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Test MSI GS75 8SG Stealth (i7-8750H, RTX 2080 Max-Q) Laptop

Schönling.

Das brandneue GS75 von MSI gehört nicht nur zu den flachsten, sondern auch zu den hübschesten Gaming-Notebooks auf dem Markt. Ob der 17-Zöller unter der Haube ebenfalls glänzen kann, erfahren Sie in unserem ausführlichen Testbericht.
MSI GS75 8SG Stealth

MSI verkauft den Nachfolger des GS73 in drei verschiedenen Grundvarianten. Während das GS75 8SE mit einer GeForce RTX 2060 auskommen muss, enthält das GS75 8SF eine GeForce RTX 2070 Max-Q. Das von uns getestete und knapp 3.800 Euro teure GS75 8SG kann sogar mit einer GeForce RTX 2080 Max-Q auftrumpfen.

Passend dazu sind 32 GB DDR4-RAM (2x 16 GB @2.666 MHz) und ein RAID-0-System an Bord, das aus zwei 512 GB großen NVMe-SSDs besteht. Als Display dient (wie bei den restlichen Modellen) ein 144 Hz fähiges Full-HD-Panel.

Zu den Konkurrenten des GS75 zählen andere 17-Zoll-Notebooks mit schlanker Linie und Turing-GPU wie das Asus Zephyrus S GX701GX, das Lenovo Legion Y740-17, das Schenker XMG Neo 17 und das MSI GE75 8SF. Wer als Sieger hervorgeht, finden wir im Folgenden heraus.

MSI GS75 8SG Stealth (GS75 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-8750H 6 x 2.2 - 4.1 GHz, Coffee Lake-H
Grafikkarte
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q - 8 GB VRAM, Kerntakt: 735 MHz, Speichertakt: 6000 MHz, GDDR6, ForceWare 419.35, Optimus
RAM
32 GB 
, 2x 16 SO-DIMM DDR4-2666, Dual-Channel, alle Bänke belegt
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 127 PPI, N173HCE-G33 (CMN175C), IPS, Full-HD, 144 Hz, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel Cannon Lake HM370
Massenspeicher
2x Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ (RAID 0), 1024 GB 
, Schächte: 3x M.2 Typ 2280 (ein Slot frei)
Soundkarte
Realtek ALC1220 @ Intel Cannon Point PCH
Anschlüsse
1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 4 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 1 Kopfhörer, 1 Mikrofon, Card Reader: microSD
Netzwerk
Killer E2500 Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Killer Wireless-AC 1550i Wireless Network Adapter (9560NGW) (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 5.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 19 x 396 x 259
Akku
80.25 Wh, 5280 mAh Lithium-Polymer, 4 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
Kamera
Webcam: HD (720p)
Sonstiges
Lautsprecher: 2.0, Tastatur: Chiclet, RGB, Tastatur-Beleuchtung: ja, 230-Watt-Netzteil, Quick Start Guide, Recovery-Anleitung, Dragon Center, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.278 kg, Netzteil: 725 g
Preis
3800 EUR
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Das GS75 erbt größtenteils die Stärken und Schwächen seines 15-Zoll-Bruders GS65, der schon etwas länger verfügbar ist. Auf der positiven Seite wäre vor allem das schicke Design zu nennen. Die Kombination aus Metalloberflächen (lediglich die Unterseite besteht aus Kunststoff), geringer Bauhöhe und schmalem Displayrahmen sorgt für einen stylishen Auftritt. Dank der kupferfarbenen Scharniere und der gleichfarbigen Umrandung des Deckels hebt sich der 17-Zöller besonders von der Masse ab.

Leider kann das Chassis nicht auf ganzer Linie überzeugen. Analog zum 15-Zoll-Spross hapert es nämlich an der Stabiltät. Sowohl der Deckel als auch die Basunit geben bei kräftigerem Druck teils spürbar nach und/oder lassen sich stark verwinden. Zwar haben viele Thin- & Light-Gamer mit der Stabilität zu kämpfen, das GS75 bildet hier jedoch das Schlusslicht, zumal das Gehäuse beim Verwinden an diversen Stellen knarzt oder sonstige Geräusche von sich gibt. Die Verarbeitung und die Scharniere fallen hingegen recht unspektakulär aus. Obwohl man den Bildschirm nicht ganz so weit wie beim GS65 aufklappen kann, erweist sich der maximale Öffnungswinkel als überdurchschnittlich.

MSI GS75 8SG Stealth
MSI GS75 8SG Stealth
MSI GS75 8SG Stealth
MSI GS75 8SG Stealth
MSI GS75 8SG Stealth
MSI GS75 8SG Stealth
MSI GS75 8SG Stealth
MSI GS75 8SG Stealth
MSI GS75 8SG Stealth
MSI GS75 8SG Stealth
MSI GS75 8SG Stealth
MSI GS75 8SG Stealth

Eines der größten Highlights des GS75 ist das geringe Gewicht. 2,3 kg lassen sich angenehm transportieren und markieren den niedrigsten Wert im Testfeld. Die Konkurrenz bringt 2,5 bis 2,8 kg auf die Waage. Hinsichtlich der Bauhöhe liefert sich das GS75 ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Asus GX701GX, welches ebenfalls 19 mm dünn ist. Danach folgt das Lenovo Y740 mit 23 mm.

