Test Asus ROG Zephyrus S GX701GX (i7-8750H, RTX 2080 Max-Q) Laptop
Asus listet auf seiner Website drei verschiedene Modellvarianten. Während das GX701GV „nur“ eine GeForce RTX 2060 enthält, kann das GX701GW mit einer GeForce RTX 2070 aufwarten. Das von uns getestete und knapp 3.200 Euro teure GX701GX ist schließlich mit einer GeForce RTX 2080 Max-Q ausgestattet. Als Prozessor dient in jedem Fall ein Core i7-8750H. Um die Bildwiedergabe kümmert sich ein G-Sync fähiges Full-HD-Panel, das 144 Hz unterstützt und durch die Pantone-Validierung besonders farbtreu sein soll. Der Arbeitsspeicher geht bis maximal 24 GB, wobei 8 GB fest mit dem Mainboard verlötet sind, was wir für keine gute Entscheidung halten. Der Verzicht auf einen 2,5-Zoll-Schacht ist ebenfalls schade.
Zu den härtesten Konkurrenten des ROG Zephyrus S zählen andere Slim-Gamer mit Turing-GPU wie das Razer Blade 15, das Gigabyte Aero 15 und das Acer Predator Triton 500, welche im Test als Vergleichsgeräte auftauchen.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Das GX701 weist starke Ähnlichkeiten zum 15-Zoll-Bruder GX531 auf. Neben den ungewöhnlich platzierten Eingabegeräten erbt der 17-Zoll-Spross auch das innovative Kühlsystem. Um die Luftzirkulation zu verbessern, verfügen beide Geräte über eine variable Bodenplatte, die sich beim Aufklappen des Displays automatisch aus dem Gehäuse drückt und dadurch die Notebook-Dicke von eigentlich 1,9 cm um mehrere Millimeter erhöht.
Nachteil dieses Mechanismus ist die mäßige Stabilität. Während das GX701 im geschlossenen Zustand kaum nachgibt, lässt sich das Chassis bei geöffnetem Deckel an vielen Stellen deutlich eindrücken, was uns in der Praxis allerdings kaum gestört hat und tendenziell nur den hinteren (mittleren) Bereich betrifft.
Qualitativ macht das Gehäuse einen sehr guten Eindruck. Der gebürstete Metalldeckel weiß ebenso zu überzeugen wie die saubere Verarbeitung der Baseunit, welche mit einem schicken Kupferrand eingefasst ist und am Heck farbliche passende Lüfterausgänge beherbergt.
Etwas nachbessern könnte Asus bei den Scharnieren. Zum einen lässt sich der Bildschirm nicht besonders weit aufklappen, zum anderen fällt der Deckel unter einem bestimmten Öffnungswinkel einfach zu. Pluspunkte kassiert das GX701 für die kompakten Ausmaße. Dank der schlanken Displayeinfassung beträgt die Grundfläche nur 39,9 x 27,2 cm. Das ist ziemlich wenig für einen 17-Zöller. Zum Vergleich: Das kürzlich getestete und sehr wuchtige G703GX kommt auf 42,5 x 31,9 cm.
Ausstattung
Schnittstellen
Die Anschlussausstattung hinterlässt gemischte Gefühle. Zwar ist es sehr löblich, dass Asus dem GX701 insgesamt fünf USB-Ports spendiert, von denen zwei den 3.1-Gen2-Standard beherrschen, die Abwesenheit eines Kartenlesers, eines RJ45-Ports und eines Thunderbolt-3-Anschlusses ist hingegen schade. Über dieses Manko können der HDMI-2.0-Port (DisplayPort 1.4 via USB-C), die Audio-Buchse und die Kensington-Lock-Öffnung nur bedingt hinwegtrösten.
Nicht ganz zufrieden waren wir auch mit der Verteilung der Schnittstellen. Da sich auf den Seitenflächen Lüftungsschlitze befinden, sitzen die meisten Ports recht weit vorne, was bei der Verwendung einer externen Maus stören kann (Stichwort Bewegungsspielraum bei eingesteckten Kabeln).
Kommunikation
In Bezug auf die WLAN-Performance muss sich das GX701 keine Kritik anhören. Der Hersteller verbaut den pfeilschnellen Killer-Wireless-AC-1550i-Adapter, der auf dem Level des Intel Wireless-AC 9560 liegt und sowohl beim Senden als auch beim Empfangen an der Marke von 700 Mbit/s kratzt (1 m Abstand zum Referenzrouter Linksys EA8500).
