Test Schenker XMG Neo 15 (i7-8750H, RTX 2070 Max-Q) Tongfang GK5CQ7Z Laptop
Schlanke, kompakte Gaming-Notebooks im 15,6-Zoll-Format erfreuen sich großer Beliebtheit. Entsprechend haben viele Hersteller Geräte dieser Art im Sortiment. Schenker führt ein solches Notebook unter der Bezeichnung XMG Neo 15. Es basiert auf einem Barebone der Firma Tongfang. Bereits im Jahr 2018 haben wir einen Vertreter der Reihe getestet.
Äußerlich hat sich das XMG Neo 15 gegenüber dem Vorgänger nicht verändert. Lediglich im Inneren hat sich etwas getan. So ist die neueste Inkarnation des Rechners mit Turing-Grafikkernen (GeForce RTX 2060 oder GeForce RTX 2070 Max-Q) zu bekommen. Unser Testgerät hat die RTX 2070 Max-Q an Bord. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Gigabyte Aero 15-X9, das MSI GS65 8RF Stealth Thin, das Asus Zephyrus S GX531GS, das Acer Predator Triton 500 und das Razer Blade 15.
Da das XMG Neo 15 baugleich mit seinem Vorgänger ist, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des alten Neo 15 entnommen werden.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Auf einen Blick - Neuerungen/Änderungen
- Die Pascal-GPU des Vorgängers ist Turing-Modellen gewichen.
- Das neue XMG Neo 15 ist nur mit einem 144-Hz-Bildschirm zu bekommen. Das 60-Hz-Modell des Vorgängers wird nicht mehr angeboten.
- Die Tastatur verfügt über leisere Switches und einen etwas knackigeren Tastenwiderstand.
- Die Akkukapazität ist gegenüber dem Vorgänger angewachsen (62,3 Wh vs. 46,7 Wh).
- Da der großkapazitivere Akku mehr Platz einnimmt, ist kein Platz für eine 2,5-Zoll-Festplatte vorhanden.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Gigabyte Aero 15-X9 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 202, n=89, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
SCHENKER XMG Neo 15 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Gigabyte Aero 15-X9 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25.8 - 269, n=90, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
SCHENKER XMG Neo 15 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Display - 144-Hz-IPS
Der matte 15,6-Zoll-Bildschirm des XMG Neo 15 arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Es handelt sich hier um ein 144-Hz-Panel, das mit sehr kurzen Reaktionszeiten aufwartet. Während das Display einen guten Kontrast (1.117:1) vorweisen kann, fällt die Helligkeit (270 cd/m²) recht gering aus. Hier sollte ein 2.400-Euro-Notebook mehr bieten.
Leider zeigt das Display bei Helligkeitsstufen von 99 Prozent und darunter ein Flackern mit einer Frequenz von 1.000 Hz. Die Frequenz sollte hoch genug sein, damit auch bei empfindlichen Personen keine Kopfschmerzen und/oder Augenprobleme auftreten.
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Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 268 cd/m²
Kontrast: 1117:1 (Schwarzwert: 0.24 cd/m²)
ΔE Color 4.51 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.57
ΔE Greyscale 5.36 | 0.5-98 Ø5.2
92% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
59% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
92.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
63.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.51
SCHENKER XMG Neo 15 Turing BOEhydis NV156FHM-N4G (BOE07AF), IPS, 1920x1080 | SCHENKER XMG Neo 15 LGD05C0, IPS, 1920x1080 | Gigabyte Aero 15-X9 LGD05C0, IPS, 1920x1080 | Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q LG Philips LGD05C0, IPS, 1920x1080 | Acer Predator Triton 500 AU Optronics B156HAN08.2 (AUO82ED), IPS, 1920x1080 | MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin AU Optronics B156HAN08.0 (AUO80ED), IPS, 1920x1080 | Asus Zephyrus S GX531GS AU Optronics B156HAN08.2 (AUO82ED), IPS, 1920x1080 | |
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Display | 1% | 0% | 3% | 1% | 2% | 2% | |
Display P3 Coverage | 63.5 | 64.3 1% | 63.5 0% | 65.3 3% | 64.2 1% | 66.2 4% | 66.7 5% |
sRGB Coverage | 92.3 | 94.1 2% | 93.1 1% | 94.9 3% | 92.6 0% | 92.1 0% | 91.2 -1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 65 | 65.3 0% | 64.5 -1% | 66.3 2% | 65.7 1% | 67.2 3% | 66.7 3% |