Größenvergleich

412.6 mm 304.9 mm 23 mm 2.8 kg397 mm 268.5 mm 27.5 mm 2.6 kg396 mm 261 mm 27.5 mm 2.5 kg399 mm 272 mm 19 mm 2.6 kg396 mm 259 mm 19 mm 2.3 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Schnittstellen

Bei der Anschlussausstattung lässt MSI nichts anbrennen. Wie man es von einem aktuellen Gaming-Notebook erwartet bzw. erwarten darf, bietet der 17-Zöller einen Thunderbolt-3-Port (z. B. für die Nutzung von eGPUs). Drei USB-3.1-Gen2-Ports vom Typ A und ein USB-3.0-Port vom Typ C sind ebenfalls respektabel. Dazu gesellen sich zwei Audio-Buchsen für Kopfhörer und Mikrofone. Externe Displays lassen sich bequem am HDMI-2.0-Port anstecken. Top: Trotz der dünnen Bauweise beherbergt das GS75 einen RJ45-LAN-Port. Etwas schade ist hingegen, dass MSI keinen vollwertigen Kartenleser, sondern nur eine Variante für micro-SDs verbaut. Als Sicherheitsfeature hat das GS75 eine Kensington-Lock-Öffnung an Bord.

Die Verteilung der Schnittstellen würden wir als mittelprächtig bezeichnen. Aufgrund der seitlich angebrachten Lüfterauslässe befinden sich die meisten Ports recht weit vorne. Je nach Kabelmenge kann so der Einsatz einer externen Maus behindert werden (Stichwort Bewegungsradius).

Linke Seite: DC-in, RJ45-LAN, USB-A 3.1 Gen2, microSD, Mikrofon, Kopfhörer
Linke Seite: DC-in, RJ45-LAN, USB-A 3.1 Gen2, microSD, Mikrofon, Kopfhörer
Rechte Seite: USB-C 3.0, 2x USB-A 3.1 Gen2, Thunderbolt 3, HDMI 2.0, Kensington Lock
Rechte Seite: USB-C 3.0, 2x USB-A 3.1 Gen2, Thunderbolt 3, HDMI 2.0, Kensington Lock

Kommunikation

Die WLAN-Performance liegt auf einem erstklassigen Niveau. In unserem Reichweitentest mit dem Referenzrouter Linksys EA8500 (1 m Abstand) schnappt sich das GS75 beim Empfangen den ersten und beim Senden den zweiten Platz unter den Vergleichslaptops. Allerdings sind die Unterschiede – wenn man einmal das XMG Neo 17 ausklammert – recht gering.

Networking
iperf3 transmit AX12
MSI GE75 8SF
Killer Wireless-AC 1550i Wireless Network Adapter (9560NGW)
686 MBit/s +5%
SCHENKER XMG Neo 17
Intel Wireless-AC 9560
674 MBit/s +4%
MSI GS75 8SG Stealth
Killer Wireless-AC 1550i Wireless Network Adapter (9560NGW)
651 MBit/s
Asus Zephyrus S GX701GX
Intel Wireless-AC 9560
647 MBit/s -1%
Lenovo Legion Y740-17ICH
Killer Wireless-AC 1550i Wireless Network Adapter (9560NGW)
605 MBit/s -7%
iperf3 receive AX12
MSI GS75 8SG Stealth
Killer Wireless-AC 1550i Wireless Network Adapter (9560NGW)
697 MBit/s
Asus Zephyrus S GX701GX
Intel Wireless-AC 9560
679 MBit/s -3%
SCHENKER XMG Neo 17
Intel Wireless-AC 9560
663 MBit/s -5%
MSI GE75 8SF
Killer Wireless-AC 1550i Wireless Network Adapter (9560NGW)
658 MBit/s -6%
Lenovo Legion Y740-17ICH
Killer Wireless-AC 1550i Wireless Network Adapter (9560NGW)
599 MBit/s -14%

Software

MSI-typisch ist ein dickes Software-Paket vorinstalliert. Dreh- und Angelpunkt bildet wie üblich das sogenannte Dragon Center, welches dutzendes Features in sich vereint. Am relevantesten ist dabei wohl der Reiter „Systemtuner“. Hier lassen sich das Bild- respektive Tonprofil (True Color & Nahimic), die DPI-Einstellung, der Leistungsmodus (Shift) und die Lüftersteuerung ändern.

All unsere Messungen sind mit dem Lüftersetting „Auto“ entstanden. Für die Shift-Option war eigentlich der Modus „Comfort“ geplant. Da dieser (im Gegensatz zum Vorseriengerät, das wir anlässlich des Turing-Releases kurz in der Redaktion hatten) bei 3D-Anwendungen allerdings zu sehr schlechten Ergebnissen führte, mussten wir für die 3D-Tests notgedrungen auf das Profil „Sport“ ausweichen. Letzteres wirkt sich subjektiv jedoch kaum auf die Geräuschentwicklung etc. aus.

Dragon Center
Dragon Center
Dragon Center
Dragon Center
Dragon Center
Dragon Center

Zubehör

Während die Software-Ausstattung recht üppig ausfällt, passt zum Lieferumfang das Wort mager. Neben einem Netzteil (230 Watt) tummelten sich im Karton des Testgeräts nur ein Quick Start Guide und eine Recovery-Anleitung.

Wartung

Umfangreiche Wartungsoptionen sollte man vom GS75 nicht erwarten. Wer die 15 Kreuzschrauben der Unterseite entfernt und den Gehäuseboden aus der Verankerung hebelt (Tipp: am besten auf Höhe des RJ45-Ports starten), erhält nur Zugriff auf die Lüfter, den Akku und den Massenspeicher. Alle restlichen Komponenten sind mit einer schwarzen Folie überklebt, wobei CPU und GPU sowieso nicht ausgetauscht werden können.

