, Dual-Channel
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, Sharp LQ156M1JW03 (SHP14C5), IPS, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM370
Massenspeicher
Soundkarte
NVIDIA TU104 - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 3 USB 3.2 Gen 2x2 20Gbps, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 2 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3.5 mm combo
Netzwerk
Intel Wi-Fi 6 AX200 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/ax = Wi-Fi 6/), Bluetooth 5.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 17.8 x 355 x 235
Akku
80 Wh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: HD 720p
Primary Camera: 1 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.21 kg, Netzteil: 755 g
Preis
3000 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Obwohl das Gehäuse des Blade 15 mittlerweile ein Jahr alt ist, ist es mit seiner perfekten Kombination aus Minimalismus und Stabilität noch immer fast unschlagbar. Während es sehr wohl noch stabilere oder leichtere Geräte am Markt gibt (etwa das Asus ROG G703 oder das MSI GS65), sind diese Laptops meist entweder deutlich größer (Asus) oder haben eine schlechtere Verarbeitungsqualität (MSI). Das MacBook ähnliche Design des Blade 15 fühlt sich solide an, wirkt dabei aber weder zu dick noch zu schwer - selbst im Vergleich zu neuen Mitstreitern wie dem Zephyrus GX502.

Denken Sie daran, dass das Blade-15-Base-Model etwas schwerer und dicker ist und andere Features bietet als das Advanced Model. Weitere Details dazu finden Sie hier.

Alienware m15 (links) und Blade 15 (rechts). Das Razer ist eines der schlanksten Laptops, das mit einer RTX 2080 Max-Q zu haben ist
Alienware m15 (links) und Blade 15 (rechts). Das Razer ist eines der schlanksten Laptops, das mit einer RTX 2080 Max-Q zu haben ist
Die Bildschirmränder des Blade 15 (rechts) sind viel schmäler und eleganter als die des Alienware m15 (links)
Die Bildschirmränder des Blade 15 (rechts) sind viel schmäler und eleganter als die des Alienware m15 (links)
Das Design des Blade 15 (oben) hat einen deutlich minimalistischen Ansatz
Das Design des Blade 15 (oben) hat einen deutlich minimalistischen Ansatz
Das glatte Magnesiumgehäuse von Razer (oben) zeigt leider auch viele Fingerabdrücke auf
Das glatte Magnesiumgehäuse von Razer (oben) zeigt leider auch viele Fingerabdrücke auf
363 mm 275 mm 21 mm 2.2 kg360 mm 252 mm 19 mm 2.1 kg358 mm 248 mm 18 mm 1.8 kg357 mm 235 mm 17 mm 2 kg355 mm 235 mm 17.8 mm 2.2 kg349.3 mm 240.7 mm 15.5 mm 1.8 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Man benötigt etwas mehr Druck als üblich, um das Stromkabel einzustecken
Man benötigt etwas mehr Druck als üblich, um das Stromkabel einzustecken

Die Anschlussausstattung ist mit der des letztjährigen Blade 15 Advanced Model, abgesehen von einer Ausnahme, ident: Die drei USB-Typ-A-Ports unterstützen nun USB-3.2-Geschwindigkeiten von bis zu 20 GBit/s, während im Vorläufer nur 3.1-Geschwindigkeiten möglich waren.

Wir würden Nutzern empfehlen, das Kabel des Netzgeräts nach hinten verlaufen zu lassen, da es ansonsten die zwei USB-Ports an der linken Seite verdeckt (siehe unten). Wir haben das Alienware m15 als Vergleich hinzugefügt.

Vorne: keine Anschlüsse
Vorne: keine Anschlüsse
Rechts: Thunderbolt 3, USB 3.2 Typ-A, HDMI 2.0, MiniDisplayPort 1.4, Kensington Lock
Rechts: Thunderbolt 3, USB 3.2 Typ-A, HDMI 2.0, MiniDisplayPort 1.4, Kensington Lock
Hinten: keine Anschlüsse
Hinten: keine Anschlüsse
Links: Netzanschluss, 2x USB 3.0 Typ-A, 3,5-mm-Audioanschluss
Links: Netzanschluss, 2x USB 3.0 Typ-A, 3,5-mm-Audioanschluss

Kommunikation

Das neue Blade 15 mit Intel Prozessor der neunten Generation ist auch eines der ersten Geräte, das mit einem Intel-WiFi-6-AX200-WLAN-Modul ausgestattet ist und somit eine theoretische Übertragungsrate von bis zu 2,4 GBit/s ermöglicht. Die meisten aktuellen WLAN-Module sind mit 802.11 ac auf maximal 1,73 GBit/s begrenzt. Die Leistung kann schneller sein, als von uns gemessen, da unser Serversystem auf 1 GBit/s beschränkt ist. Wir erwarten, dass die Router der meisten Nutzer ebenfalls noch kein WiFi 6 unterstützen, weshalb das AX200 hauptsächlich als Pluspunkt für die Zukunft zu verstehen ist.

Austauschbares M.2-2230-Intel-WiFi-6-AX200-Modul, im neuen Advanced Model standardmäßig inbegriffen. Das Base Model ist mit einer langsameren Intel 9560 ausgestattet
Austauschbares M.2-2230-Intel-WiFi-6-AX200-Modul, im neuen Advanced Model standardmäßig inbegriffen. Das Base Model ist mit einer langsameren Intel 9560 ausgestattet
Networking
iperf3 transmit AX12
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
Intel Wi-Fi 6 AX200
718 MBit/s
Asus Zephyrus S GX502GW
Intel Wireless-AC 9560
683 MBit/s -5%
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
658 MBit/s -8%
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
655 MBit/s -9%
Razer Blade Stealth i7-8565U
Intel Wireless-AC 9560
643 MBit/s -10%
iperf3 receive AX12
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
688 MBit/s 0%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
Intel Wi-Fi 6 AX200
688 MBit/s
Asus Zephyrus S GX502GW
Intel Wireless-AC 9560
680 MBit/s -1%
Razer Blade Stealth i7-8565U
Intel Wireless-AC 9560
638 MBit/s -7%
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
630 MBit/s -8%

Wartung

Das innere Layout hat sich seit dem letztjährigen Blade 15 kaum verändert. Nur das lästige Band, das eines der SODIMM-Slots bedeckte, wurde neu platziert, um die Wartung zu vereinfachen. Die Basiseinheit lässt sich leicht öffnen; die Bodenplatte ist durch 10 Torx-Schrauben fixiert.

