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Test Lenovo G575 (AMD Fusion) Notebook

15-Zoll Netbook. Was sucht AMD Fusion in einem 15.6-Zoller? Geht es um den 299 Euro Preispunkt? Oder hat das G575 seine Berechtigung als laufzeitstarker Office-Begleiter? Wir prüfen den Free-DOS Billigheimer auf Herz und Nieren.
Lenovo G575: Was taugt ein Laptop, der ab 299 Euro zu haben ist?
Lenovo G575: Was taugt ein Laptop, der ab 299 Euro zu haben ist?

Es hat sich herumgesprochen: Für ein einfaches Notebook muss heute niemand mehr als 400 Euro ausgeben. Bereits ab 300 Euro sind 15.6-Zoll Einsteiger zu haben. Im Umfeld des härtesten Preiskampfes tummeln sich AMD Athlon/Turion/V-Series Prozessoren oder Intels Pentium-Zweikerner. 

Wer etwas auf sich hält, der braucht natürlich eine Grafikkarte und eine gute Laufzeit – egal wie klein das Budget auch sein mag. Die AMD Fusion Notebooks versprechen genau das: Zum scheinbar attraktiven Preis von 299 bis höchstens 400 Euro kommt eine AMD Radeon HD 6310 ins Haus. Das hört sich gut an und der ominöse AMD E-350 Prozessor ist schon fast vergessen. 

Was der Laie im Media-Markt nicht erkennt: Die AMD Fusion Plattform dieses 15.6-Zollers wurde für laufzeitstarke Netbooks und kleine Subnotebooks entwickelt. Fusion ist AMDs Angriff auf Intel Atom. Was hat also ein E-350 in einem Standard-Notebook zu suchen? Reicht die Leistung für Büro- und Unterhaltungseinsatz? Sind Eingabegeräte, Verarbeitung und Displaypanel genauso billig wie der Preis?

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Das Gehäuse hat mehrheitlich keine Lackierung.
Das Gehäuse hat mehrheitlich keine Lackierung.
Der haptische Streifen-Look auf den Oberflächen ist alltags-tauglich.
Der haptische Streifen-Look auf den Oberflächen ist alltags-tauglich.

Optisch verbreitet das Lenovo G575 einen sauber aneinander gefügten Kunststoff-Charme. Matte Nüchternheit wohin das Auge blickt, nur der Display-Rahmen glänzt in schwarzem Klavierlack. Auf schmückende Ornamente, wie silberne Streifen, leuchtende LEDs oder stilvolle Power-On-Tasten, hat Lenovo aus Kostengründen verzichtet. Worauf Lenovo nicht verzichtet, das ist eine Inszenierung seines Logos. Das Emblem ist in silbernen Lettern in den Displaydeckel eingelassen. 

Die matten Oberflächen bestehen auf dem Deckel und der Arbeitsumgebung aus einem glatten Kunststoff, der durch Rillen ein gutes haptisches Feedback, sowie Griffigkeit, vorgibt. Die Bodenplatte besteht ebenfalls aus rauem Kunststoff.

Das Gehäuse zeichnet sich durch eine gute Druckstabilität auf Arbeitsumgebung und mehrheitlich auf der Bodenplatte aus. Die Handauflage verbiegt sich unter dem Druck der Hände gar nicht. Allerdings sollte der 15.6-Zoller auf dem Tisch bleiben, denn wer damit hantiert, der kann die Base-Unit deutlich verzerren und biegen. Eine Schwachstelle ist beispielsweise die biegsame Fläche unter dem optischen Laufwerk.

Der Deckel wird von zwei kleinen Scharnieren nicht sonderlich straff in Position gehalten. Besonders im größten Aufklappwinkel fällt der Deckel fast wie von selbst in die nachwippende Endposition (zirka 135 Grad). Der Deckel wippt deutlich nach, was bei holperigen Autofahrten stört.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Feng-Shui-Anhänger werden von der minimalistischen Ausrüstung mit Anschlüssen angesprochen. Wer Vielfalt sucht, der braucht hier nicht weiterlesen. Die Verbindungen konzentrieren sich auf der linken Seite des Gehäuses. Hier finden Nutzer den obligaten Ethernet-RJ45 für die Netzwerkkarte, den VGA für das externe TFT und drei USB-2.0-Steckplätze für Peripherie. Einer der USB 2.0 Ports sieht wie eSATA aus, entpuppt sich aber als normales USB 2.0. 

Die fehlende digitale Bildschnittstelle HDMI/DisplayPort ist schmerzlich, denn der Anschluss eines Fernsehers ist mit dem G575 nicht möglich. Dies dezimiert die Möglichkeiten der für HD-Filme optimierten AMD Fusion Plattform (Hardwareunterstützung durch die Radeon GPU). Ein Full HD TFT kann jetzt nur noch suboptimal per VGA ohne Tonübertragung angeschlossen werden. 

