Test Asus ROG G703GX (i7-8750H, RTX 2080) Laptop
Das Asus G703GX gehört zu den High-End-Gaming-Notebooks im 17,3-Zoll-Format. Im Inneren des Rechners steckt topaktuelle Technik: Coffee-Lake-Sechskernprozessor, NVMe-SSD, Thunderbolt 3 und ein nagelneuer GeForce-RTX-2080-Grafikkern. Das Notebook ist uns nicht unbekannt. Mit dem Asus ROG Chimera G703GI und dem Asus ROG Chimera G703 haben wir bereits zwei baugleiche Vorgänger getestet. Den direkten Vorgänger stellt das G703GI dar. Während Letzteres auch mit einem Coffee-Lake-Prozessor bestückt ist, hat man es bei der GPU mit einer GeForce GTX 1080 zu tun. Zu den Konkurrenten des G703GX zählten Geräte wie das Acer Predator Helios 500 PH517-51, das Schenker XMG Ultra 17 oder das Aorus X7 DT v8.
Da das G703GX, das G703GI und das G703 baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte, die Lautsprecher und das Display ein - außer es bestehen Unterschiede. Die entsprechenden Informationen können den Testberichten des ROG Chimera G703GI und des ROG Chimera G703 entnommen werden.
Änderungen/Neuerungen
- Das G703GX verfügt über mehr Akkukapazität als die Vorgänger (96 Wh vs. 71 Wh).
- Man kann zwischen G-Sync und Optimus wechseln (ehemals nur G-Sync).
- Der Gigabit-Ethernet-Steckplatz unterstützt nun Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 2.500 MBit/s.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Asus Chimera G703GI (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Aorus X7 DT v8 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
SCHENKER XMG Ultra 17 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus ROG G703GX (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 202, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Asus Chimera G703GI (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Aorus X7 DT v8 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus ROG G703GX (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
SCHENKER XMG Ultra 17 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25.8 - 269, n=88, der letzten 2 Jahre) |
Display - 144 Hz mit G-Sync
Das G703GX ist mit einem matten 17,3-Zoll-IPS-Bildschirm bestückt, der mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten arbeitet. Das 144-Hz-Display wartet mit gutem Kontrast und einem ordentlichen Helligkeitswert auf. Es ist das gleiche Display, das auch beim Vorgängermodell Verwendung fand. Nichtsdestotrotz unterscheiden sich die Messwerte etwas. Hierbei handelt es sich um ein normales Phänomen. Zwei baugleiche Panels stimmen nie zu einhundert Prozent überein.
Analog zum alten G703 steht G-Sync zur Verfügung. Durch G-Sync werden die Bildwiederholraten von Display und GPU dynamisch aneinander angepasst. So soll - insbesondere bei Computerspielen - ein möglichst flüssiges Bild erzeugt werden. All unsere Messungen sind jedoch mit aktiver Grafikumschaltung entstanden.