MSI GS75 8SG Stealth
MSI GS75 8SG Stealth
MSI GS75 8SG Stealth
MSI GS75 8SG Stealth
MSI GS75 8SG Stealth
MSI GS75 8SG Stealth

Garantie

MSI gewährt auf das GS75 eine zweijährige Garantie. Es handelt sich hierbei um einen Pick-up-&-Return-Service.

Eingabegeräte

Tastatur

Die Tastatur dürfte vielen Lesern auf den ersten Blick bekannt vorkommen. Kein Wunder, verwendet MSI doch seit Jahren das bewährte Steelseries-Modell auf Chiclet-Basis, welches mit einer mehrstufig regel- und individuell anpassbaren RGB-Beleuchtung sowie einem recht guten Tippgefühl aufwartet.

Allerdings werden sich manche Käufer an die Anordnung gewöhnen müssen. Wie gehabt nutzt MSI ein sehr eigenwilliges Layout, das zugunsten einer besseren Gaming-Steuerung teils deutlich vom (deutschen) Standard abweicht. Außerdem hätten wir uns das Keyboard weiter oben gewünscht. Die Handballenauflage ist für unseren Geschmack etwas knapp bemessen. Insgesamt erhält das Keyboard dennoch die Note „Gut“.

SteelSeries-Tastatur ...
SteelSeries-Tastatur ...
... mit RGB-Beleuchtung
... mit RGB-Beleuchtung

Touchpad

Beim Touchpad greift der Hersteller auf ein äußerst breites Clickpad zurück. 14 cm sind für Notebook-Verhältnisse ungemein viel – selbst im 17-Zoll-Bereich. Dafür ist die Höhe mit lediglich 6,5 cm recht eingeschränkt, was uns in der Praxis jedoch kaum gestört hat. Als ärgerlich entpuppt sich vor allem die Stabilität. Im linken und rechten Eck lassen sich die Klickflächen extrem tief ins Gehäuse drücken. Anders als bei der (ziemlich leisen) Tastatur sind Eingaben zudem recht laut bzw. hören sich klapprig an.

In Bezug auf die Präzision gibt es kaum etwas zu bemängeln. Auch die Multi-Touch-Gesten (Zoomen, Scrollen etc.) funktionieren meist einwandfrei und werden sauber erkannt. Ebenfalls schön: Dank der glatten Oberfläche gleiten die Finger sehr flüssig über das Touchpad.

Display

Mit Ausnahme des fehlenden G-Sync-Supports erfüllt das Display fast alle Kriterien, die Gamer 2019 an ein High-End-Notebook stellen. Sei es nun die Reaktionszeit (unter 10 ms) oder die Frequenz. 144 Hz garantieren nicht nur einen butterweichen Windows Betrieb, sondern wirken sich auch in Spielen positiv aus – zumindest, wenn genügend Grafikpower vorhanden ist.

329
cd/m²
346
cd/m²
321
cd/m²
335
cd/m²
355
cd/m²
319
cd/m²
318
cd/m²
318
cd/m²
302
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
N173HCE-G33 (CMN175C) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 355 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 327 cd/m² Minimum: 19 cd/m²
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 355 cd/m²
Kontrast: 1365:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 1.54 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 0.77
ΔE Greyscale 2.19 | 0.5-98 Ø5.2
95% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
61% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
95.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
63.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.42
MSI GS75 8SG Stealth
N173HCE-G33 (CMN175C), IPS, 1920x1080
Asus Zephyrus S GX701GX
B173HAN04.0 (AUO409D), IPS, 1920x1080
Lenovo Legion Y740-17ICH
AU Optronics B173HAN03.2, IPS, 1920x1080
SCHENKER XMG Neo 17
BOEhydis NV173FHM-N44 (BOE07B6), IPS, 1920x1080
MSI GE75 8SF
Chi Mei N173HCE-G33, IPS, 1920x1080
Display
-4%
-2%
1%
-1%
Display P3 Coverage
63.6
62.9
-1%
64
1%
65.2
3%
63.1
-1%
sRGB Coverage
95.4
87.8
-8%
90.4
-5%
92.2
-3%
94.4
-1%
AdobeRGB 1998 Coverage
65.5
63.9
-2%
64.8
-1%
66.5
2%
65.2
0%
Response Times
3%
-69%
-89%
-11%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
7.6 ?(3.8, 3.8)
7.2 ?(3.6, 3.6)
5%
15.6 ?(8, 7.6)
-105%
18.8 ?(9.6, 9.2)
-147%
9.6 ?(5.2, 4.4)
-26%
Response Time Black / White *
9.6 ?(5.2, 4.4)
9.6 ?(4.4, 5.2)
-0%
12.8 ?(7.6, 5.2)
-33%
12 ?(6.8, 5.2)
-25%
10.4 ?(5.2, 5.2)
-8%
PWM Frequency
25510 ?(17)
971 ?(99)
-96%
25770 ?(17)
1%
Bildschirm
-29%
-99%
-31%
-1%
Helligkeit Bildmitte
355
288
-19%
299.1
-16%
304
-14%
370.4
4%
Brightness
327
287
-12%
273
-17%
289
-12%
348
6%
Brightness Distribution
85
91
7%
81
-5%
90
6%
89
5%
Schwarzwert *
0.26
0.2
23%
0.27
-4%
0.26
-0%
0.29
-12%
Kontrast
1365
1440
5%
1108
-19%
1169
-14%
1277
-6%
Delta E Colorchecker *
1.54
2.33
-51%
5.07
-229%
2.65
-72%
1.26
18%
Colorchecker dE 2000 max. *
3
5.34
-78%
10.55
-252%
6.11
-104%
3.02
-1%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
0.77
2.47
-221%
3.31
-330%
1.5
-95%
1.21
-57%
Delta E Graustufen *
2.19
1.19
46%
6.8
-211%
2.75
-26%
1.4
36%
Gamma
2.42 91%
2.41 91%
2.46 89%
2.46 89%
2.2 100%
CCT
6893 94%
6710 97%
7805 83%
6763 96%
6747 96%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
61
57
-7%
58.5
-4%
60
-2%
59.7
-2%
Color Space (Percent of sRGB)
95
88
-7%
89.9
-5%
92
-3%
94.4
-1%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-10% / -20%
-57% / -77%
-40% / -35%
-4% / -3%

