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Test Samsung R540-JS08DE Notebook

Aufpoliert. Samsung bohrt seinen Low-Cost Einsteiger R530 mit Intel Core-CPU und Radeon-Grafik auf. Das TFT spiegelt nicht mehr, dafür aber Deckel und Handauflage umso mehr. Geht das Konzept eines Office-Multimedia-Allrounders auf?
Samsung NP-R540-JS08DE: "Edles Design. Zum Spitzenpreis.", so verspricht der Hersteller.
Samsung NP-R540-JS08DE: "Edles Design. Zum Spitzenpreis.", so verspricht der Hersteller.

Hersteller Samsung liebt die Plattformstrategie. Diese besagt: Man nehme eine konstante Base-Unit mit variabler Motorisierung (Mainboard, Chipsatz) und setzte veränderte Oberteile/Deckel darauf. Sicher, für den Ablauf der Laptop-Produktion ist das positiv. Im Resultat führt es aber dazu, dass R525 Eikee, R530 Nolan, P530 Pro und vorliegendes R540 dieselbe Base-Unit besitzen, aber doch alle anders aussehen. Von Matt bis glatt, von lackiert bis strukturiert, die Gestaltung der Oberflächen könnte verschiedener nicht sein.

Das R540-JS08DE hat demnach bauliche Gemeinsamkeiten mit R525 Eikee, R530 Nolan und P530 Pro. Dennoch steht ein selbständiger Laptop vor uns, der ebenso Office-Arbeitstier, wie Unterhalter oder Spiele-Maschine (Radeon HD 545v) sein möchte.

Erfahren Sie in unserem Test, ob Samsungs Multi-Purpose Ansatz aufgeht. Vertragen sich mattes Display und spiegelglatte Handauflagen? Ist die Ergonomie ebenso perfekt wie bei den Schwestermodellen ohne dedizierte Grafikkarte? Kann sich die Akkulaufzeit behaupten?

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Mattes HD-Ready Display,
Mattes HD-Ready Display,
aber viele glänzende Oberflächen.
aber viele glänzende Oberflächen.

Das R540 versucht durch farbliche Effekte und Hochglanz-Einsatz Aufsehen zu erregen. Das Finish des Deckels und der Handauflage besteht aus glattem Kunststoff, der gleichmäßig horizontal gebürstet wurde. Das zumindest lässt die Struktur unter der Hochglanz-Versiegelung vermuten. Samsung spricht von einem „Premiumdesign mit Farbverläufen in dezent bemustertem Blau.“ Letztere Farbe können wir beim besten Willen nicht erkennen, wir würden eher von einem metallic-Grau sprechen.

Die lackierten und nicht lackierten Kunststoffteile sitzen sauber aneinander. Der lackierte Deckel, wie auch die Handauflage, sind empfindlich gegenüber Fingerabdrücken. Schon nach kurzer Benutzung mutieren die Flächen zu einem Schmierfinger-Chaos. Die blau lackierte Leiste über den Tasten, unter der sich die Lautsprecher befinden, ist in dieser Hinsicht nicht besser.

Die Handauflage ist im Wesentlichen stabil, kann aber auf der rechten Seite mit dem Finger eingedellt werden. Die Unterseite des Gehäuses ist ebenfalls nicht perfekt. Die Arbeitsspeicher-Klappe kann, wie der Bereich unter dem optischen Laufwerk, mit wenig Kraft eingedrückt werden.

Bei der Stabilität müssen wir den Deckel bemängeln. Dessen Fläche können wir deutlich und mit wenig Kraft eindellen. Auch die Verwindungsfestigkeit könnte besser ausfallen. Dafür sitzen die straffen Scharniere fest an ihrem Platz und halten den Deckel ohne Nachwippen. Maximal kann der Deckel bis 135 Grad geöffnet werden. Eine Gegenkraft im Displaygelenk sorgt für ein deutliches Schließen des Deckels in den letzten fünf Grad beim Schließen. Dennoch ist die Kraft nicht groß genug, eine Öffnung von einem Zentimeter kann sich beim ungesicherten Transport schnell auftun.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Bei den Anschlüssen bringt das R540 keine besonders starke Kompetenz mit. Die Verbindungen werden fast alle auf der linken Seite des Gehäuses gebündelt. Neben dem Stromanschluss finden wir dort einen VGA (D-Sub), einen USB-Port, einen LAN-Anschluss, zwei Audio-Steckplätze und einen HDMI-Port. Der Kartenleser befindet sich an der Frontseite.