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Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 296 cd/m²
Kontrast: 1184:1 (Schwarzwert: 0.25 cd/m²)
ΔE Color 4.77 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 1.46
ΔE Greyscale 5.83 | 0.5-98 Ø5.2
93% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
60% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
93.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.47
Asus ROG G703GX AU Optronics B173HAN03.2 (AUO329D), IPS, 1920x1080 | Acer Predator Helios 500 PH517-51-79BY AUO_B173HAN03, IPS, 1920x1080 | Aorus X7 DT v8 AU Optronics B173HAN03.0 (AUO309D), IPS, 1920x1080 | Asus Chimera G703GI B173HAN03.2 (AUO329D), IPS, 1920x1080 | SCHENKER XMG Ultra 17 AU Optronics B173ZAN01.0 (AUO109B), IPS, 3840x2160 | |
---|---|---|---|---|---|
Display | -1% | 0% | 1% | 31% | |
Display P3 Coverage | 64.1 | 64.4 0% | 65.3 2% | 65.8 3% | 86.4 35% |
sRGB Coverage | 93.3 | 91.3 -2% | 91.2 -2% | 92.6 -1% | 100 7% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 65.6 | 65.6 0% | 66.3 1% | 67 2% | 99.1 51% |
Response Times | -44% | -88% | -1% | -335% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 7.2 ? | 14 ? -94% | 18 ? -150% | 6.4 ? 11% | 44 ? -511% |
Response Time Black / White * | 9.6 ? | 9 ? 6% | 12 ? -25% | 10.8 ? -13% | 24.8 ? -158% |
PWM Frequency | |||||
Bildschirm | -23% | 19% | 10% | 15% | |
Helligkeit Bildmitte | 296 | 335 13% | 297 0% | 285 -4% | 332 12% |
Brightness | 279 | 300 8% | 281 1% | 275 -1% | 313 12% |
Brightness Distribution | 85 | 82 -4% | 84 -1% | 82 -4% | 88 4% |
Schwarzwert * | 0.25 | 0.7 -180% | 0.23 8% | 0.22 12% | 0.28 -12% |
Kontrast | 1184 | 479 -60% | 1291 9% | 1295 9% | 1186 0% |
Delta E Colorchecker * | 4.77 | 4.99 -5% | 2.19 54% | 3.18 33% | 3.86 19% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.08 | 9.32 -3% | 4.81 47% | 5.99 34% | 5.88 35% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.46 | 1.93 -32% | 1.73 -18% | ||
Delta E Graustufen * | 5.83 | 5.2 11% | 1.31 78% | 2.93 50% | 4.33 26% |
Gamma | 2.47 89% | 2.49 88% | 2.42 91% | 2.45 90% | 2.41 91% |
CCT | 8076 80% | 7719 84% | 6464 101% | 7165 91% | 6595 99% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 60 | 59 -2% | 59 -2% | 60 0% | 88 47% |
Color Space (Percent of sRGB) | 93 | 91 -2% | 91 -2% | 93 0% | 100 8% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -23% /
-22% | -23% /
1% | 3% /
7% | -96% /
-28% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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9.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4.4 ms steigend | |
↘ 5.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 23 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
7.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 3.8 ms steigend | |
↘ 3.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 16 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung - Turing-Power an Bord
Asus liefert mit dem G703GX ein High-End-Gaming-Notebook im 17,3-Zoll-Format, das alle aktuellen Spiele flüssig auf den Bildschirm bringt. Für unser Testgerät müssen etwa 4.000 Euro hingeblättert werden. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar.
Testbedingungen
Das Armoury-Crate-Tool ermöglicht u. a. die Wahl eines Energieschemas, das festlegt, wie sich das G703GX verhält. Es stehen die Optionen "Leise", "Ausgeglichen", "Turbo", "Manuell" und "Windows" zur Verfügung. Wird Letztere gewählt, übernimmt die Windows-Energieverwaltung die Kontrolle. Diese Option wurde zur Durchführung unseres Tests verwendet. Nichtsdestotrotz haben wir auch einige Benchmarks bei eingeschaltetem Turbo-Modus durchlaufen lassen. Die Ergebnisse finden sich in den jeweiligen Diagrammen/Tabellen.
Prozessor
Das G703GX wird von einem Intel Core i7-8750H (Coffee Lake) Sechskernprozessor angetrieben. Diese Mobil-CPU (TDP: 45 Watt) treffen wir in vielen Gaming-Notebooks an. Es handelt sich hierbei um den Nachfolger des Core i7-7700HQ (Kaby Lake) Vierkernprozessors. Der 8750H arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,2 GHz. Per Turbo kann der Takt auf 3,9 GHz (sechs Kerne), 4 GHz (vier Kerne) bzw. 4,1 GHz (ein Kern/zwei Kerne) gesteigert werden.
Die Multi-Thread-Tests der Cinebench-Benchmarks bearbeitet der Prozessor mit 3,9 GHz. Die Single-Thread-Tests werden mit 3,9 bis 4,1 GHz durchlaufen. Soweit das Verhalten im Netzbetrieb. Im Akkubetrieb geht die CPU mit 800 MHz zu Werke.
Ob der CPU-Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum vierten Durchlauf hin etwas ab und verbleiben dann auf einem konstanten Niveau. Bei aktivem Turbo-Modus kann die CPU dauerhaft mit höherer Geschwindigkeit arbeiten.