Die rechte Seite des Gehäuses zieren zwei Audio-Steckplätze und ein weiterer USB 2.0 Port. Den Kartenleser bringt Lenovo unscheinbar an der Front des Laptops unter. Die fehlende Beschriftung lässt über die unterstützten Formate im Unklaren. Laut Information von Lenovo sollten es SD- und MMC-Speicherkarten sein.

Frontseite: WLAN/Schalter, Kartenleser
Frontseite: WLAN/Schalter, Kartenleser
Linke Seite: Kensington, Ethernet, VGA, 3 x USB (KEIN eSATA!)
Linke Seite: Kensington, Ethernet, VGA, 3 x USB (KEIN eSATA!)
Rückseite: keine Anschlüsse
Rückseite: keine Anschlüsse
Rechte Seite: Line-Out, Mikrofon, DVD-Brenner, USB, AC
Rechte Seite: Line-Out, Mikrofon, DVD-Brenner, USB, AC

Kommunikation

Neben WLAN-Draft-N (Atheros AR9285) steckt keine weitere Funktechnologie im G575. Auf Bluetooth wurde verzichtet. Die Atheros AR8151 PCI-E Gigabit-Karte ist immerhin nicht so dürftig bemessen. Es kann mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit im Heimnetzwerk übertragen werden. Voraussetzung ist selbstredend ein Gigabit-Switch. 

Zubehör

Wiederherstellungsdatenträger für Windows braucht der Käufer des G575 nicht, denn es wird ohne Betriebssystem ausgeliefert. Es liegt lediglich eine Treiber DVD bei, mit der nacheinander alle Windows-Treiber installiert werden können. Für den Test haben wir Windows 7 Home Premium 64 Bit aufgespielt. Dem Käufer steht es also frei, das Betriebssystem nach eigenem Dünken zu wählen.

Garantie

Lenovo bietet für seine günstigen G-Modelle nur eine 12 monatige Garantie, wobei das Notebook selbst eingeschickt werden muss (Bring-In). Garantieerweiterungen gibt es als 3 Jahre Collect & Return für zirka 150 Euro.

Lenovo Energie-Manager: Beste Energieeinsparung
Lenovo Energie-Manager: Beste Energieeinsparung
Akku-Manager: Ladung auf 50% begrenzen
Akku-Manager: Ladung auf 50% begrenzen
Webcam bei schwachem Tageslicht: starkes Rauschen
Webcam bei schwachem Tageslicht: starkes Rauschen

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Positives bei den Tasten: Die Tastatur ist für Vielschreiber geeignet, sofern man über einige verkleinerte Tasten hinwegsehen kann. Die freistehenden Tasten in einer Vertiefung sind deutlich konkav nach innen gewölbt, was die Zielsicherheit der Finger beträchtlich erhöht. Der Druckpunkt ist deutlich erkennbar, der Hub hat ein mittleres  Niveau und der Anschlag ist fest. Die Tastenfläche sitzt auf kompletter Breite fest auf. Nur starker Druck über dem optischen Laufwerk kann ein Eindellen provozieren.

Lenovo integriert einen Ziffernblock im Standard-Layout und verleiht dem Office-Anspruch Nachdruck. Der Tastenblock erleichtert die Eingabe von Zahlen. Die Tasten sind zwar etwas schmaler als die Buchstabentasten, aber als Kompromisslösung akzeptabel. Größtes Manko sind einige verkleinerte Tasten wie Enter, rechte Shift, Backspace und die eingequetschten Richtungstasten.

Uns gefällt die deutliche, weiße Beschriftung der Tasten. Die roten Funktionstasten zum Aufruf der Sonderfunktionen wie Bildschirmhelligkeit, Lautstärke, Mute, Play/Stop oder WLAN-Aktivität sind gut erkennbar. Sogar die Blindschreiber-Markierungen sind sehr deutlich ausgeprägt.

Touchpad

Das Touchpad ist in die Handauflage integriert. Den Unterschied zur haptisch strukturierten Handauflage macht ein kleiner Absatz aus, der deutlich genug erfühlt werden kann. Die Fläche ist bis in die Außenbereiche sensibel. Die beiden Maustasten liegen vertieft in einer Mulde. Die Tasten haben einen geringen Hub, aber einen deutlichen Druckpunkt. Der Anschlag ist eher fest.  Die Bedienung des Multi-Touch Pads (Synaptics V7.2) geht zügig von den Fingern, die Haptik ist angenehm und die Steuerung mit zwei Fingern funktioniert ohne Tadel. Die vertikale Scrollbar für Traditionalisten ist optisch markiert, die horizontale muss lediglich aktiviert werden.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Das nicht entspiegelte Panel (Typ LP156WH4-TLA1) löst mit 1.366 x 768 Bildpunkten auf. Die Pixelaufteilung kommt dem Seitenverhältnis 16:9 sehr nahe. Das LG-Philips-Panel ist in vielen Belangen schwach, was aber in der günstigen Office-Klasse Standard ist. Es beginnt mit dem geringen Kontrast von 154:1. Das Glare-Type-Panel bessert die Farbwahrnehmung optisch etwas auf, die Messung verändert das aber nicht.