Software
Wie man es vom Asus kennt, ist ein reichhaltiges Softwarepaket an Bord. Zentrale Anlaufstelle bildet die sogenannte Armoury Crate, welche mit dutzenden Einstellungsmöglichkeiten und Features auftrumpft. Am interessantesten ist dabei wohl der erste Reiter, der neben Informationen zur Speicherauslastung und der Lüftergeschwindigkeit auch mehrere Leistungsmodi bietet (z. B. Silent, Balanced & Turbo). Für unsere Messungen kam das Setting „Windows“ zum Einsatz, das die Energieoptionen des Betriebssystems verwendet und eine gute Balance aus Leistung und Lüfterlautstärke garantieren sollte.
Wichtig: Per GPU Mode kann man zwischen der Grafikumschaltung (Nvidia Optimus) und der Bildverbesserung G-Sync wechseln. Zum Zocken würden wir letzteres empfehlen, da die Framerate durch Optimus aktuell leidet (siehe News). Wer unterwegs ist und eine möglichst hohe Akkulaufzeit möchte, sollte hingegen die Grafikumschaltung nutzen.
Zubehör
Zum Lieferumfang des GX701 gehört nicht nur ein 230 Watt starkes Netzteil, sondern (in manchen Regionen) auch eine kleine Full-HD-Webcam, die entweder auf dem Notebook-Deckel oder per Standfuß auf einem Tisch bzw. einem Stativ platziert werden kann. Das Gerät selbst enthält – und das ist ein sehr mutiger Schritt von Asus – nämlich keine Kamera.
Wartung
Die Wartungsmöglichkeiten sind recht mau, um es mal vorsichtig auszudrücken. Wer die vier Torxschrauben des Klappmechansimus entfernt, kann nur einen Blick auf die Lüfter werfen. Um die restliche Hardware zu erreichen (CPU, GPU, RAM, SSD, ...), müsste man das Chassis komplett auseinandernehmen, was Laien eher abschrecken dürfte. Hier sollte sich Asus ein Beispiel am Razer Blade 15 respektive Gigabyte Aero 15 nehmen.
Garantie
Die Garantie läuft über 24 Monate.
Eingabegeräte
Tastatur
Das Keyboard ist ordentlich, sorgt aber nicht für Begeisterungsstürme. So hätte sich der Autor vor allem ein knackigeres Feedback gewünscht. Im Vergleich zu manch anderem Gaming-Notebook sind Druckpunkt und Anschlag etwas schwammig. Hinzu kommt ein relativ kurzer Tastenhub, der definitiv Geschmackssache ist. Über das Layout werden sich die Geister ebenfalls scheiden. Insbesondere die winzigen Richtungspfeile eignen sich kaum zum Spielen.
Wertungsabzüge gibt es auch für die nicht beleuchteten Buchstaben der F-Reihe. Ansonsten weiß die individuell konfigurierbare RGB-Beleuchtung zu gefallen, wobei sie noch etwas gleichmäßiger sein könnte. Super: Damit man schnell und unkompliziert die Lautstärke des Soundsystems ändern kann, hat Asus oberhalb des Keyboards ein praktisches Drehrad positioniert.
Touchpad
Das Touchpad ist eher als Notlösung anzusehen. Aufgrund der geringen Breite von 6 cm muss man den Finger bei größeren Bildschirmstrecken oft nachsetzen. Dank der glatten Oberfläche stimmen zumindest die Gleiteigenschaften. An der Präzision und den Gesten hatten wir bei den Tests auch kaum etwas auszusetzen. Der größte Clou des Touchpads ist der eingebaute Ziffernblock, welcher sich mithilfe einer Sondertaste (de)aktivieren lässt. Etwas Nachholbedarf besteht bei den Maustasten. Im Gegensatz zum Keyboard hören sich diese recht laut und klapprig an.
Display
Das 17,3 Zoll große Full-HD-Display überzeugt fast auf ganzer Linie.