Cinebench R10 | |
Rendering Single 32Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5719 - 15819, n=18, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Ultra 17 | |
Asus ROG G703GX | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (32456 - 112749, n=18, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG G703GX | |
SCHENKER XMG Ultra 17 |
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Asus ROG G703GX | |
SCHENKER XMG Ultra 17 | |
32 Bit Single-Core Score | |
SCHENKER XMG Ultra 17 | |
Asus ROG G703GX |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (31808 - 41034, n=3, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG G703GX | |
64 Bit Single-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6453 - 7348, n=3, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG G703GX |
Geekbench 4.4 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (31241 - 71700, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG G703GX | |
64 Bit Single-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6158 - 8945, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG G703GX |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Asus ROG G703GX (Edge 44) | |
SCHENKER XMG Ultra 17 (Edge 41) | |
Acer Predator Helios 500 PH517-51-79BY | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (421 - 674, n=176, der letzten 2 Jahre) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (69893 - 115768, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios 500 PH517-51-79BY | |
Asus ROG G703GX (Edge 44) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (357 - 669, n=33, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Ultra 17 (Edge 41) | |
Asus ROG G703GX (Edge 44) | |
Acer Predator Helios 500 PH517-51-79BY |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Eine NVMe-SSD, ein kräftiger Sechskernprozessor und im Dual-Channel-Modus laufender Arbeitsspeicher sorgen für ein rund und flink laufendes System. Problemen sind wir nicht begegnet. Der 8750H bietet genügend Leistungsreserven für die nächsten Jahre. Der dedizierte Grafikkern ermöglicht die Nutzung von Computerspielen. Die sehr guten Resultate in den PC-Mark-Benchmarks bestätigen, dass der Asus-Rechner auch für leistungshungrige Anwendungen jenseits des Gamings gut gerüstet ist.
PCMark 7 Score | 6734 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4622 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 5305 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5697 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5680 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 10 - Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5776 - 9852, n=165, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Chimera G703GI | |
SCHENKER XMG Ultra 17 | |
Asus ROG G703GX | |
Acer Predator Helios 500 PH517-51-79BY | |
Aorus X7 DT v8 |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine NVMe-SSD aus dem Hause Samsung. Es handelt sich um ein M.2-2280-Modell, das über eine Gesamtkapazität von 512 GB verfügt. Im Auslieferungszustand sind davon etwa 426 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz wird von der Recovery-Partition und der Windows-Installation belegt. Die SSD liefert sehr gute Transferraten. NVMe-SSDs sind per PCI Express 3.0 x4 angebunden, was deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten ermöglicht als eine Anbindung per SATA III. Neben der SSD steckt in dem Notebook auch eine 2,5-Zoll-Festplatte (1 TB, 5.400 rpm).
Damit wäre das Ende der Fahnenstange aber noch nicht erreicht. Hinter der Wartungsklappe des G703GX finden sich noch zwei weitere M.2-2280-Steckplätze. Wären alle drei Slots mit SSDs belegt, könnte man diese im RAID-0-Modus laufen lassen. Die SSDs könnten dann parallel beschrieben werden, was für einen deutlichen Anstieg der Übertragungsraten sorgt. Für das System würden die SSDs als eine SSD erscheinen.