Response Times | -39% | -61% | -54% | -2% | -64% | 8% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 8.8 ? | 16 ? -82% | 16.4 ? -86% | 16.8 ? -91% | 8 ? 9% | 17.6 ? -100% | 7.4 ? 16% |
Response Time Black / White * | 10 ? | 9.6 ? 4% | 13.6 ? -36% | 11.6 ? -16% | 11.2 ? -12% | 12.8 ? -28% | 10 ? -0% |
PWM Frequency | 1000 ? | ||||||
Bildschirm | 14% | 16% | 7% | 0% | 15% | 12% | |
Helligkeit Bildmitte | 268 | 325 21% | 250 -7% | 314.7 17% | 304 13% | 254 -5% | 294 10% |
Brightness | 270 | 303 12% | 235 -13% | 312 16% | 299 11% | 262 -3% | 275 2% |
Brightness Distribution | 84 | 90 7% | 85 1% | 90 7% | 89 6% | 89 6% | 84 0% |
Schwarzwert * | 0.24 | 0.33 -38% | 0.29 -21% | 0.38 -58% | 0.27 -13% | 0.22 8% | 0.24 -0% |
Kontrast | 1117 | 985 -12% | 862 -23% | 828 -26% | 1126 1% | 1155 3% | 1225 10% |
Delta E Colorchecker * | 4.51 | 2.69 40% | 1.46 68% | 2.56 43% | 4.66 -3% | 2.37 47% | 2.57 43% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.58 | 4.91 49% | 2.47 74% | 4.89 49% | 9.65 -1% | 4.71 51% | 4.88 49% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.57 | 1.27 19% | 1.71 -9% | 1.72 -10% | 1.84 -17% | 2.14 -36% | |
Delta E Graustufen * | 5.36 | 2.34 56% | 1.27 76% | 3.4 37% | 5.53 -3% | 1.58 71% | 2.41 55% |
Gamma | 2.51 88% | 2.38 92% | 2.4 92% | 2.3 96% | 2.5 88% | 2.48 89% | 2.5 88% |
CCT | 7826 83% | 6872 95% | 6749 96% | 6435 101% | 8028 81% | 6785 96% | 6370 102% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 59 | 60 2% | 60 2% | 60.7 3% | 60 2% | 60 2% | 59 0% |
Color Space (Percent of sRGB) | 92 | 94 2% | 93 1% | 94.6 3% | 93 1% | 92 0% | 91 -1% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -8% /
5% | -15% /
2% | -15% /
-1% | -0% /
0% | -16% /
3% | 7% /
10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Im Auslieferungszustand hat man es mit einer recht ordentlichen Farbdarstellung zu tun. Mit einer Delta-E-2000-Farbabweichung von 4,51 liegt der Zielbereich (Delta E kleiner 3) nicht allzu weit entfernt. Allerdings zeigt der Bildschirm einen leichten Blaustich. Mittels einer Kalibrierung kann eine Verbesserung der Darstellung erreicht werden. So sinkt die Farbabweichung auf einen Wert von 1,57 und die Graustufen werden ausgewogener dargestellt. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB kann das Display nicht ganz abbilden. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 59 Prozent (AdobeRGB) bzw. 92 Prozent (sRGB).
Durch das von uns bereitgestellte Farbprofil lässt sich die Farbdarstellung des Bildschirms entsprechend der von uns durchgeführten Kalibrierung anpassen. Es gilt darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung verschlechtern statt verbessern. Es kommen innerhalb einer Notebook-Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
10 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6 ms steigend | |
↘ 4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 23 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
8.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4.4 ms steigend | |
↘ 4.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 18 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 1000 Hz | ≤ 99 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 1000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 99 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 1000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Schenker stattet das XMG Neo mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Das Display ist zur Nutzung innerhalb von Gebäuden gemacht. Eine Nutzung im Freien ist bei bedecktem Himmel bzw. in schattigen Umgebungen möglich.
Leistung - Genug für die nächsten Jahre
Schenker liefert mit dem XMG Neo 15 ein schlankes, kompaktes Gaming-Notebook im 15,6-Zoll-Format. Das Gerät kann sehr individuell konfiguriert werden und bringt alle aktuellen Spiele flüssig auf den Bildschirm. Auch jenseits des Gaming-Bereichs gibt der Rechner eine gute Figur ab. Unser Testgerät ist für knapp 2.400 Euro zu bekommen. Das Einstiegsmodell ist für 1.750 Euro zu haben.