Die Platzierung der Steckplätze erscheint angemessen. Die zwei rechts angebrachten USB 2.0 Ports befinden sich ganz hinten. Die USB-Kabel für Peripherie (Drucker, Maus etc.) können nach hinten verlegt werden. Die sperrigen Kabel a la VGA, Strom und Ethernet auf der linken Seite, werden so weit hinten angesteckt, dass sie wohl selten stören werden.

Frontseite: CardReader
Frontseite: CardReader
Linke Seite: Kensington, AC, VGA, Ethernet, HDMI, USB 2.0, Kopfhörer, Mikrofon
Linke Seite: Kensington, AC, VGA, Ethernet, HDMI, USB 2.0, Kopfhörer, Mikrofon
Rückseite: keine Anschlüsse
Rückseite: keine Anschlüsse
Rechte Seite: DVD-Laufwerk. 2xUSB
Rechte Seite: DVD-Laufwerk. 2xUSB

Kommunikation

Im Samsung R540 arbeitet ein Funk-Modul von Atheros (AR9285). Dieses unterstützt den schnellsten Übertragungsstandard Draft-N. Die kabelgebundene Netzwerkkarte bietet allerdings kein Gigabit-Ethernet (Marvell Yukon 88E8040 PCI-E). Bluetooth ist nicht an Bord.

Zubehör

Die Softwareausstattung mit Windows Home Premium 64 Bit muss ganz ohne Recovery-Datenträger auskommen. Nutzer sollten sich die Wiederherstellung der Recovery-Partition per Samsung Recovery Solutions auf eigenen Datenträgern sichern. Samsung installiert eine größere Anzahl von hauseigenen Tools. Zu den sinnvollen Programmen gehören der Easy Network Manager (WLAN Standorte einrichten), das Samsung Update Plus (Treiber Updates), das Easy File Share und das Support Center (z. B. Battery Life Extender).

Garantie

Die Herstellergarantie beläuft sich auf 24 Monate. Garantie-Plus heißt bei Samsung die kostenpflichtige Erweiterung der Standardgarantie. Für zirka 50 Euro gibt es einen 3 jährigen Vor-Ort-Abholservice.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Samsung setzt ein feedbackstarkes Keyboard in das R540 ein. Die Tasten sitzen eng aneinander, alle auf einem kleinen Podest. Die Treffsicherheit beim Tippen ist sehr gut, die Tasten haben einen deutlichen Druckpunkt sowie einen hohen Tastenhub. Der Tastenanschlag ist fest. Nur am Ziffernblocks gibt die Fläche leicht nach (federnd). Beim Eingeben von Zahlen oder der Bedienung des Taschenrechners kommt mit dem Ziffernblock im Standard-Layout Freude auf.

Ebenfalls Positiv: Die räumlich abgesetzten Richtungstasten ragen einen Zentimeter aus dem Tastenfeld heraus. Hier ist sogar Platz für eine zweite Fn-Taste. Mit selbiger können wir Lautstärke und Helligkeit einhändig und blind einstellen.

Touchpad

Das mittelgroße Touchpad sitzt fast ebenerdig auf der Handauflage. Durch die unterschiedliche Haptik (rutschig versus stumpf) kann es leicht erfühlt werden. Das Pad sollte eigentlich bei Aktivität blau aufleuchten (Umrandung), so sagt es die Hersteller-Website (LED-Touchpad-Beleuchtung). Bei unserem Testgerät leuchte die Umrandung aber zu keiner Zeit.

Das Pad bedient sich zügig, denn die matte Fläche bietet genügend Reibung. Zwei-Finger Gesten, z. B. zum Rollen oder Zoomen, erkennt die Multitouch-Option. Als Alternative kann die vertikale und die horizontale Scrollbar benutzt werden. Diese sind aber nicht optisch markiert. Die Tasten haben einen mittleren Druckpunkt und ein lautes und nach einiger Zeit störendes Klick-Geräusch.