Der Office-Fan hätte sich eine matte Anzeige gewünscht. Für Profis ist das Panel zusätzlich wegen des kleinen Farbraumes inakzeptabel. Der erweiterte sRGB-Farbraum liegt in weiter Ferne. Wir stellen das Panel im Vergleich mit AdobeRGB (t), sRGB (t) und dem guten Consumer TFT des Vaio EB4X1E (t) dar.

Lenovo G575 vs. AdobeRGB (t)
Lenovo G575 vs. AdobeRGB (t)
Lenovo G575 vs. sRGB (t)
Lenovo G575 vs. sRGB (t)
Lenovo G575 vs. Vaio EB4X1E FHD(t)
Lenovo G575 vs. Vaio EB4X1E FHD(t)
217
cd/m²
223
cd/m²
222
cd/m²
222
cd/m²
233
cd/m²
227
cd/m²
225
cd/m²
239
cd/m²
215
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LP156WH4-TLA1 getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 239 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 224.8 cd/m²
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 233 cd/m²
Kontrast: 154:1 (Schwarzwert: 1.51 cd/m²)50.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
67.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
51.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Die Hintergrundbeleuchtung verteilt die Helligkeit sehr gleichmäßig über das Panel (90%). Das heißt, die Abweichungen der LED-Hintergrundbeleuchtung sind sehr gering, es sind auf den Flächen keine Hell/Dunkel-Flecken erkennbar. Insgesamt ist die Luminanz mit durchschnittlich 225 cd/m² recht gut.

Die Anzeige des G575 ist für den Außengebrauch ungeeignet. Die Luminanz reicht zwar in der Theorie auch für Draußen - aber nur sofern es bewölkt ist oder der Laptop im Schatten steht. Die störende Reflexionen auf Grund des Glare-Type-TFTs machen dem Sonnenanbeter nämlich einen Strich durch die Rechnung.

Ansicht seitlich, Sonne direkt
Ansicht seitlich, Sonne direkt
Ansicht seitlich, Sonne direkt
Ansicht seitlich, Sonne direkt
Ansicht frontal, Sonne von Hinten
Ansicht frontal, Sonne von Hinten

Horizontal können die Augen bis zu 45 Grad von der Frontalen abweichen, dann erst dunkelt die Anzeige ab und Farben verfälschen. Vertikal beginnt der Effekt schon bei geringster Abweichung von 15 Grad. Das Bild dunkelt dann deutlich ab und die Farben invertieren. Heftigste Einschränkungen erleben wir beim seitlichen Blick von Oben oder Unten.

Blickwinkel Lenovo G575-4383
Blickwinkel Lenovo G575-4383

Lenovo rüstet den 15.6-Zoller mit der Zweikern-APU AMD E-350 (2 x 1.6 GHz) aus. Diese Accelerated Processing Unit mit einem TDP von 18 Watt besitzt eine integrierte Grafikeinheit mit DirectX-11 und UVD3 Video Decoder. Letzterer dient zum Dekodieren von HD-Videos (MPEG-2, H.264, VC-1), wodurch die an sich für Netbooks konzipierte Plattform auch nicht beim Abspielen von Full-HD oder Blu-ray Bild-in-Bild ins Stocken kommen würde.

Die APU E-350 nutzt die Radeon HD 6310. Mit 80 Shadern und besagtem UVD3 steckt die integrierte GPU die 2010er Intel HD locker in die Tasche und sollte auf das Performance-Level von Nvidia Ion kommen. Im Vergleich mit der brandneuen Intel HD 3000 würde sie aber schlechter abschneiden, wobei der UVD3 als Vorteil bleibt. 

Die APU besitzt lediglich einen L2-Cache von 1.024 KB. Sie wird von 2.048 MB DDR3 Arbeitsspeicher unterstützt (1 Slot frei). Zur bestmöglichen Ausnutzung der 64-Bit APU haben wir für den Test ein 64 Bit Window 7 Home Premium aufgespielt. Das G575 wird ansonsten ohne OS ausgeliefert (Free DOS).