* ... kleinere Werte sind besser

Auch in den restlichen Disziplinen macht das Full-HD-Panel eine gute bis sehr gute Figur. MSI hat sich für ein Modell aus dem Hause Chi Mei entschieden, genauer gesagt das CMN N173HCE-G33, welches zum Beispiel auch im GE75 steckt. Neben der relativ hohen Leuchtkraft (ca. 327 cd/m²) bleibt uns auch der üppige Kontrast in Erinnerung. 1.365:1 kann im Testfeld nur das Asus GX701GX übertreffen. Letzteres ist dem GS75 zwar bei der Helligkeit unterlegen, bietet im Gegenzug jedoch einen etwas besseren Schwarzwert.

CalMAN: Graustufen
CalMAN: Graustufen
CalMAN: Farbsättigung
CalMAN: Farbsättigung
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: Graustufen (kalibriert)
CalMAN: Graustufen (kalibriert)
CalMAN: Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN: Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)

Wenn es um den Farbraum geht, ist wiederum das MSI vorn. 95 % sRGB können sich für ein Gaming-Notebook definitiv sehen lassen. Die Farbgenauigkeit ist auch nicht von schlechten Eltern. Der sRGB-Modus der True-Color-Software gewährleistet ein natürliches Bild ohne Blaustich oder dergleichen, wie man es von vielen anderen Notebooks kennt.

MSI GS75 8SG vs. sRGB (95 %)
MSI GS75 8SG vs. sRGB (95 %)
MSI GS75 8SG vs. AdobeRGB (61 %)
MSI GS75 8SG vs. AdobeRGB (61 %)

Auch Lichthöfe sind beim GS75 kein großes Thema. Das von uns festgestellte Flackern, welches bis zu einer Helligkeit von 17 % auftritt, dürfte wegen der hohen Frequenz (rund 25 KHz) selbst empfindlichen Personen nicht auffallen.

Gegenlicht
Gegenlicht
Subpixel
Subpixel
Blickwinkel
Blickwinkel

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
9.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 5.2 ms steigend
↘ 4.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 23 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
7.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 3.8 ms steigend
↘ 3.8 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 17 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 25510 Hz ≤ 17 % Helligkeit

Das Display flackert mit 25510 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 17 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 25510 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8702 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Leistung

In der vorliegenden Ausstattungsvariante mit GeForce RTX 2080 Max-Q, SSD-RAID und 32 GB DDR4-RAM verspricht das GS75 eine hohe Zukunftssicherheit. Auch die Sechskern-CPU dürfte in den nächsten Jahren nicht so schnell an ihre Grenzen kommen.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
HWiNFO
GPU-Z
AS SSD Benchmark
CrystalDiskMark
LatencyMon

Prozessor

Wenig überraschend verwendet MSI als Prozessor den sechskernigen Core i7-8750H von Intel, welcher per Hyper-Threading bis zu 12 Threads parallel bearbeiten kann. Das Coffee-Lake-Modell ist mit 45 Watt TDP spezifiziert und bietet 9 MB L3-Cache.

Singlecore-Rendering
Singlecore-Rendering
Multicore-Rendering
Multicore-Rendering
GPU-Belastung
GPU-Belastung

Der Grundtakt beläuft sich auf 2,2 GHz, wobei mittels Turbo Boost bis zu 4,1 GHz möglich sind. Dieser Wert gilt allerdings nur für die Belastung eines einzelnen Kerns. Werden alle Kerne voll beansprucht, ist bei maximal 3,9 GHz Schluss. Das GS75 schafft im Multicore-Test des Cinebench R15 zwischen 3,1 und 3,9 GHz, was weder schlecht noch besonders gut ist.

065130195260325390455520585650715780845910975104011051170Tooltip
MSI GS75 8SG Stealth Intel Core i7-8750H, Intel Core i7-8750H: Ø1017 (1007.38-1101.08)
Asus Zephyrus S GX701GX Intel Core i7-8750H, Intel Core i7-8750H: Ø1112 (1090.93-1218.55)
Lenovo Legion Y740-17ICH Intel Core i7-8750H, Intel Core i7-8750H: Ø1139 (1122.59-1232.82)
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.98 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
12.08 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
175 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
1101 Points
Hilfe

In unserem Cinebench-Loop muss sich der 17-Zöller hinter dem Asus GX701GX und dem Lenovo Legion Y740 einordnen, die ebenfalls mit einem Core i7-8750H bestückt sind. Wie bei den Konkurrenten bricht der Gesamtscore ab dem zweiten Durchlauf um mehrere Prozent ein, verweilt dann allerdings auf einem recht konstanten Niveau.

Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (191.9 - 318, n=190, der letzten 2 Jahre)
278 Points +59%
MSI GS75 8SG Stealth
Intel Core i7-8750H
175 Points
SCHENKER XMG Neo 17
Intel Core i7-8750H
174 Points -1%
Asus Zephyrus S GX701GX
Intel Core i7-8750H
170 Points -3%
Lenovo Legion Y740-17ICH
Intel Core i7-8750H
167 Points -5%
MSI GE75 8SF
Intel Core i7-8750H
166 Points -5%
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (905 - 5663, n=193, der letzten 2 Jahre)
3441 Points +213%
Lenovo Legion Y740-17ICH
Intel Core i7-8750H
1233 Points +12%
Asus Zephyrus S GX701GX
Intel Core i7-8750H
1218 Points +11%
MSI GS75 8SG Stealth
Intel Core i7-8750H
1101 Points
MSI GE75 8SF
Intel Core i7-8750H
1066 Points -3%
SCHENKER XMG Neo 17
Intel Core i7-8750H
1042 Points -5%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (2.62 - 3.73, n=17, der letzten 2 Jahre)
3.33 Points +68%
MSI GS75 8SG Stealth
Intel Core i7-8750H
1.98 Points
SCHENKER XMG Neo 17
Intel Core i7-8750H
1.98 Points 0%
Asus Zephyrus S GX701GX
Intel Core i7-8750H
1.94 Points -2%
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (10.4 - 64.3, n=18, der letzten 2 Jahre)
37.2 Points +208%
Asus Zephyrus S GX701GX
Intel Core i7-8750H
13.5 Points +12%
MSI GS75 8SG Stealth
Intel Core i7-8750H
12.08 Points
SCHENKER XMG Neo 17
Intel Core i7-8750H
11.51 Points -5%

System Performance

Das eingebaute SSD-Duo sorgt nicht nur für kurze Boot- und Ladezeiten, sondern generell für ein flink laufendes System. Der subjektive Eindruck wird von den Systemtests untermauert. Mit 5.605 Punkten spielt das GS75 beim PCMark 10 ganz vorn mit und muss sich nur vom Lenovo Y740 geschlagen geben.

PCMark 10 - Score
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (5776 - 9852, n=163, der letzten 2 Jahre)
7817 Points +39%
Lenovo Legion Y740-17ICH
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
6053 Points +8%
MSI GS75 8SG Stealth
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, 2x Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ (RAID 0)
5605 Points
Asus Zephyrus S GX701GX
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
5596 Points 0%
SCHENKER XMG Neo 17
GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB
5411 Points -3%
MSI GE75 8SF
GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H, Kingston RBUSNS8154P3256GJ1
5138 Points -8%

Massenspeicher

MSI kombiniert beim Testmodell zwei ohnehin schon schnelle NVMe-SSDs (Samsung PM981) zu einem extrem flotten RAID-0-Verbund, der angesichts von 1 TB Gesamtkapazität auch sehr viel Speicherplatz bietet. Erwartungsgemäß schlagen sich die beiden Solid State Discs im Benchmark-Parcours exzellent. Dass eine einzelne SSD nicht unbedingt langsamer arbeiten muss, beweist allerdings das Asus GX701GX, dessen 1.000-GB-Drive (ebenfalls Samsung PM981) meist auf Augenhöhe liegt.

Wer noch mehr Speicherplatz benötigt, findet im Inneren des Gehäuses einen dritten M.2-Slot, welcher jedoch nur SATA-III statt PCIe unterstützt. Einen 2,5-Zoll-Schacht enthält das GS75 nicht. MSI nutzt den Raum lieber für einen größeren Akku – eine nachvollziehbare Entscheidung.

MSI GS75 8SG Stealth
2x Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ (RAID 0)
Asus Zephyrus S GX701GX
Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
Lenovo Legion Y740-17ICH
Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
SCHENKER XMG Neo 17
Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB
MSI GE75 8SF
Kingston RBUSNS8154P3256GJ1
AS SSD
10%
-29%
23%
-49%
Seq Read
3005
911
-70%
1153
-62%
2359
-21%
949
-68%
Seq Write
2668
2347
-12%
1328
-50%
2469
-7%
823
-69%
4K Read
40.89
53
30%
35.05
-14%
53.5
31%
25.36
-38%
4K Write
94.4
122.5
30%
96
2%
117.6
25%
67.1
-29%
4K-64 Read
1366
1577
15%
727
-47%
1579
16%
748
-45%
4K-64 Write
1197
1734
45%
1212
1%
2048
71%
650
-46%
Score Read
1708
1721
1%
878
-49%
1869
9%
869
-49%
Score Write
1558
2091
34%
1441
-8%
2413
55%
799
-49%
Score Total
4123
4771
16%
2784
-32%
5248
27%
2109
-49%
2x Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ (RAID 0)
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 3537 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 3440 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 350.2 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 304.6 MB/s
CDM 5 Read Seq: 2896 MB/s
CDM 5 Write Seq: 2862 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 39.45 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 86.3 MB/s

Grafikkarte

Da das GS75 Nvidias Grafikumschaltung Optimus beherrscht, kann der Rechner dynamisch zwischen dem Grafikchip des Prozessors (in diesem Fall die UHD Graphics 630) und der dedizierten GeForce GPU wechseln. Um Strom zu sparen, kommt letztere nur bei anspruchsvollen 3D-Anwendungen zum Einsatz.