Über der CPU, GPU und VRAM befindet sich eine große Kupferplatte
Über der CPU, GPU und VRAM befindet sich eine große Kupferplatte

Software

Razer hat seine Synapse Software seit dem letzten Blade-15-Testbericht überarbeitet. Das Unternehmen hat die Kritik zum Glück zu Herzen genommen: Man muss sich nicht mehr einloggen, um auf übliche Einstellungsmöglichkeiten wie die Lüfterkontrolle, die Tastaturhintergrundbeleuchtung, Makros und Leistungsmodi zuzugreifen. Sensorinformationen wie Kerntemperaturen, die Drehzahl der Lüfter und eine Überwachung der Taktraten in Echtzeit, welche Mitstreiter wie MSI mit seinem Dragon Center und das Alienware Command Center bieten, fehlen der Razer Software allerdings weiterhin.

Stellen Sie sicher, dass das Gerät im Gaming-Modus ist, um eine schnellere Gaming-Leistung zu erzielen
Stellen Sie sicher, dass das Gerät im Gaming-Modus ist, um eine schnellere Gaming-Leistung zu erzielen

Zubehör und Garantie

Das 230-W-Netzgerät funktioniert bei allen Blade-15- und Blade-17-Modellen
Das 230-W-Netzgerät funktioniert bei allen Blade-15- und Blade-17-Modellen

Im Lieferumfang sind zusätzlich ein paar Razer- und Chroma Sticker inkludiert. Für das Zielpublikum Gamer wäre möglicherweise ein gratis USB-auf-RJ45-Adapter nützlich gewesen.  

Standardmäßig bietet Razer eine einjährige Garantie. Diese kann gegen einen Aufpreis auf bis zu drei Jahre erweitert werden.

Eingabegeräte

Tastatur und Touchpad

Unsere vergangenen Beurteilungen der Tastatur und des Touchpads gelten auch hier. Während wir weiterhin der Meinung sind, dass der Hub und das Feedback für einen Gamer zu kurz und weich sind, haben wir von Nutzern gehört, die die Tastatur fürs Gamen als recht angenehm empfinden. Wir würden potenziellen Käufern jedenfalls empfehlen, sich vor dem Kauf ein Modell persönlich anzusehen, um sich eine eigene Meinung darüber zu bilden. Da alle Blade-15-Modelle und auch die neueren Blade-Stealth-Modelle die gleiche Tastatur und ein ähnliches Gehäusedesign haben, reicht es, sich eines der Blade Geräte anzusehen, um ein Gefühl für die gesamte Serie zu bekommen.

Das Clickpad (13 x 8 cm) ist größer als auf dem XPS 15 (10,5 x 8,5 cm) oder MSI GS65 (10,5 x 7 cm). Die Cursor-Steuerung ist sehr gleichmäßig, und die Finger bleiben selbst beim langsamen Gleiten kaum stecken. Die sehr hohe Bildwiederholrate des Displays erhöht auch die Reaktivität des Touchpads. Leider sind die integrierten Maustasten weiterhin etwas schwammig und benötigen ein Upgrade. Es ist einfacher und verlässlicher, für Klicks zweimal auf das Touchpad zu tappen, als es einzudrücken, um den Klick auszulösen.

Keine Veränderungen am Trackpad oder am Tastatur-Layout
Keine Veränderungen am Trackpad oder am Tastatur-Layout
Im Gegensatz zu den alten Blade Modellen ist nun auch die Beschriftung auf den Funktionstasten beleuchtet
Im Gegensatz zu den alten Blade Modellen ist nun auch die Beschriftung auf den Funktionstasten beleuchtet

Display

Möglicherweise sogar noch beeindruckender als das CPU-Update ist das neue 240-Hz-IPS-Panel. Das Blade 15 hat für Gamer eine riesige Auswahl an Display-Optionen auf Lager, die von 1.080p und 60 Hz; 1.080p und 144 Hz; 4K UHD und 60 Hz mit Touchscreen; 4K, UHD, OLED, 60 Hz und Touchscreen bis hin zu 1.080p und 240 Hz reicht. Razer hat für das Blade 15 das gleiche 240-Hz-Panel von Sharp (LQ156M1JW03) ausgewählt, das auch in seinem Mitstreiter Gigabyte Aero 15 Classic zu finden ist, weshalb sich auch die Displayqualität der beiden Geräte - inklusive dem ausgezeichneten Kontrast, der vollen Abdeckung des sRGB-Farbraums und der schnellen Reaktionszeiten - sehr ähnelt.

Im Gegensatz zum 144-Hz-LG-Panel im von uns getesteten, mit einem Intel Prozessor der achten Generation ausgestatteten Blade 15 hat Razer hier zum Glück keine Einsparungen vorgenommen. Der Kontrast, die Reaktionszeiten, der Farbraum und die Helligkeit sind bei den beiden Generationen fast ident. Interessanterweise werden Farben diesmal im Lieferzustand noch etwas genauer dargestellt.

Der Unterschied zwischen einem 60-Hz- und einem 144-Hz- oder 240-Hz-Display ist eindeutig und auch für Laien sofort ersichtlich. Der Unterschied zwischen einem 144-Hz- und einem 240-Hz-Panel ist allerdings etwas schwieriger festzustellen. Irgendwann kann das Bild eben nicht mehr flüssiger aussehen. Gamer werden von einem nativen 240-Hz-Display am meisten profitieren, da es für V-Sync bei 240 Hz mehr Teiler gibt als bei 144 Hz.

Das Display hat nur eine minimale Körnung und ist ein bisschen weniger scharf als ein glänzendes 1.080p-Display. Auch ungleichmäßiges Backlight Bleeding konnten wir kaum feststellen, während es auf dem gleich teuren MSI GE75 sehr deutlich war. Ein Merkmal des Displays möchten wir aber schon kritisieren: die Ausleuchtung. Die Mitte des Displays ist mit einem Unterschied von etwa 25 cd/m² deutlich heller als die Ränder und Ecken. Das ist im Alltag zwar nicht besonders auffällig, hätte bei einem Gerät dieser Preisklasse aber vermieden werden können.