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Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 288 cd/m²
Kontrast: 1440:1 (Schwarzwert: 0.2 cd/m²)
ΔE Color 2.33 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 2.47
ΔE Greyscale 1.19 | 0.5-98 Ø5.2
88% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
57% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
63.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
87.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
62.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.41
Asus Zephyrus S GX701GX B173HAN04.0 (AUO409D), IPS, 1920x1080, 17.3" | Acer Predator Triton 500 AU Optronics B156HAN08.2 (AUO82ED), IPS, 1920x1080, 15.6" | Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q LG Philips LGD05C0, IPS, 1920x1080, 15.6" | Gigabyte Aero 15-X9 LGD05C0, IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GE75 8SG Raider CMN N173HCE-G33 (CMN175C), AHVA, 1920x1080, 17.3" | Asus ROG Strix Scar II GL704GW B173HAN04.0 (AUO409D), AHVA, 1920x1080, 17.3" | |
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Display | 3% | 5% | 3% | -1% | -0% | |
Display P3 Coverage | 62.9 | 64.2 2% | 65.3 4% | 63.5 1% | 60.6 -4% | 62.9 0% |
sRGB Coverage | 87.8 | 92.6 5% | 94.9 8% | 93.1 6% | 91.2 4% | 87.1 -1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 63.9 | 65.7 3% | 66.3 4% | 64.5 1% | 62.6 -2% | 63.7 0% |
Response Times | -14% | -77% | -85% | -4% | -81% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 7.2 ? | 8 ? -11% | 16.8 ? -133% | 16.4 ? -128% | 8 ? -11% | 17.6 ? -144% |
Response Time Black / White * | 9.6 ? | 11.2 ? -17% | 11.6 ? -21% | 13.6 ? -42% | 9.2 ? 4% | 11.2 ? -17% |
PWM Frequency | 26040 ? | |||||
Bildschirm | -50% | -23% | -3% | -12% | -16% | |
Helligkeit Bildmitte | 288 | 304 6% | 314.7 9% | 250 -13% | 363 26% | 295 2% |
Brightness | 287 | 299 4% | 312 9% | 235 -18% | 342 19% | 291 1% |
Brightness Distribution | 91 | 89 -2% | 90 -1% | 85 -7% | 86 -5% | 96 5% |
Schwarzwert * | 0.2 | 0.27 -35% | 0.38 -90% | 0.29 -45% | 0.27 -35% | 0.24 -20% |
Kontrast | 1440 | 1126 -22% | 828 -42% | 862 -40% | 1344 -7% | 1229 -15% |
Delta E Colorchecker * | 2.33 | 4.66 -100% | 2.56 -10% | 1.46 37% | 2.29 2% | 3.2 -37% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.34 | 9.65 -81% | 4.89 8% | 2.47 54% | 4.54 15% | 6.64 -24% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.47 | 1.72 30% | 1.71 31% | 2.45 1% | 2.52 -2% | |
Delta E Graustufen * | 1.19 | 5.53 -365% | 3.4 -186% | 1.27 -7% | 3.02 -154% | 2.16 -82% |
Gamma | 2.41 91% | 2.5 88% | 2.3 96% | 2.4 92% | 2.38 92% | 2.46 89% |
CCT | 6710 97% | 8028 81% | 6435 101% | 6749 96% | 7048 92% | 6872 95% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 57 | 60 5% | 60.7 6% | 60 5% | 58 2% | 57 0% |
Color Space (Percent of sRGB) | 88 | 93 6% | 94.6 8% | 93 6% | 91 3% | 87 -1% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -20% /
-36% | -32% /
-25% | -28% /
-13% | -6% /
-9% | -32% /
-21% |
* ... kleinere Werte sind besser
Wenn man einmal die mittelprächtige Helligkeit ausklammert (rund 290 cd/m²), spielt das verbaute IPS-Panel ganz vorne mit. Ein Schwarzwert von 0,2 cd/m² ist ebenso respektabel wie ein Kontrast von über 1.400:1. Auch die Farbraumabdeckung kann sich mit 88 % sRGB bzw. 57 % AdobeRGB sehen lassen und dürfte die meisten Käufer zufriedenstellen.
Der größte Trumpf des Displays ist allerdings die Farbgenauigkeit. Analog zum Gigabyte Aero 15 bietet auch das Asus GX701 eine Zertifizierung für X-Rite Pantone, die sehr natürliche Farben gewährleistet und eine nachträgliche Kalibrierung überflüssig macht.