Tastatur
Tastatur
Richtungstasten
Richtungstasten
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Samsung stellt ein HD-Ready-Panel (1.366 x 768 Pixel) aus eigener Herstellung (LTN154X3-L01) in den Dienst des 15.6-Zollers. Es ist derselbe Panel-Typ wie im R525 Eikee (Consumer Multimedia), im SF510 (Design-Multimedia), im R530 (Low Budget) und im P530 Pro (Business, hier entspiegelt). In allen diesen Geräten konnte das 08/15-Panel nicht überzeugen, aber im R540 ist es immerhin entspiegelt.

Der 119:1 Kontrast des TFTs ist äußerst gering und unpassend für den Multimedia-Anspruch. Für den Office-Fan spielen brillante Farben selten eine Rolle, hier zählt die Entspiegelung. Wir checken dennoch einmal den darstellbaren Farbraum und finden wie erwartet eine geringe Abdeckung von AdobeRGB (t) und sRGB (t). Zwischen der Anzeige des Samsung R540 und einem Profi-Panel wie im MacBook Pro 13 2010-04 (t) liegen hinsichtlich Kontrast und Farbraum Welten.

ICC Samsung R540 vs AdobeRGB (t)
ICC Samsung R540 vs AdobeRGB (t)
ICC Samsung R540 vs sRGB (t)
ICC Samsung R540 vs sRGB (t)
ICC Samsung R540 vs MBPro10 2010-04 (t)
ICC Samsung R540 vs MBPro10 2010-04 (t)
208
cd/m²
215
cd/m²
185
cd/m²
212
cd/m²
214
cd/m²
203
cd/m²
211
cd/m²
212
cd/m²
199
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 215 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 206.6 cd/m²
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 214 cd/m²
Kontrast: 119:1 (Schwarzwert: 1.8 cd/m²)56.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
77.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
55.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Das LED Hintergrundlicht verteilt die Helligkeit (Durchschnitt 206 cd/m²) passabel über das Panel (86 Prozent). Mittig obenmessen wir einen Maximalwert von 215 cd/m². Das ist mehr als Ausreichend für den Einsatz im Büro. In Räumen wird ein Panel typischerweise mit 100 bis 160 cd/m² betrieben. Rechts oben fällt die Helligkeit auf 185 cd/m² ab. Die Unterschiede sind mit dem Auge nicht wahrnehmbar. Die Helligkeit ist für die Notebook-Klasse durchschnittlich.

Die brauchbare Luminanz (206 cd/m²) sorgt für angenehme Sichtverhältnisse unter Tageslicht. Reflexionen kommen durch die Entspiegelung des Panels keine vor. Nebenstehende Fotos entstanden bei winterlichem, wenig intensiven Sonnenschein. Die Helligkeit ist aber nicht so stark, dass wir das Panel jederzeit unter starker Sonneneinwirkung problemlos benutzen könnten. Bewölkung oder ein schattiger Platz sind in jedem Fall empfehlenswert.

Ansicht frontal, Wintersonne
Ansicht frontal, Wintersonne
Ansicht seitlich, Wintersonne
Ansicht seitlich, Wintersonne
Ansicht seitlich, Wintersonne
Ansicht seitlich, Wintersonne

Blickwinkel beschreiben, ob Farben oder Schrift bei seitlichem Blick in die Anzeige klar erkennbar sind oder ob das Bild stark abdunkelt und/oder die Farben invertieren (sich umkehren). Bei Samsungs 15.6-Zoller R540 haben wir wenig Spielraum. Weichen unsere Augen nach oben oder unten ab (vertikal), dann invertieren die Farben bereits ab 15 Grad deutlich. Nach rechts und links (horizontal) können die Augen bis zu 45 Grad von der Mitte abweichen, allerdings dürfen sie dabei nicht nach oben oder unten (vertikal) abweichen Erst bei einem größeren Winkel als 45 Grad invertieren die Farben und die Anzeige verdunkelt sich.

Blickwinkel Samsung R540-JS08DE
Blickwinkel Samsung R540-JS08DE

Als Prozessor kommt ein 2010er Intel Core i3-370M (3MB L2 Cache, 2.40 GHz) aus dem Refresh der Arrandale Prozessoren zum Einsatz. Absteigend nach i5 und i7 ist der i3 der leistungsschwächste Arrandale.

Die Taktung von 2.4 GHz kann auf der i3-Ebene nur durch den 380M (2.53GHz) getoppt werden. Ein i3 hat im Unterschied zu Core i5/i7 keinen Turbo-Boost (dynamische Übertaktung). Hyper-Threading ist an Bord. HT stellt jedem physischen Kern einen virtuellen an die Seite. Der i3-370M-Zweikerner rechnet also mit vier Threads. 4.096 MB DDR3 Arbeitsspeicher ergänzen die Bestückung (zwei Module).