Schmale Bildschirmränder an drei Seiten des matten Displays
Schmale Bildschirmränder an drei Seiten des matten Displays
Die Konfiguration mit 4K-UHD-Touchscreen hat eine glänzende Glasoberfläche
Die Konfiguration mit 4K-UHD-Touchscreen hat eine glänzende Glasoberfläche
Kaum ungleichmäßiges Backlight Bleeding
Kaum ungleichmäßiges Backlight Bleeding
Subpixel-Raster (141 ppi). Die Pixel wirken aufgrund des matten Panels etwas weniger scharf
Subpixel-Raster (141 ppi). Die Pixel wirken aufgrund des matten Panels etwas weniger scharf
262.4
cd/m²
275.9
cd/m²
262.7
cd/m²
266.5
cd/m²
293
cd/m²
262.7
cd/m²
272.6
cd/m²
277.6
cd/m²
255.2
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Sharp LQ156M1JW03 (SHP14C5) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 293 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 269.8 cd/m² Minimum: 15.17 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 293 cd/m²
Kontrast: 1010:1 (Schwarzwert: 0.29 cd/m²)
ΔE Color 1.69 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.24
ΔE Greyscale 2.3 | 0.5-98 Ø5.2
98.5% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
63% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
68.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
98.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.3
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
Sharp LQ156M1JW03 (SHP14C5), IPS, 15.6", 1920x1080
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
LG Philips LGD05C0, IPS, 15.6", 1920x1080
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
AU Optronics B156HAN, IPS, 15.6", 1920x1080
Asus Zephyrus S GX502GW
AU Optronics B156HAN08.2 (AUO82ED), IPS, 15.6", 1920x1080
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
APPA040, IPS, 15.4", 2880x1800
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
AUO80ED, IPS, 15.6", 1920x1080
Display
-3%
-7%
-5%
25%
-3%
Display P3 Coverage
66.9
65.3
-2%
63.5
-5%
64.9
-3%
98.7
48%
65.8
-2%
sRGB Coverage
98.1
94.9
-3%
89.4
-9%
91
-7%
99.9
2%
92.1
-6%
AdobeRGB 1998 Coverage
68.5
66.3
-3%
64.5
-6%
65.9
-4%
86.6
26%
67
-2%
Response Times
-22%
-28%
30%
-16%
-36%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
12.8 ?(6.8, 6)
16.8 ?(9.2, 7.6)
-31%
18 ?(9.2, 8.8)
-41%
7.2 ?(3.8, 3.4)
44%
43.2 ?(20.4, 22.8)
-238%
20 ?(10, 10)
-56%
Response Time Black / White *
10.4 ?(6, 4.4)
11.6 ?(7.2, 4.4)
-12%
12 ?(6.8, 5.2)
-15%
8.8 ?(4.4, 4.4)
15%
31.2 ?(16.4, 14.8)
-200%
12 ?(6.8, 5.2)
-15%
PWM Frequency
23810 ?(10)
117000 ?(75, 150)
391%
Bildschirm
-19%
-46%
-18%
33%
-35%
Helligkeit Bildmitte
293
314.7
7%
353.6
21%
286
-2%
520
77%
250.9
-14%
Brightness
270
312
16%
346
28%
275
2%
492
82%
257
-5%
Brightness Distribution
87
90
3%
86
-1%
90
3%
88
1%
83
-5%
Schwarzwert *
0.29
0.38
-31%
0.3
-3%
0.37
-28%
0.39
-34%
0.32
-10%
Kontrast
1010
828
-18%
1179
17%
773
-23%
1333
32%
784
-22%
Delta E Colorchecker *
1.69
2.56
-51%
4.55
-169%
2.19
-30%
1.2
29%
2.77
-64%
Colorchecker dE 2000 max. *
3.37
4.89
-45%
7.91
-135%
4.4
-31%
2.3
32%
5.89
-75%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
1.24
1.71
-38%
3.37
-172%
2.27
-83%
2.5
-102%
Delta E Graustufen *
2.3
3.4
-48%
4.1
-78%
2.2
4%
1.3
43%
4
-74%
Gamma
2.3 96%
2.3 96%
2.27 97%
2.41 91%
2.18 101%
2.27 97%
CCT
6758 96%
6435 101%
7434 87%
6405 101%
6738 96%
6901 94%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
63
60.7
-4%
57.9
-8%
59
-6%
60
-5%
Color Space (Percent of sRGB)
98.5
94.6
-4%
88.9
-10%
91
-8%
92
-7%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-15% / -17%
-27% / -37%
2% / -10%
14% / 21%
-25% / -29%

* ... kleinere Werte sind besser

Das Display deckt wie angegeben den gesamten sRGB-Farbraum ab. Nutzer, die einen noch breiteren Farbraum benötigen, könnten einen Blick auf das 4K-UHD-Display oder die 4K-UHD-OLED-Option werfen. Diese beiden Panele sollen den AdobeRGB- bzw. DCI-P3-Farbraum laut Angaben vollständig abdecken.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB

Weitere Messungen mit einem X-Rite-Spektralfotometer zeigen bereits im Lieferzustand eine akkurate Farb- und Graustufendarstellung. Die durchschnittlichen DeltaE-Ergebnisse für Graustufen und Farben liegen bei 2,3 bzw. 1,69. Unsere Kalibrierung verbesserte das Display zwar noch ein wenig, die Unterschiede sind allerdings nicht bemerkenswert und fürs Gamen nicht relevant.

Graustufen vor Kalibrierung
Graustufen vor Kalibrierung
Sättigung vor Kalibrierung
Sättigung vor Kalibrierung
Farben vor Kalibrierung
Farben vor Kalibrierung
Graustufen nach Kalibrierung
Graustufen nach Kalibrierung
Sättigung nach Kalibrierung
Sättigung nach Kalibrierung
Farben nach Kalibrierung
Farben nach Kalibrierung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
10.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 6 ms steigend
↘ 4.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 24 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
12.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 6.8 ms steigend
↘ 6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 23 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 23810 Hz ≤ 10 % Helligkeit

Das Display flackert mit 23810 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 10 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 23810 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Die Lesbarkeit des Displays im Freien ähnelt der des 144-Hz-Panels im Vorjahresmodell, da beide eine ähnliche Helligkeit bieten. Nutzer, die sehr helle Displays schätzen, sollten möglicherweise einen Blick auf das MacBook Pro 15Samsung Notebook 9 oder das Huawei MateBook X Pro werfen. Die Blickwinkel sind ausgezeichnet - selbst bei sehr breiten Einblickwinkeln lassen sich nur sehr geringe Veränderungen im Kontrast feststellen.  