3DMark
1920x1080 Fire Strike Graphics
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (781 - 53059, n=193, der letzten 2 Jahre)
31524 Points +59%
Asus Zephyrus S GX701GX
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
21515 Points +8%
MSI GE75 8SF
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile
20236 Points +2%
MSI GS75 8SG Stealth
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
19875 Points
SCHENKER XMG Neo 17
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile
19800 Points 0%
Lenovo Legion Y740-17ICH
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
18520 Points -7%
2560x1440 Port Royal Graphics
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (984 - 14592, n=111, der letzten 2 Jahre)
8812 Points +110%
Asus Zephyrus S GX701GX
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
4655 Points +11%
MSI GE75 8SF
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile
4231 Points +1%
MSI GS75 8SG Stealth
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
4193 Points
SCHENKER XMG Neo 17
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile
4102 Points -2%
Lenovo Legion Y740-17ICH
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
4009 Points -4%
2560x1440 Time Spy Graphics
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (224 - 22717, n=188, der letzten 2 Jahre)
13169 Points +74%
Asus Zephyrus S GX701GX
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
8512 Points +12%
MSI GE75 8SF
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile
7789 Points +3%
MSI GS75 8SG Stealth
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
7587 Points
Lenovo Legion Y740-17ICH
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
7202 Points -5%
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (1029 - 72178, n=182, der letzten 2 Jahre)
43982 Points +66%
Asus Zephyrus S GX701GX
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
29453 Points +11%
MSI GS75 8SG Stealth
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
26449 Points
MSI GE75 8SF
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile
26097 Points -1%
Lenovo Legion Y740-17ICH
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
25765 Points -3%
SCHENKER XMG Neo 17
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile
25248 Points -5%

Die im Topmodell verbaute GeForce RTX 2080 Max-Q ist nach der „normalen“ RTX 2080, welche nicht auf Energieeffizienz getrimmt wurde, derzeit die zweitstärkste Notebook-GPU. 2.944 Shader-Einheiten und 8 GB GDDR6-VRAM bilden ein gutes Polster für aktuelle und kommende Spiele.

Man sollte jedoch darauf hinweisen, dass im GS75 nicht die 90-, sondern nur die 80-Watt-Version der RTX 2080 Max-Q werkelt, was man anhand der Taktraten erkennt (Basis: 735 vs. 990 MHz). Entsprechend erklärt sich der Performance-Rückstand zum Asus GX701GX, das über alle 3D-Tests hinweg rund 10 % besser abschneidet. Das Lenovo Y740 fällt trotz identischer TDP-Version hingegen einige Prozent zurück.

3DMark 11 Performance
19735 Punkte
3DMark Fire Strike Score
15962 Punkte
3DMark Time Spy Score
7180 Punkte
Hilfe

In unserem Langzeittest mit The Witcher 3 (Full-HD/Ultra) gibt sich das GS75 keine Blöße. Die Framerate bleibt recht konstant und zeigt keine Ausreißer nach unten. Laut dem Tool GPU-Z pendelt sich die RTX 2080 Max-Q auf rund 1.245 MHz bei einer Temperatur von 73 °C ein (ca. 80 °C @CPU). Im Unigine Heaven 4.0 Benchmark sind es durchschnittlich 1.320 MHz.

0510152025303540455055606570758085Tooltip
MSI GS75 8SG Stealth GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, 2x Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ (RAID 0): Ø74.4 (67-80)
Asus Zephyrus S GX701GX GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR: Ø80.8 (71-85)
Lenovo Legion Y740-17ICH GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ: Ø69.7 (63-76)

Gaming Performance

Die GeForce RTX 2080 Max-Q ist leistungsfähig genug, um alle modernen Games in der nativen Auflösung (1.920 x 1.080) mit hohen bis maximalen Details flüssig zu befeuern. Lediglich bei sehr rechenintensiven Titeln wie Metro Exodus wird die 60-FPS-Marke nicht immer geknackt. In den meisten Fällen kommen die 144 Hz des Displays jedoch adäquat zur Geltung und können ihre Muskeln spielen lassen.

The Witcher 3
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+)
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (18.4 - 216, n=161, der letzten 2 Jahre)
129 fps +71%
Asus Zephyrus S GX701GX
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
81.7 (68min) fps +8%
MSI GS75 8SG Stealth
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
75.4 (62min) fps
Lenovo Legion Y740-17ICH
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
73.1 fps -3%
SCHENKER XMG Neo 17
GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H
73 fps -3%
MSI GE75 8SF
GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H
70.9 fps -6%
3840x2160 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off)
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (50.6 - 167.6, n=42, der letzten 2 Jahre)
112.3 fps +122%
Asus Zephyrus S GX701GX
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
57.6 (49min) fps +14%
MSI GS75 8SG Stealth
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
50.6 (43min) fps
SCHENKER XMG Neo 17
GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H
49.5 fps -2%

QHD-Monitore mit 2.560 x 1.440 Pixeln würden für die RTX 2080 Max-Q auch kein größeres Problem darstellen. Erst im 4K-Bereich (3.840 x 2.160 Pixel) gerät der High-End-Spross ans Limit.

min.mittelhochmax.QHD4K
The Witcher 3 (2015) 75.4 50.6
Shadow of the Tomb Raider (2018) 75 58 33
Battlefield V (2018) 112 91.2 52.4
Apex Legends (2019) 130 128
Far Cry New Dawn (2019) 92 82
Metro Exodus (2019) 66.4 54
Anthem (2019) 86.1 78.9
Dirt Rally 2.0 (2019) 143 85.1
The Division 2 (2019) 93 77

Emissionen

Geräuschemissionen

Nachbessern könnte MSI bei der Lüftersteuerung. Selbst wenn das Notebook gerade nichts zu tun hat, touren die Lüfter manchmal Richtung 40 dB auf. Diese unnötigen Drehzahlwechsel werden empfindliche Nutzer sehr stören. Ansonsten ist das GS75 im Idle-Betrieb mit 31-32 dB recht leise.

Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Speaker
Geräuschpegel Speaker

Unter Last muss sich der 17-Zöller ebenfalls Kritik gefallen lassen. 47-48 dB sind für ein Max-Q-Notebook recht viel. Wie es deutlich besser geht, zeigt das Lenovo Y740, das im 3D-Betrieb nur auf 32-46 dB kommt (allerdings bei etwas geringerer Leistung).

Lautstärkediagramm

Idle
31 / 32 / 41 dB(A)
Last
47 / 48 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 30 dB(A)
MSI GS75 8SG Stealth
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
Asus Zephyrus S GX701GX
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
Lenovo Legion Y740-17ICH
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
SCHENKER XMG Neo 17
GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H
MSI GE75 8SF
GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Geräuschentwicklung
3%
10%
5%
0%
13%
aus / Umgebung *
30
29
3%
28.3
6%
29
3%
28.3
6%
Idle min *
31
29
6%
31.5
-2%
29
6%
33.5
-8%
Idle avg *
32
32
-0%
31.6
1%
32
-0%
33.6
-5%
Idle max *
41
33
20%
31.6
23%
33
20%
35
15%
Last avg *
47
47
-0%
32.3
31%
42
11%
38
19%
Witcher 3 ultra *
47
49
-4%
43
9%
49
-4%
50
-6%
Last max *
48
51
-6%
45.5
5%
49
-2%
56.9
-19%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Die Temperaturentwicklung hinterlässt auch gemischte Gefühle. Während das Chassis im Leerlauf über die gesamte Fläche angenehm kühl ist, werden unter Last einige Stellen mehr als 50 °C heiß, was Gaming-Einsätze auf dem Schoß verhindert.

The Witcher 3
The Witcher 3
Stresstest
Stresstest
Volllast oben
Volllast oben
Volllast unten
Volllast unten

Unter der Haube erwärmt sich vor allem die CPU. Im 60-Minuten-Stresstest mit den Tools Furmark & Prime95 macht es sich der Core i7-8750H bei rund 90-95 °C bequem. Die GeForce RTX 2080 Max-Q bleibt mit maximal 76 °C wesentlich kühler.

Max. Last
 48 °C48 °C48 °C 
 43 °C46 °C44 °C 
 38 °C40 °C38 °C 
Maximal: 48 °C
Durchschnitt: 43.7 °C
57 °C58 °C47 °C
53 °C54 °C44 °C
40 °C41 °C39 °C
Maximal: 58 °C
Durchschnitt: 48.1 °C
Netzteil (max.)  47 °C | Raumtemperatur 20 °C | Voltcraft IR-900
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 43.7 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 48 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 58 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 42.1 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 40 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-11.1 °C).
MSI GS75 8SG Stealth
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
Asus Zephyrus S GX701GX
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
Lenovo Legion Y740-17ICH
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
SCHENKER XMG Neo 17
GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H
MSI GE75 8SF
GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Hitze
1%
4%
0%
9%
-1%
Last oben max *
48
53
-10%
38.6
20%
47
2%
41.2
14%
Last unten max *
58
50
14%
43.6
25%
56
3%
46
21%
Idle oben max *
29
27
7%
30.2
-4%
28
3%
26.2
10%
Idle unten max *
28
30
-7%
35
-25%
30
-7%
30.2
-8%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautsprecher

Das im Frontbereich integrierte 2.0-System wird dem Kaufpreis leider nicht gerecht. Audio-Inhalte hören sich recht matschig und blechern an, so dass bei Filmen, Spielen und Musiktiteln keine echte Atmosphäre aufkommen will. Wie unsere Audio-Analyse belegt, betrifft dieses Manko auch den 15-Zoll-Bruder GS65. Vor allem tiefe Töne sind deutlich unterrepräsentiert. Ergo: Nach Möglichkeit sollte man ein Headset oder externe Lautsprecher anschließen.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2038.638.72532.135.33128314035.537.95028.529.76327.329.88025.529.810025.530.212524.228.916022.929.820024.335.825024.139.231521.24440020.851.150019.354.363018.161.480017.868.8100018.169.5125018.869.3160017.669.6200017.368.7250017.963.6315017.764400017.858.9500017.759.9630017.657.2800017.5561000017.854.71250017.6591600017.557.9SPL30.377.6N1.436.1median 17.9median 57.9Delta1.41140.943.13638.231.531.732.539.126.729.826.13026.228.826.933.226.233.822.94224.250.122.451.520.353.720.153.119.755.619.160.719631964.717.768.617.367.417.465.617.464.117.45717.558.717.663.517.46317.560.517.557.517.461.417.361.330.375.81.435.6median 17.7median 60.51.66hearing rangehide median Pink NoiseMSI GS75 8SG StealthMSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
MSI GS75 8SG Stealth Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 8.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (27.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 92% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 6% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 81% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 15% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 58% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 38% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 54% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Im Idle-Betrieb fällt der Stromverbrauch etwas niedriger als bei der RTX-2080-Max-Q-Konkurrenz aus. Nicht zuletzt dank der Grafikumschaltung benötigt der 17-Zöller nur 13 bis 23 Watt. Unter Last gab das Messgerät bis zu 215 Watt aus, was für ein ausreichend dimensioniertes Netzteil spricht. Im Gaming-Alltag kann man mit ca. 147 Watt rechnen. Dieser Wert liegt deutlich unter einem vergleichbar flotten RTX-2070-Notebook.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 1.6 / 2.2 Watt
Idledarkmidlight 13 / 17 / 23 Watt
Last midlight 90 / 215 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
MSI GS75 8SG Stealth
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
Asus Zephyrus S GX701GX
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
Lenovo Legion Y740-17ICH
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
SCHENKER XMG Neo 17
GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H
MSI GE75 8SF
GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Stromverbrauch
-22%
-20%
0%
-18%
-14%
Idle min *
13
19
-46%
20.2
-55%
13
-0%
16.4
-26%
Idle avg *
17
22
-29%
27.2
-60%
16
6%
21.9
-29%
Idle max *
23
30
-30%
28.7
-25%
21
9%
25.4
-10%
Last avg *
90
104
-16%
90.8
-1%
96
-7%
90.7
-1%
Witcher 3 ultra *
147
167
-14%
152.1
-3%
172
-17%
203.3
-38%
Last max *
215
203
6%
165.4
23%
191
11%
222.9
-4%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Bei der Akkulaufzeit sticht das GS75 seine Gegenspieler aus. Damit der 17-Zöller möglichst lange ohne Netzteil zurechtkommt, vertraut MSI auf einen 80-Wh-Akku. Zum Vergleich: Den Konkurrenten sind nur 46 bis 76 Wh vergönnt. In Kombination mit dem recht geringen Strombedarf hält das System überdurchschnittlich lange durch.

