Test Asus A52JU Notebook
Mit dem A52JU stellt Asus ein Allround-System für Einsteiger vor. Das Notebook deckt einen breiten Bereich an Einsatzmöglichkeiten ab und ist für einen attraktiven Preis unterhalb der 500 Euro Grenze zu haben. Neben Features wie der Palm-proof Technolgie und der Asus Power4Gear Technologie, wird auch die gute Leistung des Notebooks beworben. Diese soll von einem Intel Pentium P6100 Prozessor und einer AMD Radeon HD 6370M Grafikkarte zur Verfügung gestellt werden.
Doch was leistet das Notebook wirklich? Und wie sieht es mit der Verarbeitungsqualität des günstigen Allrounders aus? Genau das wollen wir in diesem Test herausfinden.
Asus setzt beim A52JU stark auf hochglänzende Kunststoffflächen. Der komplette Displaydeckel und einige andere Bauteile, sind aus hochglänzendem Kunststoff gefertigt. Dies sieht einerseits gut aus, macht die Flächen aber auch anfällig für Fingerabdrücke und Schmierereien. Das Design wirkt durchaus stimmig und durchdacht. Die Glanzflächen fügen sich passend in das Gesamtbild ein. Kleine Details, wie die im Deckel eingearbeiteten Linien, runden das Gesamtbild positiv ab. Zusätzlich scheint der Deckel über eine besondere Art Lack zu verfügen. Unter direktem Lichteinfall glitzern kleine Pigmente im Lack in allen möglichen Farben.
Bei unseren Drucktests schneidet das Kunststoffgehäuse nur mäßig ab. Ist das Notebook zugeklappt und wird der Deckel belastet, gibt dieser deutlich nach. Die Handballenauflage könnte im Gegensatz dazu kaum stabiler sein. Sie lässt sich auch durch größeren Druck keinen Millimeter eindrücken. Insgesamt ist der Innenraum sehr stabil gestaltet worden. Der rechte Teil der Tastatur gibt unter Druck ebenfalls kaum bis überhaupt nicht nach. Je weiter man aber nach links kommt, desto mehr gibt die Tastatur nach. Ist das Display hochgeklappt, lässt es sich bereits mit recht geringem Kraftaufwand verbiegen. Farbverfälschungen treten hierbei aber keine auf.
An Anschlüssen verfügt das Asus A52JU eher über die Minimalausstattung. Ausgefallene Anschlüsse oder eine große Vielfalt an Anschlüssen sucht man hier vergebens. Beim Asus A52JU muss man sich mit einer Grundausstattung zufrieden geben. Mit insgesamt drei USB 2.0 Anschlüssen bietet das Notebook nicht besonders viele Möglichkeiten zum Anschluss von Peripherie. Für eine externe Maus, Festplatte und Drucker reichen die Anschlüsse aber aus. Man sollte beachten, dass große USB Stecker auf der linken Seite den zweiten USB Anschluss verdecken könnten, und auf der rechten Seite sogar die Laufwerksschublade am herausfahren hindern können.
An der linken Seite des Notebooks befindet sich der Kensington Lock, ein VGA Ausgang, eine HDMI Anschluss, zwei USB 2.0 Anschlüsse und die beiden Audiobuchsen für Mikrofon und Kopfhörer.
Auf der rechten Seite befinden sich das optische Laufwerk, ein weiterer USB Anschluss, der 4 in 1 Kartenleser (MC/SD/Memory Stick (Pro)), der RJ45 Netzwerk-Anschluss und der Anschluss für das Netzteil.
An der Front und der Rückseite des Notebooks befinden sich keinerlei Anschlüsse. Von der Anordnung der Anschlüsse her sollte es zumindest für Rechtshänder zu keinen großen Problemen kommen. Selbst im stationären Betrieb sind die meisten benutzten Anschlüsse auf der linken Seite, so dass rechts problemlos Platz für beispielsweise ein Maus bleibt.