Im Freien bei bewölktem Himmel
Im Freien bei bewölktem Himmel
Im Freien im Schatten
Im Freien im Schatten
Im Freien bei bewölktem Himmel
Im Freien bei bewölktem Himmel
Breite IPS-Blickwinkel
Breite IPS-Blickwinkel

Leistung

Es ist erst etwa ein Jahr her seitdem das ursprüngliche Blade 15 herauskam, und doch wird die hohe Anzahl an erhältlichen Konfigurationen bereits etwas unübersichtlich. Dieses neueste Advanced Model vereint eine Nvidia-RTX-GPU mit einer brandneuen Intel CPU der neunten Generation (Core i7-9750H), welche die Coffee-Lake-H-CPU Core i7-8750H der achten Generation ersetzt. Razer bietet keine Core-i9-9880H-Konfiguration an, da der Hersteller behauptet, der Leistungsvorteil beim Gamen wäre nicht groß genug, um dafür eine eigene Konfiguration zu entwickeln. Unsere Erfahrung mit einem Core i9-9880H MSI kann dies nur bestätigen, obwohl wir beim Blade 15 den Verdacht hegen, dass der Verzicht auf diesen Prozessor auch thermische Gründe hat.

Die RAM kann über Intel XMP übertaktet werden und ist über die beiden SODIMM-Slots auch auf bis zu 64 GB erweiterbar. Das Blade 15-Base-Model kann "nur" auf 32 GB erweitert werden.

Laut LatencyMon ist das Gerät selbst mit deaktiviertem WLAN nicht für Real-Time-Audio-Nutzung geeignet.

Prozessor

CineBench R15
CineBench R15

Die Multi-Thread-Performance ist laut CineBench R15 etwa 18 Prozent schneller als beim Core i7-8750H im älteren Blade-15-Advanced-Model. Läuft der CineBench-R15-Multi-Thread-Test in einer Schleife, lässt sich ein Leistungsverlust von 11 Prozent feststellen, weshalb selbst bei Throttling immer noch ein kleiner Vorteil gegenüber der i7-8750H festzustellen ist (siehe unten).

Manche mit dem älteren Core i7-8750H ausgestatteten Geräte sind aber auch schneller als unser i7-9750H und bieten bei länger anhaltender Last einen höheren Turbo. Das Alienware m15 ist zum Beispiel etwas schneller unterwegs als unser neuerer i7-9750H im Razer - dafür muss man hier mit höheren Kerntemperaturen rechnen.

Weitere Informationen und Benchmark-Vergleiche finde Sie auf unserer dedizieren Seite zum i7-9750H

060120180240300360420480540600660720780840900960102010801140Tooltip
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ; CPU Multi 64Bit: Ø1056 (1046.13-1175)
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ; CPU Multi 64Bit: Ø922 (913.2-999)
Aorus 15 W9 GeForce RTX 2060 Mobile, i7-8750H, Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8; CPU Multi 64Bit: Ø1017 (1003.76-1122.08)
Alienware m15 P79F GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G; CPU Multi 64Bit: Ø1123 (1106.07-1188.78)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Eurocom Sky X7C i9-9900K
Intel Core i9-9900K
212 Points +21%
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
Intel Core i9-8950HK
190 Points +9%
MSI GE75 9SG
Intel Core i9-9880H
189 Points +8%
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H
  (170 - 194, n=82)
183.7 Points +5%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
Intel Core i7-9750H
175 Points
Razer Blade Stealth i7-8565U
Intel Core i7-8565U
174 Points -1%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
Intel Core i7-8750H
174 Points -1%
MSI GT72S-6QEG16SR421BW
Intel Core i7-6820HK
159 Points -9%
Razer Blade Pro 2017
Intel Core i7-7820HK
158 Points -10%
Razer Blade (2017) UHD
Intel Core i7-7700HQ
146 Points -17%
Asus TUF FX705DY-AU072
AMD Ryzen 5 3550H
142 Points -19%
CPU Multi 64Bit
Eurocom Sky X7C i9-9900K
Intel Core i9-9900K
1968 Points +67%
MSI GE75 9SG
Intel Core i9-9880H
1721 Points +46%
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
Intel Core i9-8950HK
1230 Points +5%
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H
  (952 - 1306, n=85)
1182 Points +1%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
Intel Core i7-9750H
1175 Points
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
Intel Core i7-8750H
999 Points -15%
MSI GT72S-6QEG16SR421BW
Intel Core i7-6820HK
807 Points -31%
Razer Blade Pro 2017
Intel Core i7-7820HK
771 Points -34%
Razer Blade (2017) UHD
Intel Core i7-7700HQ
747 Points -36%
Asus TUF FX705DY-AU072
AMD Ryzen 5 3550H
742 Points -37%
Razer Blade Stealth i7-8565U
Intel Core i7-8565U
677 Points -42%
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
175 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
1175 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
116.2 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Hilfe

System Performance

PCMark positioniert unser Blade 15 mit seiner RTX 2080 Max-Q durchgehend nur ein paar Prozentpunkte vor dem Blade 15 mit RTX 2070 Max-Q. Selbst das Blade Stealth liegt im Essentials Benchmark nur 8 Prozent zurück, was bedeutet, dass Nutzer den Leistungsvorteil der heutigen Konfiguration des Blade 15 im Alltag nicht bemerken werden. Erst bei aufwändigeren Aufgaben wird der Unterschied ersichtlich.

Es kam im Testzeitraum zu keinerlei Software- oder Hardware-Problemen.

PCMark 10
PCMark 10
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 10
Score
MSI GE75 9SG
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
6306 Points +8%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5839 Points
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
5426 Points -7%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5416 Points -7%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
4646 Points -20%
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
4219 Points -28%
Essentials
MSI GE75 9SG
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
9608 Points +5%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
9109 Points
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
8875 Points -3%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
8517 Points -6%
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
8373 Points -8%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
7200 Points -21%
Productivity
MSI GE75 9SG
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
8416 Points +3%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
8200 Points
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
7793 Points -5%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
7547 Points -8%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
6938 Points -15%
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
6575 Points -20%
Digital Content Creation
MSI GE75 9SG
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
8419 Points +16%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
7236 Points
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
6708 Points -7%
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
6272 Points -13%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
5452 Points -25%
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
3704 Points -49%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
4676 Points +7%
MSI GE75 9SG
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
4550 Points +4%
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
4418 Points +1%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
4380 Points
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
4150 Points -5%
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
3873 Points -12%
Work Score Accelerated v2
MSI GE75 9SG
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
6004 Points +4%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5749 Points
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
5731 Points 0%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5607 Points -2%
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
5407 Points -6%
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
5065 Points -12%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4380 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5749 Punkte
PCMark 10 Score
5839 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Im Gegensatz zu den meisten anderen OEMs, die ihre SSDs oft von verschiedenen Herstellern beziehen, fokussiert sich Razer für seine Blade-15-Serie (fast) ausschließlich auf Samsung SSDs. Das bedeutet, dass Nutzer beim Kauf eines Blade Laptops von Razer erwarten können, dass die SSD von Samsung kommt. Samsungs Massenspeicher sind üblicherweise beim sequenziellen Schreiben deutlich schneller als andere NVMe-SSDs von Toshiba, Lite-On oder anderen Unternehmen.