Abgerundet wird das Paket von stabilen Blickwinkeln und kurzen Reaktionszeiten. So benötigt der 144-Hz-Screen beim Wechsel von Schwarz zu Weiß bzw. Grau zu Grau weniger als 10 ms. Das ist für ein IPS-Modell sehr gut. Zusammen mit der G-Sync-Technologie zaubert das GX701 ein angenehm weiches Bild auf den Monitor.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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9.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4.4 ms steigend | |
↘ 5.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 22 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
7.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 3.6 ms steigend | |
↘ 3.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 16 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung
Die Kombination aus Sechskern-Prozessor und GeForce RTX 2080 Max-Q sorgt für eine hohe Zukunftssicherheit. Insgesamt 24 GB DDR4-RAM, welche unser britisches Testsample enthielt (in Deutschland sind es „nur“ 16 GB), dürften ebenfalls locker für die kommenden Jahre reichen. Die Größe der SSD ist mit 1.000 GB auch recht üppig.
Prozessor
Als Prozessor verwendet Asus den beliebten Core i7-8750H aus dem Hause Intel. Das Coffee-Lake-Modell werkelt in extrem vielen Gaming-Notebooks und stemmt nahezu jede Anwendung mühelos.
Dank der Turbo-Boost-Technik wird der Basistakt von 2,2 GHz unter Last teils deutlich angehoben. Während es in Single-Core-Szenarien bis zu 4,1 GHz sind, schafft der Core i7-8750H bei der Auslastung aller Kerne bis zu 3,9 GHz.
Wie bei den meisten Laptops wird der maximale Turbo aber nur über einen kurzen Zeitraum gehalten. In unserem Cinebench-Loop verringerte sich der Takt ab der zweiten Messung auf 3,2 GHz, wodurch der Gesamtscore um rund 10 % sank. Die CPU-Leistung orientiert sich dann ungefähr am Level des Gigabyte Aero 15 X9. Dass es deutlich schlechter geht, zeigen das Acer Triton 500 und vor allem das Razer Blade 15, deren Takt noch viel stärker einbricht bzw. generell ein niedrigeres Niveau hat. Lediglich das hauseigene, aber auch dickere Strix GL704 schneidet beim Cinebench-Loop besser ab.
System Performance
Die Systemleistung muss sich definitiv nicht hinter der Konkurrenz verstecken. Im PCMark 10 ergattert das GX701GX den zweiten Platz unter den Vergleichskandidaten. Mit 5.596 Punkten macht es sich der 17-Zöller zwischen dem Acer Predator Triton 500 und dem Asus GL704GW bequem. Da das Betriebssystem auf einem Solid State Drive installiert ist, bootet Windows sehr schnell und reagiert auch sonst angenehm flott.
Massenspeicher
Wie eingangs erwähnt, bietet das GX701 zugunsten der Akkukapazität keinen 2,5-Zoll-Schacht, dafür jedoch einen M.2-2280-Steckplatz. Wenn es nach unserem Testsample geht, integriert Asus ein NVMe-Modell von Samsung, genauer gesagt die PM981 (MZVLB1T0HALR). Das 1-TB-Drive liefert PCIe-typisch ein exzellente Vorstellung ab, wobei der RAID-Verbund des Predator Triton 500 in den Benchmarks noch höhere Werte einheimst.