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ HD 6310
DPC Latency Checker Leerlauf: Latenz
DPC Latency Checker WLAN Off/On: Latenz
Systeminformationen Lenovo G575-4383
AMD E-350: Die winzige APU ist für Netbooks und kleine Subnotebooks optimal.
AMD E-350: Die winzige APU ist für Netbooks und kleine Subnotebooks optimal.

Bei der Prozessor-Rechenleistung wäre eine Gegenüberstellung mit Intel Core i3 oder i5 unfair, diesen Kernen ist AMD Fusion hoffnungslos unterlegen. Wir vergleichen den AMD E-350 (2 x 1.6 GHz) mit Intels Atom Dual-Core-Prozessoren, die ebenso auf Mobilität abzielen. Parallel ausgeführte Multitasking-Operationen können wie beim Atom N550 auf zwei Kernen rechnen. Im Multi-Core Benchmark Cinebench R10 32Bit schafft das G575 2.022 Punkte. Ein Atom N550 schafft nur 1.463 Punkte. Der N550 ist also durchschnittlich 30% langsamer. Die kleine Schwester AMD Fusion C-50 (Toshiba NB550D) kann hier nicht mehr mithalten, sie steht mit 1.271 Punkten im Cinebench R10 Multi 32Bit zirka 40 Prozent langsamer da. 

Bei Single-Core Rechnungen (Cinebench R10 Single 64Bit) erreicht der E-350 nur 1.154 Punkte. Gegen den höher taktenden Pentium P6100 (2.584) haben die 1.6 GHz keine Chance. Wohl aber gegen den Atom N550, der gerade mal 512 Punkte erreicht. Die AMD Fusion APU C-50 (kein 64 Bit Test) schafft im Single-Core Benchmark nur 634 Punkte.

3.8
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
3.8
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.5
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
4.1
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
5.7
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.8
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
1055
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
2022
Cinebench R10 Shading 32Bit
1953
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
1154 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
2212 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
1935 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
7.51 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
0.62 Points
Hilfe
PCMark Vantage Result
2193 Punkte
Hilfe

Der AMD E-350 "verheizt" Atom Dual Core also. Was sagt die Anwendungsleistung dazu, speziell wenn wir auch einen Blick auf einfache Laptops mit Pentium-CPU werfen? Der PC Mark Vantage prüft alle Komponenten des Computers, inklusive dem DDR3-RAM, der Festplatte und der HD 63102.193 Punkte sind das knappe Resultat. Das liegt zwar über Netbooks mit Atom N550 (1.601), aber deutlich unter Pentium P6100 (3.772). Letzterer ist bereits in Laptops zum gleichen Preis zu finden (z. B. Toshiba Satellite C660, Fujitsu A530 oder Lenovo IBM B560 (jeweils Varianten verfügbar).

Die erlebte Anwendungsperformance ist leidlich akzeptabel. Wir erlebten bei Multitasking teils deutliche Verzögerungen. Wer eine brauchbare PC-Leistung haben will, der sollte mindestens auf Pentium P6100 oder besser noch Core i3 setzen. Immerhin kann die integrierte HD 6310 mit dem UVD3 Video Decoder die schwache APU bei hoch aufgelösten 1080p-Videos entlasten. In Folge steigt die Prozessor-Last nicht extrem stark an (1080p H264 flüssig: CPU 20-40%). Andere Tätigkeiten können also fortgesetzt werden, ohne arg ins Stocken zu kommen.

3DMark 2001SE Standard
8341 Punkte
3DMark 03 Standard
5665 Punkte
3DMark 05 Standard
3561 Punkte
3DMark 06 Standard Score
1997 Punkte
3DMark 11 Performance
275 Punkte
Hilfe
WDC Scorpio Blue WD3200BPVT-24ZEST0
Minimale Transferrate: 29.3 MB/s
Maximale Transferrate: 81.6 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 62.2 MB/s
Zugriffszeit: 18.9 ms
Burst-Rate: 68 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Die Western Digital Festplatte (Typ WD3200BPVT) mit einer Bruttokapazität von 320 GByte zeigt nur durchschnittliche Übertragungsraten von 62 MB/s (sequentielles Lesen). Hier liegen Notebook-Festplatten mit 5.400 rpm in der Regel mit 60 bis 70 MB/s gleichauf. Die HDD ist im Betrieb nur durch Auflegen des Ohres durch ein leises Rauschen zu hören.