Weitere Benchmark-Vergleiche von Massenspeichergeräten finden Sie hier.

AS SSD
AS SSD
CDM 5.5
CDM 5.5
Nur ein interner Speicherschacht im Blade-15-Advanced-Model
Nur ein interner Speicherschacht im Blade-15-Advanced-Model
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
Asus Zephyrus S GX502GW
2x Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 (RAID 0)
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
Apple SSD AP0512
AS SSD
1%
-43%
-21%
-76%
Seq Read
1832
1840
0%
1967
7%
2506
37%
2239
22%
Seq Write
1864
1822
-2%
1135
-39%
1712
-8%
1644
-12%
4K Read
52.1
52.3
0%
29.17
-44%
48.32
-7%
9.46
-82%
4K Write
108.3
110.7
2%
93.4
-14%
103.6
-4%
18.78
-83%
4K-64 Read
1159
1126
-3%
995
-14%
624
-46%
965
-17%
4K-64 Write
1807
1717
-5%
656
-64%
1253
-31%
163.5
-91%
Access Time Read *
0.05
0.047
6%
0.116
-132%
0.08
-60%
0.225
-350%
Access Time Write *
0.034
0.033
3%
0.063
-85%
0.04
-18%
Score Read
1394
1362
-2%
1221
-12%
923
-34%
1199
-14%
Score Write
2102
2010
-4%
862
-59%
1528
-27%
347
-83%
Score Total
4221
4079
-3%
2667
-37%
2896
-31%
2119
-50%
Copy ISO MB/s
2083
1975
-5%
642
-69%
Copy Program MB/s
496.5
526
6%
431.5
-13%
Copy Game MB/s
977
1200
23%
706
-28%

* ... kleinere Werte sind besser

Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 3234 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 1986 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 614 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 527 MB/s
CDM 5 Read Seq: 1217 MB/s
CDM 5 Write Seq: 1221 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 46.82 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 137.2 MB/s

Grafikkarte

Die Leistung der RTX 2080 Max-Q im Razer Blade 15 entspricht genau unseren Erwartungen, die auf acht anderen 2080-Max-Q-Laptops in unserer Datenbank basieren. Razer hat also nicht versucht, die Leistung heimlich herunterzuschrauben, wie wir das im älteren 2017er Blade Pro mit einer GTX 1080 feststellten. Nutzer können eine um etwa 10 bis 20 Prozent langsamere Leistung als bei einer vollwertigen RTX 2080 erwarten. Der Leistungsvorteil gegenüber der RTX 2070 Max-Q entspricht 10 bis 17 Prozent. Nutzer, die von einer alten GTX 1060 kommen, werden einen noch größeren Leistungszuwachs erleben (Verdoppelung bei DX12-Titeln). 

Denken Sie daran, über die Synapse Software den Gaming-Modus zu aktivieren, um die maximale Leistung zu bekommen. Diese Einstellung ist leider nicht mit den Windows Energieprofilen verbunden und muss deshalb manuell eingestellt werden. Läuft 3DMark Time Spy außerhalb des Gaming-Modus, erreicht das Gerät einen Graphics Score von 7.250 Punkten anstatt 7.840 Punkten mit Gaming-Modus.

3DMark 11
3DMark 11
DLSS 2K
DLSS 2K
Port Royal
Port Royal
Time Spy
Time Spy
Fire Strike
Fire Strike
Fire Strike Ultra
Fire Strike Ultra
3DMark
1920x1080 Fire Strike Graphics
MSI RTX 2080 Gaming X Trio
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), R7 2700X
27620 Points +33%
MSI GE75 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
24623 Points +19%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
20718 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
  (18048 - 23032, n=19)
20658 Points 0%
Razer Blade Pro 2017
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
18879 Points -9%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H
18153 Points -12%
Razer Blade 15 2018
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
15748 Points -24%
Aorus 15 W9
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-8750H
15501 Points -25%
Razer Blade 15 Base Model
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H
11366 Points -45%
Razer Blade (2017) UHD
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
10715 Points -48%
MSI GT72S-6QEG16SR421BW
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6820HK
9537 Points -54%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
3726 Points -82%
2560x1440 Time Spy Graphics
MSI RTX 2080 Gaming X Trio
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), R7 2700X
11294 Points +44%
MSI GE75 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
9754 Points +24%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
  (6464 - 8844, n=19)
7903 Points +1%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
7840 Points
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H
6728 Points -14%
Razer Blade Pro 2017
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
6380 Points -19%
Aorus 15 W9
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-8750H
6007 Points -23%
Razer Blade (2017) UHD
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
3478 Points -56%
MSI GT72S-6QEG16SR421BW
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6820HK
2805 Points -64%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
1147 Points -85%
2560x1440 Port Royal Graphics
MSI GE75 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
5538 Points +37%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
  (3698 - 5295, n=19)
4531 Points +12%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
4032 Points
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H
3679 Points -9%
Aorus 15 W9
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-8750H
3168 Points -21%
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
MSI RTX 2080 Gaming X Trio
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), R7 2700X
37989 Points +37%
MSI GE75 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
34050 Points +23%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
  (23386 - 30910, n=20)
27852 Points 0%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
27762 Points
Razer Blade Pro 2017
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
24868 Points -10%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H
22723 Points -18%
Aorus 15 W9
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-8750H
20464 Points -26%
Razer Blade 15 2018
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
19969 Points -28%
Razer Blade 15 Base Model
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H
14351 Points -48%
MSI GT72S-6QEG16SR421BW
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6820HK
12193 Points -56%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
4905 Points -82%
1280x720 Performance Combined
MSI GE75 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
16523 Points +33%
MSI RTX 2080 Gaming X Trio
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), R7 2700X
13644 Points +10%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
12460 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
  (9212 - 14894, n=20)
11726 Points -6%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H
10749 Points -14%
Razer Blade Pro 2017
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
10129 Points -19%
Aorus 15 W9
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-8750H
9981 Points -20%
Razer Blade 15 Base Model
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H
9792 Points -21%
MSI GT72S-6QEG16SR421BW
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6820HK
9459 Points -24%
Razer Blade 15 2018
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
8685 Points -30%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
4394 Points -65%
3DMark 11 Performance
21563 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
32108 Punkte
3DMark Fire Strike Score
17838 Punkte
3DMark Time Spy Score
7410 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Die Framerates unseres Core-i7-Intel der neunten Generation und der RTX 2080 Max-Q sind grundsätzlich mit denen des Asus Zephyrus S GX701GX ident. Dieser Laptop ist mit der gleichen GPU, aber einem älteren Core-i7-Prozessor der achten Generation ausgestattet. Im Klartext bedeutet das, dass Nutzer beim Gamen trotz neuer Prozessorgeneration und einem Multi-Thread-Leistungszuwachs von 14-18 Prozent beim Gamen keinen großen Unterschied feststellen werden. 