Asus ROG G703GX Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Acer Predator Helios 500 PH517-51-79BY SK hynix SSD Canvas SC300 HFS256GD9MNE-6200A | Aorus X7 DT v8 Toshiba NVMe THNSN5512GPU7 | Asus Chimera G703GI 2x Intel 760p 512 GB + 1x Samsung SM961 512 GB (RAID) | SCHENKER XMG Ultra 17 Samsung SSD 960 Evo 500GB m.2 NVMe | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -30% | -12% | 92% | 14% | |
Write 4K | 90.4 | 79.2 -12% | 88.6 -2% | 130.2 44% | 153.5 70% |
Read 4K | 39.19 | 39.69 1% | 30.76 -22% | 57.3 46% | 44.1 13% |
Write Seq | 1863 | 950 -49% | 1340 -28% | 4049 117% | 1725 -7% |
Read Seq | 2100 | 1087 -48% | 1362 -35% | 5325 154% | 1750 -17% |
Write 4K Q32T1 | 260.2 | 189.6 -27% | 305.7 17% | 383.2 47% | 340 31% |
Read 4K Q32T1 | 297 | 304 2% | 366.8 24% | 424.9 43% | 392.1 32% |
Write Seq Q32T1 | 1870 | 948 -49% | 1562 -16% | 4316 131% | 1839 -2% |
Read Seq Q32T1 | 3471 | 1488 -57% | 2414 -30% | 8905 157% | 3308 -5% |
Grafikkarte
Der nagelneue GeForce RTX 2080 Grafikkern hat Einzug in das G703GX gehalten. Die GPU stellt Nvidias aktuelles Topmodell für Notebooks dar. Der Turing-Kern unterstützt DirectX 12 und erreicht in der Spitze Geschwindigkeiten von bis zu 1.935 MHz. Dieser Wert kann aber nicht dauerhaft gehalten werden. Während unseres Tests konnten wir eine Arbeitsgeschwindigkeit von durchschnittlich etwa 1.815 MHz feststellen. Der GPU stehen insgesamt 8.192 MB GDDR6-Grafikspeicher zur Seite. Die Resultate in den 3DMark-Benchmarks fallen gut aus. Bei aktivem Turbo-Modus steigen die Resultate nur um wenige Prozent an. In jedem Fall schneidet die RTX 2080 klar besser ab als ihre Vorgängerin - die GTX 1080.
Auf eine Umschaltgrafiklösung (Optimus) muss nicht verzichtet werden. Im Alltags- und Akkubetrieb kommt Intels integrierte UHD-Graphics-630-GPU zum Einsatz. Für leistungsfordernde Anwendungen wie Computerspiele ist Nvidias Grafikkern zuständig.
3DMark 06 Standard Score | 35591 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 24624 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 117607 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 37209 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 20452 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 11801 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 9617 Punkte | |
Hilfe |
3DMark | |
2560x1440 Port Royal Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (371 - 14592, n=113, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG G703GX (Turbo-Mode) | |
Asus ROG G703GX | |
Schenker XMG Ultra 15 | |
2560x1440 Time Spy Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (224 - 22717, n=189, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG G703GX (Turbo-Mode) | |
Asus ROG G703GX | |
Schenker XMG Ultra 15 | |
SCHENKER XMG Ultra 17 | |
Acer Predator Helios 500 PH517-51-79BY | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (781 - 53059, n=194, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG G703GX (Turbo-Mode) | |
Asus ROG G703GX | |
Schenker XMG Ultra 15 | |
Asus Chimera G703GI | |
SCHENKER XMG Ultra 17 | |
Aorus X7 DT v8 | |
Acer Predator Helios 500 PH517-51-79BY |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1029 - 72178, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG G703GX (Turbo-Mode) | |
Asus ROG G703GX | |
Schenker XMG Ultra 15 | |
Asus Chimera G703GI | |
SCHENKER XMG Ultra 17 | |
Aorus X7 DT v8 |
Gaming Performance
Die CPU-GPU-Kombination des G703GX bringt alle Spiele, die sich in unserer Datenbank befinden, mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen flüssig auf den matten Bildschirm. Auflösungen jenseits von Full HD stellen für die GPU auch keine große Herausforderung dar. Um solche Auflösungen nutzen zu können, müsste allerdings ein entsprechender Monitor angeschlossen werden.