Asus Zephyrus S GX701GX Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | Acer Predator Triton 500 2x WDC PC SN720 SDAPNTW-256G-1014 (RAID 0) | Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Gigabyte Aero 15-X9 Intel SSD 760p SSDPEKKW010T8 | MSI GE75 8SG Raider Kingston RBUSNS8154P3512GJ | Asus ROG Strix Scar II GL704GW Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 30% | 8% | 12% | -24% | -6% | |
Write 4K | 92.4 | 93.6 1% | 93.9 2% | 97.1 5% | 73.4 -21% 73.4 -21% | 99.6 8% |
Read 4K | 39.59 | 38.82 -2% | 40.56 2% | 53.7 36% | 31.97 -19% 31.93 -19% | 48.99 24% |
Write Seq | 1221 | 2455 101% | 1468 20% | 1526 25% | 882 -28% | 972 -20% |
Read Seq | 1005 | 2107 110% | 1540 53% | 2020 101% | 922 -8% | 1515 51% |
Write 4K Q32T1 | 292.5 | 298.7 2% | 293.5 0% | 285.6 -2% | 310.1 6% 297.1 2% | 280.6 -4% |
Read 4K Q32T1 | 330.8 | 338.7 2% | 346 5% | 321.8 -3% | 327.5 -1% 325.5 -2% | 327.8 -1% |
Write Seq Q32T1 | 2385 | 2902 22% | 1941 -19% | 1533 -36% | 1007 -58% 929 -61% | 970 -59% |
Read Seq Q32T1 | 3339 | 3536 6% | 3266 -2% | 2351 -30% | 1611 -52% 1607 -52% | 1757 -47% |
Write 4K Q8T8 | 625 | |||||
Read 4K Q8T8 | 818 |
Grafikkarte
Besonders spannend ist natürlich der Blick auf die brandneue Grafikkarte. Mit der Turing-Generation legt Nvidia den Fokus auf das vielversprechende Ray-Tracing, das aktuell aber noch von kaum einer Anwendung bzw. kaum einem Spiel unterstützt wird. Asus hat sich beim Topmodell des GX701 für den zweitstärksten Chip entschieden, nämlich die GeForce RTX 2080 Max-Q. Das Kürzel Max-Q steht erneut für einen geringeren Strombedarf zulasten der Performance, was sich bei sehr kompakten Geräten jedoch durchaus anbietet.
Lob gibt es für die Tatsache, dass Asus von einer weiteren Reduzierung der TDP absieht. Während die RTX 2080 Max-Q im Acer Triton 500 und im MSI GS75 (Test folgt bald) nur mit 735 bis 1.095 MHz rechnet, sind es beim Asus GX701GX 990 bis 1.230 MHz. Das ist zwar immer noch viel weniger als bei einer Standard-RTX-2080 (1.380 – 1.590 MHz), nichtsdestotrotz kann sich Asus dadurch einen kleinen Vorsprung herausarbeiten. Laut unseren 3D-Benchmarks (siehe News) beläuft sich das Performance-Plus im Schnitt auf 10 %. Das Triton 500 und das GS75 können sich unterdessen kaum von der vermeintlich schwächeren GeForce RTX 2070 absetzen. Im Vergleich zur GeForce RTX 2070 Max-Q läuft die RTX 2080 Max-Q des GX701GX rund 30 % schneller.
3DMark 11 Performance | 21874 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 161739 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 37830 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 18147 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 8098 Punkte | |
Hilfe |
Unseren 60-Minuten-Test mit The Witcher 3 (Full-HD, Ultra-Settings) absolvierte der 17-Zöller auch ohne Fehl und Tadel. Da der GPU-Turbo nach oben hin (fast) offen ist, erreicht das GX701GX in der Praxis sogar noch bessere Werte als auf dem Papier. So pendelte sich die RTX 2080 Max-Q auf durchschnittlich 1.455 MHz ein. 3,9 GHz für die CPU verdienen ebenfalls Respekt.
Gaming Performance
Um die Performance-Abweichungen zwischen den verschiedenen TDP-Varianten der RTX 2080 Max-Q möglichst genau zu ermitteln, fielen die Gaming-Benchmarks besonders umfangreich aus. Auf unserer GPU-Seite können sie die Testergebnisse des ROG Zephyrus S ausgiebig mit dem Acer Triton 500 und anderen Konkurrenten vergleichen.
The Witcher 3 | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=168, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GE75 8SG Raider | |
Asus Zephyrus S GX701GX | |
Acer Predator Triton 500 | |
Asus ROG Strix Scar II GL704GW | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (35.6 - 449, n=125, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GE75 8SG Raider | |
Asus Zephyrus S GX701GX | |
Acer Predator Triton 500 | |
Asus ROG Strix Scar II GL704GW | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q | |
Gigabyte Aero 15-X9 |
Grundsätzlich packt die RTX 2080 Max-Q in der nativen Full-HD-Auflösung jedes moderne Spiel mit maximalen Details. Da es oft über 60 FPS sind, kommt auch das 144-Hz-Panel gut zur Geltung. Mit einem externen QHD-Display (2.560 x 1.440 Pixel) hätte die High-End-GPU ebenfalls keine größeren Schwierigkeiten. Erst bei UHD-Monitoren mit 3.840 x 2.160 Pixeln gelangt die RTX 2080 Max-Q manchmal an ihre Grenzen – zumindest bei sehr anspruchsvollen Titeln wie Kingdom Come Deliverance, Monster Hunter World und Assassin‘s Creed Odyssey.