WDC WD3200BPVT-24ZEST0 320GB 5400U/Min
WDC WD3200BPVT-24ZEST0 320GB 5400U/Min
HD-Tune 62 MByte/s Lesen
HD-Tune 62 MByte/s Lesen
Crystal Disk Mark 3.0: 75/70 MByte/s Lesen/Schreiben
Crystal Disk Mark 3.0: 75/70 MByte/s Lesen/Schreiben

Spiele Tests

Im 3DMark2006 schafft das Testsystem 1.997 Punkte. Damit liegt die Radeon HD 6310 auf dem Level einer GeForce 9400M GeForceBoost (Ion2). An dedizierte Einsteiger GPUs wie HD 6470M (+56%) kommt sie aber nicht heran, was auch an der schwachen APU-Rechenleistung liegt. Sogar eine Entry-GPU, wie die Geforce 310M (Lenovo B560, 3.114 Punkte), ist etwas schneller als Fusion. Gaming spielt sich daher auf einem sehr niedrigen Niveau ab, wie wir ausführlich im Test des Aspire 5253 belegt haben. Auf aktuelle und auch ältere, anspruchsvolle Spiele muss verzichtet werden. Im Test des HP Pavilion dm1-3180eg mit gleicher Fusion-Hardware zeigten sich Fifa11 und Anno 1404 spielbar. Im Datenblatt der HD 6310 sind alle Spiele-Tests dieser GPU vermerkt.

min.mittelhochmax.
CoD Modern Warfare 2 (2009) 28 12.1
Mafia 2 (2010) 12

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Luftauslass
Luftauslass

Geräuschemissionen

Niemand möchte einen Heizlüfter auf dem Schoß haben, speziell nicht bei einem leistungsschwachen Strompar-System. Da Fusion für Netbooks gemacht wurde, sollte die Kühlung in einem 15.6-Zoller keine Probleme bereiten. Doch das G575 bleibt nicht immer so leise, wie wir es uns gewünscht hätten. Beim Surfen und E-Mails Tippen läuft der Lüfter abwechselnd  gar nicht (30.6 dB(A)) oder mit konstanten 34.6 dB(A). Leider gibt es keine Stufe dazwischen, der höhere Pegel wirkt bereits leicht störend. Ein konstantes Drehen bei 32 dB(A) wäre angenehmer gewesen. 

Den Maximalwert von 41.3 dB(A), den wir in einem unrealistischen Stresstest provozieren können, brauchen Nutzer nicht zu befürchten. Im Stresstest waren die zwei Kerne APU voll ausgelastet (Prime95) und die HD 6310 berechnete den Furmark GPU-Test. Bei reiner GPU-Last, wie mit dem 3DMark2006 bleibt der Pegel jedoch auch konstant auf 39.6 dB(A). Nach Belastung beruhigt sich der Lüfter schnell auf 34.7 dB(A), bleibt dort aber sehr lange. 

Insgesamt sind wir mit dem Verhalten des Lüfters nicht zufrieden. Bei Last ist es lauter als viele Büro-Laptops mit Pentium P6100 und IGP Grafik. Bei Teil-Last und im Leerlauf wird das G757 temporär zu deutlich hörbar, auch wenn es nichts oder fast nichts rechnen muss. Hier war Acers AMD Fusion Modell Aspire 5253 deutlich angenehmer, denn es wurde selbst unter maximaler Last nicht lauter als 34 dB(A).

Lautstärkediagramm

Idle
30.6 / 30.6 / 34.6 dB(A)
HDD
30.7 dB(A)
DVD
36.3 / dB(A)
Last
39.6 / 41.3 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Während Textverarbeitung und Web-Surfen liegt die durchschnittliche Temperatur der Unterseite bei lediglich 24 Grad. Die Handauflage wird nur 25 Grad warm. Die Temperaturen bleiben in jeder Betriebsart gering. So provozieren wir die Marke von 30 Grad nur punktuell während des Stresstests (Oberseite). 

Drinnen sieht es allerdings nicht so gut aus: APU und GPU melden 99 Grad bzw. 88 Grad (Stresstest). Das mag der Grund sein, warum der E-350 alle paar Sekunden auf 800 MHz drosselt (sonst 1.600 MHz). Diese Drosselung bemerken wir auch am Energiemessgerät: Die Anzeige des Voltmeters schwankt alle paar Sekunden zwischen 23 und 28.8 Watt. Die Drosselung tritt NICHT auf, wenn nur die CPU den Prime95-Test berechnet (100% Last, konstant 1.600 MHz, HD 6310 nicht aktiv).