Während das G703GX in den 3D-Mark-Benchmarks durchweg bessere Resultate produziert als Notebooks, die einen GeForce-GTX-1080-Grafikkern an Bord haben, sieht es in der Spielepraxis nicht so eindeutig aus. Ein Blick auf unsere Vergleichstabelle zeigt, dass das G703GX mal deutlich vorn liegt, mal deutlich zurück. Letzteres tritt besonders bei CPU-lastigen Spielen wie Far Cry 5 auf. Der Grund ist schnell gefunden: Die von uns getesteten GTX-1080-Notebook haben stärkere Prozessoren an Bord als das G703GX und schneiden dementsprechend besser ab.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 298.3 | 264.1 | 247.8 | 180.7 |
GTA V (2015) | 164 | 159.6 | 126.4 | 75 |
The Witcher 3 (2015) | 280.8 | 210.2 | 169.6 | 99.7 |
X-Plane 11.11 (2018) | 98.2 | 86.2 | 73.1 | |
Far Cry 5 (2018) | 123 | 104 | 97 | 96 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 124 | 115 | 111 | 106 |
Call of Duty Black Ops 4 (2018) | 143.8 | 119.1 | 124.6 | 120 |
Battlefield V (2018) | 157.2 | 117.6 | 118.3 | 117.4 |
Darksiders III (2018) | 171.9 | 111 | 104.2 | 102.9 |
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=163, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG G703GX | |
Schenker XMG Ultra 15 | |
Aorus X9 DT | |
MSI GT75 8RG-090 Titan | |
Asus Chimera G703GI | |
SCHENKER XMG Ultra 17 | |
MSI GT63 Titan 8RG-046 | |
Aorus X7 DT v8 | |
Acer Predator Helios 500 PH517-51-79BY |
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
Asus ROG G703GX | |
MSI GT63 Titan 8RG-046 |
Far Cry 5 - 1920x1080 Ultra Preset AA:T | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (34 - 218, n=101, der letzten 2 Jahre) | |
Schenker XMG Ultra 15 | |
Aorus X9 DT | |
MSI GT75 8RG-090 Titan | |
Asus Chimera G703GI | |
Asus ROG G703GX |
Shadow of the Tomb Raider - 1920x1080 Highest Preset AA:T | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (27 - 271, n=29, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG G703GX | |
Schenker XMG Ultra 15 |
Call of Duty Black Ops 4 - 1920x1080 Very High / On | |
Schenker XMG Ultra 15 | |
Asus ROG G703GX |
Darksiders III - 1920x1080 Epic | |
Schenker XMG Ultra 15 | |
Asus ROG G703GX |
Um zu überprüfen, ob die Bildwiederholraten auch über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel "The Witcher 3" für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen laufen. Der vom Spieler verkörperte Charakter wird dabei über den gesamten Zeitraum nicht bewegt. Die Bildwiederholraten sinken im Laufe des Tests etwas ab, verbleiben aber immer noch auf spielbarem Niveau. Leistungseinbrüche sind nicht festzustellen.
Emissionen - Nicht ohne Kopfhörer
Geräuschemissionen
Dass ein Notebook der hier vorliegenden Leistungsklasse nicht zu den leisesten Vertretern seiner Art gehört, sollte nicht überraschen. Die Lüfter arbeiten im Leerlauf und bei geringer Last in der Regel permanent. Nur selten stehen sie still. Selbst dann herrscht aber keine Lautlosigkeit, da aus dem Inneren ein leises Rattern/Surren zu vernehmen ist. Unter Last drehen die Lüfter deutlich auf. Während unseres Stresstests (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) steigt der Schalldruckpegel auf bis zu 52 dB(A). Im mittleren Lastbereich schwankt der Wert zwischen 41 und 49 dB(A). Beim Witcher-3-Test sind es rund 51 dB(A).