Kommunikation
Um sich mit der Außenwelt zu verbinden, verfügt das Asus A52JU lediglich über LAN und W-LAN, die Möglichkeit per Bluetooth zu kommunizieren fehlt dem Asus Notebook. Dafür verfügt es über einen schnellen Gigabit LAN Netzwerkanschluss und über W-LAN nach dem 802.11 B/G/N Standard.
Lieferumfang
Wie es der Preis schon vermuten lässt, fällt der Lieferumfang des Asus A52JU sehr knapp aus. Neben dem Notebook und dem Netzteil gibt es nur noch ein paar kleine Booklets zu Garantie und Funktion.
Garantie
Das Asus A52JU kommt mit einer 12 monatigen Collect and Return Garantie.
Tastatur
Bei der Tastatur hat Asus dem A52JU ein Modell mit Nummernblock spendiert. Die Tasten fallen nach vorne hin leicht ab und sollen so wohl die Unterscheidung zwischen einzelnen Tasten erleichtern. Mit 17 x 17 Millimetern sind die einzelnen Tasten zudem recht groß. Eine durchschnittliche Desktoptastatur verfügt über 19 x 19 Millimeter große Tastenfelder. Über den Nummernblock auf der rechten Seite werden sich die Anwender freuen, die das Asus A52JU produktiv nutzen wollen und dabei viel mit Tabellen hantieren.
Vom Schreibgefühl her, kann das Asus A52JU durchaus überzeugen, die großen Tasten lassen sich sehr gut treffen und gut erreichen. Allerdings hört sich die Tastatur beim Schreiben sehr klapperig an. Die Mechanik unter den Tasten scheint zudem nachzuschwingen oder nicht ganz korrekt zu sitzen, denn auch sie gibt Geräusche von sich. Weitaus störender als das klapprige Geräusch beim Schreiben empfanden wir aber das Ansprechverhalten einiger Tasten. So ist beim schnellen Schreiben aufgefallen, dass einige Anschläge einfach verschluckt werden. Ganz besonders häufig ist dies bei der „Z“ Taste vorgekommen.
Touchpad
Das Touchpad ist mit einer Diagonalen von knapp 85 Millimetern ausreichend groß dimensioniert. Zuerst nimmt man an, dass das Touchpad die komplette abgesenkte Fläche über der großen Maustaste einnimmt. Allerdings entdeckt man bei genauerem Hinsehen einen kleinen Rahmen der das wirkliche Touchpad eingrenzt. Über einen horizontalen oder vertikalen Scrollbereich verfügt das Touchpad bei den Voreinstellungen zwar nicht, dafür aber über Multitouch. So kann man mit zwei Fingern durch Dokumente oder Webseiten scrollen. Das funktioniert sowohl horizontal und vertikal. Zudem erkennt das Touchpad ob nun ein Finger aufgelegt wurde, oder der Handballen. So wird vermieden, dass der Mauszeiger beim Bearbeiten von Textdokumenten einfach andere Textteile auswählt. Die linke und rechte Maustaste verbergen sich beide hinter einer großen gemeinsamen Taste. Der Hub ist gut und auch der Widerstand ist passend gewählt worden.
Beim Display fiel die Wahl seitens Asus auf ein 15,6 Zoll Display mit einer Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten. Das Breitbildformat mit seinem Seitenverhältnis von 16:9 hat sich derzeit als Standard bei dieser Displaygröße durchgesetzt. Das Display verfügt über eine glänzende Oberfläche die es anfällig für Spiegelungen und Reflexionen macht. Auch Fingerabdrücke sind durch die glänzende Oberfläche leichter auszumachen.
Mit einem Schwarzwert von 1.01 cd/m² (Mitte) erreicht das Display des Asus A52JU nur einen mittelmäßigen Kontrast von 156:1.