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ Radeon HD 545v
DPC Latency Checker Idle, sporadische Latenzen
DPC Latency Checker Idle, WLAN Off/On Latenzen
Systeminformationen Samsung R540-JS08DE

Wie viel Leistungseinbußen haben Besitzer eines Core i3-370M (2.4GHz) im Vergleich zu einem einfachen i5-Prozessor wie 430M oder 460M? Beim Rechnen mit nur einem Kern schafft das Samsung R540 3.322 Punkte (Cinebench R10 Single 64bit). Ein i5-430M mit geringerer Taktung (2.26GHz + Turbo-Boost auf 2.53GHz) schafft 3.200 bis 3.400 Punkte (versch. Testsysteme). Eine Differenz ist quasi nicht vorhanden. Erst ein 460M (2.53 bis Turbo 2.8GHz) setzt mit 3.939 Punkten ein deutliches Leistungsplus im Single-Core Rechnen (z. B. Acer Aspire 5820TG).

Multi-Core Kalkulationen haben aber bei der täglichen Arbeit mehr Gewicht. Wer etwa mit CyberLinks Power Director Videos rendert, der profitiert von möglichst vielen Threads mit hoher Taktung. Der i3-370M holt 7.474 Punkte (Cinebench R10 Multi 64bit). Das liegt wie bei Single-Core wieder auf dem Level eines i5-430M (7.200 bis 7.937 Punkte, je nach Testsystem). Gegen den i5-460M hat der 370M aber keine Chance: 8.060 bis 8.342 Punkte (z. B. Acer Aspire 5820TG).

4.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.7
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
4.9
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.3
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
2696
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
6190
Cinebench R10 Shading 32Bit
4322
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
3322 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
7474 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
4425 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
12.06 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.97 Points
Hilfe
PCMark Vantage Result
5719 Punkte
Hilfe

Der hoch taktende Core i3 muss sich also nicht vor niedriger taktenden Core i5 CPUs verstecken. Wie steht es aber mit der Systemleistung, wobei die CPU nur ein Faktor ist? Das i3-370M-System erringt im PCMark Vantage sehr gute 5.719 Punkte. i5-430M Laptops können hierbei oft unterliegen, speziell wenn sie eine solo Intel HD Grafik haben. Im Durchschnitt liegen Core i5 Laptops bei über 5.100 Punkten. Die gute Wertung wird im Ersten durch die vglw. schnelle Festplatte begründet (Siehe Festplatte).

Im Zweiten verhilft die Grafikkarte ATI Radeon HD 545v unserem Testsystem zu ein guten Wertungspunkten. Anwendungen, die von der Hardwareunterstützung der HD 545v profitieren (UVD2, Avivo HD), arbeiten etwas performanter, was auch der PCMark Vantage honoriert.

3DMark 2001SE Standard
19223 Punkte
3DMark 03 Standard
8983 Punkte
3DMark 05 Standard
7342 Punkte
3DMark 06 Standard Score
3831 Punkte
3DMark Vantage P Result
1249 Punkte
Hilfe
Samsung SpinPoint M7 HM321HI
Minimale Transferrate: 41 MB/s
Maximale Transferrate: 91.2 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 71.3 MB/s
Zugriffszeit: 17.8 ms
Burst-Rate: 104.2 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Das R540 hat eine 320 GB Festplatte von Samsung an Bord (HM321HI). Die 5.400 U/Min Festplatte ist im Allgemeinen leise, aber beim genauen Hinhören ist ein Rattern zu hören (bei aktiven Leseköpfen). Die Sektoren werden zügig mit 71 MByte/s im Sequential Read ausgelesen (HD Tune). Ein leicht überdurchschnittlicher Wert in der 5.400 U/Min-Klasse. Die Burst Rate (Auslesen des HDD Cache in einer Sekunde) fällt ungewöhnlich hoch aus: 104 MByte/s. Diese beiden Faktoren führen zu einem für eine 5.400 U/Min HDD recht hohen HDD-Score (PCMark Vantage Sub-Score) von 3.363 Punkten.