min. | mittel | hoch | max. | QHD | 4K | |
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The Witcher 3 (2015) | 151 | 81.7 | 57.6 | |||
Rainbow Six Siege (2015) | 230 | 217 | 98.2 | |||
The Division (2016) | 127 | 100 | 51.7 | |||
Doom (2016) | 134 | 129 | 79.3 | |||
Overwatch (2016) | 292 | 196 | 111 | |||
Mirror's Edge Catalyst (2016) | 135 | 123 | 50.2 | |||
Deus Ex Mankind Divided (2016) | 107 | 63.5 | 40.6 | |||
Battlefield 1 (2016) | 146 | 134 | 65 | |||
Dishonored 2 (2016) | 109 | 94 | 61.1 | |||
Resident Evil 7 (2017) | 360 | 220 | 182 | 65.1 | ||
For Honor (2017) | 171 | 164 | 131 | 57.2 | ||
Ghost Recon Wildlands (2017) | 105 | 98.2 | 58 | 42 | ||
Prey (2017) | 142 | 141 | 139 | 69.5 | ||
Rocket League (2017) | 248 | 218 | 112 | |||
Dirt 4 (2017) | 225 | 150 | 102 | |||
Playerunknown's Battlegrounds (PUBG) (2017) | 207 | 175 | 139 | 51.5 | ||
Middle-earth: Shadow of War (2017) | 157 | 125 | 99 | 44 | ||
ELEX (2017) | 117 | 115 | 99 | 68.1 | 35.7 | |
Assassin´s Creed Origins (2017) | 82 | 80 | 69 | 61 | 39 | |
Need for Speed Payback (2017) | 127 | 120 | 115 | 95.6 | 54.3 | |
Star Wars Battlefront 2 (2017) | 145 | 131 | 117 | 80.9 | 42.7 | |
Fortnite (2018) | 143 | 138 | 136 | 105 | 50.4 | |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 106 | 81.4 | 35.9 | |||
Kingdom Come: Deliverance (2018) | 115 | 89.5 | 68.4 | 50.2 | 27.5 | |
Far Cry 5 (2018) | 109 | 106 | 100 | 79 | 44 | |
The Crew 2 (2018) | 60 | 60 | 60 | 60 | 39.9 | |
Monster Hunter World (2018) | 123 | 111 | 90.9 | 58.4 | 29.7 | |
F1 2018 (2018) | 169 | 130 | 102 | 87 | 56 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 84 | 82 | 78 | 61 | 37 | |
FIFA 19 (2018) | 271 | 254 | 248 | 237 | 188 | |
Assassin´s Creed Odyssey (2018) | 87 | 76 | 59 | 48 | 32 | |
Call of Duty Black Ops 4 (2018) | 151 | 138 | 131 | 91.4 | 41.6 | |
Hitman 2 (2018) | 78.8 | 70.9 | 69.1 | 66 | ||
Battlefield V (2018) | 143 | 130 | 122 | 98.2 | 57.8 | |
Farming Simulator 19 (2018) | 161 | 141 | 131 | 113 | ||
Darksiders III (2018) | 130 | 121 | 112 | 82.6 | 42.7 | |
Just Cause 4 (2018) | 137 | 103 | 101 | 69.9 | 39.9 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Kritik kassiert das GX701GX für die mäßige Lüftersteuerung. Zwar ist der 17-Zöller im Idle-Betrieb meist erfreulich ruhig oder stellt den Lüfterbetrieb komplett ein, unter Last wird das Gerät jedoch unangenehm laut. Anstatt dynamisch ihre Drehzahl zu regeln, sprangen die Lüfter im 3DMark 06 häufig zwischen 35 und 47 dB hin und her.