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Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 158 cd/m²
Kontrast: 156:1 (Schwarzwert: 1.01 cd/m²)40.21% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
57.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Die durchschnittliche Helligkeit des Displays liegt mit 165.3 cd/m² eher niedrig. Andere Geräte in dieser Preisklasse liefern immerhin noch Durchschnittswerte die um die 200 cd/m² liegen (Beispiel Lenovo B560, durchschnittliche Helligkeit 195.3 cd/m²). Selbst der maximale Helligkeitswert des Displays wird von den Durchschnittswerten anderer Notebooks überboten. Mit einer Displayausleuchtung von 82 Prozent, kann das Asus A52JU Notebook ebenfalls nicht prahlen.
Der Farbraum des Displays schafft es nicht annähernd den Adobe RGB bzw. den sRGB Farbraum korrekt wiederzugeben. Auch im Vergleich mit dem Asus P42JC welches vor einiger Zeit bei uns im Test gewesen ist, zieht das A52JU den Kürzeren.
Für den Einsatz unter freiem Himmel eignet sich das Asus A52JU mit diesem Display nur bedingt. Die spiegelnde Oberfläche und die niedrige Displayhelligkeit sind beides Punkte, die den Außengebrauch deutlich erschweren. Mit dem Asus A52JU sollte man sich dann doch besser ein schattiges Plätzchen suchen.
Bei den Blickwinkeln entpuppt sich das Display des Asus A52JU nicht als Wunder. In der Vertikalen verschlechtert sich das Bild ab zirka 10 Grad. Schaut man seitlich auf das Notebook, hat man einen Spielraum von bis zu 45 Grad bevor das Bild auf dem Display verfälscht wird.
Beim noch relativ jungen Intel Pentium P6100 Prozessor handelt es sich um einen Einstiegsprozessor für Notebooks. Dieser Dual Core Prozessor besticht zwar nicht durch seine Rechenleistung, bietet aber ein vernünftiges Gesamtpaket für günstige Notebooks. Mit dabei ist ein integrierter Intel HD Grafikchip und Speichercontroller. Die beiden Kerne des Prozessors takten mit 2,0 Gigahertz. Der P6100 basiert wie die vergleichbaren i3, i5 und i7 Modelle auf dem Arrandale-Kern, muss aber auf die TurboBoost Funktion verzichten. Der Intel Pentium P6100 verfügt über einen TDP (Thermal Design Power) von 35 Watt.
Wie bereits beim Prozessor von Intel, handelt es sich bei der AMD Radeon HD 6370M Grafikkarte um eine von AMDs neuen Einstiegsgrafikkarten. Wer sich etwas über den Namen wundert - die Marke ATI hat AMD nun vollends aus dem Produktnamen verbannt. Von der Leistung her basiert die AMD Radeon HD 6370M Grafikkarte auf der ATI Mobility Radeon HD 5470. Neben der gleichen Anzahl an Shaderprozessoren, 80 an der Zahl, verfügt die AMD Radeon HD 6370M auch über DirectX 11 Unterstützung. Zum Dekodieren von HD-Videos hat die AMD Grafikkarte einen UVD2 Videoprozessor spendiert bekommen. Beim Verbrauch gibt sich die AMD Radeon HD 6370M mit einem TDP von 8-15 Watt recht genügsam. Dafür sollte man von ihr aber auch keine Wunder in Sachen Leistung erwarten. Aktuelle Spiele laufen, wenn überhaupt, nur auf der niedrigsten Detailstufe. Weniger aufwändige Titel schafft die Grafik eventuell auf mittleren Details.
Bei der Windows Systembewertung schneidet das Asus A52JU gar nicht mal so schlecht ab. Mit einem Gesamtwert von 5.0 überholt es einige Konkurrenten. Hier Punktet das Notebook durch die ordentliche Performance der AMD Grafiklösung. Das vergleichbare Toshiba Satellite C660-10E kommt nur auf einen Leistungsindex von 4.5 Punkten.