7:44 Stunden Idle-Modus bei minimaler Leuchtkraft sind für ein High-End-Notebook ebenso respektabel wie 5:16 Stunden Internetsurfen per WLAN bei mittlerer Leuchtkraft. Zum mobilen Zocken eignet sich das GS75 dagegen kaum. Hier ist nach spätestens einer Stunde Schluss, zumal die 3D-Performance im Akku-Betrieb um ca. 75 % einbricht (massives GPU-Throttling).

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
7h 44min
WiFi Websurfing
5h 16min
Last (volle Helligkeit)
0h 54min
MSI GS75 8SG Stealth
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, 80.25 Wh
Asus Zephyrus S GX701GX
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, 76 Wh
Lenovo Legion Y740-17ICH
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, 76 Wh
SCHENKER XMG Neo 17
GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H, 46.74 Wh
MSI GE75 8SF
GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H, 65 Wh
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Akkulaufzeit
-22%
-40%
-20%
-33%
34%
Idle
464
298
-36%
315
-32%
WLAN
316
230
-27%
190
-40%
224
-29%
212
-33%
Last
54
52
-4%
55
2%

Fazit

Pro

+ ordentliche Akkulaufzeit
+ geringes Gewicht
+ RGB-Beleuchtung
+ gutes IPS-Panel
+ schickes Design
+ Thunderbolt 3
+ hohe Leistung
+ extrem flach
+ Slim Bezel
+ SSD-RAID
+ 144 Hz

Contra

- Gehäuse könnte stabiler sein
- suboptimale Lüftersteuerung
- eingeschränkte Wartung
- enttäuschender Sound
- sehr kostspielig
MSI GS65 8SG Stealth, Testgerät zur Verfügung gestellt von MSI Deutschland.
MSI GS65 8SG Stealth, Testgerät zur Verfügung gestellt von MSI Deutschland.

MSI veröffentlicht mit dem GS75 8SG Stealth einen größtenteils gelungenen Slim-Bezel-Gamer.

Die Mischung aus Core i7-8750H und GeForce RTX 2080 Max-Q bewältigt alle aktuellen Spiele mühelos – zumindest in der nativen Full-HD-Auflösung. Auf dem reaktionsschnellen und kontrastreichen 144-Hz-Display wirken 3D-Inhalte trotz des Verzichts auf Nvidias G-Sync-Technologie allgemein sehr flüssig.

Eine weitere Stärke des 17-Zöllers ist seine gute Mobilität. Neben dem Gewicht und der Bauhöhe weiß auch die Akkulaufzeit zu überzeugen. Lob gibt es auch für die modernen Schnittstellen inklusive Thunderbolt 3.

Nicht ganz zufrieden waren wir mit dem Gehäuse. Zwar bewegen sich das Design und die Materialqualität auf einem hohen Level, die Stabilität lässt jedoch zu wünschen übrig. Damit es für ein „Sehr gut“ als Gesamtnote reicht, müsste der Hersteller außerdem noch an der Soundqualität und der Lüftersteuerung schrauben.

Der happige Preis (~3.800 Euro für das Topmodell) wird manche Interessenten ebenfalls vom Kauf abhalten. Vergleichbar flotte Notebooks mit RTX 2070 sind meist deutlich günstiger.

MSI GS75 8SG Stealth - 27.03.2019 v6 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
72 / 98 → 74%
Tastatur
79%
Pointing Device
75%
Konnektivität
66 / 81 → 81%
Gewicht
61 / 10-66 → 91%
Akkulaufzeit
83%
Display
91%
Leistung Spiele
98%
Leistung Anwendungen
100%
Temperatur
78 / 95 → 82%
Lautstärke
66 / 90 → 73%
Audio
62%
Durchschnitt
78%
86%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

Preisvergleich

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> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test MSI GS75 8SG Stealth (i7-8750H, RTX 2080 Max-Q) Laptop
Autor: Sebastian Jentsch, 29.03.2019 (Update:  4.11.2024)