Testbedingungen
Das Control Center des Notebooks bietet die Möglichkeit ein Lüfterprofil festzulegen. Es stehen die Profile "Ausbalanciert" und "Enthusiast" zur Verfügung. Wir haben zur Durchführung unserer Tests das Profil "Ausbalanciert" verwendet. Nichtsdestotrotz haben wir auch einige Benchmarks bei aktivem "Enthusiast"-Profil samt eingeschaltetem Lüfter-Turbo durchlaufen lassen. Die Resultate finden sich in den entsprechenden Vergleichstabellen.
Prozessor
Das XMG Neo hat mit dem Intel Core i7-8750H (Coffee Lake) einen Prozessor an Bord, den wir in vielen Gaming-Notebooks antreffen. Es handelt sich hierbei um eine Mobil-CPU, die über eine TDP von 45 Watt verfügt. Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,2 GHz. Per Turbo kann der Takt auf 3,9 GHz (sechs Kerne), 4 GHz (vier Kerne) bzw. 4,1 GHz (ein Kern/zwei Kerne) gesteigert werden.
Die Multi-Thread-Tests der Cinebench-Benchmarks bearbeitet der Prozessor mit 2,5 bis 3,9 GHz (bei aktivem Lüfter-Turbo 3,9 GHz). Die Single-Thread-Tests werden mit 3,9 bis 4,1 GHz durchlaufen (das gilt auch bei aktiviertem Lüfter-Turbo). Soweit das Verhalten im Netzbetrieb, im Akkubetrieb geht die CPU mit 2,8 bis 2,9 GHz (Multi-Thread) bzw. 2,7 bis 4,1 GHz (Single-Thread) zu Werke.
Ob der CPU-Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum vierten Durchlauf hin etwas ab und verbleiben dann auf einem recht konstanten Niveau zwischen 960 und 1.000 Punkten. Der CPU-Turbo kommt in geringem Maße zum Einsatz. Damit bleibt das XMG Neo klar hinter seinem Schwestermodell zurück, das die gleiche CPU mitbringt.
Bei aktiviertem Lüfter-Turbo erreicht die CPU höhere Turbo-Geschwindigkeiten. Die Resultate der CB15-Schleife bewegen sich dann klar vor denen des Schwestermodells und des Gigabyte Aero 15-X9.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (176.6 - 318, n=195, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Triton 500 | |
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing (Lüfter-Turbo) | |
SCHENKER XMG Neo 15 | |
Asus Zephyrus S GX531GS | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (905 - 5663, n=198, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing (Lüfter-Turbo) | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
SCHENKER XMG Neo 15 | |
Asus Zephyrus S GX531GS | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin | |
Acer Predator Triton 500 | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q |
Cinebench R10 | |
Rendering Single 32Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5719 - 15819, n=18, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (32456 - 112749, n=18, der letzten 2 Jahre) | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing |
Cinebench R20 | |
CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (427 - 856, n=191, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2179 - 13832, n=191, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing |
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
32 Bit Single-Core Score | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
Gigabyte Aero 15-X9 |
Geekbench 4.4 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (31241 - 71700, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
64 Bit Single-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6158 - 8945, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
Gigabyte Aero 15-X9 |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Gigabyte Aero 15-X9 (Edge 44) | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q (Edge 44.17763.1.0) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing (Edge 44) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (421 - 779, n=179, der letzten 2 Jahre) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (69893 - 115768, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing (Edge 44) | |
Gigabyte Aero 15-X9 (Edge 44) | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q (Edge 44.17763.1.0) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (357 - 669, n=33, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q (Edge 44.17763.1.0) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing (Edge 44) | |
Gigabyte Aero 15-X9 (Edge 44) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das System läuft rund und flüssig. Problemen sind wir nicht begegnet. An Systemleistung mangelt es dem 15,6-Zöller nicht. Der Core-i7-8750H-Sechskernprozessor bietet für die nächsten Jahre mehr als genug Rechenleistung auch für Anwendungen jenseits des Gamings. Der dedizierte Grafikkern ermöglicht die Nutzung von Computerspielen. Dazu gesellen sich sehr gute Resultate in den PC-Mark-Benchmarks.
