Test Toshiba Satellite C660 Notebook
Was kann man von einem Einstiegs-Notebook für 550 Euro erwarten? Erst recht, da kein Intel Core i-X Prozessor verbaut wurde, sondern `nur´ ein Intel Pentium Prozessor P6100? Kann das C660-10E die Erwartungen an ein günstiges Einstiegs-Notebook erfüllen, oder entpuppt es sich als Mogelpackung? Wir machen den Test.
Beim Gehäuse setzt Toshiba ausschließlich auf Kunststoff, alles andere hätte wohl nicht mehr in den Preisrahmen von 550 Euro gepasst. Der verwendete Kunststoff ist ordentlich verarbeitet und macht einen soliden Eindruck. Trotzdem haben wir auch schon Notebooks aus Kunststoff gesehen, die einen höherwertigeren Eindruck hinterlassen haben. Allerdings ist uns beim ersten Hochheben des Notebooks ein Klappern aufgefallen. Der Akku hat in seinem Einschubfach wohl etwas zu viel Spiel, was denn Akku bei Bewegungen des Notebooks in seinem Fach klappern lässt.
Das Design des Notebook kann man durchaus als gelungen bezeichnen. Mit schwarzen, einfach gehaltenen Notebooks liegt man meist auf der sicheren Seite und auch Toshiba hat sich bei dem Satellite C66-10E für ein solches Design entschieden. Beim Deckel kommt eine genoppte Oberfläche zum Einsatz, die laut Toshiba besonders unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken sein soll. Das stimmt leider nicht ganz. Zwar ist die genoppte Oberfläche deutlich resistenter gegenüber Fingerabdrücken als eine glatte Oberfläche, komplett resistent ist die Oberfläche aber nicht. Bereits nach kurzer Zeit waren Fingerabdrücke leicht sichtbar. Diese lassen sich durch die besondere Oberfläche zudem deutlich schwerer entfernen als es bei einer glatten Oberfläche der Fall ist. Auch im Innenraum kommt die Oberflächenstruktur zum Einsatz, nämlich bei der Handballenauflage und den Flächen rund um die Tastatur.
Bei unseren Drucktests schneidet das Satellite C660-10E nicht besonders gut ab. Schon im geschlossenen Zustand merkt man, wie der Displaydeckel bei Belastung deutlich nachgibt. Zurückführen lässt sich das auf den Zwischenraum zwischen Display und Handballenauflage welcher gut und gerne 3 – 4 Millimeter misst. Zusätzlich kann dieser große Abstand Problematisch werden, da Fremdkörper zwischen Display und Tastatur gelangen können. Aber auch im geöffneten Zustand ist der Deckel nicht besonders verwindungssteif.
Im Gegensatz dazu macht die Baseunit des Notebooks bei punktueller Belastung eine sehr gute Figur. Belastungen auf der Handballenauflage führen selbst über dem Laufwerk zu so gut wie keinem Nachgeben. Auch die Tastatur gibt unter größerem Druck nicht nach.
Bei den Anschlussmöglichkeiten merkt man abermals, dass man bei Toshiba eine bestimmte Preisgrenze nicht übersteigen wollte. Die Menge der einzelnen Anschlüsse ist eher als mager zu bezeichnen. So kommt das Satellite C660-10E gerade einmal auf zwei USB Anschlüsse, was schon Netbook Niveau ist.
Auf der linken Seite des Notebooks befinden sich der VGA Ausgang, der RJ45 Netzwerkanschluss, die beiden USB 2.0 Anschlüsse und die beiden Audiobuchsen für Mikrofon und Kopfhörer. Auf der rechten Seite des Notebooks befinden sich das optische Laufwerk, der Anschluss für das Netzteil und der Kensington Lock.
Neben den bereits genannten Anschlüssen befindet sich in der Front noch ein Kartenleser der sich auf die Formate SD, miniSD, microSD, SDHC und SDXC versteht. An der Rückseite befinden sich konstruktionsbedingt durch den Akku keine weiteren Anschlüsse.
Durch die Verlagerung sämtlicher Anschlüsse auf die linke Seite kann es hier beim stationären Betrieb recht schnell voll werden. Auch die beiden USB Anschlüsse liegen so nahe beisammen, dass ein größerer USB Stick den zweiten Anschluss ebenfalls überdecken könnte.
Kommunikation
Um sich mit der Außenwelt zu verbinden verfügt das Satellite C660-10E über LAN und WLAN, Bluetooth hat es nicht in das Notebook geschafft. Das WLAN funkt auf Basis des 802.11 b/g/n Standards und entspricht damit dem aktuellen Durchschnitt in dieser Kategorie. Das kabelgebundene Netzwerk ist mit 10BASE-T/100BASE-TX allerdings nicht mehr up-to-date.