Das Ziel von stabilen 240 fps ist für die meisten Spiele unrealistisch - nur weniger anspruchsvolle Spiele wie Rocket League oder Fortnite könnten dies mit mittleren Einstellungen und 1.080p erreichen. Doch Nutzer können die Vorteile eines 240-Hz-Panels auch bei geringeren Frame-Raten ausnutzen, indem sie solche wählen, die durch 240 teilbar, aber nicht für ein 60-Hz- bzw. 144-Hz-Panel geeignet sind.

Unsere dedizierte Seite des GeForce RTX 2080 Max-Q bietet weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche. Der Leerlauf auf Witcher 3 führt zu keinen regelmäßigen Einbrüchen in der Framerate, was andeutet, dass es beim Gamen nicht zu störenden Hintergrundaktivitäten kommt.

The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+)
MSI GE75 9SG
Intel Core i9-9880H, NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
95.3 fps +22%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
  (65.7 - 92.7, n=22)
79.2 fps +1%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
78.3 fps
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
68.9 fps -12%
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
54.2 fps -31%
Schenker Compact 15
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile
53.6 (43min) fps -32%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
40 fps -49%
Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2
Intel Core i5-9300H, NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile
35.4 (28min) fps -55%
Razer Blade Stealth i7-8565U
Intel Core i7-8565U, NVIDIA GeForce MX150
12.6 fps -84%
05101520253035404550556065707580Tooltip
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ: Ø72.8 (68-80)
Asus Zephyrus S GX701GX GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR: Ø80.8 (71-85)
min.mittelhochmax.
BioShock Infinite (2013) 323.8 280.2 262 170
The Witcher 3 (2015) 273.9 227.6 146.6 78.3
Rise of the Tomb Raider (2016) 239.5 174.7 143.8 126

Emissionen

Geräuschemissionen

Das Lüftergeräusch und -verhalten haben sich seit dem Blade-15-RTX-2070-Max-Q-Modell trotz stärkerer Grafikkarte im heutigen Testgerät kaum verändert. Beim Gamen können Nutzer ein konstantes Lüftergeräusch von 42 dB(A) (ohne Gaming-Modus) bzw. 45 dB(A) (mit Gaming-Modus) erwarten. Das Gerät ist somit unter Witcher-3-Last immer noch leiser als seine Mitstreiter Alienware m15Zephyrus S GX502 und Dell XPS 15. 

Der Lüfter pulsiert nicht, und wir konnten auch kein Spulenfiepen in unserem Testgerät feststellen. Bei alltäglichen Aufgaben wie Surfen, E-Mail oder Streamen im Energiesparmodus oder im ausbalancierten Modus steigt das Lüftergeräusch maximal auf nur 32,6 dB(A).

Die gleichen zwei 50-mm-Lüfter mit jeweils 44 Flügeln
Die gleichen zwei 50-mm-Lüfter mit jeweils 44 Flügeln
Das Vapor-Chamber-Kühlsystem gibt es nur für Advanced Models
Das Vapor-Chamber-Kühlsystem gibt es nur für Advanced Models
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
Asus Zephyrus S GX502GW
GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H, 2x Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 (RAID 0)
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
Radeon Pro 560X, i7-8850H, Apple SSD AP0512
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
Geräuschentwicklung
-1%
-6%
-22%
-6%
-5%
-2%
aus / Umgebung *
28.3
28.8
-2%
28.6
-1%
30
-6%
29.6
-5%
28.4
-0%
28.2
-0%
Idle min *
28.8
28.8
-0%
28.6
1%
31
-8%
30.1
-5%
28.4
1%
28.5
1%
Idle avg *
28.8
28.8
-0%
28.6
1%
33
-15%
30.1
-5%
28.4
1%
28.6
1%
Idle max *
29
29.4
-1%
28.6
1%
38
-31%
30.1
-4%
29.6
-2%
28.8
1%
Last avg *
33.5
35.7
-7%
40.8
-22%
50
-49%
46.8
-40%
43.5
-30%
36.2
-8%
Witcher 3 ultra *
45
42.5
6%
49.6
-10%
53
-18%
36
20%
45.7
-2%
47.6
-6%
Last max *
45.2
45
-0%
49.6
-10%
56
-24%
46.8
-4%
45.7
-1%
47.6
-5%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle
28.8 / 28.8 / 29 dB(A)
Last
33.5 / 45.2 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.3 dB(A)

Temperatur

Zwei Lüftungsventile hinten
Zwei Lüftungsventile hinten

Die Oberflächentemperatur ist ebenso mit der des letztjährigen, mit einer RTX 2070 Max-Q ausgestatteten Blade 15 ident. Unter hoher Last erwärmen sich die Handballenablage und die Mitte der Tastatur auf 35 °C bzw. 44 °C, während die Hotspots im hinteren Bereich des Geräts bis zu 50 °C erreichen. Dort kommen Hände jedoch zum Glück nur selten hin. Wir schätzen es, dass Razer die Lüfter so positioniert hat, um die WASD-Tasten - und somit beim Gamen unsere Finger - kühl zu halten. Andere Laptops mit dedizierten GPUs, wie etwa das Huawei MateBook 14, werden in diesem Bereich deutlich wärmer.

Die Lüftungsventile gehen fast über die ganze Rückseite der Basiseinheit. Stellen Sie beim Gamen sicher, dass hier genügend Platz zur Luftzirkulation frei ist.