PCMark 7 Score | 6802 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4582 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 5288 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5679 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5651 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine NVMe-SSD der Firma Samsung. Die SSD liefert sehr gute Transferraten. Dies ist der Anbindung per PCI Express 3.0 x4 zu verdanken. Es handelt sich um ein M.2-2280-Modell, das über eine Gesamtkapazität von 1 TB verfügt. Im Auslieferungszustand sind davon etwa 896 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz wird von der Recovery-Partition und der Windows-Installation belegt.
Eine Erweiterung des Speicherplatzes wäre möglich. So findet sich im Inneren des Notebooks ein zweiter M.2-2280-Steckplatz. Beide M.2-Slots unterstützen RAID-0/1. Während das Vorgängermodell noch Platz für eine 2,5-Zoll-Festplatte bereitstellte, ist dies bei dem aktuellen Neo-15-Modell nicht der Fall. Der dafür nötige Platz wird von dem größeren Akku belegt.
SCHENKER XMG Neo 15 Turing Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB | Gigabyte Aero 15-X9 Intel SSD 760p SSDPEKKW010T8 | Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Acer Predator Triton 500 2x WDC PC SN720 SDAPNTW-256G-1014 (RAID 0) | MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Asus Zephyrus S GX531GS WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | SCHENKER XMG Neo 15 Samsung SSD 970 Pro 1TB | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 9% | 4% | 25% | 4% | -11% | 8% | |
Write 4K | 92.5 | 97.1 5% | 93.9 2% | 93.6 1% | 95.3 3% | 98.2 6% | 100.5 9% |
Read 4K | 40.45 | 53.7 33% | 40.56 0% | 38.82 -4% | 40.13 -1% | 39.43 -3% | 48.64 20% |
Write Seq | 1197 | 1526 27% | 1468 23% | 2455 105% | 1883 57% | 1386 16% | 1456 22% |
Read Seq | 1018 | 2020 98% | 1540 51% | 2107 107% | 1322 30% | 1100 8% | 1278 26% |
Write 4K Q32T1 | 288.6 | 285.6 -1% | 293.5 2% | 298.7 3% | 309.9 7% | 270.3 -6% | 298.1 3% |
Read 4K Q32T1 | 332 | 321.8 -3% | 346 4% | 338.7 2% | 353.7 7% | 340.3 3% | 348.7 5% |
Write Seq Q32T1 | 3317 | 1533 -54% | 1941 -41% | 2902 -13% | 1919 -42% | 1454 -56% | 2742 -17% |
Read Seq Q32T1 | 3515 | 2351 -33% | 3266 -7% | 3536 1% | 2466 -30% | 1681 -52% | 3389 -4% |
Grafikkarte
Das XMG Neo 15 ist mit einem GeForce-RTX-2070-Max-Q-Grafikkern bestückt. Es handelt sich hierbei um eine auf Effizienz getrimmte Version der regulären RTX 2070, die für dünne und leichte Notebooks vorgesehen ist. Das in unserem Testgerät verbaute Modell erreicht eine Maximalgeschwindigkeit von 1.770 MHz. Dieser Wert kann aber nicht dauerhaft gehalten werden. Während unserer Benchmarks konnten wir eine Arbeitsgeschwindigkeit von durchschnittlich 1.335 MHz feststellen. Der GPU stehen 8.192 MB schneller GDDR6-Speicher zur Seite.
Die Resultate in den 3D-Mark-Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für die hier verbaute GPU. Das XMG Neo liegt hier nahezu gleichauf mit seinen direkten Konkurrenten Gigabyte Aero 15-X9 und Razer Blade 15. Der Leistungsgewinn bei aktivem Lüfter-Turbo ist nicht der Rede Wert und für den Nutzer nicht wahrnehmbar.
Die im Prozessor integrierte Intel-UHD-Graphics-630-GPU ist aktiv und das Notebook arbeitet mit Nvidias Umschaltgrafiklösung Optimus.