PCMark Vantage Result | 3572 Punkte | |
Hilfe |
Bei den CineBench und PCMark Benachmarks platziert sich das Asus A52JU eher im unteren Drittel unserer Wertungstabelle. In der PCMark Wertung landet es direkt hinter dem Toshiba Satellite C660, das mit dem gleichen Prozessor, aber mit einer Intel HD Grafik ausgestattet ist. Bei den Grafiktests des Cinebench Benchmarks liegt das Asus A52JU vor den Konkurrenten Lenovo B560 und Toshiba Satellite C660. Bei den Prozessortests liegen die Notebooks nahezu gleich auf.
Beim 3DMark Benchmark profitiert das Asus A52JU von seiner neuen Grafikkarte. Die AMD Radeon HD 6370M sorgt dafür, dass sich das Asus Notebook von der Konkurrenz absetzen kann. Kein anderes Notebook mit einem Intel Pentium P6100 Prozessor hat bislang im 3DMark bisher besser abgeschnitten als das Asus A52JU.
3DMark 2001SE Standard | 19638 Punkte | |
3DMark 03 Standard | 10019 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 6580 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 3999 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 1319 Punkte | |
Hilfe |
Die verbaute Seagate Festplatte weist eine Bruttokapazität von 320 GB auf. Mit ihren 5.400 Umdrehungen pro Minute besitzt sie keine besonders schnellen Zugriffszeiten (19,7 Millisekunden). Unterdurchschnittlich ist allerdings die durchschnittliche Transferrate, die mit 52.1 MB/sek rund 10 MB/sek langsamer ist als bei vergleichbaren Modellen.
Spiele Fazit
Bei den von uns getesteten Spielen schlägt sich das Asus A52JU gar nicht mal schlecht. Die beiden 3D Shooter Call of Duty: Black Ops und Battlefiled: Bad Company 2, ließen sich auf niedrigen und sogar mittleren Details noch gut spielen. Erst bei den höheren Detailstufen fingen die Spiele an zu ruckeln. Auch StarCraft2 lässt sich auf der unteren Detailstufe flüssig spielen.
min. | mittel | hoch | max. | |
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Battlefield: Bad Company 2 (2010) | 27 | 20 | 13 | |
StarCraft 2 (2010) | 101 | 17 | 11 | |
Call of Duty: Black Ops (2010) | 32 | 24 | 19 |
Geräuschemissionen
Bei der Lautstärke zeigt sich das Asus A52JU sehr gediegen. Im Leerlauf läuft der Lüfter zwar dauerhaft, der Geräuschpegel ist mit 32.3 dB(A), beziehungsweise 32.6 dB(A) sehr niedrig. So hört man das Notebook zwar, aber es fällt keinesfalls störend auf.
Unter Belastung dreht der Lüfter etwas auf und erhöht den Lärmpegel auf 34.4 dB(A). Bei dauerhafter Belastung steigt der Pegel auf 39.6 dB(A). Pfeifende Kondensatoren oder andere störende Nebengeräusche gibt es nicht, nur das Rauschen des Lüfters und die gelegentlich arbeitende Festplatte sind zu hören. Das Notebook wird nur durch das integrierte DVD Laufwerk übertönt. Schaut man eine DVD, hält sich die Lautstärke mit 35.5 dB(A) in Grenzen. Bei einer Daten DVD, muss das Laufwerk allerdings richtig arbeiten und kommt auf bis zu 47.6 dB(A).
Lautstärkediagramm
Idle |
| 0 / 32.3 / 32.3 dB(A) |
HDD |
| 32.6 dB(A) |
DVD |
| 35.5 / 47.6 dB(A) |
Last |
| 34.4 / 39.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Das Asus A52JU behält jederzeit einen kühlen Kopf. Unter Last zeigt der "heißeste" Punkt auf der Unterseite gerade einmal eine Temperatur von 36.0 Grad Celsius. Alle weiteren Werte liegen unterhalb der 30 Grad Celsius Marke. Somit ist das Notebook ein idealer Kandidat für das Arbeiten oder Surfen in der Sonne. Auch mit einer kurzen Hose lässt sich das Notebook uneingeschränkt nutzen. Wenn das Notebook im Leerlauf betrieben wird, muss man sich überhaupt keine Sorgen um zu hohe Temperaturen am Gehäuse machen.