Lieferumfang
Neben dem Notebook und dem Netzteil befindet sich noch eine kleines Booklet in dem Karton. Auf sonstiges Zubehör wurde verzichtet.
Garantie
Das Toshiba C660-10E unterliegt einer 2 jährigen Gewährleistung die in Deutschland und Österreich einen Abholservice nach vorangegangener Anmeldung der Reparatur an der Toshiba Notebook Hotline beinhaltet.
Tastatur
Das was an anderen Stellen eingespart wurde hat Toshiba offenbar in die Tastatur des C660-10E gesteckt. Mit 19 x 19 Millimetern sind die Tasten angenehm groß ausgefallen. Trotzdem hat der Platz noch für einen Nummernblock auf der rechten Seite ausgereicht. Mit der Tastatur lässt sich angenehm arbeiten. Der Druckpunkt ist knackig und der Hub der Tasten ist nicht zu lang. Einziger Kritikpunkt der bei der Tastatur auffällt ist, dass sie sich beim schreiben etwas klapprig anhört. Ansonsten konnte die Tastatur überzeugen. Auf Extratasten wurde verzichtet. Funktionen wie Lautstärke, Displayhelligkeit, Umschalten zwischen Monitoren oder das Aktivieren bzw. Deaktivieren vom WLAN werden per Fn-Funktion genutzt.
Touchpad
Das Touchpad scheint mit einer Diagonalen von 93 Millimetern üppig bemessen zu sein, allerdings ist es mit einer Höhe von 42 Millimetern sehr flach. Mit der richtigen Sensitivität kann man das Touchpad allerdings sehr gut nutzen. Neben einem vertikalen und horizontalen Scrollbalken verfügt das Touchpad zudem über Multitouch. So kann man mit zwei Finger scrollen, Bilder drehen oder zoomen.
Die beiden Maustasten unter dem Touchpad klingen bei Benutzung sehr klapprig und machen auch ansonsten einen billigen Eindruck. Zusätzlich ist das Geräusch bei Betätigung sehr laut. Hier enttäuscht das Satellite C660 leider.
Als Display kommt beim Toshiba Satellite C660-10E ein 15,6 Zoll Modell zum Einsatz. Die LED Hintergrundbeleuchtung sorgt für ein recht gleichmäßig ausgeleuchtetes Bild. Unsere gemessenen 93 Prozent bestätigen dies. Die Auflösung von 1366 x 768 Pixeln entspricht dem Standart bei Displays dieser Größe. Die Oberfläche des Display spiegelt, was die Benutzung unter freiem Himmel als schwierig gestaltet.
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Ausleuchtung: 93 %
Helligkeit Akku: 187 cd/m²
Kontrast: 191:1 (Schwarzwert: 0.98 cd/m²)56.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
81% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
54.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Die Helligkeit ist mit durchschnittlich 183.1 cd/m² ordentlich. Der Schwarzwert könnte mit seinen 0.98 cd/m² jedoch etwas niedriger sein. Dadurch kommt auch der mit 191:1 nicht allzu gut ausgefallene Kontrast zu Stande. Bei der Darstellung der Farben vollbringt das Toshiba Satellite C660-10E keine Wunder und liegt hinter unseren Referenzdisplays. Auch der sRGB Farbraum kann nicht komplett dargestellt werden.
Leider ist es derzeit wetterbedingt nahezu unmöglich das Display bei Sonnenschein zu testen. Deswegen haben wir versucht die Sonne durch eine andere starke Lichtquelle zu simulieren. Auf unserem Testbild kann man deutlich erkennen, dass es nur noch eingeschränkt möglich ist den Displayinhalt zu erkennen.
Die Inhalte des Displays lassen sich noch bis zu einem horizontalen Blickwinkel von 135 Grad und einem vertikalen Blickwinkel von 90 Grad ablesen. Allerdings stören Spiegelungen auf dem Display das Ablesen schon deutlich früher.
Beim Intel Pentium P6100 Prozessor handelt es sich um einen der Einstiegsprozessoren von Intel. Dieser Dual-Core Prozessor basiert wie die Core i3, i5 und i7 Dual-Core Prozessoren auf dem Arrandale Kern. Dadurch besitzt der Prozessor einen eigenen Speichercontroller und Grafikkern. Im Gegensatz zu den Core iX Modellen fehlt dem P6100 aber die TurboBoost Funktion wodurch er nicht automatisch übertakten kann. Trotz seiner lediglich 2,0 GHz Taktung besitzt der P6100 einen TDP (Thermal Design Power) von 35 Watt. Für einfache Anwendungen und die alltäglichen Office-Aufgaben reicht der Prozessor aber gut aus. Immerhin muss man bedenken, dass es sich beim dem Toshiba C660-10E um ein Einsteiger-Notebook handelt und nicht um eine High-End Workstation.