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30 / 35 / 41 dB(A) |
HDD |
| 33 dB(A) |
Last |
| 44 / 52 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
Asus ROG G703GX i7-8750H, GeForce RTX 2080 Mobile | Acer Predator Helios 500 PH517-51-79BY i7-8750H, GeForce GTX 1070 Mobile | Aorus X7 DT v8 i7-8850H, GeForce GTX 1080 Mobile | Asus Chimera G703GI i9-8950HK, GeForce GTX 1080 Mobile | SCHENKER XMG Ultra 17 i7-8700, GeForce GTX 1080 Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 6% | -3% | -3% | -4% | 14% | |
aus / Umgebung * | 30 | 30.4 -1% | 29 3% | 29 3% | 30 -0% | 24 ? 20% |
Idle min * | 30 | 31.2 -4% | 35 -17% | 30 -0% | 34 -13% | 25.5 ? 15% |
Idle avg * | 35 | 35.3 -1% | 36 -3% | 34 3% | 35 -0% | 27.2 ? 22% |
Idle max * | 41 | 35.3 14% | 41 -0% | 42 -2% | 40 2% | 30.4 ? 26% |
Last avg * | 44 | 44.4 -1% | 43 2% | 53 -20% | 45 -2% | 42.7 ? 3% |
Witcher 3 ultra * | 51 | 41 20% | 53 -4% | 51 -0% | 52 -2% | |
Last max * | 52 | 45.2 13% | 54 -4% | 53 -2% | 60 -15% | 53.4 ? -3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (mindestens 60 Minuten Prime95 & FurMark) durchläuft das Asus-Gaming-Notebook im Netz- und im Akkubetrieb auf unterschiedliche Weisen. Im Netzbetrieb geht der Prozessor mit 3,3 bis 3,4 GHz zu Werke. Der Grafikkern arbeitet mit einer Geschwindigkeit von rund 1.785 MHz. Im Akkubetrieb wird die CPU auf 800 MHz gedrosselt, der Takt der GPU liegt bei 300 MHz.
Trotz sehr leistungsfähiger Hardware erwärmt sich das Notebook verhältnismäßig moderat. Während des Stresstests wird an zwei Messpunkten eine Temperatur von 50 Grad Celsius erreicht. Im Alltagsbetrieb liegen die Werte im grünen Bereich. Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 50 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 37.2 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+0.9 °C).
Asus ROG G703GX i7-8750H, GeForce RTX 2080 Mobile | Acer Predator Helios 500 PH517-51-79BY i7-8750H, GeForce GTX 1070 Mobile | Aorus X7 DT v8 i7-8850H, GeForce GTX 1080 Mobile | Asus Chimera G703GI i9-8950HK, GeForce GTX 1080 Mobile | SCHENKER XMG Ultra 17 i7-8700, GeForce GTX 1080 Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 9% | -1% | -2% | 4% | 2% | |
Last oben max * | 50 | 42.6 15% | 51 -2% | 50 -0% | 41 18% | 46.2 ? 8% |
Last unten max * | 50 | 37.2 26% | 63 -26% | 50 -0% | 48 4% | 49.1 ? 2% |
Idle oben max * | 30 | 33.6 -12% | 27 10% | 32 -7% | 30 -0% | 31.3 ? -4% |
Idle unten max * | 33 | 31 6% | 28 15% | 33 -0% | 35 -6% | 32.3 ? 2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Asus ROG G703GX Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (91 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 13.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | verringerte Hochtöne, 5.1% geringer als der Median
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 32% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 61% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 20% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 76% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus Chimera G703GI Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 8.9% geringer als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.8% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 10% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 86% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 7% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 91% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Sehr durstig
Energieaufnahme
Im Idle-Modus schwankt die Leistungsaufnahme sehr. Wir messen Werte zwischen 5 und 42 Watt. Während des Stresstests steigt der Energieverbrauch auf bis zu 320 Watt. Damit bewegt sich der Bedarf deutlich unterhalb der 560 Watt, die die beiden mitgelieferten Netzteile bereitstellen können. Da sich der Wert nur knapp 40 Watt oberhalb der Nennleistung eines einzelnen Netzteils bewegt, haben wir einige Tests probeweise mit nur einem angeschlossenen Netzteil durchgeführt. Instabil wird das System nicht, allerdings leert sich der Akku in vielen Situationen - beispielsweise bei der Durchführung mancher Spiele-Benchmarks.