Lenovo Setting: CPU höchste Leistung
Lenovo Setting: CPU höchste Leistung
Stresstest APU AMD E-350 drosselt auf 800MHz
Stresstest APU AMD E-350 drosselt auf 800MHz
Stresstest Furmark only: HD 6310M max. 88 Grad
Stresstest Furmark only: HD 6310M max. 88 Grad
Max. Last
 29 °C25 °C22.4 °C 
 30 °C28.7 °C22.3 °C 
 27 °C27.5 °C23.1 °C 
Maximal: 30 °C
Durchschnitt: 26.1 °C
22.1 °C25.2 °C27.1 °C
22.5 °C28.5 °C25.6 °C
22.2 °C25.2 °C24.8 °C
Maximal: 28.5 °C
Durchschnitt: 24.8 °C
Netzteil (max.)  36.6 °C | Raumtemperatur 18.6 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 26.1 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office auf 29.5 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 30 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 28.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.5 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (+0.2 °C).

Lautsprecher

Die Stereo-Lautsprecher über der Tastatur überzeugen nur den anspruchslosen Bürofreund. Das Klangbild wird bei maximaler Lautstärke verzerrt, was aber durch das Setting "Bassverstärkung" und "Virtual Surround" abgestellt werden kann. Was übrig bleibt, das ist mittenlastig aber für einen Büro-Laptop akzeptabel.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Mit 5:13 Stunden (WLAN-Test) kann das G575 als 15.6-Zoller überzeugen. Der relativ schwache 48 Wh Akku ist dabei kein Hindernis. Der Test der Laufzeit eines DVD-Films ermittelte 3:31 Stunden. Für die nächste Film-Session ist der Akku aber erst nach 2:32 Stunden wieder bereit (Ladung). Wer den Akku selten benutzt, der kann mit den Lenovo-Energie Settings dessen Lebensdauer fördern. Der Modus "Guter Akkuzustand" beschränkt die Ladekapazität auf 0-50%. Das verringert den Leistungsabfall der Zellen. 

Die günstigen Office-Konkurrenten mit Pentium oder AMD Athlon liegen bei bestenfalls drei Stunden, das Lenovo G575 läuft ihnen mit fünf Stunden davon (WLAN-Test). Hier wären z. B. das Lenovo B560-M488TGE (P6100, 310M: 172min) oder das Asus X52F-EX513D (P6100: 178min) zu nennen.

Laden 153min.
Laden 153min.
WLAN-Surfen 313min.
WLAN-Surfen 313min.
Leerlauf 413min.
Leerlauf 413min.
DVD-Film 211min.
DVD-Film 211min.
Last 139min.
Last 139min.
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
6h 53min
Surfen über WLAN
5h 13min
DVD
3h 31min
Last (volle Helligkeit)
2h 19min

Der geringste Idle-Strombedarf liegt bei nur 7.9 Watt. Realistisch sind durchschnittlich 11.6 Watt. Soviel genehmigt sich der 15.6-Zoller bei höchstem Stromverbrauch im Leerlauf. Der G575 ist damit ein Top-Energiesparer. Ein Aspire 5741G-334G50Mn (i3-330MHD 5470) braucht nur 10.5 Watt, einem Lenovo Thinkpad L512 (i3-330MIntel HD) genügen 9.2 Watt (jeweils minimale Energieaufnahme).

Wenn die HD 6310 während eines 3DMarks2006 aktiv ist, dann steigt die Wirkleistung nur auf 20 Watt. Den maximalen Strombedarf ermitteln wir im Stresstest mit Prime95 und Furmark. Das Multimeter steigt jetzt auf 29 Watt, wobei es auf Grund einer CPU-Überhitzung mit folgender Drosselung immer wieder auf 23 Watt abfällt (Siehe Screenshots bei Temperatur). Das kleine und leichte 40 Watt Netzteil ist auf jeden Fall passend dimensioniert.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.3 Watt
Idledarkmidlight 7.9 / 10.7 / 11.6 Watt
Last midlight 20 / 28.8 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Der Lenovo G575 mit AMD Fusion und APU E-350 (Prozessor) ist ein einfacher 15.6-Zoller mit schwacher Office-Leistung aber großen Stärken beim Thema Akkulaufzeiten und Energieaufnahme. Der geringe Energiebedarf der gesamten Plattform von 8 bis höchstens 29 Watt, sorgt in der Praxis für Laufzeiten von gut zwei Stunden unter höchster Last bis zu fünf Stunden beim Web-Surfen. Für einen 299 bis 399-Euro-Laptop sind das beachtliche Laufzeiten, die Käufer sicherlich aufhorchen lassen.

Bodenständige Nutzer werden die matten und unempfindlichen Oberflächen (außer TFT-Rahmen), sowie das kühle Gehäuse lieben. Ein echtes Highlight in der Preisklasse ist die feedbackstarke und recht zielsicher bedienbare Tastatur. Außer den teilweise verkleinerten Tasten hat die Office-Eingabe kaum Nachteile. 