3DMark 06 Standard Score | 35375 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 17617 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 110428 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 35086 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 15180 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 6338 Punkte | |
Hilfe |
3DMark | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (781 - 53059, n=196, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing (Lüfter-Turbo) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin | |
SCHENKER XMG Neo 15 | |
2560x1440 Time Spy Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (224 - 22717, n=191, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing (Lüfter-Turbo) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1029 - 72178, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Triton 500 | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing (Lüfter-Turbo) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin | |
Asus Zephyrus S GX531GS | |
SCHENKER XMG Neo 15 |
Gaming Performance
Probleme an der Gaming-Front gibt es nicht. Die CPU-GPU-Kombination bewältigt alle Spiele, die in unserer Datenbank zu finden sind. Jeder aktuelle Titel wird in Full-HD-Auflösung und mit hohen bis maximalen Qualitätseinstellungen flüssig auf den Bildschirm gebracht. Bei Anschluss eines entsprechenden Monitors können auch Auflösungen jenseits von Full-HD gewählt werden. Allerdings muss man sich dann bei den Qualitätseinstellungen zurückhalten.
Wie schon in den 3D-Mark-Benchmarks schneidet das Razer Blade 15 auch im Spielbetrieb minimal besser ab als das XMG Neo 15. Dass das Gigabyte Aero 15-X9 hinter beiden Konkurrenten zurückliegt, ist auf den im Single-Channel-Modus laufenden Arbeitsspeicher des uns zur Verfügung gestellten Testgeräts zurückzuführen. Würde man dem Aero 15 ein zweites Arbeitsspeichermodul spendieren, lägen die Bildwiederholraten auf Augenhöhe mit der Konkurrenz.
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=168, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Triton 500 | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin | |
Asus Zephyrus S GX531GS | |
SCHENKER XMG Neo 15 |
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
Gigabyte Aero 15-X9 |
Um zu überprüfen, ob die Bildwiederholraten auch über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel "The Witcher 3" für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen laufen. Der vom Spieler verkörperte Charakter wird dabei über den gesamten Zeitraum nicht bewegt. Die Framerate sinkt im Laufe der Zeit etwas, bewegt sich aber immer noch voll im spielbaren Bereich. Ein Einbruch der Leistung ist nicht festzustellen.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 299.4 | 248.7 | 248 | 148.5 |
The Witcher 3 (2015) | 269.2 | 200.6 | 121.7 | 63.8 |
X-Plane 11.11 (2018) | 97.2 | 84.6 | 72.7 | |
Apex Legends (2019) | 143.7 | 143 | 115.9 | 115.8 |
Far Cry New Dawn (2019) | 108 | 92 | 88 | 79 |
Metro Exodus (2019) | 123.2 | 77.2 | 57.3 | 46.6 |
Anthem (2019) | 100.8 | 87.8 | 77.9 | 73.6 |
Dirt Rally 2.0 (2019) | 221.2 | 150.8 | 126.7 | 72.3 |
The Division 2 (2019) | 146 | 107 | 88 | 70 |
Emissionen - Laut und heiß unter Last
Geräuschemissionen
Im Idealfall arbeitet das XMG Neo im Leerlauf lautlos. Dieser Fall tritt aber nur selten ein. In der Regel arbeiten die Lüfter mit niedriger Geschwindigkeit und erzeugen dabei eine akzeptable Geräuschkulisse. Damit ist es unter Last vorbei. Während des Stresstests steigt der Schalldruckpegel auf bis zu 55 dB(A). Viel leiser wird es im Spielbetrieb nicht. So registrieren wir bei der Durchführung des Witcher-3-Tests einen Geräuschpegel von 53 dB(A). Ohne Headset macht das Spielen hier keinen Spass. Wird der Lüfter-Turbo aktiviert, arbeitet der Lüfter mit voller Geschwindigkeit.
In der Spitze erzeugt das XMG Neo etwas weniger Lärm als der Vorgänger. Das mit der gleichen CPU-GPU-Kombination bestückte Gigabyte Aero 15-X9 zeigt aber, dass noch niedrigere Werte möglich wären.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30 / 32 / 35 dB(A) |
Last |
| 47 / 55 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H | Gigabyte Aero 15-X9 GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H | Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H | Acer Predator Triton 500 GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H | MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H | Asus Zephyrus S GX531GS GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H | SCHENKER XMG Neo 15 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 4% | 14% | 6% | 8% | -3% | -4% | |
aus / Umgebung * | 30 | 30 -0% | 28.8 4% | 29 3% | 30 -0% | 29 3% | 29 3% |
Idle min * | 30 | 32 -7% | 28.8 4% | 30 -0% | 30 -0% | 33 -10% | 29 3% |
Idle avg * | 32 | 34 -6% | 28.8 10% | 32 -0% | 31 3% | 34 -6% | 35 -9% |
Idle max * | 35 | 36 -3% | 29.4 16% | 34 3% | 34 3% | 40 -14% | 40 -14% |
Last avg * | 47 | 42 11% | 35.7 24% | 44 6% | 43 9% | 47 -0% | 50 -6% |
Witcher 3 ultra * | 53 | 44 17% | 42.5 20% | 46 13% | 42 21% | 51 4% | 53 -0% |
Last max * | 55 | 48 13% | 45 18% | 47 15% | 44 20% | 53 4% | 58 -5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und FurMark laufen für mindestens eine Stunde) absolviert das XMG Neo 15 im Netz- und im Akkubetrieb auf unterschiedliche Weisen. Im Netzbetrieb arbeitet der Prozessor mit 2,6 bis 2,7 GHz, der Grafikkern geht mit 1.065 MHz zu Werke. Im Akkubetrieb liegt der CPU-Takt bei etwa 2,3 GHz, die GPU wird auf ihre Basisgeschwindigkeit (300 MHz) gedrosselt.