Aus / Standby | 3.6 / 4.4 Watt |
Idle | 5 / 24 / 42 Watt |
Last |
112 / 320 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus ROG G703GX i7-8750H, GeForce RTX 2080 Mobile | Acer Predator Helios 500 PH517-51-79BY i7-8750H, GeForce GTX 1070 Mobile | Aorus X7 DT v8 i7-8850H, GeForce GTX 1080 Mobile | Asus Chimera G703GI i9-8950HK, GeForce GTX 1080 Mobile | SCHENKER XMG Ultra 17 i7-8700, GeForce GTX 1080 Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -42% | -59% | -95% | -96% | -17% | |
Idle min * | 5 | 20.4 -308% | 23 -360% | 29 -480% | 32 -540% | 13.5 ? -170% |
Idle avg * | 24 | 26.5 -10% | 33 -38% | 37 -54% | 38 -58% | 18.9 ? 21% |
Idle max * | 42 | 37 12% | 37 12% | 46 -10% | 45 -7% | 26.7 ? 36% |
Last avg * | 112 | 129 -15% | 115 -3% | 156 -39% | 96 14% | 106.3 ? 5% |
Witcher 3 ultra * | 284 | 186 35% | 225 21% | 252 11% | 237 17% | |
Last max * | 320 | 216 32% | 281 12% | 314 2% | 331 -3% | 249 ? 22% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Das G703GX bringt es in unserem praxisnahen WLAN-Test auf eine Laufzeit von 3:58 h. Wir simulieren hier mittels eines Skripts die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Unseren Videotest beendet der 17,3-Zöller nach 3:46 h. Hierbei lassen wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Pixel) in einer Dauerschleife laufen. Das Profil "Energiesparmodus" ist aktiv; die Displayhelligkeit wird auf 150 cd/m² gesenkt.
Das G703GX wartet mit besseren Laufzeiten auf als der Vorgänger. Der Grund ist schnell gefunden: Der Akku unseres aktuellen Testgeräts verfügt über eine größere Kapazität (96 Wh vs. 71 Wh).
Asus ROG G703GX i7-8750H, GeForce RTX 2080 Mobile, 96 Wh | SCHENKER XMG Ultra 17 i7-8700, GeForce GTX 1080 Mobile, 82 Wh | Acer Predator Helios 500 PH517-51-79BY i7-8750H, GeForce GTX 1070 Mobile, 72 Wh | Aorus X7 DT v8 i7-8850H, GeForce GTX 1080 Mobile, 94.24 Wh | Asus Chimera G703GI i9-8950HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 71 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -33% | -10% | -1% | -41% | 59% | |
Idle | 301 | 164 -46% | 253 -16% | 296 -2% | 169 -44% | 565 ? 88% |
H.264 | 226 | 148 -35% | 409 ? 81% | |||
WLAN | 238 | 142 -40% | 174 -27% | 228 -4% | 130 -45% | 375 ? 58% |
Last | 78 | 70 -10% | 88 13% | 80 3% | 51 -35% | 85.6 ? 10% |
Witcher 3 ultra | 66 | 78.3 ? |
Fazit
Pro
Contra
Das Asus ROG G703GX bringt alle aktuellen Computerspiele flüssig auf den matten Full-HD-Bildschirm. Mit den Qualitätseinstellungen muss man sich dabei nicht beschäftigen. Die Regler können in jedem Titel auf das Maximum gestellt werden. Die GeForce RTX 2080 und der Coffee-Lake-Sechskerner verfügen über genügend Rechenleistung für die nächsten Jahre.
Das Asus ROG G703GX gehört zu den besten und flottesten High-End-Gaming-Notebooks, die aktuell zu bekommen sind.
Eine pfeilschnelle NVMe-SSD sorgt für ein flink arbeitendes System. Zusätzlich befindet sich eine 1 TB fassende Festplatte an Bord. Ein Tausch beider Laufwerke wäre kein Problem. Es bestünde außerdem die Möglichkeit weitere SSDs einzubauen. Hinter der Wartungsklappe warten noch zwei freie M.2-2280-Steckplätze.
Der G-Sync-fähige 144-Hz-IPS-Bildschirm erfreut mit gutem Kontrast, stabilen Blickwinkeln und kurzen Reaktionszeiten. Der Helligkeitswert geht in Ordnung, hätte aber höher ausfallen dürfen. Die Akkulaufzeiten sind ordentlich für ein Gerät dieser Leistungsklasse. Hier macht sich die im Vergleich zum Vorgänger größere Akkukapazität bemerkbar. Dazu gesellen sich moderne Schnittstellen wie Thunderbolt 3 und 2,5-Gigabit-Ethernet.
Asus ROG G703GX
- 14.05.2020 v7 (old)
Sascha Mölck