Samsung HM321HI 320GB 5400U/Min
Samsung HM321HI 320GB 5400U/Min
HD Tune 62.7 MByte/s Lesen seq.
HD Tune 62.7 MByte/s Lesen seq.
Crystal Disk Mark 3.0: 83 MByte/s Lesen seq.
Crystal Disk Mark 3.0: 83 MByte/s Lesen seq.

Gaming Performance

Wie wir testen - Leistung

FIFA 11: 53fps bei nativer Auflösung und hohen Details
FIFA 11: 53fps bei nativer Auflösung und hohen Details

Samsung preist den R540 mit dem Schlagwort „Schnellste Grafikleistung“ an: „Damit können Sie hochauflösende Filme und modernste 3D-Spiele in HD-Qualität genießen.“ Ein Blick auf unseren Notebook-Grafikkartenvergleich zeigt die ATI Mobility Radeon HD 545v in einem ganz anderen Licht. Die schwache DirectX-10.1-GPU wird oft in Notebooks eingesetzt, damit sie überhaupt eine Grafikkarte besitzen. Ihre mangelnde Spielekompetenz (aktuelle Games!) hat die GPU oft bestätigt.

Die Radeon HD 545v hat 512 MB GDDR3 Videospeicher. Selbiger taktet mit 800 MHz, der Kern mit 720 MHz. Technisch ist die GPU der HD 4570 sehr ähnlich, die Taktung der letztgenannten wurde lediglich erhöht. Im 3DMark06 ermitteln wir schwache 3.831 Punkte. Selbst eine Nvidia GeForce GT 325M mit dem geringen Kern-Takt von 450 MHz schafft 5.943 Punkte (Asus N61JV).

Der 3DMark Vantage lässt sich kaum vom Prozessor beeinflussen und zeigt, was die HD 545v an sich drauf hat. Die ermittelten 1.249 Performance-Punkte liegen meilenweit hinter aktuellen spieletauglichen GPUs wie  HD 5650 (2.786 Punkte) oder eine Geforce GT 425M (2.543 Punkte).

Auf ausführliche Spieletests verzichten wir vor dem Hintergrund der geringen 3D-Werte. Mit FIFA 11 machen wir aber eine Stichprobe mit einem aktuellen aber anspruchslosen Game. Das Fußballspiel läuft auch noch in der maximalen Auflösung (1.366 x 786) und hohen Details mit 53 FPS mehr als flüssig. Games wie StarCraft 2 brechen aber bereits bei mittleren Details auf zirka 23 FPS ein, wie uns das MSI CX620MX-i3343W7P mit gleicher GPU zeigte.

 

Fifa 11
 AuflösungEinstellungenWert
 1360x768high, 2xAA, 0xAF53.6 fps
 1024x768medium, 0xAA, 0xAF113 fps
 800x600low, 0xAA, 0xAF227 fps
min.mittelhochmax.
Fifa 11 (2010) 227 113 53.6

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Luftauslass
Luftauslass

Geräuschemissionen

Samsung hat bereits in der Vergangenheit viele ergonomisch starke Notebooks zeigen können. Bereits die Testgeräte R580, R780, P580, N150, R530 und N220 zeigten sich sehr leise und kühl.

Der Samsung Silent-Mode (Fn+F8) ist abermals an Bord und er bewährt sich erneut. Bei einfachen Büroarbeiten wie Word, Excel, Mail oder Web-Browsing bleibt der Lüfter weitestgehend aus, selbst in kurzen Last-Phasen des Prozessors. Erst dauerhafte CPU-Benutzung lässt den Kühler auch im Silent-Mode in Aktion treten, das Geräusch ist dann aber mit nur 32 dB(A) kaum wahrnehmbar. 

Die Ruhe des Silent-Mode wird durch eine geringe Leistung erkauft. Die Taktung des Core i3-Prozessors wird auf 990 MHz limitiert. Das reicht natürlich zum Surfen oder zum Tippen in Word, aber beim Ausführen von Photoshop oder einem Spiel wird das System dadurch quälend langsam.

Wie sieht es unter Höchstbelastung aus (Stresstest)? Der Lüfter dreht nun mit maximaler Kraft, der Lautstärkepegel steigt aber nicht über 38.6 dB(A). Wir haben den Test im Samsung Speed-Mode durchgeführt. Auf die Leistung und die Umdrehungsgeschwindigkeit des Lüfters hat das Umschalten von Normal- auf Speed-Mode keinerlei Einfluss.