Bei unseren Belastungstests (mit Prime95 und FurMark) ist uns aufgefallen, dass der Lüfter zwischendurch verdächtig ruhig geworden ist. Nach näherer Beobachtung, mussten wir feststellen, dass die Auslastung eines Prozessorkerns auf wenige Prozent abgesunken ist. Offenbar wird hier regulierend eingegriffen um die Temperatur des Kerns zu senken. Sobald die CPU-Temperatur am Prozessor auf ca. 82 Grad Celsius angestiegen ist, sinkt die Auslesbare CPU-Last in den einstelligen Bereich ab. Die Temperatur sinkt dann wieder auf 65 Grad Celsius woraufhin der Kern wieder seine Arbeit aufnimmt.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 28.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 36 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.5 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+1.3 °C).
Lautsprecher
Der Sound der aus den Lautsprechern kommt, ist für ein Notebook dieser Preisklasse überraschend gut. Der Sound wird klar wiedergegeben und selbst bei hoher Lautstärke hört sich die Wiedergabe noch gut an. Nur bei maximaler Lautstärke, kann man gelegentlich ein Knarrzen wahrnehmen. Zwar fehlen dem Notebook die Bässe, aber dafür kommt der restliche Ton gut rüber. Asus setzt im A52JU Notebook auf ein Soundsystem von ALTEC Lansing. Natürlich kommt die Soundwiedergabe nicht an die der Multimedianotebooks heran, aber für ein Notebook dieser Preisklasse ist die Soundqualität sehr gut.
Im Battery Eater Readers Test (min. Displayhelligkeit, Energiesparmodus, WLAN aus) hält der 6-Zellen Akku des Asus A52JU 2 Stunden und 45 Minuten. Im Classic Test (Lastszenario) hält der Akku nur noch 1 Stunde durch. Wer das Notebook also unterwegs nicht zu sehr belastet, erhält durchaus brauchbare Akkulaufzeiten. Um den komplett entleerten Akku wieder zu laden, wird 1 Stunde und 40 Minuten benötigt. Schaut man sich eine DVD auf dem Asus Notebook an, so hält der Akku 1 Stunden und 56 Minuten. Dies hat beispielsweise im Test ausgereicht um den Film The Transporter komplett wiederzugeben.
Wie man schon an den Akkulaufzeiten erkennen kann, ist das Asus Notebook einigermaßen genügsam was den Energieverbrauch angeht. Im Leerlauf verbraucht es zwischen 17 und 21 Watt. Unter Last steigt der Verbrauch auf bis zu 58 Watt an.
Aus / Standby | 0.4 / 1 Watt |
Idle | 17.8 / 20.1 / 21.1 Watt |
Last |
47.6 / 58.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Mit dem A52JU liefert Asus dem Benutzer ein durchaus brauchbares Notebook im Einstiegssegment. Die gebotene Optik und Verarbeitung sind für diesen Preis mehr als akzeptabel. Bis auf die Tastatur besitzt das Notebook keine wirklich gravierenden Mängel.
Die Leistung kann natürlich nicht mit jener teurer Notebooks mithalten, bietet dem Einsteiger aber eine gute Grundlage für die meisten der alltäglichen Anwendungen wie Office oder Internet. Wer auf dem Asus A52JU spielen möchte wird allerdings enttäuscht. Die AMD Grafikkarte schafft es gerade mal aktuellere Titel auf den niedrigsten Einstellungen flüssig wiederzugeben. Bei aktuellen 3D Shootern versagt sie vollends.
Wer das Notebook als das betrachtet was es ist, nämlich ein Notebook für Einsteiger, und über die klapprige Tastatur hinwegsehen kann, der kann mit dem Asus A52JU glücklich werden.
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