Auch die im Prozessor vorhandene Grafik ist auf grundlegende Aufgaben ausgelegt und nicht drauf aufwändige 3D Titel flüssig wiederzugeben. Dafür punktet die integrierte Intel HD Grafik durch ihren geringen Verbrauch. Diese Einstiegsgrafik reicht dazu aus um sich im Netz Filme flüssig anzusehen und auch ältere Spiele lassen sich mit ihr noch spielen. Anspruchsvolleren Aufgaben ist sie allerdings nicht mehr gewachsen.
An weiterer Hardware verfügt das Notebook über 4 GB DDR3 Arbeitsspeicher die sich auf insgesamt 8 GB erweitern lassen. Bei der Festplatte handelt es sich um ein 320 GB (brutto) großes Modell das ebenfalls aus dem Hause Toshiba stammt. Mit 5400 Umdrehungen die Minute entspricht es den typischen Notebookfestplatten. Um das Notebook aufzurüsten befindet sich auf der Rückseite eine große Klappe die über eine Schraube gesichert wird. Entfernt man diese erhält man Zugriff auf den Arbeitsspeicher und die Festplatte. Das optische Laufwerk ist ebenfalls über eine einzelne Schraube gesichert und kann sehr einfach gewechselt werden.
PCMark Vantage Result | 3409 Punkte | |
Hilfe |
Im PCMark Vantage erreicht das Toshiba C660 3409 Punkte. Dies ist eine vergleichsweise geringe Punkteanzahl, potente Office Notebooks erreichen hier mit entsprechender CPU schon mal das Doppelte, in Kombination mit einer SSD (Solid State Drive) sind sogar 8000 Punkte und mehr möglich. Preislich liegen diese Geräte (T510, T410, HP 8540p,...) allerdings deutlich über 1000 Euro.
Im Bereich des Toshiba C660 findet man beispielsweise das HP 625, ausgestattet mit AMD P320 CPU und HD 4250 Grafik (3388 Punkte). Das ebenso besonders günstige HP CQ62 kann mit identer Hardware sogar höhere 3567 Punkte erreichen.
3DMark 2001SE Standard | 6040 Punkte | |
3DMark 03 Standard | 3404 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 1210 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 136 Punkte | |
Hilfe |
Auch bei den Grafikbenchmarks wie dem 3DMark muss das Notebook zurückstecken. Die integrierte Intel HD Grafik ist einfach nicht auf aufwändige Grafikberechnungen ausgelegt. Hier liegt das Notebook knapp über den Werten die eines Asus Eee PC 1015PN Netbooks mit Intel Atom N550 Prozessor und ION2 Grafik .
Die verbaute Toshiba MK3265GSX Festplatte ist eine 2,5 Zoll Festplatte mit einer Bruttokapazität von 320 GB. Mit ihren 5.400 Umdrehungen die Minute ist sie nicht außergewöhnlich schnell. Dies bestätigt auch die gemessene Zugriffsgeschwindigkeit von 17.4 Millisekunden. Während sich die minimale und die maximale Transferrate im Durchschnitt aktueller Festplatten befinden, könnte die durchschnittliche Transferrate mit 67.1 MB/sec ruhig etwas höher sein.
Spiele-Leistung
Spieletechnisch darf man von der Kombination aus Intel Pentium P6100 und Intel GMA HD keine Wunder erwarten. Exemplarisch haben wir das Echtzeitstrategiespiel StarCraft 2 auf dem Stellite C660-10 getestet. Unter den niedrigsten Einstellungen liefert das Notebook noch ein einigermaßen flüssiges Spielerlebnis, mit 26 Bildern die Sekunde bewegt man sich aber hart an der Grenze des spielbaren. Wer etwas mehr als das absolute Minimum von StarCraft 2 sehen möchte, hat mit dem Satellite C660-10E schlechte Karten. Schon bei mittleren Settings sinkt die Bildwiederholrate auf 5 Bilder die Sekunde. Da sich die Ergebnisse im erwarteten Rahmen bewegen, verweisen wir an dieser Stelle auf unsere Liste „Welche Spiele laufen auf Notebook Grafikkarten flüssig“ hier lassen sich die Werte weiterer Spiele ablesen. Außerdem sollte schnell klar werden, dass das Satellite C660-10E kein Spiele-Notebook ist.