Rund 49 dB beim Witcher-3-Test und maximal 51 dB im Stresstest sind für ein Max-Q-Notebook ebenfalls viel, zumal Nvidia nach unseren Informationen eigentlich gewisse Geräuschlimits vorgibt. Laut Asus soll es jedoch bereits ein BIOS-Update geben, dass sich um die Lüfterschwankungen und die Lautstärke kümmert. Am stellenweise auftretenden Spulenfiepen dürfte das Update allerdings nichts ändern.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29 / 32 / 33 dB(A) |
Last |
| 47 / 51 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 29 dB(A) |
Asus Zephyrus S GX701GX GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H | Acer Predator Triton 500 GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H | Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H | Gigabyte Aero 15-X9 GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H | MSI GE75 8SG Raider GeForce RTX 2080 Mobile, i7-8750H | Asus ROG Strix Scar II GL704GW GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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Geräuschentwicklung | 2% | 10% | -0% | -7% | -4% | 10% | |
aus / Umgebung * | 29 | 29 -0% | 28.8 1% | 30 -3% | 30 -3% | 29 -0% | 24 ? 17% |
Idle min * | 29 | 30 -3% | 28.8 1% | 32 -10% | 30 -3% | 29 -0% | 25.5 ? 12% |
Idle avg * | 32 | 32 -0% | 28.8 10% | 34 -6% | 34 -6% | 32 -0% | 27.2 ? 15% |
Idle max * | 33 | 34 -3% | 29.4 11% | 36 -9% | 37 -12% | 40 -21% | 30.2 ? 8% |
Last avg * | 47 | 44 6% | 35.7 24% | 42 11% | 52 -11% | 46 2% | 42.5 ? 10% |
Witcher 3 ultra * | 49 | 46 6% | 42.5 13% | 44 10% | 53 -8% | 51 -4% | |
Last max * | 51 | 47 8% | 45 12% | 48 6% | 54 -6% | 52 -2% | 53.4 ? -5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Gehäuse-Temperaturen richten sich nach anderen Slim-Gamern. Unter Volllast mit den Tools Furmark und Prime95 konnten wir dem Chassis bis zu 53 °C (oben) respektive 50 °C (unten) entlocken. Bei den Komponenten gab es auch keine Auffälligkeiten. Eine CPU-Temperatur von maximal 92 °C ist zwar recht hoch, aber noch unkritisch. Die GeForce RTX 2080 Max-Q erwärmte sich im Stresstest nur auf ca. 74 °C.
Wenn das Notebook längere Zeit nichts zu tun hat, sind die Gehäuseoberflächen angenehm kühl. Unser Idle-Test förderte zwischen 25 und 30 °C zutage.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 53 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 44.6 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 38 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-9.1 °C).
Asus Zephyrus S GX701GX GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H | Acer Predator Triton 500 GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H | Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H | Gigabyte Aero 15-X9 GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H | MSI GE75 8SG Raider GeForce RTX 2080 Mobile, i7-8750H | Asus ROG Strix Scar II GL704GW GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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Hitze | -10% | 6% | -7% | 7% | -15% | -2% | |
Last oben max * | 53 | 49 8% | 49 8% | 56 -6% | 46 13% | 59 -11% | 46.1 ? 13% |
Last unten max * | 50 | 58 -16% | 49 2% | 66 -32% | 45 10% | 54 -8% | 49.2 ? 2% |
Idle oben max * | 27 | 33 -22% | 25.4 6% | 27 -0% | 27 -0% | 33 -22% | 31.2 ? -16% |
Idle unten max * | 30 | 33 -10% | 27.2 9% | 27 10% | 29 3% | 35 -17% | 32.2 ? -7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Für ein derart flaches Notebook ist die Soundqualität nicht von schlechten Eltern. Trotz des fehlenden Subwoofers bietet das ROG Zephyrus S mehr Bass als das dickere MSI GE75, das sich parallel im Test befindet. Asus spendiert dem GX701 zwei 2,5-Watt-Speaker mit Smart AMP-Technologie, die sich links und rechts neben der Tastatur unter feinen Gittern verbergen und einen ordentlich bis guten Klang abliefern, wenngleich man mit den Laptop-typischen Schwächen rechnen muss (etwas dumpfes, blechernes und unausgewogenes Klangbild).
Asus Zephyrus S GX701GX Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 8.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | verringerte Hochtöne, 6.9% geringer als der Median
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 32% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 61% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 20% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 76% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
MSI GE75 8SG Raider Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (91 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (12.8% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 15% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 81% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 10% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 87% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Dank der Grafikumschaltung ist der Energieverbrauch im Idle-Modus mit 19-30 Watt nicht übermäßig hoch, wobei das Razer Blade 15 (10-16 Watt) ein noch besseres Energie-Management besitzt. Unter Last genehmigt sich das Zephyrus S zwischen 104 und 203 Watt. Das mitgelieferte 230-Watt-Netzteil wurde also ausreichend dimensioniert.