Lautstärkediagramm

Idle
30.8 / 32.1 / 33.3 dB(A)
HDD
31.7 dB(A)
DVD
33.6 / dB(A)
Last
33.4 / 38.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)
Stresstest CPU max. 79 Grad
Stresstest CPU max. 79 Grad

Temperatur

Beim Surfen im Web und E-Mails schreiben bleibt das Gehäuse handwarm (Silent-Mode). In der Nähe des Luftauslasses steigt die Temperatur allerdings  auf 41 Grad, das ist sogar etwas höher als unter Stress. Grund: Der Silent-Mode sorgt für einen kleinen Wärmestau im Chassis. Daher zeigt das Temperatur-Bild (Leerlauf) an einigen Positionen höhere Temperaturen als dieselbe Grafik unter Last. 

Während maximaler Belastung ändern sich die Temperaturen kaum. Nach einem zweistündigen Stresstest (Furmark und Prime95) ist der Temperatur-Durchschnitt auf der Oberseite gerade mal um 2 Grad gestiegen. Die Sensoren des Systems melden Stress eine CPU-Maximaltemperatur von 79 Grad Celsius. Dieser Wert ist unbedenklich und spricht für eine exzellente Wärmeabführung.

Max. Last
 34.6 °C31.5 °C24.2 °C 
 32.9 °C36.1 °C24.3 °C 
 31.3 °C32.6 °C25.2 °C 
Maximal: 36.1 °C
Durchschnitt: 30.3 °C
23.9 °C27.2 °C39.2 °C
24.3 °C28.6 °C28.4 °C
25.2 °C25.9 °C25.1 °C
Maximal: 39.2 °C
Durchschnitt: 27.5 °C
Netzteil (max.)  52.2 °C | Raumtemperatur 20.3 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 30.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.5 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-4.7 °C).

Lautsprecher

Die Qualität der Stereo-Lautsprecher kann den anspruchslosen Bürofreund überzeugen, aber wohl kaum den Musik Fan. Letzterer wird zu externen Lautsprechern oder Kopfhörern greifen, denn das Klangbild ist mittenlastig. Der Sound wird durch die SRS-Soundverbesserungen geringfügig aufgewertet (ausgewogener / räumlicher). Die Lautstärke ist für einen 15.6-Zoller angemessen. Bei Maximalpegel sind die kleinen Lautsprecher unverzerrt.

Externe Lautsprecher oder Kopfhörer werden über den 3.5 Millimeter Klinke-Ausgang auf der linken Seite angeschlossen. Der vom Notebook anliegende Pegel erscheint uns rauschfrei (Hörtest – keine Messung).

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Mit der passablen Luminanz, der guten Eingabe und dem entspiegelten Display eignet sich das 540 für unterwegs. Falsch gedacht, denn die kurzen Akkulaufzeiten verhindern den Mobilbetrieb in der Bahn. Wer vorhat, einen UMTS-Surf-Stick für das Mobile Internet zu benutzen, der hat auf Grund des dann erhöhten Stromverbrauchs noch schlechtere Karten. Grund für die geringen Laufzeiten ist vor allem die schwache Kapazität des Akkus von 4.000 mAh (44 Wh). Die dedizierte Grafik fällt den Akku ebenfalls zur Last.

Nicht einmal zwei Stunden sind beim Surfen im Internet (WLAN-Test) drin. Die Idle-Laufzeit des R540 liegt bei 238 Minuten. Diese 3:58 Stunden sind leider für die Praxis unrealistisch. WLAN deaktiviert, die Helligkeit auf niedrigster Stufe und Prozessor ohne Beschäftigung: So nutzt niemand sein Notebook. Die Herstellerangabe „bis zu 4.0 Std.“ ist damit theoretisch möglich aber in der Praxis kaum zu erreichen. Die Ladezeit von zirka zwei Stunden pendelt um die Laufzeit und ist damit nicht unverschämt lang. 