Unter Last erwärmt sich das Notebook stark. Wir registrieren an mehreren Messpunkten Temperaturen jenseits von 60 Grad Celsius. Etwas geringer fällt die Erwärmung bei der Durchführung des Witcher-3-Tests (das Spiel läuft 1 Stunde in Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen) aus, auf den Oberschenkeln kann das Gerät aber auch dann nicht abgestellt werden. Im Idle-Betrieb liegen die Werte im grünen Bereich.
Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 58 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 68 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 43.8 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 42 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-13.1 °C).
SCHENKER XMG Neo 15 Turing GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H | Gigabyte Aero 15-X9 GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H | Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H | Acer Predator Triton 500 GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H | MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H | Asus Zephyrus S GX531GS GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H | SCHENKER XMG Neo 15 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 7% | 18% | 4% | 16% | 6% | 4% | |
Last oben max * | 58 | 56 3% | 49 16% | 49 16% | 49 16% | 54 7% | 56 3% |
Last unten max * | 68 | 66 3% | 49 28% | 58 15% | 63 7% | 60 12% | 68 -0% |
Idle oben max * | 30 | 27 10% | 25.4 15% | 33 -10% | 24 20% | 30 -0% | 28 7% |
Idle unten max * | 31 | 27 13% | 27.2 12% | 33 -6% | 25 19% | 30 3% | 29 6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
SCHENKER XMG Neo 15 Turing Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (74 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 19.6% niedriger als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (16% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 78% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 16% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 61% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 32% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Gigabyte Aero 15-X9 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 46% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 12% vergleichbar, 42% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 30% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 62% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Gestiegene Laufzeit
Energieaufnahme
Im Leerlauf registrieren wir eine maximale Leistungsaufnahme von 21 Watt. Damit orientiert sich das XMG Neo an Konkurrenten wie dem Gigabyte Aero 15-X9. Dass ein sparsamerer Umgang mit Energie möglich wäre, beweist das mit der gleichen CPU-GPU-Kombination ausgestattete Razer Blade 15. Während unseres Stresstests steigt der Wert auf bis zu 183 Watt. Im Spielbetrieb fällt der Energiebedarf niedriger aus: 135 Watt messen wir während des Witcher-3-Tests. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 180 Watt.
Aus / Standby | 0.4 / 1 Watt |
Idle | 13 / 16 / 21 Watt |
Last |
84 / 183 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H | Gigabyte Aero 15-X9 GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H | Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H | Acer Predator Triton 500 GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H | MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H | Asus Zephyrus S GX531GS GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H | SCHENKER XMG Neo 15 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -5% | 5% | -21% | 11% | -26% | 10% | |
Idle min * | 13 | 16 -23% | 10.4 20% | 16 -23% | 7 46% | 17 -31% | 10 23% |
Idle avg * | 16 | 18 -13% | 14.6 9% | 22 -38% | 11 31% | 20 -25% | 13 19% |
Idle max * | 21 | 23 -10% | 16.3 22% | 32 -52% | 20 5% | 29 -38% | 18 14% |
Last avg * | 84 | 88 -5% | 88.5 -5% | 89 -6% | 98 -17% | 112 -33% | 95 -13% |
Witcher 3 ultra * | 135 | 120 11% | 155.4 -15% | 147 -9% | 132 2% | 152 -13% | 114 16% |
Last max * | 183 | 167 9% | 182.4 -0% | 173 5% | 182 1% | 211 -15% | 179 2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Das XMG Neo 15 erreicht in unserem praxisnahen WLAN-Test eine Laufzeit von 5:04 h. Wir simulieren hier mittels eines Skripts die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Unseren Videotest beendet der 15,6-Zöller nach 4:52 h. Hierbei lassen wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Pixel) in einer Dauerschleife laufen. Das Profil "Energiesparmodus" ist aktiv, das Funkmodul ausgeschaltet und die Displayhelligkeit wird auf 150 cd/m² gesenkt.