Aus / Standby | 0.8 / 1.3 Watt |
Idle | 19 / 22 / 30 Watt |
Last |
104 / 203 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus Zephyrus S GX701GX GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H | Acer Predator Triton 500 GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H | Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H | Gigabyte Aero 15-X9 GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H | MSI GE75 8SG Raider GeForce RTX 2080 Mobile, i7-8750H | Asus ROG Strix Scar II GL704GW GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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Stromverbrauch | 8% | 26% | 20% | 14% | -4% | 6% | |
Idle min * | 19 | 16 16% | 10.4 45% | 16 16% | 7 63% | 19 -0% | 13.5 ? 29% |
Idle avg * | 22 | 22 -0% | 14.6 34% | 18 18% | 15 32% | 22 -0% | 18.9 ? 14% |
Idle max * | 30 | 32 -7% | 16.3 46% | 23 23% | 22 27% | 29 3% | 26.7 ? 11% |
Last avg * | 104 | 89 14% | 88.5 15% | 88 15% | 92 12% | 102 2% | 106.6 ? -3% |
Witcher 3 ultra * | 167 | 147 12% | 155.4 7% | 120 28% | 207 -24% | 190 -14% | |
Last max * | 203 | 173 15% | 182.4 10% | 167 18% | 254 -25% | 231 -14% | 249 ? -23% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Während das GX531 mit einem 50-Wh-Akku auskommen muss, bietet das GX701 76 Wh. Damit ist der Akku zwar stärker als beim GL704 (66 Wh), aber schwächer als beim Acer Triton (82 Wh), Razer Blade 15 (80 Wh) und Gigabyte Aero 15 (94 Wh). Vor allem die beiden letztgenannten Notebooks erreichen in den Akkutests deutlich bessere Werte. Beispiel gefällig? Beim Internetsurfen per WLAN (Leuchtkraft auf ca. 150 cd/m² reduziert) hält das ROG Zephyrus S statt 6,5 Stunden nur rund 4 Stunden durch. Reisefreudige Gamer sollten entsprechend lieber zur Konkurrenz greifen, wobei die Laufzeit für einen High-End-Laptop keineswegs schlecht ist.
Asus Zephyrus S GX701GX GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, 76 Wh | Acer Predator Triton 500 GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, 82 Wh | Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, 80 Wh | Gigabyte Aero 15-X9 GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, 94.24 Wh | MSI GE75 8SG Raider GeForce RTX 2080 Mobile, i7-8750H, 65 Wh | Asus ROG Strix Scar II GL704GW GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H, 66 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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Akkulaufzeit | 17% | 89% | 128% | 27% | 19% | 72% | |
Idle | 298 | 335 12% | 682 129% | 549 84% | 468 57% | 372 25% | 565 ? 90% |
WLAN | 230 | 190 -17% | 387 68% | 382 66% | 281 22% | 235 2% | 376 ? 63% |
Last | 52 | 81 56% | 88 69% | 174 235% | 53 2% | 67 29% | 85.3 ? 64% |
H.264 | 364 | 408 ? | |||||
Witcher 3 ultra | 50 | 52 | 78.3 ? |
Pro
Contra
Fazit
Da die Auswahl an extrem dünnen High-End-Notebooks im 17-Zoll-Format recht eingeschränkt ist, hat Asus mit dem brandneuen ROG Zephyrus S GX701GX einen ziemlich guten Stand.
Ja, im Detail gäbe es durchaus das ein oder andere zu verbessern (Lüftersteuerung, Anschlussvielfalt, Wartung, Eingabegeräte), insgesamt hat uns der 17-Zöller jedoch positiv überrascht. So dürfen sich Gamer nicht nur über ein reaktionsschnelles und farbtreues 144-Hz-Panel mit schlankem Rahmen, sondern auch (dank der vollen TDP) über eines der schnellsten RTX-2080-Max-Q-Laptops auf dem Markt freuen.
Allerdings hat der ganze Spaß auch seinen Preis: Mehr als 3.000 Euro verlangt Asus für das Topmodell. Wem ein 15-Zoll-Bildschirm genügt, der ist beim Acer Triton 500, Razer Blade 15 oder Gigabyte Aero 15 X9 an der richtigen Adresse.
Asus Zephyrus S GX701GX
- 28.02.2019 v6 (old)
Sebastian Jentsch