Leerlauf (oben)
Leerlauf (oben)
Leerlauf (unten)
Leerlauf (unten)
Witcher-3-Last (oben)
Witcher-3-Last (oben)
Witcher-3-Last (unten)
Witcher-3-Last (unten)
Maximale Last (oben)
Maximale Last (oben)
Maximale Last (unten)
Maximale Last (unten)

Stresstest

Wir versetzen das Gerät mithilfe synthetischer Last in eine Stresssituation, um das System auf etwaiges Throttling oder Stabilitätsprobleme zu prüfen. Läuft Prime95, erreicht die CPU anfänglich eine Taktrate von bis zu 4,0 GHz, bis die Kerntemperatur 78 °C erreicht. Danach fällt die Taktrate wieder ab und stabilisiert sich bei 3,1 GHz und einer kühleren Kerntemperatur von 63 °C. Das ist kühler, als wir es erwartet hätten, da die CPU schneller und mit höherer Temperatur läuft, wenn sowohl Prime95 und FurMark gleichzeitig aktiv sind. Läuft Prime95 alleine, erreicht das Blade 15 nur 3,1 GHz, obwohl es in der Lage wäre, höhere Taktraten aufrecht zu erhalten. Warum das so ist, wissen wir nicht.

Unser Witcher-3-Test ist realistischer und repräsentiert das Verhalten des Geräts bei Gaming-Last. Hier stabilisieren sich die CPU und GPU bei Kerntemperaturen von 79 °C bzw. 69°C. Das RTX-2070-Max-Q-Blade-15 erreichte in diesem Test 80 °C bzw. 74 °C. Die Taktraten im RTX-2080-Max-Q-Modell sind langsamer als die der RTX 2070 Max-Q, dies wird aber durch mehr Shader-Kerne ausgeglichen. 

Läuft das Gerät im Akkumodus, wird die Leistung etwas gedrosselt. Der 3DMark Fire Strike ergibt hier Physics- und Graphics Ergebnisse von 3.535 bzw. 11.292 Punkten, während das Gerät im Netzbetrieb 17.038 bzw. 20.718 Punkte erreichte.

Leerlauf
Leerlauf
Witcher-3-Last
Witcher-3-Last
Prime95-Last
Prime95-Last
Prime95+FurMark-Last
Prime95+FurMark-Last
CPU Clock (GHz) GPU Clock (MHz) Average CPU Temperature (°C) Average GPU Temperature (°C)
System Idle -- -- 49 46
Prime95 Stress 3.1 -- 63 --
Prime95 + FurMark Stress 3.4 - 3.5 945 83 71
Witcher 3 Stress 4.1 1.350 79 69
Max. Last
 42 °C47 °C41 °C 
 25.6 °C44.4 °C24 °C 
 33.4 °C33 °C33.6 °C 
Maximal: 47 °C
Durchschnitt: 36 °C
37 °C49.2 °C38.6 °C
39.4 °C46.6 °C39 °C
37 °C40.2 °C36 °C
Maximal: 49.2 °C
Durchschnitt: 40.3 °C
Netzteil (max.)  54 °C | Raumtemperatur 20.6 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 36 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 49.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 37.5 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 36 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-7.1 °C).

Lautsprecher

Pink Noise bei maximaler Lautstärke. Die Wiedergabe von hohen als auch tiefen Frequenzen hätte bei einem Gerät dieser Preisklasse besser sein können
Pink Noise bei maximaler Lautstärke. Die Wiedergabe von hohen als auch tiefen Frequenzen hätte bei einem Gerät dieser Preisklasse besser sein können
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2042.942.52541.137.73137.936.94036.737.45036.736.86336.237.18034.54110034.145.112533.350.216032.156.420031.35925031.463.831530.367.740029.770.550029.874.863029.371.680028.871.7100028.675.1125028.275.716002875200027.973250027.771.9315027.568.3400027.571.6500027.566.5630027.460.6800027.455.61000027.254.71250027.150.5160002748.6SPL40.283.8N3.858.1median 28.2median 67.7Delta1.5835.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseRazer Blade 15 RTX 2080 Max-QApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 10.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | verringerte Hochtöne, 6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 76% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 58% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 35% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Das 240-Hz-Blade-15 hat eine stärkere Energieaufnahme als das 144-Hz-Blade-15, was anhand unserer Tabelle ersichtlich wird. Nichtsdestotrotz liegt der Unterschied im Durchschnitt bei wenigen Watt. Läuft Witcher 3 benötigt das Gerät 162 W, während das RTX-2070-Max-Q-Blade-15 hier 155 W aufnahm und das mit einer etwas langsameren RTX 2070 Max-Q ausgestattete Asus Zephyrus GX502GW sogar 176 W benötigte.    

Laufen sowohl Prime95 als auch FurMark, zieht das Gerät 209 W aus dem relativ kleinen (~17 x 7 x 2,5 cm) 230-W-Netzgerät. Dieser Wert wird allerdings nur wenige Sekunden aufrecht erhalten; der Energieverbrauch fällt daraufhin ab und stabilisiert sich bei 186 W, um die Kerntemperaturen in Schach zu halten. Ältere Blade-15-Modelle mit der RTX 2060 oder einer GTX-GPU der letzten Generation sind möglicherweise mit 180-W- oder 200-W-Netzgeräten ausgestattet, die nicht mit diesem neueren Modell kompatibel sind. 