Das Neo 15 hat insgesamt etwas bessere Akkulaufzeiten zu bieten als der Vorgänger. Der Anstieg der Laufzeiten ist auf den großkapazitiveren Akku (62,3 Wh vs. 46,7 Wh) zurückzuführen, den unser Testgerät mitbringt. Der nun größere Akku nimmt den Platz in Beschlag, der für eine 2,5-Zoll-Festplatte vorgesehen war. Somit kann ein solches Laufwerk nicht mehr eingebaut werden.
SCHENKER XMG Neo 15 Turing GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, 62.3 Wh | Gigabyte Aero 15-X9 GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, 94.24 Wh | Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, 80 Wh | Acer Predator Triton 500 GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, 82 Wh | MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, 82 Wh | Asus Zephyrus S GX531GS GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, 50 Wh | SCHENKER XMG Neo 15 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, 46.7 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 43% | 29% | -23% | 13% | -50% | 0% | |
Idle | 412 | 549 33% | 682 66% | 335 -19% | 507 23% | 213 -48% | 400 -3% |
H.264 | 292 | 364 25% | 356 22% | 288 -1% | |||
WLAN | 304 | 382 26% | 387 27% | 190 -37% | 362 19% | 157 -48% | 262 -14% |
Last | 93 | 174 87% | 88 -5% | 81 -13% | 81 -13% | 42 -55% | 111 19% |
Pro
Contra
Fazit
Das Schenker XMG Neo 15 zählt zu den schlanken, kompakten Gaming-Notebooks und buhlt mit Konkurrenten wie dem Gigabyte Aero 15-X9 und dem Razer Blade 15 um die Gunst der Kunden. Die Basisanforderungen an ein Gaming-Notebook erfüllt das Neo 15: Alle aktuellen Computerspiele werden flüssig auf den matten Full-HD-Bildschirm gebracht. Dabei können immer hohe bis maximale Qualitätseinstellungen gewählt werden.
Schenker liefert mit dem XMG Neo 15 ein schlankes Gaming-Notebook, das durchaus als gelungen bezeichnet werden kann. Ein kleiner Abstand zu den direkten Konkurrenten Aero 15-X9 und Blade 15 besteht aber.
Dazu gesellt sich eine gute mechanische Tastatur samt RGB-Beleuchtung. Der 144-Hz-IPS-Bildschirm erfreut mit stabilen Blickwinkeln, kurzen Reaktionszeiten, gutem Kontrast und einer ordentlichen Farbdarstellung. Die Display-Helligkeit dürfte jedoch besser ausfallen. Das gebietet nicht zuletzt das Preisniveau des Rechners.
Eine pfeilschnelle NVMe-SSD sorgt für ein flink arbeitendes System. Ein Tausch der SSD wäre möglich. Im Inneren des Rechners findet sich zudem noch ein Slot für eine zweite M.2-2280-SSD. Platz für eine 2,5-Zoll-Festplatte bietet die neue Inkarnation des Neo 15 nicht, da der größere Akku den vorgesehenen Raum einnimmt. Das Mehr an Akkukapazität sorgt für einen leichten Anstieg der Akkulaufzeiten. Diese gehen für ein Gaming-Notebook in Ordnung.
Frei von Schwächen ist das Notebook nicht. Da wäre die hohe Wärme- und Lärmentwicklung unter Last zu nennen. Das wollen wir dem XMG Neo gar nicht zum Vorwurf machen, denn bei den Konkurrenten sieht es auch nicht viel besser aus. Zudem hat das Notebook keine modernen Schnittstellen wie Thunderbolt 3 zu bieten.
Update 09.04.19: Aufgrund der schlechten WLAN-Performance hat uns Schenker ein zweites Testgerät geschickt. Mit diesem war die Geschwindigkeit deutlich besser. Die Gesamtwertung steigt dadurch von 85 auf 86 %.
SCHENKER XMG Neo 15 Turing
- 09.04.2019 v6 (old)
Sascha Mölck