Die Nachteile beginnen bei dem spiegelnden Displaypanel (kontrastschwach), das den Einsatz am Strand oder im Park verhagelt. Der Lüfter ist im Leerlauf viel zu oft hörbar und unter Last macht er für die geringe Leistung des Systems unverhältnismäßig viel Lärm. Den wenigen Anschlüssen mangelt es an Standards wie HDMI und Bluetooth. Die Base-Unit kann deutlich verbogen werden und die Gelenke lassen den Deckel wippen. Die akzeptable Verarbeitung wird nur durch den niedrigen Preis gerechtfertigt. 

Mit der leistungsarmen Doppelkern-APU AMD E-350 (2x1.60GHz) hätten wir noch leben können, denn im Gegenzug gibt es eine hübsche Laufzeit von fünf Stunden. Das nicht Outdoor-taugliche Display, sowie ein übermäßig bemerkbarer Lüfter sind jedoch enttäuschend. Wer sich nicht mit der Leistung eines Dual-Core Netbooks abgeben möchte, dem empfehlen wir günstige Office-Geräte zumindest mit Pentium P6100 / AMD Athlon/Phenom oder besser noch mit Core i3. Viel teurer sind diese Alternativen nicht: Zu nennen wäre das Asus X52F (ab 329 Euro) oder das Lenovo B560 (399 Euro). Die Laufzeiten sind zwar kürzer, aber mit bspw. knapp drei Stunden (Lenovo B560) nicht extrem schlecht (geräteabhängig).

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Lenovo IBM G575 M522BGE/M5229GE: Das Free-DOS Schnäppchen mit starker Laufzeit aber kleiner Leistung.
Lenovo IBM G575 M522BGE/M5229GE: Das Free-DOS Schnäppchen mit starker Laufzeit aber kleiner Leistung.
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Im Test: Lenovo G575 AMD Fusion, zur Verfügung gestellt von:
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Datenblatt

Lenovo G575-4383 (G575 Serie)
Prozessor
AMD E-350 2 x 1.6 GHz (AMD E-Series)
Grafikkarte
AMD Radeon HD 6310, Kerntakt: 200 MHz, Speichertakt: 533 MHz, DirectX 11, Shader 5.0, UVD3, 8.792.0.0
RAM
2048 MB 
, 15.6
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, LP156WH4-TLA1, spiegelnd: ja
Mainboard
AMD A50M
Massenspeicher
WDC Scorpio Blue WD3200BPVT-24ZEST0, 320 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Conexant Cx20585 @ ATI SB800 - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
4 USB 2.0, 1 VGA, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Line-Out, Mic, Card Reader: SD
Netzwerk
Atheros AR8151 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Atheros AR9285 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/)
Optisches Laufwerk
HL-DT-ST DVDRAM GT33N
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 34.9 x 376.8 x 249.8
Akku
48 Wh Lithium-Ion, 10.8V
Betriebssystem
FreeDos
Kamera
Webcam: 0.3MP 640x480
Sonstiges
12 Monate Garantie
Gewicht
2.348 kg, Netzteil: 152 g
Preis
399 Euro

 