Konstante Energieaufnahme bei Witcher 3
Konstante Energieaufnahme bei Witcher 3
Konstante Energieaufnahme bei 3DMark 06
Konstante Energieaufnahme bei 3DMark 06
Prime95 nach 20 Sekunden gestartet. Die Energieaufnahme steigt auf 116 W, fällt dann aber auf 78 W ab. Dieses Verhalten spiegelt die Ergebnisse des Stresstests wieder
Prime95 nach 20 Sekunden gestartet. Die Energieaufnahme steigt auf 116 W, fällt dann aber auf 78 W ab. Dieses Verhalten spiegelt die Ergebnisse des Stresstests wieder
Prime95+FurMark nach 20 Sekunden gestartet
Prime95+FurMark nach 20 Sekunden gestartet
Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.39 / 0.78 Watt
Idledarkmidlight 12.5 / 15.3 / 20.7 Watt
Last midlight 90.2 / 209.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 15.6"
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 15.6"
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G, IPS, 1920x1080, 15.6"
Asus Zephyrus S GX502GW
i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile, 2x Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 (RAID 0), IPS, 1920x1080, 15.6"
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
i7-8850H, Radeon Pro 560X, Apple SSD AP0512, IPS, 2880x1800, 15.4"
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 15.6"
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
i9-8950HK, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR, IPS, 3840x2160, 15.6"
Stromverbrauch
10%
16%
-47%
40%
18%
24%
Idle min *
12.5
10.4
17%
7.6
39%
24
-92%
3.4
73%
8.7
30%
7.1
43%
Idle avg *
15.3
14.6
5%
13.8
10%
27
-76%
11
28%
13
15%
13.6
11%
Idle max *
20.7
16.3
21%
14.6
29%
33
-59%
14.9
28%
14.3
31%
14.1
32%
Last avg *
90.2
88.5
2%
97.6
-8%
129
-43%
78.9
13%
107.4
-19%
103.9
-15%
Witcher 3 ultra *
162
155.4
4%
145.8
10%
176
-9%
129
20%
103
36%
Last max *
209.3
182.4
13%
172.5
18%
216
-3%
91.2
56%
151.5
28%
130.9
37%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit hat sich seit dem Vorgänger trotz etwas höherer Energieaufnahme nicht signifikant verändert. Die WLAN-Akkulaufzeit liegt weiterhin bei etwa 6,5 Stunden und ist somit eine Stunde kürzer als die des Alienware m15. 

Um den Akku vollständig aufzuladen, benötigt unser Blade 15 zwischen 1,5 und 2 Stunden. Die deutlich höhere Nennleistung des 230-W-Netzgeräts erlaubt es Nutzern, das Gerät selbst beim Gamen relativ schnell aufzuladen. Beim MX150-Blade-Stealth war dies nicht der Fall.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
15h 53min
WiFi Websurfing
6h 33min
Last (volle Helligkeit)
1h 42min
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 80 Wh
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 80 Wh
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, 90 Wh
Asus Zephyrus S GX502GW
i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile, 76 Wh
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
i7-8850H, Radeon Pro 560X, 83 Wh
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, 82 Wh
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
i9-8950HK, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, 97 Wh
Akkulaufzeit
-15%
-5%
-49%
56%
-18%
-5%
Idle
953
682
-28%
627
-34%
353
-63%
899
-6%
WLAN
393
387
-2%
463
18%
220
-44%
614
56%
372
-5%
514
31%
Last
102
88
-14%
103
1%
62
-39%
70
-31%
62
-39%
Witcher 3 ultra
88

Pro

+ akkurates Display ohne Kalibrierung
+ leiser als manch andere GeForce-RTX-Gamer
+ wirklich beeindruckende 240-Hz-Bildwiederholrate
+ Wi-Fi 6 bei Advanced Model
+ RAM auf bis zu 64 GB erweiterbar
+ stabiles Ultra-Thin-Design
+ ordentliche Akkulaufzeit
+ individuelle RGB-Tastenbeleuchtung
+ Thunderbolt 3

Contra

- PWM wird bei sehr geringer Helligkeit eingesetzt
- Vorteile gegenüber einem 144-Hz-Panel sind gering
- Handballenablage könnte kühler bleiben
- nur ein interner Speicherschacht
- zeigt Fingerabdrücke sehr stark auf
- weiterhin kein SD-Kartenleser
- schwammige Clickpad-Tasten
- kein G-Sync

Fazit

Im Test: Razer Blade 15 RZ09-301. Testgerät zur Verfügung gestellt von Razer USA
Im Test: Razer Blade 15 RZ09-301. Testgerät zur Verfügung gestellt von Razer USA

Der triftigste Grund, warum sich der Kauf des neuesten Blade 15 gegenüber der letzten Generation lohnt, ist sein 240-Hz- oder OLED-Panel. Während wir die OLED-Version hier nicht beurteilen können, können wir jedenfalls feststellen, dass der Sprung von WiFi 5 auf WiFi 6 oder von einem Intel Core i7 der achten Generation zur neunten Generation in keinster Weise mit dem Vorteil des 240-Hz-Displays gegenüber einem 60-Hz-Display mithalten kann. Die flüssige Darstellung, die schnelle Reaktivität und der Luxus der viermal schnelleren Bildwiederholrate ist sowohl beim Gamen als auch im Alltag sofort spürbar.

Auch der Sprung von der RTX 2070 Max-Q auf die RTX 2080 Max-Q bringt beim Gamen einen Leistungsvorteil von bis zu 17 Prozent - ohne dabei einen großen Einfluss auf das Lüftergeräusch, die Temperaturen oder die Akkulaufzeit zu haben. Die Konfiguration mit der 2080-Max-Q ist um 400 Euro teurer; die deutlich höhere Leistung hat also preisliche Konsequenzen.

Abgesehen von ein paar absoluten Gaming-Enthusiasten wird das 144-Hz-Panel für die meisten Nutzer jedoch völlig ausreichen - der Unterschied zwischen dem 144-Hz- und dem 240-Hz-Panel ist in der Praxis kaum zu erkennen. Bei beiden Displays werden Nutzer selbst nach nur wenigen Tagen nicht mehr auf ein herkömmliches 60-Hz-Panel umsteigen wollen. Das Geld, das durch den Verzicht auf 240 Hz gespart wird, kann etwa in wichtigere Features wie additionalem Speicherplatz, RAM, Zubehör oder sogar in eine zusätzliche RazerCare Garantie fließen.

Der vielseitige Gamer von Razer hat noch eins drauf gelegt und bietet nun weitere High-End-Konfigurationen für absolute Gaming-Enthusiasten. Die neuen Updates festigen die Position Razers als Gamer-Marke weiter. Dennoch werden Mainstream-Gamer gegenüber den bereits ausgezeichneten Blade-15-Konfigurationen mit 144 Hz und einem Intel Prozessor der achten Generation keine großen Leistungsunterschiede feststellen können.

Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q - 20.05.2019 v6 (old)
Allen Ngo

Gehäuse
90 / 98 → 91%
Tastatur
81%
Pointing Device
89%
Konnektivität
62 / 81 → 76%
Gewicht
62 / 10-66 → 92%
Akkulaufzeit
89%
Display
91%
Leistung Spiele
99%
Leistung Anwendungen
97%
Temperatur
85 / 95 → 89%
Lautstärke
91 / 90 → 100%
Audio
68%
Kamera
47 / 85 → 56%
Durchschnitt
81%
89%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Razer Blade 15 Advanced Model (i7-9750H, RTX 2080 Max-Q, 240 Hz) Laptop
Autor: Allen Ngo, 22.05.2019 (Update:  4.11.2024)