Laden 122min.
Laden 122min.
WLAN-Surfen 115min.
WLAN-Surfen 115min.
DVD-Film 116min.
DVD-Film 116min.
Leerlauf 238min.
Leerlauf 238min.
Last 99 min.
Last 99 min.
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 58min
Surfen über WLAN
1h 55min
DVD
1h 56min
Last (volle Helligkeit)
1h 08min

Das R540 richtet sich nach dem Trend der Zeit und geht sparsam mit Energie um. Das könnte man meinen, wenn die 13.7 Watt im Leerlauf (minimal) betrachtet werden. Wenn wir aber an den 17.3-Zoller Toshiba Satellite L670 Pro mit seinen 9.0 Watt denken, dann steht der R540 in einem geradezu verschwenderischen Licht. Realistisch sind im Bürobetrieb mit wenig Last durchschnittlich 20 Watt (Profil ausgeglichen, Normal-Mode).

Den maximalen Energiebedarf ermitteln wir im Stresstest mit Prime95 und Furmark. Der Akku wurde für den Test entnommen. Das Multimeter zeigt 73.8 Watt an. Das kleine 65 Watt Netzteil (252 Gramm) erscheint damit leicht überfordert. Die Temperatur auf dem Stromadapter von 52 Grad unter Last ist aber noch nicht alarmierend. Zudem ist unser Stresstest ein unrealistisches Energie-Szenario. Während eines Computerspiels liegt die Wirkleistung bei zirka 55 Watt (3DMark06). 

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.8 Watt
Idledarkmidlight 13.7 / 17.6 / 20.8 Watt
Last midlight 55 / 73.8 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Samsung R540

Samsung bietet mit dem R540 (NP-R540-JS08DE) einen schmucken 15.6-Zoller in der Multimedia-Grundausstattung. Ob es sich um ein Office- oder Multimedia-Gerät handelt, muss der Kunde letztlich entscheiden. Die matte Anzeige, die Vielschreiber taugliche Tastatur und die geringen Emissionen (Silent-Mode) sprechen für den Büroeinsatz.

Samsung selbst nennt das R540 „Lifestyle-Notebook“ und spricht von „Schnellster Grafikleistung“. Wir können der verbauten ATI Mobility Radeon HD 545v (DirectX-10.1) aber keine gute Spieletauglichkeit zusprechen. Aktuelle, hardwareintensive Games laufen allenfalls in niedrigen Details und Auflösungen. Wer sich dem so genannten Casual-Gaming hingibt und auf ältere Spiele abfährt, der kann mit dem R540 aber tatsächlich spielen. Siehe dazu unseren Notebook-Grafikkartenvergleich.

Bei den Nachteilen reihen sich die geringe Akkulaufzeit und die spartanischen Anschlüsse aneinander. Vor allem die geringe 4.000 mAh Kapazität des Akkus lässt nur knapp zwei Stunden (WLAN-Test) zu.

» Das Samsung R540 ist derzeit ab 595,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich

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Im Test:  Samsung R540-JS08DE
Im Test: Samsung R540-JS08DE

Datenblatt

Samsung R540-JS08DE (R540 Serie)
Prozessor
Intel Core i3-370M 2 x 2.4 GHz, Arrandale
Grafikkarte
ATI Mobility Radeon HD 545v - 512 MB VRAM, Kerntakt: 720 MHz, Speichertakt: 800 MHz, GDDR3, 8.732.0.0
RAM
4 GB 
, PC3-8500 (1066 MHz)
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, Samsung LTN154X3-L01, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM55
Massenspeicher
Samsung SpinPoint M7 HM321HI, 320 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Realtek ALC269 @ Intel Ibex Peak PCH
Anschlüsse
3 USB 2.0, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Line-Out, Mikrofon, Card Reader: MMC, SDHC, SD
Netzwerk
Marvell Yukon 88E8040 Family PCI-E Fast Ethernet Controller (10/100MBit/s), Atheros AR9285 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/)
Optisches Laufwerk
TSSTcorp CDDVDW TS-L633J
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 38.25 x 379.6 x 255.5
Akku
44 Wh Lithium-Ion, 4000mAh 11.1V
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 0.3MP VGA
Sonstiges
Easy SpeedUp Manager, Samsung Update Plus etc., 24 Monate Garantie
Gewicht
2.377 kg, Netzteil: 252 g
Preis
699 Euro

 