Die AMD Fusion APU E-350 ist eine Art Prozessor mit integrierter Grafikkarte.
Die AMD Fusion APU E-350 ist eine Art Prozessor mit integrierter Grafikkarte.
Unter der großen Klappe befinden sich alle aufrüstbaren Komponenten.
Unter der großen Klappe befinden sich alle aufrüstbaren Komponenten.
Die 2.5-Zoll Festplatte kann ebenso getauscht werden,
Die 2.5-Zoll Festplatte kann ebenso getauscht werden,
wie der Arbeitsspeicher (2GB, 1 Slot frei)
wie der Arbeitsspeicher (2GB, 1 Slot frei)
und das Mini PCIe WLAN-Modul (Testgerät war ohne Bluetooth).
und das Mini PCIe WLAN-Modul (Testgerät war ohne Bluetooth).
Dieses kleine Bauteil ist die AMD Fusion APU E-350.
Dieses kleine Bauteil ist die AMD Fusion APU E-350.
Der Akku hält den 15.6-Zoller fünf Stunden auf den Beinen.
Der Akku hält den 15.6-Zoller fünf Stunden auf den Beinen.
Das gelingt mit einer Kapazität von lediglich 48 Wh.
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Das handliche 40-Watt-Netzteil wiegt nur 152 Gramm.
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Das Free-DOS G575 wird mit einer Treiber-DVD ausgeliefert. Windows 7 64Bit war damit mit allen Geräten betriebsbereit.
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Lenovo IBM G575 (M522BGE/M5229GE): Gute Tastatur
Lenovo IBM G575 (M522BGE/M5229GE): Gute Tastatur
lassen den schlichten Büroknecht raushängen.
lassen den schlichten Büroknecht raushängen.
Die schlichten Details des Kunststoff-Chassis (Lautsprecheröffnung),
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Neben vier USB-Ports gibt es zwar VGA aber kein HDMI.
Neben vier USB-Ports gibt es zwar VGA aber kein HDMI.
Die für Netbooks und Subnotebooks gedachte Plattform, gibt es nun auch bei Lenovo.
Die für Netbooks und Subnotebooks gedachte Plattform, gibt es nun auch bei Lenovo.
Überraschenderweise steckt die Technik in einem 15.6-Zoll Notebook.
Überraschenderweise steckt die Technik in einem 15.6-Zoll Notebook.
Der Lenovo G575 ist ein unempfindliches Büro-Gerät mit meist matten Oberflächen.
Der Lenovo G575 ist ein unempfindliches Büro-Gerät mit meist matten Oberflächen.
Die Tastatur mit den konischen Tasten ist für die Preisklasse überragend gut.
Die Tastatur mit den konischen Tasten ist für die Preisklasse überragend gut.
Die gequetschten Richtungstasten und einige schmale Tasten sind das einzige Manko.
Die gequetschten Richtungstasten und einige schmale Tasten sind das einzige Manko.
Die einzige spiegelnde und empfindliche Fläche ist der Display-Rahmen (Webcam).
Die einzige spiegelnde und empfindliche Fläche ist der Display-Rahmen (Webcam).
Die Gelenke halten den Deckel etwas wackelig in Position und lassen diesen deutlich Nachwippen.
Die Gelenke halten den Deckel etwas wackelig in Position und lassen diesen deutlich Nachwippen.
Auf schmückenden Elemente, Farben und prachtvolle Power-Buttons wurde verzichtet.
Auf schmückenden Elemente, Farben und prachtvolle Power-Buttons wurde verzichtet.
Selbstverständlich leuchtet der Power-Taster (Blinken im StandBy).
Selbstverständlich leuchtet der Power-Taster (Blinken im StandBy).
Anschlüsse und Schalter sind Mangelware (WLAN-On/Off).
Anschlüsse und Schalter sind Mangelware (WLAN-On/Off).
Lenovo IBM G575 (M522BGE/M5229GE): sparsame AMD Fusion APU
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Test Bibliothek

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  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

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  • Herstellerinformationen zum Testgerät

Preisvergleich

Pro

+ Unempfindliche Oberflächen
+ Sehr kühles Chassis
+ Geringer Energieverbrauch
+ Sehr gute Akkulaufzeiten
+ Zielsichere Tastatur mit Ziffernblock
+ Auslieferung ohne Windows 7

Contra

- Schwache Anwendungsleistung
- Geringe Gaming-Performance
- Sehr wenige Anschlüsse, kein HDMI
- Stark spiegelndes Display
- Schwache Kontraste & Blickwinkel
- Teilweise wackeliges Gehäuse

Shortcut

Was uns gefällt

Starke Laufzeit im Billig-Notebook.

Was wir vermissen

Mattes und helles Display für Sonnen-Fans. Da könnte man sogar die geringe Leistung akzeptieren. 

Was uns verblüfft

Trotz geringster Energieaufnahme durch die APU, bleibt der Lüfter nicht dauerhaft leise. Unter Last macht er sogar richtig Lärm.

Die Konkurrenz

AMD Fusion. Acer Aspire 5253: 15.6-Zoll, sehr leise; HP Pavilion dm1-3180eg und Sony Vaio VPC-YB1S1E/S: 11.6-Zoll; Acer Aspire One 522 & Toshiba NB550D Netbook (10-Zoll, C-50)

Einfache Office-Laptops. Fujitsu LifeBook A530: Pentium, Core i3/i5; Lenovo IdeaPad G560: i3-CPU; HP 625: entspiegelt; HP 620: Stabil und nüchtern; HP Compaq Presario CQ62: wenig Leistung; MSI CR630: Single-Core AMD; Asus X52F-EX513D: Pentium Billigheimer ab 330 Euro; Samsung R540: 370M; Toshiba Satellite Pro L670-170: mattes 17-Zoll

Multimedia-Maschinen mit Büro-Ambition: HP ProBook 4720s: matter 17-Zoller; Asus A52JU: kleine HD 6370 Grafik; Lenovo B560: Optimus für 399 Euro

Bewertung

Lenovo G575-4383 - 13.04.2011 v2 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
78%
Tastatur
86%
Pointing Device
82%
Konnektivität
53%
Gewicht
83%
Akkulaufzeit
88%
Display
67%
Leistung Spiele
56%
Leistung Anwendungen
67%
Temperatur
94%
Lautstärke
83%
Auf- / Abwertung
78%
Durchschnitt
76%
79%
Office - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Sebastian Jentsch (Update: 23.03.2016)