min. | mittel | hoch | max. | |
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StarCraft 2 (2010) | 26 | 5 | 4 |
Geräuschemissionen
Im Leerlauf ist das Toshiba Satellite C660-10E angenehm ruhig. Mit durchschnittlich 29.9 dB(A) verhält es sich weitestgehend unauffällig und nur ein leises surren der Festplatte ist wahrnehmbar. Unter Last hört man deutlich wie der Lüfter beginnt sich schneller zu drehen, mit 35.2 dB(A) wird das Notebook aber nicht übermäßig laut. Auch diesen Wert kann man noch als akzeptabel bezeichnen wenn man sich in einer ruhigen Umgebung befindet. Bei unserem DVD Test ist uns aufgefallen dass das Laufwerk während der Filmwiedergabe immer wieder mal aufgedreht hat und dabei deutlich lauter geworden ist. Das passierte zwar nur sporadisch, hat das Filmvergnügen am Notebook aber doch beeinträchtigt.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.9 / 29.9 / 31.7 dB(A) |
HDD |
| 29.9 dB(A) |
DVD |
| 33.7 / dB(A) |
Last |
| 32.7 / 35.2 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
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min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Bei den Temperaturen behält das Satellite C660-10E immer einen kühlen Kopf. Selbst unter Volllast konnten wir gerade einmal eine maximale Temperatur von 37.6 Grad Celsius messen. Auch die Temperaturen an der Innenseite des Notebooks müssen dem Benutzer keine Sorgen bereiten. Zwar befindet sich der heißeste Punkt in der Mitte der Handballenauflage, mit 31.1 Grad Celsius ist die Temperatur allerdings unkritisch. Da die Temperaturen unter Last schon nicht besonders hoch sind, muss man sich auch im Leerlauf keinerlei Sorgen machen.
In unserem Stresstest hat sich das Satellite C660-10E ordentlich geschlagen, mit maximal 60 Grad Celsius ist der Prozessor weit von kritischen Temperaturen entfernt. Auch ein möglicher Leistungseinbruch beim anschließenden Benchmark konnte nicht festgestellt werden.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 31.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.1 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-2.3 °C).
Lautsprecher
Die Lautsprecher den Satellite C660-10E taugen allenfalls zum gelegentlichen Musik hören. Während die meisten Notebooks das Problem haben, dass sie über keinerlei Tiefen verfügen, kommt beim Satellite C660-10E noch erschwerend hinzu, dass sich der Sound recht dumpf anhört. Der von den Lautsprechern erzeugte Sound hört sich einfach nicht so klar an wie bei anderen Notebooks. Die maximale Lautstärke ist zwar recht hoch, hört sich in Verbindung mit dem dumpfen Sound aber nicht empfehlenswert an.
Wer sich großteils im Leerlauf aufhält oder sehr genügsame Tätigkeiten am Notebook ausführt, kann sich über eine Akkulaufzeit von 3 Stunden und 25 Minuten freuen. 2 Stunden und 22 Minuten bleiben dem Benutzer wenn er sich hauptsächlich per WLAN im Internet bewegt. In unserem Test haben wir verschiedene Webseiten besucht und auch YouTube Videos abgespielt. Wer etwas rechenintensivere Programme auf dem Notebook ausführt bekommt immerhin noch knapp 2 Stunden Akkuleistung geboten.
Hat das Notebook nichts zu tun fällt der Energiebedarf des Systems auf 9.7 Watt und bei leichter Aktivität auf 16.7 Watt. Unter Last steigt der Verbrauch auf immer noch recht genügsame 42.7 Watt an.
Aus / Standby | 0.2 / 0.6 Watt |
Idle | 9.7 / 12.8 / 16.7 Watt |
Last |
32.2 / 42.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
An sich erfüllt das Toshiba Satellite C660-10E genau die Erwartungen, die man an ein Einstiegsnotebook stellen kann. Es bietet dem Benutzer einen günstigen Einstieg in die Welt der mobilen Computersysteme. Allerdings bietet es auch nicht viel mehr. Von einer Schnittstellenvielfalt kann man kaum sprechen, hier wurde nur das Nötigste integriert. Und auch bei der Leistung hat Toshiba den Rotstift angesetzt. Für viel mehr als grundlegende Office-Aufgaben und einfache Spiele zwischendurch reicht die Hardware nicht aus. Trotzdem konnte das Notebook an einigen Stellen glänzen. Das Gehäuse ist zwar komplett aus Kunststoff gefertigt worden, im Großen und Ganzen ist es trotzdem recht solide, auch wenn wir uns mit der Oberflächenstruktur nicht so recht anfreunden konnten. Auch die Tastatur konnte überzeugen, sie überraschte durch ein deutlich besseres Schreibgefühl als man zunächst erwartet hat.
Das Toshiba Satellite C660-10E richtet sich somit an Notebook Einsteiger die sich zunächst einmal auf dem Markt orientieren wollen und sich zu Beginn ein günstiges Allround-Notebook kaufen wollen.
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