Edles Design. Zum Spitzenpreis.
Edles Design. Zum Spitzenpreis.
Bei der Webcam spart Samsung leider immer noch und verbaut einmal mehr nur 0.3MP (VGA, 640x480).
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Die Anschlüsse fallen eher bescheiden aus, kein eSATA und kein USB 3.0 (Kartenleser).
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Die Festplatte kann getauscht werden (Samsung HM321HI),
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so auch die vier Gigabyte RAM (2 x 2.048 MB).
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Für den dauerhaften Betrieb an der Steckdose kann der Akku abgenommen werden. An ihm befinden sich keine Standfüße.
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Der Akku besitzt nur eine geringe Kapazität von 4.000 mAh (44Wh).
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Der Netzadapter liefert 65 Watt, etwas knapp für den maximalen Energiebedarf von 74 Watt.
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Das Netzteil ist handlich und wiegt nur 252 Gramm.
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Die Sektion Zubehör meldet: keine Datenträger, nur Kurzanleitungen und Garantieerklärung.
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Samsung R540-JS08DE: Mattes Display und gute Tastatur taugen auch für den  Schreibtisch.
Samsung R540-JS08DE: Mattes Display und gute Tastatur taugen auch für den Schreibtisch.
Das Kühlsystem verhält sich selbst bei Computerspielen sehr leise (Lufteinlass).
Das Kühlsystem verhält sich selbst bei Computerspielen sehr leise (Lufteinlass).
Das R540 steht sicher, in der Mitte wurden zwei zusätzliche Standfüße angebracht.
Das R540 steht sicher, in der Mitte wurden zwei zusätzliche Standfüße angebracht.
Unter diesem Motto buhlt der 15.6-Zoller Samsung R540 um Käufer.
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Das entspiegelte HD Ready Display soll dabei nur eines von vielen Kauf-Argumenten sein.
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Intel Core i3-370M nebst dedizierter ATI Mobility Radeon HD 545v sollen auch neuste Spiele in HD wiedergeben können.
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Auf diese Marketing Flunkerei sollten Interessenten nichts geben, die GPU gehört zur Einsteiger-Klasse.
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Das Gehäuse wurde im Wortsinn „aufpoliert“.
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Statt griffigem Plastik-Grau (Schwestermodell R530),
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steht nun spiegelnd-rutschiges Metallic-Grau auf dem Schreibtisch (Handauflage).
steht nun spiegelnd-rutschiges Metallic-Grau auf dem Schreibtisch (Handauflage).
Über die Optik entscheidet der Geschmack,
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die gute Tastatur ist aber über alle Zweifel erhaben.
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Die Base Unit ist recht verwindungssteif, sie kann nur leicht verzogen werden.
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Samsung R540-JS08DE: Core i3-CPU und Radeon-Grafik beschleunigen das System sehr ansprechend.
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Preisvergleich

Pro

+ Leise & kühl (Silent Mode)
+ Sehr gute Tastatur
+ TFT entspiegelt
+ Brauchbare Luminanz
+ Gute Anwendungsleistung
+ 3D-Leistung für Gelegenheitsspieler

Contra

- Kleine Blickwinkel
- Wenige Anschlüsse
- Kurze Akkulaufzeiten
- Biegsame Bodenplatte
- Klappernde Maustasten

Shortcut

Was uns gefällt

Mattes Display in einem kleinen Multimedia-Allrounder. Das sollte öfter vorkommen. 

Was wir vermissen

Die Schmierfinger-Handauflage verscheucht den Büroarbeiter. Ohne dieses Zugeständnis an den Style-Faktor wäre es ein rundes Office-Notebook geworden. 

Was uns verblüfft

Mit welcher Beliebigkeit von "Schnellster Grafikleistung" gesprochen wird. Die HD 545v gehört mit Sicherheit nicht zu den Performance-Boliden.

Die Konkurrenz

Wer sich mit einem Lifestyle-Notebook zeigen will: Packard Bell EasyNote Butterfly S (13.3-Zoll); Lenovo IdeaPad V560 (15.6-Zoll); Acer Aspire 5820TG (Alu-Look); Asus U33JC Bamboo (Holz-Look); Apple MacBook Pro 13" 2010-04 (13-Zoll)

Bewertung

Samsung R540-JS08DE - 11.01.2011 v2 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
76%
Tastatur
91%
Pointing Device
82%
Konnektivität
64%
Gewicht
83%
Akkulaufzeit
71%
Display
70%
Leistung Spiele
65%
Leistung Anwendungen
89%
Temperatur
90%
Lautstärke
92%
Auf- / Abwertung
84%
Durchschnitt
80%
79%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Sebastian Jentsch (Update: 23.03.2016)